DE2654206A1 - Wabenrahmen fuer mittelwaende - Google Patents

Wabenrahmen fuer mittelwaende

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DE2654206A1
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Application number
DE19762654206
Other languages
English (en)
Inventor
Matthias Schmidt
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K47/00Beehives
    • A01K47/02Construction or arrangement of frames for honeycombs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Wabenrahmen für Mittelwände
  • Mittelwände sind in der Imkerei die am meisten verwendete Form von Honigwaben. Diese Mittelwände werden in Holzrähmchen eingesetzt, die aus Rahmenteilen zu einem starren Rechteckrahmen zusammengesetzt, z.B. geheftet werden. Der Rahmen ist nicht zerlegbar, so daß zum Reinigen der benutzten Mittelwände die Waben längs der Rahmenteile ausgeschnitten und zur Reinigung verschickt werden. Bei den üblichen MittelwEnden mit Rlzrähmchen werden die Mittelwände in Drähte eingelötet, die zwischen zwei gegenffberliegenden Rahmenteilen gespannt sind und die zum Lösen der Mittelwand abgeschnitten werden müssen. Wird in den Rahmen eine neue bzw. gereinigte Mittelwand eingesetzt, müssen die Drähte wieder neu gespannt werden, die Mittelwand wird darübergelegt und die Drähte werden soweit erhitzt, daß das Material der Mittelwand z.B. Wachs, erweicht und die Drähte schließlich in das Material eingebettet werden.
  • Der Vorgang der Reinigung derartiger Bienenwaben gestaltet sich somit recht kompliziert, weil das Herausnehmen der zu reinigenden und das Wiedereinsetzen der gereinigten Mittelwände einen erheblichen Arbeitsaufwand bedeuten.
  • Eine weitere Schwierigkeit bei bekannten Rähmchen besteht im folgenden: Wenn die Abmessungen der Mittelwand so sind, daß ihre Ränder an den Innenbegrenzungen des Rahmens anliegen, dehnt sich das Material der Mittelwand bei Erwärmung im Bienenstock aus und die Mittelwand verzieht sich. Aus diesem Grunde wird häufig die Mittelwand in ihrer äußeren Dimension kleiner gewählt als den Innenabmessungen des Rahmens entspricht, so daß ein Spalt zwischen der unteren bzw. den seitlichen Begrenzungen der Mittelwand und den entsprechenden Rahmenteilen entsteht. Dieser Spalt ermöglicht zwar, daß das Material der Mittelwand sich ausdehnen kann, gleichzeitig hat der Spalt jedoch wesentliche Nachteile, z.B. ist ein freier Zugang der Bienen von einer Wabe zurnächsten möglich, was etwa beim Einfangen einer Königin sehr zeitraubend sein kann.
  • Ziel der Erfindung ist es, einen Rahmen für Mittelwände zu schaffen, der die vorstehenden Nachteile vermeidet und bei dem insbesondere das Wechseln der Mittelwände, insbesondere zu Reinigungszwecken, besonders einfach und praktisch ist, sowie ein Verziehen der Mittelwände bei einer Ausdehnung des Wabenmateriais sicher verhindert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Rahmen aus Einzelelementen zusammengesetzt ist und daß jeweils ei Einzelelemente durch eine Steck- bzw. Klemmverbindung lösbar miteinander verbunden sind. Eine derartige lösbare Verbindung ermöglicht ein besonders einfaches Offnen und Schließen des Rahmens zum Auswechseln der Mittelwand, so daß der Rahmen ohne Jede Beschädigung beliebig oft zerlegt und wieder zusammengesetzt werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Einzelelemente, die den Rahmen bilden, auf den einander zugewandten Seiten durchgehende Nuten zur Aufnahme der Mittelwand aufweisen. Damit wird erreicht, daß die Mittelwand sich bei einer Dehnung des Materials infolge einer Erwärmung in diese Nuten hineinerstrecken kann, so daß mit Sicherheit ein Verwerfen bzw. Verziehen der Mittelwand verhindert wird.
  • Die Steck- bzw. Xlemmverbindung ist zweckmäßigerweise an den vier Eckpunkten des Rahmens angebracht. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist diese Verbindung als etwa~U-förmige Klammer ausgebildet, die das eine Einzelelement umschließt und -mit den freien Enden das zugehörige benachbarte Einzelelement festlegt. Die freien Enden der Klammer weisen dabei zweckmäßigerweise auf einander zu gerichtete Ansätze auf, die in Aussparungen des Einzelelementes eingreifen, so daß die Klammer die beiden miteinander zu verbindenden Einzelelemente sicher verbindet. Die Klammer selbst ist aus Kunststoff oder Metall hergestellt, zweckmäßigerweise sind die Arme der Klammer elastisch nachgiebig bzw.
  • federnd ausgebildet, so daß sie in die Aussparungen eines Einzelelementes unter Vorspannung eingreifen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Klammern so ausgebildet, daß die freien Seitenflächen der Arme der Klammer Erhebungen aufweisen, deren Höhe den Abstand zum benachbarten Rahmen festlegt. Durch Wahl der Höhe dieser Erhebungen läßt sich somit ein beliebiger Abstand zwischen zwei benachbarte Rahmen auf besonders einfache und zweckmäßige Weise erzielen.
  • Die Erfindung ist nicht auf U-förmige Klammern beschränkt. Beispielsweise kann diese Verbindung auch in Form einer Zapfenverbindung ausgebildet sein, wobei ein Einzelelement einen Zapfen bzw. Bolzen an der Stirnseite aufweist, der in eine entsprechende Aussparung auf dem zugeordneten, satt aufliegenden Teil des benachbarten Einzelelementes eingreift bzw. einrastet, so daß auf diese Weise eine besonders leicht lösbare Verbindung hergestellt wird. Es liegt Jedoch auch im Rahmen vorliegender Erfindung, die Verbindung als Schwalbenschwanzverbindung an den vier Eckpunkten des Rahmens auszugestalten, wobei eines der Elemente der Schwalbenschwanzverbindung am einen Einzelelement und das andere am zugeordneten benachbarten Einzelelement vorgesehen ist. Entscheidend für die Erfindung ist, daß der Rahmen an den vier Eckpunkten in einfacher und schonender Weise auseinandergenommen und zusammengebaut werden kann, daß die die Verbindung bildenden Mittel eine zweckmäßige und billige wie auch robuste Bauweise gewährleisten, und die Verbindung gleichzeitig auch Mittel enthält, mit denen der Abstand zwischen zwei benachbarten Rahmen festgelegt wird. Bei allen Ausführungsformen der Erfindung entfällt ein Nageln oder eine entsprechende fest Verbindung der Rähmchen.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines zusammengebauten Rahmens nach vorliegender Erfindung, Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie I-I der Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist der Rahmen der besseren Darstellung wegen in Querrichtung verkürzt dargestellt. In der Praxis ist die Dimension des Rahmens in Querrichtung größer als in vertikaler Richtung.
  • Der Rahmen 1 besteht aus den beiden horizontalen Einzelelementen 2 und 3 sowie den vertikalen Einzelelementen 4 und 5. Die Einzelelemente 2, 3, 4 und 5 weisen jeweils eine Nut 6, 7, 8, 9 auf, so daß bei zusammengebautem Rahmen 1 eine rundum durchgehende Nut erhalten wird, deren Dimensionen größer sind als die der eingebauten Mittelwand, die schematisch mit M angedeutet ist.
  • An den vier Eckpunkten des Rahmens 1 ist Jeweils eine Steck-bzw. Klemmverbindung 10, 11, 12, 13 vorgesehen, durch die åeweils zwei benachbarte Einzelelemente 2, 4; 4, 3; 3, 5; 5, 2 miteinander leicht lösbar verbunden sind.
  • Die Ausgestaltung einer speziellen Ausführungsform einer derartigen Steck- bzw. Klemmverbindung ist der Figo 2 zu entnehmen.
  • Die Klemmverbindungen sind an eilen vier Ecken identisch ausgebildet, so daß die Beschreibung der speziellen Ausführungsform nur anhand der Verbindung 13 erläutert wird. Die Klemmverbindung 13 ist eine, beispielsweise aus Kunststoff oder Metall hergestellte, etwa U-förmige Klammer, die einen Basisteil 14 und zwei seitliche Arme 15, 16-besitst, an deren äußeren Enden Ansätze, Rasten oder dgl. 17, 18 vorgesehen sind, welche in Aussparungen 19, 20 des Einzelelementes 5 eingreifen bzw. einrasten, so daß die Verbindung der Einzelelemente 2 und 5 beim Einsetzen der Klammer 13 hergestellt ist. Zweckmäßigerweise sind die Arme 15, 16 und/oder die Ansätze 17, 18 aufeinander zu vorgespannt, so daß die Klammer 13 sicher festgelegt ist. Eine derartige nachgiebige Vorspannung ist jedoch in der Regel nicht erforderlich, sondern die Klammer kann einfach seitlich über die Nuten 19, 20 aufgeschoben werden, da in seitlicher Richtung keine besonderen Kräfte auf den Rahmen einwirken, wenn letzterer in Betrieb genommen wird. Vorzugsweise sind die Ansätze 17 und 18 und entsprechend die Nuten 19, 20 nicht horizontal, sondern gegen die Basis 14 der Klammer 13 zu gerichtet ausgebildet.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Klammern 10, 11, 12, 13 stellt eine bevorzugte Ausführungsform dar; die Erfindung ist Jedoch auf diese Ausführungsform nicht beschränkt; beispielsweise können anstelle der Klammern 10 - 13 Zapfenverbindungen vorgesehen sein, die in entsprechende Aussparungen des zugeordneten Einzelelementes eingreifen, ein solcher Eingriff kann beispielsweise unter Vorspannung erfolgen. Es ist jedoch auch möglich, die Verbindung als Schwalbenschwanzverbindung auszugestaltens so daß die Einzelelemente ineinandergeschoben werden.
  • Das Einsetzen der Mittelwand fl geschieht in der Weise, daß die obere Begrenzung der Mittelwand M in der Nut 6 des oberen horizontalen Einzelelementes 2 festgeklemmt oder, z.B. mit Hilfe von \idhs festgelötet wird, so daß die Mittelwand frei nach unten steht und sich bei Ausdehnung aufgrund von Wärmeeinwirkung in die Nuten 7, 8, 9 hineinerstrecken kann, so daß eine Beformation der Mittelwand aufgrund einer einer entsprechenden Ausdehnung durch Wärmeeinfluß entgegenwirkenden mechanischen Begrenzung ausgeschlossen ist.

Claims (11)

  1. Patentansprüche Rahmen zur Aufnahme von Mittelwänden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) aus Einzelelementen (2, 3, 4, 5) susammengesetzt ist, und daß Jeweils zwei benachbarte Einzelelemente (2, 4; 4, 3; 3, 5; 2, 5) durch eine Steck- bzw. Klemmverbindung (10; 11; 12; 13) lösbar miteinander verbunden sind.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rahmen (1)'bildenden Einzelelemente (2, 3, 4, 5) durchgehende Nuten (6, 7, 8, 9) zum Aufnehmen der Mittelwand (M) aufweisen.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck- bzw. Xlemmverbindungen (10, 11, 12, 13) an den vier Eckpunkten des Rahmens (1) angebracht sind.
  4. 4. Rahmen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch-gekennzeichnet, daß die Steck- bzw. Klemmverbindung (10, 11, 12, 13) als Klammer (13) ausgebildet ist, die das eine Einzelelement (2) umschließt und mit den freien Enden (15, 17; 16, 18) an dem zugehörigen benachbarten Einzelelement (5) festgelegt ist.
  5. 5. Rahmen nach-Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (15, 17; 16, 18) der Klammer (13) aufeinander zu gerichtete Ansätze (17, 18) aufweisen, die in Aussparungen (19, 20) des Einzelelementes (5) eingreifen.
  6. 6. Rahmen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (13) aus Kunststoff oder Metall besteht.
  7. 7. Rahmen nach Anspruch 4, 5 oder 6, d-adurch gekennzeichnet, daß die Arme (15, 16) der Klammer (13) elastisch nachgiebig gegen das Einzelelement (5) ausgebildet sind.
  8. 8. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (15, 16) der Klammer (13) Erhebungen (21, 22) aufweisen, deren Höhe den Abstand zum benachbarten Rahmen festlegt.
  9. 9. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck- bzw. Klemmverbindung (10, 11, 12, 13) als Zapfenverbindung ausgebildet ist.
  10. 10. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck- bzw. Elemmverbindung (10, 11, 12, 13) als Schwalbenschwanzverbindung an den vier Eckpunkten ausgebildet ist.
  11. 11. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelwand (x) in der Nut (6) des oberen Einzelelementes (2) festgelegt, z.B. mit Wachs angelötet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017103338B3 (de) 2017-02-17 2018-04-05 Joachim Meinrad Weiland Verdunstersysteme, umfassend eine Verdunstereinheit für Ameisensäure und ein an die Verdunstereinheit angepasstes Standard-Wabenleerrähmchen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017103338B3 (de) 2017-02-17 2018-04-05 Joachim Meinrad Weiland Verdunstersysteme, umfassend eine Verdunstereinheit für Ameisensäure und ein an die Verdunstereinheit angepasstes Standard-Wabenleerrähmchen
EP3363286A3 (de) * 2017-02-17 2018-12-19 Joachim Meinrad Weiland Verdunstersysteme, umfassend eine verdunstereinheit für ameisensäure und ein an die verdunstereinheit angepasstes standard-wabenleerrähmchen

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