DE2743831A1 - Elektrischer steckverbinder - Google Patents

Elektrischer steckverbinder

Info

Publication number
DE2743831A1
DE2743831A1 DE19772743831 DE2743831A DE2743831A1 DE 2743831 A1 DE2743831 A1 DE 2743831A1 DE 19772743831 DE19772743831 DE 19772743831 DE 2743831 A DE2743831 A DE 2743831A DE 2743831 A1 DE2743831 A1 DE 2743831A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact part
housing
socket
socket contact
insulating body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772743831
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dr Nusselein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Souriau Electric GmbH
Original Assignee
Souriau Electric GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Souriau Electric GmbH filed Critical Souriau Electric GmbH
Priority to DE19772743831 priority Critical patent/DE2743831A1/de
Priority to GB7838369A priority patent/GB2007924A/en
Priority to FR7827842A priority patent/FR2404934A1/fr
Publication of DE2743831A1 publication Critical patent/DE2743831A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/523Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases for use under water
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/658High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
    • H01R13/6581Shield structure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Akte 77-10-121
Fa. Souriau Electric GmbH, 4006 Erkrath 1, Heinrich-Hertz-Str.l
Elektrischer Steckverbinder.
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrischer Steckverbinder, insbesondere ein vielpoliger Miniatur-Steckverbinder, mit einem Buchsenkontaktteil und einem in diesen einsteckbaren Stiftkontaktteil.
Derartige Steckverbinder sind in verschiedensten Ausführungsformen bekannt und es werden an sie je nach dem Verwendungszweck sehr verschiedene Anforderungen in den elektrischen und mechanischen Eigenschaften gestellt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder des oben beschriebenen Typs zu schaffen, mit dem eine besonders hohe Steckhäufigkeit erreicht werden kann, ohne daß der durch das Stecken mit der Zeit auftretende Verschleiß zu einer solchen Minderung der elektrischen und mechanischen Eigenschaften führt, daß der Steckverbinder nicht mehr verwendbar ist.
Die Lösung dieser Augäbe erfolgt mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder enthält also gleichsam eine Steckverbindung im Steckverbinder.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale wird erreicht, daß bei dem Steckverbinder die Steckhäufigkeit mindestens auf den doppelten Wert erhöht ist, weil es möglich ist, den Stecker nach einer bestimmten Zeit des Gebrauchs in sehr einfacher Weise so umzurüsten, daß der bisher benutzte Teil der Stifte und Buchsen stillgelegt wird und dafür der bisher stillgelegte Teil der Stifte und Buchsen in Benutzung genommen wird.
909815/008/.
Akte 77-10-121
Erfahrungsgemäß ist bei einem Steckverbinder der Verschleiß an den Buchsen wesentlich höher als an den Stiften. Der erfindungsgemäße Steckverbinder eröffnet die Möglichkeit, nach einer bestimmten Gebrauchszeit lediglich den bisher benutzten Teil der Buchsen stillzulegen und den bisher stillgelegten Teil der Buchsen zu benutzen und nach einer erneuten Gebrauchszeit die Buchsen ganz herauszunehmen und durch neue zu ersetzen. Wie weiter unten näher erläutert, ist so eine mehrmalige Umrüstung des Buchsenteils ohne Trennung der fest verdrahteten Stiftteile möglich und auf diese Weise kann die Steckhäufigkeit auf ein Mehrfaches erhöht werden.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Steckverbinders sind Gegenstand der Unteransprüche.
Von besonderer Bedeutung ist hierbei die zusätzliche Aufgabe, einen Steckverbinder nach der Erfindung so auszubilden, daß er trotz der Möglichkeit der Umrüstung, bei der der Steckverbinder bis zu einem gewissen Grade auseinandernehmbar sein muß, eine hohe Druckwasserdichtigkeit aufweist. Dies geschieht bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders gemäß den Merkmalen der Unteransprüche 4 bis Die Ausführungsform nach Unteranspruch 6 hatif/ den zusätzlichen großen Vorteil, daß die Festverdrahtung bei den die Stifte aufweisenden Teilen nicht nur im eingebauten Zustand dieser Teile, sondern auch außerhalb durchgeführt werden kann, was erhebliche Erleichterungen beim Zusammenbau und beim Umrüsten des Steckverbinders mit sich bringt.
In den Unteransprüchen8 und 9 sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Steckverbinders beschrieben, die eine besonders gute HF-Dichtigkeit mit guter Masseübertragung aufweisen.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder ist, wie eingangs erwähnt, vorzugsweise in extrem kleiner Ausführung mit hoher Poldichte herstellbar.
909815/0084
77-1Π-191
Im folgenden wird anhand der beigefügten Figuren ein Ausführungs beispiel für den erfindungsgemäßen Steckverbinder näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht mit geschnittenen Teilen einen Steckverbinder im auseinandergezogenen Zustand.
Fig. 2 zeigt den Steckverbinder nach Fig. 1 im zusammengesteckten Zustand.
Fig. 3 zeigt im vergrößerten in Längsrichtung verlaufenden Teilschnitt eine Hälfte eines Steckverbinders nach den Fig. 1 und 2 im zusammengesteckten Zustand.
Fig. 4 zeigt im vergrößerten in Längsrichtung verlaufenden Teilschnitt eine Hälfte der Innenteile eines Steckverbinders nach den Fig. 1 und 2 im auseinandergezogenen Zustand.
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Steckverbinder besteht aus einem Stiftkontaktteil mit einem Gehäuse 1 in das von hinten ein die Steckerstifte 11 tragender Isolierkörper einsetzbar und im Gehäuse 1 durch eine ebenfalls von hinten einschraubbare Ringmutter 3 festgehalten ist. Die Stifte sind im Isolierkörper 5,1, der aus Kunststoff besteht, umspritzt angeordnet und sind durch den ganzen Isolierkörper in Längsrichtung hindurchgeführt, so daß die Lötanschlüsse an ihrem hinteren Ende freiliegen. Zur Abdichtung gegen von außen eindringendes Wasser ist zwischen dem Isolierkörper und dem Gehäuse 1 ein O-Ring 19 angeordnet. Außer den Stiftkontakten 11 weist der Stiftkontaktteil im Bereich seiner Mittelachse eine eingespritztE Hülse 14 zur Aufnahme eines Koaxialkontaktes mit Außenbuchse 23 auf, der gegen die Hülse 14 mittels eines weiteren O-Ringes 20 abgedichtet ist.
909815/0084
Alct-.p 77-10-1?1
Der BuchsenkontaJctteil weist ein Außengehäuse 2 auf, in das von hinten ein erster Isolierkörper 6 eingeschraubt ist, der an seinem hinteren Ende eine Erweiterung mit einer Ausnehmung 6a aufweist. In diese Ausnehmung 6a ist ein zweiter Isolierkörper 5.2 einsteckbar und eine von hinten einschraub— bare Ringmutter 4 drückt den zweiten Isolierkörper 5.2 an den ersten Isolierkörper 6 an und hält ihn in dieser Stellung fest.
Der erste Isolierkörper 6 des Buchsenkontaktteils enthält die Buchsenkontakte, die als im wesentlichen zylindrische Metallhülse 15 ausgebildet sind und sich nach beiden Seiten in der Art einer Doppelbuchse öffnen. Die Hülse 15 sind in den ersten Isolierkörper 6 eingesteckt und nach Abnahme eines an der Vorderseite des Isolierkörpers 6 angeordneten Deckels 10 nach vorne herausziehbar. In dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten, zusammengesteckten Zustand des Steckverbinders greifen die Stiftkontakte 11 des Stiftkontaktteils durch Offnungen im Deckel 10 des Bucnsenkontaktteils in die Doppelbuchsen 15 von vorne ein. Die vorderen Hälften der Doppelbuchsen 15 bilden also zusammen mit den Stiften 11 die Arbeitskontakte des Steckverbinders. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, sind nun im zweiten Isolierkörper 5.2 des Buchsenkontaktteils ebenfalls Stifte 12 angeordnet. Der Isolierkörper 5.2 ist in seiner äußeren Form genauso aufgebaut wie der Isolierkörper 5.1 des Stiftkontaktteils. Es sind also auch bei ihm die Stifte 12 kunstoffumspritzt angeordnet und durch den Isolierkörper in Längsrichtung hindurchgeführt, so daß ihre Lötanschlüsse an der Rückseite freiliegen. Die vorderen Enden der Stifte 12 sind in den hinteren Teil der Doppelbüchsen 15 eingesteckt und verbleiben sowohl im zusammengesteckten als auch im auseinandergezogenen Zustand des Steckverbinders in den Doppelbuchsen 15. Sie bilden also mit den hinteren Hälften der Doppelbuchsen 15 keine Arbeitskontakte und daher tritt an dieser Stelle auch kein Verschleiß auf.
909815/0084
Akte 77-10-121
Zur Verhinderung des Eindringens von Wasser sind auch am Buchsenkontaktteil Dichtungsmittel vorgesehen. So ist zwischen dem ersten Isolierkörper 6 und dem zweiten Isolierkörper ein Dichtkissen 16 angeordnet, das Öffnungen für den Durchtritt der Stifte 12 aufweist und das sich beim Anpressen des Isolierkörpers 5.2 an den Isolierkörper 6 in radialer Richtung dichtend anlegt. Zwischen der Ringmutter 4 und dem Außengehäuse 2 des Buchsenkontaktteils ist ein O-Ring 28 angeordnet. Auch der Buchsenkontaktteil weist im Bereich seiner Mittelachse eine eingespritzte Hülse 14 auf, in der ein Koaxialkontakt mit Außenstift 24 eingesetzt und durch einen O—Ring 20 gegen die Hülse 14 abgedichtet ist.
Weiterhin ist zwischen dem Gehäuse 1 des Stiftkontaktteils und dem Gehäuse 2 des Buchsenkontaktteils ein dichtender O-Ring angeordnet. Schließlich ist an der Außenseite des Gehäuses des Buchsenkontaktteils noch ein weiterer O-Ring 17 angeordnet, mit dessen Hilfe das Gehäuse 2 dichtend in ein nicht dargestelltes Chassis eingesetzt werden kann.
Zur Führung des Gehäuses 1 des Stiftkontaktteils im Gehäuse des Buchsenkontaktteils dient ein in einer Nut laufender Senkkopfniet 21.
Um eine gute Masseübertragung zwischen dem Gehäuse 1 des Stiftkontaktteils und dem Gehäuse 2 des Buchsenkontaktteils zu erreichen, ist an der zylinderförmigen Innenfläche des Gehäuses 2 ein Massering 9 angeordnet, der federnde Zungen aufweist, welche sich nach dem Einstecken des Gehäuses 1 an dessen Außenseite anlegen. Selbstverständlich bestehen in diesem Falle die Gehäuse 1 und 2 aus Metall. Ein ähnlicher Massering 8 ist an der Außenseite des Gehäuses 2 des Buchsenkontaktteils angeordnet, um eine gute Masseverbindung zwischen dem Gehäuse 2 und einem Chassis zu ermöglichen.
$09815/0084
Akte 77-10-121
Die feste Verriegelung zwischen dem Gehäuse 1 und dem Gehäuse im zusammengesteckten Zustand des Steckverbinders wird durch einen drehbaren inneren Haltering 7 bekannter Bauart erreicht, während die Befestigung innerhalb eines Chassis oder einer anderen Vorrichtung mittels eines äußeren Halteringes 26 erreicht werden kann.
Soll der Steckverbinder nach einer bestimmten vorgegebenen Gebrauchszeit umgerüstet werden, so daß die bisherigen Stifte und Buchsen stillgelegt und die bisher stillgelegten Stifte und Buchsen verwendet werden, so wird er in folgender Weise nach dem Ablöten der Kabelenden auseinandergenommen:
Aus dem Gehäuse 1 des Stiftkontaktteils wird die Ringmutter herausgeschraubt und der Isolierkörper 5.1 nach hinten herausgeschoben. Aus dem Gehäuse 2 des Buchsenkontaktteils wird ebenfalls die Ringmutter 4 herausgeschraubt und der Isolierkörper 5.2 nach hinten herausgeschoben. Anschließend wird auch der Isolierkörper 6 nach hinten herausgenommen. Der am Isolierkörper 6 mit Hilfe von Clipnasen befestigte Deckel 10 wird abgenommen, die Doppelbuchsen 15 werden nach vorne herausgezogen und in um 180 gedrehter Stellung wieder in den Isolierkörper 6 eingesteckt. Daraufhin wird der Deckel 10 wieder auf den Isolierkörper 6 aufgesetzt. Der Isolierkörper 6 wird von hinten wieder in das Gehäuse des Buchsenkontaktteils eingesetzt. Anschließend wird der Isolierkörper 5.1, der bisher im Stiftkontaktteil angeordnet war, von hinten in das Gehäuse 2 eingesetzt, wobei die Stifte 11 in die nunmehr hinteren Enden der Doppelbuchsen eingreifen. Hierauf wird die Ringmutter 4 wieder in das Gehäuse 2 eingeschraubt. Der Isolierkörper 5.2, der bisher im Gehäuse 2 des Buchsenkontaktteils angeordnet war, wird nunmehr von hinten in das Gehäuse 1 des Stiftkontaktteils eingesetzt und mittels der Ringmutter 3 gehaltert. Die Steckzone der Steckverbindung, d.h. die vorderen Enden der Doppelbuchsen 15 und die Steckerstifte 12 sind nunmehr neuwertige
90981 5/0034
AIf ff» 77-10-1?1
Arbeitskontakte, während sich die abgenutzten Kontakte innerhalb des Gehäuses 2 des Buchsenkontaktteils befinden.
Wie schon erwähnt, kann der Steckverbinder auch lediglich in Bezug auf die einem stärkeren Verschleiß ausgesetzten Buchsen umgerüstet werden. In diesem Falle brauchen die Kabelenden nicht abgelötet zu werden.
Es wird lediglich aus dem Gehäuse 2 des Buchsenkontaktteils zunächst der Isolierkörper 5.2 und anschließend der Isolierkörper 6 nach hinten herausgenommen. Dann werden in der bereits beschriebenen Weise aus dem Isolierkörper 6 die Doppelbuchsen 15 nach vorne herausgezogen und in um 180° gedrehter Stellung wieder in den Isolierkörper 6 eingesteckt. Danach kann der Stecker sofort wieder ganz zusammengesetzt werden. Ist der nunmehr benutzte Teil der Doppelbuchsen 15 nach einer weiteren Gebrauchszeit nicht mehr verwendbar, kann wiederum,ohne ein Ablöten der Kabel— enden,umgerüstet werden, indem die Isolierkörper 5.2 und nach hinten herausgenommen und die Doppelbuchsen 15 aus dem Isolierkörper 6 nach vorne herausgezogen werden. Diesmal werden sie aber nicht in umgedrehter Stellung wieder eingesetzt, sondern lediglich durch neue Doppelbuchsen ersetzt. Dieser Vorgang kann mehrfach wiederholt werden, solange bis eine Umrüstung des Steckverbinders auch im-Hinblick auf die Stifte notwendig wird, oder der Steckverbinder aus anderen Gründen nicht mehr verwendbar ist.
Wie schon erwähnt, brauchen bei dieser Art der Umrüstung die mit den Stiften 11 und 12 verbundenen Kabelenden nicht abgelötet zu werden. Da, wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 gut ersichtlich, die Isolierkörper 5.1 und 5.2 jeweils von hinten her, also von der Kabelzuführungsseite her, in die Gehäuse 1 und 2 einsteckbar und auch aus diesen Gehäusen ohne weiteres wieder herausziehbar sind, kann die Verdrahtung
909815/0084
Akhe 77-10-1?1
des Steckverbinders auch im auseinandergebauten Zustand erfolgen. Dies ist insbesondere bei einem Miniatur-Steckverbinder mit hoher Poldichte von großem Vorteil, da bei einer Verdrahtunc im zusammengebauten Zustand hier starke Platzprobleme auftreten könnten. Der erfindungsgemäße Steckverbinder bietet also auch beim Zusammenbau und bei einer Umrüstung hinsichtlich der Stifte 11, 12, bei der die Kabelenden abgelötet werden müssen, große Vorteile.
909815/0084
L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Akte 77-10-121
    "ν ; ί'ί-77
    WF/Wi Patentansprüche
    Elektrischer Steckverbinder, insbesondere vielpoliger Miniatur-Steckverbinder, mit einem Buchsenkontaktteil und einem in diesen einsteckbaren Stiftkontaktteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchsenkontaktteil aus zwei in Steckrichtung hintereinander angeordneten lösbar miteinander verbundenen Teilen (6, 5.2) besteht, wobei der vordere Teil (6) die Buchsenkontakte (15) aufweist, die jeweils als in entgegengesetzte Richtungen sich öffnende symmetrische Doppelbuchsen ausgebildet sind, welche aus dem vorderen Teil (6) herausnehmbar und in um 180° gedrehter Richtung wieder einsetzbar oder austauschbar sind und der hintere Teil (5.2) analog dem Stiftkontaktteil (5.1) ausgebildet ist, wobei die Stifte (12) jeweils in das hintere Ende jeder Doppelbuchse (15) eingesteckt sind.
  2. 2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelbuchsen (15) im wesentlichen als zylindrische Metallhülsen ausgebildet sind und aus dem vorderen Teil (6) des Buchsenkontaktteils entgegen der Steckrichtung (S) herausziehbar und nach Drehung um 180° wieder in ihn einsteckbar sind.
    909815/0084
    Souriau Akte 77-10-121
  3. 3. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil (6) des BuchsenkontaktteiIs an seiner Vorderseite einen abnehmbaren^ die Doppelbuchsen halternden mit Öffnungen für den Durchtritt der Stifte (11) des Stiftkontaktteils (5.1) versehenen Deckel (10) aufweist.
  4. 4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftkontaktteil und der hintere Teil des Buchsenkontaktteils jeweils einen Isolierkörper (5.1, 5.2) aufweisen, in dem die Stiftkontakte (11 bzw. 12) kunststoffumspritzt angeordnet sind, wobei die beiden Isolierkörper (5.1, 5.2) in ihrer äußeren Form gleich ausgebildet sind und jeweils der eine Isolierkörper (5.1) in das Gehäuse (1) des Stiftkontaktteils und der andere in das Gehäuse (2) des Buchsenkontaktteils einsetzbar ist und dort durch eine in das jeweilige Gehäuse einschraubbare Ringmutter (3, 4) gehaltert wird.
  5. 5. Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil des Buchsenkontaktteils einen Isolierkörper (6) besitzt, der in das Gehäuse (2) des Buchsenkontaktteils einsetzbar ist und an seinem hinteren Ende eine Ausnehmung (6a) zur Aufnahme des Isolierkörpers (5.2) des hinteren Teils aufweist.
  6. 6. Steckverbinder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierkörper (5.1, 5.2) des Stiftkontaktteils und des hinteren Teils des Buchsenkontaktteils in dem jeweiligen Gehäuse (1, 2) von hinten her ein- und ausbaubar angeordnet sind.
  7. 7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Isolierkörper (5.1) und dem Gehäuse (1) des Stiftkontaktteils und den Gehäusen (1 bzw. 2) des Stiftkontaktteils und des Buchsenkontaktteils sowie zwischen der Ringmutter (4) und dem
    909815/0084
    Souriau Akte 77-10-121
    Gehäuse (2) des Buchsenkontaktteils jeweils ein Dichtungsring (19, 18, 28) und zwischen den Isolierkörpern (6, 5.2) des vorderen und des hinteren Teils des Buchsenkontaktteils ein Dichtungskissen (16) angeordnet ist.
  8. 8. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) des Buchsenkontaktteils an einer im zusammengesteckten Zustand des Steckverbinders dem Gehäuse (1) des Stiftkontaktteils gegenüberliegenden inneren Mantelfläche einen mit federnden Zungen versehenen Massering (9) aufweist.
  9. 9. Steckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftkontaktteil und der Buchsenkontaktteil einen auf ihrer Mittelachse angeordneten Koaxialkontakt (23, 24) aufweisen.
    909815/006Ä
DE19772743831 1977-09-29 1977-09-29 Elektrischer steckverbinder Pending DE2743831A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772743831 DE2743831A1 (de) 1977-09-29 1977-09-29 Elektrischer steckverbinder
GB7838369A GB2007924A (en) 1977-09-29 1978-09-27 Plug and socket electrical connector
FR7827842A FR2404934A1 (fr) 1977-09-29 1978-09-28 Connecteur electrique

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772743831 DE2743831A1 (de) 1977-09-29 1977-09-29 Elektrischer steckverbinder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2743831A1 true DE2743831A1 (de) 1979-04-12

Family

ID=6020214

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772743831 Pending DE2743831A1 (de) 1977-09-29 1977-09-29 Elektrischer steckverbinder

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2743831A1 (de)
FR (1) FR2404934A1 (de)
GB (1) GB2007924A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103668A1 (de) * 1981-02-04 1982-08-19 Cannon Electric Gmbh, 7056 Weinstadt Verfahren zur herstellung eines mit federkranz bestueckten steckverbinders

Also Published As

Publication number Publication date
FR2404934A1 (fr) 1979-04-27
GB2007924A (en) 1979-05-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3422325C2 (de) Elektrische Steckverbindung mit einem In-Eingriff-Anzeigemechanismus
WO2020187356A1 (de) Kontaktträger und steckverbinder für eine geschirmte hybride kontaktanordnung
WO2019201390A1 (de) Geschirmtes steckverbindermodul für einen modularen industriesteckverbinder
DE3201142C2 (de)
DE3042293A1 (de) Elektrischer steckverbinder
DE3039892A1 (de) Drehsperre fuer loetfrei gewickelte kontaktanschluesse von elektrischen steckverbindern
DE2939474A1 (de) Elektrischer steckverbinder
DE2123053C3 (de) Anordnung zum Zuführen eines geschirmten mehradrigen Kabels
DE2239476A1 (de) Elektrischer verbinder und verfahren zur herstellung einer verbindung
DE69131026T2 (de) Optischer Steckverbinder mit Adapter mit Vorrichtung zum Schliessen und Trennen des optischen Kontakts
EP3358682B1 (de) Elektrischer steckverbinder und elektrisches stecksystem
DE2305584A1 (de) Kontakttraegerbloecke fuer industrielle steckdosen
DE102017222809A1 (de) Elektrischer Steckverbinder und Steckverbindung
DE2743831A1 (de) Elektrischer steckverbinder
DE19848835A1 (de) Mehrpolige Steckverbindung
DE19525801C2 (de) Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden von zwei elektrischen Leitungen
DE3247482A1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE3538193C2 (de)
DE3433025C2 (de) Kabelanschlußvorrichtung
DE10213990B4 (de) Elektrische Anschluss- oder Verbindungsklemme
DE2231388A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von elektrischen verbindungen und umschaltungen
EP0601315B1 (de) Steckverbinder
DE3732520A1 (de) Koaxialkabelstecker zum adaptieren von abgesetzten koaxialkabelenden an gehaeuseeingangsstutzen oder dgl.
DE1151579B (de) Elektrische Steckverbindung
EP0278057A1 (de) In ein Gehäuse einsetzbarer Kontakteinsatz

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee