DE2737873A1 - Verfahren und anordnung zum schutz erdverlegter elektrischer einrichtungen - Google Patents

Verfahren und anordnung zum schutz erdverlegter elektrischer einrichtungen

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DE2737873A1
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electrical devices
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Pending
Application number
DE19772737873
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English (en)
Inventor
Meredith J Angwin
Elijah R Perry
Mario Rabinowitz
John F Shimshock
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Electric Power Research Institute Inc
Original Assignee
Electric Power Research Institute Inc
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/02Installations of electric cables or lines in or on the ground or water laid directly in or on the ground, river-bed or sea-bottom; Coverings therefor, e.g. tile

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  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
  • Soil Conditioners And Soil-Stabilizing Materials (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 97^7873
R. SPLANEMANN dr. B. REITZNER J. RICHTER F. WERDERMANN
DIPL.-ΙΝβ. DIPL.-CHEM. DIPL.-ING. DIPL.-ING.
MÖNCHEN JQ HAMBURG
2OOO HAMBURG 36 2 2. 8.
NEUER WALL IO TEL. (O4O) 34 OO 45 34 OO 56 TELEGRAMME: INVENTIUS HAMBURG
UNSERE AKTE: E ff 1S^. DH IHR ZEICHEN:
PATENTANMELDUNG
PRIORITÄT: 27. August 1976
(US-Anmeldung Serial-No. 718 349)
BEZEICHNUNG: Verfahren und Anordnung zum Schutz erdverlegter elektrischer Einrichtungen
ANMELDER: Electric Power Research Institute, Inc. 3412 Hillview Avenue
Palo Alto, Kalif.,V.St.A.
ERFINDER: Elijah R. Perry
100 Wyndham Drive
Portola Valley, Kalif.,V.St.A.
Meredith J. Angwin
932 Evelyn
Menlo Park, Kalif.,V.St.A. Mario Rabinowitz
262-1/2 Arber Road
Menlo Park, Kalif.,V.St.A. John P. Shimshock
31 Hughes Road
Somerset, New Jersey,8 yMPa9/ ° 8 7 2
KontenrtteutKh. Bank AG, Hombure, Konto-Nr. 4/10055 (BU 20070000) ■ Po»tsch«d<omt Hamburg, Konto-Nr. 262080-201 (BLZ 20010020)
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Schutz erdverlegter elektrischer Einrichtungen gegen "thermische Auswanderung N.
Ein herkömmliches erdverlegtes Kabel für die elektrische Nachrichtenübertragung oder Energieversorgung schließt einen inneren Leiter und einen äußeren Mantel aus Metall oder aus einem polymeren Kunststoff mit einem dazwischenliegenden Dielektrikum ein. Unter normalen Bedingungen, im stationären Betriebsfall, wird der äußere Mantel des Kabels auf einer Temperatur von 65 0C oder weniger gehalten. Die Temperatur des Innenleiters kann bei 300C oder mehr, bis über die Temperatur des äußeren Mantels hinaus, liegen. Wenn bei starker Belastung der Stromversorgung die Wärme nicht vom Bereich des Kabels abgeführt wird, so ruft diese Temperaturerhöhung einen höheren elektrischen Widerstand und erhöhte elektrische Verluste hervor. Dann wird ebenfalls der Schwellwert für Korona-Entladungen herab-, und die dielektrischen Verluste heraufgesetzt. Die beiden letzteren Auswirkungen können zu erhöhter Wärmeerzeugung und schließlich zum Ausfall des Kabels führen. Dieser durch die schlechte Wärmeleitfähigkeit des Bodens bedingte schädliche Zyklus wird "thermische Auswanderung" genannt, dies bezeichnet eine überhitzung des Kabels und seinen möglichen Ausfall. Ähnliche Auswirkungen treten bei anderen, Verlustwärme erzeugenden elektrischen Einrichtungen, wie beispielsweise Transformatoren, auf, die bodenversenkt sind.
Is ist bekannt, daß Wasser eine verhältnismäßig hohe Wärmeleitfähigkeit und ebenso eine verhältnismäßig hohe Wärmekapazität aufweist. Demgemäß gestattet das Vorhandensein von Wasser i*
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im Bodenuntergrund die schnelle Abführung der Wärme, fort von den elektrische Verlustwärne erzeugenden elektrischen Einrichtungen, wie beispielsweise einem Kabel. Die vom Kabel abgegebene Wärme bewirkt jedoch, daß das Wasser im Boden verdunstet oder wandert, und daß somit das Wasser aus der Nähe des Kabels abwandert. Ausgetrockneter Boden weist nun eine beträchtlich verminderte Wärmeleitfähigkeit auf. Somit kann die im stationären Betriebsfall und bei Spitzenlastbedingungen im Kabel erzeugte Verlustwärme nicht so wirksam vom Kabel zum umgebenden Erdboden abgeführt werden. Somit erwärmt sich das Kabel sogar noch mehr, mit einer fortschreitend zunehmenden Temperaturerhöhung, und Ähnliches gilt für andere elektrische Einrichtungen.
Es ist bekannt, daß in den Sommermonaten die durch den Feuchtigkeitsgehalt bedingte Wärmeleitfähigkeit des Bodens bis zu einem Minimum abnimmt. Dies wird zu einem großen Teil durch die Bodenerwärmung durch Sonnenenergie während der längeren Tageszeiten verursacht. Somit ist das ^thermische Auswandern" also ein spezielles Problem der Sommermonate.
Ein Versuch zur Bindung des Wassers während der Sommermonate in dem das Kabel umgebenden Boden besteht darin, die Auffüllung mit Sand verschiedener Körnungsstufen vorzunehmen. Damit wird die Wasserbindungsfähigkeit des Bodens jedoch nicht in ausreichendem Maß erhöht.
Ein anderer Versuch zur Veränderung der Wärmekennwerte des Bodens um erdverlegte elektrische Kabel herum wird in der Uß-Pß 2066 (Bennet) offenbart. Diese Patentschrift lehrt die Einbringung
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der Zusätze Kohlenruß, Kalziumchlorid oder Kupfersulfat in den Boden, um seine Wärraeabsorptionsfähigkeit zu erhöhen. Bs wird ferner offenbart, daß -"wenn gewünscht" - Wasser zugesetzt werden könnte. Es wird jedoch kein Mittel oder Weg offenbart, um irgendwelche bedeutsamen Mengen an Wasser mit seiner ausgezeichneten Wärmeleitfähigkeit im Boden in den heißen Sommermonaten festzuhalten. Die offenbarten Zusätze würden diese Aufgabe nicht erfüllen können.
In letzter Zeit sind verschiedene hydrophile polymere .Gelsubstanzen mit extrem hohem Wasser bindungsvermögen entwickelt worden. Ein solches Erzeugnis wird in einem Artikel beschrieben mit dem Titel "Super Slurper Compound with a Super Thirst", Agricultural Research, Juni 1975» veröffentlicht vom landwix'tschaftlichen Forschungsdienst des US-Landwirtschaftsministeriums. Dies ist ein aufgeschlossenes, auf Stärke aufgebautes Polyacrylonitril-Copolymer. Eine für diese Substanz offenbarte Anwendung liegt in der Erhöhung des Wasserhaltevermögens von Sand zur Steigerung des Wachstums von darüber wachsenden landwirtschaftlichen Kulturen, wie beispielsweise Hafer. In dem genannten Artikel ist ausgeführt, daß Sand allein 24 g Wasser im Vergleich zu 317 g Wasser bei einer Konzentration von einem Anteil des Gels auf 250 Anteile Sand festhält. Von derartigen Gelsubstanzen wird ausgesagt, daß sie das 1000- bis 2000-fache ihres Gewichtes an Wasser festhalten.
Bine andere Art eines hydrophilen Gele wird von din UB-Konzern "Union Carbid·11 unter der Handelsbezeichnung "Vite£ra*-Hydrogel vertrieben. Von dem genannten US-Konzern wird diese synthetische Substanz zur Verwendung als Bodenzusatzstoff vorgeschlagen, der
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die Zufuhr von Wasser und Nährstoffen zu einer wachsenden Pflanze fördert. Von "Union Carbide" veröffentlichte Literatur zu diesem Produkt gibt an, daß das genannte wViterra"-Hydrogel mehr als das Zwanzigfache seines Trockengewichtes an Wasser binden kann.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, die durch unzureichende Wärmeabführung aus elektrischen Einrichtungen im Boden verursachte erhöhte Erwärmung bis hin zum schädlichen "thermischen Auswandern" derselben durch die Schaffung eines Verfahrens und einer Anordnung zum Schutz zu beseitigen.
Das zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene, erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die genannten elektrischen Einrichtungen in einen offenen Graben eingelegt werden, daß der Graben mit Boden aufgefüllt wird, in welchen wasserabsorbierende Teilchen aus einem Material verteilt sind, das ein Vielfaches seines Eigengewichts an Wasser aufnehmen kann, und daß die genannten wasserabsorbierenden Teilchen mit Wasser getränkt sind.
Die zum Schutz der elektrischen Einrichtungen gegen "thermische Auswanderung" vorgeschlagene, erfindungsgemäße Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie um die genannten elektrischen Einrichtungen herum aufgefüllten Boden umfaßt, und daß in diesem Boden wassergetränkte, absorbierende Teilchen verteilt sind, mit einem Material, das in der Lage ist, ein Vielfaches seines Eigengewichts an Wasser zu absorbieren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine erd- oder bodenversenkte elektrische Einrichtung, wie beispielsweise ein Transformator
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oder ein Kabel gegen "thermische Auswanderung" dadurch geschützt, daß dieses Kabel mit Boden umgeben wird, der eine Dispersion von mit Wasser getränkten, absorbierenden Teilchen enthält, um eine Ummantelung mit hoher Wärmeleitfähigkeit zu schaffen. Die elektrischen Einrichtungen werden in einen offenen Graben eingelegt, und die absorbierenden Teilchen werden dem Bodenaushub vor dessen Wiedereinfüllung beigefügt. Eine bevorzugte Form der absorbierenden Teilchen ist eine hydrophile, polymere Gelmasse.
Vorzugsweise werden die mit Wasser getränkten, absorbierenden Teilchen vor ihrer Mischung mit dem Boden mit einer wasserundurchlässigen Schicht überzogen, dies setzt die Verluste an Wasser aus den Teilchen auf ein Minimum herab. Andere Vorgehensweisen zur Unterbindung von Wasserverlusten aus dem die elektrischen Einrichtungen umgebenden Boden schließen die Einlegung einer wasserundurchlässigen "Bahn oberhalb dieser elektrischen Einrichtungen ein, oder die vollständige Umhüllung dieser letzteren mit solchen Bahnen.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden die Teilchen ohne einen absorbierenden Kern aus elastischen, ballonförmigen Beuteln hergestellt, die mit flüssigem Wasser gefüllt worden sind.
Die oben gestellte Aufgabe wird also gelöst durch die Einbringung stark absorbierender Teilchen, die mit Wasser getränkt oder ängefüült sind, oder von ballonformigen, wassergefüllten Beuteln in den aufzufüllenden Bodenaushub.
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Nach einem Merkmal der Erfindung wird das Wasser in den getränkten, absorbierenden Teilchen dadurch festgehalten, daß diese mit einer Schicht aus einem wasserundurchlässigen Material überzogen werden.
Ein zusätzliches Merkmal der Erfindung besteht darin, eine dachförmige Bahn vorzusehen, um die Verdunstung aus den wasserabsorbierenden Teilchen zu unterbinden.
Es ist ferner ein weiteres Merkmal der Erfindung, Mittel vorzusehen, die verhindern, daß Wasser unten und an den Seiten der elektrischen Einrichtungen aus dem Boden abläuft.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der Ausführungsbeispiele und aus den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1: eine senkrechte Schnittansicht in Querrichtung durch ein Kabel,das gemäß der Erfindung gegen "thermische Auswanderung" geschützt ist,
Fig. 2: eine vergrößerte Schnittansicht eines der wasserabsorbierenden Teilchen nach der Erfindung,
Fig. 3: eine senkrechte Schnittansicht in querrichtung einer Umhüllung zum weiteren Schutz des Kabels nach Pig. 1, und
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Pig. 4: eine schematische senkrechte Schnittansicht in querrichtung einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wonach bodenversenkte elektrische Einrichtungen gegen "thermische Auswanderung" geschützt werden können.
Die Erfindung betrifft Mittel zum Schutz eines erdverlegten elektrischen Kabels gegen ''thermische Auswanderung11 oder thermische Überlastung. Es wird auf Pig. 1 bezug genommen, demgemäß schließen drei Einzelphasenkabel 11 einen raittigen elektrischen Leiter 12 , einen metallischen, elektrisch leitenden Mantel 13 ringförmigen Querschnitts, der konzentrisch zu dem genannten Leiter 12 angeordnet ist, sowie ein dazwischen angeordnetes Dielektrikum 14.
Pur die Verlegung eines Kabels im Tiefbau wird üblicherweise ein Graben 16 einer Tiefe von 1,20 m bis 1,80 m, mit einer Grabensohle 17, sowie nach oben verlaufenden Seitenwänden 18 , ausgehoben. Anschließend daran werden die Kabel 11 in den Graben gelegt, und der Bodenaushub des Grabens 16 wird dazu verwendet, das Kabel zu bedecken. Nach der Erfindung enthält der aufgefüllte, die Kabel umgebende Bodenaushub 19 wassergetränkte, stark absorbierende Teilchen 20, die über ein Schlauchsystem unter den Bodenaushub beim Auffüllen gemischt worden sein können.
Ss wird auf Pig. 2 bezug genommen, nach der dort dargestellten, bevorzugten Ausführungsform schließen die Teilchen 20 einen mittigen Kern 21 ein, der aus einem stark absorbierenden Material besteht, der von einer darauf aufgebrachten Schicht 22 aus einem
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wasserundurchlässigen Material umgeben ist. Es wird darauf hingewiesen, daß bei bestimmten Umgebungsbedingungen, wo die Wasserverluste aus dem Boden nicht übermäßig hoch sind, die Teilchen einen Kern 21 ohne jegliche Beschichtung aufweisen können.Diese letztgenannte Ausführungsform wird zunächst ausführlich beschrieben.
Der Zweck der Beigabe der wassergetränkten, absorbierenden Teilchen an den die Kabel 11 umgebenden Boden besteht darin, über das ganze Jahr, und insbesondere in den heißen, trockenen Sommermonaten, im Boden einen hohen Wassergehalt aufrechtzuerhalten. Ein derartiger Wassergehalt erhöht in starkem Maße die Wärmeleitfähigkeit und auch die Wärmekapazität trockenen Bodens. Somit wird die in den Kabeln im stationären Betrieb und bei Stoßzeiten erzeugte Verlustohne weiteres vom Kabel fort- und in den umgebenden Boden geleitet. Damit wird das oben beschriebene Problem beseitigt.
Die zeitliche Festlegung der Tränkung der unbeschichteten absorbierenden Teilchen 20 mit Wasser kann zur Abstimmung auf die Gegebenheiten der das Kabel verlegenden Gruppe von Arbeitskräften verändert werden. So können die Teilchen vor der Dispersion im aufzufüllenden Bodenaushub getränkt werden oder anschließend an deb Auffüllvorgang, beispielsweise dadurch, daß man zu diesen Zeitpunkten Wasser in den Graben gießt.
Das absorbierende Material der Teilchen 20 weist ein hohes Aufnahmevermögen für Wasser auf, derart, daß es in heißen Sommermonaten einen möglichst hohen Wassergehalt binden kann. So ist das absorbierende Material zum Beispiel vorzugsweise dadurch gekennzeichnet,
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daß sein Wasseraufnahmevermögen das 10- bis 20-fache seines Trockengewichts beträgt. Vorzugsweise ist dieses Material von der Form einer hydrophilen, durch Wasser anschwellenden, unlöslichen, vernetzten, polymeren Gelmasse.
Wenn die Teilchen nicht durch einen überzug 22 geschützt sind, so sollten sie hinreichend inert in ihrer Umgebung im Boden sein und nicht biologisch abbaubar, um eine langzeitige Bindung an den Boden zu überstehen. Genügend inerte, absorbierende Stoffe dieser Art schließen vernetzte, synthetische Polymerketten ein. Der Typ eines solchen Stoffes wird von dem US-Konzern "Union Carbide" unter der Handelsbezeichnung "Viterraw-Hydrogel hergestellt. Dieser Stoff ist ein nichtionisches Polymer, das sich über lange Zeiträume äußerst stabil verhält, selbst bei hoher Temperatur, das nicht biologisch abgebaut werden kann und gegenüber Säuren im wesentlichen inert ist. Es wird angegeben, daß dieser Stoff ein Wasseraufnahmevermögen vom 20- bis 25-fachen seines Trockengewichtes aufweist. Bin andere Typ eines solchen Stoffes wird von dem US-Chemiekonzern "Dow Chemical Corporation" unter der Bezeichnung "Gel Guard" und "Aqua Biber" hergestellt. Diese StoffA-werden als gänzlich stabil, nicht biologisch zersetzbar und nicht durch Säuren zerstörbar bezeichnet.
Eine Anzahl anderer fester, wasserunlöslicher, absorbierender und anschwellender oder quellender Stoffe werden in einen Papier von Weaver u.a. mit dem Titel"Highly Absorbent Starch-Based Polymer " (hochabsorbierendes Polymer auf Stärkebasis) beschrieben, das als Vortrag auf der Konferenz der "International Nonwoven and Disposables Association" vom 5. bis 6. Ffirz 1974 in Washington
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gebracht worden ist. Ein solches Erzeugnis ist ein mit einer Base aufgeschlossenes, auf Stärke aufgebautes Polyacrylonitril-Kopolymer, in welchem der Nitrilanteil in ein Geraisch aus Carboxyamid und Alkalimetall-Carboxylat umgewandelt worden ist. Es wird ausgeführt, daß dieser Stoff nach seiner Trocknung bis zur Form des Carboxylate in der Lage ist, sich mit dem 700-fachen seines eigenen Gewichts an entionisiertem Wasser anzufüllen.
Ein besonderer, absorbierender Stoff des in dem Papier von Weaver u.a. beschriebenen allgemeinen Typs wird von dem US-Hersteller "General Mills Chemicals,Inc.M unter der Bezeichnung MSGP-502S" hergestellt und gemeinhin als "Super Slurper" bezeichnet. Von diesem Erzeugnis wird angegeben, daß es ein typisches Wasseraufnahmevermögen in Höhe von 800-1000 ml entionisiertem Wasser oder 35O-4-5Q ml an Leitungswasser (entnommen in Minneapolis, V.St.A.) pro g Eigengewicht aufweist. Ein Nachteil dieses Stoffes liegt darin, daß die Beaufschlagung mit hohem Druck die Struktur des Gels zerstört und die absorbierte Flüssigkeit freigibt. Es wurde ebenfalls angeführt, daß mit Wasser aufgeschwemmte Dispersionen dieses Erzeugnisses empfindlich gegen bakterielle Einwirkung sind und bei längerer Lagerung bei Zimmertemperatur verderben.
Wegen ihrer Stabilität und-l ihrer Widerstandsfähigkeit gegen biologischen Abbau sind die Hydrogele mit den Bezeichnungen "Gel^Guard" und "Viterra" besonders geeignet für die Verwendung ohne die genannte Schutzschicht. Sie weisen Jedoch ein weitaus niedrigeres Wasseraufnahmevermögen als die weniger stabilen, auf Stärke basierenden Erzeugnisse auf, die im oben genannten Papier von Weaver u.a. beschrieben worden sind,
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Die Erzeugnisse auf Stärkebasis mit ihrem hohen Wasseraufnahme -vermögen können dann zum Einsatz gebracht werden, wenn sie mit einer Schutzschicht aus wasserundurchlässigem, nicht biologisch zersetzbarem Material überzogen werden, wie weiter unten dargelegt wird.
Es ist selbstverständlich, daß andere absorbierende Stoffe, die einer hohen Vasseraufnähme fähig sind, auch gemäß der vorliegenden Erfindung in Einsatz gebracht werden können. Wenn auch nicht ebenso absorbierend wie polymere Gelsubstanzen, so können bestimmte Molekularsiebmaterialien, wie beispielsweise vom anorganischen Typ des "Zeolits" als absorbierende Stoffe für mögliche, spezielle Anwendungen im Boden eingesetzt werden. Man hat festgestellt, daß derartige Stoffe Wasser fest binden . In den Spalten 3-5 der US-PS 3 612 939 ist Theorie solcher Molekularsiebe kurz abgehandelt.
Bei der Ausführungsform nach Pig. 1 werden absorbierende Teilchen 20 in geeigneter Größe ausgebildet, um nach Zufallsgesetzen in Dispersion in den gesamten, aufzufüllenden Bodenaushub gebracht oder verstreut zu werden. Die Verwendung großer Teilchen ist vorzuziehen t um das Verhältnis der Oberfläche zum Volumen minimal werden . zu lassen, und damit auch die zur Verdunstung verfügbare Oberfläche. Bei vorausgehender Vermischung des Bodens mit verhältnismäßig großen Teilchen, wie beispielsweise mit einem effektiven Durchmesser von 10 cm oder mehr, füllt der Boden jegliche leeren Zwischenräume aus, die zwischen den großen Teilchen entstanden sind. Dies ergibt also eine möglichst geringe Anzahl ; solcher leeren Zwischenräume, die eine äußerst niedrige Wärmeleitfähigkeit aufweisen würden. Derartige Hohlräume können auch durch
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Verwendung einiger kleinerer Teilchen 20 zusammen mit den größeren geschlossen werden. Um eine minimale Verdunstung zu erreichen und auch eine gleichmäßige Dispersion zu gestatten, wird eine Abstufung der Größe der Teilchen als am wirkunsvollsten angesehen, beispielsweise mit effektiven Durchmessern bis herab zu 0,5 cm und aufwärts bis 10 cm und mehr.
Die genaue Festlegung der Größen ist nicht kritisch und hängt von der Art und Tiefe des Bodens ab. Geeigneter Boden schließt zumindest 20 # an Teilchen mit einem Durchmesser von mindestens 0,5 cm ein.
Da die Aufgabe des Erfindungsgegenstandes darin besteht, die Wärmekapazität des Bodens durch Erhöhung seines Vassergehaltes zu vergrößern, so wird ersichtlich, daß die absorbierenden Stoffe nach der Erfindung mit ausreichenden Mengen an Wasser getränkt werden sollten, und zwar für einen Zeitraum, der hinreichend lang ist, um die absorbierenden Stoffe im wesentlichen abzusättigen. Auf diese Weise wird das Maximum an Wärmekapazität des Bodens für eine vorgegebene Menge von absorbierenden Teilchen erreicht.
Es wird nun auf Fig. 2 bezug genommen, dort ist die bevorzugte Ausführungsform der Teilchen 20 veranschaulicht, wobei der absorbierende, wassergetränkte Kern mit einer dünnen Schicht eines Stoffes überzogen ist, der im wesentlichen wasserundurchlässig und in Boden nicht biologisch zersetzbar ist.
Ein Hauptvorteil einer solchen dünnen Schicht 22 liegt darin, daß die Verdunstung von Wasser aus dem wassergeträiütten Material
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des Kernes zu verhindern. Bei einer idealen Anordnung ist die Beschichtung vollständig undurchlässig für Wasser. Somit würde das gesamte, anfänglich la getränkten Kern 21 vorhandene Wasser in dem zur Auffüllung verwendeten Boden festgehalten. Es können sich selbstverständlich Risse in der Beschichtung durch Abrieb oder unter der Druckwirkung des zur Auffüllung dienenden Bodens entwickeln. Jedoch in diesen Fällen bleibt die große Mehrheit des Kernmaterials dagegen geschützt, der Verdunstung ausgesetzt zu sein, und damit wird die Dauer der Bindung des Wassers in höherem Maße vergrößert.
Ein anderer Vorteil einer solchen Beschichtung liegt darin, die absorbierenden Teilchen vor biologischen Bestandteilen des Bodens zu schützen. Demgemäß kann eine solche Beschichtung eine biologisch abbaubare absorbierende Kernmasse schützen, die nach der vorausgehend beschriebenen Art auf Stärke basiert.
Die Stärke der Schicht 22 sollte ausreichend sein, um die Verarbeitung und die beim Auffüllen auftretenden Druckeinwirkungen zu überstehen. Außerdem sollte die Schicht 22 von ausreichender Stärke sein, um den Durchtritt von Wasser durch dieses selbst hindurch zu verhindern. Diese Eigenschaften hängen nicht nur von der Stärke, sondern auch von der Art des für die Schicht 22 verwendeten Materials ab. Ia allgemeinen wird angenommen, daß eine Schicht einer Stärke von 250 /um oder weniger bei den meisten Beschichtungestoffen ausreicht. Wenn dir BeschichtungsStoff durch einen niedrigen Wärmeleitwert gekennzeichnet 1st, so ist es vorzuziehen, wenn die Schichtstärke möglichst gering gemacht wird, um maximalen Nutzen aus der hohen Wärmeleitfähigkeit des wassergetränkten, absorbierenden Kerns 21 zu ziehen.
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Geeignete Stoffe für die Ausbildung der wasserundurchlässigen Schicht 22 schließen verschiedene synthetische Polymerenketten, wie beispielsweise Polyvinylchlorid, polymere Aktylmassen, Polytetrafluorethylen, oder Mono-Olefine, wie beispielsweise Polyäthylen oder Polypropylen, ein. Andere Stoffe, wie beispielsweise Farben oder Schellacke, die Metalle oder andere anorganische Füllstoffe einschließen, können ebenfalls verwendet werden.
Nach einer anderen Ausführungsform kann die Beschichtung 22 in laminierter Form sein und zwei oder mehrere Schichten umfassen, sofern eine einzige Schicht nicht alle gewünschten Eigenschaften besitzt. Beispielsweise wird ein innenseitiges hydrophiles Polymer, wie beispielsweise Polyvinylazetat oder Polyester ohne weiteres als Schicht auf einen getränkten, absorbierenden Kern aufgeschichtet. Diese Schicht besitzt möglicherweise keine ausreichende Undurchlässigkeit, um eine wesentliche Verdunstung von Wasser aus dem Kern 21 zu verhindern, und hat möglicherweise nicht die Fähigkeit, den Kern 21 hinreichend gegen schädliche Grundbestandteile des Bodens zu schützen. Saher könnte also eine zweite, für den Schutz des Kernes und zur Verhinderung der Verdunstung ausreichend undurchlässige Schicht, wie beispielsweise Polyvinylchlorid, ohne weiteres auf die erste Schicht, jedoch nicht direkt auf den Kern, aufgeschichtet werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform kann eine einzige Schicht mit abgewandelten Oberflächeneigenschaften anstelle einer Larninierung zur Kombination von Schichten mit verschiedenen Eigenschaften bei der Ausbildung der Schicht 22 aufgebracht werden. So kann beispielsweise die Oberfläche einer Polystyrolachicht, die hydrophob ist, dadurch hydrophil gemacht werden, daß ein
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hydrophiles Monomer, wie beispielsweise Polyhydroxy-Äthylmethacrilat auf die Oberfläche dieser Schicht aufgesetzt wird. Bekannte Verfahrensweisen zur Aufsetzung oder Aufbringung, wie beispielsweise eine Oxydation der Schichtoberfläche, können dazu verwendet werden, Stellen mit freien Radikalen zu schaffen.
Ein geeignetes Beschichtungsraaterial könnte beispielsweise ein hydrophiler, polymerer Stoff sein, der seine strukturelle Integrität in Form einer Schicht selbst in der Gegenwart von Vasser beibehält. Ein derartiger Stoff könnte mit einer geeigneten Trägermasse versprüht werden, sodann trocknen und sich mit der Oberfläche der Teilchen binden. Geeignete hydrophile Polymere schließen bestimmte Akrylharze und, unter bestimmten Umständen, Polyvinylalkohol ein.
Durch den Einsatz vorbekannter Verfahrensweisen können auch hydrophobe, polymere Materialien verwendet werden. So könnte der Kern 21 durch eine dünne feuchte Schicht aus einem Polymer hindurchgeleitet werden, wobei diese Schicht beispielsweise aus einer Polyäthylenlösung gebildet werden könnte. Bei Durchtritt des Kernes 21 durch diese Schicht umhüllt ein Teil der Schicht die Teilchen und bildet eine in sich geschlossene dichte Umhüllung. Dann läßt man das Lösungsmittel eintrocknen. Eine solche hydrophobe Beschichtung wäre nicht fest an den absorbierenden Kern 21 gebunden.
Nach einem anderen erfindungsgemäßen Verfahren können die absorbierenden und getränkten Teilchen in sehr dünnwandige offene Behälter aus trockenem polymerem Material eingebracht werden, und
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diese Behälter werden sodann abgedichtet. So könnten die Teilchen beispielsweise in elastische Beutel eingebracht, und die Öffnung dieser Beutel anschließend heiß versiegelt werden. Ebenso können die absorbierenden Teilchen in starre Behälter eingebracht werden, die beispielsweise aus zwei Halbkugeln eines thermoplastischen Polymers, wie beispielsweise Polystyrol, gebildet sind. Dann werden die beiden Halbkugeln miteinander versiegelt, beispielsweise durch die Anwendung von Wärme.
Verfahren zur Aufsprühung einer Schicht aus Schellack, Lack oder Farbe auf eine Überfläche sind wohlbekannt. Es sind beispielsweise Sprühdosen verfügbar, die Treibmittel aun Aufsprühen solcher Stoffe in einen geeigneten Trägerstoff auf den Kern, zur schnellen Trocknung, enthalten.
Zur gleichförmigen Beschichtung mit einem Sprühmittel ist es vorzuziehen, wenn die Teilchen beim Sprühvorgang gedreht werden. Zu diesem Zweck besteht eine solche Verfahrnesweise darin, die Teilchen oben in eine Sprühkammer zu bringen und sie beim Herabfallen gleichzeitig mit dem Sprühraittel in Berührung treten zu lassen.
Nach einer anderen Ausführungsform können die Teilchen auf einem vibrierenden Förderer oder einem Luftkissenförderer besprüht werden. Bei dieser Ausführungsform wird die Tränkung und die Beschichtung in derselben Einrichtung ausgeführt. So können die absorbierenden Kerne auf einem Förderer durch eine erste Zone laufen, wo sie mit Wasser getränkt werden, und daran anschließend durch eine zweite Zone, wo die Beschichtung aufgebracht wird.
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Wenn die absorbierenden Teilchen nicht durch eine Schicht 22 geschützt sind, so kann es wünschenswert sein, oberflächenbildende Chemikalien einzubeziehen, um das Ausmaß der Verdunstung zu verringern. Derartige Oberflächenbildner könnten höchst nützlich für solchen Boden sein, der sehr heißen Temperaturen bei Trockenheit ausgesetzt ist, wie beispielsweise in wüstenartigen Gebieten.
Es wird nun erneut auf Fig. 1 bezug genommen, dort ist eine langgestreckte, undurchlässige, nicht biologisch zersetzbare, obere Bahn 23 auf der oberen Oberfläche des aufgefüllten Bodens 19 angebracht, der die absorbierenden Teilchen 20 enthält. Die Bahn 23 ist in konvexer Form, von geringer Krümmung, mit nach unten gerichteten Rändern 23a, dargestellt, die an der Grabenwand anliegen. Der Verwendungszweck der oberen Bahn 23 liegt darin, die nach oben gerichtete Verdunstung von Wasser aus den getränkten absorbierenden Teilchen, insbesondere in einem heißen, trockenen Klima, möglichst gering zu machen. Die obere Bahn 23 ist in hinreichender Tiefe in dem Graben 16 angebracht, um zu ermöglichen, daß darüber Boden aufgefüllt werden kann, der keine absorbierenden Teilchen enthält. Geeignete Stoffe für die obere Bahn schließen Polyvinylchlorid oder Polypropylen ein.
Es wird nun auf Fig. 3 bezug genommen, demnach wird eine allgemein mit 26 bezeichnete Umhüllung dargestellt, die - wenn sie im Graben 16 angeordnet ist - dazu dient, den die absorbierenden Teilchen 20 enthaltenden Boden 19 zur Auffüllung von dem umgebenden Boden zu isolieren. Dies setzt weiterhin die Wasserverluste aus den wassergetränkten, absorbierenden Teilchen 20 auf ein Minimum herab. Die Umhüllung 26 kann eine dachförmige, obere Bahn 27 einschließen, die der oberen Bahn 23 nach Fig. 1 ähnelt, sowie
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eine untere Bahn 28 U-förmigen Querschnitts, die sich in ihrer Form an die benachbarte Grabenwandung anschmiegt. Die beiden Teile der Umhüllung 26 sind aus wasserundurchlässigem, nicht biologisch zersetzbarem Material, wie beispielsweise einem synthetischen Polymer gebildet. Mit einem geeigneten Klebstoff sind die Rändern der beiden Teile bei 29 miteinander versiegelt. Wenn nach einer anderen Ausführungsform die Bahnen 27 und 28 aus einem thermoplastischen Material wie Polyäthylen gebildet sind, so kann die Versiegelung durch Verschweissung auegeführt werden. Nach einer (nicht dargestellten) Ausführungsform kann die Versiegelung fortgelassen werden, dann dient die untere Bahn 28 dazu, den Wasserablauf unterhalb und seitlich vom Kabel zu unterbinden.
Die Umhüllung 26 wird im Graben 16 in den folgenden Verfahrensschritten hergestellt: Nach dem Ausheben des Grabens 16 wird die untere Bahn 28 formschlüssig an die Grabenwände angelegt. Dann wird das Kabel in das Innere der unteren Bahn 28, zusammen mit dem Boden zur Auffüllung, der die getränkten, absorbierenden Teilchen 20 enthält, eingebracht. Daraufhin wird die obere Bahn 27 über der oberen Oberfläche des aufgefüllten Bodens aufgelegt und mit der unteren Bahn 28 versiegelt. Schließlich wird der übrige zuvor ausgehobene Boden ohne das absorbierende Material auf die obere Bahn 28 aufgebracht.
Es wird nun auf Fig. 4 bezug genommen, dort ist eine andere Ausführungsform der bodenversenkten Anordnung einer elektrischen Einrichtung schematisch dargestellt, die allgemein mit der Bezugsziffer 50 bezeichnet ist, wobei die getränkten absorbierenden Teilchen 20 in einer konzentrierten, verdichteten Schicht J1
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verteilt sind, die die elektrische Einrichtung 30 umgibt. Die Erfindung ist auf beliebige elektrische Einrichtungen 30 anwendbar, wie die zuvor erwähnten Kabel, Transformatoren oder dergl., die Verlustwärm· erzeugen, die von diesen Einrichtungen fortgeführt werden muß. übereinstimmende Teile gemäß Fig. 3 werden in Pig. 4 mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Die elektrische Einrichtung 30, wie ein Transformator oder Kabel, ist vollständig von der Schicht 31 umgeben, die einen großen Anteil an Teilchen 20 einschließt, bzw. vorzugsweise im wesentlichen aus diesen besteht.
Bs wird erneut auf Fig. 4- bezug genommen, dabei wird die folgende Reihenfolge von Verfahrensschritten eingesetzt, um die bodenverseikte, erfindungsgemäße Anordnung auszubilden:
Zuerst wird der Graben ausgehoben und, wenn gewünscht, zum Teil mit einer Bodenschicht 32 aufgefüllt, die einige absorbierende Teilchen 20 enthält. Dann werden die elektrischen Einrichtungen 30 eingelegt und mit der Schicht 31 umgeben, die ausschließlich die absorbierenden Teilchen 20 enthält, mit einer Größenabstufung von hinreichend kleinen Teilchen zum Ausfüllen der Hohlräume zwischen den größeren. Die Durchtränkung der Teilchen kann nach den zuvor erwähnten Verfahrensweisen und in einer der oben festgelegten Abfolgen ausgeführt werden. Schließlich wird eine Deckschicht 33 aus Boden und absorbierenden Teilchen 20 über der Schicht 31 aufgebracht.
Der Vorteil der Anordnung nach Fig. 4 wird aus der folgenden Überlegung ersichtlich: Für die maxiamle Warneableitung aus einer Wärmequelle ist es wichtiger, die Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit
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in unmittelbarer Nachbarschaft der Quelle im umgebenden Medium zu konzentrieren, als die Erhöhung über ein größeres Volumen zu verstreuen. Bei Anwendung dieses Prinzips auf die vorliegende Erfindung, bei einem gegebenen Volumen an absorbierenden Partikeln 20, ist es für eine maximale Erhöhung der Wärmeableitung vorzuziehen, wenn die Teilchen 20 wie in Pig. M- konzentriert sind, als diese im Volumen des Grabens zu verstreuen wie nach Fig. 1.
Es gibt jedoch besondere Umstände, wo eine Verstreuung oder Dispersion, wie in Fig. 1 gezeigt, vorzuziehen ist. Wie beispielsweise oben ausgeführt, können die Teilchen derart groß sein, daß erhebliche, nur mit Luft gefüllte Hohlräume niedriger Wärmeleitfähigkeit zwischen den Teilchen entstehen könnten. Eine vorausgehende Vermischung mit Boden würde dann diese Hohlräume bis zu einem gewissen Grade mit Boden einer besseren Wärmeleitfähigkeit als Luft angefüllt sein lassen.
Nach einer anderen Ausführungsform kann der wasser^etränkte, absorbierende Kern der umhüllten Teilchen nach Fig. 2 durch flüssiges Wasser ersetzt werden. In diesem Fall ist die Schicht 22 in ausreichender Stärke ausgeführt, um einer Zerstörung beim Wiederauffüllen des Grabens und daran anschließend zu widerstehen. Selbstverständlich ist die Zerstörung kritischer bei dieser Ausführungsform mit Wasserfüllung als bei der vorausgehenden Ausführungsform mit absorbierendem Kern, weil das flüssige Wasser ungehindert aus den Bruchstellen der Schicht 22 ausfließen würde, während die Ausführungsform mit absorbierendem Kern das Wasser selbst unter der Druckeinwirkung des darüber befindlichen Bodens binden würde. Eine geeignete Umhüllung als Schicht 22 besteht in einem elastischen ballonartigen Beutel, der aus im wesentlichen wasserun-
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durchlässigem, polymerem Material besteht. Somit könnte das Wasser in die Beutel aus Polyäthylen nach der vorstehend genannten bevorzugten GröBenabstufung eingefüllt werden, und diese sodann versiegelt werden. Bs ist wichtig, größere Luftblasen beim Füllvorgang zu vermeiden, die die Wärmeleitfähigkeit der Teilchen herabsetzen würden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ί1. J Verfahren zum Schutz erdverlegter elektrischer Einrichtungen gegen "thermische Auswanderung", dadurch gekennzeichnet,
    (a) daß die genannten elektrischen Einrichtungen (11-14-;5O) in einen offenen Graben (16) eingelegt werden,
    (b) daß der Graben (16) mit Boden (19) aufgefüllt wird, in welchem wasserabsorbierende Teilchen (20) aus einem Material verteilt sind, das ein Vielfaches seines Eigengewichts an V/asser aufnehmen kann, und
    (c) daß die genannten wasserabsorbierenden Teilchen (20) mit Wasser getränkt sind.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Verfahrnesschritt der Tränkung der Teilchen (20) vor dem Schritt der Auffüllung des Grabens (16) ausgeführt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Verfahrensschritt der Tränkung der Teilchen (20) dadurch ausgeführt wird, daß beim Schritt der Auffüllung Wasser in den Graben (16) geschüttet wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Verfahrensschritt der Tränkung der Teilchen (20) dadurch ausgeführt wird, daß Wasser nach der Ausführung der Auffüllung in den Graben (16) geschüttet wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest 20 °h der genannten wasserabsorbierenden Teilchen (20)
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    einen effektiven Durchmesser von zumindest 0,5 cm aufweisen.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verfahrensschritt der Tränkung der genannten Teilchen (.20) diese letzteren mit einer im wesentlichen waaserundurchlässigen Schicht (22) überzogen werden, die von hinreichender Stärke ist, um der Vermischung mit dem aufzufüllenden Boden (19) standzuhalten, und daß anschließend die genannten beschichteten Teilchen (20) vor dem Auffüllens des Grabens (16) in dem genannten Boden (19) verteilt werden.
    ?. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten absorbierenden Teilchen (20) in dem genannten Boden (19) vor der Auffüllung des Grabens (16) verteilt werden.
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Ausführung des Verfahrensschrittes der Auffüllung des Grabens (16) und der Ausführung des Verfahrensschrittes der Tränkung der genannten Teilchen (20) eine wasserundurchlässige obere Bahn (23) über der. aufgefüllten Graben (16) gelegt wird zur Verminderung der Verdunstung von Wasser, aus den genannten getränkten, absorbierenden Teilchen (20):.
    9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten getränkten Teilchen (20) aus einem hydrophilen, polymeren Gel hergestellt werden.
    10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die genannten absorbierenden Teilchen (20) und der genannte Boden
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    (19) vor dem Verfahrensschritt der Auffüllung des Grabens (16) miteinander vermischt werden.
    11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten wasserabsorbierenden Teilchen (20) als konzentrierte Schicht (31) um die genannten elektrischen Einrichtungen (30) herum angeordnet werden ohne eine vorausgehende Vermischung mit einer wesentlichen Menge des aufzufüllenden Bodens (19)
    12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten elektrischen Einrichtungen ein elektrisches Kabel (11-14) imfassen.
    13. Verfahren zum Schutz erdverlegter elektrischer Einrichtungen gegen "thermisches Auswandern", dadurch gekennzeichnet,
    (a) daß ein Graben (16) für die elektrischen Einrichtungen (11-14, 30) ausgehoben wird,
    (b) daß eine langgestreckte, undurchlässige, untere Bahn (28) mit nach oben verlaufenden Seitenwänden und einer Bodenwand zur formschlüssigen Anschmiegung in den genannten Graben eingelegt wird,
    (c) daß die elektrischen Einrichtungen (11-14, 30) in das Innere der unteren Bahn (28) eingelegt werden,
    (d) daß der Graben (16) um die genannten elektrischen Einrichtungen (11-14,30) mit Boden (19) aufgefüllt wird, in welchem wasserabsorbierende Teilchen (20) verstreut sind, aus einem Material, das in der Lage ist, ein Vielfaches seines Eigengewichtes an Wasser zu absorbieren, und
    (e) daß die genannten wasserabsobierenden Teilchen (20) mit Wasser retriinkt werden. 609809/0872
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine undurchlässige obere Bahn (23,27) auf die obere Oberfläche des genannten aufgefüllten Bodens (19) aufgelegt wird zur Verminderung der Verdunstung von Wasser aus den genannten getränkten absorbierenden Teilchen (20).
    15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten elektrischen Einrichtungen ein elektrisches Kabel (11-14) umfassen.
    16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ränder der genannten unteren Bahn (28) mit den seitlichen Rändern (29) der oberen Bahn (27) versiegelt werden.
    17. Erdverlegte Anordnung zum Schütze elektrischer Einrichtungen gegen "thermisches Auswandern", dadurch gekennzeichnet, daß sie um die genannten elektrischen Einrichtungen (i1-14j30) herum aufgefüllten Boden (19) umfaßt, und daß in diesem Boden (19) wassergetränkte absorbierende Teilchen (20) verteilt sind aus einem Material, das in der Lage ist, ein Vielfaches seines Eigengewichtes an Wasser zu absorbieren.
    18. Anornung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine langgestreckte undurchlässige obere Bahn (23) umfaßt, die über der oberen Oberfläche des genannten wiederaufgefüllten Bodens (19) und den elektrischen Einrichtungen (11-14;3O) angeordnet ist.
    19. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß si* eine langgestreckte, undurchlässige untere Bahn (28) umfaßt,
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    mit nacb oben verlaufenden Seitenwänden und einer Bodenwnad, die seitlich bzw. unterhalb der genannten elektrischen Einrichtungen (11-14}3O) angeordnet sind.
    20. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen seitlichen Ränder der genannten unteren Bahn (28) mit den seitlichen Rändern der genannten oberen Bahn (27) versiegelt sind.
    21. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten absorbierenden Teilchen (20) eine konzentrierte Schicht (31) um die genannten elektrischen Einrichtungen (11-14j 30) herum bilden.
    22. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten absorbierenden Teilchen (20) in einer Größenabstufung vorhanden sind, die ausreichend ist für die Auffüllung der Hohlräume zwischen den größeren Teilchen (20) mit kleineren Teilchen (20) in bedeutendem Ausmaß.
    23. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
    die genannten elektrischen Einrichtungen elektrische Kabel (11-14) einschließen.
    24. Verfahren zur Ausbildung von Teilchen hoher Wärmeleitfähigkeit, zur Verteilung im Boden zwecks Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit dieses letzteren, dadurch gekennzeichnet,
    (a) daß absorbierende Teilchen (20,21) mit Wasser getränkt werden, wobei diese Teilchen (21) ein Material umfassen, das in der Lage ist, zumindest das Zehnfache seines Eigengewichtes an
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    Wasser zu absorbieren, und
    (b) daß die genannten getränkten, absorbierenden Teilchen (21) mit einer im wesentlichen wasserundurchlässigen Schicht (22) beschichtet werden, die von hinreichender Stärke ist, um der Vermischung der Teilchen (20) mit dem Boden (19) standzuhalten.
    25. Verfahren zur Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit des Bodens unter Einsatz der nach Anspruch 24 hergestellten Teilchen, dadurch gekennzeichnet,
    (c) daß die genannten beschichteten Teilchen (21, 22) mit einem Volumen an Boden (19) vermischt werden.
    26. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das getränkte Material der genannten Teilchen (21) ein polymeres Gel umfaßt.
    27. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit den genannten wasserabsorbierenden Teilchen (21) verträgliche Unterschicht auf diesen letzteren vor der Beschichtung mit der genannten wasserundurchlässigen Schicht (22) aufgebracht wird, und daß die genannte wasserundurchlässige Schicht (22) und die genannte Unterschicht aus verschiedenen Stoffen gebildet sind.
    28. Erzeugnis hoher Wärmeleitfähigkeit, geeignet zur Verteilung im Boden zur Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit desselben, dadurch gekennzeichnet,
    (a) daß es wasserabsorbierende Teilchen (21) umfaßt, die mit
    Wasser getränkt sind, sowie mit einem Material, das in der
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    Lage ist, zumindest das Zehnfache seines Eigengewichtes an Wasser zu absorbieren, und
    (b) daß eine im wesentlichen wasserundurchlässige Schicht (22) jedes der genannten Teilchen (21) umgibt und von ausreichender Stärke ist, um der Vermischung dieser Teilchen (20,21) mit dem Boden (19) standzuhalten.
    29* Erzeugnis nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte getränkte Material (21) der genannten Teilchen (20) ein hydrophiles, polymeres Gel umfaßt.
    50. Erzeugnis nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
    die genannte wasserundurchlässige Schicht (22) aus einem polymeren Material gebildet ist.
    51. Erzeugnis nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine unmittelbar aufliegende Unterschicht zwischen der genannten wasserundurchlässigen Schicht (22) und den wasserabsorbierenden Teilchen (21) vorhanden ist, und daß diese beiden Schichten aus verschiedenen Materialien gebildet sind.
    32. Verfahren zum Schutz erdverlegter elektrischer Einrichtungen gegen "thermisches Auswandern", dadurch gekennzeichnet
    (a) daß die genannten elektrischen Einrichtungen (11-14;3O) in einen offenen Graben (16) eingelegt werden,
    (b) daß der Graben (16) mit Bodenaushub wieder aufgefüllt wird, und
    (c) daß eine Vielzahl von mit Wasser gefüllten Beuteln (20) in dem aufgefüllten Boden (19) ua die elektrischen Einrichtungen -14}30) angeordnet werden.
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    33» Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest 20 # der genannten Beutel einen effektiven Durchmesser von zumindest 0,5 cm aufweisen.
    34. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten beutel (20) aus einem elastischen, wasserundurchlässigen Material hergestellt werden.
    35. Anordnung zum Schütze erdversenkter elektrischer Einrichtungen gegen "thermisches Auswandern11, dadurch gekennzeichnet, daß sie
    (a) die elektrischen Einrichtungen (11-14-j 30) selbst,
    (b) den Boden (19) zur Auffüllung um die genannten elektrischen Einrichtungen (11-14;3O) herum und
    (c) eine Vielzahl von mit Wasser gefüllten Beuteln (20) in dem genannten Boden (19) zur Auffüllung um die elektrischen Einrichtungen (i1-14-j3O) umfaßt.
    36. Anordnung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine langgestreckte wasserundurchlässige obere Bahn (23,27) umfaßt, die oberhalb der Oberfläche des genannten Bodens (19) und der elektrischen Einrichtungen (11-14;3O) angeordnet ist.
    37· Anordnung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine langgestreckte untere Bahn (28) mit sich nach oben erstreckenden Seitenwänden und einer Bodenwand aufweist, und daß diese langgestreckte unter« Bahn (28) mit sich nach oben erstreckenden Seitenwänden und einer Bodenwand aufweist, und daß diese langgestreckte untere Bahn (28) unterhalb und seitlich von den elektrischen Einrichtungen (11-14{3O) angeordnet ist.
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    38. Anordnung nach Anspruch 37» dadurch gekennzeichnet, daß die oberen seitlichen Ränder (29) der genannten unteren Bahn (28) mit den seitlichen Rändern der genannten oberen Bahn (27) versiegelt sind.
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