DE2654619A1 - Kontaktierung eines elektrischen zuendmittels - Google Patents

Kontaktierung eines elektrischen zuendmittels

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/08Primers; Detonators
    • F42C19/12Primers; Detonators electric

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Kontaktierung eines elektrischen Zündmittels
  • 1 Die Erfindung betrifft eine Kontaktierung eines elektrischen Zündmittels der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Derartige elektrische Zündmittel sind beispielslreise aus der DT-PS 20 20 016 und DT--OS 22 45 308 bekannt. Bei diesen Zündmitteln kann es sich z.B. um Detonatoren od. dgl. handeln. Besonders häufig werden sie aber als Flammzündmittel ausgebildet und d dann genauer als Anzündnittel bezeichnet. Der hier gebrauchte Begriff "Zündmittel" schließt diese besonders wichtige Gruppe der Anzündmittel mit ein. Das für die Aufnahme des Zündmittels vorgesehene Gehäuse kann z.B. das hintere Ende eines Treibladungsanzünders oder auch der Boden einer Patronenhülse sein.
  • Schwierigkeiten bereitet hierbei die Kontaktierung, d.h. die Verbindung der Pole des Zündmittels mit der elektrischen Energiequelle, wenn keine Anschlußdrähte oder -litzen zur Verfügung stehen bzw. nicht verwendet werden können. Diese Schwierigkeiten werden um so größer, Je kleiner die Zündmittel aufgebaut sind und je größer z.B. deren mechanische Beanspruchung ist.
  • Insbesondere bei Treibladungsanzündern kleiner, kompakter Bauweise ist es daher problematisch, eine einwandfreie elek-Itrische Verbindung zwischen dem Polstück des Zündmittels und dem einen Pol der äußeren Energiequelle zu erreichen. Diese Verbindung muß den sehr hohen mechanischen Bean£pruchungen, wie sie z.B. bei automatischen Waffen mit hoher Feuergeschwindigkeit und dementsprechend großen stoßartigen axialen Beschleunigungskräften beim Einführen der Munition in das Patronenlager der Waffe auftreten, zuverlässig standhalten. Der elektrische Übergangswiderstand der Verbindung soll auch durch andere äußere nachteilige Einflüsse, wie z.B die bei einer Massenherstellung unvermeidbaren Fertigungstoleranzen, möglichst nicht verändert werden, um ein möglichst definiertes Zündverhalten zu erreichen.
  • Steckverbindungen einfacher Art, bei denen der z.B. einstückig mit dem Polstück ausgebildete Rontaktstift des Zündmittels olme radiales Spiel in eine korrespondierende Ausnehmung des Gegenkontaktes eingreift bzw. umgekehrt ein Kontaktstift des Gsgenkontaktes in eine entsprechende Ausnehmung des Polstückes hineingesteckt ist, genügen diesen Anforderungen im allgemeinen nicht, da sie mit vertretbarem Aufwand nicht genügend genau herstellbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kontaktierung für ein elektrisches Zündraittel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art so auszubilden, daß sie mit möglichst geringem Aufwand einwandfrei herstellbar ist und ein reproduzierbares Zündverhalten ermöglicht. insbesondere soll die Kontaktierung größeren Schockbeanspruchungen, wie sie z.B. beim Einführen der Munition in die Waffe auftreten, standhalten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß die Ausbildung gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 vorgesehen. Im Hinblick auf die im allgemeinen sehr kleinen Abmessungen des Zündmittels wird dabei bevorzugt der axiale Kontaktstift fest verbunden mit dem Polstück des Zündmittels ausgebildet, z.B. in dieses eingeschraubt, eingepreßt oder von vornherein einstückig mit diesem hergestellt, und die den Kontaktstift und das wenigstens eine radiale Federelement aufnehmende Ausnehmung im Gegenkontakt vorgesehen. Grundsätzlich könnte aber die Anordnung auch umgekehrt getroffen werden, so daB der fest mit dem Gegenkontakt verbundene Kontaktstift sich in der Ausnehmung des Polstückes über das wenigstens eine Federelement radial abstützt, wie auch sowohl im Polstück als auch im Gegenkontakt eine elektrisch leitende Halterung des Kontaktstiftes über wenigstens Je ein Federelement möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Kontaktienuig des Mittelpoles des Zündmittels weist den Vorteil auf, daß das oder die in radialer Richtung wirkenden Federelemente, die in dem Ringraum zwischen der Wandung der Ausnehmung und der Oberfläche des Kontaktstiftes im elastisch deformierten Zustand eingespannt sind und mit einer dementsprechend großen Anpreßkraft gegen die sich gegenüberliegenden Flachen gepreßt werden, gegenüber den z.B. beim Einführen der Munition in die Waffe auftretenden axialen Beschleub nigungskräften praktisch unempfindlich sind, so daß auch bei größeren Scho ckbe anspruchungen keine Unterbrechung bzw. unerwünschte Änderung des Kontaktes auftritt. im Unterschied dazu kann es z.B. bei axial angeordneten Schraubenfedern, die zwischen dem Boden der als Sackbohrung ausgeführten Ausnehmung und dem freien Ende des Kontaktstiftes im elastisch zusammengedrucken Zustand eingespannt sind, unter ungünstigen Umständen zu Kontaktunterbrechungen und dadurch bedingten Veränderungen des Übergangswiderstandes bei vergleichbaren axialen Stoßbeanspruchungen kommen.
  • Das erfindungsgemäße wenigstens eine radiale Federelement stützt sich vorzugsweise zwischen der zylindrischen Mantelfläche des Kontaktstiftes und der zylindrischen Wandung der Ausnehmung ab.
  • Diese Flächen sind insbesondere kreiszylindrisch ausgebildet.
  • Das radiale Federelement kann z.B. als in radialer Richtung gewellter Federring ausgebildet sein; der gegebenenfalls geschlitzt ausgeführt ist, um seine elastische Verformbarkeit zu begünstigen.
  • Die erfindungsgemäße Kontaktierung ermöglicht in vorteilhafter Weise weiterhin einen Ausgleich der fertigungstechnisch bedingte Exentrizitäten der verschiedenen Teile des Zündmittels, Gehäuses Gegenkontaktes usw., so daß man bei einer Massenfertigung mit größeren zulässigen Toleranzen arbeiten kann und dennoch eine einwandfreie elektrische Verbindung erreicht. Hiezu ist in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, das wenigstens eine radiale Federelement gemäß Anspruch 1 auszubilden.
  • im Hinblick auf eine leichte Montierbarkeit, sichere Fixierung und günstige elastische Verformbarkeit des Federelementes erweist es sich als vorteilhaft, dieses gemäß Anspruch 3 als Kontaktclip auszubilden. Die vorzugsweise mehreren, symmetrisch verteilt angeordneten länglichen federnden Ansätze sind im allgemeinen einstückig mit dem Halteteil ausgebildet und gegenüber diesem in radialer Richtung so weit abgebogen, abgewinkelt, od. dgl., daß der im Einzelfall geforderte radiale Federweg erreicht wird. Diese radiale Auslenkung ist im Vergleich zur Längserstreckung der federnden Ansätze, bei denen es sich ins besondere um Federzungen. handelt gering. Die Ansätze können grundsätzlich aber auch getrennt vom Halteteil hergestellt und mit diesem z.B. durch Schweißen, Löten, Itleben, Nieten od. dgl.
  • verbunden werden. Das Halteteil ist bevorzugt ein geschlossener Ring mehr oder weniger großer axialer Länge, der z.B. auf den Kontaktstift mit Preßsitz aufgeschoben und dadurch fixiert ist.
  • Gegebenenfalls kann das Halteteil aber auch geschlitzt Gusgeführt werden.
  • Die Fixierung des wenigstens einen Federelementes im Ringraum zwischen dem axialen Kontaktstift und der Ausnehmung sowie die Kontaktierung können noch weiter verbessert werden durch eine Ausbildung nach Anspruch 4. Diese bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich einerseits durch pine sehr gute mechanische Stabilität infolge der beiden Halteteile und andererseits durch eine gute elastische Verformbarkeit der dazwischen ausgebildeten federnden Ansätze aus.
  • Die beiden Halteteile können beispielsweise über das bzw. die federnden Ansätze miteinander verbunden werden. Beim Einbau wird der wenigstens eine federnde Ansatz durch den Kontaktstift bzw.
  • die Wandung der Ausnehniung wieder mehr oder weniger weit in die längsgestreckte Lage zurückgedrückt. Um diese elastische Verformung zu begünstigen, wird die Anordnung dabei zweckmäßig so getroffen, daß die beiden Halteteile beim Einbau entsprechend 1geringfügig relativ zueinander auseinanderschiebbar sind. Bevorzugt wird Jedoch stattdessen eine Ausbildung gemäß Anspruch 5 angewandt, welcher zusätzlich zu dem bzw. den federnden Ansätzen ein oder mehrere spezielle Verbindungsstege vorgesehen sind, die bei der Kontaktierung nicht verformt werden. Der bzw.
  • die federnden Ansätze brauchen dann nr mit dem einen Halteteil verbunden zu sein, so daß sie in ihrer Verformbarkeit nicht eingeschränkt sind. Als besonders zweckmäßig hat sich eine Form für das Kontaktierungselement erwiesen, beS welcher die beiden ringförmigen Halteteile mit zwei sich gegenüberliegenden axialen Stegen verbunden sind, zwischen denen je eine Federzunge angeordnet ist.
  • Die Festlegung des Federelementes kann, sofern es im Einzelfall erforderlich sein sollte, noch weiter durch eine Ausbildung nach Anspruch 6 verbessert werden. Dabei liegt das wenigstens eine Halteteil mit entsprechend festem Preßsitz an der Wandung der Ausnehmung an, wobei die Bertihrungsiläche und dementsprechend auch die Haltekraft größer ist als bei einer Reibschlußverbindung zwischen .Halteteil und Kontaktstift. Außerdem hat diese Ausbildung den Vorteil, daß während der.Montage eine vermlnderte Reibung auftritt, wenn der Kontaktstift in die axiale Ausnehmung nicht einfach axial hineingeschoben, sondern dabei gleichzeitig noch gedreht wird.
  • Eine besonders schocksichere Anordnung des Gegenkontaktes und Zündmittels im Gehäuse und damit auch besonders zuverlässige Kontaktierung zwischen Gegenkontakt und Zündmittel ist im Anspruch 7 angegeben. Im Hinblick auf die im allgemeinen sehr kleinen Abmessungen des Zündmittels erweist es sich dabei zur Erhöhung der Festigkeit der Verbindung zwischen dem Zündmittel und dem Gehäuse als vorteilhaft, nach Anspruch 8 das Zündmittel in ein Aufnahme stück größeren Außendurchmessers. einzusetzen und dieses Aufnahmestück seinerseits mit dem Gehäuse z,B. durch Preßsitz, vorzugsweise aber über eine Schraubverbindung, zu verbinden. Der Gegenkontakt und das Zündmittel sind dann auch gegenüber sehr großen insbesondere axialen Kräften fest zwischen dem Gehäuseabsatz und dem Aufnahmestück eingespannt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel 1 gezeigt und wird anhand dieses nachstehend noch näher erläutert.
  • 'Rs zeigen im vergrößerten Maßstab und teilweise im Längsschnitt Fig. 1 das Zündmittel im montierten Zustand und Fig. 2 den Bereich des Federelementes in noch starker vergrößertem Maßstab.
  • Gemäß Fig. 1 ist das in der Ansicht gezeigte herkömmliche elektrische Zündmittel 1 mit dem als Mittelpol nach hinten heraus ragender axialen Kontaktstift 2 in die zentrale Ausne1'nung 3 des Aufnahmestüokes 4 eingepreßt, das seinerseits in dem Gehäuse 5 mittels der Schraubverbindung 6 gehalten ist. Das nur im Ausschnitt gezeigte Gehäuse 5 ist insbesondere Teil eines Treibladungsanzünders, kaim aber beispielsweise auch Teil eines Patronenhülsenbodens sein. Der eine Pol des Zündmittels 1 ist über dessen in der Ansicht gezeigten Außenmantel und das Aufnahmestück 4 mit dem Gehäuse 5 elektrisch leitend verbunden. Diese Teile sind vorzugsweise aus Messing hergestellt, können aber auch aus Stahl oder anderen elektrisch leitenden, die geforderten mechanischen Eigenschaften aufweisenden Werkstoffen hergestellt werden.
  • Der in der Ansicht gezeigte Kontaktstift 2, der in bekannter Weise mit dem anderen Pol des Zündmittels 1 elektrisch leitend verbunden ist, ragt in die Ausnehmung 7 des teilweise im Schnitt gezeigten Gegenkontaktes 8 hinein. Wie Fig. 2 deutlicher zeigt, ist zwischen der Oberfläche 9 des Kontaktstiftes 2 und der Wandung 10 der sacklochartigen Ausnehmung 7 der Ringraum 11 ausgebildet. In dem Ringraum 11 ist das als Kontaktclip ausgeführte, in der Ansicht gezeigte Federelement 12 angeordnet.
  • Das Federelement 12 weist das erste Halteteil 13 und das zweite Halteteil 14 auf, die im Abstand voneinander mittels zweier axialer Stege 15 verbunden sind. Einstückig am ersten Haltetcil 13 angeformt sind die beiden zungenförmigen federnden Ansätze 16, die im Vergleich zu ihrer axialen Länge geringfügig radial nach innen abgewinkelt sind.
  • Das Federelement 12 ist vorzugsweise aus Federbronze oder Stahl hergestellt und ebenso wie der Kontaktstift 2 zweckmäßigerweise oberflächenvergoldet, um einen möglichst geringen, konstanten elektrischen Ubergangslfiderstand zu erreichen. Es ist mit seinen beiden ringförmigen Halteteilen 13, 14 in die Ausnehmung 7 ein gepreßt, so daß es mit Reibschluß an dessen Wandung 10 anliegt.
  • Das freie Ende 17 der radial federnden Ansätze 16 liegt im elastisch verformten Zustand an der Mantelfläche 9 des Kontaktstiftes 2 mit einer entsprechend großen Federkraft an und stellt die geforderte einwandfreie elektrlsche Verbindung zwischen dem Kontaktstift 2 und dem Gegenkontakt 8 her. Der aus einem elektrisch leitenden Material wie Messing, Stahl od. dgl. hergew stellte Gegenkontakt 8 ist gegenüber dem Äußeren des Zündmittels 1, dem Aufnahmestück 4 und dem Gehause 5 mittels der Isolationen 18, 19 aus beispielsweise PVC, Polyäthylen, Vulkanfiber od dgl.
  • elektrisch isoliert, so daß ein elektrischer Stromfluß zwischen dem Gehäuse 5 und dem Gegenkontakt 8 nur er die nicht gezeigte Zündbrücke bzw. dem Zündspalt des Zündmittels 1 möglich ist.
  • Der Gegenkontakt 8 stützt sich mit seinem ringförmigen Absatz 20 an der dazu korrespondierenden ringförmigen Gegenfläche 21 des Gehäuses 5 Über die Isolation 19 nach hintern ab und ist in dieser Lage mittels des fest in das Gehause 5 eingeschraubten Aufnahmestückes 4 gehalten. Die durch das Einschrauben des Aufnahmestückes 4 in das Gehäuse 5 sowie die Toleranzen der verschiedenen Teile auftretenden Exzentrizitäten des zylindrischen Kontaktstiftes 2 gegenüber der zylindrischen Ausnehmung 7 werden durch die federnden Ansätze 16 des Federelementes 12 ausgegleichen.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h é 1. Kontaktierung eines elektrischen Zündmittels, das in einem elektrisch leitenden Gehäuse angeordnet, mit seinem einen Pol über seinen Außenmantel mit dem Gehäuse und mit seinem anderen Pol über ein in ii angeordnetes Polstück mit einem axialen Kontaktstift elektrisch leitend verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kontaktstift (2) in eine axiale Ausnehmung (7) des Polstückes und/ oder eines im Gehäuse (5) angeorülieten, gegenüber diesem elektrisch isolierten Gegenkontaktes (8) mit radialem Spiel hineinragt und in den derart, gebildeten Ringraum (11) wenigstens ein Federelement (12) angeordnet ist, das im in radialer Richtung elastisch verformten Zustand an der Oberfläche (9) des Kontaktstiftes (2) und der Wandung (10) der Ausnehmung (7) elektrisch leitend anliegt.
  2. 2. Kontaktierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Federweg des Federelementes (12) größer ist als die fe rtigungstechnis ch maximal möglichen Schwankungen der radialen Breite des Ringraumes (11).
  3. 3. Kontaktierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (12) ein erstes, vorzugsweise ring-, hülsen-, manschettenförmiges od. dgl., Halteteil (13) aufweist, das mit einem oder mehreren, sich im wesentlichen in axialer Richtung erstreckenden, in radialer Richtung geringfügig ausgelenkten zungen-, finger-, lamellenförmigen od.dgl.
    federnden Ansätzen (16) versehen ist.
  4. 4. Kontaktierung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das.
    Federelement (12) ein zweites, vorzugswaise ring-, hülsen-, manschettenförmiges od.dgl., Halteteil (14) aufweist, das im Abstand vom ersten Halteteil (13) angeordnet und mit diesem verbunden ist, und daß der bzw. die federnden Ansätze (1S) zwischen den beiden Halteteilen (13, 14) ausgebildet sind.
  5. 5. Kontaktierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die @eiden @a@tetelle (1), (4) mittels wenigstens eines in axialer Richtung sich erstreckenden Steges, Streifens od.
    dgl. (15) verbunden sind.
  6. 6. Kontaktierung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (12) mit einem oder beiden Nalteteilen (13, 14) mittels Reibschluß in der- axialen Ausnehmung (7) des Polstücke und/oder des Gegenkontaktes (8) gehalten ist.
  7. 7. Kontaktierung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Gegenkontakt (8) mittels eines ringförmigen Absatzes (20) an einer korrespondierenden Gegenfläche (21) des Gehäuses (5) in axialer Richtung abstützt und in dieser Position mittels des in dem Gehäuse (5) angeordneten Zündmittels (1) gehalten ist.
  8. 8. Kontaktierung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündmittel (1) in einem Aufnahmestück (4) angeordnet ist, das in das Gehäuse (5) eingesetzt, vorzugsweise eingeschraubt, ist und das Zündmittels (1) gegen den Gegenkontakt (8) preßt.
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