DE2651438A1 - Verwendung eines zusatzmittels zu wasser zur verhinderung von ansatzbildungen an heizflaechen insbesondere von thermischen meerentsalzungsanlagen - Google Patents

Verwendung eines zusatzmittels zu wasser zur verhinderung von ansatzbildungen an heizflaechen insbesondere von thermischen meerentsalzungsanlagen

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Description

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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch Patentanwälte
Diplom-Physiker
Dr. Walter Andrejewski
Diplom-Ingenieur
Dr.-lng. Manfred Honke
Diplom-Ingenieur
Hans Dieter Gesthuysen
Diplom-Physiker
Dr. Karl Gerhard Masch
Anwaltsakte: 43 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf. 789
48 4j$8/Vb-ma 19. August 1976
Patentanmeldung
1) GRILLO-WERKE AKTIENGESELLSCHAFT
Weseler Straße 1
4100 Duisburg-Harnborn
2) Ludwig Taprogge
Reinigungsanlagen für Röhren-Wärmeaustauscher
Wacholderstraße 7
4000 Düsseldorf ^4
Verwendung eines Zusatzmittels zu Wasser
zur Verhinderung von Ansatzbildungen an
Heizflächen insbes. von thermischen Meerentsalzungsanlagen
Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Zusatzmittels zu gelöste anorganische Salze enthaltendem Wasser in unterstöchiometrischen Mengen zur Verhinderung von Ansatzbildungen bei Temperaturen bis 150 0C an Heizflächen von vom Wasser durchströmten Vorrichtungen, insbes. von thermischen Meerwasserentsalzungsanlagen.
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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Meerwasser enthält bekanntlich neben Natriumchlorid, dessen Löslichkeit mit steigender Temperatur zunimmt, noch andere Salze, deren Löslichkeit mit steigender Temperatur abnimmt. Beim Aufheizen und Aufkonzentrieren des Wassers in Meerwasserverdampfungsanlagen gelangen diese Salze in den übersättigten Zustand und kristallisieren aus, wobei sie sich bevorzugt in Krustenform auf den Heizflächen der Wärmetauscher ansiedeln. Die Hauptkrustenbildner sind CaCOy Mg (OH)2 und CaSO^ (vgl. "Chemie Ing. -Techn." 47. Jahrgang (1974) Nr. l6, Seite 664 bis 669). Derartige Krustenansätze behindern den Wärmedurchgang, verkleinern den Strömungsquerschnitt und setzen demzufolge den Wirkungsgrad der Anlage herab und verursachen Stillstandszeiten. Im Stand der Technik sind die verschiedensten Zusatzmittel zur Verhinderung der genannten Ansatzbildungen bekannt.
Bei der sogenannten Säuredosierung wird dem Wasser in stöchiometrischer Menge Säure, zumeist Schwefelsäure, beigegeben, wodurch die gelösten Bicarbonate unter Bildung von in einer nachfolgenden Entgasungsstufe zu entfernender Kohlensäure zerstört werden und das Wasser mit Sulfationen angereichert wird. Die Säuredosierung ist problematisch wegen der Gefahr erhöhter Korrosion, insbes. bei Bedienungs- und Regiungsfehlern, und der Gefahren beim Umgang mit konzentrierter Säure. - Der handhabungstechnisch einfachere Einsatz von Polyphosphaten, welche praktisch nur die CaCO^-Ansatzbildung verhindern, ist aufgrund der thermischen Instabilität der Polyphosphate nur bis 90 0C möglich. - Chelatbildner sind unwirtschaftlich, weil sie in stöchiometrischen Mengen zugesetzt werden müssen. - Auch kennt man ggf. in unterstöchiometrischen Mengen ein* setzbare Zusatzmittel in Form von Polymeren oder Copolymeren, so z. B. hydrolisierter Polymaleinsäure mit einem Molekulargewicht
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zwischen 300 und 5.000 (vgl. US-PS 3 8l0 834) und aus Maleinsäureanhydrid sowie einem oder mehreren mono-äthylenisch ungesättigten Monomeren, wie Acrylsäure, hergestellten Copolymeren bzw. deren Hydrolysaten mit einem Molekulargewicht zwischen 300 und 1.000 (vgl. DT-OS 24 05 192). Diese Zusatzmittel erhöhen die Löslichkeit der Krustenbildner und/oder fällen letztere als nicht ansetzende Komplexe aus. Die Herstellung dieser Produkte ist jedoch schwierig und demzufolge teuer, darüber hinaus sind diese Produkte ofttoxisch nicht unbedenklich. Aromatische Lösungsmittel, in denen die Polymerisation durchgeführt wird, müssen peinlich genau entfernt werden, wozu man wirksame Destillationseinrichtungen benötigt. Bei der Copolymerisation müssen die einzelnen Monomere sehr genau dosiert werden, anderenfalls werden die Wirksamkeit der Produkte beeinträchtigende Blockpolymere gebildet. Auch ggf. toxische Monomere, welche nicht reagiert haben, müssen vermittels zusätzlicher Destillations- und Kristallisationseinrichtungen entfernt werden. Schließlich ist die Handhabung der für die Polymerisation erforderlichen Peroxidkatalysatoren nicht ohne Gefahr. Demgegenüber ist die Herstellung eines anderen, ähnlich wirksamen bekannten Zusatzmittels aus einem Gemisch von Schwefligsäureester hydrolisierter Polysaccharide, Carboxymethylzellulose und sulfonierten Fettalkoholen und/oder Fettsäuren (vgl. DT-OS 21 64 24o) zwar weniger kritisch, aber immer noch zu aufwendig, weil die Schwefligsäureester und sulfonierten Fettalkohole bzw. - säuren getrennt voneinander hergestellt werden müssen. Zudem läßt die Wirkung dieses Zusatzmittels bei hohen Temperaturen hinsichtlich der Bildung von CaCOp-Ansätzen noch zu wünschen übrig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach sowie billig herstellbares und zugleich hochwirksames Zusatzmittel für den eingangs angegebenen Einsatzzweck zu finden.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung die Verwendung wasserlöslicher, durch Umsetzung von ungesättigten Fettderivaten mit Maleinsäureanhydrid und/oder Maleinsäure bei Temperaturen von 150 bis 200 0C in Abwesenheit von Lösungsmitteln sowie Katalysatoren hergestellter Reaktionsprodukte und/oder deren Alkalisalze3 insbes. Natriumsalze, als Zusatzmittel zu gelöste anorganische Salze enthaltendem Wasser in unterstöchiometrischen Mengen zur Verhinderung von Ansatzbildung bei Temperaturen bis l40 0C an Heizflächen von vom Wasser durchströmten Vorrichtungen, insbes. von thermischen Meerwasserentsalzungsanlagen.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Zusatzmittels ist sehr einfach. Die Ausgangsverbindungen können ohne weiteres in handdelsüblicher Qualität eingesetzt werden. Als ungesättigte Fettderivate sind insbes. solche geeignet, welche eine Kohlenstoffkettenlänge von C10 bis C„o sowie eine Jodzahl von 80 bis 200, insbes. zu 80 bis 95 % eine Kohlenstoffkettenlänge von CLg bis CpQ sowie eine Jodzahl von I50 bis 200, aufweisen. Außerdem sollten die Fettderivate eine endständige Caroxyl-, Esteroder Alkoholgruppe besitzen. Das Mengenverhältnis Fettderivate zu Maleinsäureanhydrid und/oder Maleinsäure in der Ausgangsmischung ist nicht kritisch und liegt vorzugsweise zwischen 1:1 und 1:2,5. Die Umsetzung der Reaktionspartner ist sehr einfach, sie wird bei I50 bis 200 0C ohne Zusatz von Lösungsmitteln und Katalysatoren vorgenommen, die Reaktionszeit liegt im allgemeinen zwischen 30 Minuten und 5 Stunden. Bei der Reaktion werden vermutlich die Maleinsäureanhydrid- bzw. Maleinsäuremoleküle unter Ch-Ringbildung an die Kohlenstoffbindungen der Fettderivate addiert. Der Anhydridring öffnet sich unter milden Bedingungen unter Zusatz von wäßriger Natronlauge. Die Reaktion wird durch Fettderivate mit einem hohen Anteil an mehrfach nicht konjugierten Kohlenstoff doppelbindungen begünstigt, läuft aber auch allein und in Kombination mit konjugierten Kohlenstoffdoppelbindungen ab. Entlang
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der Kohlenstoffkette eingeführteAnhydridringe liefern nach hydrolytischer Ringspaltung jeweils zwei COOH-Gruppen. All das verdeutlicht das nachfolgende beispielhafte Reaktionsschema:
R - CH2CH = CH - CH2CH = CH - CHgCH = CH -
- Y
(R = CH3, C2H5J X = 2 - 7; Y = COOH, CH2OH, COOCH^)
3 25
CH4H2O5
R - CH0CH - CH - CH^CH - CH - CH
H H
OQ
H H
30 OC
JH - CH - (CHO)Y - Y
H2O
R - CH0CH - CH - CH0CH - CH - CH0CH - CH - (CHO)Y - Y-
H H
COOH COOH COOH COOH ftOOH COOH
H H
Nach Beendigung der Reaktion wird das Reaktionsprodukt zweckmäßigerweise noch in Alkalisalz überführt. Durch die hohe Reaktionstempe-
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ratur besitzen die Reaktionsprodukte eine hohe chemische und thermische Beständigkeit. Die Anwesenheit der Carboxyl-Gruppen verursacht anscheinend eine starke Polarität und gute Löslichkeit des Endproduktes in Wasser, obwohl ein langkettiges Fettderivat als Ausgangspunkt benutzt wird. Die Reaktionsprodukte können dem Wasser in Mengen bis zu 100 ppm beigegeben werden, im allgemeinen reicht jedoch eine Beigabe von 1 bis 10 ppm aus. Die Reaktionsprodukte erhöhen die Löslichkeit aller Calcium- und Magnesiumsalze und fallen letztere bei höheren Temperaturen als amorphe Flocken aus, die überraschenderweise an den Heizflächen nicht anwachsen. Da die Reaktionsprodukte nur 0, H und 0 enthalten, sind sie toxisch völlig unbedenklich.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen im einzelner erläutert ι
Beispiel 1
26.6 g eines langkettigen ungesättigten Fettalkohols folgender chemischer Zusammensetzung
Kohlenstoffkettenlänge C16 5 - 10 %
" C18 86 - 94 %
" C20 0 - 2 %
und eines Jodzahlenbereiches von 150-170 wird mit 29,4 g Maleinsäureanhydrid in JO Minuten auf 150 0C erhitzt und für 3 Stunden bei gleichbleibender Temperatur gehalten. Nach Beendigung der Reaktion wird die Reaktionsmischung auf 40 0C abgekühlt und mit 180 g 14 $iger wässriger Natronlauge versetzt. Vor der Behandlung
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rait Natronlauge hat das naoh diesem Verfahren hergestellte Produkt eine Verseifungszahl von 570. Der Peststoffgehalt dieses Produktes liegt bei 25 %. Das Produkt ist in Wasser sehr gut löslich und zeigt gute Verträglichkeit mit bekannten Antischaummitteln.
Beispiel 2
Die im Beispiel 1 angegebene Fettalkoholmischung wird nach bekannter Methode mit Milchsäure verestert. 33*8 g dieser 1ster wird mit 39,2 g Maleinsäureanhydrid bei
170 0C in 4 Stunden nach oben beschriebenem Verfahren umgesetzt und aufgearbeitet. Die Verseifungszahl dieses Produktes beträgt 585.
Beispiel 3
79*7 g einer Pettsäuremisohung (Jodzahl I70-I80) mit einem 82-88 tigern Anteil an ungesättigter Fettsäure und ca. 12-18 % an gesättigter (Gi2~Cl8 K*tfc*nlänSe) Fettsäure wird mit 156,7 g Maleinsäureanhydrid bei I50 0C für 3 Stunden nach Beispiel 1 umgesetzt und mit 630 «1 wäßriger Natronlauge (I7 #ig) aufgearbeitet. Man erhält ein hellbraunes Produkt Mit einem Feststoffgehalt von 29 Jf. Die Verseifungszahl diese· Produktes vor Behandlung Mit wäfiriger Natronlauge wurde um 675 ermittelt.
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Claims (6)

Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen Patentansprüche:
1. Verwendung wasserlöslicher, durch Umsetzung von ungesättigten Fettderivaten mit Maleinsäureanhydrid und/oder Maleinsäure bei Temperaturen von I50 bis 200 0G in Abwesenheit von Lösungsmitteln sowie Katalysatoren hergestellter Reaktionsprodukte und/oder deren Alkalisalze, insbes. Natriumsalze, als Zusatzmittel zu gelöste anorganische Salze enthaltendem Wasser in unterstöchiometrischen Mengen zur Verhinderung von Ansatzbildungen bei Temperaturen bis l4o 0C an Heizflächen von vom Wasser durchströmten Vorrichtungen, insbes. von thermischen Meerwasserentsalzungsanlagen.
2. Verwendung der durch Umsetzung von eine Kohlenstoffkettenlänge von C10 bis Cp0 sowie eine Jodzahl von 80 bis 200, insbes. zu 80 bis 95 fo eine Kohlenstoff kettenlänge von C,gbis Cp0 sowie eine Jodzahl von I50 bis 200, aufweisenden, mehrfach ungesättigten Fettderivaten hergestellten Reaktionsprodukte und/oder deren A!kalisalze nach Anspruch 1.
3. Verwendung der durch Umsetzung von eine endständige Carboxyl-, Ester- oder Alkoholgruppe aufweisenden Fettderivaten hergestellten Reaktionsprodukte und/oder deren Alkalisalze nach Anspruch 1 oder 2.
4. Verwendung der durch Umsetzung von nicht konjugierte Kohlenstoffdoppelbindungen aufweisenden Fettderivaten hergestellten Reaktionsprodukte und/oder deren Alkalisalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3·
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5. Verwendung der durch Umsetzung in einem Mengenverhältnis Fettderivate zu Maleinsäureanhydrid und/oder Maleinsäure von 1:1 bis 1:2,5 hergestellten Reaktionsprodukte und/oder deren Alkalisalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
6. Verwendung der Reaktionsprodukte und/oder deren Alkalisalze in Mengen bis 100 ppm, insbes. 1 bis 10 ppm, nach einem der Ansprüche 1 bis 5·
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DE2651438A 1976-11-11 1976-11-11 Verwendung eines Zusatzmittels zu Wasser zur Verhinderung von Ansatzbildungen an Heizflächen insbesondere von thermischen Meerwasserentsalzungsanlagen Ceased DE2651438B2 (de)

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