DE2711114A1 - Verfahren zum entnehmen von schuettgut aus einem bunker o.dgl. sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum entnehmen von schuettgut aus einem bunker o.dgl. sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2711114A1 DE19772711114 DE2711114A DE2711114A1 DE 2711114 A1 DE2711114 A1 DE 2711114A1 DE 19772711114 DE19772711114 DE 19772711114 DE 2711114 A DE2711114 A DE 2711114A DE 2711114 A1 DE2711114 A1 DE 2711114A1
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Description

  • Verfahren zum Entnehmen von Schüttgut aus einem
  • Bunker od. dgl. sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entnehmen von Schüttgut aus einem Bunker od. dgl. durch eine wenigstens ein Schließorgan aufweisende Dosieröffnung, wobei das Schließorgan über ein -- die aus der Dosieröffnung austretende Schüttgutmenge registriendes -- Meßelement in Abhängigkeit von einem Soll-Wert den öffnungsquerschnitt verändert. Darüber hinaus zielt die Erfindung auf eine Vorrichtung, mittels deren das Verfahren durchgeführt werden kann.
  • Es sind Zuführvorrichtungen an selbsttätig arbeitenden Waagen mit einem in den Schüttgutstrom absatzweise einführbaren, von einem Kolben in einem Zylinder über eine Kolbenstange verstellten Verschlußkegel bekannt, bei denen die Menge des in die Lastschale der Waage eingelaufenen Schüttgutes von der Stellung des Waagbalkens angezeigt wird; die Zuführvorrichtung wird in Abhängigkeit von der Waagebalkenstellung gesteuert. Mittels der bekannten Zuführvorrichtung soll die mittlere "Feinstrom-Stellung für das Verschlußelement immer exakt eingehalten werden, um einen konstanten Feinstrom zu erhalten. Das Soll-Gewicht wird an einem Arm des Waagebalkens eingestellt, so daß dieser in seiner horizontalen Gleichgewichtsstellung sich befindet, wenn in der Lastschale des anderen Balkenarmes eine gewichtsmäßig entsprechende Schüttgutmenge lagert. Ist der Waagebalken stark zur Soll-Gewichtseite hin geneigt, die Lastschale also verhältnismäßig unbelastet, befindet sich der das Verschlußelement darstellende Verschlußkegel in gehörigem axialen Abstand von der Dosiervorrichtung, und das Schüttgut kann in großer Menge durch die Dosieröffnung fallen. Mit zunehmender Belastung der Lastschale wird der Verschlußkegel an die Dosieröffnung herangebracht, der Durchlaufquerschnitt für das Schüttgut damit stark vermindert - bis beim Erreichen des Soll-Gewichtes der Verschlußkegel die Dosieröffnung verschließt.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß eine derartige Vorrichtung sich nur in einem begrenzten Gebiet anwenden läßt und beispielsweise für das Einbringen von gemahlener Kohle in Kohlevergasungsreaktoren oder für ähnliche Vorgänge ungeeignet bleibt.
  • Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art sowie eine Vorrichtung zu schaffen, mittels deren Schüttgut kontinuierlich und dosiert in unter beliebigem Druck stehende Räume gebracht werden kann. Darüber hinaus sollen Verfahren und Vorrichtung geeignet sein, das Schüttgut dosiert an Förderelemente weiterzugeben.
  • Der Erfinder geht davon aus, daß es für manche Verfahren erforderlich ist, Schüttgüter mit einem konstanten regelbaren Massenstrom kontinuierlich in unter hohem Druck stehende Behälter einzuschleusen. Beispielsweise muß bei Kohlevergasungsreaktoren die Kohle aus einem drucklosen Bunker aufgenommen und kontinuerlich dosiert dem unter ca. 30 bar stehenden Reaktor zugeführt werden. Der Massenstrom soll sich sehr schnell den wechselnden Betriebsbedingungen eines solchen Reaktors anpassen können, weshalb die Dosierung innerhalb einer sehr kurzen Ausregelzeit erfolgen muß. Auf dem Markt befindliche Verfahren und Vorrichtungen erfüllen diese Voraussetzungen nicht.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe werden die Ist-Werte des kontinuierlich fließenden Schüttgutstromes mittels eines Massendurchflußmessers direkt aufgenommen und einem Regler mit gespeichertem Soll-Wert zugeführt, in welchem ein der Abweichung des jeweiligen Ist-Wertes vom Soll-Wert entsprechendes Regelsignal zur Steuerung eines Regelantriebes des Verschlußelementes gebildet wird. Dabei soll der Regler die Zufuhr von Fördermedium, beispielsweise von Gas, vor und/oder nach dem Dosieren oder einen gesonderten Regler für die Dosierung des Fördermediums feuern.
  • Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens geht der kontinuierlichen und gesteuerten Dosierung des Schüttgutes dessen chargenweise und druckfreie Zufuhr aus dem Bunker sowie eine folgende Druckerhöhung zumindest im Bereich der Dosieröffnung vorauf.
  • Zur Abförderung des Schüttgutes wird der Schüttgutstrom nach der Dosierung und anschließenden Massendurchflußmessung mit dem Fördermedium vermischt und mit diesem transportiert. Dabei hat es sich als besonders günstig erwiesen, das Gemisch aus Schüttgut und Fördermedium durch einen elektrischen Kondensator zu führen, dessen Kapazität in Abhängigkeit von den durch das Gemisch herrschenden Bedingungen, also beispielsweise durch eine Mengenerhöhung oder -verminderung, verändert wird - dadurch erfolgt auch eine Xnderung einer an den Kondensator angelegten Spannung.
  • Mittels dieser Spannungsänderung kann man erfindungsgemäß die Menge des zufließenden Schüttgutes regeln, beispielsweise über einen Regelantrieb mit die Menge des Schüttgutes veränderndem Schieber od. dgl.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine gegen den Bunker verschließbare Zwischenkammer mit bodenwärtiger Dosieröffnung auf, unterhalb deren ein Massendurchflußmesser für das fallende Schüttgut angeordnet und mit einem den zum Vergleich erforderlichen Soll-Wert speichernden Regler verbunden ist; diesem ist ein Regelantrieb für das Verschlußelement der Dosieröffnung nachgeschaltet. Vorteilhafterweise soll zwischen Bunker und Zwischenkammer ein gegen beide verschließbares Schleusengefäß eingefügt und wechselweise zum Bunker bzw. zur Zwischenkammer hin zu öffnen sein. Dank dieser Maßgabe ist es nunmehr möglich, Schüttgüter mit einem konstanten regelbaren Massenstrom kontinuierlich in Behälter unter beliebigem Druck einzuschleusen. Erst diese Anordnung erlaubt es, auch gemahlene Kohle aus drucklosen Bunkern kontinuierlich dosiert einem unter hohem Druck stehenden Kohlevergasungsreaktor zuzuführen.
  • Um die Entnahme des Schüttgutes aus dem Bunker und die Weitergabe zur Dosieröffnung zu vereinfachen,ist erfindungsgemäß der Einlaufverschluß des Schleusengefässes mit zumindest einer nahe dem Deckel des Schleusengefässes angeordneten Maximumsonde verbunden und bei Druck eines sich bildenden Schüttgutkegels auf diese Sonde schließbar. Zudem wird der Auslaßverschluß des Schleusengefässes mit dessen -- jenem benachbarten-Minimumsonde verbunden, welche bei ihrer Freigabe durch das Schüttgut das Schließen des Auslaßverschlusses veranlaßt. Außerdem ist der Auslaufverschluß des Schleusengefässes mit einem über der Dosieröffnung angebrachten Fühler verbunden; jener Auslaufverschluß öffnet sich bei Freigabe des Fühlers durch das Schüttgut automatisch. Die Verwendung der beschriebenen drei Sonden bzw. Fühler sorgt hier für eine problemlose Steuerung des chargenweise aus dem Bunker gezogenen und kontinuierlich der Dosieröffnung zugeführten Schüttgutes bei gleichzeitigem wechselweisen Verschließen des drucklosen Bunkers gegenüber der unter Druck stehenden Dosieröffnung.
  • Der Druckregelung innerhalb der Vorrichtung dient nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Differenzdruckmesser, der einerseits an Zwischenkammer und Schleusengefäß angeschlossen und andererseits mit einem Druckanschlußstutzen verbunden ist, welch letzterer zumindest bei ge schlossenem Einlauf- und Auslaufverschluß des Schleusengefässes Gas od. dgl. Druckmedium in das Schleusengefäß einführt, bis der Differenzdruckmesser den Druckausgleich zwischen Schleusengefäß und Zwischenkammer anzeigt.
  • Als besonders günstig hat es sich erwiesen, dem Schleusengefäß einen Behälter nachzuschalten und diesen durch einen sich zur Dosieröffnung konisch verjüngenden Zwischenboden in die obenliegende Zwischenkammer und einen Fallraum zu unterteilen, die beide erfindungsgemäß durch eine beidends offene Druckausgleicheinrichtung verbunden sein sollen. Dieser Behälter hat gegenüber getrennten Behältnissen für Zwischenkammer und Fallraum den Vorzug geringer er Kosten und einfacherer :lartung, zumal in beiden Räumen üblicherweise gleiche Lücke herrschen.
  • Erfindungsgemaß ist im Fallraum der genannte Massendurchflußmesser angeordnet, der in die Fallbahn des Schüttgutes einragt. Bevorzugtermaßen findet eine beweglich und zur Fallbahn geneigt aufgehängte Prall fläche Verwendung, welche gegen einen Kraftspeicher verschiebbar ist und äuf ein Abstandsdifferenzmeßorgan einwirkt, beispielsweise auf einen nifferentialtransformator, auf Dehnmeßstreifen od. dgl. Dieser Massendurchflu.3messer stellt die auftreffende Masse je Zeiteinheit fest und gibt diese Ist-Werte an einen dem Differentialtransformator nachgeschalteten Regler weiter, welcher zum Vergleich des Ist-Wertes mit einer vorgegebenen Soll-Zahl ausgebildet sowie an einen Regelantrieb zum Betätigen des Verschlußelementes für die Dosieröffnung angeschlossen ist. Es entsteht hierdurch eine sehr kurze Verbindung der Regelorgane "Massenstrommesser-Dosierverschluß", was eine sehr schnelle Anpassung des Systems nach Störungen ermöglicht. Die Messung des Massenstromes erfolgt direkt, also nicht über andere Größen wie Druckverlust, Dielektrizitätskonstante oder dgl. mehr.
  • Unterhalb der Prallplatte oder eines entsprechenden Teiles des Massendurchflußmesser3 kann das Schüttgut beliebig abgezogen werden; jedoch hat sich gezeigt, daß für bestimmte Einsatzgebiete die Koppelung des Behälters 4 und seines Reglers mit einem pneumatischen Austrag besondere Vorzüge mit sich bringt. Dieser kann erfindungsgemäß eine Sonde vorgeschaltet sein, welche die unerwünschte Häufung von Schüttgut am Behälteraustrag feststellt und über den Regler die Zufuhr steuert.
  • So ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dem Fallraum ein Fördergefäß od, dgl.
  • nachgeschaltet sowie dieses oder eine anschließende Förderleitung mit einer Zuführung für Fördermedium, beispielsweise Gas, versehen.
  • Eine Art eines solchen Fördergefässes besitzt einen durch Unterluft beaufschlagten Belüftungsboden, über dem die -- mit einer Ringdüse versehene -- Förderleitung mündet.
  • Ein anderes Fördergefäß mit den Zulaufquerschnitt für die Förderleitung veränderndem Verschlußorgan ist mit einem Regelantrieb versehen, der in Abhängigkeit von der Durchflußmenge der Förderleitung durch einen Regler gesteuert wird.
  • Es ist erkennbar, daß gerade diese Art einer pneumatischen Förderung mit dem Regler für die Dosieröffnung kombiniert zu werden vermag.
  • Die Steuerung des Verschlußorganes für die Förderleitung -- aber auch in geänderter Form des VerschluAorganes für die Dosieröffnung -- kann mittels eines in den Schüttgutstrom eingefügten elektrischen Kondensators erfolgen, dessen Kondensatorplatten erfindungsgemäß einen Spalt für den Schüttgutstrom bilden. Es hat sich gezeigt, daß schalenförmig gebogene Metallplatten mit einem elektrisch isolierenden Ilüllkörper ohne Aufwand in die Förderleitung oder die Fallbahn eingebaut werden können. Wird nach der Lehre der Erfindung an die Kondensatorplatten eine Spannung gelegt, ändert sich der fließende Strom entsprechend der Kapazität des Kondensators, welche wiederum von der Dielektrizitätskonstanten des Schüttgutes zwischen den Kondensatorplatten abhängt. Die Dielektrizitätskonstante wird durch Zunahme oder Abnahme des durchströmenden Schüttgutes geändert.
  • Auch diese Art einer Mengenmessung fügt sich in das System der erfindungsgemäßen Regelung von Schüttgütern zur Lösung der gestellten Aufgabe ein.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in: Fig. 1: den Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung; Fig. 2: die entsprechende Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles; Fig. 3: den Querschnitt durch ein gegenüber den Fig. 1 und 2 vergrößertes Detail einer weiteren Ausführungsform.
  • Im Deckel 1 eines Schleusengefässes A sitzt dessen Einlautverschluß 2, den ein elastisches Rohr 3 mit dem angedeuteten Konusboden eines Bunkers Z für Kohlenstaub oder dgl. Schüttgut Q verbindet. Unterhalb jenes Schleusengefässes A ist ein säulenartiger Behälter 4 vorgesehen, durch dessen Deckel 5 ein Auslaßverschluß 6 des Schleusengefässes A einragt.
  • Den Behälter 4 teilt ein sich abwärts zu einer Dosieröffnung 7 verjüngender Zwischenboden 8 in eine obere Zwischenkammer B und einen unteren Fallraum C. Von letzterem ragt in die Zwischenkammer B eine Druckausgleichleitung 9. Von Zwischenkammer fl einerseits und Schleusengefäß A anderseits führen Leitungen 143 zu einem Differenzdruck~ messer 11.
  • Der Querschnitt der Dosieröffnung 7 des Zwischenbodens 8 kann durch einen radial zur Behälterachse P von einem Regelantrieb 12 bewegbaren Schieber 13 verändert werden. Der Regelantrieb 12 ist durch eine Leitung 14 an einen Regler F angeschlossen.
  • Aus dem drucklosen Bunker Z gelangt Schüttgut Q durch den Einlaufverschluß 2 in das ebenfalls drucklose -- bei diesem Prozeßschritt gegen die Zwischenkammer B verschlossene -- Schleusengefäß A. Erreicht der Schüttgutkegel im Schleusengefäß A eine in diese einragende obere Maximumsonde 20, schließt sich der Einlaufverschluß 2.
  • über einen Druckanschlußstutzen 21 wird ein Druckmedium -- beispielsweise ein Gas -- zugeführt, bis der Differenzdruckmesser 11 Druckausgleich zwischen Schleusengefäß A und Zwischenkammer B anzeigt.
  • Wenn der fallende Schüttgutspiegel in der Zwischenkammer B einen in diese einragenden Fühler 22 freigibt, wird der Auslaßverschluß 6 des Schleusengefäßes A geöffnet - aus letzterem fällt Schüttgut 0 in die Zwischenkammer B, bis eine untere Minimumsonde 23 des Schleusengefäßes A frei wird und das Schließen des Auslaufverschlusses 6 veranlaß Das Schleusengefäß A füllt sich erneut - unter Entspannung dank des Druckanschlußstutzens 21.
  • Aus der Zwischenkammer B rieselt das Schüttgut Q durch die Dosieröffnung 7 abwärts. Dank jener Druckausgleichleitung 9 entsteht dabei im Bereich der Dosieröffnung 7 keine die Gleichmässigkeit des Schuttgutstromes beeinflussende Gas~ strömung.
  • Das Schüttgut Q gelangt auf eine in die Fallbahn einragende, zur Fallrichtung x geneigte -- und bei 28, 29 aufgehängte -- Prallplatte 30; diese wird hierdurch in Pfeilrichtung Y gegen einen Kraftspeicher 31 gedrückt.
  • Da die Aufprallgeschwindigkeit für das Schüttgut Q konstant gehalten wird, hängt die Auslenkung Y der Prallplatte 30 bzw. des Kraft speichers 31 nur von der auftreffenden Schüttgutmasse in der Zeiteinheit ab. Sie wird mittels eines Differentialtransformators 33, von Dehnungsmeßstreifen od. dgl. Elementen abgegriffen und dem Regler F aufgegeben, Dieser vergleicht den empfangenen Ist-Wert mit einem Soll-Wert und steuert Uber den Regelantrieb 12 den Schieber 11 der Dosieröffnung 7.
  • Das von der Prallplatte 30 fallende Schüttgut Q wird durch eine Austragsöffnung 27 des Behälters 4 abgezogen; jeden Stau oberhalb der Austragsöffnung 27 nimmt eine Austragssonde 26 auf.
  • Unterhalb der Austragsöffnung 27 wird das Schüttgut Q in geeigneter Weise durch Fördermittel abgezogen.
  • Fig. 2 läßt einen pneumatischen Förderer mit Fördergefäß 40 und Förderleitung 41 erkennen.
  • Das Schüttgut Q fällt von der Prallplatte 30 durch die Austragsöffnung 27 des Behälters 4 auf einen Belüftungsboden 42 des Fördergefässes 40; dem Belüftungsboden 42 wird durch einen tieferliegenden Stutzen 43 aufsteigendes Gas od. dgl.
  • Unterluft zugeführt.
  • Im Fördergefäß 40 herrscht ein geringerer Druck als in dem darüberliegenden Fallraum C bzw. in der Zwischenkammer B. Hierdurch werden die den Belüftungsboden 42 erreichenden Partikel des Schüttgutes Q in die Förderleitung 41 gerissen und in einer Ringdüse 44 auf Fördergeschwindigkeit beschleunigt, bevor sie der nachfolgenden Förderleitung 41m zuströmen. Der sich im Fördergefäß 40 einstellende Schüttgutspiegel wird von einer Fördergefäßsonde 26m erfaßt und über 45 als Meßwert II an einen Regler G weitergegeben, der auch die vom Differentialtransformator 32 über 46 ankommenden Meßwerte I aufnimmt.
  • Steigt der Schüttgutspiegel im Fördergefäß 40, so ist der durch die Förderleitung 41 abgehende Schüttgutstrom geringer als die Menge des über die Prallplatte 30 laufenden Schüttgutes Q, Regler G steuert nun die Stellung des Schiebers 13 sowie den Druck in der Zwischenkammer B und dem Fallraum C, bis der Soll-Strom erreicht und durch die -- freie -- Fördergefäßsonde 26m angezeigt ist.
  • Der mit dem Regler G über 47 verbundene Druckregler Ii teilt über Drosselventile 47 dem Netz J entnommenes Gas über 51m der Ringdüse 43, über 51n dem Stutzen 43 des Fördergefässes 40 sowie über die Leitung 51 bei 50 der Zwischenkammer B je nach dem entsprechenden Gasbedarf zu.
  • Gemäß Fig. 2 können mehrere Behälter 4 nebeneinander oder aber am Boden eines Zwischenraumes B mehrere Dosieröffnungen 7 vorgesehen sein, denen jeweils getrennte Regelorgane F, G, H zugeordnet sind.
  • Bei einer anderen Art einer Austragsregelung nach Fig. 3 gelangt das Schüttgut Q aus der Austragsöffnung 27 in den Förderkanal 59 eines Regelblockes 60; dabei begrenzt der Kanalquerschnltt die zur Förderleitung 41 gebrachte Schüttgutmenge. Fördermedium wird durch eine schräge Bohrung 49 eingespeist und reißt die fallenden Partikel les Schüttgutes Q mit in die Förderleitung 41.
  • Der Querschnitt des Förderkanals 59 kann mittels eines Keiles 61 verändert werden, der dann von einem Regelantrieb 62 gegen einen Kraftspeicher 63 verschoben wird.
  • Das Gemisch U aus Fördermedium und mitgenommenen Partikeln durchströmt einen Spalt 64 zwischen zwei in einem verdickten Teil 65 der Förderleitung 41 untergebrachten -- einen elektrischen Kondensator 66 bildenden -- schalenförmig gebogenen Metallplatten 67, 68. Diese sind mittels eines Isolierkörpers 69 elektrisch isoliert. Veränderungen im durchströmenden Gemisch U wirken sich bei diesem Kondensator 66 als Änderung der Dielektrizitätskonstanten aus.
  • An die Kondensatorplatten 67, 68 wird eine Wechselstromspannung gelegt. Der fließende Strom ist von der Kapazität des Kondensators 66 abhängig, jene wiederum von der Dielektrizitätskonstanten des Gemisches U zwischen den beiden Kondensatorplatten 67, 68. Der sich ändernde Förderstrom U ruft eine Stromänderung hervor, dié Aeröße in einen Regelkreis eingeführt werden kann.
  • Die Menge des eingespeisten Fördermediums U wird bei 70 gemessen und über 71 einem Rechner fl zugeführt; durch Abzug dieses Anteiles ist die momentane Förderleistung bestimmt.
  • Aus dem Rechner R gelangt das Ist-Wert-Signal zu einem Regler Fmt wo Soll- und Ist-Wert verglichen werden. Bei gegenüber der Soll-Leistung geringerer Ist-Leistung wird ein den Keil 61 betätigendes und den Kanalquerschnitt öffnendes Signal gegeben; entsprechend wirkt bei einer verhältnismäßig höheren Ist-Leistung das Signal querschnittsvermindernd.
  • L e e r s e i t e

Claims (29)

  1. P A T E N T A N 5 P R ü C Ii t 9 erfahren zum Entnehmen von Schüttgut aus einem Bunker od. dgl, durch eine wenigstens ein Verschlußelement aufweisende Dosieröffnung, wobei das Verschlußelement über ein die aus der Dosieröffnung austretende Schüttgutmenge registrierendes tießelement in Abhängigkeit von einem Soll-Wert den öffnung querschnitt verändert, dadurch gekennzeichnet, daß die Ist-Werte des kontinuierlich fliessenden Schüitgutstromes mittels eines t4assendurchflußmessers (30 bis 32) direkt aufgenommen und einem Regler (F, G) mit gespeichertem Soll-Wert zugeführt werden, in welchem ein der Abweichung des jeweiligen Ist-Wertes vom Soll-Wert entsprechendes Regel signal zur Steuerung eines Regelantriebs (12) des Verschlußelementes (13) gebildet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (G) die Zufuhr von Fördermedium, beispielsweise von Gas, vor und/oder nach dem Dosieren (7) oder einen gesonderten Regler (il) für die Dosierung des Fördermediums steuert.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Qe'tennzeichnet, daß der kontinuierlichen gesteuerten Dosierung des Schüttgutes (Q) dessen chargenweise und ruckfreie Zufuhr aus dem Bunker (Z) sowie eine diese Zur fuhr folgende Druckerhöhung zumindest im Bereich der Dosieröf"nun,, (7) voraufgeht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Charge vor dem Dosiervorgang aufnehmendes und begrenzendes Schleusengefäß (A) nach dessen Füllen mit Schüttgut (Q) mittels Fördermedium, beispielsweise Gas, unter Druck gesetzt wird, bis im Schleusengefäß der an der Dosieröffnung (7) herrschender Druck erreicht ist.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 @@@ 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck nach dem Dosiervorgang jenem vor dem Dosiervorgang etwa entspricht.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schüttgut (Q) nach der Dosierung und anschließenden Massendurchflußmessung mit dem Fördermedium vermischt und mit diesem transportiert wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch (U) aus Schüttgut (Q) und Fördermedium durch einen elektrischen Kondensator (66) geführt und dessen Kapazität in AbhänJi£!eit von den Bedingungen des Gemisches verändert wir4.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Gemisches (U) eine an den Kondensator (66) angelegte Spannung gewandert wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Spannungsänderung des Kondensators (66) die Menge des zufließenden Schüttgutes (Q) geregelt wird.
  10. 10. Vorrichtung zum Entnehmen von Schüttgut aus einem Bunker od. dgl. durch eine wenigstens ein Verschlußelement aufweisende Dosieröffnung, wobei das Verschlußelement über ein die aus der Dosieröffnung austretende Schüttgutmenge registriercndes 1teßelement in Abhängigkeit von einem Soll-Wert den öffnung querschnitt verändert, gekennzeichnet durch eine gegen den Bunker (Z) verschließbare Zwischenkammer (B) mit bodenwärtiger Dosieröffnung (7),unterhalb deren ein Massendurchflußmesser (30 bis 32) für das fallende Schüttgut (Q) angeordnet und mit einem den Soll-Wert speichernden Regler (F) verbunden ist, dem ein Regelantrieb (12) für das Verschlußelement (13) der Dosieröffnung nachgeschaltet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Bunker (Z) und Zwischen kammer (B) ein gegen beide verschleßbares Schleusengefäß (A) eingefügt und wechselweise zum Bunker bzw. zur Zwischenkammer (B) hin zu öffnen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufverschluß (2) des ochleusengefässes (A) mit zumindest einer nahe dem Deckel (1) des Schleusengefässes (A) angeordneten Maximumsonde (20) verbunden und bei Druck eines sich bildenden Schüttgutkegels schließbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßverschluß (6) des Schleusengefässes (A) mit dessen jenem benachbarten Minimumsonde (23) verbunden und bei deren Freigabe durch das Schüttgut (Q) schließbar ausgebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufverschluß (6) des Schleusengefässes (A) mit einem über der Dosieröffnung (7) angebrachten Fühler (22) verbunden und bei dessen Freigabe durch das Schüttgut (Q) zu öffnen ausgebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenkammer (B) und Schleusengefäß (A) an einem Differenzdruckmesser (11) angeschlossen sind und dieser mit einem Druckanschlußstutzen (21) verbunden ist.
  16. 16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckanschlußstutzen (21) zumindest bei geschlossenem Einlauf- und Auslaufverschluß (2 und 6) des Schleusengefässes (A) geöffnet angeordnet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schleusengefäß (A) ein Behälter (4) nachgeschaltet und dieser durch einen sich zur Dosieröffnung (7) konisch verjüngenden Zwischenboden (8) in die obenliegende Zwisdenkammer (B) und einen Fallraum (C) unterteilt ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallraum (C) und die Zwischenkammer (B) durch eine beidends offene Druckausgleicheinrichtung (9) verbunden sind.
  19. 19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Fallraum (C) der Massendurchflußmesser (30 bis 32) angeordnet ist und in die Fallbahn (x) des Schleusengutes (Q) einragt.
  20. 20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 19, gekennzeichnet durch eine beweglich und zur Fallbahn (x) geneigt aufgehängte Prallfläche (30), welche gegen einen Kraftspeicher (31) verschiebbar und auf ein Abstandsdifferenzmeßorgan (32), beispielsweise einen Differentialtransformator, einwirkbar ausgebildet ist.
  21. 21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Mengendurchflußmesser (30 bis 32) mit einem Regler (F) verbunden ist, welcher zum Vergleich des gemessenen Ist-Wertes mit einem vorgegebenen Soll-Wert ausgebildet sowie an einen Regelantrieb (12) zum Betätigen des Verschlußelementes (13) für die Dosieröffnung (7) angeschlossen ist.
  22. 22. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 21, gekennzeichnet durch einen radial zur Behälterachse (B) verschieblichen, die Dosieröffnung (7) untergreifenden Schieber (13).
  23. 23. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallraum (C) mit einer bodenwärtigen Austragsöffnung (27) versehen und in deren Bereich eine Sonde (26) od. dgl. zur Messung eines Schüttgutstromes angeordnet und diese gegebenenfalls mit dem Regler (F) verbunden ist.
  24. 24. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 23, dadurch gelennzeichnet, daß der Austragsöffnung (27) des Fallraumes (C) ein Fördergefäß (40, 6q) od. dgl. nachgeschaltet sowie dieses und/oder eine anschließende Förderleitung (41) mit einer Zuführung (43, 44) für Fördermedium versehen ist.
  25. 25. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 24, gekennzeichnet durch ein Fördergefäß (40) mit durch Unterluft beaufschlagtem Belüftungsboden (42), über dem die mit einer Ringdüse (44) versehene Förderleitung (41) mündet.
  26. 26. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 25, gekennzeichnet durch ein blockartiges Fördergefäß (60) mit den Zulaufquerschnitt für die Förderleitung (41) veränderndem Verschlußorgan (61),dessen Regelantrieb (62) in Abhängigkeit von der Durchflußmenge der Förderleitung durch einen Regler (Fm) steuerbar ist.
  27. 27. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 26, gekennzeichnet durch einen im Schüttgutstrom angeordneten Kondensator (66), dessen Kondensatorplatten (67, 68) einen den Schüttgutstrom führenden Spalt (64) bilden.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatorplatten (67, 68) schalenförmig ausgebildet und von einem Isolierkörper (69) umgeben sind.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß an die Kondensatorplatten (67, 68) Wechselstromspannung angelegt und diese zur Registrierung der Spannungsänderung mit einem Rechner (R) verbunden ist.
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