DE2653709A1 - Muellgrossbehaelter - Google Patents

Muellgrossbehaelter

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DE2653709A1
DE2653709A1 DE19762653709 DE2653709A DE2653709A1 DE 2653709 A1 DE2653709 A1 DE 2653709A1 DE 19762653709 DE19762653709 DE 19762653709 DE 2653709 A DE2653709 A DE 2653709A DE 2653709 A1 DE2653709 A1 DE 2653709A1
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valve
pressure
lines
cylinders
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DE19762653709
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Hagen Gerth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1405Compressing means incorporated in, or specially adapted for, refuse receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3042Containers provided with, or connectable to, compactor means
    • B30B9/3046Containers with built-in compactor means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Müllgroßbehälter
  • Zusatz zu Patentanmeldung P 25 52 020.1 Die Erfindung betrifft einen Müllgroßbehälter mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und einer im wesentlichen rechteckförmigen oberen Offnung sowie einem der Offnung angepaßten Deckel, der um eine parallel zu einer der Längsseiten der Einfüllöffnung liegende Achse schwenkbar ist, bei dem die Außenabmessungen des. Deckels kleiner sind als die Innenabmessungen der oberen Behälteröffnung, an dem quer zur Schwenkachse des Deckels liegenden Seiten des Behälters außen im wesentlichen senkrecht verschiebbare Zugstangen vorgesehen sind, deren oberes Ende mit dem Deckel verbunden ist, wobei im Bereich der Verbindung mit dem Deckel in der Seitenwand ein im wesentlichen senkrechter Führungsschlitz vorgesehen ist, und bei dem das untere Ende der Zugstange mit einer Senkrechtführung verbunden ist, mit der wiederum ein Hydraulikzylinder als Preßantrieb verbunden ist, mit dem die Zugstange und damit der Deckel auf- und abbewegbar ist, und stellt eine Verbesserung und weitere Ausbildung der Erfindung nach Patentanmeldung P 25 52 020.1 dar.
  • Es ist wichtig, daß der Deckel des Müllgroßbehälters insbesondere bei Verwendung von Hydraulikzylindern als Preßantrieb nicht verkantet wird. Es ist daher erforderlich, für die beiden Hydraulikzylinder für die beiden Schwenkarme Mittel vorzusehen, die einen Gleichlauf bewi.rken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Müllgroßbehälter nach der Hauptanmeldung so weiter zu entwickeln, daß ein Gleichlauf für die beiden Hydraulikzylinder erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird grundsätzlich dadurch gelöst, daß als Druckmittelquelle für die Hydraulikzylinder eine zweiflutige, handbetätigte Hydraulikpumpe vorgesehen wird.
  • Eine verbesserte Gleichlauf steuerung kann dadurch erreicht werden, daß zwischen den zu den Zylindern führenden Druckleitungen ein Ventil vorgesehen ist, das einen zwischen zwei gleichen Federn gefesselten Steuerkolben aufweist, dessen Stirnseiten jeweils durch den Betriebsdruck der beiden Leitungen beaufschlagt sind und bei dem zentrisch zum Mittellager des Steuerkolbens wenigstens drei in ihrer axialen Erstreckung gleiche Bohrungen vorgesehen sind, von denen jeweils eine mit den zu den Zylindern führenden Leitungen und wenigstens eine mit einem Rücklauf verbunden ist.
  • Eine weitere Ausführungsform, bei der gleichzeitig eine automatische Rückführung des Deckels in seine Ausgangsstellung erzielt wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb einseitig beaufschlagte Hydraulikzylinder vorgesehen sind, daß für die beiden Druckleitungen ein doppelt wirkendes und hydraulisch in die Rücklaufstellung schaltbares Umschaltventil vorgesehen ist, daß weiter zwischen den zu den Zylindern führenden Druckleitungen ein Ventil vorgesehen ist, das einen zwischen zwei gleichen Federn gefesselten Steuerkolben aufweist, dessen Stirnseiten jeweils durch den Betriebsdruck der beiden Leitungen beaufschlagt sind und bei dem zentrisch zur Mittellage des Steuerkolbens eine Bohrung vorgesehen ist, welche mit der Steuerkammer des Umschaltventils verbunden ist.
  • Um auch bei Unterbrechung der Pumpenförderung eine Umsteuerung des Umschaltventiles sicherzustellen, kann die Steuerkammer des Umsteuerventils mit einer gegen eine Federkraft verschiebbaren Wand versehen sein. Um auch bei Gleichlauf der beiden Antriebszylinder eine automatische Umsteuerung in der Endstellung zu erzielen, kann an eine der beiden Druckleitungen ein Druckbegrenzungsventil angeschlossen sein, dessen Ausgang mit der Steuerkammer des Umsteuerventils verbunden ist.
  • Bei Verwendung beidseitig beaufschlagbarer Hydraulikzylinder als Antriebe kann eine einfache tberlastungssicherung dadurch erzielt werden, daß zwischen den Verbindungsleitungen zu jedem der Zylinder ein Ventil vorgesthen ist, das ein zwischen zwei gleich starken Federn gefesseltenSteuerkolben aufweist und in dem symmetrisch zur Mittellage des Kolbens mit den anschlüssen des Ventils in Verbindung stehende Steuerbohrungen vorgesehen sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in drei Ausführungsformen veranschaulicht und im Nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine Schaltung mit einer ersten Ausführungsform eines Ventils gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform mit einem kombinierten Ventil zur automatischen Umschaltung der Antriebe.
  • Fig. 3 zeigt eine Schaltung mit einem zweiseitig beaufschlagbaren Hydraulikzylinder und einem doppelt wirkenden Überdruckventil.
  • Bei einem Müllgroßbehälter nach dem Hauptpatent ist es wichtig, daß der Deckel beim Preßvorgang nicht verkantet wird. Bei Verwendung eines Hydraulikantriebes mit je einem Hydraulik zylinder für die beiden Schwenkarme ist es daher erforderlich, eine gleichlaufbewirkende Beaufschlagung oder Steuerung der Hydraulikzylinder vorzusehen.
  • Für viele Fälle reicht hierfür eine handbetriebene zweiflutige Hydraulikpumpe aus, bei der zwei Pumpzylinder vorgesehen sind, die jeweils das Drucköl für einen der Hydraulikzylinder fördern. Bei einer solchen Pumpe wird bei einer Ein- und Herbewegung des Pumpenantriebes in beide Hydraulikzylinder jeweils eine gleiche Ölmenge gefördert.
  • Durch schwer oder nicht kompressible Güter kann es vorkommen, daß der Deckel des Müllbehälters beim Komprimieren des Mülls stark einseitig belastet wird. Das kann dazu führen, daß bei einem der Zylinder der Maximaldruck überschritten wird und das von der Pumpe geförderte Öl über ein Uberdruckventil in den Ölbehälter abgespritzt wird. Da in den überlasteten Zylinder kein Öl mehr gefördert wird, während in den gegenüberliegenden Zylinder das jeweilige Pumpenfördervolumen eingespeist wird, wird der Gleichlauf der beiden Hydraulikzylinder gestört und es kommt zu einem Schiefziehen des Deckels. Ein solches Schiefziehen kann durch Zwischenschaltung eines Ventils verhindert werden, das in Fig. 6 dargestellt ist.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Ventil 72 weist eine durchgehende Bohrung 74 auf. An den Enden der Bohrung 74 ist jeweils ein Gewinde 76 vorgesehen, in das nicht dargestellte Anschlußnippel eingeschraubt werden.
  • In der Bohrung 74 ist ein Steuerkolben 78 geführt, der zwischen zwei Druckfedern 80 angeordnet ist, die sich mit ihren gegenüberliegenden Enden jeweils gegen die Anschlußnippel oder ein sonstiges Widerlager abstützen.
  • Die beiden Druckfedern 80 haben die gleiche Federkraft und gleiche Federcharakteristik. In der Mitte der Ventilbohrung 74 sind drei in der Wandung der Bohrung 74 mündende radiale Bohrungen 82, 84 und 86 vorgesehen. Die Bohrung 82 steht über einem Verbindungskanal 88 mit einer weiteren Bohrung 90 in Verbindung, die in der Nähe des linken Anschlußgewindes 76 in der Bohrung 74 mündet. Die Bohrung 84 steht über einem Verbindungskanal 92 mit einer Bohrung 94 in Verbindung, die in der Nähe des rechten Anschlußgewindes 76 in der Ventilbohrung 74 mündet. Die Bohrung 86 führt zu einem Anschluß 96.
  • Der Hydraulikkreis ist in Fig. 1 schematisch dargestellt.
  • Die beiden Pumpenkammern 98 der handbetätigten Zweirompumpe sind über ein handbetätigtes Umsteuerventil 100 über Leitungen 102, 104 mit jeweils einem hydraulischen Antriebszylinder 106, 108 verbunden. Die Leitungen 102 und 104 sind jeweils mit einem der Anschlüsse an den beiden Enden der Ventilbohrung 74 des Ventils 72 verbunden. Die Antriebe 106 und 108 sind einseitig hydraulisch beaufschlagte Antriebszylinder mit einer Feder-rückführung. Der Anschluß 96 des Ventils 72 steht über eine Leitung/mli dem Ölbehälter des Antriebs in Verbindung, beispielsweise wie in der Zeichnung dargestellt, über einen Rücköldurchlauf des Umsteuerventils 100.
  • Der Steuerkolben 78 des Ventils 72 ist beidseitig durch die Drücke in den Leitungen 102 und 104 beaufschlagt.
  • Sollten Druckdifferenzen auftreten, wird der Kolben jeweils entsprechend der Druckdifferenz verschoben. Wird eine vorgesehene Druckdifferenz überschritten, belspielsweise durch Erhöhung des Druckes in der Leitung 2, wird der Steuerkolben 78 soweIt nach rechts verschoben, daß durch die linke Steuerkante eine Verbindung zur Bohrung 86 freigegeben wird, so daß aus der Leitung 102 Ol über die Leitung 110 in den Vorratsbehälter zurückfließen kann.
  • Gleichzeitig wird auch die Bohrung 84 freigegeben, so daß aus der Leitung 104 gleichfalls Öl in die Bohrung 86 abströmt. Damit wird erreicht, daß bei Überlastung des Antriebskolbens 106 aus beiden Leitungen 102 und 104 annähernd gleiche Ölmengen abgelassen werden, so daß auch bei Überlastung eines der Kolben ein weitgehender Gleichlauf der beiden Antriebszylinder gewährleistet ist.
  • Nach Umschalten des Umsteuerventiles 108 werden die beiden Leitungen 102 und 104 auf Rücklauf in den Vorratsbehälter geschaltet. Das Öl wird dann durch die Federn aus den Antrieben 106 und 108 verdrängt. Die Federn heben dabei den Deckel in seine Ausgangsstellung.
  • Fig. 2 zeigt eine Weiterentwicklung des Ventils nach Fig. 1. Das Ventil 110 weist zwei parallele Ventilbohrungen 112 und 114 auf. In der Ventilbohrung 112 ist ein Steuerkolben 116 angeordnet, der wiederum zwischen zwei Druckfedern 118, 120 gefesselt ist, die sich mit ihren Enden gegen Anschlagbuchsen 122, 124 abstützen, die in Gewinde an den Enden der Bohrung 112 eingeschraubt sind.
  • In der Ventilbohrung 114 ist ein Steuerkolben 126 geführt.
  • Der Steuerkolben 126 ist als doppeltes Umsteuerventil ausgebildet, mit dem Verbindungsbohrungen 128, 130 zwischen den beiden Ventilbohrungen 112 und 114 wechselweise mit einer der Pumpenkammern 132, 134 oder einem Rücklauf 136 zum Vorratsbehälter verbindbar sind. Die Bohrungen 128 und 130 führen jeweils zu einem der beiden Räume beidseitig des Steuerkolbens 116. Diese Räume sind weiter über Anschlüsse 138, 140 mit je einem der Antriebszylinder 142, 144 verbunden. In der Mitte der Zylinderbohrung 112 ist eine Steuerbohrung 146 vorgesehen, die über einen Verbindungskanal 148 mit einem Steuerraum 150 am rechten Ende der Ventilbohrung 114 in Verbindung steht.
  • Der Steuerkolben 126 ist mit zwei Stellungsrasten 152, 154 versehen. An seinem linken außenliegenden Ende ist ein Betätigungselement 156 vorgesehen.
  • In der dargestellten Stellung des Umsteuerventils 126 fördern die beiden Pumpenkammern 132 und 134 in die Antriebszylinder 142, 144. Der Steuerkolben 116 pendelt in Abhängigkeit von den Druckdifferenzen um seine Mittellage.
  • Wird eine vorgesehene Druckdifferenz überschritten, wird der Steuerkolben 116 so weit über seine Mittellage hinaus verschoben, daß aus der Leitung mit dem iiöheren Druck Drucköl über den Anschluß 160 in die Steuerkammer 150 gelangt. Dadurch wird der Steuerkolben 126 auf seiner rechten Endfläche 158 mit Druck beaufschlagt und nach links verschoben. Der Steuerkolben 126 schaltet damit auf Rücklauf. Das Umsteuerventil 126 kann mit weiteren Anschlußbohrungen und Steuerkanten versehen sein, mit denen nach dem Umschalten die Pumpenanschlüsse des Ventils auf Förderung in den Vorratsbehälter umgeschaltet werden.
  • Der Steuerkolben 116 spricht nur dann an, wenn die beiden Antriebe 142 und 144 mit einer vorbestimmten Differenz belastet sind. Um auch bei gleicher Belastung eine automatische Umsteuerung zu erzielen, kann beispielsweise in dem Anschlußstopfen 124 ein auf den maximalen Betriebsdruck eingestelltes Druckbegrenzungsventil angeordnet sein, dessen Auslaß über einen Anschluß 160 mit der Steuerkammer 150 in Verbindung steht.
  • Da beim Umschalten des Ventils die umenanschlüsse vor Erreichen der linken Endstellung des Ventilkolbel.s 126 von den Bohrungen 128 und 130 abgeschnitten sind, kann es vorkommen, daß der in der Steuerkammer 150 wirksame Druck nicht ausreicht, den Ventilkolben 1; in seine Endstellung zu bewegen. Um eine vollständige Verschiebung in jedem Pall sicherzustellen, kann ein Druckspeicher 162 vorgesehen sein, der ein in das Ventilgehäuse einschraubbares Gehäuse 164 aufweist, mit dem ein Kolben 166 gegen eine Feder 168 verschiebbar ist. Die Bewegung des Kolbens nach links ist durch einen Anschlag begrenzt. Die Feder 168 kann dabei so a-isgelegt werden, daß vor Leisen der Rastsperre 152 der Speicher gefüllt wird. Damit steht auch nach Unterbrechung eines Druckölstroms in den Steuerraum 150 eine unter Druck stehende Ölreserve ir Verfügung, die ausreicht, um den Steuerkolben 126 in seine Endlage zu verschieben. Die Steuerkammer 150 steht zweckmäßig über eine Drossel mit einem Ölrücklauf in Verbindung.
  • Bei dem Ventil nach Fig. 2 erfolgt eine Umschaltung des Antriebes auf Rücklauf automatisch dann, wenn zwischen den beiden Antrieben eine vorgegebene Druckdifferenz auftritt oder aber, wenn ein vorbestimmter Maximaldruck in beiden Antrieben erreicht ist. Der Benutzer braucht also nur die Pumpe zu betätigen. Daneben ist es möglich, in den Bewegungsablauf jederzeit willkürlich durch Betätigung des Steuerventils 126 mit Hilfe des Betätigungselementes 156 einzugreifen. Bei Beginn eines neuen Preßvorganges ist lediglich der Ventilkolben 126 in das Gehäuse hineinzudrücken.
  • In Fig. 3 ist der Hydraulikkreis eines beidseitig beaufschlagten Antriebszylinders 170 dargestellt. Die Druckölversorgung erfolgt hier mittels einer Pumpe 172, die über ein Umsteuerventil 174 jeweils einen der beiden Zylinderräume des Antriebszylinders 170 mit Drucköl versorgt, während der andere aiif Rücklauf geschaltet ist. Zwischen die beiden Anschlußleitungen 176, 178 ist ein doppelseitig wirkendes Überdruckventil 180 geschaltet. Der Grundaufbau dieses Ventils entspricht dem des Ventils 72 nach Fig. 6.
  • Der Steuerkolben 182 ist wiederum über Druckfedern 184 in einer Mittellage gefesselt. Links und rechts vom Steuerkolben 182 befinden sich jeweils Steuerbohrurlsen 186, 1cjt, die jeweils mit Bohrungen 190, 192 in Verbindung stehen, die jeweils im Bereich der stirnseitigen Anschlüsse des Ventils 180 liegen. Bei steigendem Druck in der Leitung 176 verschiebt sich der Steuerkolben 182 gegen die Kraft der rechten Feder 184 nach rechts, bis eine Verbindung zur Steuerbohrung 188 freigegeben wird, worauf dann Drucköl über die Leitung 178 in den Rücklauf gelangt. Bei Umschaltung des Ventils 184 wird der Steuerkolben 182 entsprechend nach links verschoben, bis die Steuerbohrung 186 freigegeben wird.
  • Die vorstehend beschriebenen Schaltungen und Ventile sind außer bei Müllgroßbehältern auch bei gleichgelagerten Problemlösungen anwendbar.

Claims (6)

  1. Patentansprüche c)i. Nüllgroßbehälter mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und einer im wesentlichen rechteckförmigen oberen Öffnung sowie einem der Öffnung angepaßten Dekkel, der um eine parallel zu einer der Längsseiten der Einfüllöffnung liegende Achse schwenkbar ist, bei dem die Außenabmessungen des Deckels kleiner siiid als die Innenabmessungen der oberen Behälteröffnung, an dem quer zur Schwenkachse des Deckels liegenden Seiten des Behälters außen im wesentlichen senkrecht verschiebbare Zugstangen vorgesehen sind, deren oberes Ende mit dem Deckel verbunden ist, wobei im Bereich der Verbindung mit dem Deckel in der Seitenwand ein im wesentlichen senkrechter Führungsschlitz vorgesehen ist, und bei dem das untere Ende der Zugstange mit einer Senkrechtführung verbunden ist, mit der Wiederum ein Hydraulikzylinder als Preßantrieb verbunden ist, mit dem die Zugstange und damit der Deckel auf- und abbewegbar ist, nach Patentanmeldung P 25 52 020.1, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckmittelquelle'eine am Behälter befestigte zweiflutige, handbetätigte Hydraulikpumpe vorgehen ist.
  2. 2. Müllgroßbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zu den Zylindern führenden Druckleitungen (102, 104) ein Ventil (72) vorgesehen ist, das einen zwischen zwei gleichen Federn (80) gefesselten Steuerkolben (84) aufweist, dessen Stirnseiten jeweils durch den Betriebsdruck der beiden Leitungen beaufschlagt sind und bei dem zentrisch zur Mittellage des Steuerkolbens wenigstens drei in ihrer axialen Erstreckung gleiche Bohrungen (82, 84, 86) vorgesehen sind, von denen jeweils eine (82, 84) mit den zu den Zylindern führenden Leitungen und wenigstens eine (86) mit einem Rücklauf (110) verbunden ist.
  3. 3. Müllgroßbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als antrieb einseitig beaufschlagte Hydraulikzylinder (142, 144) vorgesehen sind, daß für die beiden Druckleitungen (138, 140) ein doppelt wirkendes und hydraulisch in die Rücklaufstellung schaltbares Umschaltventil (114, 126) vorgesehen ist, daß weiter zwischen den zu den Zylindern führenden Druckleitungen ein Ventil (112, 116) vorgesehen ist, das einen zwischen zwei gleichen Federn (118, 120) gefesselten Steuerkolben (116) aufweist, dessen Stirnseiten jeweils durch den Betriebsdruck der beiden Leitungen beaufschlagt sind und bei dem zentrisch zur Mittellage des Steuerkolbens eine Bohrung (146) vorgesehen ist, welche mit der Steuerkammer (150) des Umschaltventils verbunden ist.
  4. 4. Müllgroßbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkammer (150) des Umsteuerventils mit einer gegen eine Federkraft (168) verschiebbaren Wand (166) versehen ist.
  5. 5. Umsteuerventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an eine der beiden Druckleitungen (140) ein Druckbegrenzungsventil (124) angeschlossen ist, dessen Ausgang mit der Steuerkammer (150) des Umsteuerventils verbunden ist.
  6. 6. Müllgroßbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebe beidseitig beaufschlagbare Hydraulikzylinder (170) vorgesehen sind und daß zwischen den beiden Verbindungsleitungen (176, 178) zu åedem der Zylinder ein Ventil (180) vorgesehen ist, das ein zwischen zwei gleich starken Federn (184) gefesselten Steuerkolben (182) aufweist und in dem symmetrisch zur Mittellage des Kolbens mit den Anschlüssen des Ventils in Verbindung stehende Steuerbohrungen (186, 188) vorgesehen sind.
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