DE2649884A1 - Schlitz-glockenboden - Google Patents

Schlitz-glockenboden

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DE2649884A1
DE2649884A1 DE19762649884 DE2649884A DE2649884A1 DE 2649884 A1 DE2649884 A1 DE 2649884A1 DE 19762649884 DE19762649884 DE 19762649884 DE 2649884 A DE2649884 A DE 2649884A DE 2649884 A1 DE2649884 A1 DE 2649884A1
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DE
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DE19762649884
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English (en)
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Helmut Dr Guenzler
Harald Rust
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NORMSCHLIFF GERAETEBAU DR FRIE
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NORMSCHLIFF GERAETEBAU DR FRIE
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/14Fractional distillation or use of a fractionation or rectification column
    • B01D3/16Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid
    • B01D3/18Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid with horizontal bubble plates
    • B01D3/20Bubble caps; Risers for vapour; Discharge pipes for liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D3/14Fractional distillation or use of a fractionation or rectification column
    • B01D3/16Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid
    • B01D3/18Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid with horizontal bubble plates
    • B01D3/20Bubble caps; Risers for vapour; Discharge pipes for liquid
    • B01D3/205Bubble caps

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Schlitz-Glockenboden
  • Die Erfindung betrifft einen Schlitz-Glockenboden mit einem den Boden durchdringenden Dampfhals, der durch eine Glockenhaube abgedeckt ist, und einen Ablaufschacht mit hieren befindlichem Wehr sowie einen Prallteller aufweist.
  • Bei Stoffen oder Stoffgemischen muss häufig ein Austausch-bzw. Trennvorgang durchgeführt werden, den man als Destillation, Rektifikation, Absorption oder Extraktion bezeichnet.
  • Eine Austauch- bzw. Trennwirkung wird hierbei häufig durch den Einbau von Austauschelementen zur Erzielung einer grossen Phasengrenzfläche zwischen Flüssigkeit und Dampf begünstigt.
  • Diese sollten so beschaffen sein, dass bei hoher Durchsatzleistung und breitem Belastungsbereich eine hohe Trennwirkung erzielt wird. Füllkörper, Packungen und Böden erfüllen als Kolonneneinbauten in unterschiedlichem Masse diese Forderungen.
  • Die Leistungsfähigkeit eines Bodens ist durch seiner Wirkungsgrad, auch Bodentrennwirkung genannt, gekennzeichnet.Aus:der Literatur, z.B. R.Billet, Industrielle Destillation" Verlag Chemie, Weinheim 1873,S.31 9ff sind je nach Stoffgemisch und Art des Rektifizierbodens z.B.
  • Bodentrennwirkungen zwischen 0,35 und 0,8 bekannt. Der Wert dieses Wirkungsgrades beeinflusst über die Zahl der zur Erzielung eines bestimmten Trenneffekts erforderlichen Böden die Höhe einer Kolonne. Der Bodenwirkungsgrad (Bodentrennwirkung) geht damit unmittelbar in die Höhe der Investionskosten ein.
  • Bisher bekannte Glockenböden bestehen aus einem den Boden durchdringenden rohrförmigen Dampfhals, über den eine haubenförmige, am untere Rand gezackte oder geschlitzte Glocke aufgesetzt ist. Das Ablaufrohr ist im allgemeinen dezentral neben der Glocke angeordnet, wobei durch die Höhe des oberen Rohres (Wehr) der Flüssigkeitsspiegel auf dem Boden gegeben ist. Das vom oberen bis zum unteren Boden hinabreichende Ablaufrohr wird durch die Flüssigkeitsschicht des unteren Bodens gegen aufsteigenden Dampf gesperrt. Die Länge des Ablaufrohrs ist somit dem Bodenabstand angepasst, der durch Distanzstücke fixiert sein kann.
  • Der Dampf strömt bei den bisher bekannten Glockenböden von unten durch den Glockenhals in die Glocke, wird in der Glockenkuppel umgelenkt und durchperlt unter dem Glockenrand hindurch die auf dem Boden befindliche Flüssigkeitsschicht. Diese fliesst über das Ablaufrohr (Wehr) auf den darunter befindlichen Boden ab. Die Grösse der auf dem Boden entstehenden Phas ngrenzfläche zwischen Flüssigkeit und Dampf bestimmt die Bodentrennwirkung, die, wie eingangs erwähnt, gewöhnlich einen Wert von maximal 0,8 erreicht.
  • Wenn es nun gelingt, durch eine optimale Flüssigkeits- und/ oder Dampfführung die Phasengrenzfläche wesentlich zu vergrössern, dann ist eine höhere Bodentrennwirkung zu erwarten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Austauschboden zu schaffen, der bei einfacher Konstruktion eine Erhöhung der -Ibislang erreichbåren Trennwirkung erlaubt. Hierbei soll der Boden insbesondere den Einsatz der üblichen Formen der Glockenhaube - z.B. als geschlossene Flachhaube, Regenschirmhaube,- -etc. - gestatten.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Schlitz-Glockenboden des eingangs genannten Typus gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Dampfhals und die darüber befindliche Glocke beide in Form eines Ringes ausgebildet sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Ablaufschacht zu dem Dampfhals mit der Glocke zentrisch angeordnet.
  • Wie von herkömmlichen Glockenhauben bekannt, kann deren Rand beim - erfindungsgemässen Schlitz-Glockenbodens gezackt, geschlitzt, perforiert oder in anderer Weise zweckmässig ausgebildet sein, um den Übergang der einzelnen Gasblasen in die Flüssigkeitsphase zu erleichtern.
  • Die Glocke kann - abgesehen von ihrer umlaufenden Ringform -als geschlossene, konventionelle Glockenform, als Regenschirmglocke oder z.B. Flachglocke ausgebildet sein, wobei letztere Form besonders bevorzugt ist. Liegt nämlich nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Höhe des Wehrs über der der Glocke, so kann diese von der Flüssigkeit völlig überflutet werden, was im Hinblick auf einen optimalen Phasenaustausch bevorzugt ist. Da andererseits der von den Gasblasen zu durchlaufende Flüssigkeitspegel mit zunehmender Höhe diesen Gasdurchtritt erschwert, ist die Wahl einer Flachglocke besonders günstig, da diese die vorteilhafte Überflutung bei geringen Flüssigkeitshöhen erlaubt.
  • 2ch einer weiteren Ausbildung der Erfindung können Prallteller und oberes Ende des Distanzrohres derart ausgebildet sein0 dass sie als Stützelement für einen weiteren Glockenboden dienen können Durch diese Bauweise kann der erforderliche Bodenabstand bis ZU 20 e verringert werden Eine besonders bevorzugte Bauweise sieht insbesondere eine derartige Ausbildung des Distanzrohares vor, dass es durch die Aufnanahme von Distanzstücken die Abstandsfixierung mehrerer Böden zueinander erlaub. Hierdurch ist es möglich ohne Umstellung der Maschinen im Herstellungswerk aus mehreren Böden bestehende Austauscher-bzw. Trennkolonnen untexschiellicher @öhe zu erzeugen, da die Endhöhe der kolcnne u.a. über Distanzstücke gesteuert werden kann.
  • Bei einigen Ausführungsformen gemäss der Erfindung kann es bevorzugt sein, den Rand der Glocke an bestimmten Teilen tiefer als an anderen herabzuziehen. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der Rand an der dem Ablaufschacht zugewandten Seite tiefer herabgezogen ist. Hierdurch wird ein Austritt des Dampfes aus der Glockenhaube überwiegend an deren Aussenseite möglich, was bei niedriger Belastung des Bodens vorzuziehen sein kann.
  • Der Glockenboden kann aus üblichen Materialien, je nach Einsatz, wie Metall, Glas oder Kunststoff, bestehen. Selbstverständlich ist es auch möglich, einzelne Bauteile aus verschiedenen Baustoffen zu schaffen.
  • Anhand einer bevorzugten Ausführungsform, die in der beigefügte Figur gezeigt ist, soll das Wesen der Erfindung erläutert werden. Insbesondere wird die Wirkungsweise hieraus gut erschtlich: Das von unten aufsteigende Dampfgemischt trifft zunächst auf den Prallteller 1, der gleichzeitig Stützelement und Abstandselement sowie Verteilungselement für die ablaufende Flussigkeit ist. Nach Umlenkung und Abscheidung mitgeführter Tropf chen gelangt der Dampf durch die keisförmige Perforation 2 der Bodenplatte und den Ring schlitz 3 in die kreisringförmige Haube 4 (,Glocke"). Nach entsprechender Umlenkung strömt der Dampf aus der Ringhaube a unter deren gezackten oder geschlitten Rändern hindurch in den äusseren 5 und inneren 6 Bodenrauma wobei er die auf dem Boden stehende rlüssigkeit durchperlt. Von dort geLangt er an den Prallteller 7 des darüber befindlichen Bodens Die von 7 ablaufende Flüssigkeit gelangt entgegen den aufsteigenden Dampf in den Bereich des äusseren Bodenraumes 5 und fliesst radial über die Ringhaube 4 zum Bodenraum 6 und weiter durch öffnungen im Distanzrohr 8 in das zentral angeordnete und im Verhältnis zum Bodendurchmesser genügend gross dimensionierte Ablaufrohr 9, dessen Oberkante das Wehr 10 bildet. Am unteren Ende von 9 wird die Flüssigkeit als Dampf sperre aufgestaut und gelangt über die im Stützelement 1 angebrachten öffnungen auf den Prallteller 1 und in den darunter befindlichen Boden. Eine als Dampfsperre dienende Wandung des Bodens ist in der Figur schliesslich mit 11 bezeichnet, während die Bezugsziffern 12, 13 Mantelöffnungen für die abströmende Flüssigkeit und 14 Mantelöffnungen zum Druckausgleich bezeichnen.
  • Durch die als Ringhaube in besonderer Form ausgebildete Glocke wird der Glockenrand gegenüber der herkömmlichen Bauweise und damit auch die Phasengrenzfläche zwischen Flüssigkeit und Dampf wesentlich vergrössert. Dies bewirkt die erwünschte Erhöhung der Bodentrennwirkung. Infolge des vergrösserten Glockenrandes wird außerdem die maximale Belastbarkeit des Bodens erhöht.
  • In gleicher Weise günstig wird die Bodentrennwirkung beeinflusst durch die erzwungene Radialströmung der Flüssigkeit auf dem Boden quer zur Dampfströmung, durch die Gegenströmung von Dampf und ablaufender Flüssigkeit im Raum über den Boden und durch die Abscheidung der vom unteren Boden mitgeführten Flüssigkeitströpfchen aus dem aufsteigenden Dampf am Prallteller, wodurch eine Bodentrennwirkung von 1,0 und mehr erzielt werden kann.
  • Der erfindungsgemässe Schlitzglockenboden kann in einer Reihe von Austauschelementen Anwendung finden. Besonders günstige Wirkungen werden z.B. bei dessen Verwendung in Destillations- bzw. Rektifikationskolonnen erzielt. Es ist aber auch für die Flüssig-Flüssig-Extraktion im Gegenstromprinzip, wie auch für Extraktions- bzw. Absorptionstürme geeignet. Hierbei ist je nach gewünschtem Einsatz natürlich möglich, mehrere Schlitzglockenböden nebeneinander und/oder übereinlnder vorzusehen. Für bestimmte Anwendungen kann der Glockenboden auch aus zwei oder mehreren sich konzentrisch umgebenden Dampfhälsen mit zugehörigen Glockenhauben bestehen, wobei in diesem Fall ebenfalls ein zentrischer Ablaufschacht für den Betrieb ausreichend sein kann.
  • Die erfindungsgemässe Ausgestaltung des Schlitz-Glockenbodens erlaubt eine bessere Trennwirkung sowie Maximalbelastung des Bodenelements. Dies soll durch die nachfolgenden Beispiele gezeigt werden.
  • In diesen wurde eine Rektifikationskolonne mit mehreren übereinanderliegenden Böden eingesetzt, in der bei zentrischer Anordnung von Ablaufschacht und darin befindlichem Wehr, letzteres die Oberkante der gezackten Ringglocke etwas überragte,so dass eine vollständige Überflutung der Ringglocke erreichbar war.
  • Beispiel 1 Testgemisch: Cyclohexan-Toluol Kolonne: Ringschlitz-Glockenboden-Kolonne mit 4 Böden aus Stahl St 4571 Rückflussverhältnis: V = Dampfgeschwindigkeit: tau0,1 m/sec.
  • Zusammensetzung der Flüssigkeit auf Boden 1: Massenanteil Cyclohexan: WC = 17,7 % Massenanteil Toluol: WT = 82,3 % Zusammensetzung der Flüssigkeit auf Boden 4: Massenanteil Cyclohexan: Wc = 89,4 % Massenanteil Toluol: WT = 10,6 % (Analysenmethode: NMR (Kernmagnetische Resonanz-Spektroskopie), Mittelwerte aus je 4 Messungen) Anzahl der theoretischen Böden (Trennstufen) nach Mc Cabe-Thiele (2): nth = 4,0 Bodentrennwirkung nth = 1,0 npr (nth: Zahl der theoretischen Böden (Trennstufen), npr Zahl der praktischen Böden).
  • Beispiel 2 Testgemisch: Benzol-Toluol Kolonne: Ringschlitz-Glockenboden-Kolonne mit 4 Böden aus Stahl Rückflussverhältnis: V = # Dampfgeschwindigkeit: O,1 m/sec.
  • Zusammensetzung der Flüssigkeit auf Boden 1: Massenanteil Benzol: WB = 15,7 * Massenanteil Toluol: WT = 84,3 * Zusammensetzung der Flüssigkeit auf Boden 4: Massenanteil Benzol: WB = 84,5 % Massenanteil Toluol: WT = 15,5 % (Analysenmethode: NMR (Kernmagnetische Resonanz-Spektroskopie), Mittelwerte aus je 5 Messungen) Anzahl der theoretischen Boden (Trennstufen) nach Mc Cabe-Thiele (2): nth = 3,85 Bodentrennwirkung nth ### = 0,96 (nth:Zahl der theoretischen Böden (Trennstufen); npr: Zahl der praktischen Böden) Beispiel 3 Testgemisch: Cyclohexan-Methylcyclohexan Kolonne: Ringschlitz-Glockenboden-Rolonne mit 4 Böden aus Stahl St 4571 Rückflussverhältnis: V = Dampfgeschwindigkeit: #0,1 m/sec.
  • Zusammensetzung der Flüssigkeit auf Boden 1: Massenanteil Cyclohexan: Wc = 19,1 % Massenanteil Methylcyclohexan: WM = 80,9 % Zusammensetzung der Flüssigkeit auf Boden 4: Massenanteil Cyclohexan: Wc = 74,6 % Massenanteil Methylcyclohexan: WM = 25,4 % (Analysenmethode: NMR (Kernmagnetische Resonanz-Spektroskopie),Mittelwerte aus je 7 Messungen) Anzahl der theoretischen Böden (Trennstufen) nach Mc Cabe-Thiele (2): nth = 3,71 Bodentrennwirkung ### = 0,93 (nth: Zahl der theoretischen Böden (Trennstufen); npr: Zahl der praktischen Böden).
  • Beispiel 4 Testgemisch: n-Heptan - Methylcyclohexan Kolonne: Ringschlitz-Glockenboden-Kolonne mit 4 Böden aus Stahl St 4571 Rückflussverhältnis: V = Co Dampfgeschwindigkeit: 0,1 m/sec.
  • Zusammensetzung der Flüssigkeit auf Boden 1: Massenanteil n-Heptan: WH = 57,1 z Massenanteil M-Cyclohexan: WM = 42,9 * Zusammensetzung der Flüssigkeit auf Boden 4: Massenanteil n-Heptan: WH = 65,1 % Massenanteil M-Cyclohexan: WM = 34,9 % (Analysenmethode: UR (Ultrarot-Spektroskopie) Mittelwerte aus je 4 Messungen) Anzahl der theoretischen Böden (Trennstufen) nach Mc Cabe-Thiele (2): nth = 4'37 Bodentrennwirkung: (nth/npr) = 1,09 (nth: Zahl der theoretischen Böden (Trennstufen); npr: Zahl der praktischen Böden.)

Claims (16)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Schlitz-Glockenboden mit einem den Boden durchdringenden Dampfhals, der durch eine Giockenhaube abgedeckt ist, und einen Ablaufschacht mit hieran befindlichem Wehr sowie einen Prallteller aufweist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass der Dampfhals (3) und die darüber befindliche Glocke (4) beide in Form eines Ringes ausgebildet sind.
  2. 2. Schlitz-Glockenboden nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass der Ablaufschacht (9) zu dem Dampfhals (3) mit der Glocke (4) zentrisch angeordnet ist.
  3. 3. Schlitz-Glockenboden nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Glockenrand gezackt oder geschlitzt ist.
  4. 4. Schlitz-Glockenboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Glocke (4) eine Flachglockedarstellt.
  5. 5. Schlitz-Glockenboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Höhe des Wehrs (10) die der Glocke (4) derart übersteigt, dass eine Überflutung der Glocke (4) möglich ist.
  6. 6 Schlitz-Glockenboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Prallteller (7) mit dem Distanzrohr (8) integriert ist, dessen unteres Ende als Dampf sperre (11) ausgebildet ist.
  7. 7. Schlitz-Glockeboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass Prallteller (7) und oberes Ende des Distanzrohres (8) derart ausgebildet sind, dass sie als Stützelement für einen weiteren Glockenboden dienen können.
  8. 8. Schlitz-Glockenboden nacheinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass das Distanzrohr (8) derart ausgebildet ist, dass es durch Aufnahme von Distanzstücken die Abstandsfixierung der Böden zueinander erlaubt.
  9. 9. Schlitz-Glockenboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Glockenrand in Richtung zum Ablaufschacht gegenüber dem hiervon abgewandten Randteil tiefer gezogen ist.
  10. 10. Schlitz-Glockenboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass dieser zumindest teilweise aus Glas, Kunststoff und/oder Metall besteht.
  11. 11. Verwendung des Schlitz-Glockenbodens nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einer Destillationskolonne.
  12. 12. Verwendung des Schlitz-Glockenbodens nach Anspruch 11, in einer Destillationskolonne, in der dieser mehrfach übereinander und/oder in einer oder mehreren Ebenen nebeneinander angebracht werden kann.
  13. 13. Verwendung des Schlitz-Glockenbodens nach einem der Ansprüche 1 bis 10 in einer Extraktionskolonne für die Flüssig-Flüssig-Gegenstromextraktion.
  14. 14. Verwendung des Schlitz-Glockenbodens nach einem der Ansprüche 1 bis 10 in Adsorptionstürmen.
  15. 15. Verwendung des Schlitz-Glockenbodens nach einem der Ansprüche 1 bis 10 in einer Destillations-, Extraktions- oder Absorptionskolonne, in der sich mehrere durch Dampfhals (3) und Glocke (4) ausgebildete Elemente konzentrisch umgeben, wobei der Ablaufschacht (9) im innersten Element angeordnet ist.
  16. 16. Verwendung des Schlitzglockenbodens in einem Austauschelement nach einem der Ansprüche 11 bis 15, das mit seitlichen Stutzen zur Probenentnahme ausgestattet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108300866A (zh) * 2018-04-09 2018-07-20 昆山佳鹿石英有限公司 砷提纯精馏装置及利用该装置提纯砷的方法

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