DE267332C - - Google Patents

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DE267332C
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drum
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/20Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a horizontal or substantially horizontal axis during mixing, e.g. without independent stirrers
    • B28C5/2045Parts or components
    • B28C5/2054Drums, e.g. provided with non-rotary mixing blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE BOa. GRUPPE
Förderschaufeln.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Mai 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Betonmischmaschine jener bekannten Art, bei welcher Schaufeln am inneren Umfange der Trommel sitzen, welche das Mischgut nach der Mitte der Trommel hinführen. Von diesen bekannten Trommelmischmaschinen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Schaufeln im Innern der Trommel radial verlaufende Tröge bilden, welche sich vom Trommelumfang nach ,der Trommelmitte hin verjüngen, indem die Tröge aus vom Trommelumfang ausgehenden, radial verlaufenden Bodenwänden und an den Kopfwänden der Trommel schräg verlaufenden Seitenwänden bestehen. Infolge ihrer Verjüngung bilden die Boden- und Seitenwände eine schmale, der Trommelmitte zugekehrte Schüttöffnung. Hierdurch wird nicht nur eine sehr wirksame Mischung bei verringertem Kraftbedarf erzielt, sondern es. liegt ein besonderer Vorteil dieser Schaufelausbildung darin, daß sich vermöge Anhebens des Mischgutes über die seitlichen Öffnungen in den Stirnwänden der Trommel hinaus annähernd halb so viel Mischgut mehr bei jedem Arbeitsgang der Maschine behandeln läßt, als dies bei den erwähnten bekannten Trommelmischmaschinen möglich war.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. ι eine Stirnansicht der Mischtrommel, bei der ein Teil, um die Schaufeln besser darzustellen, in Schnitt gezeichnet ist,
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Fig. 2 einen Schnitt nach Linien a, b, c, d der Fig. ι und
Fig. 3 einen Schnitt durch eine der Schaufeln und Teile des Trommelkopfes nach Linie e, f der Fig. i.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Mischtrommel aus dem Mantel ι und den damit verbundenen Stirnwänden 2, in welchen sich die Zuführungsöffnung 3 und die Auslaßöffnung 4 für das Mischgut befinden.
Das Innere der Trommel ist mit einer Anzahl Tröge bildender Schaufeln versehen. Jeder dieser Tröge besteht im wesentlichen aus einer radial verlaufenden Platte 5 sowie aus einer langen geneigten Seitenplatte 6 und einer kurzen geneigten Seitenplatte 7. Die Seitenplatten 6 und 7 werden mit der Platte 5 vorzugsweise aus einem Stück hergestellt, welches der verlangten Form entsprechend geschnitten und aufgebogen wird, jedoch können die Tröge auch auf andere bekannte Weise hergestellt werden.
Die Seitenwände 6 und 7 der Tröge sind mit Flanschen 8 und 9 (Fig 2) versehen, die Schaufeln in der Trommel durch Niete o. dgl. an den Stirnplatten 2 befestigt, wobei ,die geneigten Seiten 6 und 7 so zugeschnitten sind, daß zwischen ihnen die öffnung 10 gebildet wird.
Wie aus der rechten Hälfte der Fig. 2 und des entsprechenden Teiles der Fig. 1 unterhalb der Linie c-d ersichtlich ist, bilden die radiale
Platte 5, der Trommelmantel und ein Teil jeder Stirnplatte 2 mit den geneigten Seiten 6 und 7 zusammen einen Trog, dessen größere' Kopföffnung beim Drehen der Trommel in Richtung des Pfeiles 11 (Fig. 1) zunimmt, während die öffnungen 10 einen Auslaßkanal bilden, welcher sich auf der nach dem Mittelpunkt der Trommel zugekehrten Seite des Troges befindet. Die Auslaßöffnung des Troges ist vorzugsweise der Entleerungsöffnung 4 näher als der Zuführungsöffnung 3 der Trommel, um das Entleeren der Trommel, welche an der Auslaßöffnung 4 noch mit einer Tülle versehen sein kann, zu' erleichtern:
Wird die Mischtrommel in Drehung versetzt, so füllen sich die Tröge mit Beton, und zwar während sich die Trommel im ersten Viertel ihrer Drehung befindet, wenn man von einer Ursprungslage ausgeht, bei welcher das weitere Trogende bei senkrechter Stellung der Wand 5 unten liegt, während sich die zusammengezogene oder schmale Öffnung oben befindet. ' Ist die Trommel um 90 ° gedreht, so ist der Trog mit Beton angefüllt, und zwar ist die Masse über die Oberfläche des dauernd in der Trommel vorhandenen Mischgutes hinausgelangt, da letzteres, um die Zuführungs- und Entleerungsöffnungen in ■ der Mitte der Kopfwände der Trommel freizuhalten, unter der Mitte bleiben muß. Bei dieser Stellung fängt der Beton an, durch die schmale Öffnung 10 des Troges gegen die Trommel achse zu hindurchzustürzen, und das Durchstürzen hält während der ganzen zweiten Vierteldrehung der Trommel an, bis die Schaufel 5 wiederum eine senkrechte Stellung um 180° von der Anfangsstellung verschieden
eingenommen hat. , .
Während dieser zweiten Vierteldrehung der Trommel. gehen zwei bestimmte Mischbewegungen vor sich. Die erste Mischbewegung besteht in der Förderung des Mischgutes, also beispielsweise des Betons, von beiden Trommelenden nach der Mitte. Wenn das Mischgut nach der öffnung 10 hingleitet, wird es zusammengedrückt' sowohl von den Trommelenden als auch von den Seiten des Troges aus, und so will es durch die Trogöffnungen hindurchdringen. Während der Trommeldrehung wird zugleich das weite Ende des Troges in der Nähe des Umfanges schnell gehoben, während die Trogöffnurig in der Nähe der Achse nur sehr wenig gehoben wird. Während der Trog teilweise entleert wird, hat sich seine Schräglage schnell vergrößert, und das Zusammendrängen des Mischgutes von den Seiten des Troges wird sehr stark, wenn sich der Trog der senkrechten Lage nähert." Die zweite Mischbewegung ist ein Überstürzen des Mischgutes. Die Massen, welche in der Ursprungslage des Troges in der Nähe des Trommelumfanges waren, gelangen zuletzt aus dem Trog hinaus und dadurch näher an die Achse. Sie kommen nämlich oben auf das Mischgut in der Trommel zu liegen, wenn sich der Trog um i8o° vorwärts bewegt hat.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Trommelmischmaschine zur Herstellung von Beton mit an der Innenwand der Trommel befindlichen, sich in der Bewegungsrichtung des Mischgutes verjüngenden Misch- und Förderschaufeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln Tröge mit vom Trommelumfang- ausgehenden, radial verlaufenden Bodenwänden (5) und nach den Stirnwänden (2) der Trommel hin schräg verlaufenden Seitenwänden (6 und 7) bilden, so daß Boden- und. Seitenwände infolge ihrer Verjüngung eine schmale, der Trommelmitte zugekehrte Schüttöffnung (10) bilden.
2. Trommelmischmaschine nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß die der Einfüllöffnung (3) der Mischtrommel zugewendete Seitenwand (6) weniger geneigt ist als die der Austrittsöffnung (4) des Mischgutes zugewendete Seitenwand (7).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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