DE265819C - - Google Patents

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DE265819C
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/26Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
    • G03C5/395Regeneration of photographic processing agents other than developers; Replenishers therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

mittels Reagenzpapiers.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. April 1913 ab.
Es wird von Berufs- und Amateurphotographen als großer Ubelstand empfunden, daß sie nicht in der Lage sind, auf einfachem Wege zu prüfen, ob die bei der Herstellung von Papierbildern benutzten Fixierbäder nach kürzerem oder längerem Gebrauch noch genügende Kraft zur Lösung von Halogensilber besitzen. Während man bei Platten und Films die Wirkung des Fixierbades an dem
ίο Durchsichtigwerden der Schicht leicht erkennen . kann, ist dies bei Papieren nicht möglich, da diese keine genügende Transparenz besitzen und nur in der Aufsicht beurteilt werden können. Die von dem Papiergrund sich nicht oder kaum unterscheidende Farbe der Emulsionsschicht läßt dabei, zumal in der Dunkelkammer oder bei künstlichem Licht, nicht erkennen, ob die Fixage zu Ende geführt ist. Daraus ergeben sich vielfach Mißstände.
Einerseits ist man, zumal bei bereits gebrauchten Fixierbädern, über die erforderliche Dauer des Fixierens oder über dessen Beendigung nicht sicher, andererseits erhält man bei Benutzung ausgebrauchter Fixierbäder häufig ungenügend fixierte und daher nicht haltbare Bilder.
Es wurde nun gefunden, daß die Brauchbarkeit eines Fixierbades auf leichte Weise ermittelt werden kann durch Einlegen eines mit Halogensilberemulsion überzogenen, geeignet grundierten Papieres in das betreffende Bad. Als geeignete Papiere dienen solche, die entwender intensiv gefärbt oder mit einer Metallschicht versehen sind, ferner weiße Papiere, die schwarz oder farbig mit Buchstaben, Zahlen, Mustern usw. bedruckt sind. Durch den Emulsionsüberzug erscheinen derartige Papiere hell (weiß bis grünlich); nach dem Einlegen in ein wirksames Fixierbad kommt, durch das Weglösen des Halogensilbers, der Untergrund zum Vorschein. Tritt dies nicht ein, so ergibt sich daraus, daß das Bad ausgebraucht und wirkungslos ist. Außerdem läßt sich aus der Zeitdauer, in der der Untergrund sichtbar wird, ein Rückschluß auf die Stärke und weitere Verwendbarkeit des Bades ziehen.
Das Verfahren, das für alle einfachen oder zusammengesetzten Fixier- und Tonfixierbäder brauchbar ist, kann sowohl bei Tageslicht als auch bei künstlichem Licht jeder Farbe angewandt werden.
Paten τ-An SPR υ ch:
55
Verfahren zur Prüfung photographischer Fixierbäder auf ihre Brauchbarkeit mittels Reagenzpapiers, dadurch gekennzeichnet, daß als Erkennungsmittel ein mit Halogensilberemulsion überzogenes, teilweise oder in der ganzen Fläche mit dunkelem^Grund versehenes Papier verwendet wird.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER-REffeHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    -JV* 265819-KLASSE 57b. GRUPPE
    in ASCHAFFENBURG.
DENDAT265819D 1913-04-24 Active DE265819C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB191309691T 1913-04-24

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DE (1) DE265819C (de)
FR (1) FR457083A (de)
GB (1) GB191309691A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2464155A (en) * 1945-02-09 1949-03-08 Eastman Kodak Co Stop bath acidity indicator

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Publication number Publication date
FR457083A (fr) 1913-09-11
GB191309691A (en) 1913-09-18

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