DE2746717A1 - Brennkraftmaschine mit gemisch am sauger mit beweglichem drosselschirm am einlassventil - Google Patents

Brennkraftmaschine mit gemisch am sauger mit beweglichem drosselschirm am einlassventil

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DE2746717A1
DE2746717A1 DE19772746717 DE2746717A DE2746717A1 DE 2746717 A1 DE2746717 A1 DE 2746717A1 DE 19772746717 DE19772746717 DE 19772746717 DE 2746717 A DE2746717 A DE 2746717A DE 2746717 A1 DE2746717 A1 DE 2746717A1
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sleeve
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Robert Happel
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/28Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of coaxial valves; characterised by the provision of valves co-operating with both intake and exhaust ports
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • F02D9/08Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits
    • F02D9/12Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having slidably-mounted valve members; having valve members movable longitudinally of conduit

Description

  • Brennkraftmaschine mit Gemisch am Sauger mit
  • bcweglichem Drosselschirm am Einlaßventil Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit Gemischansaugung mit beweglichem Drossel schirm am Einlaßventil nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Eine solche Brennkraftmaschine zeigt beispielsweise die DAS 2 006 391.
  • Bei der Drosselung des Ansauggemisches mittels Drosselschirm im Bereich des Einlaßventiles werden, insbesondere im Leerlauf, von dein unteren Tcillastbereich schallnahe Einströmungs-Geschwindigkeiten im Bereich der Drosselspalte und entsprechend intensive Verwirbelungen erzeugt, die sich unmittelbar bis in den angrenzenden Arbeitsraum hinein fortsetzen. Dadurch wird eine homogene Gemischbildung und ein gutes Zündverhalten auch bei stark abgemagertem Gemisch erzielt. Bei Drosselung unmittelbar im Ventileinlaß wird also ein gutes Laufverhalten bei besonders abgemagerten Gemischen erzielt. Außerdem werden durch eine unmittelbare Drosselung des Ansaugstromes im Einlaß die sogenannten Pumpverluste der Brennkraftmaschine vermieden. Unter Pumpverlusten wird hierbei ein Strömungskurzschluß beim Ladungswechsel von der Abgasseite in die Frischgasseite während der kurzen Oberschneidungszeit, innerhalb derer das Auslaßventil noch nicht geschlossen und das Einlaßventil bereits geöffnet ist, verstanden. Bei herkömmlichen Motoren mit Drosselung des Ansauggemisches mittels einer weit vor den einlaßventilen angeordneten Drosselklappe steht innerhalb der Saugrohre ein gewisses Volumen unter erheblichem Unterdruck. Dieses Volumen ist in der Liga, während der Überschneidungszeit von der Abgasseite her Abgase in das Ansaugrohr zurückzusaugen, welches beim beginnenden Saughub des Kolbens als nutzloses Volumen erst wieder in den .Arbeitsraum zurückgesaugt werden muß. Auch ohne Überschneidung der Gaswechselventile kann ein Zurücksaugen vom Arbeitsraum-Inhalt, der gegen Ende des Ausschubhubes einen Druck leicht oberhalb des Atmosphärendruckes aufweist, in das Ansaugrohr, in welchem im Leerlauf und dem niedrigen Teillastbereich ein sehr hohes Vakuum vorliegt, erfolgen. Diese eine Zylinderfüllung beeinträchtigenden Pumpverluste können dadurch, dal3 die Drosselung des Ansaugstromes direkt in den Zylindereinlaß gelegt wird, vermieden werden.
  • Es ist damit also eine bessere vylinderfilllung und somit eine höhere Leistungsausbeute möglich; überdies können die aber schneidungszeiten der (.aswechselventile noch etwas großzügiger bemessen werden, was ebenf.llls einer guten Zylinderfüllung förderlich ist.
  • Bei dem eingangs zitierten vorlßekannten Verbrennungsmotor wird der Drosselschirm im Leerlauf uiid bei niedriger Teillast ganz nahe an den Ventilteller herangeschoben. Während eines Ladungswechsels bleibt der Drossel schirm still stehen. Er wird lediglich bei Obergang auf einen anderen Lastzustand des Motors lansam verschoben. Bei Vollast des Motors wird der Drossel schirm bis an die untere Stirnkante der Ventilschaftführung hochgezogen, so daß ein möglichst großer Durchlaß für das Ansauggemisch zur Verfügung steht. Nachteilig bei dieser Ausführung ist, daß trotz der zurückgezogenen Vollast-Stellung des Drosselschirmes dieser immer noch störend in die Ansaugströmung hineinragt und eine Füllung behindert. Außerdem ist der Drosselhub des Drosselschirmes sehr groß, was im Hinblick auf die Lagerung des Ventiles und des Drosselschirmes sowie im Hinblick auf dessen Antrieb gewisse konstruktive Probleme schafft.
  • Es gibt andere bauarten von gemischansaugenden Brennkraftmaschinen, bei denen lastabhängig der Öffnungshub und die Öffnungszeit des Einlaßventiles beeinflußt werden kann und bei denen auf diese Weise eine Ikosseltlng des Ansaugstromes im Bereich des Einlaßventiles erfolgen kann. (Vergleiche z. B. SAE-Journal,Januar 1969, Seite 45 ff.) Derartige Bauarten haben aber den Nachteil, daß der Antrieb für die Ventile sehr kompliziert und teuer und auch entsprechend störanfällig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von einer im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Bandart einer Rrennkraftmaschine mit konstantem Ventilhub eine Schirmdrosselung anzugehen, bei der in der Vollaststellung des Drosselschirmes dieser die Ansaugströmung nicht behindert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden blerk ale von Anspruch 1 gelöst. Der Drosselschirm macht also nicht nur den Drosselhuh relativ zum Ventilteller, sondern außerdem jeweils taktweise noch den Offnungshub des Ventiles mit. Im tlbrigen ist die bewegungsrichtung hinsichtlich des wirksamen Drossel-Querschnittes geradc umgekehrt wie bei dem vorbekannten Motor. Bei Vollast liegt der Drosselschirm eng an der Oberseite des Ventiltellers an und bietet der Ansaugstrtimung so gut wie überhaupt keinen Widerstand. Bei Leerlauf bzw. bei niedrigerer Teillast befindet sich der Drosselschirm in einer vom Ventilteller abgehobenen Stellung; Ventilteller und Drosselschirm bilden gewissermaßen eine Einheit in ob der Weise, als / ein enstprechend starker einem "toten Weg" versehener Ventilteller variabler Höhe vorgesehen wäre.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachfolgend noch kurz erläutert; dabei zeigt die Figur einen Verschnitt durch den oheren Teil einer Brennkrafmaschine mit einem nach der Erfindung antreibbaren Drossel schirm.
  • Der teilweise dargestellte Motor hesteht aus einem Motorblock (1) mit darauf befestigtem Zylinderkopf (3) und Kolben (2), durch den ein Arbeitsraum (4) gebildet wird. Bei abwärtsgehendem Kolben saugt dieser durch den Einlaßkanal (5) und das geöffnete Tellerventil (6) Luft/Kraftstoff-Gemisch an.
  • Wie rechts oben in der Zeichnung angedeutet, ist an den Zylinderkopf bzw. an die Einlaßkanäle ein Ansaugrohr (34) angeflanschs. Die über den Luftfilter (35) angesaugte luft wird mittels der Finspritzventile (53) lastabhängig mit Kraftstoff versorgt, die ihrerseits von dem Einspritzsteuergerät (32) mit Kraftstoff versorgt werden. Das Ansteuergerät (32) steht mit dem Gaspedal (31) des Fahrzeuges in Verbindung.
  • Der Ventiltrieb der dargestellten Brennkraftmaschine ist folgendermaßen aufgebaut: Das Tellerventil (6) selber besteht aus einem Ventilteller (8) und einem durch den Zylinderkopf. auf dessen Oberseite hindurchgeführten Ventilschaft (7). Auf der Oberseite des Zylinderkopfes ist eine hohl zylindrische Stößelführung (10) vorgesehen, in der ein Tassenstößel (95 axial beweglich geführt ist. Das Tellerventil wird durch im Innern des Tassenstößels (9) angehrachte Ventilfedern (11) in Schließstellung gespannt. Auf die freie Oberseite des Tassenstößels wirkt ein mit einer nicht dargestellten Nockenwelle verbundener umlaufender Offnungsnocken(12).
  • Um den Ventilschaft (7) herum sind zwei gleichachsig zu einander liegende Hülsen (17 und 18) angeordnet, von denen die eine Hülse - die erste Hülse (17) - sich in Richtung zum Ventilteller (8) hin erstreckt und dort einen Drosselschirm (16) trägt, wo hingegen die andere iiilse - die weitere Hülse (18) -sicit in Richtung zur Oberseite des Zylinderkopfes hin erstreckt. Beide Hülsen (17 und 18) machen den Offnungshub des Tellerventiles taktweise mit; die Führung des Tellerventiles erfolgt also über die beiden Ilülsen mittels einer vergrößerten in den Zylinderkopf eingepreßten Gleitbüchse (13). Die radial außenliegende erste Hülse (17) ist gegenüber dem Ventilschaft und dem Zylinderkopf axial beweglich, sie ist aber mittels einer Längsnut (19) und einer in der Führungsbüchse (13) angeordneten Paßfeder (20) gegen Verdrehen gegenüber dem Zylinderkopf gesichert. Die beiden ineinander liegenden Hülsen (17 und'18) stehen iiber ein Muttergewinde (21) in der ersten Hülse bzw.
  • ein entprechendes Bolzengewinde (22) in der weiteren Hülse (18) in Axialrichtung miteinander im Eingriff. Axial beiderseits dieses Gewindeeingriffes (21, 22) sind zylindrische {ührungsflächenpaare (23a,b und 24a,b) angeordnet. Die äußere erste Hülse (17) erstreckt sich bis iiber die Oherkante der Fiihrungsbiichse (13) hinaus; sie übernimmt gemeinsam mit dem flichtriiig (25) eine Abdichtung der Ventilführung.
  • Die weitere Hülse (18) ist in Axialric}1tung gegenüber dem Ventilscliaft (7) fixiert jedoch gegenüber ihm verdrehbar. hierzu ist im Ventilschaft eine llmfangsnut (29) angeordnet, in die zwei Halbringstücke (28a,h) eingelegt sind und die an der oberen Stirnkante der Hülse (18) anliegen. Ober das freie Ende der Hülse (18) ist eine Oberwurfmutter (27) aufgeschraubt, deren nach Innen ragende Schulter auf der Oberseite des Halbringpaares (28a,b) anliegt.
  • Zwischen der Axialfixierung der weiteren Hülse (18) und dem oberen Führungsflächenpaar (23a,b) ist an der weiteren Hülse (18) ein Ritzel (26) eingearbeitet, dessen äußerer Durchmesser (d) höchstens so groß ist wie der größte Durchmesser der ersten Hülse (17), so daß sich das Ritzel (26) durch die Fiihrungsbüchse (13) hindurchschieben läßt. Tangential zu diesem Ritzel ist eine axial bewegliche Zahnstange (30) angeordnet, die in dem unteren Teil der sStößelffihrtlng (10) gelagert ist und die wenigstens mittelbar mit dem Gaspedal (31) des Motors in Verbindung steht und sich lastabhängig bewegen läßt. Die axiale Erstreckung (1) des Ritzels (26) entpricht dem Öffnungshub (h) des Tcllerventiles zuzüglich der Eingriffsbreite zwischen Zahnstange (30) und titzel (26).
  • Durch die dargestellte Anordnung kann über den Zahneingriff (30 ,26) und den Gewindeeingriff (21 , 22) der Abstand des Drosselschirmes (16) gegenüber dem Ventilteller (8) verändert werden. Die einmal eingestellte Relativlage wischen Drosselschirm und Ventilteller bleibt auch whrend des Öffnungshubes des Tellerventiles erhalten, d. h. die beiden Hülsen machen die Oszillationsbewcgungen des Tellervetttiles während des taktweisen Gaswechsels mit. Zur Wirkungsweise der Drosselanordnung ist noch vorauszuschicken, daß der flinlaßkanal (S) im Bereich des Ventilsitzes (14) über eine gewisse axiale Erstreckung (15) hinweg zylindrisch verläuft und gemeinsam mit dem Drosselschirm (16) einen definierten Ringspalt bildet.
  • Die Wirkungsweise der beschriehenen Anordnung ist nun kurz folgende: Bei der in vollen Linien dargestellten Relativlage zwischen Drosselschirm und Ventilteller, die der Leerlauf-Drosselstellung des Schirmes (16) entspricht, ist während der gesamten Offnungszeit und über den gesamten Offnungshub des Tellerventiles hinweg lediglich der zwischen der Außenkante des Drosselschirmes und dem zylindrischen Teil (15) des Lufteinlaß-Kanales (5) verbleibende enge Drosselspalte wirksam.
  • Dieser Drossel spalt ist so klein, daß durch ihn nur die Leerlaufgemiscllmenge in den Arbeitsraum (4) cintreten kann, wobei zumindest bei höheren Motordrehzahlen Schallgeschwindigkeit im Bereich des Drosselspaltes und dementsprechend cine intensive Verwirbelung der Strömung erzielt wird, die sich bis in den Arbeitsraum (4) hinein erstreckt und dort eitle gute Gemischaufbereitung bewirkt. Drosselschirm (16) und Ventilteller (R) wirken gemeinsam im hinblick auf die Drosselung wie ein kompakter entsprechend stark ausgebildeter Ventilteller. Bei Annäherung des Drosselschirmes (16) an den Ventilteller (8) wird gewissermaßen die höhe dieses gemeinsamen Drosselkörpers verringert, wodurch gegen Ende des Ventilhubes ein größerer Drosselspalt zwischen dem Ventilsitz (14) und der Außenkante des Drosselschirmes (16) freigegeben wird. Bei Einstellung der Drosselung auf höhere Motorbelastungen wird der Drossel schirm (16) in Richtung auf den Ventilteller (8) verschoben, so daß der sich gegen Ende des Ventj lliubes (h) einstellende verbleibende ringförmige Drossclspalt *r(ißcr wird itnd dementsprechend mchr Gemisch aus dem unter atmosphärischem Druck stehenden Einströmkanal (5) angesaugt werden kann. Bei Einstellung der Drosselung auf volle Motorbelastung befindet sich der Drosselschirm in der in striclLpunktierten Linien dargestellten auf der Oberseite des Ventilteller (8) anliegenden Stellung, in der er der Einlaßströmung einen möglichst geringen Widerstand bietet. Der Verstellhub (h') des Drosselschirmes (16) ist relativ klein und entspricht im wesentlichen dem Öffnungshub (h) des Tellerventiles.
  • Zur Vermeidung von Reaktionen auf die innenliegende weitere Hülse (18) seitens der axialen Kräften unterworfenen ersten Hülse (17) ist es zweckmäßig, den Gewindeeingriff (21,22) im Hinblick auf die Gewindesteigung im Bereich der Selbsthemmung auszulegen, 7. 13. mit etwa sechs bis acht Grad. Bei einer derartigen Gewindesteigung kann der gesamte Drosselschirmhub h' mit etwa einer bis zu ei@einhalb Umdrehungen dq Ritzels 26 überdeckt werden.
  • Bei Mehrzylindermaschinen kann auch eine Anpassung an die geforderte Last dadurch bewirkt werden, daL eine mehr oder weniger größe Anzahl von Zylindern abgeschaltet wird. Die nicht abgeschalteten Zylinder sind dann höher bolastet und arbeiten in einem bereich besseren Wirkungsgrades und bosserer Verbrennung. Die Abschaltung eines oder mehrerer Zylinder kann dadurch erfolgen, daß der entsprechende Drosselsehirm tind sein Verstellmechanismus in der Leerlaufstellung des Drosselschirmos von dem Gestänge zur Lasteinsteuerwig abgekoppelt wird, wobei die angehobene Stellung des Drossolschirmes relativ zum Ventilteller stets beibehalten wird, wohingegen über die nicht abgekoppelten Drosselschirmo eine kontinuierliche Lasteinsteuorung noch möglich ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Ansprüche S Brennkraftmaschine mit Gemischansaugung, mit wenigstens je einem einen stets gleichbleibend großen Offnungshub ausführenden Tellerventil an jedem Arbeitsraum für den Gexischeinlaß und mit einer lastabhängig veränderlichen Drosselung des Ansaugstromes, wobei die Drosselung - für jeden Arbeitsraum gesondert - ausschließlich durch je einen konzentrisch zum Ventilschaft angeordneten axial zum Ventilteller beweglichen mit einem Verstellantrieb gekoppelten Drosselschirm erfolgt, dadurch, daß lastabgängig die Stellung des Drossel schirmes axial verändert wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Drosselschirm (16) derart mit dem Ventilschaft (7) und dem Verstellantrieb gekoppelt ist, daß er taktweise den Offnungshub (h) des Tellerventiles (6) mit vollführt und daß der Abstand des Drosselschirmes (16) vom Ventilteller (8) gegensinnig analog zur eingesteuerten Last veränderbar ist.
  2. 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 mit einer den Drosselschirm tragenden den Ventilschaft konzentrisch umgebenden gegenüber dem Zylinderkopf verdrehsicher angeordneten axial beweglichen Hülse, d a dur c h gek e n n -z e i c h n e t , daß die genannte - erste-Hülse (17) mit einem Gewinde (21) versehen ist, welches in ein entsprechendes Gegengewinde (22) einer weiteren konzentrisch um den \!cntilschaft (7) angeordneten verdrehbaren aber axial gegenüber dem Ventilschaft (7) fixierten (29,28a,b) Hülse (18) eingreift und daß die weitere Hülse (18) lastabhängig verdrehbar ist.
  3. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der gesamte Drosselhub (h2) des Drosselschirmes (16) höchstens dem Öffnungshub (h) des Tellerventils (6) entspricht.
  4. 4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gewinde (21, 22) hinsichtlich seiner Stcigung im Grenzbereich der Selbsthemmung, vorzugsweisc mit etwa 6 bis 8 Grad ausgelegt ist.
  5. 5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z c i c h n e t , daß die beiden Hülsen (17, 18) unmittelbar gegenseitig durch entsprechende mit geringem Spiel aufeinander gleitende zylindrische Flächen (23a,b, 24a,b) geführt sind.
  6. 6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß axial beiderseits des Gewindeeingriffes (21, 22) der Hülsen (17, 18) je eine gegenseitige Gleitführung (23ä,b, 24a,b) angeordnet ist.
  7. 7. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die weitere Hülse (18) mit einem gradverzahnten gleichachsig zur Hülse (18) angeordneten Ritzel (26) versehen ist, dessen Verzahnungsbreite (1) wenigstens dem Offnungshub (h) des Tellerventiles (6) entspricht, in welches Ritzel (26) eine tangential zu ihm axial beweglich geführte Zahnstange (30) eingreift, die lastabhängig beweglich ist.
  8. 8. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die erste Hülse (17) außen um die weitere Hülse (18) herum angeordnet ist und daß die erste Hülse (17) ein Muttergewinde (21) die weitere Hülse (18) ein Bolzengewinde (22) trägt.
  9. 9. Brennkraftmaschine nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kopfkreis-Durchmesser (d) des Ritzels (26) höchstens gleich dem größten Durchmesser der ersten Hülse (17) ist.
  10. 10. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9, d a d u r c h g e k e xi n z e i c h n e t , daß die Axialfixierung der weiteren Hülse (18) gegenüber dem Ventilschaft (7) durch zwei in je eine Umfangsnut (29) des Ventilschaftes (7) und der weiteren Hülse (18) eingreifende Halbringstücke (28a,b) erfolgt, welche Nut hülsenseitig durch eine Schulter, Stirnkante oder dergleichen an der Hülse (18) und durch eine Oberwurfmutter (27)oder dergleichen gebildet ist.
  11. 11. Brennkraftsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Anwendung auf Mehrzylindermaschinen lastabhängig eine veränderbare Anzahl von Zylindern abschaltbar ist, daß lastabhängig eine entsprechende Anzahl von Drosselschjrmen von Last.insteuer-Gostänge abgekoppelt und in der der Leerlaufstellung entsprechenden Extremlage stehen gelassen wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983002645A1 (en) * 1982-01-29 1983-08-04 Hedelin, Lars, G., B. Internal combustion engine
FR2588041A1 (fr) * 1985-10-01 1987-04-03 Renault Soupape a geometrie variable pour moteur a combustion interne
DE4333592A1 (de) * 1993-10-01 1995-04-06 Bayerische Motoren Werke Ag Hubventil mit einem Zusatzteller
DE102007030484A1 (de) 2007-06-30 2009-01-08 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Ventilsteuerung für eine Brennkraftmaschine

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Date Code Title Description
8130 Withdrawal