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Hierdurch wird erreicht, daß das Rind durch entsprechenden Druck mit
seinem Kopf gegen das Betätigungsorgan ein Schließen des Halsrahmens bewirkt Voraussetzung
für diese Maßnahme ist, daß jeder Schwenlcarm zwischen der geöffneten und der geschlossenen
Stellung des Halsrahmens einen Schwenkweg von mehr als 90t zurücklegt Der entscheidende
Anwendungsbereich dieses älteren Vorschlages liegt also dort, wo die Halsrahmenstreben
in geöffnetem Zustand des Halsrahmens so weit voneinander entfernt sind, daß das
Rind beim Eintreten in den Stand nicht mit Sicherheit wenigstens eine der Halsrahmenstreben
mit der Schulter mitnimmt Es ist auch eine selbstfangende Halsrahmenanbindevorrichtung
bekannt, bei der an der oberen Quertraverse eines Ständergestells ein Halsrahmen
angebracht ist Eine seitliche Halsrahmenstrebe ist seitlich schwenkbar ausgebildet
und weist ein sich nach unten erstreckendes Verlängerungsstück auf. Dieses Verllngerungsstßek
wird
beim seitlichen Ausschwenken der Halsrahmenstrebe, d. h. beim Öffnen des Halsrahmens,
hochgeschwenkt. Wenn das Tier seinen Kopf durch den Halsrahmen steckt, um an das
im dahinterliegenden Futtertrog befindliche Futter zu kommen und zum Fressen seinen
Kopf senkt, drückt es dieses Verlängerungsstück nach unten, wodurch die Halsrahmenstrebe
hochgeschwenkt und in eine lösbare Verriegelungsstellung gebracht wird. Diese Form
der in geschlossenem Zustand in sich steifen Halsrahmen haben sich für die Rinderhaltung
als nicht günstig erwiesen, da die Tiere sehr unbequem gehalten werden, was z. B.
auf ihre Milchleistung negativen Einfluß hat.
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Weiterhin ist eine Halsrahmenanbindevorrichtung bekannt, bei der
zwei schwenkbare Halsrahmenstreben an einer vertikalen, im Boden verankerten Stütze
derart angelenkt sind, daß sie in der Ebene des Halsrahmens nach außen verschwenkt
werden können. Die beiden Halsrahmenstreben sind über ein Kniehebelpaar und eine
darunter angeordnete Zugfeder miteinaner verbunden. In auseinandergeschwenktem Zustand
der Halsrahmenstreben wirkt das Kniehebelpaar als Sperre. Stößt das Tier, das seinen
Kopf hindurchgesteckt hat, mit dem Kopf oder dem Hals auf das Kniehebelpaar und
bewegt dieses bis unter seinen Totpunkt nach unten, so zieht die Rückstellfeder
die beiden Halsrahmenstreben zusamnen Dieser Halsrahmen ist für eine sachgerechte
Tierhaltung völlig ungeeignet.
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Auch ist bereits die Aufgabe grundsätzlich bekannt, bei selbstfangenden
Halsrahmenanbindevorrichtungen die Schwenkarme für einen Gleichlauf jeweils in gleicher
Schwenkrichtung miteinander zu koppeln.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbstfangende Halsrahmenanbindevorrichtung
der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß mit geringfügigem Aufwand
ein absolut zuverlässiges Schließen des Halsrahmens gewährleistet ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kopplungseinrichtung
durch im Bereich der freien Enden der Schwenkarme angebracht, sich etwa horizontal
zur geschlossenen Stellung der Halsrahmenstreben hin erstreckende, schwenkbar miteinander
gekoppelte Mitnahmestangen gebildet ist. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß
auch dann, wenn das Tier mit nur einer Schulter nur eine Halsrahmenstrebe in die
Schließstellung schiebt, die andere Halsrahmenstrebe zwangsläufig mitgenommen wird.
Es besteht also nicht die Gefahr, daß nur eine Halsrahmenstrebe geschlossen wird
und das Tier seinen Kopf anschließend wieder aus dem nur halb geschlossenen Halsrahmen
herausziehen kann. Selbst wenn aufgrund irgendeines Funktionsfehlers nur eine Verriegelungsvorrichtung
verriegelt, d. h. wenn die andere Verriegelungsvorrichtung nicht einrastet, wird
der der nicht eingerasteten Verriegelungsvorrichtung zugeordnete Schwenkarm und
die zugeordnete Halsrahmenstrebe aufgrund der Kopplungseinrichtung in der geschlossenen
Stellung gehalten. Dadurch, daß die gesamte Kopplungseinrichtung lediglich aus zwei
im Bereich der freien Enden der Schwenkarme angebrachte Mitnahmestangen gebildet
ist, ist eine äußerst einfache und robuste Konstruktion gegeben, die sich insbesondere
leicht nachträglich bzw.
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wahlweise an vorhandene, voll funktionsfähige, selbstfangende Halsrahmenanbindevorrichtungen
anbauen läßt Diese einfache Kopplungsvorrichtung läßt sich also nach Art eines Baukastensystems
an eine vorhandene selbstfangende Halsrahmenanbindevorrichtung anbauen, ohne deren
Konstruktion ansonsten ändern zu
müssen. Eine besonders sichere Funktion ist gegeben,
wenn eine Mitnahmestange mit dem zugeordneten Schwenkarm drehfest verbunden ist,
und wenn die andere Mitnahmestange mit dem zugeordneten Schwenkarm schwenkbar verbunden
ist. Durch das Ständergestell, die beiden Schwenkarme und die beiden Mitnahmestangen
wird hierbei also ein Gelenkviereck gebildet.
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Um einen besonders einfachen Aufbau zu ermöglichen und insbesondere
auf Kugelgelenke verzichten zu können, ist es zweckmäßig, die Schwenkachsen der
Mitnahmestangen parallel zu den Schwenkachsen der Schwenkarme verlaufen zu lassen.
Weiterhin wird eine in jeder Stellung des Halsrahmens sichere Funktion der Kopplungseinrichtung
gewährleistet, wenn die Mittellinie der schwenkbar mit dem zugehörigen Schwenkarm
verbundenen Mitnahmestangen in jeder Stellung des Halsrahmens auf der dem Halsrahmen
abgewandten Seite an der Schwenkachse des anderen Schwenkarmes vorbeiläuft, wodurch
gewährleistet ist, daß ein in Schließrichtung wirkendes Drehmoment auf den anderen
Schwenkarm ausgeübt wird, wenn lediglich in Schließrichtung wirkender Druck auf
die Halsrahmenstrebe ausgeübt wird, die an dem Schwenkarm angebracht ist, der mit
der relativ zu diesem Schwenkarm schwenkbaren Mitnahmestange verschen ist.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. In der Zeichnung
zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Anbindevorrichtung gemäß der Erfindung vom
Viehstand her gesehen mit geschlossenem Halsrahmen, Fig.2 eine Draufsicht auf die
Anbindevorrichtung von oben mit geöffnetem Halsrahmen und F i g. 3 eine Einzelheit
der Anbindevorrichtung.
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Eine Anbindevorrichtung weist ein Ständergestell 1 auf, das aus zwei
vertikalen Pfosten 2 besteht, die mittels schräg angreifender Versteifungsstützen
3 abgestützt sind. Die Pfosten 2 und die Versteifungsstützen 3 sind im Boden 4 eines
Stalles, beispielsweise durch Einbetonieren, verankert. Die Pfosten 2 und die Versteifungsstfltzen
3 bilden gleichzeitig die seitliche Begrenzung eines Viehstandes 5. Vom Viehstand
5 aus gesehen ist unmittelbar hinter dem Pfosten 2 eine Futterkrippe 6 angeordnet.
Wenn - wie üblich - mehrere Viehstonde 5 nebeneinander angeordnet sind, dient ein
Pfosten 2 mit Versteifungsstützen 3 gleichzeitig wieder als seitliche Begrenzung
zwischen zwei benachbarten Viehständen 5.
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Am oberen Ende der Pfosten 2 ist jeweils ein Rohrverbinder 7 angebracht,
der mittels einer Halteschraube 8 gehalten wird. In den Rohrverbindern 7 ist ein
als Betätigungsstange 9 dienendes Rohr drehbar angeordnet, das sich durch alle in
einer Ebene angeordnete Rohrverbinder 7 benachbarter Viehstände 5 erstreckt. An
jedem Rohrverbinder 7 sind im Abstand voneinander zwei sich waagerecht nach hinten
zum Viehstand 5 hin erstreckende Stegbleche 10, 11 angeschweißt, zwischen denen
jeweils ein Schwenkarm 12 mittels eines etwa vertikalen Zapfens 13 gelagert ist
Die Schwenkarme 12 sind längenverstellbar, um eine Anpassung an unterschiedliche
Breiten des Viehstandes 5 zu ermöglichen. Hierzu bestehen sie jeweils aus einem
Rohr 14, das mittels des Zapfens 13 schwenkbar an dem zugehörigen Rohrverbinder
7 angebracht ist und aus einer aus dem freien Ende des Rohres 14 herausragenden
und in diesem verschiebbaren Stange 1S, die
ebenfalls aus einem
Rohr bestehen kann. Jeweils ein Rohr 14 und eine Stange 15 werden mittels einer
Klemmschraube 16 in einer eingegebenen Längeneinstellung miteinander verbunden.
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An den freien Enden der Stange 15 ist jeweils eine Gelenköse 17 befestigt.
In den Gelenkösen 17 sind Schwenkzapfen 18 gehalten, auf denen sich im Abstand voneinander
etwa senkrecht nach unten erstreckende Halsrahmenstreben 19 bzw. 19' um die vertikale
Achse der Schwenkzapfen 18 schwenkbar gehalten und gelagert sind. Die Schwenkzapfen
18 sind in die oberen Enden der aus Rohren gebogenen Halsrahmenstreben 19 bzw. 19'
eingeschoben und mit diesen verschraubt.
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Die Schwenkzapfen 18 weisen an ihrem oberen Ende einen Kopf oder
Bund 20 auf, mit dem sie auf der Oberseite der Gelenkösen 17 gehalten sind.
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An ihren unteren Enden sind die Halsrahmenstreben 19 bzw. 19' mittels
eines geschlossenen U-Bügels 21 miteinander verbunden, wobei die Verbindung jeweils
mittels eines allseitig schwenkbaren Ösengelenks 22 vorgenommen ist. Die Ösengelenke
n sind in einer Höhe vom Boden 4 angebracht, daß sie in der Höhe der Schulter eines
Rindes liegen.
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Der Bügel 21 ist an seinem unteren Ende mittels einer Kette 23 und
eines Bodenankers 24 im Boden 4 festgelegt, wobei die Kette 23 so lang ist, daß
Schwenkbewegungen des aus den Halsrahmenstreben 19, 19' und dem Bügel 21 bestehenden
Halsrahmens 25 unter Einknicken der Halsrahmenstreben 19, 19' relativ zum Bügel
21 möglich sind. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die den jeweiligen Schwenkzapfen
18 aufnehmende Bohrung in der jeweiligen Gelenköse 17 so groß ist, daß der Schwenkzapfen
18 etwas seitlich gegenüber seiner vertikalen Lage ausgeschwenkt werden kann.
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Wie insbesondere aus Fig.3 hervorgeht, ist jede Gelenköse 17 etwa
winkelförmig ausgestaltet, d. h. sie weist außer einem die Bohrung aufweisenden,
sich etwa horizontal erstreckenden Teil 26 noch einen sich vertikal und senkrecht
zur Längsache des zugehörigen Schwenkarms 12 erstreckenden Stegteil 27 auf, an dem
ein Verriegelungshaken 28 um eine parallel zur Längsachse des zugehörigen Schwenkarms
12 verlaufende, durch eine Schraubverbindung 29 gebildete Achse in der Vertikalen
verschwenkbar gehalten und gelagert ist.
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An der Betätigungsstange 9 ist in der Mitte zwischen zwei benachbarten
Pfosten 2 eine Verriegelungsplatte 30 angebracht, die durch die um ihre Längsachse
drehbare Betätigungsstange 9 in eine vertikale, in den Fig. 1 und 2 dargestellte
Verriegelungsstellung, eine zum Viehstand 5 hin geneigte Fangstellung und eine etwa
horizontale Entriegelungsstellung bringbar ist.
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Wenn eine Halsrahmenstrebe 19 bzw. 19' aus der in F i g. 2 ausgezogen
dargestellten geöffneten Stellung in die in F i g. 2 strichpunktiert und in F i
g. 1 dargestellte geschlossene Stellung verschoben wird, gleitet der Verriegelungshaken
28 mit seiner ersten Auflauffläche 31 über die obere Kante 32 der Verriegelungsplatte
30, wodurch die Verriegelungsplatte 30 in eine erste Ausnehmung 33 des Verriegelungshakens
28 gelangt.
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Hierdurch ist die Halsrahmenstrebe bereits gefangen.
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Bei einem weiteren Druck des Tieres auf die Halsrahmenstrebe 19 bzw.
19' gleitet eine zweite Auflauffläche 34 über die obere Kante 32 der Verriegelungsplatte
30, wodurch diese in eine zweite Ausnehmung 35 des Verriegelungshakens 28 gelangt.
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Wird jetzt durch Drehen der Betätigungsstange 9 die Verriegelungsplatte
30 in ihre vertikale Stellung gebracht, sind die Halsrahmenstreben 19 bzw. 19 endgültig
verriegelt, wobei sie bei dieser Drehung der Verriegelungsplatte 30 noch dichter
an die Betätigungsstange 9 herangezogen werden. Diese endgültig verriegelte Stellung
ist in F i g. 2 gestrichelt dargestellt Wenn der Halsrahmen 25 geöffnet werden soll,
wird durch Drehen der Betätigungsstange 9 im entgegengesetzten Sinn die Verriegelungsplatte
30 in eine etwa waagerechte Lage unterhalb der Betätigungsstange 9 durch Schwenken
derselben um etwa 90" bewegt, wodurch die Verriegelungshaken 28 freigegeben werden.
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Zur Unterstützung der Öffnungsbewegung können vorgespannte Torsionsfedern
36 vorgesehen sein, die mit einem Ende an einem der Stegbleche 10 oder 11 und mit
ihrem anderen Ende am Rohr 14 des Schwenkarms 12 festgelegt sind. Der gleiche Effekt
kann alternativ oder kumulativ dadurch erreicht werden, daß die Zapfen 13 leicht
zum Viehstand hin gegenüber der Vertikalen geneigt angeordnet werden.
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An dem Stegteil 27 der Gelenköse 17 ist ein Zapfen 37 drehfest befestigt.
Hierzu weist er an seinem unteren Ende einen Schlitz 38 auf, mittels dessen er über
das Stegteil 27 geschoben ist Die Befestigung erfolgt mittels einer Schraube 39.
Am oberen Ende jedes Zapfens 37 ist eine sich etwa in der Horizontalen erstreckende,
durch ein Flacheisen gebildete Mitnahmestange 40, 41 angebracht, wobei die eine
Mitnahmestange 41 unverdrehbar mit dem Zapfen 37 und damit mit dem zugehörigen -
in Fig.2 links dargestellten -Schwenkarm 12 verbunden ist Die andere Mitnahmestange
40 ist um die Achse des Zapfens 37 schwenkbar an letzterem angebracht, was durch
eine Schraubverbindung 42 angedeutet ist Die beiden Mitnahmestangen 40, 41 sind
im Bereich ihrer freien Enden miteinander mittels einer Schraubverbindung 43 schwenkbar
miteinander verbunden. Die drehfest mit dem zugehörigen Zapfen 37 verbundene Mitnahmestange
41 ist etwa senkrecht zum zugehörigen Schwenkarm 12 angeordnet. Die Dimensionierung
der Mitnahmestangen 40,41 hat so zu erfolgen, daß in der in Fig.2 ausgezogen dargestellten,
geöffneten Stellung die gegenüber dem sie tragenden Zapfen 37 vcrschwenkbare Mitnahmestange
40 mit ihrer strichpunktiert dargestellten Mittellinie 44 auf der dem Viehstand
5 abgewandten Seite an dem Zapfen 13 des der anderen Mitnahmestange 41 zugeordneten
Schwenkarms 12 vorbeiläuft. Hierdurch wird erreicht, daß bei einem Druck auf die
Halsrahmenstrebe 19, die am selben Schwenkarm 12 angebracht ist wie die relativ
zu diesem verschwenkbare Mitnahmestange 40, auf den anderen Schwenkarm 12 ein Drehmoment
in Richtung auf die Betätigungsstange 9 hin entsprechend dem Drehrich tungspfeil
45 ausgeübt wird, Trotz der beidseitigen schwenkbaren Anbringung der einen Mitnahmestange
40 ist somit gewährleistet, daß eine zuveribsige Kopplung der beiden Halsrahmenstreben
19, 1W erreicht wird. Durch Anschläge 46 an den Stegblechen 10 der Rohrverbinder
7 wird sichergestellt, daß die Schwenkarme 12 nicht über eine dünne - in Fi2 ausgezogen
dargestellte - Öffnungsstellung hinaus! schwenken können, in der die zuvor erläuterten
Bedingungen noch erfüllt sind. Im übrigen wird ein Aufschwenken über die vorgegebene
Stellung hinaus auch dadurch verhindert, daß die auseinandergezognen Halsrahmenstreben
19 bzw. 19' in gewi-en Umfang eine mit zunehmendem Auseinanderschwen
ken
der Schwenkarme 12 zunehmende Rückstellkraft auf diese ausüben.
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Weiterhin kann es zweckmäßig sein, die Schwenkverbindungen durch
die Schraubverbindungen 42 und 43 mit einem gewissen Spiel zu versehen. beispielsweise
indem die zugeordneten Löcher in der Mitnahmestange 40 als in Richtung von deren
Mittellinie 44 verlaufende Langlöcher ausgebildet werden.
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Im übrigen kann der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke auch dadurch
realisiert werden, daß anstelle der Mitnahmestangen im Bereich der freien Enden
der Schwenkarme 12 Zahnsegmentbögen angebracht wer-
den, deren Mittelachse mit der
durch die Zapfen 13 gebildeten Schwenkachse zusammenfällt, wodurch eine Kopplung
der beiden Schwenkarme 12 nach Art eines Zahntriebs erreicht wird. In einem solchen
Fall wäre es zweckmäßig, die Zahnsegmentbögen oberhalb der Betätigungsstange auf
dem Ständergestell 1 abzustützen und auf ihren einander abgewandten Seiten gegen
Führungen anliegen zu lassen, um ein Auseinanderspreizen zu verhindern. Naturgemäß
ist eine solche Lösung konstruktiv erheblich aufwendiger als die zuvor beschriebene.