DE2715475A1 - Veraenderbarer widerstand - Google Patents
Veraenderbarer widerstandInfo
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- DE2715475A1 DE2715475A1 DE19772715475 DE2715475A DE2715475A1 DE 2715475 A1 DE2715475 A1 DE 2715475A1 DE 19772715475 DE19772715475 DE 19772715475 DE 2715475 A DE2715475 A DE 2715475A DE 2715475 A1 DE2715475 A1 DE 2715475A1
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Description
3 .
Dipl.-Ing. Tiedtke Dipl.-Chem. Bühling
Dipl.-Ing. Kinne Dipl.-Ing. Grupe
Bavarlaring 4, Postfach 20 24 8000 München 2
Tel.:(0 89)53 96 53-56
Telex:5 24 845tipat
cable. Germaniapatent Mönchen
6. April 1977
B 8073
case f.5123
Canon Kabushiki Kaisha Tokyo, Japan
Veränderbarer Widerstand
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VI/13
- t B 8073
• H.
Beschreibung 2715475
Die Erfindung bezieht sich auf einen veränderbaren Widerstand mit einem Widerstandskörper, einer Anzahl von
Elektrodenteilen, einem sich gleitend über die Elektrodenteile bewegenden Schleifer und Anschlüssen für die Abnahme des
Widerstandswerts.
Im Falle eines herkömmlichen veränderbaren Widerstands bewegt sich ein an einem Anschluß angeschlossener Schleifer
gleitend über einen Widerstand zwischen benachbarten Anschlüssen, wobei die Schaltung so verbunden ist, daß zwischen
den Anschlüssen ein zu der Strecke proportionaler Widerstandswert eingestellt wird. Wenn der Schleifer bzw.
das Schleiferelement direkt über den Widerstandskörper schleift, verändern sich die Eigenschaften des mit Metall
bedeckten Widerstandskörpers aufgrund von Abnutzung und Reibung in der Weise, daß der eingestellte Widerstandswert
häufig Abweichungen aufweist. Ferner gibt es halbfeste veränderbare Widerstände, die eine Verbesserung des vorgenannten
veränderbaren Widerstands darstellen und die so ausgelegt sind, daß aus dem Widerstandskörper Elektrodenteile herausführen;
dabei besteht eine Schwierigkeit darin, daß bei der Anordnung des halbfesten veränderbaren Widerstands in der
Schaltung und dem Kahlen des Widerstandswerts der Schleifer häufig auf den Isolationsteil zwischen den Elektroden bzw.
Elektrodenteilen fällt, so daß der Schleifer von den Elektroden isoliert ist. Selbst wenn hierbei der Schleifer auf eine
Elektrode aufgesetzt ist, bewegt er sich häufig aufgrund von Vibration, Stoßen usw. und fällt auf den Isolationsteil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen veränderbaren Widerstand anzugeben, bei welchem
ein Widerstandsteil und eine Mehrzahl von Elektrodenteilen so angebracht sind, daß das Leiten zwischen dem Schleifer
und den Elektroden de.·; veränderbaren Widerstands sichergestellt
ist, auf welchen sich der Schleifer gleitend bewegt.
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Ferner soll mit der Erfindung das Leiten zwischen den Elektrodenteilen und dem Schleifer eines veränderbaren
VTiderstands sichergestellt werden, dessen Widerstandsteil und dessen Elektrodenteile aus einer Platte aus Druckschaltungsmaterial
bestehen, auf der eine Widerstandsschicht, eine leitfähige Schicht und eine Stütz-oder Tragschicht geschichtet
sind.
Dabei soll mit der Erfindung ein veränderbarer Widerstand angegeben werden, der entweder als Widerstand zum
Einstellen eines beliebigen Widerstandswerts innerhalb des in dem Stromkreis gebildeten Bereichs oder als halbfester
Einstellwiderstand für eine Ausgangsspannung (Ausgangsstrom) der Schaltung verwendet werden kann.
Ferner soll mit der Erfindung durch Anwenden des vorstehend genannten veränderbaren Widerstands an einem Bauelement
einer elektronischen Schaltung einer Kamera ein Weg geschaffen werden, die Kamera kompakt, leicht und sehr
leistungsfähig zu machen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs-
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den veränderbaren Widerstand in Drauf
sicht.
Fig. 2 und 3 zeigen in Schnittansicht den Zusammenhang zwischen der Lage eines Schleifers und
derjenigen einer Elektrode bei einem herkömmlichen veränderbaren Widerstand.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform des veränderbaren Widerstands.
Fig. 5 zeigt in Schnittansicht den Zusammenhang zwischen der Lage eines Schleifers und der Lage von
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- o.
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Elektroden des erfindungsgemäßen veränderbaren
Widerstands.
Fig. 6 zeigt in Schnittansicht und Draufsicht die grundsätzliche Gestaltung von Druckschaltungs
material in Schichtaufbau bei dem veränderbaren Widerstand.
Fig. 7 zeigt in perspektivischer Ansicht die wesentliehen
Elemente einer Kamera als Beispiel, bei der der veränderbare Widerstand verwendet
ist.
Fig. 8 zeigt in Abwicklungsdraufsieht eine Ausführungsform
des elektrischen Schaltungsaufbaus.
Fig. 9 und 10 zeigen jeweils in Draufsicht den Schaltungsverlauf an der oberen und der
unteren Seite einer Hauptschaltungsplatte.
Fig. 11 zeigt eine in den Figuren 8, 9 und 10 gezeigte
Hauptschaltungsplatte im Schnitt.
Fig. 12 (a) und (b) zeigen eine Ausführungsform einer Verschlußzeit-Einste11vorrichtung
einer Kamera, bei der der veränderbare Widerstand verwendet ist.
,„ Fig. 13 zeigt in Draufsicht den Schaltungsverlauf
einer Schaltungsplatte, die als ein Körper aus Druckschaltungsplatten gebildet ist,
wobei als Verschlußzeiteinstellvorrichtung und Blendenwerteinstellvorrichtung einer
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Kamera veränderbare Widerstände benützt sind, bei denen ein Widerstandskörper, ein Elektrodenkörper,
eine Widerstandsschicht, eine Leitschicht und eine Tragschicht des veränderbaren
Widerstands einen Schichtenaufbau darstellen.
Fig. 14 und 15 zeigen jeweils den Schaltungsverlauf einer aus Druckschaltungsplatten gebildeten
Schaltungsplatte, wobei als Filmempfindlichkeitseinstellvorrichtung
einer Kamera der
veränderbare Widerstand in der Weise ver—
wendet ist, daß eine Widerstandsschicht, eine Leitschicht und eine Tragschicht einen
Schichtenaufbau bilden.
In Fig. 1 ist 1 eine Isolations-Grundplatte, 2 ist ein auf der Grundplatte 1 angebrachter Widerstandskörper und
a bis η sind aus dem Widerstandskörper 2 herausragende kartenförmige
Elektroden. 3 ist ein Schleiferelement bzw. ein Schleifer, der gleitend über den Elektrodenteil (a bis n)
bewegt werden kann. 3a ist eine Drehwelle, die den Schleifer 3 drehbar hält und die an dem oberen Ende eine Nut zur
Einstellung der Schleiferstellung aufweist. 4 und 41 sind
Anschlüsse des veränderbaren Widerstands. 5 ist ein leitendes Teil zwischen dem Elektrodenteil η und dem Anschluß 4. 51 ist
ein leitendes Teil zwischen dem Elektrodenteil a und dem Anschluß 41. Der Schleifer 3 ist elektrisch an den Elektrodenteil
bzw. die Elektrode a angeschlossen. Der Widerstandskörper 2 besteht aus Widerstandsmaterial, das auf die Isolations-Grundplatte
1 auf herkömmliche Weise aufgedruckt oder aufmetallisiert ist. Der Elektrodenteil (a bis n) besteht
aus leitfähigem Material, das auf herkömmliche Weise auf dem oberen Teil des Widerstandskörpers 2 aufgedruckt oder aufmetallisiert
ist. Ferner sind die Elektrodenteile und die
,r Widerstandsteile abwechselnd angebracht, wobei sie einander
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zum Teil überlappen. Die Verbindungs-Anschlüsse 4 und 41
sind zum Erzielen elektrischen Leitens an das Schaltungsmuster einer (in der Zeichnung nicht gezeigten) weiteren Druckplatte
gelötet. Andere Druckplatten können zusätzlich angeklebt sein. 6 ist ein in Berührung mit dem Elektrodenteil stehender
nahezu halbkreisförmiger Vorsprung, der zum Hervorbringen einer später erläuterten Rastwirkung an dem Schleifer angebracht
ist.
Die Figuren 2 und 3 zeigen jeweils den Zusammenhang zwischen der Lage des halbkreisförmigen Vorsprungs 6
und der Elektrodenteile, die in Fig. 1 gezeigt sind, wobei beim Aufsetzen des Schleifers auf den Elektrodenteil h gemäß
der Darstellung in Fig. 1 der Wert des veränderbaren Widerstands durch den eingestellten Wert des Widerstandskörpers
zwischen dem Anschluß 4 und dem Elektrodenteil h ist. Dieser Widerstandswert wird zwischen den Anschlüssen 4 und 4' erzielt.
Es geschieht häufig, daß gemäß der Darstellung in Fig. 3 der Schleifer 3 mit der Isolations-Grundplatte 1 in
Berührung ist, wenn aufgrund einer äußeren Kraft wie einer schlechten Einstellung, Vibrationen oder Stoßen die Kontaktstellung
des Schleifers 3 zu dem Elektrodenteil h verstellt bzw. gestört wird. In diesem Fall ist das Leiten zwischen
dem Schleifer 3 und der Elektrode h oder der Elektrode i
je- und g unterbrochen, so daß zwischen den Anschlüssen 4 und
kein Widerstandswert erhalten wird und die Funktion als Widerstand verloren geht.
Fig. 4 zeigt die wichtigen Teile des veränderbaren 2Q Widerstands in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform im
Schnitt. In der Zeichnung entsprechen 1 und 3 der Isolations-Grundplatte 1 und dem Schleifer 3 in Fig. 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Elektrodenteil (a bis n) auf dem Widerstandskörper 2 angebracht, t.. ist die Dicke des
Schleifers 3, während t~ die Dicke der an dem Widerstands-
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* .). B82?15475
körper 2 fest angebrachten Elektrodenteile a bis η ist. R stellt den Radius des nahezu halbkreisförmigen Vorsprungs
dar, der an der Stelle angebracht ist, an der der Schleifer mit der Elektrode in Berührung ist. 2S ist die Breite des
Isolationsteils zwischen benachbarten Elektroden (h,i).
Erfindungsgemäß ist der Kontaktteil des Schleifers 3 mit der
Elektrode größer als der Isolationsteil zwischen den Elektroden gewählt. Auf diese Weise kann das Leiten zwischen der
Elektrode und dem Schleifer sichergestellt werden und vermieden werden, daß der Elektroden-Kontaktteil des Schleifers
zwischen die Elektroden fällt. Es ist nämlich ausreichend, den Wert der Breite 2S des Isolationsteils so zu wählen,
daß er die folgende Beziehung erfüllt:
IM
(R + 11) 2 - S2 + t2 *= R + 11 (1)
Dadurch, daß die Breite 2S des Isolationsteils so gewählt wird, daß sie die Beziehung (1) erfüllt, wird der
Leitzustand zwischen dem Schleifer und dem Elektrodenteil sichergestellt, so daß an den Ausgangsanschlüssen des Widerstands
der eingestellte Widerstandswert erhalten werden kann, weil der halbkreisförmige Vorsprung mit den Elektrodenteilen
h und i selbst dann in Kontakt ist, wenn der Schleifer auf den Isolationsteil zwischen den Elektroden
fällt.
Erfindungsgemäß tritt bei dem Schleifer eine Rastwirkung
dadurch auf, daß die Beziehung zwischen dem Kontaktteil des Schleifers mit dem Elektrodenteil und dem Isolierteil
zwischen den Elektroden so gewählt ist, daß die Beziehung ^n (1) erfüllt ist. Es wird nämlich jedesmal ein Einrasten hervorgerufen,
wenn beim Einstellen und Regeln des Widerstands durch Drehen der Drehwelle 3a mit Hilfe eines Schraubenziehers
oder dergl. der Vorsprung 6 des Schleifers 3 zwischen die Elektroden fällt. Folglich kann eine Person, die den
Widerstand einregelt, durch das Fühlen der Rastung feststellen,
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daß der Schleifer zwischen die Elektroden fällt. Auf diese Weise kann sie feststellen, ob der Schleifer in der gewünschten
Lage ist.
Die Fig. 5 zeigt die Veränderung des eingestellten Widerstandswerts in Übereinstimmung mit der Einstellage des
Schleifers. In der Zeichnung ist 3 der Schleifer, wobei 31 ein auf einen Elektrodenteil aufgesetzter Schleifer ist,
während 3~ ein zwischen die Elektroden b und c gestellter
Schleifer und 3^ ein zwischen die Elektroden c und d gestellter
Schleifer ist. R. , R2 , R-, und R. sind die Werte
der Widerstände zwischen den Elektroden a und b, b und c, c und d und d und e. 4 und 41 sind die Anschlüsse für die
Abnahme des Widerstandswerts. Der Widerstandswert zwischen den Anschlüssen 4 und 41 bei dem Aufsetzen des Schleifers
auf den Elektrodenteil c ist R1 + R2. Der Widerstandswert
zwischen den Anschlüssen 4 und 4' beim Einstellen des
Schleifers zwischen die Elektroden b unc ist R1. Der
Widerstandsvert zwischen den Anschlüssen 4 und 41 bei
Einstellen des Schleifers zwischen die Elektroden c und d ist R1 +R2- Der Wert des Widerstands ist R1 +R2, wenn der
Schleifer auf die Elektrode c aufgesetzt ist oder wenn er zwischen die Elektrode c und d gestellt ist, wobei bei der
Lage auf der Elektrode c die Möglichkeit besteht, daß der Schleifer aufgrund einer äußeren Kraft wie einer Vibration
oder eines Stoßes zwischen die Elektroden b und c fällt, wobei dann der Widerstandswert R1 und damit sehr verschieden
von dem eingestellten Wert ist. Dadurch, daß die Abmessungsbeziehung zwischen den Teilen des veränderbaren Widerstands
so gewählt ist, daß die Beziehung (1) erfüllt ist, ist es
möglich, die Rastwirkung in der Weise herbeizuführen, daß der Schleifer auf einfache Weise zwischen die Elektroden
gestellt werden kann, um damit zu verhindern, daß aufgrund der äußeren Kraft der Widerstandswert von dem eingestellten
Wert abweicht. Der Widerstandskörper zwischen den Elektroden a und b in Fig. 1 kann aus leitfähigem Material bestehen.
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Nachstehend wird ein veränderbarer Widerstand beschrieben, der auf einer Druckschaltungsplatte aus einer Widerstandsschicht,
einer Elektrodenschicht und einer Tragschicht aufgebaut ist. Diese Ausführungsform ist mit einer Schaltungsgrundplatte
aus Druckschaltungsplattenmaterial aufgebaut, das so ausgelegt ist, daß die Widerstandsschicht und
die leitfähige Schicht, die auf einer Isolationsgrundplatte aufgeschichtet sind, zur Bildung der Widerstandselemente in
der Widerstandsschicht und der Verdrahtung, der Anschlüsse usw. in der leitfähigen Schicht durch Ätzen oder dergl.
bearbeitet werden.
Diese Ausführungsform wird anhand einer Kamera beschrieben, bei der der veränderbare Widerstand verwendet ist.
In der letzten Zeit hat die Automatisierung von
Kameras große Fortschritte gemacht, wodurch die eingebaute elektrische Schaltung zunehmend komplizierter wurde. Ferner
sind kompakte und leichte Kameras sehr erwünscht. Daher wird der von den in die Kamera einzubauenden elektrischen
Schaltungskomponenten einzunehmende Raum stark eingeschränkt. Mit den herkömmlichen Verfahren der Gestaltung und des Aufbaus
der elektrischen Schaltung kann das vorgenannte Erfordernis nicht ausreichend erfüllt werden; selbst mit
Hilfe der Integration von elektrischen Schaltungselementen (IC, LSI) ist es schwierig, das Problem zu lösen. Das Beispiel
stellt eine einäugige Spiegelreflexkamera mit automatischer Belichtungssteuerung dar, bei der eine mit der vorgenannten
Druckschaltungsplatte gebildete elektrische Schaltung verwendet ist.
Die Fig. 6 zeigt den Grundaufbau der bei dem Beispiel zu verwendenden Druckschaltungsplatte. In der Zeichnung
ist 101 eine Isolationsgrundplatte, die die Tragschicht bildet und die beispielsweise aus Glas, Epoxyharz oder dergl.
besteht. 102 ist eine auf die Grundplatte 101 aufgesetzte
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Widerstandsschicht, die aus Widerstandsmaterial wie Nickel, Phosphur oder dergl. besteht. 103 ist eine auf die Widerstandsschicht
102 aufgesetzte leitfähige Schicht, die aus einem Kupferfilm gebildet ist. Für die vorstehend genannte
Druckschaltungsplatte wird das von der Mica Corporation, USA, unter der Handelsbezeichnung "MICA PL1 OMEGA" vertriebene
Material oder dergl. verwendet. Die Fig. 6b zeigt den in Fig. 6a gezeigten Schichtenaufbau, der durch gezieltes
Ätzen in der Weise bearbeitet wird, das zur Bildung des Widerstandsteils und des leitfähigen Teils die obere leitfähige
Schicht teilweise entfernt ist, wobei 102' den Widerstandsteil darstellt. Die Widerstandsschicht bildet nämlich
an diesen Stellen Widerstandselemente mit den übriggebliebenen Teilen 103 und 103' der leitfähigen Schicht als Anschlüsse.
Der Wert des Widerstands kann nach Wunsch dadurch festgelegt werden, daß gemäß der Darstellung in Fig. 6c die Länge, die
Breite usw. der Widerstandsschicht gewählt werden. Ferner werden die übrigbleibenden Teile 103, 103' der leitfähigen
Schicht als Verdrahtung, Anschlüsse usw. verwendet. Auf diese Weise kann eine Schaltungsgrundplatte mit dem gewünschten
Muster bzw. Schaltungsverlauf hergestellt werden.
Die Fig. 7 zeigt in perspektivischer Ansicht die wichtigen Teile einer Ausführungsform einer Kamera, bei der
der veränderbare Widerstand verwendet wird, wobei eine obere Abdeckung 200 des Kamerakörpers entfernt ist. In der
Zeichnung ist 201 ein Kamerakörper, wobei eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Lichtmessung durch das Objektiv und
automatischer Belichtungssteuerung mit Vorrang auf der Ver-Schlußzeiteinstellung
gezeigt ist (TTL-AE). 202 ist ein Aufzugshebel, mit dem koaxial eine Verschlußwählscheibe 203 und
ein Filmempfindlichkeitseinstellmechanismus einen Xoaxialaufbau
bilden. 206 ist eine flexible Verdrahtungsgrundplatte zum Verbinden einer Teilschaltungs-Grundplatte 205
mit einer Hauptschaltungs-Grundplatte 207. 207 und 207 ' sind
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Hauptschaltungs-Grundplatten, die jeweils eine integrierte Schaltung IC1 und IC2 aufweisen, aus dem vorstehend genannten
Druckschaltungsplattenmaterial gebildet sind und entlang der Dachfläche eines Pentagonalprismas 208 angeordnet
sind. Auf den Hauptschaltungs-Grundplatten 207 und 207' sind neben den integrierten Schaltungen entsprechende externe
Bauelemente wie Kondensatoren, Transistoren usw. angeordnet. 204 ist eine Teilschaltungs-Grundplatte einer Lichtmeßschaltung
mit einem Lichtmeßelement wie einer Siliciumfotozelle (SPC); die Teilschaltungs-Grundplatte 204 ist mit
der Hauptschaltungs-Grundplatte mit Hilfe einer flexiblen Verdrahtungsgrundplatte 220 verbunden. Die integrierten
Schaltungen sind jeweils in einem Ausschnitt in der Hauptschaltungs-Grundplatte angebracht und an Anschlüsse angeschlossen,
wobei zwischen die Hauptschaltungs-Grundplatten 207, 207' und die Dachfläche des Prismas jeweils eine Isolierplatte
209 angeordnet ist. 210 ist eine Rückspulwelle, zu der koaxial ein veränderbarer Filnempfindlichkeitseinstellwiderstand
211 angebracht ist, wobei ein Schleiferelement bzw. ein Schleifer 211' mit Hilfe eines nicht gezeigten
Kabels bzw. Kabelseils mit dem zu der Verschlußwählscheibe koaxialen Filmempfindlichkeitseinstellmechanismus
in der Weise verbunden ist, daß zum Einstellen der Filmempfindlichkeit der Schleifer gleitend über die Kontakte des
vorstehend genannten veränderbaren Filmempfindlichkeitseinstellwiderstands
schwenkt, wenn er bei hochgezogenem Zustand der Verschlußwählscheibe gedreht wird. 213 ist eine
flexible Verdrahtungsgrundplatte zum Verbinden der den vorstehend genannten veränderbaren Filmempfindlichkeitseinstellwiderstand
aufweisenden Teilschaltungs-Grundplatte mit der Hauptschaltungs-Grundplatte 207; an einem Ende 213' dieser
Grundplatte 213 sind nicht gezeigte Teilschaltungs-Grundplatten
usw. angeschlossen. 214 ist dabei ein Anzeigemeßwerk, 215 eine Objektivfassung und 216 ein Schwenkspiegel.
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Die Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform einer bei der
Kamera zu verwendenden elektrischen Schaltung. Diese Schaltung ist in einem Zwischenraum in der Kamera angebracht.
Im Falle der einäugigen Spiegelreflexkamera ist eine vorzugsweise gewählte Stelle für den Zwischenraum die Lage zwischen
der Dachfläche des Pentagonalprismas und der oberen Abdeckung. In Fig. 8 ist 206 die flexible Verdrahtungsgrundplatte
zum Verbinden einer (in der Zeichnung nicht gezeigten) Teilschaltungs-Grundplatte mit der Hauptschaltungs-Grund-
-J0 platte 207. 207 und 207' sind die Hauptschaltungs-Grundplatten,
die aus dem vorstehend genannten Druckschaltungsplattenmaterial bestehen. Als Teilschaltungs-Grundplatte ist
eine die Eingangsschaltung der Kamera für die fotografische Information bildende Schaltungsgrundplatte geeignet. Die
Hauptschaltungs-Grundplatten 207 und 207' weisen jeweils die
integrierten Schaltungen IC1 und IC2 auf und sind entsprechend
mit äußeren Bauelementen wie Kondensatoren, Transistoren usw. versehen. 220' ist eine Lichtmeßschaltung-Grundplatte, auf
der eine integrierte Schaltung IC3 der Lichtmeßschaltung
2Q mit einem Lichtmeßelement (wie z.B. einer Siliciumfotozelle)
montiert ist und die an die Hauptschaltungs-Grundplatte 207 mit Hilfe einer flexiblen Verdrahtungsgrundplatte verbunden
ist. Diese Lichtmeßschaltungs-Grundplatte ist in der Nähe des Bildsuchers angebracht. 209', 210', 211' und 212' sind
erfindungsgemäße veränderbare Widerstände, die an den Rückseiten der Hauptschaltungs-Grundplatten 207 und 207' angeordnet
sind. 213', 2141, 215' und 216" sind geschlitzte Drehwellen
der veränderbaren Widerstände. Diese Drehwellen sind an der Grundplatte so gelagert, daß sie als ein Körper mit
2Q den Schleifern der veränderbaren Widerstände 209', 210',
211' und 212 drehen. Die veränderbaren Widerstände können durch Drehen der geschlitzten Drehwellen mittels eines
Schraubenziehers von der Oberseite der Grundplatte her geregelt bzw. eingestellt werden.
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Die Fig. 9 zeigt die obere Fläche (Fig.9a) und die untere Fläche (Fig.9b) der in Fig. 8 gezeigten Hauptschaltungsgrundplatte
207. Die Hauptschaltungs-Grundplatte 207 ist an der rechten Dachfläche des Pentagonalprismas angebracht.
Die Fig. 9a zeigt das Muster bzw. den Schaltungsverlauf an der oberen Fläche der Grundplatte, wobei die
schwarzen Teile die aus der leitfähigen Schicht bestehenden leitfähigen Teile sind, während die anderen Teile die
Oberfläche der Isolationsgrundplatte sind. Der mittlere flechteckteil
501 in der Zeichnung ist der Ausschnitt für die Montage der integrierten Schaltung, die in diesen Ausschnitt
eingesetzt wird, wobei die Eingangs-und die Ausgangsanschlüsse angelötet werden, die zu Leiteranschlüssen 502
führen. 503 sind als Ringplatte dargestellte Anschlüsse mit Löchern, mittels denen die Schaltung im Schaltungsverlauf
der in Fig. 9 b gezeigten unteren Fläche mit der Schaltung auf der oberen Fläche verbunden wird. Ferner sind mit Hilfe
der Löcher die äußeren Bauelemente an der Grundplatte montiert. 504 sind Anschlüsse zum Verbinden der Schaltung mit
der anderen Hauptschaltungs-Grundplatte, wobei an diesem
Teil eine flexible Verdrahtungsplatte bzw. eine kairoviförmige
Verdrahtungsplatte in der Weise montiert wird, daß mit Hilfe dieser Verdrahtungsplatte die erste und die zweite Hauptschaltungs-Grundplatte
miteinander verbunden werden. Der in der Zeichnung als weißer Kreis gezeigte Teil 5o5 ist ein
Loch für die Montage einer flexiblen Verdrahtungsgrundplatte an der Hauptschaltungs-Grundplatte; Verdrahtungsanschlüsse
der Verdrahtungsgrundplatte werden dabei an Anschlüsse 506 angelötet. Die Fig.9b zeigt den Schaltungsverlauf
an der unteren Fläche der in Fig. 9a gezeigten ersten Hauptschaltungs-Grundplatte; die in den Fig.9a und 9b gezeigten
Muster bzw. Schaltungsverläufe sind aus Druckschaltungsplattenmaterial
mit einer Widerstandsschicht, einer leitfähigen Schicht und einer Tragschicht an beiden Flächen
einer Isolationsgrundplatte gebildet. Die in der Zeichnung
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-VS- B 8073
schwarz dargestellten Teile sind die Verdrahtungsteile, die Anschlüsse und die Verbindungspunkte von veränderbaren
Widerständen und aus der leitfähigen Schicht gebildet.
Der als Kreis mit einer gestrichelten Linie dargec stellte Teil A ist ein veränderbarer Widerstand. Der Teil A
zeigt den Zustand vor der Montage des Schleifers und der geschlitzten Drehwelle des veränderbaren Widerstands. Die
schwarzen radialen Teile im Teil A bilden die Elektroden, mit denen der nicht gezeigte Schleifer in Kontakt ist. Die
IQ schraffierten Teile sind die aus der Widerstandsschicht gebildeten
Widerstandselemente. 517a und 517b sind Anschlüsse. Der Anschluß 517a ist über einen Verdrahtungsteil 521 an
die Schaltung angeschlossen. 522 ist ein Loch für die Montage der (in der Zeichnung nicht gezeigten) geschlitzten
^r Drehwelle. Der veränderbare Widerstand bei diesem Ausführungsbeispiel
ist gemäß der Darstellung aus dem Elektrodenteil (schwarz) und den Widerstandselementen (schraffierte
Teile) gebildet, wobei die geschlitzte Drehwelle und der Schleifer in das Loch 522 in der Weise eingesetzt sind, daß
2Q die Drehwelle und der Schleifer so gelagert sind, daß sie mit
den Anschlüssen in Verbindung stehen. Der Wert des veränderbaren Widerstands ist durch die Länge und die Stärke des
Widerstandselements zwischen dem Anschluß 517a und dem Schleifer bestimmt, wenn der Schleifer auf eine bestimmte
Lage der Elektrodenteile eingestellt ist. Die Ausgangsanschlüsse des Widerstands sind der Anschluß 517a und ein Anschluß
517c der Drehwelle an der oberen Grundplattenfläche. Der Anschluß 517c ist an die Schaltung über einen Verdrahtungsteil angeschlossen. Ein Ende 507' eines mit einer verhältnis-
3Q mäßig starken Leitung gezeigten Abgleichteils 507 wird zur
Einstellung des Widerstandswerts teilweise mit Hilfe von Laser-Licht entfernt, wodurch der Wert eines Widerstandselements
508 auf einen etwas höheren Wert fein abgeglichen werden kann. Die gestrichelten Teile eines leiterförmigen
Musters 509 werden zur Änderung des Widerstandswerts eines
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Elements 509 mit Hilfe von Laser-Licht teilweise entfernt. Ein Widerstandselement 510 weist ein Abgleichmuster aus zwei
leiterförmigen Teilen und einem als dicke Leitung gebildeten Teil auf. Durch entsprechendes Abgleichen dieser Teile mit
Hilfe von Laser-Licht kann der Widerstandswert fein eingestellt werden. Andere Widerstandselemente 512, 513 usw.
weisen auf gleiche Weise Abgleichteile auf, so daß der Wert eines jeden Widerstandselements nach dem Einbau der Grundplatte
in die Schaltung abgeglichen werden kann, wodurch mit
-JQ Hilfe dieses Abgleichs die Anzahl der Widerstände verringert
werden kann. Dabei haben Widerstandselemente 514 und 515 mit niedrigem Widerstand keine Abgleichteile. Ein Widerstandselement
516 und ein Elektrodenteil 517 bilden einen veränderbaren Widerstand, wobei der mittlere Krtiis ein Loch für
«c die Montage der Drehwelle des Schleifers ist. Das spitze Ende
des über dieses Loch an der Grundplatte montierten Schleifers bewegt sich zur Betätigung als veränderbarer Widerstand
gleitend über die Elektrodenteile 517. Der Widerstand wird durch Drehen der Drehwelle mit Hilfe des Schraubenziehers
oder dergl. von der Oberfläche der Grundplatte her nach dem Einbau des Widerstands in die Schaltung eingestellt 518 und
519 in weißen Kreisen sind Löcher für die Montage einer flexiblen Verdrahtungsgrundplatte, deren Verdrahtungsanschlüsse
an Anschlüsse 520 gelötet werden. Der in Fig. 9 gezeigte veränderbare Widerstand dient zum Einstellen des Eingangssignals
und des Ausgangssignals der Steuerschaltung usw. und kann als halbfester Widerstand für die Feineinstellung oder
als veränderbarer Widerstand für die Einstellung des Widerstandswerts verwendet werden.
Die Fig. 10a zeigt ein Muster bzw. einen Schaltungsverlauf auf der Oberfläche einer Hauptschaltungs-Grundplatte,
die auf die gleiche Weise aufgebaut ist wie die in Fig. 9a gezeigte erste Hauptschaltung3-Grundplatte, wobei die schwarzen
Teile die aus der leitfähigen Schicht gebildeten leitfähigen
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Teile sind. Der mittlere rechteckige Teil 521 ist der Ausschnitt für die integrierte Schaltung, wobei Anschlüsse an
der Seite an die Verdrahtungen der Hauptschaltungs-Grundplatte über eine gedruckte Verdrahtungsplatte oder kammförmige
Verdrahtungsplatte angeschlossen sind. 523 sind Löcher für die Montage der gedruckten Verdrahtungsplatte; die Anschlüsse
der Verdrahtungsgrundplatte werden an Anschlüsse 524 angelötet. Die Fig.10b zeigt das Muster der Widerstandselemente,
der Verdrahtungen, der Anschlüsse und der veränderbaren Widerstände, die an der Unterseite des in Fig.10a
gezeigten Musters aus Druckschaltungsplattenmaterial gebildet sind, auf welchem eine Widerstandsschicht, eine leitfähige
Schicht und eine Tragschicht aufgeschichtet sind, wobei das Muster in der leitfähigen Schicht mit dem Muster
an der Oberseite über Löcher 503 verbunden ist. 525, 526 und 527 sind veränderbare Widerstände, 528 und 529 sind
Widerstandselemente mit niedrigem Widerstand und 530 bis 535 sind Widerstandselemente, die gemäß der Erläuterung im
Zusammenhang mit Fig. 9 aufgebaut sind. Der mittlere rechteckige Teil 521 ist der Ausschnitt für die >'ontage der integrierten
Schaltung. 527 ist ein veränderbarer Widerstand mit 1/x-Charakteristik, bei dem benachbarte Elektroden jeweils
miteinander mittels Widerstandselementen unterschiedlicher Länge (Widerstand) verbunden sind. 525 und 526 sind
2ς veränderbare Widerstände mit 1/x-Charakteristiken, bei denen
jeweils 3 Elektroden mit 2 Widerstandselementen verbunden sind. Dabei ist der Abstand zwischen jeweils benachbarten
Elektroden so klein gewählt, daß möglichst viele Elektroden angebracht werden können, so daß der von dem Muster bzw.
^n Schaltungsverlauf eingenommene Platz wirkungsvoll ausgenutzt
ist. Am Mittelpunkt dieser Widerstände befindet sich jeweils ein Loch für die Montage der Drehwelle des Schleifers,
mittels der der Schleifer mit Hilfe eines Schraubenziehers oder dergl. von der Oberfläche der Grundplatte (Fig.10a)
3c- her eingestellt werden kann. Jedes Widerstandselement stellt
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einen Abgleichteil gemäß der Erläuterung im Zusammenhang mit Fig. 9 dar, so daß der vfiderstandswert nach der Montage
der Grundplatte mit Hilfe des Laser-Lichts fein abgeglichen werden kann.
Die Schleifer und die Drehwellen der in Fig. 10 gezeigten veränderbaren Widerstände 525, 526 und 527 sind
auf die gleiche Weise montiert wie in dem in Fig. 9 gezeigten Fall. Der Wert des veränderbaren Widerstands 527 wird zwisehen
einem Anschluß 527a an der unteren Seite und einem Anschluß 527b an der oberen Seite abgenommen. Die Werte der
veränderbaren Widerstände 525 und 526 werden auf die gleiche Weise abgenommen wie bei dem veränderbaren Widerstand 527.
Die in Fig. 10 gezeigten veränderbaren Widerstände dienen zum Einstellen von Eingangs-und Ausgangssignalen der Steuerschaltung
der Kamera und können entweder als halbfeste Widerstände für den Feinabgleich oder als veränderbare
Widerstände für die Widerstandswerteinstellung verwendet werden.
Die Fig. 11 zeigt im Schnitt eine Hauptschaltungs-
Grundplatte der Kamera, bei der der veränderbare Widerstand verwendet ist und die an der Dachfläche des Pentagonalprismas
angebracht ist. In der Zeichnung ist 601 das Pentagonalprisma, 602 eine an der Dachfläche des Prismas angebrachte
Isolationsplatte und 603 ein Ausschnitt für den veränderbaren Widerstand. 604 ist die aus der vorstehend
genannten Druckschaltungsplatte bestehende Hauptschaltungs-Grundplatte, auf deren oberer Fläche das in Fig. 9a gezeigte
Leitermuster gebildet ist und auf deren unterer Fläche die Widerstandskörper bzw-Elemente und das Leitungsmuster gemäß
der Darstellung in Fig.9b gebildet sind. 605 ist eine Drehwelle zum Einstellen des veränderbaren Widerstands, die
einen Kopf 605' mit einer Nut an der oberen Fläche und ein
-c Schleiferelement bzw. einen Schleifer 608 an der unteren
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Fläche aufweist, welcher sich gleitend über die Elektroden des veränderbaren Widerstands bewegt. Dabei sind 607 und
607' federnde Beilagscheiben. 609 ist ein Integrationsschaltungsaufbau,
der in ein Loch 610 in der Grundplatte j. gemäß der Zeichnung eingesetzt ist, wobei Anschlüsse 611
und 611' an Leiteranschlüsse an der oberen Fläche angelötet sind. 612 ist ein äußeres Element wie ein Kondensator,
das an Anschlüsse an der oberen Fläche der Grundplatte angelötet ist. Ferner ist das Schaltungsmuster an der oberen
Fläche elektrisch mit dem Schaltungsmuster an der unteren Fläche der Grundplatte über ein in der Zeichnung nicht gezeigtes
Loch elektrisch verbunden, so daß damit ein elektrischer Schaltungsaufbau gebildet ist.
Die Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform des veränderbaren Widerstands, die als Eingabeeinstellvorrichtung
der Kamera für die Verschlußzeit verwendet wird.
700 ist eine mit strichpunktierten Linien in Fig.12a
und in Fig. 12b gezeigte Grundplatte, auf der die Widerstände fest angebracht sind, wobei Widerstandsteile 701 und Elektrodenteile
702 gemäß der Darstellung in Fig. 1 fest eingebaut sind. 703 ist die in Fig. 7 gezeigte Verschlußwählscheibe 203.
Der veränderbare Widerstand ist koaxial mit der Verschlußwählscheibe 703 aufgebaut. Ein funktionell mit der Verschlußwählscheibe
gekoppelter Schleifer 704 bewegt sich schleifend über die Elektrodenteile (a bis n) bzw. 702, so daß in
Übereinstimmung mit der Einstellage des Schleifers zwischen Anschlüssen 705 und 706 der Einstellwiderstandswert erzeugt
wird, wodurch entsprechend dem Widerstandswert die Verschlußzeit hervorgebracht werden kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es mit Hilfe einer Mehrzahl von Elektrodenteilen an einer Lage auf der auf der
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-Vt. 2715A75
Verschlußwählscheibe angebrachten Verschlußzeitskala wie beispielsweise an der der Zeit zwischen 1/125 s und 1/250 s
entsprechenden Lage an dem veränderbaren Widerstand möglich, die Verschlußzeitinformation zwischen 1/125 s und 1/25O s
Sekunden einzustellen, wobei der Schleifer mittels der vorstehend genannten Rastwirkung sicher eingestellt werden
kann, durch die die Verstellung aufgrund von Vibration oder Stoß vermieden werden kann, so daß ein Zwischenwert oder ein
optimaler Wert der für die herkömmliche Kamera verwendeten Verschlußzeit eingestellt werden kann.
Die Fig. 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel des vorstehend genannten veränderbaren Verschlußzeiteingabe-Einstellwiderstands,
der aus Druckschaltungsplattenmaterial aufgebaut ist, auf welchem eine Widerstandsschicht, eine
die Elektroden bildende leitfähige Schicht und eine Tragschicht aufgeschichtet sind. Die Fig. 13 zeigt das
Schaltungsmuster der Schaltungsgrundplatte des vorgenannten Verschlußzeiteingabe-Einstellwiderstands. In der Zeichnung
sind schwarze Teile 912 die Elektrodenteile, während schraffierte Teile 911 die aus der Widerstandsnchicht bestehenden
Widerstandsteile sind. 913 und 913' sind Anschlüsse
des veränderbaren Widerstands, an die die Leiterteile einer flexiblen Verdrahtungsgrundplatte geschaltet werden. Der
je Mittelkreis 916 ist ein Loch, in welches die Drehwelle des
Schleifers montiert wird. 917 und 917' sind Löcher für die Montage der Grundplatte.
Der veränderbare Widerstand ist auch gut als andere _n fotografische Informationseingabevorrichtung der Kamera geeignet
und kann entweder als Filmempfindlichkeits-Informationseingabevorrichtung
oder als Blendenwert-Informationseingabevorrichtung verwendet werden. Der veränderbare Widerstand
für die Filmempfindlichkeitseinstellung kann zusammen 3c mit dem Schleifer so aufgebaut werden, daß der Schleifer
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- IA - B 807 3
koaxial zu der Achswelle des Aufzughehels 202 in Fig. 7 angebracht
werden kann und mittels einer Filmempfindlichkeits einstellscheibe
an der Verschlußwählscheibe verstellt wird.
Der veränderbare Blendenwerteinstellwiderstand kann dadurch aufgebaut werden, daß der in den Fig. 12 und 13 gezeigte
veränderbare Widerstand koaxial zu der in Fig. 7 gezeigten Aufzugsachswelle angeordnet wird.
Die Fig. 14 zeigt den veränderbaren Widerstand in der Verwendung als veränderbarer Filmempfindlichkeitseinstellwiderstand
in einer Kamera, der koaxial zu der in Fig.7 gezeigten Rückspulwelle so angeordnet ist, daß der veränderbare
Filmempfindlichkeitseinstellwiderstand zusammen mit einem mittels einer Filmempfindlichkeitswählscheibe an der
Verschlußwählscheibe betriebenen Schleifer gebildet ist. Die schwarzen Teile in der Zeichnung sind die aus der leitfähigen
Schicht gebildeten Leiterteile, während die schraffierten Teile die aus der Widerstandsschicht gebildeten
Widerstandselemente sind. Ein Mittelkreis 92 1 ist das Loch, in welches gemäß der Darstellung in Fig. 7 die Rückspulwelle
und der Schleifer eingesetzt werden. 922 sind die Elektrodenteile des veränderbaren Widerstands, über die
sich zum Einstellen der Filmempfindlichkeit der nicht gezeigte
Schleifer gleitend bewegt. 923 sind Anschlüsse, an die die Leiter von flexiblen Verdrahtungsgrundplatten angelötet
werden. 924 sind Widerstandselemente des veränderbaren Widerstands, von denen Teile 924' jeweils ein zwischen benachbarte
Elektroden geschaltetes Widerstandselement sind, das
sowohl außerhalb als auch innerhalb der Elektroden angeordnet 3O
ist, während Teile 924" jeweils zwei zwischen benachbarte Elektroden geschaltete Widerstandselemente sind, die sowohl
außerhalb als auch innerhalb der Elektroden angeordnet sind. Auf diese Weise kann die Anzahl der Elektroden erhöht werden.
Die veränderbaren Widerstände weisen eine 1/x-Charakteristik
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auf. Der mit einem dicken Teilkreis 925 in der Zeichnung dargestellte Teil zeigt den unwirksamen Bereich für die
automatische Belichtung. Anschlüsse 926 und 926' sind Elektroden zur Ermittlung der Lage bei der Montage des
Schleifers, während 927 Eingabemarken sind.
Die Fig. 15 zeigt das Schaltungsmuster einer anderen Ausführungsform einer Teilschaltungs-Grundplatte, die
den in Fig. 14 gezeigten veränderbaren Filmempfindlichkeits-
-JO einstellwiderstand aufweist, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel die Anzahl der Elektroden kleiner ist als diejenigen
der in Fig. 14 gezeigten Elektroden. Die gleichen Teile in der Zeichnung wie diejenigen in Fig. 14 tragen die
gleichen Bezugszeichen. Dabei sind 932, 932' , 933 und 933'
Elektroden zur Ermittlung der Stellung zum Zeitpunkt der Montage des Schleifers, wobei zwischen diesen Elektroden
Widerstandselemente 9 34 und 9 35 mit niedrigem Widerstand parallel angebracht sind. Die anderen Bauteile sind gleichartig
denen bei der in Fig. 14 gezeigten Ausführungsform, so daß ihre Erläuterung hier weggelassen ist. Ferner ist die
Ausführungsform mit den vorstehend genannten parallelen Widerstandselementen
934 und 935 realisierbar. Dabei ist der Wert des Parallelwiderstands so zu wählen, daß er kein
Fehler für den Wert des veränderbaren Widerstands wird.
Die Stellungsermittlungs-Anschlüsse 932 und 9 32' (oder
933 und 933') werden mittels des Schleifers kurzgeschlossen, so daß zur Ermittlung des Schleifers ein Kurzschlußsignal
erzeugt wird.
Wie vorstehend in Einzelheiten erläutert wurde, ist bei dem erfindungsgemäßen veränderbaren Widerstand das Leiten
zwischen dem Schleifer und den Elektroden mit Hilfe des Schleifers sichergestellt, während sich der Widerstandswert
nach dem Einstellen und Abgleichen des Widerstands auf einen
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-in. 271b475
bestimmten festgelegten Wert niemals ändert, so daß der
erfindungsgemäße veränderbare Widerstand als veränderbarer Widerstand, der auf optischem Gebiet einzusetzen ist,
und ferner als halbfester veränderbarer Widerstand mit überlegenen Eigenschaften für das Einstellen des Eingangssignals und des Ausgangssignals der elektronischen Schaltung
verwendet werden kann.
Der erfindungsgemäCe veränderbare Widerstand ist sehr gut als solcher für eine elektronische Schaltung eines
Präzisionsgeräts wie einer Kamera geeignet, für die kompakter
Aufbau, geringes Gewicht und stark zusammengefaßte Leistungsfähigkeit gefordert sind, wobei durch Ausbilden
der Elektrodenteile und des Widerstandsteils als ein Körper auf der Schaltungsgrundplatte, die aus dem vorstehend
genannten Druckschaltungsplattenmaterial besteht, auf welchem die Widerstandsschicht, die Loiterschicht und die Tragschicht
geschichtet sind, eine hervorragende Anordnungs-Ausnutzung für die Teile der elektronischen Schaltung erzielt
_ werden kann.
Ferner kann der erfindungsgemäße veränderbare Widerstand den herkömmlichen veränderbaren Widerstand als
Fotografie-Informations-Eingabeeinstellvorrichtung (für die
Verschlußzeit-Information, die Filmempfindlichkeitsinformation und die Blendenwertinformation) einer Kamera ersetzen,
wobei durch geeignetes Wählen der Anzahl der Elektroden und des Materials der Widerstände zum beliebigen Bestimmen
des Widerstandskoiffizienten Zwischenwerte von herkömmlich benutzten Einstellinformationswerten und andere Informationswerte erzielt werden können.
Mit der Erfindung ist ein veränderbarer Widerstand mit Widerstandselementen und einer Mehrzahl von Elektroden
geschaffen, bei dem der Schaltteil des Schleifers, der mit
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den Elektroden des veränderbaren Widerstands in Kontakt ist, größer als der Isolationsteil zwischen zwei benachbarten
Elektroden gemacht ist, um damit die Leitung zwischen den Elektroden und dem Schleifer sicherzustellen.
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Claims (4)
1. Veränderbarer Widerstand mit einem Widerstandskörper
(2), einer Anzahl von Elektroden (a bis η), einem über die Elektroden gleitend bewegten Schleiferelement
(3) und Anschlüssen (4, 41) für die Abnahme des Widerstandswerts,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktteil des Schleiferelements mit einer Elektrode größer gewählt ist
als der Abstand (2S) zwischen benachbarten Elektroden.
2. Veränderbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandskörper (2) und die
Elektroden (a bis η) auf einer und einstückig mit einer Druckschaltungsplatte gebildet sind, die aus Druckschaltungsplattenmaterial
besteht, auf welchem eine Widerstandsmaterialschicht (102), eine leitfähige Schicht (103) und
eine Tragschicht (101) geschichtet sind.
3. Veränderbarer Widerstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleiferelement des veränderbaren
Widerstands koaxial mit einer Verschlußwählscheibe (203) einer Kamera angelenkt ist, wobei es sich
als fotografische Informationseingabevorrichtung in funktioneiler Kupplung mit der Bedienung der Verschlußwäbl-
• scheibe über die Elektroden in der Weise gleitend bewegt, daß der dem auf der Verschlußwählscheibe eingestellten
Wert entsprechende Widerstandswert zwischen den Anschlüssen für die Verbindung mit der Schaltung erzielt wird.
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4. Veränderbarer Widerstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß das Schleiferelement des veränderbaren
Widerstands koaxial mit einem Rückspulelement (210) einer Kamera angelenkt ist, wobei es als fotografische
Informationseingabevorrichtung gleitend in eine bestimmte festgelegte Lage mit Hilfe einer Handbedienungsvorrichtung
oder in funktioneller Kupplung mit einer Verschlußwählscheiben-Bedienungsvorrichtung
(203) in der Weise verschoben wird, daß zwischen den Schaltungsverbindungs-Anschlüssen ein vorbestimmter
Widerstandswert erzielt wird.
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EP4162512A1 (de) | Schaltungsträger für eine elektronische schaltung und verfahren zur herstellung des schaltungsträgers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |