DE274554C - - Google Patents
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- DE274554C DE274554C DENDAT274554D DE274554DA DE274554C DE 274554 C DE274554 C DE 274554C DE NDAT274554 D DENDAT274554 D DE NDAT274554D DE 274554D A DE274554D A DE 274554DA DE 274554 C DE274554 C DE 274554C
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- hoses
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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- B29C48/05—Filamentary, e.g. strands
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B29C48/09—Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
-
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- B29C48/10—Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels flexible, e.g. blown foils
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 274554 KLASSE 39«. GRUPPE
K. ALBIN GÄRTNER und K. AUGUST NESTLER in WIESA, Sachsen.
und pulverförmigen Stoffen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. November 1912 ab.
Durch das den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Verfahren ist es ermöglicht,
Schläuche, innen und außen gehärtet, aus Masse von Leim, Glyzerin und pulverförmigen
Stoffen (Talkum, Farbstoffe o. dgl.) herzustellen. Die neuen Schläuche bieten vollkommenen
Ersatz für Gummischläuche und haben den Vorteil, daß sie nicht brüchig werden.
Vor allen Dingen sind aber die nach
ίο dem vorliegenden Verfahren hergestellten
Schläuche viel billiger herzustellen und in den Handel zu bringen wie Gummischläuche.
Das Verfahren ist folgendes:
Die bekannte, aus Leim, Glyzerin und pulverförmigen Stoffen (Talkum, Farbstoffe o. dgl.) zusammengesetzte Masse wird in einen Zylinder gebracht und in diesem auf etwa 45 ° C. erwärmt erhalten. Die breiige Masse wird dann durch eine dem Außendurchmesser des Schlauches entsprechend weite, zylindrische Düse und zugleich über einen hohlen Kern gedrückt, der im Durchmesser dem Hohlraum des Schlauches entspricht. Der aus der Düse austretende zylindrische Strang kommt dann sofort, also anschließend an seinem Austritt aus der Düse, in eine Flüssigkeit, wie Spiritus u. dgl., von etwa —150C. Diese Flüssigkeit umgibt den Schlauch außen und dringt infolge des hohlen, der Luft Austritt gestattenden Kernes auch ins Innere, so daß die Masse durchgekühlt wird und erstarrt. Der fortlaufend aus der Düse kommende Schlauch wird in der Kühlflüssigkeit aufgerollt und kommt, nachdem er genügend durchgekühlt ist, in eine Formalinlösung. Diese Lösung dringt auch ins Innere. des Schlauches ein, so daß der Schlauch außen und innen durch das Formalinbad gehärtet wird. Hat er längere Zeit im Bad gelegen, so nimmt man ihn heraus und hat einen gebrauchsfertigen Schlauch. Das Härten durch Formalin ist an sich bekannt.
Das Verfahren ist folgendes:
Die bekannte, aus Leim, Glyzerin und pulverförmigen Stoffen (Talkum, Farbstoffe o. dgl.) zusammengesetzte Masse wird in einen Zylinder gebracht und in diesem auf etwa 45 ° C. erwärmt erhalten. Die breiige Masse wird dann durch eine dem Außendurchmesser des Schlauches entsprechend weite, zylindrische Düse und zugleich über einen hohlen Kern gedrückt, der im Durchmesser dem Hohlraum des Schlauches entspricht. Der aus der Düse austretende zylindrische Strang kommt dann sofort, also anschließend an seinem Austritt aus der Düse, in eine Flüssigkeit, wie Spiritus u. dgl., von etwa —150C. Diese Flüssigkeit umgibt den Schlauch außen und dringt infolge des hohlen, der Luft Austritt gestattenden Kernes auch ins Innere, so daß die Masse durchgekühlt wird und erstarrt. Der fortlaufend aus der Düse kommende Schlauch wird in der Kühlflüssigkeit aufgerollt und kommt, nachdem er genügend durchgekühlt ist, in eine Formalinlösung. Diese Lösung dringt auch ins Innere. des Schlauches ein, so daß der Schlauch außen und innen durch das Formalinbad gehärtet wird. Hat er längere Zeit im Bad gelegen, so nimmt man ihn heraus und hat einen gebrauchsfertigen Schlauch. Das Härten durch Formalin ist an sich bekannt.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in beispielsweiser Ausführung im Querschnitt dargestellt.
Der die breiige Masse enthaltende Zylinder α trägt einen Kolben b zum Durchdrücken
der Masse durch die Düse c, die an ein Rohrstück d anschließt, das etwas weiter
gehalten ist wie die Düse und am Boden des Zylinders α dicht befestigt ist. Ein im Rohrstück
d- durch Steg e gehaltenes Rohr f stellt den Kern dar, und dieses Rohr ist nach außen
geführt, damit die Luft freien Austritt hat.
Bei starken Schläuchen kann im Rohr f noch ein zweites angeordnet sein, durch welches
Kühlflüssigkeit ins Innnere des Schlauches gebracht werden kann. Das innere Rohr muß
in diesem Falle isoliert sein, damit durch die Kühlflüssigkeit die Masse im Rohrstück d und
in der Düse c nicht gekühlt wird. Um eine gleichmäßige Erwärmung der Masse im Zylinder
α zu erzielen, sitzt dieser in einem Gefäß h mit heißem Wasser. Bottich g enthält
die Kühlflüssigkeit und wird direkt unter der
Düse c derart angeordnet, daß der Spiegel der Flüssigkeit nahe an der Mündung der
Düse steht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung von Schläuchenaus einer Masse von Leim, Glyzerin und pulverförmigen Stoffen (Talkum, Farbstoffeίο u. dgl.), die als warme, breiige Masse durch eine dem Außendurchmesser des Schlauches entsprechende Düse und über einen hohlen Kern gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der entstehende hohle Strang, anschließend an den Düsenaustritt, unverzüglich in eine Kühlflüssigkeit aus Spiritus u. dgl. von etwa —15 ° C. geleitet wird, worauf nach genügender Durchkühlung in einer Formalinlösung das Härten des Schlauches erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191412440T | 1914-05-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE274554C true DE274554C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=32584460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT274554D Expired DE274554C (de) | 1914-05-20 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE274554C (de) |
FR (1) | FR473332A (de) |
GB (1) | GB191412440A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6053864B2 (ja) * | 1978-12-06 | 1985-11-27 | 富士写真フイルム株式会社 | ゼラチン分散溶液のヌ−ドル化装置 |
-
0
- DE DENDAT274554D patent/DE274554C/de not_active Expired
-
1914
- 1914-05-20 GB GB191412440D patent/GB191412440A/en not_active Expired
- 1914-05-20 FR FR473332A patent/FR473332A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR473332A (fr) | 1915-01-08 |
GB191412440A (en) | 1915-08-05 |
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