DE2757509A1 - Verbesserter mechanismus zum oeffnen und schliessen einer hecktuere - Google Patents

Verbesserter mechanismus zum oeffnen und schliessen einer hecktuere

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DE2757509A1
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rear door
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DE19772757509
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Rolf Sven Gunnar Liljeros
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
    • E05F15/53Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for swinging wings

Landscapes

  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Verbesserter Mechanismus zum Öffnen und Schließen
  • einer Hecktüre Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Steuerung der Bewegung einer Hecktüre, die an einem Kippaufbau eines Lastwagens um Drehzapfen oder dgl. verschwenkbar bzw. auf-und herabklappbar angebracht ist.
  • Es ist gang und gäbe, Laster zum Transport von Schüttgütern mit einer Hecktüre oder Klappwand zu versehen, die am Fahrzeugaufbau gelenkig bzw. mit Scharnieren und dgl. angefügt ist, so daß beim Kippen die Schüttgüter und dgl. heruntergleiten können. Im allgemeinen muß der Fahrer diese Hecktüre durch Beseitigung von Verriegelungsbolzen oder dgl. vor dem Aufkippen oder Aufrichten des mit den Gütern beladenen Oberbaus oder Kastens die Hintertüre oder Klappe des Lasters freimachen und öffnen. Dabei muß aber der Fahrer sein Fahrerhäusohen verlassen und dann auch den Lastwagen unüberwacht lassen, wobei auch die Gefahr besteht, daß sich der Fahrer beim Hantieren von restgeklemmten oder sonstwie schadhaften Hecktüren und Bolzen verletzt. Eben dieser Nachteil wird durch den im Patentanspruch gekennzeichneten Erfindungagegenstand vermieden.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, worin die Zeichnungsfigur eine allgemeine Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
  • Wie aus der Zeichnungsfigur ersichtlich, weist die Vorrichtung ein Kniehebelgestänge bzw. eine Gelenkstangenanordnung 1 auf, die zusaiienkniok- oder klappbar und durch eine aus einem Kolben und einem Zylinder bestehende Anordnung 2 betätigbar ist, um eine Klappe 3 um eine Spindel oder einen Drehzapfen 4 zu drehen oder verschwenken.
  • Die Anordnung 1 und die Klappe 3 sind von zwei im Abstand von einander angeordneten, im wesentlichen parallelen Seitenplatten 5 und 6 gestntzt, die durch ein Querstück 7 miteinAnder verbunden sind, das an diese Platten 5 und 6 verschweißt sein kann und hier einen drei eckigen Teil 8 hat, der sich senkrecht zur Außenstirnfläche jeder Seitenplatte naoh außen erstreckt. Die dreieckigen Teile ergeben die Möglichkeit einer Verankerung der Vorrichtung an einem Fahrzeugaufbau. Zwischen den Seitenplatten ist das Querstück kleiner gelocht, um einen Betätigungsiechanismus nicht zu beeinträchtigen. Eine weitere (nicht gezeigte) Metallplatte kann zwischen den Seitenplatten am Boden neben dem von der Anordnung 1 fern liegenden Ende verschweißt werden.
  • Die Klappe 3 ist an den oberen Enden der Platten 5 und 6 angel lenkt bz. duit gelenkig oder schwenkbar verbunden. Diese Klappe 3 weist einen Plattenteil 9 auf, der in einer in einen Stück ge bildeten milse 10 zur Aufnahme der Spindel 4 endet, die sich durch zwei Naben oder Vorsprünge 11 erstreckt, welche Jeweils an jedem Oberende der Platten 5 und 6 gebildet sind. Die sich durch die Nabe in der Platte 5 und durch die Hülse 10 sowie durch die Nabe in der entgegengesetzten Platte 6 hinduroh erstreckende Spindel ist beispielsweise durch Spllntstüoke durch die Enden derselben hinduroh befestigt, die sich über die Platten 5 und 6 hinaus erstrecken. Ein kanal- oder U-förmiger Tragteil 12 ist am Unterteil der Klappe 3 an der Hülse 10 abgewandten Ende der selben befestigt. Der Tragteil 12 kann am Unterteil der Klappe 3 verschweißt sein. Diese entgegengesetzten Schenkel des U-förmigen Tragteils 12 sind mit koaxialen Bohrungen zur Aufnahme einer Spindel 13 versehen.
  • Die Gelenkstangenanordnung 1 weist einen oberen Arm 14 und einen unteren Arm 15 auf. Der Oberarm 14 kann zwei im Abstand voneinander vorgesehene, längliche Platten oder starre Streifen aufweisen, wobei jedoch der Arm 14 vorzugsweise einen I-förmigen Querschnitt und zwei längliche Schenkel 16 und 17 hat, die durch ein Mittelstück miteinander verbunden sind. An seinem oberen Ende gem. der Zeichnungsfigur ist das Mittelstück größer, um eine Nabe oder Hülse zur Aufnahme der Spindel 13 zu bilden.
  • Diese Spindel 13 kann durch Splintstücke betestigt sein, die sich durch die Enden der Spindel hindurch erstrecken, welche über die Schenkel des Ulformigen Tragteils 12 hinausragen. An seinem entgegengesetzten, d.h. unteren Ende gem. der Zeichnung figur endet das Mittelstück kurz vor den Enden der Schenkel 16 und 17. Die Enden der Schenkel sind mit koaxialen Bohrungen zur Aufnahme einer weiteren Spindel 18 versehen.
  • Der Unterarm 15 der Gelenkstangenanordnung 1 ist am Oberarm 14 gelenkig oder verschwenkbar gelagert. Der Unterarm 15 ist hinsichtlich seiner Länge verstellbar und hat einen schraubenmäßig mit Gewinde versehenen Schaftteil 19, der in eine Bohrung mit einem ergänzenden Schraubengewinde eingreift, im Schaft eines im wesentlichen T-förmlgen Teils 20 gebildet. Das Ende des Schaftteils 19 liegt zwischen den Enden der Schenkel 16 und 17 des Oberarmes und ist mit einer durchgehenden Bohrung zur Aufnahme der Spindel 18 versehen.
  • Der Schaft des Tlförmigen Teils endet in einem hohen Querstück 21 zur Aufnahme einer Spindel 22, deren Enden sich durch koaxiale Naben 23 in den Seitenplatten 5 und 6 hindurch erstrecken. Wie oben, kann die Spindel 22 durch Splintstücke befestigt sein.
  • Eine Kolbenstange 25 der Kolben-«ylinder-Anordnung 2 ist mit der Gelenkstangenanordnung 1 mittels eines Tragstückes 26 gekoppelt. Dieses Tragstück gem. der Zeichnungsfigur hat einen kanal- oder U-förmigen Teil 27, der mit einem hohlen, kastenförmigen Teil 28 aus einem Stück besteht. Das Tragstück 26 ist vorzugsweise ein Gußstück. Die entgegengesetzten Schenkel des kanalförmigen Teiles 28 sind ähnlicherweise mit koaxialen Bohrungen 30 zur Aufnahme einer weiteren Spindel versehen, die das Ende der Kolbenstange 25 am Tragstück 26 befestigt hält. Die Bauteile sind so bemessen, daß etwaiges Seitenspiel oder ein Schlupf an der Kupplung auf ein Minimum herabgesetzt ist.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung ist am Boden und an der Rückseite (am Heck) des Fahrzeugoberbaus befestigt. Der Zylinder 31 der KolbenZylinderAnordnung 2 ist an seinem der Gelenkstangenanordnung 1 abgewandten Ende schwenkbar oder drehbar gelagert, wobei zwei Streben 32, die jeweils auf jeder Seite des Zylinders vorgesehen sind, an ihren Enden mit der Drehverbindung des Zylinders 31 bzw. mit den Seitenplatten 5 und 6 verschwenkbar verbunden sind. Diese Streben 32 dienen zur Verstärkung und Verstrebung der Vorrichtung. An entgegengesetzten Enden des doppelwirkenden 2Zylinders 31 sind Löcher oder Öffnungen für den Ein- bzw. Auslaß von Betätigungsströmungsmittel im Arbeitszustand vorgesehen. Das Strömungsmittel kann hydraulisch oder pneumatisch sein, wobei die Strömungsmittelquelle zweckmäßigerweise Druckluft ist, die zum Betätigen der Fahrzeugbremsen zur Verfügung steht.
  • Die Hecktüre 33 ist an ihrem unteren Teil mittels Scharniere oder dgl. verschwenkbar gelagert und mit einem Druckbalken 35 versehen, der einen dreieckigen Querschnitt hat, wobei die Klappe 3 sich gegen diesen Druckbalken 35 abstützt. Die Klappe ist am Druckbalken nicht befestigt. Die Hecktüre erstreckt sich über die Gesamtbreite des Fahrzeugoberbaus, während ihre Höhe wahlweise zu bestimmen ist. Die Höhe der Hecktüre ist dann vorzugsweise gleich einem Teil der Gesamthöhe des Fahrzeugaufbaues. Das Ende des Abteils kann in diesem Falle durch eine Falttüre oder Gelenkplatte geschlossen werden, die mit dem Oberteil der Seitenwände des Fahrzeugaufbaus verbunden ist, wobei das untere Ende hinter der Hecktüre, jedoch oberhalb des Bodens des Fahrzeugaufbaus liegt. Die Stirn- oder wandaades Fahrzeugaufbaus ist in diesem Falle eine zweiteilige Wand, welche die Falt- oder Gelenktüre aufweist, die an ihrem oberen Ende an den Seitenwänden des Fahrzeugaufbaus schwenkbar gelagert ist, sowie die Heoktüre, die an ihrem unteren Teil am Boden oder an einer Querstütze am Boden des Abteils gelenkig oder verschwenkbar gelagert ist. Das Oberteil der Hecktüre überlappt den Boden der Gelenktüre, um somit die Gelenktüre in einer geschlossenen Stellung zu befestigen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Vorrichtung zur Steuerung der Bewegung einer Hecktüre eines Fahrzeugaufbaus, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Stütze, die am Fahrer zeugaufbau neben und unter der Hecktüre (33) befestigt werden kann, eine Klappe (3), die sich gegen die Hecktüre (33) abstützen kann, ein Kniehebelgestänge bzw. eine Gelenkstangen anordnung (1), die zusammenraltbar oder ~klappbar ist, wobei der erste bzw. zweite Arm desselben an ihrem einen Ende gelenkig oder verschwenkbar gelagert miteinander verbunden sind, um ein Kniegelenk zu bilden, während die entgegengesetzten Enden der Arme mit der Klappe bzw. mit der Stütze verschwenkbar verbunden sind, eine Betätigungseinrichtung, die im Arbeitszustand die Klappe zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung schwingen kann, um die Hecktüre zu öffnen bzw. schließen, und durch einen Tragteil, der die Betätigungseinrichtung mit der Gelenkstangenanordnung arbeitsmäßig verbindet, wobei dieser Tragteil als Anschlag zur Verbindung eines Zusammenklappens des Kniegelenkteils nach außen in einer Richtung weg von der Betätigungseinrichtung dient, wenn die Drehachse der besagten, miteinander verbundenen Enden unmittelbar an einer Seite einer Linie liegt, welche die Drehachsen der besagten entgegengesetzten Enden der Arme verbindet, die von der Betätigungseinrichtung entfernt liegen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10261046A1 (de) * 2002-12-24 2004-07-08 Volkswagen Ag Heckklappenanordnung
CN103407937A (zh) * 2013-08-22 2013-11-27 上海市闵行第二中学 一种可遥控的移动式装卸车

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3440763A (en) * 1965-09-29 1969-04-29 Gar Wood Ind Inc Closure operator
GB1477453A (en) * 1974-09-13 1977-06-22 Liljeros R Mechanism for opening and closing a tailgate
GB1479541A (en) * 1974-01-17 1977-07-13 Nordberg C Gate mechanism for a truck platform

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