DE2740581C2 - Ofen zur Wärmebehandlung von metallischen Gegenständen in einem Wirbelbett - Google Patents
Ofen zur Wärmebehandlung von metallischen Gegenständen in einem WirbelbettInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ofen zur Wärmebehandlung von metallischen Gegenständen in einem Wirbelbett nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Ofen ist aus der US-PS 38 61 862 bekannt, die ein Fließbett für die Durchführung von Wärmebehandlungen lehrt, in dem sich eine Masse feuerfester Partikel zur Bildung eines Fließbetts befindet. Dabei wird von unten in das Wirbelbett ein Gemisch mit
Gas- oder Luftüberschuß eingeblasen, das nicht die im Wirbelbett gewünschte Zusammensetzung hat. Die gewünschte Zusammensetzung wird vielmehr erst durch
Einleiten von zusätzlichem Gas oder von zusätzlicher Luft durch die weitere Zuführung, die in einem Abstand
oberhalb der Basis angeordnet ist, erzielt Hierdurch
kann sich die im Wirbelbett ausgebildete Flamme nicht bis an die Oberfläche der porösen Basis erstrecken, so
daß die poröse Basis geschützt ist Dieser Schutz ist jedoch nicht immer zufriedenstellend oder ausreichend.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, den ίο Ofen der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß ein zusätzlicher Schutz für die poröse Basis
erreicht wird.
Ausgehend von einem Ofen mit den Merkmalen der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß unmittelbar oberhalb der porösen Basis eine untere Schicht aus verhältnismäßig dichten und/oder
großen Partikeln und darüberliegend eine obere Schicht aus leichteren und/oder kleineren Partikeln derart vorgesehen ist, daß die untere Schicht im Betrieb nicht
fluidisiert wird, wenn die obere Schicht bereits im Wirbelbettzustand ist
Die untere Schicht aus den verhältnismäßig dichten und/oder großen Partikeln wirkt hierbei nicht als Fließbett, sondern als eine thermische Isolierung für die porose Basis. Hierdurch wird erreicht, daß die Oberfläche
dieser Basis auf sjner relativ niedrigen Temperatur
bleibt
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen veranschaulicht
F i g. 1 ist ein schematisches Schnittbild eines Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Fließbettes;
F i g. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 3 ist ein schematisches Schnittbild einer weiteren alternativen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fließbettes;
F i g. 4 ist eine schematische Ansicht weiche in größerem Maßstab ein in der F i g. 1 dargestelltes Konstruktionsteil veranschaulicht
Bei der in F i g. 1 veranschaulichten Ausführungsform des Ofens mit Fließbett ist ein Gehäuse 10 vorgesehen,
das einen inneren Behälter aufweist, der mit einer gewellten Seitenwandung 12 und einer porösen Basis oder
Platte 11 aus keramischem Material versehen ist, die üblicherweise mittels Mörtel oder Zement in ihrer Stellung gehalten wird. Die gewellte Wandung 12 wird von
einer oder mehreren Lagen eines wärmeisolierenden Material 13 umgeben. Innerhalb des Behälters befindet
so sich eine Masse aus feuerfesten Partikeln 14, welche im Betrieb durch ein gasförmiges Medium fluidisiert weruen, wobei Gegenstände, die einer Wärmebehandlung
zu unterziehen sind, in die fluidisierte Masse der feuerfesten Partikel 14 eingebracht werden können. In diesem
Falle bildet das gasförmige Medium, welches zur Fluidisierung der Partikel verwendet wird, auch gleichzeitig
die Atmosphäre für die Wärmebehandlung.
Zum Schutz der porösen Basis 11 und des zur Befestigung dienenden Zements direkt auf der Oberseite dieser
Basis ist eine zusätzliche Lage 8 von feuerfesten Partl·
kein 14 vorgesehen, die aus gröberen und/oder schwereren Partikeln besteht als die Fließbettpartikel, die für
den anderen Teil der Fließbettanordnung dienen. So kann beispielsweise die Lage 8 in unmittelbarer Nähe
der porösen Basis 11 aus AI2O3-Partikeln von Ι480μ(14
mesh) Korngröße bestehen, während der übrige Teil der Partikel aus AljO3-Partikeln von etwa 250 μ (60 mesh)
Größe bestehen, wobei das spezifische Gewicht von
AI2O3 bei 3,96 liegt Vorzugsweise ist auch ein Gitter 9
vorgesehen, das zwischen der Lage 8 und der Zuführung 17 liegt, um zu verhindern, daß die wärmebehandelten
Werkstücke in den unteren Teil des Fließbettes eintreten können. Die Geschwindigkeit des durch das Bett
hindurchströmenden Gases kann dann so eingestellt werden, daß die Partikel der unteren Lage, die aus gröberen
oder schwereren Kölnern bestehen, nicht fluidisiert werden, während die kleineren und/oder leichteren
Partikel in einen fluidisierten Zustand überführt werden. Die Bodenschicht, die in einem solchen Falle nicht als
Fließbett wirkt, ergibt dann eine thermische Isolierung für die poröse Platte 11, welche dann dazu beiträgt, daß
die obere Fläche der Platte auf einer relativ niedrigen Temperatur bleibt
Unterhalb des Behälters ist eine erste Zuführung in Form einer oder mehrerer Rohre oder Leitungen 16
vorgesehen, die an Luft bzw. an ein brennbares Gas angeschlossen ist. Gas und Luft werden vorgemischt,
bevor sie gegen die Unterseite der porösen Basis 11 Stroms1.:. I" jedem Falle sind die Anveüe von Gas und
Luft so gewählt, daß die resultierende Misc'- ung nicht
der in der fluidisierten Partikelmasse gewünschte Zusammensetzung entspricht Vorzugsweise überwiegt
der GasanteiL Es kann aber auch alternativ der Luftanteil überwiegen.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist eine weitere Zuführung vorgesehen, die aus einem oder mehreren mit Öffnungen
versehenen Rohren 17 besteht, welche so angebracht sind, daß sie sich quer durch das Partikelbett
hindurch erstrecken. Hierbei sind die Rohre 17 so angeordnet, daß sie näher an der Oberseite der Basis 11 als
an einer Fließbettoberfläche 15 der feuerfesten Partikelmasse liegen. Ansteile der Rohre 17 können bei einer
alternativen Ausführungsform, die in F i g. 2 veranschaulicht ist zu einem Gitter 18 zusammengefaßte, mit
öffnungen versehene Rohre verwendet werden, die in das Fließbett versenkt und herausgenommen werden
können. So kann beispielsweise ein Rohrgitter vorgesehen werdeu das im Grundriß eine im wesentlichen
rechteckige Form aus den Teilen 18a bildet Parallel zu den Rohrteilen 18a verläuft ein weiteres geradliniges
Rohrstück 186, welches die beiden kürzeren Seiten des rechteckigen Gitters miteinander verbindet. Dieses
Rohrgitter wird dann in der Mitte an das Einlaßrohr 18c angeschlossen, welches sich senkrecht zur Ebene des
Gitters erstreckt und als Hängevorrichtung dient, wobei das obere Ende des Einlaßrohres mit einem flexiblen
nicht veranschaulichten Schlauch verbunden werden kann, durch das Gas oder Luft zugeführt werden. Außerdem
kann auch ein gelochtes Blech oder ein Drahtmaschennttz 19 vorgesehen sein, welches an dem Einlaßrohr
18c parallel zur Ebene des Rohrgitters 18 oberhalb desselben befestigt ist Dieses Drahtnetz oder
Lochblech wird oberhalb des Gitters in einer solchen Stellung angeordnet, daß es während des Betriebes
gleichfalls in die Partikel 14 des Fließbettes eingetaucht wird. Hierbei dient es dazu, die Bildung größerer Gasblasen
auf der Oberfläche des Fließbettes zu vermeiden. Das Rohrgitter selber weist eine Vielzahl von öffnungen
auf, wobei es in der Masse der feuerfesten Partikel innerhalb des Fließbettes in geeigneter Entfernung von
der porösen Platte 11 aufgehängt ist. Dabei kann Gas oder Luft aus dem Einlaßrohr 18c in das Gitter und von
dort aus durch die öffnung im Gitter in das Fließbett der feuerfesten Partikel 14 einströmen, wo es sich mit
der nichtstöchiometrisvi.en Mischung vermengt, die durch die poröse Basisplatte 11 nach oben fließt. Durch
die Vermengung dieser beiden Strömungskomponenten bildet sich dann die gewünschte Mischung. Wenn im
bevorzugten Falle die Mischung, weiche durch die po* ose Platte 11 von der Zuführung 16 aus nach oben strömt,
einen Gasüberschuß aufweist, so wird die Luft durch das Rohrgitter 18 oder die Rohrzuführung 17 eingeblasen,
um den stöchiometrischen Charakter der Mischung herzustellen. Ist jedoch die von unten durch die poröse
Platte 11 hindurchgeblasene Luft mit einem Luftüberschuß versehen, dann wird durch die weiteren Zuführungen,
also beispielsweise durch das Rohrgitter 18 oder die mit öffnungen versehenen Rohre 17 brennbares
Gas in das Fließbett eingeblasen.
Wenn auf die oben beschriebene Weise die gewünschte Mischung erzielt ist, strömt diese nach oben
durch das Fließbett, das seinerseits seinen fluidisierten Zustand durch die Strömung erreicht. Die Zündung der
Mischung kann dann unmittelbar über das Fließbett erfolgen, zum Beispiel direkt über der Oberfläche 15. Im
Zuge der Erhöhung der Temperatur '--'ändert die Flamme
von dort aus nach unten durch das Fließbett der feuerfesten Partikel 14, erreicht aber nicht die obere
Seite der porösen Platte 11, so daß diese und der Zement Mörtel oder dergleichen, mit dem sie befestigt
wird, nicht untragbar hohen Temperaturen unterworfen
wird. Die anfängliche Beheizung des Bettes kann, wie
oben beschrieben, durchgeführt werden und — sobald die gewünschte Temperatur erreicht wird — kann im
Falle der Verwendung des Rohrgitiers 18 dieses aus dem Fließbett herausgezogen werden, wonach dann die
Mischung, die durch die poröse Platte nach oben steigt, die erforderliche Behandlungsatmosphäre einerseits
und auch das fluidisierende Medium bildet Natürlich kann auch das Gitter in Arbeitsstellung gebracht werden,
bevor der Betrieb einsetzt, wobei es in das Fließbett eingesetzt wird, während das Letztere sich noch in
fluidisiertem Zustande befindet, zum Beispiel kurz vor dem Ende eines vorhergehenden Arbeitsvorganges.
Alternativ kann das Fließbett auch durch die Mischung fluidisiert werden, die durch die poröse Platte
hinourchgeblasen wird, bevor das Rohrgitter eingesetzt wird. Es ist jedoch notwendig, die nötige Betriebstemperatur
aufrechtzuerhalten und dies kann dadurch bewirkt werden, daß die Verbrennung des Gasluftgemisches
entweder direkt über oder innerhalb de* oberen Bereiches des Fließbettes durchgeführt wird. Eine solche Verbrennungszone
versorgt dann das Fließbett mit Wirme. In der F i g. 1 ist auch eine dritte Zuführung in Form
einer oder mehrerer mit öffnungen versehenen Rohre 20 dargestellt, die direkt unterhalb der Oberfläche 15
angeordnet sind. Diese Anordnung ist in ihren Einzelheiten in F i g.4 dargestellt. Wie ersichtlich, besteht die
gesamte Rohranordnung 20 aus einem oberen Teil 20a, das in Verbindung mit einem unteren Teil 20b steht.
Konzentrisch im unteren Teil 20Λ ist ein inneres Rohr 20c vorgesehen, welches das nicht brennbare Gasluftgemisch
entuält Das innere Rohr 20c hat öffnungen 20c/ an seiner Bodenfläche, durch welche die Mischung hindurchtreten
kann. Das obere Teii 20a kann dazu benutzt werden, Luft zuzuführen, wenn dies erwünscht ist, so
daß, wenn eine Temperatursteigerung nach Beendigung der anfänglichen Aufheizung erforderlich ;st, Luft in das
Teil 20a mittels eines nicht veranschaulichten Anschlusses zugeführt wird, die dann in das Teil 20b und um das
Rohr 20c herum wdJerstremt, wobei sie sich mit dem
Gasluftgemisch vermengt, welches durch die öffnungen 20c/ austritt Dort wird eine neue brennbare Mischung
gebildet, welche durch die öffnungen 20c in der Boden-
fläche der Rohrteiles 20b ausströmt und nach Zündung im oberen Teil des Fließbettes einen Verbrennungsvorgang
bewirkt Eine solche Verbrennung kann natürlich dadurch gestoppt werden, daß der Luftzutritt zu dem
Teil 2Oe oder der Zutritt des Gasluftgemisches zum Rohr 20c oder beide Zuführungen unterbrochen werden.
Gemäß einer alternativen Anordnung, die in F i g. 3 veranschaulicht ist, besteht die dritte Zuführung in einer
oder mehreren mit öffnungen versehenen Rohren 21, die unmittelbar über der oberen Oberfläche 15 der fluidisieren
Partikel vorgesehen sind. In diesem Falle kann, wenn es erwünscht ist, um die Temperatur des Fließbettes
anzuheben, Luft oder gasförmige Brennstoffe durch die mit öffnungen versehenen Rohre 21 hindurchgeblasen
werden, um mit dem nach oben strömenden durch das Fließbett gerichteten Gas, das gleichzeitig die Behandlungsatmosphäre
bildet, eine Mischung zu erhalten, die dann gezündet wird, um eine Art Feuerball direkt
über der Fläche 15 zu erzeugen und dabei das Fließbett zu erhitzen. Bei der Ausführung gemäß F i g. 3 kann die
Hitze von Zeit zu Zeit von einem Feuerball geliefert werden, der sich oberhalb des Fließbettes bildet, während
im Falle der F i g. 1 die zusätzliche Beheizung durch einen Verbrennungsvorgang erfolgen muß, der
im oberen Teil des Fließbettes stattfindet. In beiden Fällen kann jedoch die Temperatursteuerung des Fließbettes
dadurch verbessert werden, daß Luft nach oben über das Äußere der gewellten Wandung 12 im Raum zwischen
den Wellungen und der Isolation 13 nach oben geblasen wird. Wenn es also erforderlich ist, das Fließbett
nach der anfänglichen Aufheizung bei einer ganz bestimmten Temperatur zu halten, so kann ein Abfallen
der Temperatur unter einem vorgegebenen Wert dadurch korrigiert werden, daß entweder Luft oder Gas
durch die Rohre 20 und 21 geblasen wird, um einen Verbrennungsvorgang innerhalb oder direkt oberhalb
des oberen Teiles des Bettes auszulösen. Auf der anderen Seite kann eine Steigerung der Temperatur über das
gewünschte Niveau heraus dadurch korrigiert werden, daß Kühlluft über das Äußere der gewellten Wand 12
zwischen den Wellungen und der Isolation geblasen wird, wie dies im Vorstehenden erwähnt wurde. Der
Beginn der Verbrennung und die Einführung der Kühlluft kann automatisch durch einen Thermostat gesteuert
werden, der auf die gewünschte Temperatur eingestellt ist. Die Kühlluft kann auch durch Leitungen 22 unterhalb
des Behälters 10 eingeführt werden, um die Fluidisierung des Fließbettes aufrecht zu erhalten, so daß die
Unterseite der porösen Platte 11 sowie das ankommende Gasluftgemisch in einem relativ kühlen Zustand
bleibt
Das erfindungsgemäße Fließbett kann als Wärmebehandlungsvorrichtung
— wie oben beschrieben — betrieben werden, oder kann dazu dienen. Wärme auf ein
angrenzendes Fließbett zu übertragen, in welchem die Wärmebehandlung durchgeführt wird. So können beispielsweise
drei Kammern in Sandwichform nebeneinander angeordnet werden, wobei die Wärmebehandlung
selber im mittleren Fließbett stattfindet während die beiden seitlichen Fließbettanordnungen lediglich zur
Wärmeerzeugung im zur Behandlung dienenden Fließbett vorgesehen sind
Gemäß einer weiteren Ausführung kann das erfindungsgemäße Fließbett auch ais Veraschungsvorrichtung
dienen, um erwünschte Produkte oder Materialien zu beseitigen.
Wie in den F i g. 1 und 3 veranschaulicht kann das fluidisierte Bett mit einer abnehmbaren Haube 23 versehen
sein, die dann entfernt wird, wenn Werkstücke in das Fließbett eingeführt oder herausgenommen werden
sollen. Diese Kappe weist außerdem ein Prallblech 24 und das Drahtnetz 25 auf, das im Betrieb verhindert, daß
die feuerfesten Partikel aus dem Fließbett herausgeschleudert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Ofen zur Wärmebehandlung von metallischen Gegenständen in einem Wirbelbett mit einem Gehäuse, das eine poröse Easis aufweist und im Betrieb
wenigstens teilweise mit feuerfesten Partikeln gefüllt ist, wobei eine Zuführung vorgesehen ist, um
Gas und/oder Luft durch die poröse Basis in die Masse der feuerfesten Partikel einströmen zu lassen
in einer von der im Wirbelbett gewünschten Zusammensetzung abweichenden Zusammensetzung und
wobei eine weitere Zuführung vorgesehen ist zum Einleiten von zusätzlichem Gas und/oder zusätzlicher Luft im Abstand oberhalb der Basis, dadurch
gekennzeichnet, daß unmittelbar oberhalb der porösen Basis (11) eine untere Schicht aus verhältnismäßig dichten und/oder großen Partikeln und
darüberliegend eine obere Schicht aus leichteren und/oder kleineren Partikeln derart vorgesehen ist,
daß die untere Schicht im Betrieb nicht fluidisiert wird, wenn die obere Schicht bereits im Wirbelbettzustand ist
2. Ofen nach Anspruch 1, bei dem die weitere Zuführung (17,18) in der Masse der feuerfesten Partikel im Abstand oberhalb der porösen Basis (11) angeordnet oder in diese einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Zuführung (17,18) mit
einer Mehrzahl von Auslaßöffnungen und einem Einlaß versehen ist, der einen Anschluß für Luft oder
Gas aufweLt, das sich im Betrieb mit der Mischung, die durch die erstgervyinte Zuführung (16) einströmt,
vermengt, um eine Zusammensetzung im Fließbett zu erzielen.
3. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Zuführung aus einer oder mehreren
mit öffnungen versehenen Rohren (17) besteht, die fest in den Behälter einmontiert sind, so daß sie näher an der oberen Oberfläche der porösen Basis (11)
als an der oberen Abschlußfläche (15) der feuerfesten Partikel liegen, wenn sich die letzteren im fluidisierten Zustand befinden.
4. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Zuführung aus einem Rohrgitter (18)
ebener Konfiguration besteht, in welches ein Einlaßrohr (l&c) mündet, das sich senkrecht zur Ebene des
Rohrgitters- (18) erstreckt und das so ausgebildet ist, daß es als Hänger dient, der das Rohrgitter (18) innerhalb der Masse der feuerfesten Partikel hält.
5. Ofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich nahe der
Oberseite des Wirbelbettes weitere Mittel (20) zur Zufuhr von Gas oder Luft befinden.
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