DE2748916A1 - Etikettiervorrichtung - Google Patents

Etikettiervorrichtung

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DE2748916A1
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DE
Germany
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stool
labels
labeling device
clamp
clamps
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Withdrawn
Application number
DE19772748916
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English (en)
Inventor
Jean-Emile Bedin
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/08Affixing labels to short rigid containers to container bodies
    • B65C3/14Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line vertical

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

Jean Bedin, 251 rue Camille-Godard, 33000 Bordeaux, Frankreich
Etikettiervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine drehbare Etikettiervorrichtung, bei der zu etikettierende Behältniese aufeinanderfolgend auf Schemeln angeordnet sind, die jeweils in Drehung versetzt werden,und bei der die Etiketten durch eine Drehtrommel aufgenommen und von mindestens einer Klemme ergriffen werden, die nach öffnen das Absetzen der Etiketten auf den Behältnissen gewährleistet.
Bei derartigen Vorrichtungen werden die Behälter am Eingang der Maschine mittels einer archimedischen Schraube getrennt und in Ausnehmungen eines Eingangssterns angeordnet. Dieser Stern verteilt die Behälter einzeln auf jeweils einem Schemel
Büro Bremen 7^ *> Postfach 10 7127, FeldstraBe D-2800 Bremen 1 Telefon: (0421) * 74044 Telex : 244958 bopatd Tclejtr : Diagramm, Bremen
809820/0705
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Büro MUnchen: Schtotthaiser Strafte 3 D-8000 München 90 Telefon: (089) 652321
Telegr. : Telepatent, München
Γ.ΟΕΜΜΕΚΤ & BOEHMERT
und unter einem Zentrier- oder Blockierkopf, der ihnen eine genaue Stellung während des Etikettiervorganges sichert.
Die Etiketten werden von Stapeln oder aus Schachteln mit großen Fassungsvermögen mittels einer Haf ttraimel abgezogen und sodann von Kleinen ergriffen, die die Etiketten halten, bis sie auf den Behältern abgesetzt werden. Nach dem Absetzen der Etiketten auf die Behältern drehen die Schemel diese um 90 °. Die Behälter . laufen durch eine Reihe von Bürsten und Gummispunden, die eine Glättung der Etiketten bewirken, d.h. ein Etikettieren und ein Aufbringen ohne Falten. Daraufhin werden die Behälter durch einen Ausgangsstern aufgenommen.
Bei den. bekannten Vorrichtungen durchlaufen die Schemel und die Zentrierköpfe einen kreisförmigen Weg. Die Aufsetzorgane sind Drehtrommeln mit Klemmen, deren Achsen außerhalb dieses Laufweges angeordnet sind.
Es ist selbstverständlich, daß bei einer derartigen Ausstattung die Mitnahmegeschwindigkeit der Etiketten durch die Trommel mit Klemmen und die Bewegungsgeschwindigkeit des Behälters, auf dem das Etikett aufgebracht werden soll, nur während einer unendlich kurzen Zeit gleich sein können, so daß es derart immer ein Gleiten und daher Gefahren des Fehlauf br ingens gibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine Klemme zum Eingreifen und Absetzen des Etiketts pro Schemel der Etikettiervorrichtung vorgesehen ist, wobei die Klemmen innerhalb des Laufweges der Schemel befestigt und drehbar mit den Schemeln verbunden sind.
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BOEHMEPT & BOEHMEKT
Dank dieser erfindungsgemäßen Ausführung haben die Behälter und die Klemmenhalter, d.h. die Absetze leinen te für die Etiketten, in jedem Augenblick die gleiche Geschwindigkeit. Das Etikett und der Behälter besitzen daher keine Relativgeschwindigkeit, wodurch jede Gefahr eines Gleitens ausgeschlossen wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß jede Klemme oder Gruppe von Klemmen, die einem Schemel zugeordnet ist, mit einem Glättspund und einem Drücker verbunden ist, die ebenfalls drehbar an den Schemeln befestigt sind, aber derart angebracht sind, daß sie radial und unabhängig voneinander in bezug auf die Schemel gleitbeweglich sind.
Diese erfindungsgemäße Ausführungsform bietet also noch den Vorteil, daß die mit den Klemmhaltern verbundenen Glättorgane auf dem gesamten Laufweg der Etikettierung wirken können. Zusätzlich wird der tote Winkel der bekannten Vorrichtungen, in dem sich im Prinzip ein einfaches Führungsorgan befindet, hier vollständig benutzt, da sich hier die Elemente zur Klebstoffaufnähme und zum Absetzen der Etiketten befinden. Zusätzlich besitzt der Arbeiter eine zugänglichere Arbeitszone bei gegebenenfalls auftretenden Zwischenfällen bei der Etikettierung.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt die einzige Figur
eine schematische Aufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Bei der dargestellten Vorrichtung werden die über den
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BOEHMERT & BOEHMEUT
Transporteur 1 ankommenden zu etikettierenden Behälter mittels einer archimedischen Schraube 2 getrennt und in die Ausnehmungen 3 eines Eingangssterns 4 eingebracht. Der Eingangsstern 4 verteilt die Behälter einzeln auf je einen Schemel 5 einer Drehplatte, die mit zwölf Schemeln 5 versehen ist. Eine Gruppe von zwölf Zentrierungsköpfen (nicht gezeigt) gewährleistet eine exakte Ausrichtung währenddes Etikettiervorganges. Nach der Etikettierung werden die Behälter vom Ausgangsstern 12 aufgenommen und wieder auf dem Tranporteur 1 abgesetzt. Die Etiketten 7 werden von einem Stapel 8 mittels einer Haft-Drehtrommel 9 genommen, deren Oberfläche Klebstoff von der Rolle 10 erhält, die am Klebstoffbehälter 11 befestigt ist.
An der Innenseite des durch die Schemel 5 begrenzten Raumes sind zwölf Einheiten 12., 12-, 12..... befestigt, die jeweils einem der zwölf Schemeln 5 gegenüberstehen. (Es sind lediglich drei dieser Einheiten dargestellt) .
Jede Einheit 12.., 12„, 1 2^.. . enthält eine Gruppe zweier Klemmen 13., 132·.., einen Glättspund 14.., 142·.. und einen Drücker 15., 152··. . Alle diese Einheiten 12 werden bei Drehungen von den Schemeln 5 mitgenommen. Außerdem kann jedes der Elemente die die Einheiten 12 bilden, zu anderen unabhängigen Bewegungen betätigt werden. Die Klemmen 13 werden angeregt, um sich zum Ergreifen und Absetzen der Etiketten zu öffnen und zu schließen. Die Glättspunde 14 können radial gleiten und die Drücker 15 können ebenso radial in bezug auf die Glättspunde 14 gleiten. Die Drücker 5 durchtreten axial die Glättspunde 14 und tragen an ihrem äußeren Ende einen Anschlag 16., 16„..
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BOEI i MEkT & BOEHMERT
Die Steuerung der Organe durch geeignete Nocken ist nicht dargestellt, da sie herkömmlich ist und ohne weiteres von der Funktion der Vorrichtung abgeleitet werden kann, die im folgenden erklärt wird.
Das Etikett 7., das durch die Haft- und Drehtrommel 9, wie oben erklärt, abgenommen wurde, wird von den Klemmen 13. der Einheit 12. ergriffen, wobei der Drücker 15. sich in hinterer Stellung befindet. In der Stellung der Einheit 122 ist der Drücker 152 in VorderStellung geglitten; sein Anschlag 16, liegt am Etikett 7~ an, das auf den Behälter aufgebracht wird. Die Klemmen 13_ sind offen, da das Etikett nicht wegrutschen kann. In der Stellung der Einheit 123 ist der Glättspund 143 nach außen geglitten, um das Etikett 7~ gegen die Oberfläche des Behälters zu glätten. Diese Glättung kann sich bis zum Eintreten des Behälters in den Ausgangsstern 6 fortsetzen.
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Leerseite

Claims (2)

IK)EHME-ST fa EOEHMSRT B 1355 Ansprüche
1.jDrehbare Etikettiervorrichtung, bei der zu etikettierende
ter aufeinanderfolgend auf Schemeln angeordnet sind, die jeweils in Drehung versetzt werden, Und bei der die Etiketten durch eine Drehtrommel aufgenannen und von mindestens einer Klemme ergriffen werden, die nach öffnen das Absetzen der Etiketten auf den Behältnissen gewährleistet, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Klemme (12) zum Ergreifen und Absetzen des Etiketts pro Schemel (5) der Etikettiervorrichtung vorgesehen ist, wobei die Klemmen (12) innerhalb des Laufweges der Schemel (5) befestigt und drehbar mit den Schemeln (5) verbunden sind.
2. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemme (12) oder Gruppe von Klemmen (12^,...), die einem Schemel (5) zugeordnet ist, mit einem Glättspund (14) und einem Drücker (15) verbunden ist, die ebenfalls drehbar an den Schemeln (5) befestigt aber derart angebracht
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BOEiIMERT h L1OEHMERT
sind, daß sie radial und unabhängig voneinander in bezug auf die Schemel (5) gleitbeweglich sind.
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DE19772748916 1976-11-12 1977-11-02 Etikettiervorrichtung Withdrawn DE2748916A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7634142A FR2370642A1 (fr) 1976-11-12 1976-11-12 Dispositif d'etiquetage rotatif

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2748916A1 true DE2748916A1 (de) 1978-05-18

Family

ID=9179829

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772748916 Withdrawn DE2748916A1 (de) 1976-11-12 1977-11-02 Etikettiervorrichtung

Country Status (4)

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DE (1) DE2748916A1 (de)
ES (1) ES464076A1 (de)
FR (1) FR2370642A1 (de)
IT (1) IT1087479B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2631310B1 (fr) * 1988-05-13 1990-09-07 Moulet Jean Paul Dispositif de pose etiquettes auto-adhesives

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1084911A (fr) * 1952-10-16 1955-01-25 Machine à étiqueter
FR1429864A (fr) * 1965-04-09 1966-02-25 Machine à étiqueter les bouteilles

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Publication number Publication date
IT1087479B (it) 1985-06-04
FR2370642B1 (de) 1980-08-29
FR2370642A1 (fr) 1978-06-09
ES464076A1 (es) 1978-07-16

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