DE2730961A1 - Bandlaufmechanismus mit einer automatischen stoppeinrichtung - Google Patents

Bandlaufmechanismus mit einer automatischen stoppeinrichtung

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Description

DA-18 o51 - Io -
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Bandlaufvorrichtung für ein Bandaufzeichnungsgerät oder dergleichen und insbesondere eine automatische Bandstoppvorrichtung bei anomalen Zuständen.
Bei einem Magnetbandaufzeichnungsgerät ist es erforderlich, das laufende Band anzuhalten, wenn das Ende des Bandes erreicht ist oder unter anomalen Bedingungen, wie bei eine.Ti Auswölben oder Verwirren des Bandes, um einen exakten Betrieb zu gewährleisten und um eine Beschädigung oder ein Reißen des Bandes sowie einen Deffekt der mechanischen Teile zu verhindern. Obwohl bereits verschiedene elektrische und mechanische Schnellstoppeinrichtungen verwendet werden, sind diese Einrichtungen nicht immer zufriedenstellend. Bei einer solchen bekannten elektrischen Anhalteeinrichtung bzw. Stoppeinrichtung (US-PS 3 488 o19) wird die Drehung eines Spulenantriebselementes elektrisch festgestellt, um eine Bandstoppeinrichtung derart zu betätigen, daß, wenn das Bandantriebselement zum Drehen in entgegengesetzter Richtung durch eine Verwirrung des Bandes gebracht wird, es unmöglich ist , ein Stoppsignal zu erzeugen, was zum Ergebnis hätte, daß ein noch stärkeres Verwirren aufträte. Da andererseits bei einer mechanischen Stoppvorrichtung der anomale Zustand durch die anomale Bandspannung festgestellt wird, ist es nicht möglich, beispielsweise ein Auswölben festzustellen, da dies nicht von einer anomalen Bandspannung begleitet wird. Wenn darüber hinaus der anomale Zustand auf der Annahme festgestellt wird, daß das Band mit einer konstanten Geschwindigkeit läuft, ist es nicht möglich, den anomalen Zustand festzustellen und das Band anzuhalten, wenn es mit einer hohen Geschwindigkeit läuft, die um ein Mehrfaches größer ist als die Aufzeichnungs- oder Wiedergabegeschwindigkeit. Aus diesem Grund kann eine ausreichend hohe
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Laufgeschwindigkeit, wenn dies erwünscht ist, nicht benutzt werden. Da die Ermittlung des Bandendes bei einem Lauf mit hoher Geschwindigkeit, wenn das Band beim Hochgeschwindigkeitslauf festgelegt wird, schwierig ist, ist es unmöglich, das Band durch Feststellen des Bandendes freizugeben, so daß der Hochgeschwindigkeitslauf durch das Einpressen eines Knopfes von Hand bewirkt werden muß. Darüber hinaus ist es erforderlich, das Anhalten und Starten des Hochgeschwindigkeitslaufes mehrere Male zu wiederholen, wenn das Bandende erreicht wird. Die bekannten automatische Stoppeinrichtung muß in dem Stoppzustand gehalten werden, nachdem das Band gestoppt worden ist, so daß der erneute Anlauf des Bandes nicht glatt durchgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß soll deshalb ein Bandlaufmechanismus mit einer automatischen Stoppeinrichtung geschaffen werden, die den Bandlauf ansprechend auf einen anomalen Zustand des Bandes anhält, beispielsweise ansprechend auf die Ankunft des Bandendes, ein Ausbauchen und ein Verwirren des Bandes. Die Stoppeinrichtung soll auch bei einem Lauf mit hoher Geschwindigkeit wirksam werden und einen glatten erneuten Anlauf des Bandes gewährleisten.
Die erfindungsgemäße Stoppeinrichtung soll insbesondere für ein Magnetbandaufzeichnungsgerät geeignet sein, bei dem das Magnetband zwischen einem Paar von Spulen mit Normalgeschwindigkeit und mit einer höheren Geschwindigkeit läuft.
Erfindungsgemäß wird weiterhin ein Bandlaufmechanismus vorgesehen, der einen Blockiermechanismus für einen Hochgeschwindigkeitslauf und eine Einrichtung zum Feststellen eines anomalen Bandzustandes aufweist, durch die nicht nur der Lauf des Bandes bei Auftreten eines anomalen Zustandes gestoppt, sondern auch der Arretiermechanismus für den Hochgeschwindigkeitslauf freigegeben wird.
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Der Bandlaufmechanismus soll eine Einrichtung zum Umschalten der Bandgeschwindigkeit zwischen der normalen Geschwindigkeit und einer hohen Geschwindigkeit aufweisen.
Weiterhin soll eine Einrichtung vorgesehen werden, um eine Hubplatte in der angehobenen Stellung zu halten.
Zweck der Erfindung ist weiterhin, einen Bandlaufmechanismus der Bauweise zu schaffen, bei der eine kassettenförmige Bandanordnung auf eine Spulenantriebswelle unter Verwendung einer Hebeplatte gesetzt wird, wobei eine Andrückrolle bzw. Klemmrolle und ein Kopf in ihre Arbeitsstellung ansprechend auf das Aufbringen der Bandanordnung bewegt werden.
Schließlich soll eine einfache und kompakte Einrichtung vorgesehen werden, um in einem einzigen Vorgang den Hochgeschwindigkeitslauf des Bandes freizugeben und das Band bzw. die Kassette auszuwerfen.
Erfindungsgemäß wird dafür ein Bandlaufmechanismus geschaffen, der mit einer automatischen Stoppvorrichtung versehen ist, die einen Detektorarm, der ansprechend auf das Anhalten der Drehung einer Spulenantriebswelle mechanisch betätigbar ist, ein mit einer Capstanwelle verbundenes Schwungrad, ein mit dem Schwungrad zusammenwirkendes Verriegelungsglied, ein an dem Verriegelungsglied und an einem ortsfesten Boden angelenktes Schubteil und einen Verbindungshebel und eine Feder aufweist, die das Schubteil und den Detektorarm über Schlitzeinrichtungen verbinden, wobei eine Vielzahl von Elementen an dem Schwungrad um die Capstanwelle für den Eingriff mit dem Verriegelungsteil angeordnet ist.
Erfindungsgemäß wird weiterhin ein Bandlaufmechanismus geschaffen, der eine automatische Stoppeinrichtung aufweist und einen Detektorarm, der ansprechend auf das Anhalten der Drehung einer Spulenantriebswelle mechanisch betätigbar ist,
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ein mit einer Capstanwelle versehenes Schwungrad, ein mit dem Schwungrad zusammenwirkendes Verriegelungsglied, das an einem ortsfesten Boden in vertikaler Richtung bewegbar angebracht ist, ein Schubteil, das auf einer Hebeplatte sitzt und mit dem Verriegelungsglied schwenkbar verbunden ist, einen Verbindungshebel und eine Feder hat, die das Verriegelungsglied und den Detektorarm durch Schlitzeinrichtungen verbinden. Weiterhin hat die Stoppeinrichtung eine Vielzahl von auf dem Schwungrad um die Capstanwelle herum für den Eingriff mit dem Verriegelungsglied angeordneten Elementen, eine an dem ortsfesten Boden sitzende bewegliche Kopfplatte, eine Einrichtung zum Bewegen der Kopfplatte ansprechend auf die Bewegung der Hebeplatte, ein Blockierteil für den Hochgeschwindigkeitslauf, das schwenkbar an dem ortsfesten Boden sitzt, eine Einrichtung zum Halten des Blockierteils in einem nicht wirksamen Zustand, wenn die Kopfplatte in eine nicht wirksame Stellung ansprechend auf die Bev/egung der Hebeplatte bewegt wird, eine Arretierplatte, um das Blockierelement für den Hochgeschwindigkeitslauf in der Arbeitsstellung zu halten, sowie einen Vorsprung an dem Schubteil, der so angeordnet ist, daß er an der Arretierplatte angreift, so daß, wenn das Schubteil einen Bandlaufzustand feststellt, es das Blockierteil für den Hochgeschwindigkeitslauf freigibt.
Eine weitere Ausführung des Bandlaufmechanismus mit einer automatischen Stoppeinrichtung hat einen Detektorarm, der ansprechend auf das Anhalten der Drehung einer Bandantriebswelle mechanisch betätigbar ist, ein mit einer Capstanwelle versehenes Schwungrad, ein mit dem Schwungrad zusammenwirkendes Verriegelungsglied, das auf einem ortsfesten Boden in Vertikalrichtung bewegbar angeordnet ist, einen Schieberahmen, der auf der Hebeplatte sitzt und von einem Bandsatz bewegt wird, der in einen Führungsrahmen eingebracht wird, welcher für den ortsfesten Boden vorgesehen ist, sowie einen
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darüber angeordneten Andrückrollenhalterahmen und eine Kopfplatten-Halteplatte, die um den gleichen Zapfen verschwenkbar auf dem Schieberahmen sitzen. Die Kopfplatte-Halteplatte ist mit einem Nockcnschlitz, der Andrückrollenhalterahmen mit einer Nockenfläche versehen. In den Nockenschlitz und an der Nockenfläche greift eine Rolle ein bzw. an, um den Andrückrollenhalterahmen und den Kopfhalterahmen zu betätigen. Weiterhin sind Einrichtungen für das Verbinden der Kopfhalteplatte und des Andrückrollenhalterahmens vorgesehen. Eine Feder dient dazu, einen von der Kopfhalteplatte getragenen Kopf und eine von dem Andrückrollenhalterahmen getragene Andrückrolle gegen ein Band zu drücken. Auf der Hebeplatte sitzt schwenkbar verbunden mit dem Verriegelungsglied ein Schubteil. Das Schubteil und der Detektorarm sind durch einen Verbindungshebel und eine Feder über eine Schlitzeinrichtung verbunden. Eine Vielzahl von an dem Schwungrad um die Capstanwelle herum angeordneten Elementen dienen für den Eingriff mit dem Verriegelungsglied.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung hat der automatische Stoppmechanismus einen ansprechend auf das Anhalten der Drehung einer Bandantriebswelle mechanisch betätigbaren Detektorarm, ein mit einer Capstanwelle verbundenes Schwungrad, ein mit dem Schwungrad zusammenwirkendes Verriegelungsglied, ein an dem Verriegelungsglied und an einem ortsfesten Boden angelenktes Schubteil, eine Verbindungsstange und eine Feder, welche das Schubteil und den Detektorarm durch Schlitzeinrichtungen hindurch verbinden, eine Vielzahl von vorstehenden Elementen, die an dem Schwungrad um die Capstanwelle herum für den Eingriff mit dem Verriegelungsglied sitzen, ein Rotations-Transmissions-Teil für die Bandantriebswelle, um die Drehung von einem Antriebsmotor zu übertragen, ein erstes Treibelement, das mit dem Rotations-Transmissions-Element über ein erstes Reibelement gekoppelt ist, und ein zweites Treibelement, das mit dem ersten Treibelement über ein zweites Reibelement gekoppelt
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und mit der Spulenantriebswelle verbunden ist. Das zweite Treibelement ist mit einem Glied für den Eingriff mit dem Detektornocken versehen, wenn es in Richtung der Drehung des Rotations-Transmissions-Elementes gedreht wird. Das Rotations-Transmissions-Element ist mit einem Nocken für ein Drehen des Detektorarms in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung des ersten Treibelementes und einem Vorsprung zum Bewegen des Detektorarms in einer Richtung im Winkel bezüglich der Drehrichtung des ersten Treibelementes versehen, wodurch der Treibmotor gestoppt wird.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine automatische Stoppeinrichtung zur Verwendung bei einem Magnetbandaufzeichnungsgerät. Die Einrichtung hat einen Detektorarm, der ansprechend auf das Anhalten der Drehung einer Bandantriebswelle mechanisch betätigbar ist. Ein mit einer Capstanwelle verbundenes Schwungrad ist mit einer Vielzahl von Vorsprüngen versehen, die um die Capstanwelle herum für den Eingriff mit einem Verriegelungsglied angeordnet sind. An dem Verriegelungsglied und einem ortsfesten Boden ist ein Schubhebel angelenkt. Der Schubhebel und der Detektorhebel sind miteinander durch einen Verbindungshebel und eine Feder über eine Schlitzeinrichtung verbunden.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Magnetbandaufzeichnungsgerät mit einer Magnetbandstoppeinrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht des Magnetbandaufzeichnungsgerätes von Fig. 1 von unten/
Fig. 3 eine Ansicht des Magnetbandaufzeichnungsgerätee von Fig. 1 von links,
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Fig. 4 eine Ansicht des Gerätes von rechts, Fig. 5 eine untere Seitenansicht des Gerätes, Fig. 6 eine obere Seitenansicht des Gerätes,
Fig. 7 verschiedene Bauelemente des Bandaufzeichnungsgerätes perspektivisch auseinandergezogen,
Fig. 8 die Hebeplatte und die zugeordneten Bauelemente perspektivisch auseinandergezogen und
Fig. 9 treibende und getriebene Teile perspektivisch auseinandergezogen .
Wie insbesondere aus Fig. 7 zu ersehen ist, hat ein ortsfester Boden 1 eine öffnung 12 für den Durchgang einer Capstanwelle, eine öffnung 18 für den Durchgang eines Spulenantriebselementes, eine öffnung 13 für die Aufnahme eines Eingriffselementes, eine öffnung 14 zum Einsetzen einer Hauptwelle, eine öffnung 16 zum Einführen einer Welle und eine öffnung 17 für die Aufnahme eines Zapfens. Eine hintere Platte 19, die mit einer Ausnehmung 19a versehen ist, ist an der Rückseite der Bodenplatte befestigt und bildet einen Bereich 11o zum Anbringen eines Antriebsmotors.
Eine in Fig. 8 gezeigte Hebeplatte 2 ist an der Unterseite des ortsfesten Bodens 1 befestigt*. An dem ortsfesten Boden ist ein Führungsrahmen 3 so angebracht, daß eine Kassette 3oo in den Raum zwischen dem Boden 1 und dem Rahmen 3 ein geführt werden kann. Die beiden Stirnwände 11 des Bodens 1 sind nach unten gebogen. Längs der Innenseite der vorderen Stirnwand 11 ist gleitend verschiebbar ein Gleitrahmen 4 angeordnet. Jede Stirnwand 11 ist mit einem Paar von geneigten Führungsschlitzen 111 in der Nähe der beiden Enden für die Aufnahme von Führungselementen 4o versehen, die an der
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Hebeplatte 2 befestigt sind. Die Führungselemente 4o passen auch in vertikale Führungsnuten 41 in der Nähe der beiden Enden des Schieberahmens 4 für dessen Führung. Der Schieberahmen 4 ist mit horizontalen Führungsnuten 42 in einer Richtung senkrecht zu den vertikalen Führungsnuten 41 für die Aufnahme von Führungselementen 43 versehen, die an der Stirnwand 11 des ortsfesten Bodens 1 angebracht sind, wodurch der Schieberahmen 4 in Horizontalrichtung geführt wird.
Im oberen Abschnitt von Fig. 7 ist eine Kopfplatte 5 gezeigt, die an einem Seitenabschnitt des Bodens 1 sitzt, der von dem Führungsrahmen nicht bedeckt ist. Auf die Führungsplatte 5 ist ein Andrückrollenhalterahmen 55 aufgesetzt. Die Anordnung der Kopfplatte 5 und des Andrückrollenhalterahmens 55 sitzt auf dem ortsfesten Boden 1. Eine vertikale Hauptachse 44, die an dem Schieberahmen 4 befestigt ist, erstreckt sich durch öffnungen 51 und 54 an den einen Enden der Kopfplatte bzw. des Andrückrollen-Halterahmens. Der Abschnitt der Hauptachse 44, der sich unter den Schieberahmen 4 erstreckt, wird von einem Führungsteil 25 en einem Ende der Hebeplatte 2 aufgenommen, um ihre Vertikalbewegung 25 zu führen. In der Nähe der linken Seite der Kopfplatte 5 sind mit Innengewinde versehene Halter 5o vorgesehen. An den Haltern 5o ist durch Schrauben 25o und 251 über eine Feder 155 ein Abnahme- bzw. Aufnahmekopf 15o befestigt, so daß der Azimut und die Höhe des Abnahmekopfes einstellbar sind. Eine Seite 52 der Kopfplatte 5 ist nach oben gebogen, so daß sie einer Andrückrolle 56 mit einem geeigneten Abstand dazwischen gegenüberliegt. Nicht gezeigte Anschlußdrähte für den Abnahmekopf 15o sind an den oberen Rand der aufgebogenen Seitenwand 52 geklemmt, wobei eine ausreichende Höhe an der verbleibenden Seitenwand für den Durchgang des Bandes bleibt. Die Kopfplatte ist mit einer Führungsnut 53 für die Aufnahme einer Rolle 132 versehen, die von einem Zapfen 131 an einem Ende eines Gleitarms 13o getragen wird. Die Rolle 132 ist in einem Schlitz 57 aufgenommen, der an einem Ende der Basis des Rahmens 55 ausgebildet
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ist, der die Andrückrolle 56 trägt. Etwa in der Mitte der oberen Platte des Rahmens 55 befindet sich ein Schlitz 58 für die Aufnahme einer Bandführung 59 aus Kunstharz, der so wirkt, daß das Band geführt und ein Verwirren des Bandes verhindert wird.
Zwischen einem nach oben ragenden Vorsprung 134 des Gleitarms 13o und einer an dem Andrückrollenrahmen 55 ausgebildeten Halterung 151 ist eine Feder 1o2 eingesetzt. Die Elastizität der Feder 1o2 wirkt sowohl auf den Andrückrollenrahmen 55 als auch auf den Kopf 15o.
Die Bandführung 59 ist mit einer geeignet gekrümmten Führungsfläche 159 zum Führen eines Abschnittes des Bandes versehen, der aus der Andrückrolle 53 heraus zur Außenseite des ortsfesten Bodens, bezogen auf die Hauptachse 44, gedrückt wird, wobei ein Raum zwischen der Führungsfläche und der Seitenwand 52 verwendet wird, so daß das Band an diesem Abschnitt gespeichert wird. Das auf diese Weise geführte Band wird dann zu der Bandanordnung über die Führungsfläche 159 zurückgeführt. Bei dieser Ausfuhrungsform ist die Seitenwand 52 der Kopfplatte 5 so montiert, daß sie sich längs des Andrückrollenrahmens 55 erstreckt. Die Seitenwand kann jedoch auch für den Andrückrollenrahmen vorgesehen werden. Statt der Herstellung einer Verbindung zwischen einem Ende der Feder 1o2 und der Kopfplatte 5 kann sie mit dem ortsfesten Boden 1 oder mit dem diesen Boden enthaltenden Gehäuse verbunden werden. Die Federhalterung 151 ist an einem Arm 153 an einem Ende des Andrückrollenrahmens 55 ausgebildet. Der Arm 153 erstreckt sich zur Außenseite der aufgebogenen Seitenwand 52 der Kopfplatte 5, so daß er an dem Seitenrand 52a der Seitenwand 52 im in Fig. 1 gezeigten montierten Zustand angreift, in dem der Andrückrollenrahmen 55 auf der Kopfplatte 5 sitzt.
Die Kraft der auf den Arm 153 wirkenden Feder 1o2 wirkt auf den Andrückrollenrahmen 55 und die Kopfplatte 5 so, daß diese
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im Uhrzeigersinn um die Hauptachse 44 gedreht werden. Diese Vorspannungskraft wird von einer Rolle 132 gesteuert, die von dem Gleitarm 13o getragen wird. Die Rolle 132 ist in Schlitzen 53 und 57 aufgenommen.
Die Führungsteile 4o sind an gegenüberliegenden Sitzen 2o befestigt, die für beide Seiten der Hebeplatte 2 vorgesehen sind. Jedes Führungsteil 4o erstreckt sich durch eine Führungsnut 111 auf beiden Seiten des ortsfesten Bodens 1 und die vertikale Führungsnut 41 des Schieberahmens 4 zum Führen der Bewegung der Hebeplatte 2 und der Schiebebewegung des Schieberahmens 4. An einem Abschnitt 21 der Hebeplatte ist mittels einer Schraube 22o ein Antriebsmotor 12o befestigt. An dem Mittelabschnitt der Hebeplatte 2 ist ein erhabener Abschnitt 22 zum Halten von treibenden und angetriebenen Elementen an ihrer Unterseite ausgebildet. An der Unterseite des erhabenen Abschnittes 22 ist mittels Schrauben 226 eine untere Platte bzw. Bodenplatte 6 befestigt, die eine Kammer für die Aufnahme der treibenden und angetriebenen Elemente einschließlich eines mit einer Capstanwelle 126 verbundenen Schwungrads 125 und einem drehenden treibenden Element 66 aufweist, das mit einem Spulenantriebselement 65 zum Halten einer nicht gezeigten Aufwickelspule versehen ist, und dazwischenliegende Drehelemente 81 und 82 bildet.
Das Schwungrad 125 wird von einer Scheibe 221 angetrieben, die vom Motor 12o über einen Riemen 127 in Drehung versetzt wird. Die dazwischenliegenden Drehelemente 81 und 82, die an einer Zwischenplatte 8 sitzen, werden durch Eindrücken eines Betätigungselementes 8o der Zwischenplatte 8 geschaltet. Im Normalbetrieb ist durch die Spannung der Zugfeder 83, die zwischen der Zwischenplatte 8 und der Hebeplatte 2 angeordnet ist, das dazwischenliegende Drehelement 81, welches einen relativ großen Durchmesser hat, zwischen den Drehelementen 125 und 66 angeordnet, so daß das Band mit einer Geschwindigkeit läuft, die für das normale Aufzeichnen oder
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Wiedergeben geeignet ist. Wenn die Zwischenplatte 8 durch das Betätigungselement 80 gegen die Kraft der Feder 83 nach unten gedrückt wird, wird eine Zwischenplatte 82, die an einer Laufwelle 84 mit hoher Geschwindigkeit sitzt, zwischen den Drehelementen 125 und 66 angeordnet, wodurch ein Hochgeschwindigkeitslauf des Bandes ermöglicht wird. An der Hebeplatte 2 ist ein Zapfen 23 angebracht, der einen reduzierten Durchmesserabschnitt 23a am unteren Ende hat. Der Zapfen 23 sowie das Spulenantriebselement 65 werden dazu verwendet, eine Spule der bekannten Kassettenbandanordnung aufzunehmen. Ein weiterer Zapfen 27 ist an der Hebeplatte 2 auf der gleichen Seite wie der Zapfen 23 für ein verschwenkbares Anbringen eines Endes 7o eines dazwischengreifenden Arms 7 mittels einer Befestigung 75 vorgesehen. An beiden Seiten des Zapfens 23 sind Führungsteile 28 und befestigt, wobei das erste Teil 28 in einer Einkerbung 78 an einem Ende des dazwischengreifenden Arms 7 sitzt, während das andere Teil in einem Schlitz 85 der Zwischenplatte 8 aufgenommen ist.
An der Oberseite des Führungsrahmens 3 sind Führungszapfen 31 befestigt, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, die gleitend vexschiebbar in Schlitzen 19o eines Auswerferhebels 9 sitzen, der mit einem Teil 9o für das Anbringen eines nicht gezeigten Betätigungsknopfes versehen ist. Zwischen einen Ansatz 91 des Auswerferhebels 9 und einen Ansatz 32 des Führungsrahmens 3 ist eine Zugfeder 92 geschaltet. Zwischen einen weiteren Ansatz 33 des Führungsrahmens 3 und einen Ansatz 48 des Verbindungsteils 45 ist am vorderen Ende des Schieberahmens 4, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, eine Zugfeder 46 eingesetzt und damit verbunden. Der Schieberahmen 4 wird nach vorn gedrückt, wenn eine Kassette in den Führungsrahmen 3 einge bracht wird, wodurch die Hebeplatte 2 betätigt wird. Zu diesem Zweck ist das vertikale Verbindungselement 45 mit einer Ein griffefläche 47 versehen.
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Der hintere Rand 93 des Auswerferhebels 9 dient für den Eingriff an dem vorderen Ende 96 des Auswerferverbindungsglieds 95 von Fig. 7. Das Auswerferverbindungsglied 95 ist schwenkbar an der Schwenkachse 15 auf dem ortsfesten Boden 1 angeordnet. Eine den Schwenkzapfen 15 umgebende Feder 98 ist zwischen einen Ansatz 34 des Führungsrahmens 3 und einen Ansatz 97 des Verbindungsgliedes 95 geschaltet, um dieses normalerweise im Gegenuhrzeigersinn von Fig. 1 vorzuspannen. Ein Vorsprung 96a am vorderen Ende 96 des Verbindungsgliedes 95 greift an einer Einkerbung 35 des Führungsrahmens 3 an, um das vordere Ende 96 in einer Stellung gegenüber dem hinteren Rand 93 zu halten. Wenn der Auswerferhebe1 9 nach rechts gedrückt wird, wird das Auswerferverbindungsglied 95 um die Schwenkachse 15 nach rechts gedrückt, um die Kassette durch einen Zapfen 99 an einem Ende des Auswerferhebels über eine nicht gezeigte Arretierplatte auszuwerfen. Zwischen den ortsfesten Boden 1 und eines der Führungsteile 4o ist eine Feder 1o1 geschaltet. Zwischen einem Ansatz 151 an dem Andrückrollenhalterahmen 55 und einem Ansatz 134 ist eine Zugfeder 1o2 angeordnet.
Ein Hochgeschwindigkeitslauf-Steuerelement 1o hat eine Ausnehmung 1oa an einem Ende für das Halten eines Betätigungsknopfes. Das Steuerelement 1o mit Schlitzen 136 für die Aufnahme von Führungszapfen 137 und 138 versehen, die an der Unterseite des ortsfesten Bodens 1 befestigt sind. An dem Zapfen 137 an der unteren Seite des Bodens sitzen ein Gleitarm 13o und ein Hochgeschwindigkeitslaufarm 133. An der oberen Fläche des ortsfesten Bodens 1 ist mittels eines Schwenkzapfens 144 eine Arretierplatte 14o angelenkt. Die Schwenkachse 15, die sich durch den ortsfesten Boden 1 erstreckt, trägt schwenkbar die Mitte einer Arretierplatte 113 an der unteren Seite des Bodens 1. Die Arretierplatte 113 ist mit vier Armen 116, 117 und 119a versehen. Der Arm 116 dient für den Eingriff der Hauptachse 44, wenn die Hebeplatte 2 durch den Schieberahmen 4 betätigt wird. Der Arm
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dient .-.;ifi Eingriff an einem Anschlag 119 an dem hinteren Rand des ortsfesten Bodens 1 und wird von einem Betätigungselement 183 eines Schubteils 18o betätigt. Der Arm 119a ist mit einer öffnung 162 des ortsfesten Bodens 1 über eine Feder 112a verbunden. Der restliche Arm 118 wirkt mit einem Vorsprung 96a an dem Auswerferverbindungsglied 95 zusammen, um das Arretierelement 116 von der Hauptachse 44 freizugeben.
Der Hochgeschwindigkeitslaufsteuerhebel 1o ist mit einem Zapfen 138 versehen, der mit einem Arretierelement 141 an einem Ende der Hochgeschwindigkeitslaufarretierplatte 14o zusammenwirken kann. Der Zapfen 139 wird in einer Ausnehmung 1o4 auf der linken Seite des ortsfesten Bodens 1 für dio Betätigung des Arretierelementes 141, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, aufgenommen. Zwischen einen Ansatz 1ob des Steuerhebels 1o und eine öffnung 133b an einem Zwischenpunkt des Hochgeschwindigkeitslaufhebeis 133 ist eine Feder 135 geschaltet. Zwischen einen Ansatz 129 am Hebel 133 und einen Ansatz 113, der von einer Seite des ortsfesten Bodens 1 herabhängt, ist eine Zugfeder 145 geschaltet. An einer Seite des Hochgeschwindigkeitslauf arretierelementes 14o ist für den Eingriff mit einem Betätigungselement 95, das durch nach unten Biegen eines Randes des Auswerferhebels 9 gebildet wird, ein aufgebogener Abschnitt 142 vorgesehen. Ein aufgebogener Rand 143 an dem Arretierelement 14o dient für den Eingriff mit dem linken Rand 5a der Kopfplatte 5, um die Drehung des Arretierelementes 14o im Gegenuhrzeigersinn zu begrenzen, die durch die Feder 146 während des Auswerfens verursacht wird, wodurch sein Arretierelement 44 aus der Bahn des Zapfens 139 zurückgezogen wird. Zwischen einen Ansatz 134 an einem Ende des Gleitarms 134 und den Andrückrollenrahmen 55 ist eine Feder 1o2 geschaltet. Der Hochgeschwindigkeitslauf Steuer arm 133 ist mit einem nach unten gehenden Vorsprung 148, der einen gebogenen Rand 149 hat, und einem nach oben stehenden Vorsprung 147 für den Eingriff mit einem Vorsprung 86 am linken Ende der Zwischenplatte 8 versehen.
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Wenn eine Bandanordnung eingebracht wird und die Hebeplatte 2 angehoben wird, so führt ein Eindrücken des Hochgeschwindigkeitslauf steuerhebe Is Io zu einer Drehung des Steuerarms 133 über eine Feder 135. Dementsprechend greift der Vorsprung 147 am Vorsprung 86 der Zwischenplatte 8 zur Herstellung eines Hochgeschwindigkeitslaufzustandes durch die dazwischenliegende Anordnung des Drehelementes 82 an. Wenn das Betätigungselement 1o vollständig vorgeschoben ist, wird der Zapfen 139 durch das Arretierelement 141 arretiert, wodurch der Hochgeschwindigkeitszustand aufrechterhalten wird. Unter dieser Bedingung wird das Element 142 der Arretierplatte 14o in eine Lage gebracht, in der es dem Betätigungselement 94 des Auswerferhebels 9 gegenüberliegt, so daß, wenn der Auswerferhebel 9 nach unten gedrückt wird, die Hochgeschwindigkeitsarretierplatte 14o im Uhrzeigersinn um die Achse rotiert, wodurch der Eingriff des Arretierelementes 141 und des Zapfens 139 gelöst und der Hochgeschwindigkeitslaufzustand freigegeben wird. Wenn der Auswerferhebel 9 weiter eingedrückt wird, greift sein rechter Rand 93 an dem Auswerferverbindungsglied 95 an, wodurch die Bandanordnung ausgeworfen wird.
Der Schiebearm 13o ist normalerweise so vorgespannt, daß er sich im Gegenuhrzeigersinn durch die Feder 1o2 dreht, wodurch die Rolle 132 am rechten Ende des Gleitarms 13o gegen das rechte Ende des Schlitzes 136 des Hochgeschwindigkeitslauf Steuerhebels 1o gedrückt wird. Wenn der Hochgeschwindigkeitslauf steuerhebel 1o vorwärtsbewegt wird, greift die geneigte Fläche 152 an einem Ende an der Rolle 132 an, wodurch der Gleitarm im Uhrzeigersinn gedreht wird und die sich durch die Nut 53 erstreckende Rolle die Kopfplatte 5 im Gegenuhrzeigersinn dreht, wodurch der Kopf und die Andrückrolle 56 den Eingriff am Band aufgeben. Der obere Rand 147a des Vorsprungs 147 des Arms 133 greift an der Unterseite eines etwas erhabenen Abschnitts 2o1 des ortsfesten Bodens 1 an, während der gekrümmte Rand 149
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durch das nach unten gebogene Teil 86 der Zwischenplatte geführt wird, die an der Hebeplatte 2 befestigt ist, wenn sie in die inaktive Stellung abgesenkt wird, bis das Element 81 vom Anschlag 154 des Arms 133 angehalten wird.
Wie in den Figuren 1, 2 und 6 gezeigt ist, ist eine L-förmige Blattfeder 1o6, die beispielsweise aus Phosphorbronze besteht, an einer hinteren Platte 19 mittels einer Schraube 1o7 befestigt. Das freie Ende 1o8 der Blattfeder 1o6 ist zu dor Innenseite des ortsfesten Bodens 1 gebogen. Am hinteren Rand der Hebeplatte 2 ist ein nach unten gebogener Abschnitt vorgesehen. An dem gebogenen Abschnitt ist ein Schlitz 123 so vorgesehen, daß er das freie Ende 1o8 der Blattfeder 1o6 aufnimmt, wenn die Hebeplatte 2 angehoben und durch den Schieberahmen über die Führungsteile 4o und die Nuten 111 vorwärtsbewegt wird, wenn die Kassette eingeführt wird.
Wenn die Blattfeder 1o6 in die Ausnehmung 123 eingreift, wird das Auswerfverbindungsglied 95 durch das nach unten Drücken des Auswerferhebels 9 gedreht, wodurch die Arretierplatte 113 durch den nach unten stehenden Zapfen 99 des Auswerferverbindungsgliedes 55 gedreht wird. Dadurch wird der Eingriff des Arms 116 der Arretierplatte 113 und der Hauptachse 44 gelöst, die von dem Schieberahmen 4 getragen wird. Die Hebeplatte 2 wird dann in ihre untere Stellung durch die Wirkung einer Feder 141 zurückgeführt, die zwischen dem Boden 1 und der Rolle 4o längs der geneigten Führungsnut 111 angeordnet ist. Wenn die Hebeplatte 2 nach unten geht, wird der Eingriff zwischen der Feder 1o6 und der Ausnehmung 123 aufgehoben.
Wenn, wie oben beschrieben, die Hebeplatte 2 in die Wiedergabestellung angehoben wird, greift die Blattfeder in den Schlitz 123 ein, so daß die Platte 2 in der Wiedergabestellung gegenüber Vibrationen oder Stößen festgehalten ist.
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Der Eingriff zwischen der Blattfeder und dem Schlitz stellt auch einen elektrischen Schaltkreis her, der sich durch den Boden 1 und die Platte 2 erstreckt.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist das Schwungrad bzw. die Schwungscheibe 125 mit einer Vielzahl von Zapfen oder Vorsprüngen 128 um die Capstanwelle 126 herum versehen. Das drehende treibende Element 66, das an der an der unteren Platte 6 befestigten Welle 61 gehalten ist, ist mit einem Exzenternocken 67 versehen, der mit dem Spulenantriebselement
65 ein Stück bildet. Der Exzenternocken 67 hat einen Vorsprung 68 an seiner Oberseite. Wie in Fig. 9 auseinandergezogen gezeigt ist, befindet sich unter dem Antriebsdrehelement 66 eine Bewegungsübertragungsscheibe 163, die an dem Spulenantriebselement 65 über eine polygonale öffnung befestigt ist. Zwischen der Scheibe 163 und dem Antriebsdrehelement 66 ist eine Reibscheibe 161 angeordnet, so daß dieses als eine integrale Einheit angetrieben wird. Zwischen dem unteren Ende des Spulenantriebselementes 65 und dem Antriebsdrehelement 66 ist eine Feder 164 angeordnet. Mit der Bewegungstransmissionsscheibe 163 ist ein angetriebenes Element 167 über eine weitere Reibscheibe 166 gekoppelt und wird gegen den Boden des angetriebenen Teils 167 durch ein Befestigungselement 165 über eine Federplatte 169 gedrückt. Parallel zu dem Spulenantriebselement 65 erstreckt sich längs einer Seite des Drehantriebselementes 66 ein nach oben stehender Vorsprung 68. Die Feder 164 wirkt so, daß der Reibungseingriff zwischen den Reibungsscheiben 161 und 166 und den damit zusammenwirkenden Elementen gewährleistet ist. Die Materialien dieser Elemente werden so ausgewählt, daß die Kraft der Reibungskupplung zwischen der Reibscheibe 166 und dem angetriebenen Element 167 viel kleiner ist als zwischen der Reibscheibe 166 und dem treibenden Element 66. So ist es beispielsweise vorteilhaft, das treibende Element
66 aus einem Kunstharz und das angetriebene Element 167 aus Metall herzustellen. Die Oberfläche der Reibscheibe 166, die
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in Kontakt mit dem angetriebenen Element 167 steht, kann alternativ mit einem die Reibung verringernden überzug versehen sein, um die Reibungskraft zu reduzieren, so daß die Reibung durch einen geringen Widerstand überwunden werden kann.
Den Vorsprung 168 des angetriebenen Elementes 167 nimmt eine öffnung 174 der Detektorplatte 73 auf, die an dem dazwischengreifenden Arm 7 an einer Stelle 71 in geeignetem Abstand von dem verschwenkten Ende 7o schwenkbar angebracht ist. In dem Mittelabschnitt der Detektorplatte 73. ist eine öffnung 172 ausgebildet, deren Gröfie für die Aufnahme des Spulentreibelementes 65 und des daran befindlichen Exzenternockens 67 ausreicht. Eine Seite 177 der öffnung 172 dient zum Eingriff an dem Exzenternocken 67. Die gegenüberliegende Seite ist mit einer Schulter 168 versehen, die an einem Vorsprung 68 am Exzenternocken 67 angreift. Auf der rechten Seite der Detektorplatte 73 ist ein ringförmiger Schlitz 176 ausgebildet, der die gleiche Mitte wie die öffnung für die Schwenkhalterung der Detektorplatte 73 hat. Der Schlitz 176 nimmt einen Zapfen 76 in der Nähe des rechten Endes des dazwischengreifenden Arms 7 auf.
Das Verbindungselement 72 am freien Ende des dazwischengreif enden Arms 7 ist mit öffnungen 74 und 79 versehen. Zwischen einen Ansatz 2o9 an der Hebeplatte 2 und einen Zapfen 185a an dem Schubteil 18o, das schwenkbar an der Hebeplatte durch einen Schwenkzapfen 26 gehalten ist, ist eine Feder 2o8 geschaltet. Das Schubteil 18o ist mit der öffnung 79 über eine Verbindungsstange 181 verbunden. Zwischen die öffnung 74 des dazwischengreifenden Arms 7 und eine öffnung 184 des Schubteils 18o ist eine Feder 182 geschaltet, die sich parallel zu einem Verriegelungsglied 186 erstreckt. Zwischen dem Verbindungselement 72 und einem Ansatz 24 der Hebeplatte 2 ist eine weitere Feder 124 vorgesehen, die den Detektorarm 7 normalerweise im Uhrzeigersinn
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vorsi ι nt. Die Federn 182 und 124 können mit einer der Öffnungen 74 und 79 verbuiWcn werden, was von ihrer relativen Stärke abhängt. Das Verbindungselement 7 2 wird vorteilhafterweise so gebaut, daß Herstellüngsfehler korrigiert werden können. Beispielsweise kann ein schmaler Hals 77 an dem Verbindungselement 72 ausgebildet werden, so daß es durch Biegen an dem schmalen Hals 77 eingestellt werden kann. Wenn das Schubteil 18o betätigt wird, wird ein Schalter für den Antriebsmotor 12o geöffnet, wodurch der Betrieb des Bandaufzeichnungsgerätes oder der Betrieb der Schwungscheibe 125 aufgehalten wird. Zu diesem Zweck ist der Vorsprung 183 des Schubteils 18o vorgesehen.
Zum Anhalten des Schwungrades 125 durch das Schubteil 18o ist ein Schwenkzapfen 185 für das Schubteil 18o vorgesehen, um ein Ende des Betätigungselementes 186 schwenkbar abzustützen. Zwischen den Vorsprung 183 des Schubteils 18o und einen Ansatz 187 des Verriegelungsgliedes 186 ist eine den Schwenkzapfen 185 umgebende Feder 187 vorgesehen, um das Verriegelungsglied 186 im Uhrzeigersinn zu drücken. An einem Ende des Betätigungselementes 186 ist ein nach unten hängender Vorsprung 189 für den Eingriff mit einem der Zapfen 128 des Schwungrades 125 vorgesehen. Der Vorsprung 183 des Schubteils 18o ist nach oben gebogen, so daß er mit dem Arm 117 des Hochgeschwindigkeitslaufarretierelementes 113 zusammenwirkt, das an der unteren Seite des ortsfesten Bodens 1 sitzt, wodurch die Blockierung des Hochgeschwindigkeitslauf- zustandes aufgehoben wird. Der Abschnitt des Schubteils 18o mit einer Öffnung 184a, tun das Verbindungsteil 181 und die Feder 182 zu verbinden, ist etwas nach oben gekrümmt, so daß, wenn dieser Abschnitt im Uhrzeigersinn durch die Deder 187 gedreht wird, er an der Außenfläche des Ansatzes 188 angreift und als Anschlagelement wirkt.
Wenn das Drehantriebselement 66 durch den Antriebsmotor 12o gedreht wird, wird das Spulenantriebselement 65 so angetrieben, daß ein Magnetband oder eine andere Information tragende
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Bahn gewickelt wird. Das angetriebene Element 167, welches mit dem treibenden Element 65 über die andere Reibscheibe 167 gekoppelt ist, und die Detektorplatte 73, die in Drehrichtung des treibenden Elementes 65 gedreht wird, sind so angeordnet, daß sie mit dem angetriebenen Element 167 zusammenwirken. Zusätzlich ist der Exzenternocken 67 für die Detektorplatte 73 so vorgesehen, daß diese in der entgegengesetzten Richtung zur Drehung gedreht wird, die ihr von dem angetriebenen Element 167 über eine weitere Reibscheibe erteilt wird. Da auch ein Vorsprung 68 vorgesehen ist, der die Detektorplatte 73 in einer Richtung antreibt, welche die Drehrichtung quert, die von dem angetriebenen Element 167 während des Bandaufwickelvorgangs verursacht wird, wird die Detektorplatte 73 durch das angetriebene Element 167 über die Reibscheibe solange nicht betätigt, wie das angetriebene Element 65 sich weiter dreht. Wenn das Ende des Bandes die Spule erreicht, wird der Lauf des Bandes beendet. Wenn das Band sich nach außen wölbt, wird die Drehung des Spulenantriebselementes gestoppt. Dementsprechend wird auch das angetriebene Element 167 gestoppt, so daß die Antriebskraft für den Antrieb der Detektorplatte 73 in der gleichen Richtung wie das treibende Element 66 verschwindet. Dies hat zur Folge, daß nur die Drehung des treibenden Elementes 66 weiter aufrechterhalten wird und daß die Detektorplatte 73 in einer Stellung angehalten und von dem Nocken 67 in eine Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung des treibenden Elementes 66 gedreht wird. Wenn die Drehung des treibenden Elementes 66 unter diesen Bedingungen anhält, greift der Vorsprung des Nockens 67 an der Schulter 78 der Detektorplatte 73 an, um diese in einer Richtung senkrecht zur Drehrichtung des angetriebenen Elementes 167 zu drehen, wodurch der treibende Motor mechanisch gestoppt wird. Bei einer Verwirrung des Bandes wird das Spulenantriebselement in die entgegengesetzte Richtung durch das Entfernen des verwirrten Band abschnitts gedreht, so daß das angetriebene Element 167 nicht auf die Detektorplatte 73 wie bei der normalen Drehung wirkt, wodurch der Antriebsmotor mechanisch gestoppt wird.
Für den Eingriff mit dem Verriegelungsglied 186 sind an dem Schwungrad um die Capstanwelle herum eine Vielzahl von Zapfen vorgesehen. Dadurch ist es möglich, die Betriebsstellung des Betätigungselementes genau festzustellen, welches das Stoppen der Aufwickelspule mechanisch feststellt. Darüber hinaus stellt nicht nur während des Bandaufv/ickelvorgangs zum Zeitpunkt der Wiedergabe, sondern auch während des Hochgeschwindigkeitslaufzustandes einer der Zapfen 128 die Stellung des Verriegelungsgliedes 186 genau fest, wodurch ein automatisches Anhalten des Bandaufzeichnungsgerätes gewährleistet ist. Aus diesem Grund ist es auch dann, wenn eine Arretiereinrichtung für den Hochgeschwindigkeitslauf verwendet wird, möglich, die Arretiereinrichtung durch den beschriebenen Feststellungsvorgang freizugeben. Dies ermöglicht die Verwendung der Arretiereinrichtung für einen Lauf mit erheblich hö erer Geschwindigkeit als dies bei den bekannten Einrichtungen möglich war. Da der Detektorarm und das Verriegelungselement über einen Verbindungshebel und eine Feder miteinander verbunden sind und da das Verriegelungsglied schwenkbar zwischen dem Schwenkpunkt des Schubteils am ortsfesten Boden und dem Verbindungspunkt der Verbindungsstange und der Feder eingesetzt ist, ist es möglich, die Bewegung des Betätigungselementes zu verstärken und die verstärkte Bewegung auf den Detektorarm zu übertragen. Wenn der Detektorarm bzw. die Detektorplatte bewegt wird, wird das Schubteil in die Nähe der Zapfen des Schwungrades gegen die Kraft der Feder bewegt und dann durch den Verbindungshebel 181 stark bewegt, wodurch das Schubteil sofort und genau an einem der Zapfen 128 angreift. Dadurch wird ein fehlerhafter Betrieb infolge Herstellungsfehler oder leichter Bewegungen verhindert. Die Bewegung des Schubteils betätigt einen Schalter für den Anlauf oder das Stoppen des Schwungrades. Wenn das Schwungrad sich zu drehen beginnt, wird veranlaßt, daß das Verriegelungsglied 186 den Eingriff mit den
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Zapfen 128 freigibt, wodurch der Detektorarm und andere Elemente aus der Stoppstellung freikommen, so daß ein glatter Anlauf des Bandes gewährleistet werden kann. Das Arretierelement für den Hochgeschwindigkeitslauf wird durch die Bewegung des Schubteils freigegeben. Wie vorstehend erwähnt, können nicht nur anomale Zustände zum Zeitpunkt des Hochgeschwindigkeitslaufs genau festgestellt v/erden, sondern auch der erneute Start des Hochgeschwindigkeitslaufs leicht erreicht werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Bandlaufmechanismus mit einer automatischen Stoppeinrichtung, gekennzeichnet durch einen Detektorarm (73), der ansprechend auf das Anhalten der Drehung der Spulenantriebswelle (65) mechanisch betätigbar ist, durch ein mit einer Capstanwelle (126) versehenes Schwungrad (125), durch ein mit dem Schwungrad (125) zusammenwirkendes Verriegelungsglied (186), durch ein Schubteil (18o), das schwenkbar mit dem Verriegelungsglied (186) und einem ortsfesten Boden (1) verbunden ist, und durch einen Verbindungshebel (72) und eine Feder, welche das Schubteil (18o) und den Detektorarm (73) über Schlitzeinrichtungen verbinden, wobei eine Vielzahl von Elementen (128) an dem Schwungrad (125) um die Capstanwelle (126) herum für den Eingriff mit dem Verriegelungsglied (186) angeordnet ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
    2. Bandlaufmechanismus nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein treibendes Element, das an der Bandaufwickelspulenwelle sitzt, durch einen Exzenternocken, der für das treibende Element vorgesehen ist, durch einen Vorsprung an dem Exzenternocken, durch eine Detektorplatte, die mit einer öffnung für die lose Aufnahme des Exzenternockens versehen ist, durch Einrichtungen für die schwenkbare Halterung eines Endes der Detektorplatte an einer Stelle im Abstand von einem Ende des Detektorarms, wobei eine Seite der öffnung für den Eingriff mit dem Exzenternocken dient und die andere Seite der öffnung mit einer Schulter für den Eingriff mit dem Vorsprung versehen ist, die Detektorplatte eine gebogene Führungsöffnung in der Nähe des einen Endes aufweist und eine Mitte an der Schwenkachse der Detektorplatte hat und der Detektorarm mit einem Vorsprung versehen ist, der in der Führungsöffnung aufgenommen ist.
    3. Bandlaufmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Detektorarm mit einem Verbindungselement an dem freien Ende verbunden ist, welches mit nebeneinanderliegenden kreisförmigen öffnungen und einem Schlitz versehen ist, wobei ein Ende des Verbindungshebels in der kreisförmigen öffnung aufgenommen und das andere Ende mit dem Schubteil verbunden ist, das schwenkbar an dem Boden sitzt, und die kreisförmige öffnung und das Schubteil durch eine Zugfeder miteinander verbunden sind.
    4. Bandlaufmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Schubteil mit einem Element für die Betätigung eines Energieschalters versehen ist, wobei ein Ende des Elementes schwenkbar gehalten ist, eine Feder zwischen das Verriegelungsglied und das Schubteil eingesetzt ist, um das Verriegelungsglied zwangsweise zu drehen, und eine Vielzahl von
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    Elementen an dem vorderen Ende des Verriegelungsgliedes um die Capstanwelle herum angeordnet ist, die für den Eingriff mit Elementen an dem Schwungrad dienen.
    5. Bandlaufmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Schubteil mit einem Vorsprung für den Eingriff mit einer Hochgeschwindigkeitslauf-Arretierplatte versehen ist, die an der Unterseite des ortsfesten Bodens befestigt ist, wodurch die Blockierung des Hochgeschwindigkeitslaufzustandes aufgehoben wird, wenn das Schubteil betätigt wird.
    6. Bandlaufmechanismus nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hebeplatte, die bezüglich des ortsfesten Bodens bewegbar ist und einen aufgesetzten Andrückroilenhalterahmen und eine Kopfhalteplatte hat, die durch die gleiche Schwenkachse angelenkt sind, wobei die Kopfplattenhalteplatte mit einer Seitenwand im Abstand von der Andrückrolle versehen ist, wodurch dazwischen ein Raum für das Ansammeln des Bandes gebildet wird.
    7. Bandlaufmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine Andrückrolle drehbar an dem dazwischenliegenden Abschnitt des Andrückroilen- halterahmens sitzt, daß eine Bandführung über dem Zwischenabschnitt zum Führen des Bandes vorgesehen ist, das an der Andrückrolle vorbeiläuft, und daß die Bandführung mit einer gekrümmten Führungsfläche versehen ist, um das Band zur Führungswand und in eine Bandanordnung zu führen.
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    8. Bandlaufmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Hebeplatte mit einem Schieberahmen versehen ist, der von einer Bandanordnung betätigbar ist, die auf die Hebeplatte aufbringbar ist, daß ein für die Hebeplattform vorgesehener Führungszapfen in einer vertikalen Führungsnut des Schieberahmens und einer einschließenden Führungsnut für den ortsfesten Boden aufgenommen ist, daß ein Andrückrollenhalterahmen und eine Kopfhalteplatte an der Hebeplatte in übereinanderliegender Beziehung angeordnet sind und daß der Andrückrollenhalterahmen und die Kopfhalteplatte schwenkbar an dem Schieberahmen durch den gleichen Schwenkzapfen gehalten sind, der von einem Führungsteil aufgenommen ist, das für die Hebeplatte zum Führen ihrer Vertikalbewegung vorgesehen ist.
    9. Bandlaufmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwenkzapfen zum Halten des Bandandrückrollenhalterahmens und der Kopfhalteplatte so angeordnet ist, daß er mit Arretiereinrichtungen zusammenwirkt, die an dem ortsfesten Boden vorgesehen sind, so daß die Hebeplatte in ihrer angehobenen Stellung verriegelt wird.
    1o. Bandlaufmechanismus mit einer automatischen Stoppeinrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Detektorarm, der ansprechend auf das Anhalten der Drehung einer Bandantriebswelle mechanisch betätigbar ist, durch ein mit einer Capstanwelle versehnes Schwungrad, durch ein mit dem Schwungrad zusammenwirkendes Verriegelungsglied, das an einem ortsfesten Boden in Vertikalrichtung bewegbar sitzt, durch ein Zugteil, das an einer Hebeplatte sitzt und schwenkbar mit dem Verriegelungsglied verbunden ist, durch einen Verbindungshebel und eine Feder, welche das Verriegelungsglied und den Detektorarm über Schlitzeinrichtungen verbinden, durch eine Vielzahl von Elementen,
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    die an dem Schwungrad um die Capstanwelle herum für den Eingriff mit dem Verriegelungsglied angeordnet sind, durch eine Kopfplatte, die bewegbar an dem ortsfesten Boden angebracht ist, durch eine Einrichtung zum Bewegen der Kopfplatte ansprechend auf die Bewegung der Hebeplatte, durch ein Hochgeschwindigkeitslaufarretierelement, das schwenkbar an dem ortsfesten Boden sitzt, durch eine Einrichtung zum Halten des Arretierelementes in einem inaktiven Zustand, wenn die Kopfplatte in eine inaktive Stellung ansprechend auf die Bewegung der Hebeplatte bewegt wird, durch eine Arrctierplatte zum Halten des Hochgeschwindigkeitslaufarretierelementes in einer wirksamen Stellung und durch einen Vorsprung des Schubteils, der so angeordnet ist, daß er an der Arretierplatte so angreift, daß, wenn das Schubteil einen Bandlauf zustand feststellt, das Schubteil das Hochgeschwindigkeitslauf arretierelernent freigibt.
    11. Bandlaufmechanismus nach Anspruch 1o, gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor, durch ein Bewegungstibertragungssystem zum übertragen der Drehung des Antriebsmotors auf ein Schwungrad, wobei das Bewegungsübertragungssystem ein erstes dazwischen liegendes drehendes Element für den Lauf des Bandes mit normaler Geschwindigkeit und ein zweites dazwischen liegendes drehendes Element für den Lauf des Bandes mit einer höheren Geschwindigkeit, eine Zwischenplatte, die gleitend verschiebbar auf der Hebeplatte für ein Zusammenwirken mit den drehenden Elementen sitzt, ein Hochgeschwindigkeitslauf steuerelement, das an dem ortsfesten Boden für die Betätigung der Zwischenplatte sitzt, einen Arm, der mit dem Hochgeschwindigkeitslaufsteuerelement über eine Federeinrichtung verbunden ist, um die Zwischenplatte zu betätigen, und einen vertikalen Nocken aufweist, der für den Arm vorgesehen ist, um den Eingriff zwischen dem Arm und der Zwischenplatte unabhängig von der Vertikalbewegungder Hebeplatte aufrechtzuerhalten.
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    12. Bandlaufmechanismus nach Anspruch 1o, gekennzeichnet durch ein Auswerfelement für die Freigabe der Ilebeplatte aus der Wiedergabestellung und durch einen Vorsprung, der an dem Auswerfelement für ein Zusammenwirken mit einem verbleibenden Arm sitzt, der an dem Hochgeschwindlgkeitslaufarretierelement vorgesehen ist.
    13. Bandlaufmechanismus nach Anspruch 1o, gekennzeichnet durch ein Auswerfelement, durch einen Führungsrahmen, der an dem ortsfesten Boden für die Aufnahme einer Bandanordnung und für das gleitend verschiebbare Halten des Auswerfelementes sitzt, durch ein Auswerfverbindungsglied, das an dem ortsfesten Boden sitzt und mit dem das Auswerfelement in Eingriff bringbar ist, und durch ein Hochgeschwindigkeitslaufarretierelement, das schwenkbar an dem ortsfesten Boden sitzt und mit dem Auswerfelement in Eingriff bringbar ist.
    14. Bandlaufmechanismus nach Anspruch 1o, gekennzeichnet durch eine Blattfeder, die an dem ortsfesten Boden befestigt ist, wobei die Hebeplatte mit Einrichtungen zum Aufnehmen des freien Endes der Blattfeder versehen ist, wenn die Hebeplatte angehoben ist.
    15. Bandlaufmechanismus nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Blattfeder die Form eines L hat, wobei der freie Schenkel in die Bewegungsbahn der Hebeplatte vorsteht, und daß die Einrichtungen für die Aufnahme des freien Endes der Blattfeder eine Ausnehmung aufweisen, die an einem Rand der Hebeplatte ausgebildet ist.
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    16. Band 1 aufmechanismus mit einer Bandstoppeinrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen ansprechend auf das Anhalten der Drehung einer hohen Antriebswelle mechanisch betätigten Detektorarm, durch ein mit einer Capstanwelle vers henes Schwungrad, durch ein mit dem Schwungrad zusammenwirkendes Verriegelungsglied, das an einem ortsfesten Boden in Vertikalrichtung bewegbar sitzt, durch einen Schieberahmen, der an einer Hebeplatte sitzt und von einer Bandanordnung bewegbar ist, die in einen FUhrungsrahmen für den ortsfesten Boden einsetzbar ist, durch einen Andrückrollenhalterahmen und eine Kopfplattenhalteplatte, die darüber angeordnet sind und durch den gleichen Schwenkzapfen schwenkbar an dem Schieberahmen gehalten sind, wobei die Kopfhalteplatte mit einem Nockenschlitzt und der Andrückrollenhalterahmen mit einer Nockenfläche versehen ist, durch eine Rolle, die in den Nockenschlitz eingreift und an der Nockenfläche angreift, um den Andrückrollenhalterahmen und den Kopfhalterahmen zu betätigen, durch Einrichtungen zum Verbinden der Kopfhalteplatte und des Andrückrollenhalterahmens, durch eine Feder, um einen von der Kopfhalteplatte getragenen Kopf und eine von dem Andrückrollenhalterahmen getragene Andrückrolle gegen ein Band zu drücken, durch ein Schub teil, das an der Hebeplatte sitzt und schwenkbar mit dem Verriegelungsglied verbunden ist, wobei ein Verbindungshebel und eine Feder das Schubteil und den Detektorarm über Schlitzeinrichtungen verbinden, und durch eine Vielzahl von Elementen an dem Schwungrad um die Capstanwelle herum für den Eingriff mit dem Verriegelungselement.
    17. Bandlaufmechanismus nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß der Andrückrollenhalte rahmen einen Arm hat, der eich von einer Seite aus für den Eingriff mit einer aufrechten Seitenwand der Kopfhalteplatte erstreckt, und daß eine Zugfeder zwischen
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    dem Arm und dem orstfesten Boden angeordnet ist, um den Andrückrollenhalterahmen und die Kopfhalteplatte zu einer eingebrachten Bandanordnung hin zu drücken, wenn das Verriegelungsglied an dem Element an dem Schwungrad angreift.
    18. Bandlaufmechanismus mit einer automatischen Stoppeinrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen ansprechend auf das Anhalten der Drehung einer Spulenan riebswelle mechanisch betätigten Detektorarm, durch ein mit einer Capstanwelle versehnnes Schwungrad, durch ein mit dem Schwungrad zusammenwirkendes Verriegelungsglied, durch ein Schubteil, das schwenkbar mit dem Verriegelungsglied und einem ortsfesten Boden verbunden ist, durch eine Verbindungsstange und eine Feder, welche das Schubteil und den Detektorarm über Schlitzeinrichtungen verbinden, durch eine Vielzahl von vorstehenden Elementen an dem Schwungrad um die Capstanwelle herum für den Eingriff mit dem Verriegelungsglied, durch ein Rotationsübertragungselement, das für die Spulenantriebswelle vorgesehen ist, um die Drehung eines Antriebsmotors darauf zu übertragen, durch ein erstes angetriebenes Element, das mit dem Rotationsübertragungselement über ein erstes Reibelement gekoppelt ist, und durch ein zweites angetriebenes Element, das mit dem ersten angetriebenen Element über ein zweites Reibelement gekoppelt und mit der Spulenantriebswelle verbunden ist, wobei das zweite angetriebene Element mit einem Teil versehen ist, an dem der Detektorarm angreift, wenn er in Richtung der Drehung des Rotationsübertragungsteils gedreht wird, das Rotationstransmissionselement mit einem Nocken zum Drehen des Detektorarms in eine Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung des ersten angetriebenen Elementes und mit einem Vorsprung zur Bewegung des Detektorarms in eine Richtung in einem Winkel bezüglich der Drehrichtung des ersten angetriebenen Elementes versehen ist, wodurch der Antriebsmotor gestoppt wird.
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    19. Bandlaufmechanismus nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Federeinrichtung zum Koppeln der rotationsübertragenden Einrichtung mit dem zweiten angetriebenen Element über die Reibelemente.
    20. Bandlaufmechanismus nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch Befestigungseinrichtungen für das sichere Kuppeln der Bewegungsübertragungsscheibe mit dem angetriebenen Element über die Reibscheibe.
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DE19772730961 1976-07-09 1977-07-08 Stoppeinrichtung bei Tonbandgeräten Expired DE2730961C3 (de)

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DE2407391A1 (de) * 1973-02-15 1974-08-22 Koufu Sankyo Kk Automatische stopvorrichtung fuer ein bandgeraet
DE2300210B2 (de) * 1972-06-30 1974-10-03 Tokyo Denshi K.K., Saitama (Japan) Vorrichtung zum automatischen Auslösen des Bandrücklaufes bei einem Magnetband-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät und automatischen Abschalten dieses Bandrücklaufes nach vollständiger Bandriickspulung
DE2539281A1 (de) * 1974-09-06 1976-03-25 Matsushita Electric Ind Co Ltd Abspielgeraet fuer insbesondere in einer kassette enthaltenes magnetband

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