DE2648818B2 - Drehmomentabhängige Schaltvorrichtung für einen Elektromotor - Google Patents
Drehmomentabhängige Schaltvorrichtung für einen ElektromotorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine drehmomentabhängige Schallvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine bekannte Schaltvorrichtung dieser Art (FR-PS 1*31 931) ist nur in einer Motordrehrichtung drehmomentabhängig
zu schalten und so ausgebildet, daß die Anschlagsorgane starr am Motorgehäuse bzw. am
Gestell befestigt sind und daß die Wirkungsrichaing der
auf das Motorgehäuse wirkenden Feder gerade mit derjenigen Tangente zusammenfällt, welche im Berührungsbereich
der beiden Anschlagsorgane an dem vom beweglichen Anschlagsorgan beschriebenen Kreisbogen
liegt. Daher nimmt das Motorgehäuse nach einem Ansprechen der Schaltvorrichtung unter der Wirkung
der Feder sofort wieder seine Ruhelage ein, sobald der auf die Motorwelle ausgeübte Drehmomentwiderstand
nach dem Abschalten des Motors wieder unter den vorbestimmten Wert absinkt; das hat zur Folge, daß
dann der Motor gleich wieder durch die elektrische Schalteranordnung eingeschaltet wird und im gleichen
Drehsinne anläuft, wenn man keinen bistabilen, nach dem Ausschalten in der Ausstellung verbleibenden
Schalter verwendet. In diesem Falle jedoch müßte zwecks erneuter Einschaltung des Elektromotors der
Schalter entweder von Hand oder durch eine besondere Steuereinrichtung eingeschaltet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Art so auszubilden, d:'ß sie in beiden Motordrehrichtungen anspricht ^d daß das Motorgehäuse
nach dem Ansprechen uer Schaltvorrichtung, also nach dem Verschwinden des auf die Motorwelle
ausgeübten Drchmotnentwidcrstands, selbsttätig in der ausgelenkten Stellung verbleibt, bis der Motor unter
Änderung der Drehrichtung erneut eingeschaltet wird.
Diese Aufgabe wird crfindiingsgemäß durch die im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Schaltvorrichtung
nach der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 7 angegeben.
Durch die Erfindung wird erreicht. dnlJ der nach dem
Ansprechen der .Schallvorrichtung aus dem Hohlprofil herausgedrückte und sich auf einer der Anlageflächen
abstützende Vorsprung unter der Wirkung der feder mit hinreichender Kraft gegen diese Anlageflächc
gedruckt wird, so daß das Motorgehäuse auch nach dem
Verschwinden des erwähnten Drehmomentwiderstands in dieser Stellung gehalten ν ird. Eine bevorzugte
Anwendung tier Schaltvorrichtung nach der Erfindung sind moiorgelriebene Holläden, welche nach dein
Einschalten des Motors durch den Benutzer se lange hoch- b/w. herimtcrrollen, bis sie ihre Endstellung
erreicht haben und daher der auf die Motorwelle ausgeübte Drehmomeniwiderstarul die Schaltvorrichtung
zwecks Abschaltung des Motors ansprechen lallt. Die erneule Einschaltung des Motors kann dann nur im
anderen Drehsinne erfolgen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 eine teilweise Draufsicht der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig.3 eine Teilansicht dieser Ausführungsform im
Sinne des Pfeils 23 nach F i g. 1,
Fig.4 u. 5 den Fig.2 und 3 entsprechende
Darstellungen ά-r ersten Ausführungsform nach dem Ansprechen der Schaltvorrichtung, und
Fig.6, 7 und 8 Teildarstellungen einer zweiten, dritten bzw. vierten Ausführungsform.
Nach den Fig. 1 bis 5 ist das Motorgehäuse 2 eines Elektromotors 1 in einem festen Gestell 3 um die
Motorachse drehbar gelagert. Zu diesem Zwecke durchsetzt ein am Motorgehäuse 2 angeordneter
zylindrischer Stutzen 8 eine zylindrische Bohrung 7 des Gestells 3. Die Motorwelle 5 ist drehbar in einem
Gestell 4 gelagert und weist an ihrem freien Ende einen Mehrkant 6 zur Ankupplung eines nicht dargestellten
Geräts auf.
Ein Schieber 9 ist axial gleitbar, jedoch mi:-els eines
Keiles 10 drehfest auf dem Stutzen 8 des Motorgehäuses 2 gelagert und weist an seiner dem Gestell 3
zugewandten Stirnfläche diametral gegenüberliegend Vorsprünge 20 auf, die an beiden Seiten durch
gegeneinandergeneigte Schrägflächen 21 und 2 2 (Fig. 2) begrenzt sind. In der Ruhelage des Motorgehäuses
2 greifen die Vorsprünge 20 in entsprechende Hohlprofile 11 ein, welche an der Stirnfläche des
Gestells 3 angeformt sind und beidseitig durch gegencinandergeneigte, dem Profil der Vorsprünge 20
angepaßte Schrägflächen 14 und 15 begrenzt sind (Fig. 2). Beiderseits der Hohlprofile 11 sind senkrecht
zur Gleitrichtung des Schiebers 9 orientierte Anlageflächen 16 und 17 vorgesehen, welche durch senkrecht
dazu orientierte Anschlagsflächen 18 und 19 begrenzt
werden.
Der Schieber 9 wird ständig durch eine Feder 24 im Sinne des Pfeils 23 (F i g. 1 und 2) gegen die Stirnfläche
des Gestells 3 gedrückt. Die Feder 24 ist eine Schraubenfeder, die eine in den Stutzen 8 eingeschraubte
Schraube 27 umgibt und sich einerseits gegen die äußere Stirnfläche des Schiebers 9 und andererseits
gegen einen vom Schraubenkopf 26 gehaltenen Fcderteller 25 abstützt. Die Schraube 27 erlaubt die
Einstellung der Minimalkraft, welche erforderlich ist, um den Schieber 9 im Sinne des Pfeils 33 gegen die Wirkung
der Feder 24 zu verschieben.
Am Umfang des Schiebers 9 ist ein Ansät/. 28 angeformt, welcher sich in der Ruhestellung des
Motorgehäuses 2 (Fig. 3) /wischen zwei am Gestell 3 befestigten Unterbrecherschaltern 29 und 30 mit den
Schalterstiften 31 b/w. 32 befindet, leder der beiden
Unterbrceherschalter 29 und 30. welche sich normalerweise in ihrer geschlossenen Arbeitsl.ige befinden, liegt
in Reihe mit einer der /weeks Antrieb des F.lektromotors 1 im einen oder anderen Sinne /u erregenden
Wicklungen, die in der Weise mit einem Drehriclitiingsumschalter
verbunden sind, daß der Motor in der einen
b/w. der anderen Stellung des Drehrichtungsumschalters im einen b/w. im anderen Sinne angetrieben wird,
solange der eine b/w. der andere I Interbrecherschalter 29 b/w. 30 geschlossen ist. Sobald ein I Interbrecherschalter
öffnet, wir'l die betreffende Motorspeisung
unterbrochen.
Die Vorspriinge 20 ,n ι Schieber 9 bilden Teile eines
drehfest am Motorgehäuse 2 angeordneten Anschlagsorgans, welches mit dem durch die Hohlprofile Il am
Gestell 3 gebildeten Anschlagsorgan mittels der Feder 24 derart zusammenwirkt, daß die Schalteranordnung
mit den beiden Unterbrecherschalter 29 und 30 bei Überschreiten eines bestimmten, auf die Motorwelle 5
ausgeübten Drehmomentwiderstandes zwecks Abschaltens des Motors betätigt wird. Das geschieht beim
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 in der
lu folgenden Weise:
Es sei angenommen, daß sich die Motorwelle 5 in Richtung des Pfeiles 35 (Fig. 1 bis 3) dreht. Solange
hierbei kein ungewöhnlich hoher Drehmomentwiderstand vom angetriebenen Gerät auf die Motorwelle 5
π ausgeübt wird, bleibt das Motorgehäuse 2 in seiner in
den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ruhelage, in welcher sich die Vorsprünge 20 unter der Kraft der im Sinne des
Pfeils 23 wirkenden Feder 25 in Eingriff mit den Hohlprofilen 11 befinden und der Ansatz 2S in der Mitte
JH zwischen den beiden Schalterstiften 31 und 32 liegt.
Sobald nun der vom angetriebenen Gerät auf die Motorwelle 5 ausgeübte Drehmomciitwiderstand einen
vorbestimmten Wert übersteigt, beginnt sich das Motorgehäuse 2 im entgegengesetzten Sinne zur
_', Drehrichtung der Motorwelle 5 relativ zum Gesell 3.
also in Richtung des Pfeils 36 (Fig. 1 bis 5) zu drehen, wobei die Vorsprünge 20 aus den Hohlprofilen 11
herausgedrückt werden, und zwar unter gleichzeitiger axialer Verschiebung des Schiebers 9 in Richtung des
i» Pfeils 33 (Fig. 4) entgegen der Wirkung dsr Feder 24.
Dieses Herausgleiten der Vorsprünge 20 aus den Hohlprofilen 22 wird durch die betreffenden Schrägflächen
14 bzw. 21 ermöglicht. Wenn die Vorsprünge 20 vollständig aus den Hohlprofilen 11 herausgeglitten
υ sind, stützen sie sich auf der Anlagefläche 16 des
Gestells 3 ab, wie in F i g. 4 dargestellt. Bevor die Vorsprünge 20 an der Anschlagsfläche 18 zur Anlage
kommen, stößt der in Richtung des Pfeils 38 nach F i g. 5 bewegte Ansatz 28 des Schiebers 9 gegen den
id Schalterstift 31 und öffnet damit den Unterbrecherschalter
29, so daß der Elektromotor abgeschaltet wird.
Obwohl nunmehr das auf das Motorgehäuse 2 ausgeübte Drehmoment verschwindet, bleibt das
Motorgehäuse 2 in der in F i g. 4 gezeigten Stellung und
ι· der Unterbrecherschalter 29 geöffnet. Dahe: kann die
Motorwelle 5 nicht mehr im Sinne Jes Pfeiles 35 anlaufen, sondern lediglich in der entgegengesetzten
Richtung, im Sinne des Pfeiles 36. sobald der Drehrichtungsumschalter entsprechend umgeschaltet
id wird. Wenn die Motorwelle 5 im Sinne des Pfeiles 36
anläuft, dann erfährt das Motorgehäuse 2 ein Drehmoment in Richtung des Pfeiles 35, so daß es mit dem
Schieber 9 soweit in diese Richtung gedreht wird, bis clic Vorsnrünge 20 die Anlageiläche 16 verlassen haben und
. ι unter der Wirkung der Feder 24 nunmehr wieder in die
Hohlprofile 11 eingreifen können; das Mo'orgchäjse 2
nimmt dann also wieder seine in den F i g. 1 — 3 gezeigte Ruhelage ein. in welcher sich der Ansät/ 28 /wischen
den beiden geschlossenen Unterbrecherkontakten 29 und 30 befindet.
Wenn bei Drehung der Motorwelle 5 im Sinne ties Pfeiles 36 der Drehmomentwiderstand den vorgegebenen
Wert übersteigt, dann erfährt das Motorgehäuse 2 eine Drehung im Sinne des Pfeiles 35. so daß in diesem
Falle der Unterbrecherschaller 50 geöffnet wird.
Wesentlich für die vorstehend beschriebene Funktion
ist es, daß die Wirkiiiigsrichtung der Feiler 24 nicht mit
der im üerühningsbc-rckh der beiden Anschlagsorgane
an den vom bewegten Anschlagsorgan beschriebenen Kreisbogen gelegten Tangente zusammenfällt.
Während im Beispiel nach den Fig. 1—5 der Schieber 9 axial zur Motorachse gleitbar gelagert ist,
weisen die Ausführungsformen nach den Fig. 6 —8 einen radial zur Motorachse gleitbar gelagerten
Schieber auf. Nach Fig. 6 ist ein Schieber 40 im Sinne
der Pfeile 42 und 43 radial gleitbar im Motorgehäuse 2 gelagert und weist an seiner radial nach außen
gerichteten Stirnfläche das Anschlagsorgan in Form des Vorsprungs 20 auf. Unter der Wirkung einer Feder 24
greift der Vorsprung 20 in der Ruhestellung des Motorgehäuses 2 in das I lohlprofil 11 ein. das in diesem
Falle am Innenumfang 41 des den Umfang des Motorgehäuses 2 umgebenden Gestells 3 angeordnet
ist; beiderseits des Hohlprofils 11 sind wiederum senkrecht zur Gleitrichtung des Schiebers 40 orientierte
Anlageflächen 16 und 17 vorgesehen. Der auf dem ^ojiiohnr 4Λ hpfpctinle Aiualj 9H πιιτί ,l.ir/.h n,r,„ r .,\\..\..
Ausnehmung 44 des Motorgehäuses 2 und liegt in dessen Ruhelage etwa in der Mitte /wischen den beiden
Unterbrecherkontakten 29 und 30. die am Gestell 3 befestigt sind. Die übrigen Teile der Vorrichtung
entsprechen denen des ersten Ausführungsbeispicls. Bei Drehung des Motorgehäuses 2 im Sinne des Pfeiles 35
bzw. 36 wird, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, der Schieber 40 gegen die Wirkung der Feder 24 im Sinne
des Pfeiles 43 nach innen und aus dem Hohlprofil U herausgedrückt, so daß der Ansatz 28 den Unterbrecherschalter
30 b/w. 29 öffnet.
Nach F i g. 7 ist der Vorsprung 30 am Innenumfang 41
des den Umfang des Motorgehäuses 2 umgebenden Gestells 3 angeformt, während sich das Hohlprofil 11 an
der nach außen weisenden Stirnfläche des Schiebers 40 befindet und der Ansät/. 28 am Motorgehäuse 2
befestigt ist. Die übrigen Teile und die Funktion entsprechen dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 6.
In der Ausführungsform nach F i g H ist der Schieber
50 in Richtung der Pfeile 42 und 43 radial iilcitbar in dem den Umfang des Motorgehäuses 2 umgcK-nden Gestell
3 gelagert und an seiner radial nach im.en weisenden
Stirnfläche mit dem Vorsprung 20 versehen, der in der
Ruhestellung des Motorgehäuses 2 unter der Wirkung der Feder 24 in das llohlprofil 11 gedrückt wird, das am
Innenumfang 51 des Motorgehäuses 2 angeordnet ist Der Ansät/ 28 ist wiederum auf dem Schieber 5C
befestigt, während die Unterbrcchcrschaltcr 29 und 3C fei! ;"" M{;t!;r"ehä'jse 2 angcorf.l"p| 1^"'' line Drehung
des Motorgehäuses 2 im Sinne des Pfeiles 35 bzw. 3f bewirkt eine Verschiebung des Schiebers 50 radial nacr
außen im Sinne des Pfeiles 42 und ein Offnen de! Untcrbrechcrschaltcrs 30 bzw. 29 durch den Ansatz 28.
Die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung ist überal dort anwendbar, wo ein in beiden Drchrichtungcr
antreibbarer Motor genau dann abgeschaltet werder soll, wenn das vom Motor angetriebene Gerät eim
Endsi llung erreicht hat. Kine besonders vorteilhaft
Anwendund sind motorgetriebene Rolläden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Drehmomentabhängige Schaltvorrichtung für einen Elektromotor mit einem um die Motorwelle
drehbar an einem Gestell gelagerten Motorgehäuse, welches unter der Wirkung einer Feder seine
Ruhelage einnimmt, in der ein drehfest am Motorgehäuse angeordnetes Anschlagsorgan an
einem am Gestell angeordneten Anschlagsorgan anliegt, und mit einer elektrischen Schalteranord- to
nung, welche bei Überschreitung eines bestimmten, auf die Motorwelle ausgeübten Drehmomentwiderstandes
durch das sich dann gegen die Wirkung der Feder drehende Motorgehäuse betätigt wird, d a durch
gekennzeichnet, daß eines der Anschlagsorgane auf einem am Gestell (3) oder am Motorgehäuse (2) gegen die Wirkung der Feder (24)
gleitbar gelagerten Schieber (9; 40; 50) befestigt ist, daß die Wirkungsrichtung der Feder (24) nicht mit
der im Berührungsbereich der beiden Anschlagsorgane an den vom beweglichen Anschlagsorgan
beschriebenen Kreisbogen gelegten Tangente zusammenfällt, daß von den beiden Anschlagsorganen
das eine wenigstens einen sich in Wirkungsrichtung der Feder erstreckenden Vorsprung (20) aufweist,
der in der Ruhelage des Motorgehäuses (2) in wenigstens ein das andere An^chlagsorgan bildendes
Hohlprofil eingreift, wobei jeder Vorsprung (20) und/oder jedes Hohlprofil (11) durch zwei gegeneinander
geneigte Schrägflächen (14, 15; 21, 22) derart jo begrenzt ist, daß bei Drehung des Motorgehäuses (2)
relativ zum Gestell (3) der Vorsprung (20) aus dem Hohlprofil (11) hera".sgedri:-kt wird, und daß
beiderseits des Hohlprofils (11) senkrecht zur Gleitrichtung des Schiebers (9) ■ rientiertc Anlageflächen
(16, 17) vorgesehen sind, auf denen sich der aus dem Hohlprofil (11) herausgedrückte Vorsprung
(20) abstützt.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9) axial zur
Motorachse gleitbar gelagert ist.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (40; 50) radial zur
Motorachse gleitbar gelagert ist.
4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch η gekennzeichnet, daß der Schieber (9) axial glcitbar
auf einem eine Bohrung (7) des Gestells (3) durchsetzenden Stutzen (8) des Motorgehäuses (2)
gelagert ist und die ineinandergreifenden Anschlagsorgane an den einander gegenüberliegenden Stirn- -.0
flächen des Schiebers (9) und des Gestells (3) angeformt sind.
5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (40) radial glcitbar
im Motorgehäuse (2) gelagert und an seiner radial ~>> nach außen weisenden Stirnfläche mit dem Anschlagsorgan
versehen ist, welches mit dem am Inncniimfang des den Umfang des Motorgehäuses
(2) umgebenden Gestells (3) angeordneten anderen Anschlagsorgan zusammenwirkt. <
"
b. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (50) radial gleitbar
in dem den Umfang des Motorgehäuses (2) Hingebenden Gestell (1) gelagert und an seiner radial
nach innen weisenden Stirnfläche mil dem An- · sihlagsorgan
versehen ist. welches mit dem auf dem Umfang des Motorgehäuses (2) angeordneten
en Ans.hbusorRiin zusammenwirkt.
7. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß für jede
Motordrehrichtung ein besonderer Unterbrecherschalter (29, 30) vorgesehen ist, von denen der eine
bzw. der andere bei hinreichender Drehung des Motorgehäuses (2) im einen bzw. im anderen Sinne
betätigbar ist.
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