DE2658039C2 - Phasenschieberschaltung - Google Patents

Phasenschieberschaltung

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DE2658039C2
DE2658039C2 DE19762658039 DE2658039A DE2658039C2 DE 2658039 C2 DE2658039 C2 DE 2658039C2 DE 19762658039 DE19762658039 DE 19762658039 DE 2658039 A DE2658039 A DE 2658039A DE 2658039 C2 DE2658039 C2 DE 2658039C2
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Germany
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DE19762658039
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Wolfgang Ing.(Grad.) 7150 Backnang Franzke
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Bosch Telecom GmbH
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ANT Nachrichtentechnik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/16Networks for phase shifting

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  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine übertragerfreie Phasenschieberschaltung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Phasenschieberschaltung ist unter anderem bekannt aus: »Ailpässe zum Entwurf von 90°-Schaltungen« Grundig, Technische Informationen 2/74, S. 293, Bild 2.
Bei der dort gezeigten übertragerfreien Phasenschieberschaltung (Bild 2b) ist ein Transistor dazu benutzt, die benötigten gegenphasigen Eingangsspannungen für den Spannungsteiler aus Kundensator und Widerstand zu erzeugen. Die dabei erreichbare Ausgangsspannung ist kleiner als die halbe Eingangsspannung. Außerdem ist die Rückwirkung des Ausgangskreises auf den Eingangskreis über den Emitterwiderstand des Transistors sehr groß.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Phasenschieberschaltung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die Belastung der Eingangsspannungsquelle unabhängig von Lastwiderstandsänderungen ist und deren Verstärkung gleich oder größer isL
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Besonders einfach läßt sich die Schaltung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 2 aufbauen.
Anhand der Figur, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sull jetzt die Erfindung näher erläutert werden. E hl der Eingang der Phasenschieberschaltung und A der Ausgang. R 1 und Cbilden einen Spannungsteiler, an dessen Spannungsteilerpunkt die Ausgangsspannung abgegriffen wird. Der Schaltungseingang E ist verbunden mit dem nichtinvertierenden Eingang N des Operationsverstärkers Vl und über den Entkoppelwiderstaiid R2 mit dem invertierenden Eingang /des Operationsverstärkers V2. Der invertierende Eingang / des Operationsverstärkers Kl liegt über einen Entkoppelwiderstand R 3 und der nichtinvertierende Eingang N des Operationsverstärkers V2 liegt direkt an dem Massepunkt der Schaltung. Die Widerstände A4 und R 5 sind Gegenkopplungswiderstände, mit denen sich die Verstärkung der Operationsverstärker Vi und V2 einstellen läßt.
Über dem Spannungsteiler C1 R J liegt eine gegen den Massepunkt symmetrische Spannung, deren Amplitude von der Verstärkung der beiden Operationsverstärker abhängig ist. Sind beide Verstärkungen dem Betrage nach gleich, läßt sich die Phasenlage der Ausgangsspannung der Schaltung von 0 ... 180° gegen die Eingangsspannung durch Änderung des Widerstandes R 1 verschieben.
Das gleiche Ergebnis wird erzielt, wenn die Verstärkung eines Verstärkers oder beider Verstärker gegenläufig verändert werden.
Die Ausgangsspannung kann bei gleichgroßer gegensinniger Änderung der Verstärkung beider Verstärker in der Amplitude geändert werden, ohne daß die Phasenlage beeinflußt wird.
Die Rückwirkung eines Belastungswiderstandes auf den Eingang der Schaltung ist praktisch vernachlässigbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Übertragerfreie Phasenschieberschaltung mit unsymmetrischem Ein- und Ausgang und einem Spannungsteiler aus Kondensator und ohmschen Widerstand, wobei an das kondensatorseitige Ende des Spannungsteilers die verstärkte nichtphasengedrehte Eingangsspannung und an das widerstandsseitige Ende die in der Phase um 180° gedrehte und verstärkte Eingangsspannung angelegt und die ι ο Ausgangsspannung am Verbindungspunkt zwischen Kondensator und Widerstand abgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Eingangsspannungsquelle und dem kondensatorseitigen Ende des Spannungsteilers (C, Ri) ein Verstärker (Vi) mit einer positiven Spannungsverstärkung und zwischen Eirgangsspannungsquelle und dem widerstandsseitigen Ende des Spannungsteilers (C, RX) ein Verstärker (V2) mit einer negativen Spannungsstärkung eingeschaltet ist, wobei die Verstärkung beider verwendeter Verstärker dem Betrage nach größer 1 ist und daß der Widerstand (R i) einen Schleifkontakt aufweist, der derart mit dem Ausgang der Phasenschieberschaltung verbunden ist, daß die Phasenlage der Ausgangsspannung der Schaltung sicli von 0° bis 180° durch Verändern der Schleifkontaktstellung verschieben läßt.
2. Übertragerfreie Phasenschieberschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver- jo stärker (V 1, V2) aus zwei Operationsverstärkern mit je einem invertierenden (I)und einem nichtin vertierenden (N) Eingang gebildet sind, daß eine Eingangsklemme der Schaltung sowohl über einer ersten Kopplungswiderstand (R 2) mit dem invertierenden Eingang (l)des einen (V2) als auch direkt mit dem nichtinvertierenden Eingang (N) des anderen Verstärkers ^V 1) verbunden ist, daß der nichtinvertierende Eingang (N) des einen Verstärkers (V 2) mit der anderen Eingangsklemme der Schaltung und über einen zweiten Kopplungswiderstand (R 3) mit dem invertierenden Eingang (I) des anderen Verstärkers (VX) verbunden ist und daß jeweils Gegenkopplungen (R 4, R 5) von den Verstärkerausgängen zu den invertierenden Eingängen (I) der Verstärker(Vi, V2) vorgesehen sind.
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DE2922310A1 (de) * 1979-05-31 1980-12-11 Siemens Ag Phasenumkehrschaltung

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