DE2707628A1 - Schwimmkoerper zum behandeln und/oder zwischenlagern von fluessigkeiten - Google Patents

Schwimmkoerper zum behandeln und/oder zwischenlagern von fluessigkeiten

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DE2707628A1
DE2707628A1 DE19772707628 DE2707628A DE2707628A1 DE 2707628 A1 DE2707628 A1 DE 2707628A1 DE 19772707628 DE19772707628 DE 19772707628 DE 2707628 A DE2707628 A DE 2707628A DE 2707628 A1 DE2707628 A1 DE 2707628A1
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DE19772707628
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Eginhard Dipl Ing Berger
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Linde GmbH
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Linde GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/44Floating buildings, stores, drilling platforms, or workshops, e.g. carrying water-oil separating devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/50Anchoring arrangements or methods for special vessels, e.g. for floating drilling platforms or dredgers
    • B63B21/507Anchoring arrangements or methods for special vessels, e.g. for floating drilling platforms or dredgers with mooring turrets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Schwimmkörper zum Behandeln und/oder Zwischenlagern
  • von Flüssigkelten Die Erfindung betrifft einen Schwimmkörper aus Stahl oder Beton zum Behandeln und/oder Zwischenlagern von FlUssigkeiten mit einer im vorderen Bereich angebrachten drehbaren Einpunktbefestigungen, Uber dle der Schwimmkörper verankert ist, und mit einer mindestens teilweise im Abstand vom Schwimmkörper angeordneten Umfangswand.
  • Schwimmende Speicheranlagen dienen beispielsweise zum Erschließen von Erdöl federn oder zum Fördern und Nutzbarmachen von in Schelf- und anderen maritimen Gebieten gewonnenem Erdöl und Erdgas. Sie sind mit den erforderlichen Einrichtungen zum Behandeln der Fluide, z.B. Bohrturm, Förderanlage, Abfackelanlage und/oder VerflUssigungsanlage ausgestattet. Eine bereits vorgeschlagene Vorrichtung dieser Art besitzt einen Schwimmkörper, der in der Schwimmebene als ein im wesentlichen ovaler Ring ausgebildet ist und der von einer mindestens teilweise im Abstand von dem Schwimmkörper angeordneten Umfangswand umgeben ist (Patentanmeldung P 26 42 654.0).
  • Die Lagestabilität dieses vorgeschlagenen Schwimmkörpers auch bei rauher See wird durch die ringförmige Ausgestaltung gUnstig beeinflußt, da die Ausdehnung des Schwimmkörpers in Querrichtung wesentlich größer ist als bei Ublichen Schiffskörpern. Dies bewirkt, daß sich die angreifenden Wellenkräfte zum größten Teil gegenseitig aufheben.
  • Ein Schwimmkörper der vorgeschlagenen Art läßt sich Jedoch nur unter großem Aufwand herstellen. Da die Ausdehnung des ringförmigen Schwimmkörpers senkrecht zu seiner Längsrichtung einen Bau in herkömmlichen Trockendooks unmöglich macht, ist es erforderlich, besondere Bauplätze einzurtohten, was sich als eine sehr arbeite- und kostenintensive Maßnahmo erweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwimmkörper zum Behandeln und/oder Zwisohenlagern von FlUssigkeiten zu bauen, der eine kostengUnstige Herstellung erlaubt und der auch bei unruhiger See nur geringen 3chlinger- und Rollbewegungen unterworfen ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Schwimmkörper aus zwei mit ihren Längsachsen parallel zueinander angeordneten und miteinander fest verbundenen Schiffskörpern besteht.
  • Die feste Verbindung von zwei parallel zueinander angeordneten Schiffskörpern innerhalb einer gemeinsamen Umfangswand trägt in hohem Maße zur Lagestabilisierung in bewegter See bei, da ein Schiffskörper auf den anderen Jeweils wie ein Ausleger wirkt. Die Breite des Schwimmkörpers wird durch diese Anordnung gegenüber herkömmlicher Bauweise in einem Maß vergrößert, daß sich die angreifenden Wellenkräfte auch in einer senkrecht zur L0ngsachse des Schwimmkörpers liegenden Richtung im wesentlichen gegenseitig aufheben.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Schwlmmkörpers ergibt sich ein bedeutender Vorteil gegenUber der in der Patentanmeldung P 26 42 654 vorgeschlagenen Vorrichtung. Er besteht darin, daß die beiden Schiffekörper getrennt hergestellt werden können und daß das Herstellungsverfahren nicht von im SchitRbau Ublichen Verfahren abweicht.
  • Die UmRangswand, die beide Schiffskörper umgibt, wird in vorteilhafter Weise so ausgebildet, daß sie an den einander abgewandten Seiten der Schiffskörper mit den Schiffskörpern verbunden ist und Uber Bug ung Heck der Schiffskörper hinausreicht.
  • In diesen von den Schiffskörpern beabstandeten Bereichen wird die Umfangswand so geformt, daß sie einen horizontalen Querschnitt in Form eines Schiffskörpers aufweist, dessen Ausrichtung mit der Ausrichtung der Schiffskörper Ubereinstimmt. Durch diese Form erlangt der Schwimmkörper ein gUnstiges Strömungsverhalten, das sowohl beim Transport zum Einsatzort als auch rür die Ausrichtung des achwlmmkörpers Uber der Einpunktbefestigung vorteilhaft ist.
  • Die Verankerung des Schwimmkörpers an der Einpunkt befestigung erfolgt zweckmäßigerweise in der Verlängerung der Längsachse des Schwimmkörpers, in gUnstiger Form im Bereich der Spitze der Umfangwand im Zwischenraum zwischen den Schiffskörpern und der Umfangswand. Dadurch wird erreicht, daß der Schwlmmkdrpor sioh stets in Richtung der Resultierenden aus Wind, Wellen und Strömungskrlften legen kann. Die Verbindung zwischen der Einpunktbefestigung und dem Schwivuinkörper ist starr ausgebildet und erlaubt lediglich Bewegungen um die Elnpunktborestigung und in vertikaler Richtung. Dadurch werden Kollisionen zwischen der Einpunktbefestigung und den Sehiffskörpern bzw. der Umfangswand verhindert.
  • Durch die Form des Schwimmkörpers ist eine große Lagestabilität gegeben. Dadurch wird ermöglicht, ein Behältersystem zu verwenden, das den Jeweiligen Einsatzbedingungen und Kostenverhältnissen am besten angepaßt ist. Dabei braucht insbesondere keine RUcksicht auf Schwallkräfte, die bei weniger stabilen Schwimmkörpern bei großvolumigen Speichern eine Rolle spielen können, genommen werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das in den Zeichnungen schematisch dargestellt ist.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen chwimmkörpers, Figur 2 einen Vertikalsohnitt in Querrichtung in Höhe der Linie II-II in Figur 1 durch den gleichen erfindungsgemäßen Schwlmmkffrper und Figur 3 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Schwimmkörper.
  • Die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schwlmmkörper, dargestellt in Figur 1, zeigt die Umfangswand 1, die beide Schiffskörper 2 umgibt. Darüber sind Deckaufbauten wie PersonalunterkUnfte 3, Hubschrauberlandeplatz 4, Anlagen zum Behandeln der FlUsslgkelten 5, beispielsweise ErdgasverflUssiger, Speicherelemente 6, deren Lage in den Schiffskörpern 2 gestrichelt angegeben ist, ein Abfackelturm 7 und eine Vorrichtung 8 zur Übergabe des Speicherguts an Tankschiffe angeordnet. Der Schwimmkörper wird in seinem vorderen Bereich von einer drehbaren Einpunktbefestigung 9, um die der Schwimmkörper frei schwoJen kann, gehalten. Die Haltevorrichtungen sind innerhalb des Zwischenraums von Umfangswand 1 und Schiffskörpern 2 angeordnet. Sie sind in Figur 1 gestrichelt dargestellt und bestehen aus starren Verbindungselementen 10, die an der Einpunktbefestigung 9 und den Schiffskörpern 2 Jeweils Uber Gelenke 11 befestigt sind. Die Einpunktbefestigung 9 ist im Meeresboden verankert, beispielsweise durch Anker und Ketten 12. Es ist zweckmäßig, das zu speichernde Fluid dem Schwimmkörper Uber eine flexible Leitung 13 zuzurühren, die im Bereich der Einpunktbefestigung 9 angeordnet ist, da nur dann eine näherungsweise ortafeste Leitung mffgllch ist.
  • Der Vertikalschnitt der Figur 2 zeigt die beiden nebeneinander liegenden Schiifskörper 2, die durch Stege 14 starr miteinander verbunden sind. Zwischen der senkrecht angeordneten Umrangswand 1 und den Schiffskörpern 2 wird unterhalb der Wasserlinie 15 ein Zwischenraum 16 gebildet, der mit Wasser gerUllt ist. Auch bei unruhiger See stellt dieser Zwischenraum 16 sowie der Raum zwischen den Schiffskörpern 1 unterhalb der Wasseroberfläche 15 eine Zone relativ ruhigen Wassers dar und trägt somit zur Stabilisierung des Schwimmkörpers bei.
  • Der Figur 3 ist die parallele und gleichgerichtete Lage der beiden Schiffskörper 2 zu entnehmen. Die Umfangswand 1 weist in der Draufsicht ebenfalls die Form eines den Schiffskörpern 2 gleichgerichteten Schilfskörpere auf. Dadurch wird ein gtlnstiges Strömungsverhalten des Schwimmkörpers erzielt. Die starren Verbindungastege 14 zwischen den Schiffskörpern 2 sind im mittleren und hinteren Bereich der Schiffskörper angeordnet.
  • Im vorderen Bereich bilden das Gebäude 3 mit den PersonalunterkUnften sowie die Verbindungselemente 10 zwischen der Einpunktbefestigung 9 und den Schiffskörpern 2 starre Verbindungen, so daß zusätzliche Stege 14 in diesem Bereich entdrallen können.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. PatentansprUche 1. Schwimmkörper aus Stahl oder Beton zum Behandeln und/oder Zwischenlagern von Fluiden mit einer im vorderen Bereich angebrachten drehbaren Einpunktbefestigung, Uber die der Schwimmkörper verankert ist, und mit einer Umfangswand, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimkörper zwei mit ihren Längsachsen parallel zueinander angeordnete und miteinander rest verbundene Schitfskörper (2) aufweist, die von der Umfangswand (1) mindestens teilweise mit Abstand umgeben sind.
  2. 2. Schwimmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand (1) in horizontalem Querschnitt die Form eines Schiffskörpers aufweist, dessen Ausrichtung mit der Ausrichtung der Schiftskörper (2) Ubereinstimmt.
  3. 3. Schwimmkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einpunktbetestigung (9) im Bereich der Spitze der schlRrsförmigen Umfangswand (1) im Zwischenraum zwischen den Schirfskörpern (2) und der Umrangswand (1) angeordnet ist.
  4. 4. Schwimmkörper nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schiffskörpern (2) Speicherbehält' (6) angeordnet sind, deren Durchmesser ungefähr der Breite der Schiffskörper (2) gleich ist.
  5. 5. Schwimmkörper nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schiffskörpern (2) Speicherbehälter (6) angeordnet sind, deren Durchmesser klein im Verhältnis zu ihrer Höhe sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994000333A1 (en) * 1992-06-29 1994-01-06 Kvaerner A.S A device for the production of oil/petroleum products at sea
WO2015041526A1 (en) 2013-09-18 2015-03-26 Sbm Schiedam B.V. Twin-hull offshore structure comprising an interconnecting central deck

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994000333A1 (en) * 1992-06-29 1994-01-06 Kvaerner A.S A device for the production of oil/petroleum products at sea
US5505151A (en) * 1992-06-29 1996-04-09 Kvaerner A.S. Device for the production of oil/petroleum products at sea
WO2015041526A1 (en) 2013-09-18 2015-03-26 Sbm Schiedam B.V. Twin-hull offshore structure comprising an interconnecting central deck

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