DE2655875C3 - Sprühvorrichtung mit pneumatisch betätigbaren Ventilen - Google Patents
Sprühvorrichtung mit pneumatisch betätigbaren VentilenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sprühvorrichtung mil über eine Steuerlogik in programmierter Abfolge
pneumatisch betätigbaren Ventilen, die als Membranventile ausgebildet sind, und mit mehreren Düsen, die
mit Austrittsöffnungen für Druckluft sowie mit Leitungen zur Zuführung der zu versprühenden Flüssigkeit
verbunden sind, und wobei Druckluftleitungen direkt mit den Düsen in Verbindung stehen.
Eine derartige Vorrichtung ist durch die US-PS 85 522 bekannt. Dabei sind ebenfalls mehrere
Auslaßdüsen vorgesehen, die mit Austrittsöffnungen für Druckluft sowie mit Ventilen zur Zuführung der zur
versprühenden Flüssigkeit aus den Speiseleitungen verbunden sind, wobei die Druckluftleitungen direkt mit
den Düsen in Verbindung stehen. Die Ventile sind mit
elastischen Membranen versehen, die pneumatisch betätigbar sind.
Mit einer derartigen Vorrichtung soll das Versprühen von flüssigen Produkten. Kühlmitteln. Mitteln /um
vorübergehenden Schutz und Schmiermitteln, unter Bedingungen einer Reproduzierbarkeit ermöglicht
werden, die immer gleich bleibt, ganz unabhängig von
der Art dieser Produkte. Dabei soll die Oberfläche von Werkzeugen besprüht werden, die zur Formgebung
durch Verformen oder plastische Verformung unterschiedlicher Materialien dienen. Solche Mehrdüsenblökke sind besonders geeignet für das Zerstäuben von
Flüssigkeiten, welche die festen Produkte in Suspension enthalten. Dabei ist die Gefahr eines Verstopfens der
Leitungen und Düsen aber besonders groß.
Durch die DE-OS 20 64 238 ist eine Mehifarbensprühvorrichtung mit einem einzigen Auslaß bekannt
geworden, bei der die Leitungen für das Zuführen des zu
versprühenden Stoffes durch einen Block führen, an dessen Seite eine Reihe von Ventilen angeordnet ist, die
durch eine logische pneumatische Steuerung in programmierter Folge die Speiseleitungen für den zu
versprühenden Stoff mit der Sprühdüse verbinden. Die dabei verwendeten Druckluftventile sind elektrisch
gesteuert und sie steuern Druckluftzyimd, r, die
ihrerseits Einlaß- und Auslaßventile betätigen. Die Ventile münden gemeinsam in eine einzige Hauptleitung ein. Die Ventilblockanordnung, die baukastenförmig aus mehreren Blocken besteht, weist mehrere
Ventile auf und arbeitel als Umschaltvorrichtung, mit der die verschiedenen einzelnen Zuführungsleitungen
an die Hauptleitung angeschlossen werden können. Dazu kommt noch ein getrenntes Spülsystem, das die
bekannte Anordnung noch zusätzlich kompliziert.
Die Produkte für das Besprühen einer Form können thermische Isoliermittel sein, die dem Schutz der
Werkzeuge beispielsweise im Fall von Gußkokillen für Spritzmetallguß dienen. Stoffe mit schmierender Wirkung im Fall von Schmiedematrizen zum Warmpressen,
oder Schmiermittel und Entformungshilfsmittel bei Spritzgußpressen oder Formen von Materialien wie
Kunststoffen können ebenfalls vorgesehen sein.
Das Besprühen muß wiederholt in Abhängigkeit von den Arbeitszyklen durchgeführt werden, im allgemeinen
durch Besprühen und Verdampfen derartiger Produkte, die in Form einer Emulsion aus Luft und Flüssigkeit an
die Oberfläche de- Werkzeuge herangebracht werden. Diese Maßnahme kann entweder von Hand oder auch
automatisch durch eine Vorrichtung erfolgen, die eine Mehrzahl von Düsen aufweist
Es hat erhebliche Schwierigkeiten bereitet, derartige
Maßnahmen zu automatisieren, einmal, weil die Komplexität der Werkzeugoberflächen Schwierigkei
ten macht, und zum anderen, weil die Art des Produktes für das Besprühen, insbesondere bein Druckgießen von
Metall Schwierigkeiten bereitet. Svjijhe Sprtihmittel
enthalten häufig Graphitzusätze, wodurch die Düsen verschmutzen und auf diese Weise das Verstopfen der
inneren Leitungen bewirkt wird. Das führt zu einer Veränderung im Durchsatz im Bereich dieser Düsen und
bewirkt dadurch eine Unregelmäßigkeit des im Bereich der Oberfläche der Werkzeuge aufgesprühten VoIu
mens. Außerdem strömt das Produkt zum Besprühen im Inneren der Düse turbulent, was das Verschmutzen der
Düsen und infolgedessen auch ihr Verstopfen beschleunigt. Das F.mstellen der Düsen hat bei den bekannten
Ausführungen ebenfalls Schwierigkeiten bereitet, weil sie wegen ihrer großen Anzahl bei beschränktem Raum
sc'iwer zugänglich sind.
Die an die Düsen zu stellenden Anforderungen
umfassen ihre gute F.instellbarkeit. einen hinlaß für
komprimierte Luft und einen Einlaß fur die zu versprühende Flüssigkeit. Diese drei Parameter verviel
fachen die Quellen für eine unregelmäßige Wirkungsweise, die dann ein ungenügendes Besprühen der
Werkzeuge und infolgedessen sogar eine Verschlechterung ihres Oberflächenzustandes bedingen= In den
meisten Fällen ist dann noch eine zusätzliche Nacharbeitung von Hand erforderlich, die teuer und schwierig
ist.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Sprühvorrichtung zu schaffen, mit der die Nachteile der
bekannten Vorrichtungen vermieden werden können und die einen kompakten, blockartigen integrierten
Aufbau aufweisen, der Düsen und Ventile in sich enthält
und durch die Strömungsführung ein Verschmutzen und damit Verstopfen weitgehend verhindert, wobei gleichzeitig
eine beträchtlich höhere Betriebssicherheit und Einsparung an Rüstzeiten, insbesondere bei der
Reinigung, erzielt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Niederdruckseiten der Ventile über die Niederdruckseite
mindestens eines Ventils zur Zuführung von Spülflüssigkeil aus einer Speiseleitung miteinander
verbunden sind, und daß die Sitze der Ventile in einem Ventilblock vorgesehen sind und die Membranen
gleichzeitig als Steuerglied und als Ventildichtung auf den Sitzen dienen.
In den Unteransprüchen sind weitere zweckmäßige Ausführungsformen des Haupterfindungsgedankens gekennzeichnet
Das Besprühungsprodukt wird in zylindrischen Leitungen geführt die keine Querschnittsverminderung
aufweisen. Die einstellbaren und konstanten Zeiten für das Besprühen werden von bekannten elektrischen
Zeitschaltwerken bestimmt, die Fluide, die Luft und die
zu versprühenden Flüssigkeiten werden unter einstellbaren unabhängigen Drücken zugeführt.
Das öffnen und Schließen der Leitungen wird in
bekannter Weise mit Hilfe von Ventilen mit pneumatischer Steuerung durchgeführt, wobei aber durch die
erfindungsgemäße Ausführung die Membranen aus Öffnungen von großem Querschnitt einwirken. Außerdem
hat der Ventilblock einen Spülkreis, dessen Betätigung man in einer gewünschten Folge in den
Betriebszyklus der Maschine einfügen kann. Er ist wie
die Düsen an auswechselbare Aufsätze angeschlossen, die ein schnelles Auswechseln gestatten, wodurch die
Rüstzeiten der Vorrichtung erheblich vermindert werden.
Der Block kann auf einer beweglichen Halterung befestigt werden, die sein Verbringen in die Wirkstellung
und sein Zurückziehen aus der /.one der Oberfläche des Werkzeuges ermöglicht. Die Bewegungen
dieser beweglichen Halterung sowie die unterschiedlichen Phasen des öffnens oder Schließens der
Kreise werden in dem Arbeitsgang der Maschine entsprechend bekannter Techniken einer logischen
elektrischen oder pneumatischen Steuerung durchgeführt. Dabei kann ein Arm für geradliniges oder
kreisförmiges Bewegen unter elektrischer, mechanischer,
pneumatischer oder hydraulischer Steuerung vorgesehen sein. Diese letztere dient ebenfalls für die
Leitungen der ankommenden Flüssigkeiten /um Ventilblock.
Durch die erfindungsgemäße Konstrukiion vermindert
der Mehrdüsenblock die Parameter für die Störungen, die bei Systemen mit unabhängigen Düsen
bestehen. Der Block hat einen weniger hohen Herstellungspreis. Beispielsweise kommt ein Block, der
zehn Düsen hat. auf 50% des Gesamtpreises für /ehn unabhängige Düsen. Da keine Regelung des Durchsat
zes in den Durchlaßquerschnitten der Flüssigkeiten vorhanden ist. was einen turbulenten Betriebsbereich
bedeuten und dadurch ein Verschmutzen der Leitungen bewirken würde, liefert der Block einen konstanten, der
Zeit angepaßten Durchsatz. Die einzigen Regelgrößen sind Druck und Zeit. Es wird eine laminare Strömung
der zu versprühenden Flüssigkeit gewährleistet. Der Spülkreislauf, der in den Block eingebaut ist. wird
entsprechend dem Arbeitsgang der Maschine und vor deren völligen Stellsetzen gesteuert. In diesem Fall wird
jeder Niederschlag des zu versprühenden Produktes weggewaschen und es kann kein Verstopfen durch
Antrocknen oder Verdampfen während des verlängerten Stillstandes der Vorrichtung erfolgen. Außerdem
gibt die Anwendung von auswechselbaren Aufsätzen, die jeder beliebigen Werkzeugform zugeordnet werden,
eine große Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Werkzeugtypen, deren Oberfläche zu behandeln ist.
Die Leitungen für die ?u versprühenden Flüssigkeit
werden von einem Spülsystem gereinigt und gewaschen,
ίο das in dem Block eingebaut ist und eine Speiseleitung
für die Spülflüssigkeit aufweist, die über zumindest ein Ventil mit elastischer Abschlußmembran in programmierte
Verbindung gebracht wird, das ebenfalls nach einer logischen pneumatischen Steuerung mit den
ii Kreisen für die zu versprengende Flüssigkeit verbunden
wird.
Die auswechselbaren Aufsätze bestehen aus Deckeln, die sich an einer Fläche des Blockes befinden und mit
vorher eingestellten Düsen versehen sind, und aus
2i) Stopfen, die entsprechend einer besondren Anordnung
jedes Werkzeugs eingebaut werden ur.J durch den Deckel die Au:trittsöffnungen der nicht benutzten
Düsen abschließen.
Die Verbindungsleitungen des Blocks sind geradlinig
j?i und habjn konstanten Querschnitt, um eine laminare
Strömung der Flüssigkeiten, gleiche Mengen im Durchsatz und einen konstanten Durchsatz zu erreichen.
Der Durchsatz wird durch die Öffnungszeiten der pneumatischen Ventile für programmiene Öffnungszei-
jo ten gesteuert.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das sich auf ein
Werkzeug für Druckguß zur Herstellung von Teilen aus Leichtmetallegierungen für die Automobilindustrie
)) bezieht. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung in ihrer Arbeitsstellung im Inneren einer offenen Gußform für Druckgußteile;
Fig. 2 die gleiche Einheit in einem Schnitt, d„r die
Anordnung der einzelnen Teile und die Leitungsführung innerhalb des Blockes wiedergibt;
F ι g. 3 einen Abschlußstopfen für die nicht benutzte Zerstäuberöffnung.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 *eigt die
Vorrichtung umgeben von den Kokillen einer offenen Form 1 auf der einen und auf der anderen Seite. Der
Körper des Ventilblocks 2, der auf der Vorderseite die Decke! für die Steuerventile 3 und 4 aufnimmt, hat an
jeder seiner Seiten einen auswechselbaren Aufsatz 5a. 5b. der mit Düsen 9 versehen ist. die in ihrer Richtung
Vi eingestellt und den Notwendigkeiten des Besprühens
der Kokillen 1 angepaßt werden sollen. Die Vorrichtung ist an einer zentralen Platine oder auf einer Speiseanordnu"^
für Fluide 6 befestigt, die über nicht dargestellte flexible Leitungen zugeführt werden. Die
Vi Gesamtheit ist fesi an einem Handhabeann befestigt,
der ebenfalls nicht dargestellt ist.
In der K ι g. 2 ist der Ventilblock 2 mit den Düsen 9 im
Schnitt dargestellt. Die Deckel der Steuerventile 3 oder 4 spannen mit Schrauben (nicht dargestellt) die
μ elastischen Membranen 7 an ihren Randern ein, Die
Membranen 7 können aus synthetischem Kautschuk hergestellt sein, wie er zum Beispiel unter dem
Handelsnamen »Vulkolan« bekannt ist. Die Membranen 7 wirken mit Sitzen 8 zusammen, die in den Block 2
h"· eingepreßt sind. Über die Speiseleitungen P\ und Pl
laufen die zu versprühenden Produkte, durch die Leitungen R und 5 kommen einerseits das Sprühprodukt
und andererseits die Blasluft für das zu
versprühende Produkt; über A, B und C kommen die Zuleitungen von komprimierter Luft für die Steuerung
der Ventile.
Die Leitungen X und V bringen die Düsen 9 mit den Speiseleitungen PX, P2des zu versprühenden Produkts
über die Ventile 3 in Verbindung.
Die F i g. 3 zeigt eine der Leitungen X oder Y, die mit
einem Stopfen 10 versehen ist, der im Falle der Nichtbenutzung eingesetzt wird. Die auswechselbaren
Aufsätze 5a, Sb sind mit einstellbaren und voreingestelltcn
Düsen 9 und gegebenenfalls mit dem Stopfen 10 versehen, welche die Austritte der nicht benutzten
Düsen 9 abschließen, um so die Menge des aus den DiKen austretenden Materials den Notwendigkeiten
der einwandfreien Besprühung jeder Vertiefung der Forin 1 anzupassen. In dem beschriebenen Beispiel sind
die Düsen 9 zweckmäßigerweise aus einem eingepreßten oder eingeschweißten Kupferrohr hergestellt, das
durch einfache Drehung mil Hilfe eines geeigneten Werkzeugs einstellbar ist.
Im Betrieb wird der Ventilblock 2 zwischen den beiden voneinander entfernten Formhälten 1 gehalten,
wie dies die F i g. I zeigt. Wenn der Block sich so in seiner Arbeitsstellung befindet, werden die zu versprü-)
henden Produkte aus den Speiseleitungen PX, P2 durch die Steuerventile A und C(Fig. 2) in die Leitungen Λ
und Y eingelassen, wo sie durch Druckluft, die von der Leitung D herkommt, versprüht und eingestellten
Düsen 9 zugeführt werden. Wenn die Ventile 3 durch
ι» Auflegen der Membran 7 geschlossen sind, wie dies beim Steuerventil ßdargestellt ist, wird der Ventilblock
2 durch Hindurchblasen von Druckluft gespült, die bei D eingelassen wird und die einen größeren Druck hat als
die vorher benutzte Luft. Daran anschließend erfolgt
ι; das Spülen durch die Mischung dieser Druckluft und
einer Reinigungsflüssigkeit, die über die Speiseleitung R geliefert und von dem Ventil B gesteuert wird. Die
Steuerung der Ventile A, B und C erfolgt in bekannter
weise über eine Steueriogik.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Sprühvorrichtung mit über eine Steuerlogik in programmierter Abfolge pneumatisch betätigbaren
Ventilen, die als Membranventile ausgebildet sind, und mit mehreren Düsen, die mit Austrittsöffnungen
für Druckluft sowie mit Leitungen zur Zuführung der zu versprühenden Flüssigkeit verbunden sind, und
wobei Druckluftleitungen direkt mit den Düsen in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederdruckseiten der Ventile (3) über
die Niederdruckseite mindestens eines Ventils (4) zur Zuführung von Spülflüssigkeit aus einer Speiseleitung (R) miteinander verbunden sind, und daß die
Sitze (8) der Ventile (3, 4) in einem Ventilblock vorgesehen sind, und die Membranen (7) gleichzeitig
als Steuerglied und als Ventildichtung auf den Sitzen (8) dienen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dab die Verbindungsleitungen zur Erzielung einer laminaren Strömung und konstanter
Durchsätze geradlinig und vom gleichen Querschnitt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung an das jeweilige
Sprühobjekt auswechselbare Aufsätze (5a, 5b) mit voreingestellten Düsen (9) und mit Stopfen (10) zum
Verschließen nicht benötigter Düsen (9) vorgesehen sind.
4. Verwendung einer Sprühvorrichtung nach den Ansprüchen : -3. zum Bestäuben der Oberflächen
von Werkzeugen.
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