DE2726900A1 - Oxidativ vernetzende bindemittel - Google Patents

Oxidativ vernetzende bindemittel

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DE2726900A1
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Hans Dr Rudolph
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G18/00Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
    • C08G18/06Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
    • C08G18/28Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
    • C08G18/67Unsaturated compounds having active hydrogen
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Description

  • Oxidativ vernetzende Bindemittel
  • Öle natürlicher ungesättigter Fettsäuren sowie mit diesen Fettsäuren modifizierte Oligomere und Polymere finden seit langem Verwendung als Bindemittel oder Bindemittelbestandteil, insbesondere für Beschichtungsmittel, die an der Luft durch die Einwirkung von Sauerstoff vernetzen.
  • Es ist jedoch bekannt, daß die chemische Zusammensetzung der Fettsäuregemische stark von klimatischen und regionalen Einflüssen abhängt; diese Tatsache ist für die Herstellung von Bindemitteln gleichbleibender Qualität von Nachteil. Weiter sind die natürlichen Fettsäuren in bezug auf ihre Verfügbarkeit wegen einer starken Kopplung dieses Rohstoffmarktes mit dem der Nahrungsfette auch von Einflüssen abhängig, die nicht von den spezifischen Faktoren des Bindemittelmarktes bestimmt werden und daher für den Bindemittelhersteller schwer überschaubar bzw. kalkulierbar sind.
  • Man hat auch schon versucht, luftvernetzende Bindemittel herzustellen, bei denen die natürlichen Fettsäuren ganz oder teilweise durch snythetische Produkte, z.B. Polybutadienöle ersetzt sind. Derartige Produkte ergeben jedoch bei einem höheren Gehalt an Polybutadien keine wetterfesten Überzüge (JOCCA 58, 1975, S. 62-67).
  • Auf der Suche nach neuen Substanzen, die in Bindemitteln anstelle der natürlichen ungesättigten Öle eingesetzt werden könnten, hat man auch schon das 1-Methyl-2-vinyl-4,6-heptadienol (MVH-ol) auf seine Eignung als synthetisches trocknendes Öl untersucht. Wie der DT-OS 2 541 254 zu entnehmen ist, kommt das MVH-ol wegen seines geringen Siedepunktes und schlechter Verträglichkeit mit anderen Kunstharzen als trocknendes Öl nicht in Frage. Unter der Annahme, daß die Bildung von Estern dieses Alkohols mit beträchtlichen Schwierigkeiten verbunden ist, hat man gemäß der genannten OS ein Verfahren zur Herstellung von 1-Methyl-2-vinyl-4,6-heptadienyl-3 ,8-nonadienoat (MVHN) ausgearbeitet, bei dem eine Umsetzung des MVH-ols mit Kohlenmonoxid und Butadien vorgenommen werden muß. Wegen der hohen Toxizität des Kohlenmonoxids sind bei Arbeiten mit dieser Substanz jedoch umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich. Weiter werden in der DT-OS 2 627 473 Acetale des MVH-ols als Reaktivverdünner für lufttrocknende Alkydharze vorgeschlagen. Man vermeidet dadurch zwar den Umgang mit dem gefährlichen Kohlenmonoxid, doch ist bekannt, daß Acetale bei Gegenwart geringer Mengen an Säure, wie sie in den meisten Bindemitteln vorhanden sind, sehr leicht hydrolysieren oder umacetalisieren, wodurch wieder freies MVH-ol entsteht, welches leichtflüchtig ist und aus dem Bindemittelfilm entweicht und außerdem zu Unverträglichkeiten führen kann.
  • Gemäß DT-OS 2 628 845 wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß man MVH-ol über verseifungsstabile Urethanbindungen im Molekül fixiert. Man hat sich dabei auf die Verwendung von Diisocyanaten als Basis-Stubstrat zur Herstellung von synthetischen lufttrocknenden Lackrohstoffen mit zwei Konjuen-Doppelbindungsgruppierungen je Polyurethanmolekül beschränkt. Wie aus den Beispielen der genannten Offenlegungsschrift hervorgeht, sind diese Bindemittel jedoch den konventionellen Alkydharzen auf der Basis natürlicher ungesättigter Fettsäuren im Hinblick auf die Trocknungsgeschwindigkeit deutlich unterlegen, so daß eine praktische Verwendung dieser Systeme fraglich erscheint, da kurze Trockenzeiten für einen rationellen praktischen Einsatz von großer Wichtigkeit sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, Bindemittel auf der Grundlage synthetischer Rohstoffe zu schaffen, die eine verbesserte Trocknungsgeschwindigkeit aufweisen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man Oligourethane als Lackrohstoffe einsetzt, die im Mittel mehr als 2,5 Moleküle 1-Methyl-2-vinyl-4,6-heptadienol enthalten.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind als Bindemittel für an der Luft oxidativ vernetzbare Lacke geeignete olefinisch ungesättigte Oligourethane, dadurch gekennzeichnet, daß sie im statistischen Mittel pro Molekül mehr als 2,5 Gruppen der Formel enthalten.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung derartiger Oligourethane durch Umsetzung von organischen Polyisocyanaten mit 1-Methyl-2-vinyl-4,6-heptadienol und gegebenenfalls weiteren Verbindungen mit gegenüber Isocyanatgruppen reaktionsfähigen Gruppen in einem Äquivalentverhältnis zwischen Isocyanatgruppen und gegenüber Isocyanatgruppen reaktionsfähigen Gruppen von 0,8:1 bis 1,2:1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyisocyanat-Komponente organische Polyisocyanate oder Polyisocyanatgemische einer (mittleren) NCO-Funktionalität von mehr als 2,5 verwendet, so daß die Verfahrensprodukte im statistischen Mittel je Molekül mehr als 2,5 Moleküle 1-Methyl-2-vinyl-4,6-heptadienol über Urethangruppen chemisch gebunden enthalten.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind schließlich auch derartige Oligourethane als Bindemittel enthaltende Lacke.
  • Die erfindungsgemäßen Bindemittel trocknen schneller und ergeben stärker vernetzte ueberzüge als die bisher bekannten Derivate des 1-Methyl-2-vinyl-4,6-heptadienols.
  • In der bereits zitierten DT-OS 2 628 845 hat man sich in Kenntnis der hohen Reaktivität der konjugierten Doppelbindungen des MVH-ols und aufgrund der Fähigkeit der noch unumgesetzten Isocyanatfunktionen, im Reaktionsgemisch auch mit den bereits gebildeten Urethanbindungen unter Vernetzung oder zumindest unter starker Erhöhung des Molekulargewichts zu reagieren, auf die Verwendung von Diisocyanaten eingeschränkt, um nicht zu hochviskosen, d.h. hochmolekularen oder gar vernetzten Produkten zu gelangen. Durch die Verwendung von Diisocyanaten als Ausgangsmaterialien können die resultierenden Bindemittel-Moleküle jedoch maximal zwei hochreaktive (konjugierte) Doppelbindungsgruppierungen je Molekül aufweisen. Auch die in der DT-OS 2 267 473 beanspruchten Acetale des MVH-ols sind nur bifunktionell bezüglich der Konjuen-Doppelbindungsgruppierungen. Das MVHN (DT-OS 2 541 254 und 2 541 253) ist in dieser Hinsicht nur monofunktionell.
  • Wie aus den Offenlegungsschriften hervorgeht, kommen die beiden letztgenannten Substanzgruppen als Alleinbindemittel jedoch nicht in Frage.
  • Es war daher überraschend und nicht vorhersehbar, daß trotz des Vorliegens hochreaktiver konjugierter Doppelbindungssysteme und trotz der Möglichkeit von zu Verzweigungen bzw. Vernetzungen führenden Nebenreaktionen zwischen Isocyanatgruppen und Urethangruppen unvernetzte, als Bindemittel für Lacke geeignete Oligourethane aufgebaut werden können, welche im statistischen Mittel mehr als 2,5 ungesättigte Reste der o.g. Struktur pro Molekül enthalten.
  • Die erfindungsgemäßen Oligourethane enthalten im statistischen Mittel pro Molekül mehr als 2,5, vorzugsweise mindestens 3, insbesondere 3 bis 8, Reste der Formel Die Herstellung der erfindungsgemäßen Oligourethane erfolgt durch Umsetzung von organischen Polyisocyanaten bzw. Polyisocyanatgemischen mit einer durchschnittlichen NCO-Funktionalität von mehr als 2,5, vorzugsweise mindestens 3 und insbesondere 3 bis 8 mit 1-Methyl-2-vinyl-4,6-heptadienol in einem molaren NCO/OH-Verhältnis von 0,8:1 bis 1,2:1, vorzugsweise 0,9:1 bis 1:1.
  • Für das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Oligourethane sind beliebige, mindestens trifunktionelle, organische Polyisocyanate oder auch Gemische derartiger Polyisocyanate mit beliebigen Diisocyanaten geeignet, sofern die genannte Bedingung bezüglich der mittleren NCO-Funktionalität der Isocyanatkomponente erfüllt ist.
  • Beispiele geeigneter Diisocyanate sind 2,4- und 2,6-Diisocyanatotoluol, bzw. aus diesen Isomeren bestehende Gemische, Hexamethylendiisocyanat, 4,4' -Diphenylmethandiisocyanat, 1,5-Naphthylendiisocyanat, 1,4-Phenylendiisocyanat, 1-Isocyanato-3,3,5-trimethyl-5-isocyanatomethyl-cyclohexan (Isophorondiisocyanat) oder 4,4' -Dicyclohexylmethandiisocyanat. Für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete mindestens trifunktionelle Polyisocyanate sind z.B. Tris-(6-isocyanatohexyl)-biuret bzw.
  • dessen Gemische mit höheren Homologen wie sie bei der Biuretisierung von Hexamethylendiisocyanat beispielsweise mit Wasser oder mit tert.-Butanol in an sich bekannter Weise anfallen, Isocyanuratgruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie in an sich bekannter Weise durch Trimerisierung von Diisocyanaten wie 2,4-Diisocyanatotoluol oder Hexamethylendiisocyanat bzw. Gemischen dieser Diisocyanate unter dem katalytischen Einfluß der an sich bekannten Trimerisierungskatalysatoren wie Mannichbasen, tert.-Aminen oder Phosphinen entstehen, oder aber auch Phosgenierungsprodukte von mindestens 3 primäre Aminogruppen aufweisenden Polyaminen bzw. von derartige Polyamine enthaltenden Polyamingemischen einer mittleren Amin-Funktionalität von größer als 2,5. Derartige Polyamine bzw. Polyamingemische können in an sich bekannter Weise durch saure Kondensation von Anilin mit Formaldehyd erhalten werden, wobei die NCO-Funktionalität derartiger Polyisocyanatgemische der Diphenylmethanreihe gegebenenfalls durch Abdestillieren von Diisocyanatodiphenylmethan-Isomeren aus dem Phosgenierungsprodukt erhöht werden kann. Für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete, mindestens 3 Isocyanatgruppen aufweisende Polyisocyanate, können auch durch (Co)-Oligomerisierung oder Copolymerisation entsprechender isocyanatgruppenhaltiger Monomerer wie z.B. Vinylisocyanat erhalten werden.
  • Zu den bevorzugten Polyisocyanaten einer (mittleren) NCO-Funktionalität von mehr als 2,5 gehören insbesondere die Umsetzungsprodukte von Polyolen bzw. Polyolgemischen mit einer (mittleren) HO-Funktionalität von mehr als 2,5 mit überschüssigen Mengen an organischen Diisocyanaten. Zur Herstellung derartiger Urethangruppen aufweisender Polyisocyanate geeignete Alkohole sind insbesondere niedermolekulare, mindestens dreiwertige Alkohole des Molekulargewichtsbereichs 92 bis 200 wie z.B. Trimethylolpropan, Trimethyloläthan, Glycerin, Pentaerithrit oder Sorbit, gegebenenfalls in Abmischung mit Diolen wie z.B. Äthylenglykol, Propylenglykolen oder Butylenglykolen. Geeignete derartige Alkohole sind jedoch auch Polyhydroxypolyester, Polyhydroxypolyäther oder Hydroxylgruppen-haltige (Co)-Polymere, beispielsweise (Co)-Polymere von Hydroxyäthylacrylat oder Allylalkohol mit anderen olefinisch ungesättigten Monomeren wie z.B. Vinylacetat, Styrol und/oder Acrylnitril des Molekulargewichtsbereichs 200 bis 8000, wie sie aus der Polyurethanchemie an sich bekannt sind. Bei der Herstellung der Urethangruppen aufweisenden Polyisocyanate werden die beispielhaft genannten Diisocyanate, insbesondere solche mit Isocyanatgruppen unterschiedlicher Reaktivität wie z.B. 2,4-Diisocyanatotoluol oder Isophorondiisocyanat, vorzugsweise in einem NCO/OH-Verhältnis von 1,5:1 bis 2:1 zur Reaktion gebracht, ober aber man führt die Reaktion unter Verwendung eines hohen Diisocyanat-Uberschusses durch, worauf sich dann eine Entfernung des nicht umgesetzten Diisocyanat-Überschusses anschließt. Bei der Herstellung der Urethangruppen aufweisenden Polyisocyanate können auch weitere gegenüber Isocyanatgruppen reaktionsfähige im Sinn der Isocyanat-Additionsreaktion mono- oder polyfunktionelle Reaktionspartner mitverwendet werden, unter der Voraussetzung, daß das bei der Umsetzung entstehende modifizierte Polyisocyanat den oben genannten Bedingungen bezüglich der NCO-Funktionalität entspricht. Bei Mitverwendung derartiger weiterer Reaktionspartner ist selbstverständlich darauf zu achten, daß der zum Einsatz gelangende Diisocyanat-Uberschuß ausreichend ist, um den zusätzlichen Verbrauch von Isocyanatgruppen durch Reaktion mit den Isocyanat-reaktiven Gruppen der zusätzlichen Reaktionspartner zu kompensieren, so daß auf jeden Fall Isocyanatgruppen aufweisende Umsetzungsprodukte entstehen, deren mittleres Molekulargewicht einen oberen Grenzwert von ca. 11 000 nicht übersteigen sollte.
  • Unter den gegebenenfalls mitzuverwendenden modifizierenden, Isocyanat-reaktiven Verbindungen sind solche Substanzen zu verstehen, die zur Einstellung bestimmter Eigenschaften, wie z.B. der Löslichkeit in bestimmten Solventien, der Pigmentbenetzung, der Verträglichkeit mit anderen vorgegebenen Harzen oder der Viskosität bzw.
  • des Molekulargewichts erforderlich sein können; so z.B.
  • aliphatische oder alicyclische primäre, sekundäre oder tertiäre Mono- oder Polyalkohole, -carbonsäuren oder Amine, die gegebenenfalls noch weitere funktionelle Gruppen enthalten können.
  • Beispiele hierfür sind: Monoalkohole wie Äthanol, Stearylalkohol, Trimethylhexanol, Isobutanol, Cyclohexanol, Benzylalkohol, Allylalkohol, Äthylenglykolmonomethyläther, Aminoäthanol, Polyalkohole wie Äthylenglykol, Butandiol, Hexandiol-1,6, Trimethylhexandiol, Cyclohexandiol, Monocarbonsäuren wie Essigsäure, Stearinsäure, Hydroxycapronsäure, Acrylsäure, Aminocapronsäure, Benzoesäure, Phenylessigsäure, Hexahydrobenzoesäure, Polycarbonsäuren wie Bernsteinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Adipinsäure, Azelainsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Tetrahydro-und Hexahydrophthalsäure, Monoamine, wie Mono- und Din-butylamin, Stearylamin, Cyclohexylamin, Polyamine wie Hexamethylendiamin, 4,4'-Diaminodicyclohexylmethan. Man kann als modifizierende Isocyanat-reaktive Verbindungen auch Polymere verwenden, die freie Isocyanat-reaktive Gruppierungen aufweisen, also z.B. gesättigte Hydroxyl-und/oder Carboxylgruppen-haltige Polyester, Polyäther oder auch Copolymere aus Styrol und/oder Acrylestern mit Acryl-, Methacryl- oder Maleinsäure und/oder ihren Estern mit Polyalkoholen und/oder Allylalkohol.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann man das MVH-ol entweder mit in einem separaten Arbeitsgang vorab hergestelltem Polyisocyanat einer mittleren NCO-Funktionalität von mehr als 2,5 zur Reaktion bringen oder aber man stellt ein modifiziertes Polyisocyanat einer mittleren NCO-Funktionalität von mehr als 2,5 in situ bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dergestalt her, daß man ein nicht-modifiziertes Diisocyanat oder Polyisocyanat der beispielhaft genannten Art mit einem Gemisch aus MVH-ol und den beispielhaft genannten mehrwertigen Alkoholen und gegebenenfalls modifizierenden, Isocyanat-reaktiven Verbindungen zur Reaktion bringt. Bei dieser zweiten möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden Funktionalität und Mengenverhältnisse der Reaktionspartner so gewählt, daß letztlich Isocyanat-Additionsprodukte, d.h. Oligourethane entstehen, welche im statistischen Mittel mehr als 2,5 Gruppen der Formel pro Molekül enthalten. Im übrigen liegt auch bei dieser Ausführungsform das NCO/OH-Äquivalentverhältnis innerhalb der obengenannten Bereiche, d.h. die Mengenverhältnisse der Reaktionspartner werden so gewählt, daß ausgehend von der Hypothese eines selektiven Reaktionsablaufs (tatsächlich findet eine derartige selektive Reaktion nicht statt) nach Reaktion aller Verbindungen mit gegenüber Isocyanatgruppen reaktiven Gruppen außer dem MVH-ol mit dem Diisocyanat für jede Hydroxylgruppe des MVH-ols noch 0,8 bis 1,2 vorzugsweise 0,9 bis 1 NCO-Gruppen zur Verfügung stehen.
  • Bei beiden Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden darüber hinaus Art und Mengenverhältnisse der Reaktionspartner so gewählt, daß in den entstehenden erfindungsgemäßen Bindemitteln 5 bis 60 , vorzugsweise 10 bis 50 Gew.-% an chemisch gebundenen Gruppierungen der letztgenannten Formel vorliegen und daß das rechnerische mittlere Molekulargewicht der Oligourethane im Bereich zwischen 500 und 13000 liegt.
  • Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, d.h.
  • die Umsetzung zwischen der Polyisocyanatkomponente und dem MVH-ol bzw. die Umsetzung zwischen nicht-modifiziertem Di- bzw. Polyisocyanat mit einem Gemisch aus MVH-ol und den genannten Polyhydroxylverbindungen bzw. modifizierenden Verbindungen erfolgt im allgemeinen bei Raumtemperatur,gegebenenfalls in Gegenwart geeigneter Lösungsmittel wie z.B. Äthylacetat,Aceton oder Toluol, wobei zur Beschleunigung des Reaktionsablaufs auch erhöhte Temperaturen bis zu 150°C zur Anwendung gelangen können.
  • Eine katalytische Beschleunigung der erfindungsgemäßen Reaktion durch Mitverwendung der bekannten Katalysatoren der Polyurethanchemie ist selbstverständlich möglich. Geeignete Katalysatoren wären z.B.
  • Dibutylzinndilaurat oder Dimethylbenzylamin. In besonderen Fällen kann auch die Anwesenheit von Stabilisatoren von Vorteil sein, die eine Polymerisation der olefinischen Doppelbindungen während der Umsetzung der Isocyanatfunktionen verhindern, hierfür kommen z.B. organische Metallsalze wie Kupfernaphthenat, phenolische Verbindungen wie z.B. Hydrochinon oder Hydrochinonäther oder Oxime wie z.B. Butanonoxim, Komplexbildner wie Acetylaceton sowie Kombinationen dieser Stabilisatoren in Frage.
  • Die erfindungsgemäßen, im Mittel mehr als 2,5 konjugierte Doppelbindungsgruppierungen enthaltenden Oligourethane sind wertvolle, an der Luft vernetzende Bindemittel, sie können mit den üblichen Hilfs- und Zusatzstoffen, wie z.B. Lösungs-, VerdUnnungs-, Verlaufmitteln, Sikkativen, Beschleunigern, Hautverhinderungsmitteln, Pigmentbenetzungsmitteln, Pigmenten, Antiabsetzmitteln, Farbstoffen, Stabilisatoren versehen werden. Weiter lassen sie sich mit anderen Bindemitteln, insbesondere auch lufttrocknenden Alkydharzen kombinieren.
  • Die nachfolgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung, ohne sie einzuschränken.
  • Das Methylvinylheptadienol wurde nach R.M. Manyik et al Tetrahedron Letters 1970 (43), 3813-3816 hergestellt. Es wurde eine Fraktion verwendet, die bei 10 Torr und 92 bis 980C überdestillierte und einen Brechungsindex nD20 von 1.4895 aufwies. Gaschromatographisch zeigte sich, daß mehrere Isomere vorhanden waren, die zusammen 85,1 % des Gemisches ausmachten. Die folgenden Versuche wurden unter Berücksichtigung dieses Gehaltes vorgenommen.
  • Vergleichsversuche: Entsprechend den Angaben der DT-OS 2 628 845 wurde aus 1 Mol MVH-ol und 0,5 Mol Diisocyanattoluol ein Bisurethan hergestellt (Vergleichsbeispiel 1).
  • Ebenso wurde durch die Umsetzung von 1 Mol MVH-ol mit 0,5 Mol Hexamethylendiisocyanat ein Bisurethan hergestellt (Vergleichsbeispiel 2).
  • Erfindungsgemäße Beispiele: Beispiel 1 100 Teile MVH-ol (85 %ig; 0,56 Mol) wurden mit 0,04 g Dibutylzinndilaurat als Katalysator für die Urethanbildung vorgelegt. Unter einer Schutzgasatmosphäre von Stickstoff wurde im Verlaufe von 2 Stunden eine Lösung von 83 Teilen (0,17 Mol) trimerisiertem Hexamethylendiisocyanat, gelöst in 61 g Butylacetat unter Rühren bei einer Temperatur von maximal 35 0C zugetropft. Nach dem Rühren über Nacht bei 25 0C war der Isocyanat-Gehalt (bestimmt durch Umsetzung mit einer bekannten Menge 1-n Butylamin und Rücktitration des unverbrauchten Amins mit 1-n Salzsäure) auf 0,1 % gesunken. Nach nochmaligem 3-stündigen Erwärmen auf 45 0C war der Isocyanatgehalt auf weniger als 0,05 % gesunken.
  • Beispiel 2 100 Teile MVH-ol (85 %ig, 0,56 Mol) wurden mit 23,6 Teilen (0,18 Mol) TMP und 0,04 g Dibutylzinndilaurat gemischt und bei 35 0C gerührt, bis eine klare Lösung entstanden war. Danach wurden bei der gleichen Temperatur unter einer Schutzgasatmosphäre im Verlaufe von 1,5 Stunden 88,7 Teile (0,53 Mol) Hexamethylendiisocyanat zugetropft. Die Temperatur wurde durch gelegentliches Kühlen auf unter 380C gehalten. Nach dem Verdünnen mit 53 Teilen Butylacetat wurde über Nacht bei 250C nachgerührt. Der Isocyanatgehalt betrug dann 0,5 %. Durch nochmaliges 4-stündiges Erwärmen auf 450C war der Isocyanat-Gehalt auf 0,14 % gesunken; damit betrug der Umsatz an Diisocyanat mehr als 99 %.
  • Beispiel 3 100 Teile MVH-ol (85 %ig, 0,56 Mol) wurden mit 0,04 Teilen Dibutylzinndilaurat vorgelegt und bei 25 - 30°C unter Rührren im Verlaufe von 2 Stunden mit 185 g (0,17 Mol) einer 61 %igen Lösung eines Adduktes von 3 Mol Diisocyanatotoluol an 1 Mol Trimethylolpropan in Butylacetat versetzt. Nach Rühren über Nacht bei 250C war der Isocyanatgehalt auf 1,2 % gesunken. Nach Zugabe von 0,04 Teilen Dibutylzinndilaurat und 0,04 Teilen Diazabicyclooctan und 4-stündigem Erwärmen auf 45 - 500C betrug der Isocyanatgehalt nur noch 0,68 %, so daß über 90 % der Isocyanatgruppen umgesetzt waren.
  • Eine Probe des Umsetzungsproduktes aus Vergleichsbeispiel 1 wurde mit 0,68 % Kobalt siccativiert. Sie sollte nach einer üblichen "Reifezeit" am folgenden Tag zur Herstellung eines Filmes verwendet werden. Wegen Gelierung war sie jedoch völlig unbrauchbar geworden; dagegen war eine Probe, die - bei ansonsten gleicher Behandlung - einen Zusatz von 2 % Butanonoxim enthielt, auch noch nach 3 Wochen flüssig und ohne Haut an der Oberfläche. Daher wurden im folgenden alle Filmlösungen vor dem Zusatz der Siccative mit 2 % (bezogen auf Festharz) Butanonoxim zur Stabilisierung versetzt.
  • In der folgenden Tabelle sind die Zusammensetzungen der Filmlösungen und das Trocknungsverhalten der Filme wiedergegeben. Aus dieser Tabelle geht hervor, daß die erfindungsgemäßen MVH-ol-modifizierten Oligourethane schneller trocknen als vergleichbare Oligourethane, die höchstens zwei Moleküle MVH-ol je Bindemittelmolekül gebunden enthalten.
  • Tabelle 1
    Ver- Ver-
    gleichs gleichs
    Beispiele
    Beispiel versuch | Beispiele versuch
    Bindemittelmölekul aus: 3 1 1 2 2
    Mol Mol Mol Mol Mol
    Methyl-vinyl-heptadienol 1 1 1 1 1
    Diisocyanatotoluol - 0,5 - - -
    Addukt aus 1 Mol Trime-
    thylolpropan und 3 Mol
    Diisocyanatotoluol 0,33 - - - -
    Hexamethylendiisocyanat - - - 0,95 0,5
    trimerisiertes Hexa-
    methylendiisocyanat - - 0,31 - -
    Trimethylpropan - - - 0,32 -
    Bindemittelanteil 100 100 100 00 100
    Lösungsmittelanteil 43 25 25 43 25
    Kobalt-Siccativ (6 % Co) 1,14 1,14 ,74 1,14 ,74 1,14 1,74 1,1
    Blei-Siccativ (24 % Pb) - - 4,35 - 4,35 - 4,35 -
    Naßfilmdiche µ 150 150 150 150 150 150 150 15
    Trockenzeit staub-
    trocken (Std.) 0,25 5,5 4,1 6,0 2,0 2,0 7,7 7,3
    Troickenzeit kleb-
    frei (Std.) 0,67 >5,5 6,8 >7,5 6,8 )7,5 7,7 >7,5

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1) Als Bindemittel für an der Luft oxidativ vernetzbare Lacke geeignete olefinisch ungesättigte Oligourethane, dadurch gekennzeichnet, daß sie im statistischen Mittel pro Molekül mehr als 2,5 Brunnen der Formel enthalten.
  2. 2) Verfahren zur Herstellung von Oligourethanen gemäß Anspruch 1 durch Umsetzung von organischen Polyisocyanaten mit 1-Methyl-2-vinyl-4,6-heptadienol und gegebenenfalls weiteren Verbindungen mit gegenüber Isocyanatgruppen reaktionsfähigen Gruppen in einem Äquivalentverhältnis zwischen Isocyanatgruppen und gegenüber Isocyanatgruppen reaktionsfähigen Gruppen von 0,8:1 bis 1,2:1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyisocyanat-Komponente organische Polyisocyanate oder Polyisocyanatgemische einer (mittleren) NCO-Funktionalität von mehr als 2,5 verwendet, so daß die Verfahrensprodukte im statistischen Mittel je Molekül mehr als 2,5 Moleküle 1-Methyl-2-vinyl-4,6-heptadienol über Urethangruppen chemisch gebunden enthalten.
  3. 3) An der Luft oxidativ vernetzbare Lacke, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Bindemittel Oligourethane gemäß Anspruch 1 enthalten.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0611752A1 (de) * 1993-02-19 1994-08-24 Bayer Ag Urethangruppen enthaltende, olefinisch ungesättigte Isocyanate und ihre Verwendung als Bindemittel in Beschichtungsmaterialien

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