DE2711023A1 - Kugelhahn - Google Patents
KugelhahnInfo
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- DE2711023A1 DE2711023A1 DE19772711023 DE2711023A DE2711023A1 DE 2711023 A1 DE2711023 A1 DE 2711023A1 DE 19772711023 DE19772711023 DE 19772711023 DE 2711023 A DE2711023 A DE 2711023A DE 2711023 A1 DE2711023 A1 DE 2711023A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/06—Construction of housing; Use of materials therefor of taps or cocks
- F16K27/067—Construction of housing; Use of materials therefor of taps or cocks with spherical plugs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
- F16K5/06—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
- F16K5/0657—Particular coverings or materials
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft einen mit PTFE (Polytetrafluoräthylen) ausgekleideten Kugelhahn, dessen aus einem Metallkern mit
PTFE-Ummantelung bestehende Kugel zwischen zwei auf einer gemeinsamen Hauptachse liegenden, mit PTFE ausgekleideten
Metallanschlußstutzen mittels zwischengelegter PTFE-Sitzringe eingespannt und mittels einer senkrecht zur Anschlußstutzenhauptachse liegenden, mit PTFE ummantelten Spindel
betätigbar ist, die von einer Stoffbuchsenpackung umgeben ist.
Polytetrafluoräthylen bzw. PTFE widersteht im wesentlichen allen aggressiven und hochaggressiven Chemikalien mit Ausnahme
von geschmolzenen Alkalimetallen und heißem Fluor. PTFE wird zum Einsatz im Armaturenbau auch mit metallischen oder organischen Füllstoffen durch Sinterung verbunden, wobei sich als
Füllstoffe insbesondere Kohle und Glas eignen. Durch den Einsatz von mit Kohle gefüllten PTFE wird insbesondere nicht nur
der Kaltfluß des reinen PTFE-Materiales weitgehend ausge-
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S-
schaltet, sondern es wird auch die Härte des Materials erheblich verbessert.
Bei bekannten Kugelhähnen für aggressive Medien ist zwischen zwei Anschlußstutzen ein Mittelteil zwischengeflanscht, in
der sich unter Zwischenlegung von Sitzringen die eine Durchflußöffnung aufweisende Kugel befindet. Zur Betätigung der
Kugel ist diese in der Regel mit einem Außenschlitz versehen, in den ein durch den Mantel des Mittelteiles hindurchgefUhrter
Drehschaft bzw. Schaltstift ragt. Bei den bekannten Kugelhähnen mit die Kugel aufnehmendem Mittelteil sind im Bereich
des Hauptdurchflußkanales zwei Dichtstellen vorhanden, und zwar im Bereich der beiden Stirnseiten bzw. Stirnflächen des
Mittelteiles. Wenn es sich um die Verarbeitung von aggressiven und hochaggressiven Medien handelt, ist es jedoch vorteilhaft,
so wenig Dichtstellen wie möglich zu haben.
Ausgehend davon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kugelhahn so zu gestalten, daß die Anzahl der Dichtstellen
insbesondere im Bereich des Hauptdurchflußkanales herabgesetzt und praktisch auf eine einzige Dichtstelle reduziert
wird, die immer zum Einsetzen der Kugel erforderlich sein wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Kugelhahn dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungs- und Trennebene
zwischen den beiden Anschlußstutzen mit der Hauptmittelebene der Kugel und der Längsachse der Spindel zusammenfällt, die
einen Körper mit der Kugel bzw. Kugelarmierung bildet.
Bei einem derartigen Kugelhahn befindet sich im Bereich des Hauptströmungskanales praktisch nur eine einzige Dichtstelle
im Bereich der Teilungs- und Trennebene zwischen den beiden Anschlußstutzen, wobei die Möglichkeit gegeben ist, die Kugel
mit der einen Körper mit der Kugel bildenden Spindel in die beiden durch die Anschlußstutzen gebildeten Gehäuseteile einzulegen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß jeder Anschlußstutzen eine zur Trennebene
hin offene halbkreisförmige und senkrecht einseitig in den Anschlußstutzenhauptkanal mündende Durchgangsöffnung mit
einem an der Außenseite befindlichen halbkreisförmigen Flanschringabschnitt aufweist, und daß die beiden halbkreisförmigen
Durchgangsöffnungen der beiden Nebenstutzenabschnitte sich zu einer gemeinsamen, die Spindel aufnehmenden Durchgangsöffnung und die beiden Flanschringabschnitte zu einem vollen
Flanschring ergänzen, an dem eine zentrale Öffnung aufweisende Brille anschraubbar ist.
Die beiden Anschlußstutzen weisen sich gegenüberliegende und
miteinander verschraubte Flanschringabschnitte auf, die den größten Teil der Kugel umgreifen und im Bereich der Flanschringabschnitte
der Nebenstutzenabschnitte enden.
Es ist weiterhin vorgesehen, daß die beiden Anschlußstutzen
im Bereich der beiden Nebenstutzenabschnitte mit sich zu einer Ringschulter ergänzenden und in die kreisförmige Durchgangsöffnung
ragenden Schulterabschnitten versehen sind, die mit PTFE verkleidet sind, wobei die PTFE-Verkleidung der Ringschulter
bzw. Schulterabschnitte im Bereich ihrer gegen die Spindel anliegenden Zylinderfläche mit einer Labyrinthdichtung
in Form von Nuten versehen sind.
Die Kugelspindel ist im Anschluß an die Labyrinthdichtung von einer PTFE-Dachmanschettenpackung umgeben, die ihrerseits
von einer in den Nebenstutzen eingeschobenen und sich auf der PTFE-verkleideten Ringschulter abstützenden PTFE-BUchse umgeben
ist, die an ihrer außenliegenden Stirnkante mit einer umlaufenden Nut versehen ist, in die ein an der Innenseite der
Brille angebrachter Ringvorsprung ragt, wobei die Kugelspindel von einer Überbrille umgeben ist, die einen durch die Brille
hindurchgeführten Ringvorsprung aufweist, der axial gegen die Dachmanschettenpackung anpreßbar isto
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Sämtliche Teile, die mit den zu behandelnden aggressiven Medien in Berührung kommen können, sind aus PTFE gefertigt.
Teile, die mechanisch beansprucht werden, sind mit einem zu 25?6 mit Kohle gefüllten PTFE ausgekleidet, während Teile,
die aneinander reiben, aus verschiedenen PTFE-Werkstoffen
bestehen, wodurch sich hervorragende Reibungskoeffizienten ergeben. Die gesamte PTFE-Auskleidung bzw. -Umkleidung
läßt sich vorzugsweise im isostatischen Preßverfahren herstellen.
Die Kugel hat vorzugsweise eine Edelstahlarmierung, welche allseitig mit PTFE ummantelt ist, wobei die ebenfalls mit
PTFE ummantelte Antriebswelle bzw. Spindel der Kugel mit der Kugelarmierung verbunden, d.h. in einem Stück gegossen
ist.
Die PTFE-Auskleidung des Kugelhahngehäuses begrenzt vorzugsweise einen Im wesentlichen kugelförmigen Raum, dessen Innenwand in einem die Drehbewegung der Kugel nicht beeinträchtigenden Minimalabstand von der Kugelaußenwand liegt. Auf diese
Weise ergibt sich mit der günstigen Teilung des Kugelhahngehäuses nur ein unbedingt notwendiger freier Raum zwischen der
Kugel und dem Gehäuse, wobei die Kugel nur auf den dafür vorgesehenen Sitzringen schleift bzw. abdichtet.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist eine gute Abdichtung auch im Bereich der Antriebswelle bzw. Kugelspindel
gewährleistet, da die Spindelabdichtung häufig die schwächste Stelle einer Armatur ist. Die Abdichtung erfolgt von der
Medienseite her zunächst über eine Labyrinthabdichtung, die noch innerhalb dee Gehäuses liegt. Danach folgt unmittelbar
•ine PTFE-Dachmanschettenpackung, die aus einem Grundring und
mehreren Zwischenringen und einem Deckring bestehen kann. Die Abdichtung wird vollständig durch die die Dachmanschettenpackung umgebende und in den Nebenstutzen eingesetzte PTFE-Bttchse, in deren Wand der Ringvoreprung der mittels Schrauben
anziehbarer Brille ragt.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden einzigen Figur näher beschrieben, die zur Hälfte im Schnitt
und zur Hälfte in der Seitenansicht den erfindungsgemäßen Kugelhahn wiedergibt.
Das Gehäuse des erfindungsgemäßen Kugelhahnes ist aus den beiden Anschlußstutzen 1 und 2 zusammengesetzt, die aus geeignetem
Gußmaterial, beispielsweise GGG-42, bestehen können und mit einer PTFE-Auskleidung 3 ausgekleidet sind. In das Hahngehäuse
ist die Kugel 4 eingesetzt, die im wesentlichen aus einer ringförmigen Stahlarmierung 5 besteht, die mit einem PTFE-Mantel
6 umkleidet und ausgekleidet ist. An die Stahlarmierung 5
schließt sich die ebenfalls aus Stahl bestehende Antriebswelle bzw. Spindel 7 an, die ebenfalls mit dem PTFE-Mantel 6 umkleidet
ist. An der Spindel 7 ist ein Betätigungshebel 8 festgeschraubt, um die Kugel 4 beispielsweise aus der in der Zeichnung
dargestellten Durchlaßposition in eine Schließposition oder in entsprechende Zwischenpositionen zu verstellen.
Die Kugel ist im Bereich jedes der beiden Anschlußstutzen 1 und 2 mittels PTFE-Sitzringen 9 eingespannt und abgedichtet.
Die Trenn- bzw. Teilungsebene zwischen den beiden Anschlußstutzen 1 und 2 fällt mit der Hauptmittelebene der Kugel 4
und der Längsachse der Spindel 7 zusammen.
Jeder der beiden Anschlußstutzen 1 und 2 weist eine sich Über einen Umfang von 180° erstreckenden Nebenstutzenabschnitt
10 bzw. 11 auf. Die beiden Nebenstutzenabschnitte 10 und 11 begrenzen einen zur Trenn- bzw. Teilungeebene hin offene
kreisförmige und senkrecht einseitig in den Anschlußstutzenhauptkanal
12 mündende Durchgangsöffnung. Die beiden halbkreisförmigen Durchgangsöffnungen ergänzen sich bei zusammengesetztem
Kugelhahn zu einer kreisförmigen, die Spindel 7 aufnehmenden Durchgangsöffnung, während sich die an den Nebenstutzenabschnitten
10 und 11 angebrachten Flanschringabschnitte 13 und 14 zu einem vollen Flanschring ergänzen, an dem eine
eine zentrale Öffnung aufweisende Brille 15 mittels Schrauben
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- sr-
• 9.
angeschraubt ist.
Die beiden Hauptflansche, mit denen die beiden Anschlußstutzen 1 und 2 aneinander festgeschraubt sind (Bohrlöcher
16a), umgreifen den größten Teil der Kugel 6 und enden im
wesentlichen im Bereich des aus dem Flanschringabschnitt 14 und 15 gebildeten Flansches.
Die beiden Nebenstutzenabschnitte 10 und 11 sind im Bereich der kreisförmigen Durchgangsöffnungen mit sich zu einer Ringschulter ergänzenden, in die kreisförmige Durchgangsöffnung
ragenden Schulterabschnitten 17 versehen, die ebenfalls mit PTFE umkleidet sind. Diese PTFE-Verkleidung der Ringschulter
17 ist im Bereich ihrer gegen die Spindel 7 anliegenden Zylinderfläche 18 mit einer im einzelnen nicht dargestellten
Labyrinthdichtung in Form von Nuten versehen. Die Spindel 7 ist im Anschluß an diese Labyrinthdichtung von einer PTFE-Dachmanschettenpackung 19 umgeben, die ihrerseits von einer
in den Nebenstutzen 10, 11 eingeschobenen und sich auf der PTFE-verkleideten Ringschulter 17 abstützenden PTFE-Büchse 20
umgeben ist, die an ihrer außen liegenden Stirnkante mit einer umlaufenden Nut 21 versehen ist, in die ein an der Innenseite
der Brille 15 angebrachter Ringvorsprung 22 ragt.
In die zentrale öffnung der Brille 15 ist weiterhin eine
Überbrille 23 mit ihrem nach innen gerichteten Ringvorsprung 24 eingeschoben, der mittels Schrauben 25 axial anziehbar und
gegen die Dachmanschettenpackung 19 anpreßbar ist.
Die Abdichtung im Bereich der Spindel erfolgt demzufolge
einmal mittels der Labyrinthdichtung im Bereich der Zylinderfläche 18 und anschließend daran mittels der Dachmanschettenpackung 19 in Verbindung mit der PTFE-Büchse 20, die gegen
die PTFE-umkleidete Ringschulter 17 anpreßbar ist.
Die Durchflußöffnungen der PTFE-Sitzringe 9 haben einen kleineren Durchmesser als die Durchflußöffnung der Kugel 6 der
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Anschlußstutzenhauptkanal 12, so daß in Abhängigkeit von der Drehstellung der Kugel 6 die Durchflußmenge mit einer bestimmten
Durchflußcharakteristik verändert werden kann.
Um den Totraum zwischen der Kugel 6 und dem mit PTFE ausgekleideten Gehäuse möglichst klein zu halten, begrenzt
die PTFE-Auskleidung des Kugelhahngehäuses vorzugsweise einen kugelförmigen Raum, dessen Innenwand in einem die
Drehbewegung der Kugel 6 nicht beeinträchtigenden Minimalabstand von der Kugelaußenwand liegt.
In die Überbrille 23 ist ein Abstreifring 26 eingesetzt.
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Claims (10)
- PatentansprücheMit PTFE (Polytetrafluoräthylen) ausgekleideter Kugelhahn, dessen aus einem Metallkern mit PTFE-Ummantelung bestehende Kugel zwischen zwei auf einer gemeinsamen Hauptachse liegenden, mit PTFE ausgekleideten Metallanschlußstutzen mittels zwischengelegter Sitzringe aus PTFE eingespannt und mittels einer senkrecht zur Anschlußstutzenhauptachse liegenden mit PTFE ummantelten Spindel betätigbar ist, die von einer Stopfbuchsenpackung umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungs- und Trennebene zwischen den beiden Anschlußstutzen (1, 2) mit der Hauptmittelebene der Kugel (4) und der Längsachse der Spindel (7) zusammenfällt, die einen Körper mit der Kugel (4) bzw. Kugelarmierung (5) bildet.
- 2. Kugelhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlußstutzen (1, 2) eine zur Trennebene hin offene halbkreisförmige und senkrecht einseitig in den Anschlußstutzenhauptkanal (12) mündende Durchgangsöffnung mit einem an der Außenseite befindlichen halbkreisförmigen Flanschringabschnitt (13, 14) aufweist, und daß die beiden halbkreisförmigen Durchgangsöffnungen der beiden Nebenstutzenabschnitte (10, 11) sich zu einer gemeinsamen, die Spindel (7) aufnehmenden Durchgangsöffnung und die beiden Flanschringabschnitte (13, 14) zu einem vollen Flanschring ergänzen, an dem eine eine zentrale Öffnung aufweisende Brille (15) anschraubbar ist.
- 3. Kugelhahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußstutzen (1, 2) sich gegenüberliegende und miteinander verschraubte Flanschringabschnitte aufweisen, die den größten Teil der Kugel (4) umgreifen und im Bereich der Flanschringabschnitte (13, 14) der Nebenstutzenabschnitte (10, 11) enden.809838/0087ORIGINAL INSPECTED•a·
- 4. Kugelhahn nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußstutzen (1, 2) im Bereich der beiden Nebenstutzenabschnitte (10, 11) mit sich zu einer Ringschulter ergänzenden und in die kreisförmige Durchgangsöffnung ragenden Schulterabschnitten (17) versehen sind, die mit PTFE verkleidet sind.
- 5. Kugelhahn, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die PTFE-Verkleidung der Ringschulter bzw. Schulterabschnitte (17) im Bereich ihrer gegen die Spindel (7) anliegenden Zylinderfläche (18) mit einer Labyrinthdichtung in Form von Nuten versehen ist„
- 6. Kugelhahn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (7) im Anschluß an die Labyrinthdichtung von einer PTFE-Dachmanschettenpackung (19) umgeben ist, die ihrerseits von einer in den Hebenstutzen (10, 11) eingeschobenen und sich auf der PTFE-verkleideten Ringschulter (17) abstützenden PTFE-BUchse (20) umgeben ist, die an ihrer außenliegenden Stirnkante mit einer umlaufenden Wut versehen ist, in die ein an der Innenseite der Brille (15) angebrachter Ringvorsprung (22) ragt.
- 7. Kugelhahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (7) von einer Überbrille (23) umgeben ist, die einen durch die Brille (15) hindurchgeführten Ringvorsprung (24) aufweist, der axial gegen die Dachmanschettenpackung (19) anpreßbar ist.
- 8. Kugelhahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Überbrille (23) ein Abstreifring (26) eingesetzt ist.
- 9. Kugelhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußöffnung der PTFE-Sitzringe (9) einen kleineren Durchmesser hat als die Durchflußöffnung (27) der Kugel (4).809838/0087H 11023- Off -• 3·
- 10. Kugelhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die PTFE-Auskleidung des Kugelhahngehäuses einen kugelförmigen Raum begrenzt, dessen Innenwand in einem die Drehbewegung der Kugel (4) nicht beeinträchtigenden Minimalabstand von der Kugelaußenwand liegt.809838/0087
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772711023 DE2711023A1 (de) | 1977-03-14 | 1977-03-14 | Kugelhahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772711023 DE2711023A1 (de) | 1977-03-14 | 1977-03-14 | Kugelhahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2711023A1 true DE2711023A1 (de) | 1978-09-21 |
Family
ID=6003581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772711023 Withdrawn DE2711023A1 (de) | 1977-03-14 | 1977-03-14 | Kugelhahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2711023A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2360402A1 (de) * | 2007-05-24 | 2011-08-24 | Michael Tappe | Kunststoff-Ventilkugel eines Kugelventils |
TWI726104B (zh) * | 2016-06-03 | 2021-05-01 | 比利時商英諾穆德公司 | 抗腐蝕球閥 |
-
1977
- 1977-03-14 DE DE19772711023 patent/DE2711023A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2360402A1 (de) * | 2007-05-24 | 2011-08-24 | Michael Tappe | Kunststoff-Ventilkugel eines Kugelventils |
TWI726104B (zh) * | 2016-06-03 | 2021-05-01 | 比利時商英諾穆德公司 | 抗腐蝕球閥 |
EP3252357B1 (de) * | 2016-06-03 | 2021-08-25 | Inno-Mould Nv | Korrosionsbeständiges kugelventil |
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Legal Events
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