DE2659764A1 - Fahrzeugrad mit einteiliger flachbettfelge - Google Patents

Fahrzeugrad mit einteiliger flachbettfelge

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DE2659764A1
DE2659764A1 DE19762659764 DE2659764A DE2659764A1 DE 2659764 A1 DE2659764 A1 DE 2659764A1 DE 19762659764 DE19762659764 DE 19762659764 DE 2659764 A DE2659764 A DE 2659764A DE 2659764 A1 DE2659764 A1 DE 2659764A1
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Germany
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rim
tire
beads
shoulder
bed
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Withdrawn
Application number
DE19762659764
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Ing Grad Brinkmann
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Kronprinz GmbH
Original Assignee
Kronprinz GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/02Rims characterised by transverse section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/10Rims characterised by the form of tyre-seat or flange, e.g. corrugated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • F ahrzeugrad mit einteiliger Flachb ettfelge
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad mit einteiliger Flachbettfelge, wobei zunächst nur eine Felgensehulter und das zugehörige Felgenhorn die endgültige Abmessung erhalten hat und die andere Felgenschulter mit Horn nach Aufbringen des Reifens auf die Felge fertiggeformt ist.
  • Die bekannten Fahrzeugrader mit einteiligen Flachbettfeigen weisen noch nicht alle von den Fahrzeugherstellern geforderten Eigenschaften auf und sollen daher. verbessert werden Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, - Fahrzeugräder für schlauchlose Reifen mit Sicherheits- und Notlaufeigenschaften vorzuschlagen; so daß die Verwendung -eines Reserverades fortfallen kann, wobei ein vergrößerter Brems eneinbauraum zur Verfügung gestellt soll oder bei geringerem Felgendurchmesser kleinere Reifen verwendbar sein sollen. Diese Fahrzeugrader sollen sich sowohl bei PKW als auch bei Nutzfahrzeugen verwenden lassen, und zwar einerseits als Scheibenräder und andererseits auch als Adapterräder zur Befestigung auf Radsternen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die unter der Felge nach der Reifenmontage angeschweißte Schüssel in an sich bekannter Weise vier Lappen besitzt und daß vier gleichmäßig über den Umfang verteilte, unmittelbar vor den Reifenfüssen angeordnete Sicken von innen her nach außen in die Felge eingedrückt sind, wobei die Sicken zwischen den an der Felge angeschweißten Lappen angeordnet sind Hierbei können die >-csen auf der Reifenseite, und zwar an der dem Reifenfuß zugewandten - l-cie um einen Winkel von 15 bis 45 ° von der Senkrechten zur Felgenclise geneigt sein. Die Sicken können dabei eine Tiefe bis zu 20 mm auf weisen, wobei in eine der Sicken ein Ventil eingesetzt ist Vorteilhaft werden die Felgenhörner um mindestens 100 ° zur Radachse hin rüskgebogen.
  • In weiterer Ausführung der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen Fahrzeugrädern mit einteiliger Flachbettfelge vorgeschlagen, das in Qer Kombination folgender Merkmale zu sehen ist: a) zunächst erhält nur eine Felgenschulter und das zugehörige Felgenhorn die endgültige Abmessung b) nach der teilweisen Reifenmontage wird zunächst in der fertigen Felge schulter vor dem Reifenfuß eine Ringsicke oder mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte Sicken angeformt und danach die zweite Felgenschulter und das zugehörige Felgenhorn durch Kaltverformung auf die endgültigen Abmessungen gebracht vor den Reifenfüßen werden von der Felgeninnenseite her gleichzeitig mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte Sicken oder eine Ringsicke in die Felge nach außen eingedrückt d) anschließend wird eine Radscheibe oder ein Adapterring etwa unter der Mitte des Flachbettes im Bereich niedriger Spannungen im Flachbett eingeschweißt.
  • Die vorgeschlagenen Fahrzeugräder sind besonders gut geeignet für Tiefrader oder für Autobusse mit niedriger Einstieghöhe. Dadurch, daß die ,adscheibe oder der Adapterring nach der Reifenmontage eingeschweißt --.--rd, kann erreicht werden, daß die Reifenfüße auf den Schulterflächen er Flachbettfelge festgeklebt bzw. anvulkanisiert werden Dieser Effekt nn dadurch verbessert werden, daß jeweils vor dem Aufbringen eines ReL-.enfußes auf die entsprechende Schulter der Flachbettfelge ein geeigneter Leber aufgestrichen wird.
  • Ir Abänderung des vorgeschlagenen Verfahrens können in das Flachbett e ner Flachbettfelge bei oder nach der endgültigen Herstellung der einen Feigenschulter und des zugehörigen Felgenhornes am Übergang der Felgenschulter mehrere entsprechend den Lappen einer Radscheibe angeordnete gleichmäßig über den Umfang verteilte Sicken bzw. eine umlaufende Sicke in Die felge nach außen eingedrückt werden. Bei der anschließenden Reifenmontage werden dann Reifen verwendet, deren Reifenwülste noch über die vorstehenden Sicken hinüb ergleit en können.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen nachfolgend näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt den Querschnitt eines Fahrzeugrades mit Adapterring und die Rollwerkzeuge zum anformen der Schulter und des Felgenhornes auf der inneren Seite des Rades schematisch im Querschnitt und Figur 2 einen Querschnitt durch ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Fahrzeugrad mit Radscheibe.
  • Die Flachbettfelge 1 wird zunächst auf einer Seite, z. 3. durch Walzen mit dem Felgenhorn 6 und der Felgenschulter 7 versehen, dann der Reifen montiert, wobei zunächst der Reifenfuß 14 auf die schon fertige Felgenschulter 7 geschoben und der Reifenfuß 15 an den Reifenfuß 14 herangedrückt wird. Im nächsten Arbeitsgang wird die andere Seite der Flachbettfelge 1 durch Rollen mit einer Innenwalze 16 und einer Außenwalze 17 einer r-cht dargestellten Rollmaschine fertig ausgewalzt. Der Reifenfuß 15 kann dann auf die Felgenschulter 8 gleiten. In einem weiteren Arbeitsgang werden ---s~ den Reifenfüßen 14, 15 mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte Sicken 10 und 11 von der Felgeninnenseite her nach außen gedrückt. In eine der Sicken 10 wird ein Ventilloch eingebracht und das Ventil 18 eingesetzt. Sodann kann ein Adapterring 2 oder eine Radscheibe 3 etwa unter der '.IiS e des Flachbettes, vorteilhaft im Bereich niedriger Spannungen im Flachbett durch Schweißung 9 bzw. 19 befestigt werden.
  • Anstelle eines Adapterringes 2 oder einer ringförmigen Radscheibe 3 kann auch eine Radscheibe mit beispielsweise vier Lappen verwendet werden.
  • In diesem Fall wird wahlweise je eine Sicke 12, 13 im Bereich zwischen den Lappen der Radscheibe in die Flachbettfelge 1 eingedrückt.
  • Die Versteifungen im Bereich des Hump durch Anbringung der Sicken 10, 11 bzw. 12, 13 in Verbindung mit den stark zur Radachse hin, vorzugsweise um mehr als 100 ° zurückgebogenen Felgenhörnern 5, 6 und dem Verbinden der Radscheibe 3 bzw. des Adapterringes 2 durch Schweißungen 9, 19 im Bereich niedriger Spannungen in der Felge wird eine ausgewogene Konstruktion ohne Steifigkeitssprünge erzielt. Hierdurch kann für die Flachbettfelge 1 und den Adapterring 2 bzw. die Radscheibe 3 eine optimale Dimensionierung im Sinne des Leichtbaues vorgenommen werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (6)

  1. Patentansprüche Fahrzeugrad mit einteiliger Flachbettfelge, wobei zunächst nur eine Felgenschulter und das zugehörige Felgenhorn die endgültige Abmessung erhalten hat und die andere Felgenschulter mit Horn nach Aufbringen des Reifens auf die Felge fertiggeformt ist, dadurch g e -kennzeichnet, daß die unter der Felge nach der Reifenmontage angeschweißte Schüssel in an sich bekannter Weise vier Lappen besitzt und daß vier gleichmäßig über den Umfang verteilte, unmittelbar vor den Reifenfüßen angeordnete Sicken von innen her nach außen in die Felge eingedrückt sind, wobei die. Sicken zwischen den an der Felge angeschweißten Lappen angeordnet sind.
  2. 2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken auf der Reifenseite, und zwar an der dem Reifenfuß zugewandten Flanke um einen Winkel von 15 bis 450 von der Senkrechten zur Felgenachse geneigt sind.
  3. 3. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken eine Tiefe bis zu etwa 20 mm aufweisen, wobei in eine der Sicken ein Ventil eingesetzt ist.
  4. 4. Fahrzeugrad nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Felgenhörner zur Radachse um mindestens 100 zurückgebogen sind.
  5. 5. Verfahren zum Herstellen von Fahrzeugrädern mit einteiliger Flachbettfelge, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) zunächst erhält nur eine Felgenschulter und das zugehörige Felgenhorn die endgültige Abmessung, b) nach der Reifenmontage wird die zweite Felgenschulter und das Felgenhorn durch Kaltverformung auf die endgültigen Abmessungen gebracht, c) vor den Reifenfüßen werden von der Felgeninnenseite her gleichzeitig mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte Sicken in die Felge nach außen eingedrückt, d) anschließend wird eine Radscheibe oder ein Adapterring etwa unter der Mitte des Flachbettes im Bereich niedriger Spannungen im Flachbett eingeschweißt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in das Flachbett einer Flachbettfelge bei oder nach der endgültigen Herstellung der einen Felgenschulter und des zugehörigen Felgenhornes am Übergang der Felgenschulter mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte Sicken oder eine umlaufende Sicke in die Felge nach außen eingedrückt werden.
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