DE2803141C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2803141C2
DE2803141C2 DE2803141A DE2803141A DE2803141C2 DE 2803141 C2 DE2803141 C2 DE 2803141C2 DE 2803141 A DE2803141 A DE 2803141A DE 2803141 A DE2803141 A DE 2803141A DE 2803141 C2 DE2803141 C2 DE 2803141C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal
mixture
weight
calcium
sulfurized
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2803141A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2803141A1 (de
Inventor
Robert East Hendred Wantage Oxfordshire Gb Robson
Brian Burlington Ontario Ca Swinney
Robert Dryden Sutton Courtenay Abingdon Oxfordshire Gb Tack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ExxonMobil Technology and Engineering Co
Original Assignee
Exxon Research and Engineering Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Exxon Research and Engineering Co filed Critical Exxon Research and Engineering Co
Publication of DE2803141A1 publication Critical patent/DE2803141A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2803141C2 publication Critical patent/DE2803141C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C323/00Thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides substituted by halogen, oxygen or nitrogen atoms, or by sulfur atoms not being part of thio groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • C07C37/64Preparation of O-metal compounds with O-metal group bound to a carbon atom belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C37/66Preparation of O-metal compounds with O-metal group bound to a carbon atom belonging to a six-membered aromatic ring by conversion of hydroxy groups to O-metal groups

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Lubricants (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Schmiermittelzusätze auf Basis von Metallphenolaten, ein Verfahren zur Herstellung einer Mischung von Metallphenolaten und eine Schmiermittelmischung, die die erfindungsgemäßen Schmiermittelzusätze bzw. die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Mischung von Metallphenolaten neben einer größeren Menge eines Öls enthält.
Neutrale und überbasische Metallphenolate sowie deren Verwendung als Schmiermitteladditive sind allgemein bekannt. Die Bezeichnung "überbasisch" dient zur Beschreibung von Verbindungen, die mehr Metall enthalten als stöchiometrisch für die Reaktion mit dem Phenol erforderlich ist. Metallphenolate basieren auf Alkali- oder Erdalkalimetallen, von denen Calcium, Barium und Magnesium am gebräuchlichsten sind. Die Phenole können je nach Anforderungen normale Phenole oder sulfurierte Phenole sein.
Bezüglich der Herstellung von neutralen und überbasischen Metallphenolaten, insbesondere von Calcium- und Magnesiumphenolaten, existiert eine umfangreiche Patentliteratur. So wird z. B. in der US-PS 37 18 859, 37 46 698 und 37 75 170, der GB-PS 14 69 289 und in der BE-PS 8 42 131 die Herstellung von überbasischen Additiven und insbesondere von überbasischen Magnesiumadditiven beschrieben. In der GB-PS 14 70 338 wird ein weiteres Verfahren beschrieben, das besonders für die Herstellung von überbasischen Calciumadditiven geeignet ist.
Überbasische Phenolate und insbesondere sulfurierte Phenolate haben Tensideigenschaften und werden weit verbreitet als Dispergiermittel in Schmiermitteln verwendet. Die überbasischen Substanzen sind besonders geeignet, da sie aufgrund ihrer hohen Basizität im Schmiermittel gebildete Säuren neutralisieren. Wenngleich Calciumadditive billiger als die entsprechenden Magnesiumadditive sind, haben Magnesiumadditive den Vorteil, daß sie zusätzlich zu ihren Dispergiermittel- und Neutralisationsmitteleigenschaften dem Schmiermittel außerdem Rostschutzmitteleigenschaften verleihen, was bei den Calciumadditiven nicht der Fall ist. Darüber hinaus besitzen die Magnesiumadditive, bezogen auf das Metallgewicht, eine höhere Basezahl, was von Vorteil ist, da sich die während der Verwendung des Öls bildenden Ablagerungen mit abnehmendem Metallgehalt des Öls verringern.
Dementsprechend besteht ein erhebliches Bedürfnis, Calciumphenolate mit verbesserten Rostschutzmitteleigenschaften oder Magnesiumphenolate mit noch besseren Rostschutzmitteleigenschaften zu entwickeln, so daß zur Erzielung der gewünschten Rostschutzmitteleigenschaften geringere Mengen dieser Additive eingesetzt werden können. Es wurde gefunden, daß dies erreicht werden kann, wenn die bei der Herstellung der Metallphenolate verwendete phenolische Komponente zum Teil aus einem Derivat von Brenzkatechin oder Resorcin und insbesondere von Brenzkatechin besteht.
Gegenstand der Erfindung sind dementsprechend Schmiermittelzusätze gemäß Patentanspruch 1. Ferner ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Mischung von Metallphenolaten gemäß Patentanspruch 3. Schließlich ist Gegenstand der Erfindung auch eine Schmiermittelmischung gemäß Patentanspruch 12. Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 und 4 bis 11.
Die sulfurierten Phenole und Dihydroxybenzole sind im allgemeinen Mischungen von Verbindungen mit unterschiedlichen x -Werten, wobei der oben angegebene x -Wert ein Durchschnittswert ist. Bei den erfindungsgemäßen Schmiermittelzusätzen ist es bevorzugt, daß das Phenol und das Dihydroxybenzol so gewählt sind, daß mindestens eine der beiden Verbindungen eine Alkylgruppe mit mindestens 7 Kohlenstoffatomen aufweist. Dabei ist es besonders bevorzugt, daß zumindest eine Alkylgruppe 9 bis 15 Kohlenstoffatome enthält, da Verbindungen ohne eine mindestens etwa 9 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe eine begrenzte Öllöslichkeit besitzen. Dementsprechend besitzen in bevorzugten Zusammensetzungen sowohl das Phenol als auch das Dihydroxybenzol einen Nonyl-, Decyl-, Dodecyl- oder Tetradecylrest. Die Alkylreste des Phenols und des Hydroxybenzols können gleich oder verschieden sein. Wenngleich das Alkyldihydroxybenzol Brenzkatechin oder Resorcin sein kann, ist es bevorzugt, daß es ein Alkylbrenzkatechin ist.
Wenn beim erfindungsgemäßen Verfahren Alkylphenol, Alkyldihydroxybenzol, Metallbase und Schwefel miteinander zur Reaktion gebracht werden, sulfuriert der Schwefel das Phenol und das Dihydroxybenzol, so daß folgende Verbindungen erhalten werden:
  • (i) sulfuriertes Phenol,
  • (ii) sulfuriertes Dihydroxybenzol und
  • (iii) gemischte sulfurierte Phenol/Dihydroxybenzole mit der Formel
Das erfindungsgemäße Reaktionsprodukt besteht dann also aus einer Mischung dieser drei Substanzen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann verwendet werden, um Metallphenolate von jedem geeigneten Alkali- oder Erdalkalimetall herzustellen. Das Metall kann beispielsweise Natrium, Kalium oder Lithium oder vorzugsweise ein Erdalkalimetall wie Magnesium oder Barium oder noch bevorzugter Calcium sein. Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders geeignet zur Herstellung von überbasischen Calciumphenolaten, denen das Vorhandensein von Dihydroxybenzol Rostschutzmitteleigenschaften verleiht, wobei in einigen Fällen Produkte erhalten werden, die eine gleich gute Rostschutzmittelwirkung wie die teureren überbasischen Magnesiumphenolate und von Alkylphenolen abgeleiteten sulfurierten Phenolate besitzen. Darüber hinaus ermöglicht das Vorhandensein des Dihydroxybenzols die Herstellung von Calciumphenolaten mit einer höheren Basezahl, die dennoch annehmbare Viskositäten besitzen.
Die Reaktion zwischen dem Alkali- oder Erdalkalimetall und der phenolischen Mischung kann nach jedem der allgemein bekannten Verfahren durchgeführt werden. Das Metall kann z. B. mit der phenolischen Mischung in Form seines Alkoxids gemischt werden, und die Mischung kann dann hydrolysiert werden, um das Metallhydroxid, wie in der BE-PS 8 42 131 beschrieben, freizusetzen. Das Metallhydroxid reagiert dann mit der phenolischen Mischung unter Bildung des Metallphenolats. Wenn das Metall in einer über die stöchiometrisch erforderliche Menge zur Neutralisation der phenolischen Mischung hinausgehenden Menge eingesetzt worden ist, um ein überbasisches Produkt herzustellen, kann der Überschuß durch Einleiten von Kohlendioxid zur Überführung des Metalls in sein Carbonat, das durch die Tensidwirkung des Metallphenolats suspendiert wird, neutralisiert werden. Alternativ kann das Metallalkoxid vor der Reaktion mit der phenolischen Mischung, wie in der US-PS 31 50 088 und der US-PS 31 50 089 beschrieben, carbonisiert werden. Diese Verfahren sind besonders geeignet, wenn als Metall Magnesium verwendet wird.
Alternativ können das Metalloxid oder -hydroxid mit der phenolischen Mischung zur Reaktion gebracht werden. Wenn diese Verfahren zur Herstellung von überbasischen Magnesiumadditiven verwendet werden, wird vorzugsweise ein hochaktives Magnesiumoxid mit großer Oberfläche zusammen mit einem Carbonsäure- oder Carbonsäureesterbeschleuniger, wie in der GB-PS 14 69 289 beschrieben, verwendet. Zur Herstellung von Magnesiumadditiven ist es bevorzugt, schon sulfurierte phenolische Mischungen anstelle einer Mischung aus Schwefel und der phenolischen Mischung zu verwenden. Wenn dieses Verfahren jedoch zur Herstellung von Calciumadditiven eingesetzt wird, können entweder schon sulfurierte phenolische Mischungen oder eine Mischung der phenolischen Mischung mit Schwefel verwendet werden.
Erfindungsgemäß können also alle zur Herstellung von neutralen und überbasischen Phenolaten bekannten Verfahren verwendet werden. Im allgemeinen werden diese Reaktionen in einer Öllösung durchgeführt. Falls erforderlich, können ein zweites Lösungsmittel und/oder Reaktionsbeschleuniger zusätzlich eingesetzt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann also nach jeder der oben beschriebenen Verfahrensweisen zur Herstellung von überbasischen Phenolaten von Erdalkalimetallen unter Verwendung jedes geeigneten Reaktionsbeschleunigungssystems, von denen die meisten die Anwesenheit eines niedermolekularen Alkohols oder Glykols erfordern, durchgeführt werden. Häufig werden zusätzlich weitere Beschleuniger wie höhere Alkohole, Carbonsäuren oder stickstoffhaltige organische Verbindungen verwendet.
Die relativen Mengen der Reaktanten hängen von dem gewünschten Produkt ab. Zur Herstellung von neutralen Metallphenolaten sollen die Metallionen beispielsweise in stöchiometrisch äquivalenter Menge zu den Phenolationen vorliegen. Zur Herstellung von überbasischen Additiven ist ein Überschuß an Metallionen zu verwenden, um freie Metallionen zu erhalten, die in dem Metallphenolattensid suspendiert sind. Gegebenenfalls können diese überschüssigen freien Metallionen mit einem sauren Gas wie Kohlendioxid neutralisiert werden, so daß ein kolloidales Metallsalz (Carbonat, wenn als Gas Kohlendioxid verwendet wird) suspendiert in dem Metallphenolat erhalten wird.
Die relativen Mengen an zu verwendendem Alkylphenol und Alkyldihydroxybenzol hängen von der Art des Metallions und den gewünschten Eigenschaften des Produkts ab. Aus ökonomischen Gründen ist es bevorzugt, so wenig Alkyldihydroxybenzol wie möglich zu verwenden, da sie erheblich teurer als die meisten Phenole sind. Bei der Herstellung von Calciumphenolaten als Schmiermitteladditive wurde gefunden, daß, bezogen auf das Gesamtgewicht der phenolischen Mischung, mindestens 10 Gew.-% Alkyldihydroxybenzol zu verwenden sind, um eine erhebliche Zunahme der Rostschutzmitteleigenschaften zu erzielen. Wenn jedoch mehr als 50 Gew.-% der phenolischen Mischung aus Alkyldihydroxybenzol bestehen, besitzen die erhaltenen überbasischen, sulfurierten Calciumphenolate eine unannehmbar hohe Viscosität. Es ist deshalb bevorzugt, phenolisch Mischungen zu verwenden, die 10 bis 50 Gew.-% Alkyldihydroxybenzol enthalten. Bei der Herstellung von überbasischen Substanzen wurde weiterhin gefunden, daß sich die Öllöslichkeit des überbasischen Phenolats verringert, wenn das Alkyldihydroxybenzol in der phenolischen Mischung in einer Menge von mehr als 35 Gew.-% vorliegt. Außerdem neigt das überbasische Phenolat in diesem Fall dazu, eine unerwünscht dunkle Farbe zu besitzen. Dementsprechend ist es für die Herstellung von überbasischen Phenolaten bevorzugt, eine phenolische Mischung zu verwenden, die 15 bis 35 Gew.-% Alkyldihydroxybenzol enthält. Dies gilt insbesondere für die Herstellung von überbasischen sulfurierten Calciumphenolaten.
Bei der Herstellung der bevorzugten überbasischen sulfurierten Calciumadditive ist es außerdem bevorzugt, daß die phenolische Mischung anstelle der bereits sulfurierten Substanzen das Phenol, das Dihydroxybenzol und Schwefel enthält, da die Tendenz besteht, daß das so erhaltene Produkt eine bessere Öllöslichkeit besitzt. Das bevorzugte Verfahren zur Herstellung von überbasischen sulfurierten Calciumadditiven ist in der GB-PS 14 70 338 beschrieben. Die bevorzugten Verfahren zur Herstellung von überbasischen sulfurierten Magnesiumadditiven sind in der GB-PS 14 69 289 und der BE-PS 8 42 131 beschrieben.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der Reaktionsmischung eine geringe Menge eines Sulfonats oder einer Sulfonsäure zugesetzt. Es wurde gefunden, daß in einigen Fällen die Anwesenheit der Sulfonsäure oder des Sulfonats dem fertigen Produkt eine verbesserte Löslichkeit in hochviskosen Ölen verleiht und außerdem die Neigung des Produkts zur Bildung einer Haut verringert. Es wird angenommen, daß die Anwesenheit des Sulfonats oder der Sulfonsäure die Stabilisierung des Kolloids fördert, und es wurde gefunden, daß die besten Ergebnisse erhalten werden, wenn Sulfonat oder Sulfonsäure der Ausgangsreaktionsmischung vor der Carbonisierung zugesetzt werden. Es wurde weiterhin festgestellt, daß, bezogen auf das Gewicht des fertigen Produkts, bis zu etwa 6 Gew.-% Sulfonat oder Sulfonsäure ausreichen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Die bevorzugten Sulfonsäuren sind die öllöslichen Alkylarylsulfonsäuren, und die bevorzugten Sulfonate sind die Salze dieser Säuren. Besonders bevorzugt sind die von Alkylbenzolen oder Alkylxylolen abgeleiteten Sulfonate oder Sulfonsäuren.
Es wurde gefunden, daß das bevorzugte überbasische Produkt eine kolloidale Suspension von basischen Verbindungen eines Metalls der Gruppe IIA, in der Hauptsache Carbonat, aber auch basischem Carbonat, Oxid oder Hydroxid zusammen mit Tensiden eines Metalls der Gruppe IIA als Dispergiermittel in Öl ist, wobei der mittlere Durchmesser der kolloidalen Teilchen im allgemeinen kleiner als 60 Å ist. Gewöhnlich enthält das fertige Produkt 50 bis 70%, z. B. 60%, aktive Bestandteile im Öl. Seine Gesamtbasezahl (TBN) kann 150 bis 400, gewöhnlich 200 bis 300, z. B. 240 bis 260, betragen.
Die Hauptbestandteile der bevorzugten sulfurierten Metallphenolate der Metalle der Gruppe IIA, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten werden, besitzen folgende Struktur: in der M das Metall der Gruppe IIA, R¹ und R² Kohlenwasserstoffgruppen, n¹ und n² gleiche oder ungleiche Zahlen von 1 oder mehr und m¹ und m² jeweils 1 oder 0 sind, wobei m¹ und m² gleich oder ungleich sein können, aber mindestens entweder m¹ oder m² gleich 1 ist, und wobei sich, wenn m¹ und/oder m² 1 sind (ist), die jeweilige Hydroxylgruppe in ortho- oder meta-Stellung zum an das Metallatom M gebundenen Sauerstoffatom des Phenoxyrestes befindet. Das fertige Produkt ist im allgemeinen eine Mischung solcher Phenolate, in denen x, m¹, n², m¹ und m² für verschiedene Moleküle unterschiedliche Werte besitzen, und geringeren Mengen an Verbindungen, in denen mehr als zwei aromatische Ringe durch Schwefelbindungen miteinander verbunden sein können. Im allgemeinen ist n jedoch 1 und/oder 2 und x ist 1 oder 2 und möglicherweise 3 oder 4, wobei der durchschnittliche Wert 1,5 bis 2 beträgt.
Erfindungsgemäß hergestellte überbasische Metallphenolate sind besonders geeignet als Tensidadditive für Schmieröle, in denen sie aufgrund ihrer Tensideigenschaften die Bildung von unerwünschten Ablagerungen verhindern und aufgrund ihrer hohen Gesamtbasezahl (TBN) Säuren neutralisieren, die durch die Kraftstoffverbrennung entstehen können, und so die Korrosion des Motors verringern. Es wurde gefunden, daß das Vorhandensein des Dihydroxybenzols zu verbesserten Rostschutzeigenschaften führt. Die Schmieröle, in denen die erfindungsgemäßen Produkte verwendet werden können, können tierische, pflanzliche oder alle herkömmlichen Mineralöle, wie z. B. SAE 30, 40 oder 50 Öle, Rhizinusöl, Fischöle oder Mineraldicköle sein.
Alternativ kann das Schmieröl ein synthetischer Ester sein. Zu diesen synthetischen Estern gehören u. a. Diester wie Dioctyladipinsäureester, Dioctylsebacinsäureester, Didecylazelainsäureester, Tridecyladipinsäureester, Didecylbernsteinsäureester, Didexylglutarsäureester und Mischungen derselben. Alternativ kann der synthetische Ester ein Polyester sein, wie er durch Umsetzen von mehrwertigen Alkoholen wie Trimethylolpropan und Pentaerythrit mit Monocarbonsäuren wie Buttersäure unter Erhalt der entsprechenden Tri- und Tetraester erhalten wird. Außerdem können auch komplexe Ester verwendet werden, wie solche, die durch Veresterung einer Carbonsäure, eines Glykols und eines Alkohols oder einer Monocarbonsäure erhalten werden.
Das überbasische Tensid wird dem Schmieröl gewöhnlich in Form eines Konzentrats zugesetzt. Es wurde gefunden, daß der Zusatz von 0,01 bis 30 Gew.-% und vorzugsweise von 0,1 bis 5 Gew.-% eines Konzentrats, das aus 60 Gew.-% Metallcarbonat und sulfuriertem Metallphenolat und 40 Gew.-% Öl besteht, besonders geeignet ist.
Die fertige Schmierölmischung kann gegebenenfalls weitere Additive, z. B. ein Mittel zur Verbesserung des Viskositätsindex wie ein Ethylen/Propylen-Copolymeres, ein überbasisches Calciumsulfonat oder ein Dispergiermittel wie Polyisobutylensuccinamid enthalten.
Beispiel 1
Die folgenden Substanzen wurden in ein Reaktionsgefäß gegeben: Es wurde auf 110°C erhitzt und Kohlendioxid unter Rühren durch die Mischung geleitet. Dann wurde die Temperatur innerhalb von 2 Stunden auf 180°C erhöht und 10 Stunden lang auf diesem Wert gehalten, bis die Mischung gegenüber Phenolphthalein neutral reagierte.
Dann wurde die Mischung unter einem Druck von 100 mmHg auf 210°C erhitzt, um das Glykol und das Tridecanol abzudestillieren. Nach erfolgter Filtration wurden 2605 g eines Produkts mit einer Gesamtbasezahl entsprechend 253 mg KOH/g und einer kinematischen Viskosität bei 98,9°C von 448 mm²/s erhalten.
Beispiel 2
Beispiel 1 wurde unter Verwendung verschiedener Anteile an Dodecylphenol und Nonylbrenzkatechin in der phenolischen Mischung wiederholt. In allen Fällen wurden 1080 g phenolische Mischung verwendet. Die Gesamtbasezahlen (TBN), die Viskositäten und die Schwefelgehalte der erhaltenen Produkte sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Gew.-% der Komponenten der phenolischen Mischung, bezogen auf das Gewicht der Gesamtmischung
Beispiel 3
Es wurde ein neutrales Calciumphenolat hergestellt, indem
319 gDodecylphenol  80 gNonylbrenzkatechin 180,5 gEthylenglykol  44 gSchwefelblume  47 gCalciumoxid
in ein auf 150°C Reaktionsgefäß gegeben wurden und die Temperatur anschließend innerhalb 1 Stunde zur Entfernung von Schwefelwasserstoff auf 180°C erhöht wurde. Das Produkt wurde dann bei einem Druck von 133 mbar zur Entfernung des Glykols auf 210°C erhitzt. Schließlich wurden 141 g nicht flüchtiges Verdünnungsöl zugesetzt und das Produkt filtriert. Es wurden 461,5 g einer Substanz mit einer Basezahl von 144 mg KOH/g und einer Viskosität von 425 mm²/s bei 98,9°C erhalten.
Beispiel 4
Das Produkt gemäß Beispiel 1 wurde zu einem Schmieröl, basierend auf einer MIL-C-Formulierung, gegeben, das 3,7 Gew.-% eines aschefreien Polyamindispergiermittels, 1,2 Gew.-% eines neutralen Calciumphenolats, 1,2 Gew.-% eines Zinkalkyldithiophosphats und 1,2 Gew.-% eines Magnesiumsulfonats enthielt.
Die Leistungsfähigkeit dieses Öls wurde mit der eines ähnlichen Öls verglichen, bei dem das Produkt gemäß Beispiel 1 durch ein Material ersetzt war, bei dem das Nonylbrenzkatechin durch zusätzliches Dodecylphenol ersetzt war. Beide Öle wurden dem MSIIC-Rostschutztest (ASTM STP 315F) unterworfen. Das das Produkt gemäß Beispiel 1 enthaltende Öl ergab ein Testergebnis von 8,1, während das andere Öl ein Testergebnis von 7,1 ergab.
Beispiel 5
126 g Dodecylphenol, 54 g Nonylbrenzkatechin, 90 g Ethylenglykol und 60 g Tridecanol wurden in ein 1 l-Kolben gegeben, durch den Stickstoff in einer Menge von 100 ml/Min. geleitet wurde. Es wurde auf 50°C erwärmt. Dann wurden 42 g Schwefelblume innerhalb von 10 Minuten und in den nächsten 10 Minuten 63 g Calciumoxid zugesetzt.
Es erfolgte eine exotherme Reaktion. Als die Temperatur 110°C erreichte, wurden 70 g eines nicht flüchtigen paraffinischen Verdünnungsöls zugesetzt. Der Stickstoffstrom wurde dann durch einen Kohlendioxidstrom (120 ml/Min.) ersetzt, und die Temperatur wurde innerhalb 1 Stunde auf 150°C erhöht.
Die Temperatur wurde dann weiter auf 180°C erhöht, um das azeotrope Gemisch aus Wasser und Ethylenglykol abzudestillieren. Die Carbonisierung wurde weitere 6 Stunden lang fortgesetzt. Danach wurde der Kohlendioxidstrom durch einen Stickstoffstrom ersetzt und das Produkt 2 Stunden lang bei einem Druck von 133 mbar bei 210°C behandelt. Schließlich wurde filtriert und 2mal mit jeweils 20 g Verdünnungsöl gewaschen.
Es wurden 345 g Filtrat erhalten, das 10,73 Gew.-% Calcium und 3,52 Gew.-% enthielt. Die Viskosität bei 98,9°C betrug 1984 mm²/s und die Gesamtbasezahl (TBN) betrug 290 mg KOH/g.
Proben des erhaltenen Produkts wurden mit weiterem Verdünnungsöl verdünnt, um die Viskosität bei bestimmten Gesamtbasezahlen zu bestimmen. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Beispiel 6
154 g Nonylphenolsulfid mit einem Schwefelgehalt von 7,7 Gew.-%, 17 g Nonylbrenzkatechinsulfid mit einem Schwefelgehalt von 8,3 Gew.-%, eine 13 g einer 90 Gew.-% aktive Bestandteile enthaltenden Lösung einer alkylierten Benzolsulfonsäure mit einem Molekulargewicht von 490 enthaltende Öllösung, 256 g Magnesium-2-ethoxyethoxid und 135 g Öl wurden in einen Kolben gegeben und 15 Minuten lang auf 60°C erwärmt. Es wurden 32,4 g Wasser und 32,4 g 2-Ethoxyethanol zugesetzt und 5 Stunden lang CO₂ durch die Mischung geleitet. Die Mischung wurde bei einem Druck von 133 mbar und einer Temperatur von 150°C gestript (stripped). Dann wurden 14 g Öl zugesetzt. Nach erfolgter Filtration wurde ein Produkt mit einer Gesamtbasezahl von 247 mg KOH/g erhalten, das 5,5 Gew.-% Magnesium und 3,54 Gew.-% Schwefel enthielt. Die Viskosität bei 98,9°C betrug 417 mm²/s.
Beispiel 7
137 g Nonylphenolsulfid mit einem Schwefelgehalt von 7,7 Gew.-%, 34 g Nonylbrenzkatechinsulfid mit einem Schwefelgehalt von 8,3 Gew.-%, 13 g einer Öllösung einer 90 Gew.-% aktive Bestandteile enthaltenden Lösung einer alkylierten Benzolsulfonsäure mit einem Molekulargewicht von 490, 256 g Magnesium-2-ethoxyethoxid und 133 g Öl wurden in einen Kolben gegeben und 15 Minuten lang auf 60°C erwärmt. Dann wurden 32,4 g Wasser und 32,4 g 2-Ethoxyethanol zugesetzt und 6 Stunden lang CO₂ durch die Mischung geleitet. Es wurden 14 g Öl zugesetzt und die Mischung bei einem Druck von 133 mbar und einer Temperatur von 150°C gestript. Nach erfolgter Filtration wurde ein Produkt mit einer Gesamtbasezahl von 240 mg KOH/g erhalten, das Viskosität bei 98,9°C betrug 1022 mm²/s.
Beispiel 8
240 g Nonylphenolsulfid mit einem Schwefelgehalt von 7,7 Gew.-%, 60 g Nonylbrenzkatechinsulfid mit einem Schwefelgehalt von 8,3 Gew.-%, 75 g Methanol, 150 g Toluol und 40 g Öl wurden auf 50°C erwärmt und mit 20,4 g Magnesiumoxid versetzt. Nach 2stündigem Kochen am Rückfluß wurde die Mischung bei 150°C und einem Druck von 133 mbar gestript und mit 14 g Öl versetzt. Nach erfolgter Filtration wurde ein Produkt mit einer Gesamtbasezahl von 114 mg KOH/g erhalten, das 2,5 Gew.-% Magnesium und 5,97 Gew.-% Schwefel enthielt. Die Viskosität bei 98,9°C betrug 220 mm²/s.
Beispiel 9
80 g Dodecylphenolsulfid mit einem Schwefelgehalt von 7,1 Gew.-%, 20 g Nonylbrenzkatechinsulfid mit einem Schwefelgehalt von 8,3 Gew.-%, 117 g Toluol und 100 g Methanol wurden auf 60°C erwärmt und mit 30 g Calciumoxid und 2 g Ethanolamin versetzt. Es wurde 2 Stunden lang CO₂ durch die Lösung geleitet. Die Lösung wurde bei 150°C und einem Druck von 80 mbar gestript und mit 64 g Öl versetzt. Nach erfolgter Filtration wurde ein Produkt mit einer Gesamtbasezahl von 220 mg KOH/g erhalten, das 6,6 Gew.-% Calcium und 2,9 Gew.-% Schwefel enthielt. Die Viskosität bei 98,9°C betrug 362 mm²/s.
Beispiel 10
171 g Dodecylphenolsulfid mit einem Schwefelgehalt von 7,0 Gew.-%, 43 g Nonylbrenzkatechinsulfid mit einem Schwefelgehalt von 8,3 Gew.-%, 73 g Ethylenglykol und 53 g Isodecanol wurden auf 50°C erhitzt und mit 20 g Calciumoxid versetzt. Die Mischung wurde auf 180°C erhitzt und dann nach Zusatz von weiteren 32 g Calciumoxid auf 160°C gekühlt. Es wurde Kohlendioxid durch die Mischung geleitet, die 5 Stunden lang auf 180°C erhitzt wurde. Die Mischung wurde bei 210°C und einem Druck von 80 mbar gestript und mit 58 g Öl versetzt. Nach erfolgter Filtration wurde ein Produkt mit einer Gesamtbasezahl von 227 mg KOH/g erhalten, das 7,8 Gew.-% Calcium und 3,0 Gew.-% Schwefel enthielt.
Beispiel 11
80 g Dodecylphenolsulfid mit einem Schwefelgehalt von 7,5 Gew.-%, 20 g Nonylbrenzkatechinsulfid mit einem Schwefelgehalt von 8,3 Gew.-%, 100 g Toluol und 50 g Methanol wurden auf 50°C erwärmt und mit 16,8 g Calciumoxid versetzt. Die Mischung wurde 2 Stunden lang am Rückfluß gekocht, bei 150°C und einem Druck von 80 mbar gestript und mit 20 g Öl versetzt. Nach erfolgter Filtration wurde ein Produkt mit einer Gesamtbasezahl von 122 mg KOH/g erhalten, das 4,0 Gew.-% Calcium und 4,7 Gew.-% Schwefel enthielt. Die Viskosität bei 98,9°C betrug 1282 mm²/s.
Beispiel 12
283,5 g Dodecylphenol, 31 g Nonylbrenzkatechin, 33 g Ethylenglykol und 4,5 g Calciumoxid wurden 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gestript. Dann wurde der Druck auf 20 mbar verringert und die Mischung 1½ Stunden lang auf 130°C erhitzt. Dann wurden 37 g Öl zugesetzt und die Mischung bei 150°C und einem Druck von 20 mbar gestript. Nach erfolgter Filtration wurde ein Produkt mit einer Gesamtbasezahl von 13 mg KOH/g erhalten, das 0,45 Gew.-% Calcium enthielt.

Claims (12)

1. Schmiermittelzusätze gekennzeichnet durch eine Mischung von sulfurierten Metallphenolaten mit der Formel in der M ein Metall der Gruppe IIA, R¹ und R² Kohlenwasserstoffgruppen, x eine Zahl von 1 bis 4, n¹ und n² gleiche oder ungleiche Zahlen von 1 oder mehr und m¹ und m² jeweils 1 oder 0 sind, wobei m¹ und m² gleich oder ungleich sein können, aber mindestens entweder m¹ oder m² gleich 1 ist, und wobei sich, wenn m¹ und/oder m² 1 sind (ist), die jeweilige Hydroxylgruppe in ortho- oder meta-Stellung zum an das Metallatom M gebundenen Sauerstoffatom des Phenoxyrestes befindet.
2. Schmiermittelzusätze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß M Calcium oder Magnesium ist.
3. Verfahren zur Herstellung einer Mischung von Metallphenolaten, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Alkalimetall- oder Erdalkalimetallblase mit einer phenolischen Mischung zur Reaktion bringt, die
  • (i) 50 bis 90 Gew.-% eines Alkylphenols mit der Formel in der n eine Zahl von 1 bis 5 und R eine substituierte oder nichtsubstituierte Kohlenwasserstoffgruppe mit bis zu 60 Kohlenstoffatomen sind, und 50 bis 10 Gew.-% eines Dihydroxybenzols mit der Formel in der m eine Zahl von 1 bis 4 ist, R die obige Bedeutung besitzt und sich die Hydroxylgruppen entweder in ortho- oder meta-Stellung zueinander befinden,
  • (ii) die Zusammensetzung gemäß (i) gemischt mit Schwefel,
  • (iii) 50 bis 90 Gew.-% eines sulfurierten Alkylphenols mit der Formel in der R und n die obige Bedeutung besitzen und x eine Zahl von 1 bis 4 ist, und 50 bis 10 Gew.-% eines sulfurierten Dihydroxybenzols mit der Formel in der R, m und x die obige Bedeutung besitzen und in der sich die Hydroxylgruppen entweder in ortho- oder meta-Stellung zueinander befinden, oder
  • (iv) eine Mischung aus zwei oder mehreren Zusammensetzungen gemäß (i), (ii) und (iii) enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Phenol und das Dihydroxybenzol so auswählt, daß zumindest eine der Kohlenwasserstoffgruppen (R) der beiden Verbindungen mindestens 7 Kohlenstoffatome enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metall Magnesium verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Erdalkalimetall Calcium verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metallbase ein Alkoxid verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metallbase ein Oxid verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man, bezogen auf das Gesamtgewicht der phenolischen Mischung, 10 bis 50 Gew.-‰ Alkyldihydroxybenzol verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 3 bis 9 zur Herstellung von überbasischen Metallphenolaten, dadurch gekennzeichnet, daß man mehr Metall als stöchiometrisch für die Reaktion mit der phenolischen Mischung erforderlich verwendet.
11. Verfahren nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß man das überschüssige Metall durch Carbonisieren der Reaktionsmischung in das Carbonat überführt.
12. Schmiermittelmischung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine größere Menge eines Öls und eine geringere Menge einer Mischung von Metallphenolaten gemäß Ansprüchen 1 bis 2 oder hergestellt nach dem Verfahren gemäß den Ansprüchen 3 bis 11 enthält.
DE19782803141 1977-01-28 1978-01-25 Verfahren zur herstellung von metallphenolaten Granted DE2803141A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3556/77A GB1597482A (en) 1977-01-28 1977-01-28 Metal phenates

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2803141A1 DE2803141A1 (de) 1978-08-10
DE2803141C2 true DE2803141C2 (de) 1987-07-16

Family

ID=9760584

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782803141 Granted DE2803141A1 (de) 1977-01-28 1978-01-25 Verfahren zur herstellung von metallphenolaten

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4221673A (de)
JP (1) JPS53121727A (de)
BR (1) BR7800353A (de)
CA (1) CA1106412A (de)
DE (1) DE2803141A1 (de)
FR (2) FR2382440A1 (de)
GB (1) GB1597482A (de)
IT (1) IT1155792B (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4256568A (en) * 1979-11-19 1981-03-17 Exxon Research & Engineering Co. Removal of phenols from phenol-containing streams
DE3379663D1 (en) * 1982-05-14 1989-05-24 Exxon Research Engineering Co Lubricating oil additives
US4546207A (en) * 1983-02-28 1985-10-08 General Electric Company Process for preparing anhydrous salts of dihydroxyaromatic compounds
GB8417297D0 (en) * 1984-07-06 1984-08-08 Shell Int Research Preparation of sulphurized overbased salicylates
GB8417298D0 (en) * 1984-07-06 1984-08-08 Shell Int Research Preparation of sulphurized overbased salicylates
US4865754A (en) * 1986-01-14 1989-09-12 Amoco Corporation Lubricant overbased phenate detergent with improved water tolerance
JPH066566B2 (ja) * 1987-02-24 1994-01-26 出光石油化学株式会社 4―メルカプトフェノールの製造方法
GB8730220D0 (en) * 1987-12-29 1988-02-03 Exxon Chemical Patents Inc Detergents
US4927551A (en) * 1987-12-30 1990-05-22 Chevron Research Company Lubricating oil compositions containing a combination of a modified succinimide and a Group II metal overbased sulfurized alkylphenol
US5510043A (en) * 1992-03-23 1996-04-23 Nippon Oil Co., Ltd. Central Technical Research Laboratory Lubricating oil additive comprising sulfurized monoalkylcatechol and its derivatives
JP3454593B2 (ja) * 1994-12-27 2003-10-06 旭電化工業株式会社 潤滑油組成物
US7405185B2 (en) * 2003-09-26 2008-07-29 Chevron Oronite Company Llc Process for making Group II metal overbased sulfurized alkylphenols
EP1942111A1 (de) * 2005-03-03 2008-07-09 Basf Se Diarylphenoxy-Aluminium-Verbindungen
EP2584025A1 (de) * 2011-10-21 2013-04-24 Infineum International Limited Schmierölzusammensetzung
CN105143160B (zh) 2013-02-11 2018-11-20 路博润公司 桥联碱土金属烷基酚盐
US10526559B2 (en) 2015-02-26 2020-01-07 The Lubrizol Corporation Aromatic detergents and lubricating compositions thereof
WO2017105948A1 (en) * 2015-12-15 2017-06-22 The Lubrizol Corporation Sulfurized catecholate detergents for lubricating compositions
US10260019B2 (en) 2016-06-30 2019-04-16 The Lubrizol Corporation Hydroxyaromatic succinimide detergents for lubricating compositions
US20190309237A1 (en) 2016-12-16 2019-10-10 Castrol Limited Ether-Based Lubricant Compositions, Methods and Uses
WO2020127389A1 (en) 2018-12-18 2020-06-25 Castrol Limited Lubricating compositions comprising carboxylic acid salt additive, uses and methods of preparing

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2061111A (en) * 1933-12-13 1936-11-17 Gulf Oil Corp Manufacture of anti-oxidants
US2062676A (en) * 1935-04-26 1936-12-01 Socony Vacuum Oil Co Inc Compositions of matter and petroleum products and method of making
US2116220A (en) * 1936-05-04 1938-05-03 Standard Oil Co Method of treating petroleum wax
US2253228A (en) * 1936-09-15 1941-08-19 Gulf Oil Corp Lubricating oil composition, inhibitor therefor, and method of manufacturing the same
US2194312A (en) * 1938-06-13 1940-03-19 Standard Oil Co Refined hydrocarbon oil
US2315072A (en) * 1939-07-26 1943-03-30 Standard Oil Dev Co Oxidation and corrosion inhibitor for lubricating oils
US2280419A (en) * 1940-07-16 1942-04-21 Chester E Wilson Compounded oil
US2388887A (en) * 1942-05-06 1945-11-13 Eastman Kodak Co Gel and gelling agent
US2426549A (en) * 1943-09-10 1947-08-26 Sun Oil Co Lubricant composition
US2429905A (en) * 1943-09-10 1947-10-28 Sun Oil Co Lubricant composition
US2399878A (en) * 1944-07-14 1946-05-07 Standard Oil Dev Co Metal derivatives of alkyl phenols
US2512784A (en) * 1946-12-26 1950-06-27 Shell Dev Lubricant
US2623855A (en) * 1947-12-02 1952-12-30 Shell Dev Lubricating compositions
US2680097A (en) * 1953-06-24 1954-06-01 California Research Corp Preparation of phenates
US3043672A (en) * 1956-08-22 1962-07-10 Ethyl Corp Substituted catechol antioxidants
FR1321827A (fr) * 1962-05-07 1963-03-22 British Petroleum Co Procédé de préparation d'une huile lubrifiante détergente et huiles lubrifiante obtenue
BE678545A (de) * 1966-03-28 1966-09-28
US3647885A (en) * 1968-12-30 1972-03-07 Hooker Chemical Corp Process for the production of phenol sulfides
GB1280749A (en) * 1970-06-18 1972-07-05 Maruzen Oil Company Ltd Process for preparation of over-based sulphurized phenates
US3755170A (en) * 1971-05-17 1973-08-28 Continental Oil Co Preparation of highly basic alkylphenates and sulfurized alkyphenates
GB1470338A (en) * 1974-05-17 1977-04-14 Exxon Research Engineering Co Lubricating oil compositions
GB1551819A (en) * 1975-05-23 1979-09-05 Exxon Research Engineering Co Production of basic magnesium detergent additives

Also Published As

Publication number Publication date
IT1155792B (it) 1987-01-28
IT7847790A0 (it) 1978-01-25
FR2382440A1 (fr) 1978-09-29
US4221673A (en) 1980-09-09
BR7800353A (pt) 1978-08-22
DE2803141A1 (de) 1978-08-10
FR2382439B1 (de) 1983-11-25
CA1106412A (en) 1981-08-04
JPS6310200B2 (de) 1988-03-04
JPS53121727A (en) 1978-10-24
GB1597482A (en) 1981-09-09
FR2382440B1 (de) 1983-11-25
FR2382439A1 (fr) 1978-09-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2803141C2 (de)
DE3781126T3 (de) Geschwefelt Erdalkalimetallalkylphenolate, ihre Herstellung und ihre Verwendung.
DE68921024T3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Schmieröladditivkonzentrats.
DE69504479T2 (de) Sulfurisierte und überalkalisierte erdalkalimetalle, alkylsalicylate-alkylphenate-alkylphenate detergent-dispergierzusätze für schmieröle
DE1059909B (de) Verfahren zur Herstellung von Loesungen organischer Erdalkalimetallkomplexverbindungen
DE2653717C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines überbasischen Schmierölzusatzes
DE69636806T2 (de) Funktionelle Flüssigkeiten enthaltend borierte überbasische Sulfonate für die Verbesserung der Getriebeleistung
DE1769012C3 (de) Schmierölmischung, enthaltend sulfuriertes Calciumalkylphenolat
DE68908039T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Schmieröladditivkonzentrats.
DE3023523C2 (de) Schmieröladditiv und dessen Verwendung
DE69327515T2 (de) Verfahren zur Herstellung von überbasischen Phenolaten
CH377029A (de) Verfahren zur Herstellung eines magnesiumhaltigen Zusatzstoffes für Schmiermittel
DE69827625T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Erdalkalimetall-Salzen mit hoher Basizität, insbesondere von einem an einem Ring gebundenen Hydrocarbylsalicylat-carboxylat
DE1139228B (de) Schmiermittel und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1278053B (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Erdalkalialkylthiophenolaten
DE2335519A1 (de) Schmieroelformulierung und verfahren zu ihrer herstellung
DE69609882T2 (de) Verfahren zur Herstellung von normalen und überbasischen Phenolaten
DE2224073A1 (de) Verfahren zur Herstellung hochbasischer Dispersionen von Magnesium , Calcium oder Bariumsalzen
DE69501340T2 (de) Sulfonierte Wismutverbindungen, ihre Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von überbasischen kolloidalen Produkten, verwendbar als Zusätze für Schmiermittel
DE69534586T2 (de) Überbasische Metallsalze, deren Herstellung und Verwendung
DE2339423A1 (de) Schmiermittel
DE2150786A1 (de) Schwefelhaltige Phosphatester und diese enthaltende Schmiermittel
DE2236189A1 (de) Herstellung neutraler und stark basischer alkylphenolate und sulfurierter alkylphenolate
DE68921107T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Schmieröladditivkonzentrats.
DE2622839C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Detergent-Additiven und diese Detergent-Additive enthaltendes Schmieröl

Legal Events

Date Code Title Description
OAR Request for search filed
OB Request for examination as to novelty
OC Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: C07C149/36

8125 Change of the main classification

Ipc: C10M135/30

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: STOLBERG-WERNIGERODE, GRAF ZU, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. SUCHANTKE, J., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 2000 HAMBURG

8339 Ceased/non-payment of the annual fee