DE2720174A1 - Verfahren zur konservierung von bananen, insbesondere von plantain - Google Patents

Verfahren zur konservierung von bananen, insbesondere von plantain

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DE2720174A1
DE2720174A1 DE19772720174 DE2720174A DE2720174A1 DE 2720174 A1 DE2720174 A1 DE 2720174A1 DE 19772720174 DE19772720174 DE 19772720174 DE 2720174 A DE2720174 A DE 2720174A DE 2720174 A1 DE2720174 A1 DE 2720174A1
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pulp
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Augustus Archampong
Franz Prof Dr Ing Wieneke
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B7/00Preservation or chemical ripening of fruit or vegetables
    • A23B7/02Dehydrating; Subsequent reconstitution
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L19/00Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof
    • A23L19/09Mashed or comminuted products, e.g. pulp, purée, sauce, or products made therefrom, e.g. snacks

Description

2 17 4
Verfahren zur Konservierung von Bananen, insbesondere von
Plantain
Las Fruchtfleisch der Banane, insbesondere das von Plantain ( rausa spp ), weist hohen Nährwert auf, ist aber bekanntlich leichtverderblich. Cs stellt in den tropischen Zonen ein i^aup nahrungsmittel dar.. Dort wird es fast ausschließlich frisch ji inarktet und zu Speisen verarbeitet. Die bei dieser Verwendung
uftretenden Verluaste sind sehr hoch. Um das Fruchtfleisch dauerhafter zu erhalten , wird Sonnentrocknung angewandt; bisweilen wird das Trocknungsprodukt auc*
,+ tv. gemahlen. L'ieres Verfahren ist jedoch in den Hauptanbaugebie~t aer Bananan, insbesondere von Plantain, nur saisonal und nur unter großem Risiko möglich. In der Regel ist es so unvollkom ilaiS aas Pifaukt .Schimmelbildung aufweist und verdirbt. Aufgabe der Erfindung ist es, das Fruchtfleisch der gekannten Früchte verlustarm zu einem "lagerfähigen Produkt zu verarbeiten, sodaß dies Procukt für den einheimischen Gebrauch und/ oder für den Export geeignet ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß uas durch Entfernung der Schale gewennene Fruchtfleisch beispielsweise zu Würfeln, Stangen, Scheiben oder ^hips zerklein ^wTrd, sodann einer künstliö-hen Trocknung, durch die das Gut innerhalb des Temperaturbereichs von 50 bis 75 C bleibt und auf etwa 5 Ά Feuchtigkeitsgehalt gelangt, unterworfen wird,. um danach in verschließbare Plastikbeutel abgefüllt zu werdet
In Erweitereung dieces Grundverfahrens ist auch vorgesehen, Gem Gut vor dem Abfüllen Gewürze zuzufügen.
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Eine Variante des Verfahrens sieht auch vor, das Fruchtfleisch vor der künstlidhen Trocknung zu kochen oder zu ^dampfen.
Las so gewonnene Trocknungsprodukt kann in folgender V/eise zu Speisen verarbeitet werden, sei es, daß das Trocknun£spredti mit oder ohne Gewürze abgefüllt war, sei es, daß es vor der Trocknung gekocht oder (bedampft wurde:
zu "Fufu": durch mehrstündiges Einweichen, danach Kochen und stampfen.
zu "Kelewele": durch mehrstündiges Einweichen, danach durch Braten in der j-fanne oder Fritten in heißem *et1 Als weiteren -chritt des Verfahrens sieht die Erfindung voivc das getrocknete Gut vor der Abfüllung einem Mahlprozeß unterworfen wird.
Las so gewonnene Produkt kann in folgender V/eise zu Speisen verarbeitet werden:
zu "Jiji" oder "Kokonte": Anrühren in heißem Wasser oder
heiles V/asser schütten und aufkochen lassen. Ss kanm auch als Komponente zu anderen Speisen dienen. Vor der Verarbeitung zu Speisen kann dem gemahlenen Gut Mehl aus verschiedenen -"toffen zugesetzt werden, so aus Cassava, oder aus Getreide, Kais oder Reis. Auch ist immer ein Zusatz von Gewürzen vor der Abfüllung möglich.
Bei Luiügung von Cassava-Mehl liegt im Abfüllbeutel "Instant-Fufu" vor, in den anderen Falten "Kakro" oder "Tatale". Las Verfahren nach der Erfindung kann noch in der Weise ausge baut werden, daß das gemahlene Gut gelatiniert wird, danach lh
Zutaten wie Gewürze, Eier, Malz oder Mehl versehen wird, dann zu ~>rei, Teig oder Paste gemischt und geknetet wird. Nach Erreichen dieses Verarbeitungs-^ustandes sindzv/ei Varianten vor
gesehen:
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iie eine Variante ist darin zu sehen, daß das gewönne Gut ausgerollt, ausgestochen und zu Keksen oder andecei Backwaren verbacken wird; die andere Variante darin, daß das gewönne Gut extrudiert und zu Nudeln, Flocken oder Flaks getrochnet oder geröstet wird. Die nach beiden Varianten gewonnenen Frodukte sollen dann wieder in beuteln abgefüllt weiden.
Las Verfahren in seiner Gesamtheit stellt sicher, daß die Kahrung, die in Bananen oder in Pla/tfain vorliegt, nicht verkommt, und daß sie in der verschiedensten Weiee der ernährung zugeführt werden kann, dies sowohl in den tropischen Zonen als auch in Exportgebieten.
Zur Veideutlichung des Verfahrens und aller einzelnen mit ihm erfassten schritte diene die durch sich selber verständliche einzige Figur.
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Lee
r s e i \ e

Claims (7)

  1. (l) Verfahren zur Konservierung von Banan&n, insbesondere von Plantain, zwecks verwendung als Nahrungsmittel, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Entfernen der Schale, Zerkleinern des Fruchtfleisches/ in Würfel, Stangen, Scheiben oaer Chips, künstliche Trocknung oei Temperaturen von 50 bis ^5 2S0Cj bis etwa 50 c/* Feuchtigkeitsgehalt erreicht ist, Abfüllen in verschließbare -Plastikbeutel.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicimet, daß dem Trocknungsprodukt vor dem Abfüllen Gewürze zugefügt werden.
  3. "j. Verfahren nach Anspruch 1, oadurch gekennzeichnet, daß das zerkleinerte Fruchtfleisch vor der Trocknung gekocht oder gedampft wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der -"-nsprliche I bis ', dadurch gekennzeichnet, daß cias getrocknete Gut einem MahlprozeJ unterworfen wird, ehe es abgefüllt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch '4, dadurch t. ekennzeichnet, daß dea Gut nach dem Mahlen 'Cassava-Hehl zugesetzt wird.
  6. 6. Verfahren nach -»-nspimch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gut nach dem Mahlen Hehl aus Getreide, Mais oder Reis oder auch Gewürze zugesetzt werden.
  7. 7. Verfahren ..nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut nach dem Kahlen gelatiniert wird, dann mit Zutaten wie Gewürze, Eier, Malz oder I1Iehl zu grei ±EJiiXEk±xniidxgEiciisisi Teig ocer Paste gemischt und geknetet wird, danach ausgerollt, ausgestochen und zu Keksen oder anderen Backwaren gebacken wire
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    BAD
    Verfahren nach Anspiuch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut nach uem Kahlen, gelatiniert wird, dann mit Zutaten wie Gewürze Eier, KaIz oaer Mehl zu ßrei Teig oder Paste gemischt und geknetet wird, danach extrudiert und zu Nudeln, Flocken oder Flak^ getrocknet oder geröstet wird.
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    BAD
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