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Beschreibung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Baustoffindustrie,
genauer auf Zusammensetzungen von wärmedämmstoffen, die zum Wärmeschutz von Stahlbetonfertigteilen,
zur Wärmeisolierung von Wänden, Lächern, Rohrleitungen, Behältern und Zysternen
Verwendung finden.
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Bekannt ist ein wärmedämmstoff, der aus 85-98 Gew.Teilen Mineralfasern
und 15-2 Gew.-Teilon eine auf die lasern aufgetragenen Bindemittels besteht, das
modifiziertes Resol-Phenolformaldehydharz auf Basis von Phenol, 50%iger wäßriger
Formaldehydlösung, Bariumhydroxid, Dicyandiamid wasser und Schwefelsäure darstellt.
Zur Aufbereitung des Bindemittels werden die Bestandteile im folgenden Verhältnis
in Gew.Teilen genommen: Phenol - 100 50%ige wäßrige Formaldehydlösung - 154
Bariumhydroxid
- 15 Dicyandiamid - 35 Wasser - 24,1 schwefelsaure bis zu einem bestimmten pH-Wert
(Niederländische Anmeldung Nr. 6 607 067).
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Der Wärmedämmstoff der aus Mineralfasern und Bindemittel der vorstehend
beschriebenen Zusammensetzung besteht, besitzt verbesserte Adhäsionseigenschaften
gege@über dem @ärmedämmstoff, bei dem in der Zusammensetzung des Bindemittels Natriumhydroxid
anwesend ist, aber die Stabilität des Bindemittels ist bei ihm niedriger.
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Die Lebensdauer des zur Zusammensetzung des vorstehend beschriebenen
Wärmedämmstoffes gehörenden Bindemittels bei einer temperatur von +5°C (erforderlich
sind besondere thermostatierte Behälter) beträgt 4 @ochn.
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Da das vorliegende Bindemittel keine hydrophobierenden Zusatze enthalt,
besitzt der auf dessen Basis hergestellte Wärmedämmstoff keine wasserabweisenden
Eigenschaften.
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Bekannt ist ferner ein Wärmedämmstoff, der aus Mineralfasern und
einem auf die Fasern aufgetragenen Bindemittel beutet, das ein modifiziertes Resol-Phenolformaldehyharz
auf Basis von Phenol, Formaldehyd, Bariumhydroxid, Wasser, Harnstoff oder Melamin
(US-PS 3 215 585 und 3 306 864, GB-PS 819 044, BE-PS 737 380) darstellt.
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Außerdem ist ein Wärmedämmstoff (GB-PS 1 063 654) bekannt, der aus
Mineralfasern und einem auf die erwähnten lasern aufgetragenem Bind- mittel besteht,
das ein modifiziertes wesol-rhenolformaldehydharz auf Basis von Phenol, 37%iger
wäßruger Firmakdehydlösung, Dicyandiamid, Natriumhydroxid, Borsäure und einem hydrophobierenden
Zusatz - γ - Aminopropyltriäthoxysilan (Silan "A - 1100") darstellt.
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Zur Aufbereitung des zur Zusammensetzung des Wärmedämmstoffes gehörenden
Bindemittels werden die vorgenannten Bestandteile in Gew.Teilen wie folgt genommen:
Phenol - 100 37%igew wäßrige Formaldehydlösung - 340 Dicyandiamid - 40 Natriumhydroxid
- 3,7 Silan "A - 1100" - 0,001 - Gew.% vom Gewicht des sich bildenden Phenol-Formaldehy-Harzes
Borsäure bis zu einem pH-Wert von 7,5 bis 8,0.
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Das modifizierte Resol-Phenolformaldehydharz auf Basis von Phenol,
37%iger wäßriger Formaldehydlösung, Dicyandiamid, Natriumhydroxid, silan "h - 1100"
und Borsäure wird auf folgende Weise aufbereitet.
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In ein mit einem Rührwerk, einem Rückflußkühler und einem Heizelement
versehenes Reaktionsgefäß werden 100 \jCW0 Teile Phenol, 340 Gew.Teile 37%ige wäßrige
Formaldehydlösung,
3,7 Gew.Teile Natriumhydroxid aufgegeben. Der
pH-Wert im Reaktionsgefäß enthaltenen Lösung muß in einem Bereich von 8,5 bis 9,0
liegen.
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Der Prozeß wird bei einer Temperatur von 70°C so lange fortgeführt,
bis die Konzentration des freien Formaldehyds im Reaktionsmedium unter 12 Gew.Feile
fällt.
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Das Gemisch wird auf eine Temperatur von 40 bis 50°C abgekühlt, und
der pH-Wert des Mediums wird mit Borsäure bis zu einem pH-Wert von 7,5 bis 8,0 neu@ralisiert.
Danach werden in das Reaktionsgefäß 40 Gew.T. Dicyandiamid zugegeben, und das Gemisch
wird auf eine Temperatur von 60 bis 70°C erwärmt. Gleich nach der Auflösung des
Dicyandiamids wird das entstehende modifizierte Resol-Phenolformaldehydharz auf
eine @emperatur von 40°C abgekühlt, und dann werden dem Harz 0,001 bis 2 Gew.% Silan
"@ - 1100" zugesetzt.
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Eachteile des vorerwähnten Wärmedämmstoffes sind eine komplizierte
Synthese und ein heher Preis des in der Zusammensetzung des Bindemittels verwendeten
hydrophobierenden Zusatzes - des # -Aminopropyltriäthexysilans /A-1100/.
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Außerdem ist (aus dem Patent der USA 3 253 948) bekannt, daß Silan
"A - 1100" als hydrophobierendes Mittel nur bei Mineralfasern effektiv wirkt, die
einen hohen Aziditätsmodul (AM = 2,28 - 2,41) besitzen.
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Dns Ziel der vorliegend Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten
Nachteile.
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Der Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, in der Zusammensetzung
des Bindemittels einen zugänglichen, nach der Herstellungstechnologie einfachen
hydrophobierenden Zusatzstoff zu verwenden, der die Wasseraufnähme verringern und
die Feuchtigkeitsbeständigkeit des Wärmedämmstoffes erhöhen läßt.
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Diese aufhabe wird dadurch gelöst, daß ein wärmedämmstoff, der aus
85- 98 Gew.Teilen Mineralwatte und 15 - 2 Gew.Teilen eines auf die erwähnte Watte
aufgetragenen Bindemittels besteht, das ein modifiziertes Resol-Phenolformaldehydharz
auf Basis von Phenol, Formaldehyd, Natriumhydroxid, einem hydro-hobierenden Zusatzstoff,sowie
Harnstoff oder Dicyandiamid oder Melamin darstellt, erfindungsgemäß als hydrophobierender
Zusatzstoff ein individuelles Alkylresor zin mit einer Zahl von Kohlenstoffatomen
in der Seitenkette von 2 bis U oder ein Gemisch voll Alkylresorzinen enthält, wobei
das Verhältnis von Phenol, Formaldehyd, @atriumhydroxi@ Alkylresorzinen sowie Harnstoff
oder Dicyandiamid oder Melamin /in Gew.Teilen/ wie folgt ist: Phenol - 1 Formaldehyd
- O,74 - 0,96 Natriumhydroxid - 0,03 - 0,05 Alkylresorzin mit einer Zahl von Kohlenstoffatomen
in der Seitenkette von 2 bis 8 oder Gemisch von Alkylresorzinen -0,075 - 0,45 Harnstoff,
oder Dicyandiamid, oder Melamin - 0,15 - 0,35.
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Die vorliegende Erfindung wird auf folgende Weise verwirklicht.
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In ein mit einem mechanischen Rährwerk, einem Thermometer und einem
Rückflußkühler ausgestattetes Reaktionsgefäß werden bei einer Temperatur von 46
bis 70°C 100 Gew.Teil Phenol, 3 - 5 Gew.Teile Natriumhydroxid (in Form einer 20%igen
wäßrigen Lösung) und 74 - 96 Gew.Teile Formaldehyd (in Form einer 37%igen wäßrigen
Lösung) aufgegeben.
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Die Polykondensation wird unter ständigem Umrühren bei einer Temperatur
von 50 bis 60°C innerhalb 6 bis 10 Stunden durchgefuhrt. Danach werden in das Reaktionsgefäß
7,5 - 45 Gew.l'eile eines Gemisches von Alkylresorzinen oder eines individuellen
Alkylresorzins mit einer Zahl von Nohlenstoffatomen in der Seitenkette von 2 bis
8 aufgegeben, und die Polykondensation wird bei einer Temperatur von 50 bis 700C
iiinerhalb 1 bis 4 Stunden weitergeführt. Danach werden in das Reaktionsgefäß 15-
35 Gew.Teile Harnstoff oder Dicyandiamid oder Melamin zugegeben, und die Polykondensation
wird 0,5 bis 2,5 Stunden lang bei einer Temperatur von 50 bis 700C durchgeführt.
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Zur Herstellung des ärmedämmstoffes wird die gewonnene wäßrige Lösung
des Bindemittels, d.h. eins modifizierten Resol-Phenolformaldehydharzes auf Mineralwatte
durch Zerstäubung in eine Faserfällkammer oder durch Tränkung der mineralfasern
mit nachfolgender Wärmebehandlung des Wärmedämmstoffes
aufgetragen.
Durch die Auswahl des Verhältnisses der Ausgangsbestandteile zur Herstellung des
Bindemittels nach der vorgeschlagenen Erfindung wird nach dreimonatigem Lagern eine
Viskosität des Bindemittels von bis 150 cSt und die erforderliche Miscbbarkeit mit
@asser /1:5/ gewährleistet. Hicrbei werden minimale Mengen an freiem phenol /bis
2,0 Gew.%/, Formaldehyd /bis 2,5 Gew.%/ und Lauge /bis 0,6 Gew./ erreicht. Dank
der Einführung eines hydrophobierendcn Zusatzstoffes in die Zusammensetzung des
Bindemittels, d.h. eines @lkylresorzins mit einer Zahl von Kohlenstoffatomen in
der Seitenkette von 2 bis 8 oder eines Gemisches von Alkylresorzinn erfolgt keine
Feuchtigkeitseindringung durch die Kontaktfläche zwischen dem Õehärteten Bindemittel
und den @ineralfasern, die Bestandteile des Wärmedämmstoffes sind.
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Der das erfindungsgemäß vorgeschlagene Bindemittel enthaltende Wärmedämmstoff
übertrifft den Wärmedämmstoff mit dem Bindemittel derselben Rezeptur, das allerdings
kein alkylresorzin enthält, nach seiner Adhäsion um 15%, er besitzt außerdem eine
verringerte Wasseraufnahme,bezogen auf die tasse /30- 40% statt 350 - 400%/ und
eine erhöhte Feuchtigkeitsbeständigkeit (Resto-dhäsion nach 72stündigem Lagern in
feuchter atmosphäre um ein 1,5 bis 2faches größer).
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Außerdem gestattet es die vorgeschlagene erfindung im Vergleich zu
den Wärmedämmstoffen der bekannten Firmen "Rockwool A. O." Schweden, Alström A.
O." Finnland, "Jüngere
Verikschads" Schweden, die in der Zusammensetzung
des Bindemittels spezielle silizi@morganische Zusatze enthalten, sie durch einfachere,
nämlich durch Alkylresorzin oder ein Gemisch von @lkylresorzinen, zu ersetzen. Die
Wasseraufnahme der optimalen @arianten der von den vorstehend erviähnten Firmen
angebotenen Wärmedämmstoffe beträgt 30 bis 45%.
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Zur Charakterisierung der Feuchtigkeitsbeständigkeit a s erfindungsgemäß
vorgeschlagenen Bindemittels und der des Bindemittels von bekannter Zusammensetzung,
die Bestandteile des Wärmedämmstoffs sind, wird nachstehend eine Tabelle angeführt.
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Binde- Ädhäsion in kg mittel trockene Probe nach % vom ursprüng-Probe
72ständigem lichem Zu-Lagern in stand feuchter Atmosphäre, 1 2 3 4 odifiziertes
Resol-Phenolformaldehydhrz auf Basis von Phenol, Formaldehyd, liatriumhydroxid,
Harnstoff, wobei die genannten Bestandteile in folgendem 6,4 2,2 34,3 Verhältnis
(Gew.T) genommen werden:
1 2 3 4 phenol - 100 Formaldehyd - 23,3
Natriumhydroxid - 22,5 Harnstoff - 17,9.
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Dieselbe Zusammensetzung wie vorstehend angegeben, aber zur Zusammensetzung
des Bindemittels gehören noch 22,8 Gew.T.hydrophobierender Zusatz ein Gemisch 7,3
4,1 5G,1 von Schieferalkylresorzinen folgender Zusammensetzung (in Gew.T.): Resorzin
- 3 5-Nethylresorzin - 45 5-Athylresorzin - 10 4, 5-bime hylresorzin - 9 2,5-Dimethylresorzin
- 15 höhere Homologe von Alkylresorzinen - 18 Dieselbe Zusammensetzung wie vorstehend
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2 3 4 angegeben, aber als hydrophobierender Zusatz 8,3 5,9 71,1 sind 20 Gew.T. von
Henylresorzin genommen.
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Dieselbe Zusammensetzung wie vorstehend angegeben, aber las hydrophobierender
Zu- 7,7 4,6 59,7 satz ist propyläthoxysilan genormen, in einem Menge von 2 Gew.%
vom Gewicht des sich bildenden Harz@s.
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Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden nachstehend
deren Ausführungsbeispiele angeführt.
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Beispiel 1.
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In ein mit einem mechanischen Rührwerk, einem Thermometer und einem
Rückflußkühler ausgestattetes Reaktionsgef&ß werden bei einer Temperatur von
55 + 30C 100 Gew.Teile Phenol, 233 Gew.Teile 37%ige wäßrige Formaldehydlösung, 22,5
Gew.Teile 20%ige wäßrige Natriumhydroxidlösung aufgegeben. Die Polykondensation
wird bei derselben Temperatur 8 stunden lang durcheführt. Danach wird in das Reaktionsgefäß
der
hydrophobierende Zusatzstoff - 22,8 Gew.Teile eines Gemisches von Alkylresorzinen
- eingeführt, und' die weitere Polykondensation wird bei einer Temperatur von 60
#3°C 2,5 Stunden lang durchgeführt. Letztens werden in das Reaktionsgefäß 17,9 Gew.Teile
Harnstoff zugegeben, und das Gemisch wird bei einer temperatur von 65 + 30C 1,5
otunden lang polykondensiert.
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Zur Herstellung des Wärmedämmstoffes wird die wäßrige Lösung (Verdünnung
1:5) des vorstehend gewonnenen Bindemittels - des modifizierten Resol-Phenolformaldehydharzes
- auf die Mineralwatte nach dem bekannten erfahren aufgetragen und der Stoff wird
darauf bei einer Temperatur von 140 bis 200°C 30 min lang wärmebehandelt.
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als Gemisch von Alkylresorzinen wird ein Produkt der thermischen
Verarbeitung von Brennschiefern verwendet, das ein Gemisch von verschiedenen Alkylderivaten
von Resorzin mit folgender durchschnittlicher Zusammensetzung (in Gew.
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Teilen) darstellt: Resorzin - 3 5-IJethylresorzin - 45 5- Athylresorzin
- 10 4,5-Dimethylresorzin - 15 höhere Homologe von Alkylresorzin - 18.
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Das fertige Bindemittel besitzt eine Refraktionszahl bei einer Temperatur
von 200C nD= 1,465.
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Der hergestellte ärmedämmstoff besitzt folgende Eigenschaften: Adhäsion
- 6,1 kg @asseraufnahme bezogen auf die @asse - 37,4% und enthält 3,3 Gew.Teile
Bindemittel.
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Die Adhäsion wird durch Messung einer Kraft bestimmt, mit der die
Faser aus einem Glasgewebe herausgerissen wird, das mit dem Bindemittel getränkt
und gehärtet wurde, das zur Zusammensetzung des Wärmedämmstoffes gehört.
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/Utschingens R. P., Girsonas Ch. Sch. "Bestimmung der Adhäsion von
Phenol- @ormaldehyharzen an Glasfasern". Sammelwerk der Veröffentlichungen des Institutes
WNII für Wärmeisolierung, @ilnjus, Ausgabe 6, 1972/.
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Beisoiel 2.
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Der Prozeß wird ähnlich dem im Beispiel 1 beschriebenen gefährt,
aber in das Reaktionsgefäß werden 200 Gew.Teile 37%ige wäßrige Formaldehydlösung
aufgegben, und als hydrophobierender Zusatz werden 7,5 Gew.Teile eines Gemisches
von @lkylresorzinen derselben Zusammensetzung wie im B@ispiel 1 genommen.
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Das gewonnene Bindemittel basitzt eine Refraktionszahl bei einer
Temperatur von 20°C nD= 1,467.
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Zur Herstellung des Wärmedämmstoffes wird das gewennene Bindemittel,
nämlich uas modifizierte Resol-Phenolformaldehydharz - in Form einer wäßrigen Lösung
(Verdünnung 1:5) nach dem bekannten Verfahren auf die mineralwatte aufgetragen
und
dann wird der erhaltene Wärmedämmstoff bei einer Temperatur von 140 bis 200°C 30
min lang wärmebehandelt.
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Der Wärmedämmstoff besitzt folgende Eigenschaften: Ahdäsion - 6,8
kg @asseraufnabme bezegen auf die Masse - 51,5% und enthält 3,7 Gew.Teile Bindemittel.
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Beispiel 3.
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Der Prozeß der Bindemittelsynthese wird ähnlich dem vorstehend im
Beispiel 1 beschriebenen geführt, aber in das Reaktionsgefäß werden 260 Gew.Teile
37%ige wäßrige Formaldehydlösung und als hydrophobierender Zusatz 45 Gew.Teile eins
Gemisches von Alkylresorzinen derselben Zusammensetzung wie im Beispiel 1 aufgegebene
Das gewonnene Bindemittel - modifiziertes Resol-Phenolformaldehydharz - besitzt
eine Aefraktionszahl bei einer Temperatur 20°C nD = 1,465.
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Zur Herstellung des Wärmedämmstoffes wird das gewonnene Bindemittel
in Form einer wäßrigen Lösung (Verdünnung 1:5) nach dem bekannten Verfahren auf
die mineralwatte auf6etragen, und dann wird der Wärmedämmstoff bei einer Temperatur
von 140-200°C 30 min lang wärmebehandelt.
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Der Wärmedämmstoff besitzt folgende Eigenschaften: Adhäsion - 8,1
kg Wasseraufnahme bezogen auf die Masse - 38% und enthält 2,0 Gew.Teile Bindemittel.
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Beispiel 4.
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Der Prozeß der Bindemittelsynthese wird ähnlich im Beispiel 1 beschriebenen
geführt, aber in das Reaktionsgefäß werden 20 Gew.Teile 4-Hexylresorzin als hydrophobierender
Zusatz aufgegeben.
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Des gewennene Bindemittel - modifiziertes Resol-Phenolformaldehydharz
- besitzt eine Refraktionszahl bei einer Temperatur von 200C n D= 1,466.
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Zur Herstellung des Wärmedämmstoffes wird das gewonnene Bindemittel
in Form einer wäßrigen Lösung (Verdünnung 1:5) auf die Mineralwatte aufgetragen,
und dann wird der gewonnene Wärmedämmstoff bei einer Temperatur von 140 bis 2000C
30 min In Wärmehehandelt.
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Der Wärmedämmstoff besitzt folgende Eigenschaften: Adhäsion - 8,3
kg Wasseraufnahme bezogen auf die Masse - 34 % und enthalt 3, Gew.Teile Bindemittel.
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Beispiel 5.
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Der Prozeß der Bindemittelsynthese wird ähnlich dem im Beispiel 1
beschriebenen geführt, aber in das Reaktionsgefäß werden als hydrophobierender Zusatz
35 Gew.Teile 5-Äthylresorzin aufgegeben.
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Das gewonnene Bindemittel - modifiziertes Resol-Phenolformaldehydharz
- besitzt eine Refraktionszahl bei einer Temperatur von 20°C nD= 1,465.
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Zur Herstellung des Wärmedämmstoffes wird das gewonnene Bindemittel
in Form einer wäßrigen Lösung (Verdünnung 1:5) nach dem bekannten Verfahren auf
die Kineralwatte aufgetragen, und dann wird der hergestellte Wärmedämmstoff bei
einer Temperatur von 140-200°C 30 min lang wärmebehandelt.
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Der Wärmedämmstoff besitzt folgende Eigenschaften: Adhäsion - 7,8
kg Wasseraufnahme bezogen auf die Masse - 40% und enthält 4,2 Gew.Teile Bindmittel.
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Beispiel 6.
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Der Prozeß der Bindemittelsynthese wird dem im Beispiel 1 b@schriebenen
ähnlich geführt, aber es werden 35 Gew.Teile Harnstoff genommen.
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Das gewonnene Bindemittel - modifziertes Resol-Phenolformaldehydharz
- besitzt eine Refraktionszahl bei einer Temperatur von 20°C nD= 1,470.
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Zur Herstellung des Wärmedämmstoffes wird das gewonnene Bindemittel
in Form einer Wäßrigen Lösung (Verdünnung 1:5) nach dem bekannten Verfahren auf
die Minerelwatte aufgetragen, und dann wird der hergestellte Wärmedammstoff bei
einer Temperatur von 140-200°C 30 min lang wärmebehandelt.
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Der Wärmedämmstoff besitzt folgende Eigenschaften: Adhasion - 7,3
kg Wasseraufnahme bezogen auf die masse - 50%
und enthält 16 Gew.Teile
Bindemittel.
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Beispiel 7.
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Der Pr@zeß der Bindemittelsynthese wird ähnlich dem im Beispiel 1
beschriebenen geführt, aber statt des Harnstoffs wird in das Reaktionsgefäß 25 Gew.Teile
Melamin aufgegeben.
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Das gewonnene Bindemittel - modifiziertes Resol-Phenolformaldehydharz
- besitzt eine Refraktionszahl bei einer Temptratur von 20°C nD= 1,469.
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Zur Herstellung des Wärmedämmstofffes wird das gewonnene Bindemittel
in Form einer wäßrigen Lösung (Verdünnung 1:5) auf die Mineralwatte aufgetragen,
und dann wird der gewonnene wärmedämmstoff bei einer Temperatur von 140-200°C 30
min land wärmebehandelt.
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Der Wärmedämmstoff besitzt folgende Eigenschaften: Adhäsion - 6,9
kg Wasseraufnahme bezogen auf die Masse - 42J und enthält 5,9 Ge . zeile Bindemitrel.
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Beispiel 8.
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Der Prozeß der Bindemittelsynthese wird ähnlich dem im Beispiel 1
beschriebenen ge@ührt, aber statt des Harnstoffs werden in das Reaktionsgefäß 25
Gew. feile Dicyandiamid aufgegeben.
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Das gewonnene Bindemittel - modifiziertes Resol-Phenolformaldehydharz
- besitzt eine Refraktionszahl bei einer Temperatur von 20°C nD = 1,468.
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Zur Herstellung des Wärmedämmstoffes wird das gewonnene Bindemittel
in torm einer wäßrigen Lösung (Verdünnung 1:5) auL die Mineralwatte aufgetragen,
und dann wird oer gewonnene Wärmdämmstoff bei einer Temperatur von 140-200°C 30
min lang wärmebehandelt.
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Der Wärmedämmstoff besitzt folgende Eigenschaften: Adhäsion - 6,8
kg Wasseraufnahme bezogen auf die Masse - 39% und enthält 5,1 Gew.Teile Bindemittel.
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Beispiel 9.
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In ein mit einem mechanischen Rührwerk, einem Shermometer und einem
Rückflußkühler ausgestattetes Reaktionsgefäß werden bei einer Temperatur von 50
+ 30C 100 Gew.Teile Phenol, 200 Gew.Teile 37%ige wäßrige Formaldehydlösung, 15 Gew.
Teile 20%ige wäßrige Natriumhydroxidlösung aufgegeben Die Polykondensation wird
bei derselben Temperatur 6 Stunden lang durchgeführt. Danach wird ins Reaktionsgefäß
der hydrophobierende Zusatz - 7,5 Gew.Teile eines Gemisches von Alkylresorzinen
derselben Zusammensetzung wie im Beispiel 1 eingeführt. Die Polykondensation wird
bei einer Temperatur von 55 # 3°C 2,5 Stunden lang durchgeführt. Als letztes werden
ins Reaktionsgemäß 15 Gew.Teile Harnstoff zugegeben, und das Gemisch wird bei einer
Temperatur von 55 + 300 0,5 Stunden lang polykondensiert.
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Zur Herstellung des Wärmedämmstoffes wird die wäßrige
Lösung
(Verdünnung 1:5) des vorstehend gewonnenen Bindemittels - des modifizierten Resol-Phenolformaldehydharzes
-auf die Mineralwatte nach dem bekannten Verfahren aufgetragen, und der gewonnene
Wärmedämmstoff wird bei einer Temperatur von 140-200°C 30 min lang wärmebehandelt.
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Das fertige Bindemittel - modifiziertes Resol-Phenolformaldehydharz
- besitzt eine Refraktionszahl bei einer Temperatur von 20°C nD= 1,466.
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Der hergestellte Wärmedämmstoff besitzt folgende Eigenschaften: Adhäsion
- 6,4 kg Wasseraufnahme bezogen auf die Masse- 50% und enthält 5 Gew.Teile Bindemittel.
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Beispiel 10.
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In ein mit einem mechanischen Rührwerk, einem Thermometer und einem
Rückflußkühler ausgestattetes Reaktionsgefäß werden bei einer Temperatur von 85
+ 300 100 G W.i ile Phenol, 260 Gew.Teile 37%ige wäßrige Formaldehydlösung, 25 Gew.Teile
20%ige wäßrige Natriumhydroxidlösung aufgegeben.
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Die Polykondensation wird bei derselben Temperatur 1O Stunden lang
durchgeführte Danach wird ins Reaktionsgefäß der hydrophobierende Zusatz - 45 Gew.Teile
eines Gemisches von Alkylresorzinen derselben Zusammensetzung wie im Beispiel 1
eingeführt. Als letztes weiden ins Reaktionsgefäß
35 Gew.Teile
Harnstoff zugegeben, und das Gemisch wird bei einer Temperatur von 65 + 30C 2,5
Stunden lang polykondensiert.
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Zur Herstellung des Wärmedämmstoffes wird die wäßrige Lösung (Verdünnung
1:5) des vorstehend gewonnenen Bindemittels - des modifizierten Resol-Phenolfermaldehydharzes
-auf die Elineralwatte nach dem bekannten Verfahren aufgetragen und dann wird der
gewonnene Wäriedämmstoff bei einer Temperatur von 140-2000C 30 min lang wärmebehandelt.
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Das fertige Bindemittel - modifiziertes Resol-Phenolformaldehydharz
- besitzt eine Refraktionszahl bei einer Temperatur von 200 C nD= 1,469.
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Der hergestellte Wärmedämmstoff besitzt folgende Eigenschaften: Adhäsion
- 7,5 kg Wasseraufnahme bezogen auf die Masse - 45 X und enthält 15 Gew.Teile Bindemittel.