DE2646127A1 - Wasch- und reinigungsmittelzusammensetzungen - Google Patents
Wasch- und reinigungsmittelzusammensetzungenInfo
- Publication number
- DE2646127A1 DE2646127A1 DE19762646127 DE2646127A DE2646127A1 DE 2646127 A1 DE2646127 A1 DE 2646127A1 DE 19762646127 DE19762646127 DE 19762646127 DE 2646127 A DE2646127 A DE 2646127A DE 2646127 A1 DE2646127 A1 DE 2646127A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- detergent
- silicone
- cleaning agent
- weight
- ethylene oxide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/37—Polymers
- C11D3/3703—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- C11D3/373—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds containing silicones
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/66—Non-ionic compounds
- C11D1/72—Ethers of polyoxyalkylene glycols
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/66—Non-ionic compounds
- C11D1/82—Compounds containing silicon
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/0005—Other compounding ingredients characterised by their effect
- C11D3/0026—Low foaming or foam regulating compositions
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
48485
mit unterdrückter Schaumbildung zu gewinnen.
Ein weiteres Problem, das sich bei üblichen Schaumunterdrückern
auf Silikonbasis, wie Polydiinethylsiloxan,
ergibt, besteht darin, daß sie beim Sprühtrocknungsverfahren entweder völlig inaktiviert v/erden oder daß sie
ihre Aktivität nach der Herstellung der sprühgetrockneten Körner sehr rasch verlieren.
Bei der Herstellung von sprühgetrockneten Wasch- und
Reinigungsmittelkörnern wird eine wässerige Mischung der verschiedenen Komponenten der Körner (die Waschmittel- oder
"crut eher "-Mischung) in eine Einrichtung, die im wesentlichen
einen Trocknungsturm darstellt, eingesprüht oder auf andere Weise eingeführt. In dem Maße, wie die Tröpfchen der
"crutcher"-Mischung durch den Trocknungsturm hindurchtreten, wird das Wasser abgedampft und es entstehen feste oder
halbporöse Wasch- und Reinigungsmittelkörner. Der Vorteil der sprühgetrockneten Wasch- und Reinigungsmittelkörner
gegenüber Körnern, die durch einfaches trockenes Mischen der"einzelnen Bestandteile erhalten worden sind, besteht
in ihrer Homogenität. Dies bedeutet, daß jedes Korn die verschiedenen Bestandteile im gleichen Ante ils verhältnis
enthält wie in der ursprünglichen "crutcher"-Mischung, die
eingeführt worden ist. Daraus ergeben sich offensichtliche Vorteile gegenüber einfachen, trocken gemischten Wasch-
und Reinigungsmitt elans ätzen, da das Trockenmischen zu mangelnder Homogenität der schließlich erhaltenen Wasch-
und Reinigungsmittelansätze führen kann, sodaß der Benutzer niemals sicher ist, ob die Zusammensetzung einen gegebenen
Anteil des Produktes enthält.
Um ein homogenes sprühgetrocknetes Korn zu erhalten,
ist es notwendig, daß die "crutcher"-Mischung selbst im wesentlichen
homogen ist. In einigen Fällen kann eine "crutcher"-Mischung eine homogene Lösung sein. Um jedoch,
.eine "cruteher"-Lösung zu schaffen, sind übermäßige Mengen
an Wasser erforderlich, um alle Komponenten aufzulösen.
Die Verwendung übermäßiger Mengen an Wasser macht jedoch eine zusätzliche Trocknungskapazität im Sprühtrocknungs-
709817/1050
48485
37- Verfahren nach Anspruch 35* dadurch gekennzeichnet,
daß der Trοcknungsschritt durch Sprühtrocknen der Aufschlämmung
ausgeführt wird.
38. Verfahren nach Anspruch 37? dadurch gekennzeichnet,
daß die wässerige Aufschlämmung zusätzlich etwa 10 % bis
etv/a 80 % eines Detergensgerüststoffes enthält.
Für: The Procter & Gamble Company Cincinnati, #hi°s V.St.A.
Dr.H.J.Wolff Rechtsanwalt
- 52 -
709817/1030
48435
RECHTS ANWÄLTE ' " ..
ADELONSTRASSE 58 ' Ktl 1976
6230 FRANKFURT AM MAIN 80 . *
Unsere Nr. 20 724
The Procter S Gamble Company Cincinnati s Ohios V.St.A.
Wasch- und Seinigusgsmittelzusammensetzungen
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf Wasch- und
Reinigungsmittelzusammensetzungen und insbesondere auf
Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzungen, die geregelte Sohaumbildungskennmerkmale aufweisen, insbesondere für die
Verwendung beim automatischen Geschirrwaschen.
Wasch- und Reinigungssiittelzusammensetzungen enthalten
normalerweise oberflächenaktive Mittel, die die Tendenz haben, bei der Bewegung in wässeriger Lösung Schaum zu bilden. Für
viele Anwendungen, insbesondere in automatischen Wasch- und Geschirrwaschmaschinen, stellt übermäßige Schaumbildung bei
Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzungen ein ernstes Problem dar, und bei vielen wirksamen oberflächenaktiven
Mitteln ist es notwendig, schaumhemmende Verbindungen, nachstehend
Schaumunterdrücker genannt, zuzugeben, um annehmbare Schaumliennmerknale zu erreichen.
Es hat sich, leider herausgestellt, daß durch die Zugabe
von Schaumunterdrückern wieder neue Probleme geschaffen wer-'
709Bf7710SO
16485
turm erforderlich und ist vom. wirtschaftlichen Standpunkt
nicht attraktiv. In den meisten Fällen sind die "bei der Herstellung von sprühgetrockneten Wasch- und
Eeinigungsmitteizusammensetzungen angewendeten "crutcher"-Mischungen
halbgelöste wässerige Schlämme der verschiedenen Komponenten, die in den schließlich erhaltenen
sprühgetrockneten Körnern erwünscht sind«
Obgleich der Ansatzmischungs- und Sprühtrocknungsprozeß
die obigen Vorteile besitst, schafft er doch ein Problem im Hinblick auf die Einverleibung relativ empfindlicher
Bestandteile, wie die üblichen Schaumunterdrücker auf Silikonbasis, in die Körner, welches wenigstens zum
Teil auf die hohe Alkalinität und Temperaturen zurückzuführen
ist, die während der Mischstufe vorliegen. Solche Bestandteile können zwar der Zusammensetzung auch nach
dem Sprühtrocknen, beispielsweise durch Trockenmischen oder Aufsprühen, einverleibt werden. Die Notwendigkeit
einer solchen zusätzlichen Stufe ist jedoch beim Verfahren unerwünscht. Außerdem sind bestimmte Bestandteile, insbesondere
solche, die in kleineren Mengen vorliegen, in einer sprühgetrockneten körnigen Zusammensetzung nicht
leicht gleichmäßig zu verteilen. Sin sehr erwünschter Weg
für die Einverleibung eines Schaumunterdrückers auf Silikonbasis in eine Wasch- und Heinigungsmittelzusammensetzung
wird daher einfach darin bestehen, das Material unmittelbar der "cruteher "-mischung vor dem Sprühtrocknen
zuzusetzen.
Es ist ferner bekannt, daß die Einführung alkoxylierter,
nichtionischer, oberflächenaktiver Mittel in eine wässerige Wasch- und Reinigungsmittelcrutcher-Mischung zu
einer Inhomogenität in der Mischung führen kann. Dies deshalb, weil die nichtionischen Materialien öligen Charakter
annehmen und in einer gesonderten Phase vorliegen. Diesem Problem kann abgeholfen werden, indem Mittel, wie bestimmte
Alkylphosphatester oder vorzugsweise, wie in der
BE-PS 821 094 (R.M. Wise)
vorgeschlagen wird, Kaolinit- oder Bentonittone ange-7 0 9 8 iV/f0 5 0
484-85
wendet v/erden. Dieses Problem der Inhomogenität in der .
"crutcher"-Mischung wird jedoch durch die· Zugabe üblicher
Schaumunterdrücker auf Silikonbasis, wie Polydimethylsiloxanj
verschlimmert, da diese Materialien selbst ölig sind und weder in Wasser noch in nicht-ionischen
oberflächenaktiven Mitteln gut dispergieren.
Es ist daher ein zusätzliches Ziel der Erfindung, sprühgetrocknete Wasch- und Reinigungsmittelkörner zu
schaffen, welche ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel und auch einen Schaumunterdrücker auf Silikonbasis
enthalten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren für die Einverleibung bestimmter
Schaumunterdrücker auf Silikonbasis in sprühgetrocknete Wasch- und Reinigungsmitt elkorner 9 die wesentliche Mengen
an nicht-ionischem oberflächenaktivem Mittel enthaltens zu
schaffen
Silikone sind weitverbreitet als nützliche schaumunterdrückende Mittel in wässerigen Systemen bekannt gewordene
Beispielsweise beziehen sich die US-Patentschriften Ur. 5,250,727} 3*385,52? und 5,4-55,859 auf Schaumunterdrücker
auf Basis von Polydimethylsiloxan und deren Verwendung beim Entschäumen wässeriger Lösungen.
Die US-PS Nr. 3»235»509 bezieht sich auf Schaumunterdrücker
auf Silikonbasis, die auf einem festen Kieselsäurematerial
absorbiert sind, um deren Stabilität gegen alkalische Materialien zu verbessern* Jedoch auch dieses Silikon/
Kieselsäurematerial hat sich für bestimmte Anwendungen als nicht zufriedenstellend erwiesen und die US-PS Hr. 3,933j672
bezieht sich auf den weiteren Schutz von Silikon/Kieselsäurematerialien
durch Einverleibung derselben in eine feste, im wesentlichen nicht-oberflächenaktive Matrix.
Die zusätzliche Stufe des Einkapseins oder sonstigen Schutzes des Silikonmaterials in einem inerten Träger
ist sowohl teuer als auch zeitraubend und es ist daher in der CA-PS Wr. 525,433 und in der US-PS Nr. 3,829,386 schon
— 5 —
709817/1.050
709817/1.050
vorgeschlagen worden, daß ein Schaumunterdrücker auf Siükonbasis
in ein Basisprodukt (z.B. ein üirägerkorn, das
alkalisch sein kann) unter Verwendung eines normal erweise flüssigen oberflächenaktiven Mittels als Einverleibungsmediuin
eingebracht werden kann« Leider hat sich dieser Vorschlag nicht als voll zufriedenstellend erwiesen,
da die meisten üblichen Silikoniaaterialien, "beispielsweise
Polydimethylsiloxan selbstj sich in flüssigen oberflächenaktiven
Mitteln nicht gut dispergieren und die Tendenz zeigens aus dem oberflächenaktiven Mittel auszuwandern,
wobei sie mit anderen, in höherem Maße schädlichen Bestandteilen der Zusammensetzungen in Berührung kommen.
Es ist ferner vorgeschlagen worden (siehe S1S-PS
EFr. 2,279-S43)s daß bestimmte Schaumimterdirückermaterialien
auf Silikonbasis zu einem Pulver verformt und dann mit
Detergenskörnern zusammengemischt werden können. Wie obens
bedeutet auch dieser Vorgang eine z-iisätsuche Stufe beim
Waschmittelhersteilungsproseß·
Brach der vorliegenden Erfindung wird eine Wasch- und
Beinigungsmittelzusammensetsung geschaffen^ die ein inniges
Gemisch aus etwa 2^5 Gewe-% bis etwa 100 Gew.-% der
Zusammensetzung eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels und eine sciiaumunt er drückende Menge eines Schaumunterdrückers
auf Silikonbasis enthält, wobei dieses innige Gemisch aus der Gruppe, ausgewählt ist, die aus (a) einer
Mischung eines normalerweise festen, nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels mit einem nicht-selbstemulgierenden
Schaumunterdrücker auf Silikonbasis und (b) einer Mischung eines normalerweise flüssigen oder festen, nicht-ionischen
oberflächenaktiven Mittels mit einem selbstemulgierenden Schaumunterdrücker auf Silikonbasis besteht· Selbst-emulgierende
Schaumunterdrücker sind durch das Torliegen einer emulgierenden Komponente charakterisiert, sind in festen
nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln in hohem Maße dispergierbar und emulgieren in flüssigen nicht-ionischen oberflächenaktiven
Mitteln selbst.
- 6 709817/1050
48485
Der Schaumunterdrücker auf Silikonbasis der erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen wird in diesem -in einer "schaumunterdrückenden Menge" angewendet. Unter "schaumunterdrükkende
Menge" ist zu verstehen, daß beim Ansatz der Zusammensetzungen eine Menge des Unterdrückers ausgewählt werden
kann, die den Schaum auf das gewünschte Ausmaß regelt. Beispielsweise ist für die Verwendung in automatischen Geschirrwaschmaschinen
eine Schaumhöhe von Null oder nahezu KuIl erwünscht $ demgemäß wird relativ mehr des Schaumunterdrückers
verwendet werden. Pur die händische Geschirrwäsche werden relativ wenig Schaumunterdrücker verwendet werden.
Für Wäschewaschmaschinen kann die Menge des Schaums, die augelassen werden kann, in weitem Umfang in Abhängigkeit
von der speziellen Anwendung variieren und demgemäß wird mehr oder weniger der Schaumunterdrücker verwendet
werden. Die Menge des schaumregelnden Mittels wird ebenfalls in Abhängigkeit von der ausgewählten Detergenskomponente
variieren. Beispielsweise wird bei stark schäumenden oberflächenaktiven Mitteln relativ mehr des Reglers
verwendet, um die gewünschte Schaumregelung zu erzielen als für den Fall, "daß wenig-schäumende Detergentien zur
Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ausgewählt werden.
Mit dem Ausdruck "nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel" ist nicht beabsichtigt, Verbindungen zu umfassen,
die, obgleich sie gewisse oberflächenaktive Eigenschaften aufweisen, im wesentlichen keine Detergenswirkung .ergeben.
Typisch für solche Materialien, die von der vorliegenden Erfindung nicht umfaßt werden, sind die Polyäthylenglykole
und Kondensate aus mehr als etwa 20 Mol Äthylenoxid mit einem langkettigen Alkohol.
' Bevorzugte selbst-emulgierende Schaumunterdrücker auf Silikonbasis sind solche, die ein modifiziertes PoIysiloxan
enthalten, das Polyoxyalkylenreste im Polymer aufweist.
Werden diese Materialien verwendet, so wird durch . die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
709817/1050
einer wässerigen, ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel enthaltenden "crutcher"-Iiischung zur Verfugung gestellt,
welches die Zugabe dieses spezifischen Typs von Schaumunterdrücker auf Silikonbasis zu der "crutcher"-Mischung
und das Vermischen der "cruteher"-Mischung bei
einer Temperatur von wenigsteDs 65°C (1500F), vorzugsweise
65°C bis 990G (1500F bis 2100F) bis zur Homogenität
umfaßt. Die "crutcher"-Mischung wird dann getrocknet, vorzugsweise
sprühgetrocknet, um homogene Detergenskörner zu liefern.
Soweit die Zusammensetzung umfaßt ist, werden durch
diese Ausführungsform homogene körnige sprühgetrocknete Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzungen geschaffen,
die
(a) etwa 2 % bis etwa 60 % (vorzugsweise 5 % bis 35 %)
eines alkoxylierten nicht-ionischen oberflächenaktiven
Mittels und
(b) eine schaumunterdrückende Menge eines selbst-emulgierenden Schaumunterdrückers auf Silikonbasis, enthaltend
ein modifiziertes Polysiloxan mit wenigstens einem Polyoxyalkylenrest im Polymer,
enthalten.
Die Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfin~
dung enthalten zwei wesentliche Komponenten: ein nichtionisches oberflächenaktives Mittel und einen Schaumunterdrücker
auf Silikonbasis, die, wie angenommen wird, in innigem Gemisch vorliegen. Durch den Ausdruck "inniges
Gemisch" soll zum Ausdruck gebracht werden, daß der Schaumunterdrücker
auf Silikonbasis in dem nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel dispergiert ist und mit diesem in
unmittelbarem Eontakt steht, und daß er nicht die Tendenz zeigt, während der Lagerung der Zusammensetzung aus
dem oberflächenaktiven Mittel auszuwandern.
Die Zusammensetzungen können zusätzlich einen umfassenden Bereich anderer Materialien enthalten, die üblicherweise
in Wasch- und Reinigungsmittel zusammensetzungen
- 8 709817/1050
48485
zu finden sind und die Zusammensetzungen können auch zusätzliches
nicht -ionisch es oberflächenaktives Mittel enthalten, das nicht mit den Schaumunterdrückern auf Silikonbasis
vermischt ist.
Schaumunterdrücker auf Silikonbasis;
Die Silikonmaterialienj die als Schaumunterdrücker
im Rahmen der Erfindung verwendet werden, können alkylierte
Polysiloxanmaterialien verschiedenen Typs,» entweder
allein oder in Kombination mit verschiedenen festen Materialien, wie Kieselsäureaerogele und ~xerogele
und hydrophobe Kieselsäuren verschiedenen Syps sein«.
In der industriellen Praxis hat sich der Ausdruck "Silikon" als allgemeine Bezeichnung eingeführt5 die eine Viel
zahl von Polymeren mit relativ hohem Molekulargewicht umfaßt, welche Siloxaneinheiten und Kohlenwasserstoffgruppen
verschiedenen Typs enthalten. Allgemein können die Schaumregler auf Silikonbasis als solche beschrieben
werden, die Siloxanreste mit der allgemeinen Struktur
enthalten, worin
χ etwa 20 bis etwa 2000 und
E und E1 jeweils Alkyl- oder Arylgruppen, insbesondere
Methyl, Ä'thyl, Propyl>
Butyl oder Phenyl, bedeuten.
Die Polydimethylsiloxane (E und E1 sind Methyl) mit
einem Molekulargewicht im Bereich von etwa 200 bis etwa 200.000 und darüber sind sämtlich als schaumregelnde Mit-
·. tel nützlich. Solche Silikonmaterialien sind im Handel von
der Firma Dow Corning Corporation unter der Handelsbezeichnung Silicone 200 Fluids erhältlich.
Außerdem zeigen andere Silikonmaterialien, worin die Seitenkettengruppen R und E1 Alkyl, Aryl oder gemischte
Alkyl— und Arylkohlenwasserstoffgruppen sind, nützliche
-.9-709817/1050
4-8485
schauiaregelnde Eigenschaften«, Diese Materialien werden bequem
dureii Hydrolyse der entsprechenden Alkyl-, Aryl- oder gemiscliten
Alkylaryl Silizium dichloride mit Wasser in an sich bekannter Weise hergestellt. Als spezielle Beispiele solcher
schauiaregelnder Mittel auf Silikonbasis, die im Rahmen der
der Erfindung nützlich sind, können beispielsweise Diäthylpolysiloxane,
Dipropylpolysiloxane, Bibutylpolysiloxane,
Methyläthylpolysiloxane, Phenyliaethy !polysiloxane u.dgl.
erwähnt werden. Die Dime thy !polysiloxane sind im Rahmen der
Erfindung wegen ihrer niedrigen Kosten und leichten Verfügbarkeit "besonders brauchbar.
Ein zweiter Typ von schaumregelnden Mitteln auf Silikonbasis,
der in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
nützlich ist, umfaßt ein Gemisch aus einem alkylierten SiI-oxan des oben beschriebenen Typs und fester Kieselsäure.
Solche Mischungen aus Silikon und Kieselsäure können hergestellt werden, indem man aas Silikon auf der Oberfläche von
Kieselsäure (SiOo) anbringts beispielsweise mittels der katalytischen
Reaktion, die in der US-PS 5s255*509 beschrieben
ist. Schaumregelnde Mittel umfassen Mischungen von Silikon und Kieselsäure in einem Silikon : Kieselsäure-Verhältnis
von 19:1 bis 1:2, vorzugsweise 10:1 bis 1:1. Die Kieselsäure
kann chemisch und/oder physikalisch an das Silikon in einer Menge gebunden werden, die vorzugsweise etwa
10 Gew.-% bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Silikon, beträgt.
Die Teilchengröße der in solchen Kieselsäure/Silikon-schaumregelnden Mitteln angewendeten Kieselsäure soll vorzugsweise
nicht mehr als 100 Millimikron, insbesondere von 10 Millimikron bis 20 Millimikron, betragen, und die spezifische
Oberfläche der Kieselsäure soll etwa 50 m. /g überschreiten.
Alternativ können schaumregelnde Mittel, die Silikon und Kieselsäure enthalten, durch Vermischen eines fließfähigen
Silikons vom oben beschriebenen Typ mit einer hydrophoben Kieselsäure, die eine Teilchengröße und einen Oberflächenbereich
im oben angegebenen Bereich aufweist, hergestellt werden. Es können beliebige verschiedener bekannter
Methoden benützt werden, um eine hydrophobe Kieselsäure herzustellen, die im Rahmen der Erfindiing^ in kombination mit
- 10 -
48485
einem Silikon als schauinregelndes Mittel angewendet werden
kann. Beispielsweise kann eine pyrogene Kieselsäure mit
einem Trialkylchlorsilan zwecks Anbringung hydrophober Trialkylsilangruppen
auf der Oberfläche der Kieselsäure umgesetzt (d.h. "silaniert") werden. In einem bevorzugten und
gut bekannten Verfahren wird pyrogene Kieselsäure mit Trimethylchlorsilan in Berührung gebracht und es wird eine
bevorzugte hydrophobe silanierte Kieselsäure, die für die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen nützlich ist, erhalten. -
In einer anderen Verfahrensweise wird eine hydrophobe Kieselsäure, die in den Zusammensetzungen und Verfahren
gemäß der vorliegenden Erfindung nützlich ist, durch Inberühr
ungbringen von Kieselsäure mit irgendeiner der folgenden Verbindungen erhalten: Metall-, Ammonium- und substituierte
Ammoniumsalze langkettiger Fettsäuren, wie Natriumst ear at, Aluminiumstearat u.dgl.; Silylhalogenide, wie
Äthyltrichlorsilan, Butyltrichlorsilan, Tricyclohexylchlorsilan
u.dgl.; und langkettige Alkylamine oder Ammoniumsalze, wie Cetyltrimethylamin, Cetyltrimethylammoniumchlorid u.dgl.
Ein bevorzugtes schaumregelndes Mittel für die Verwendung im Rahmen der Erfindung umfaßt eine hydrophobe silanierte
(besonders bevorzugterweise Trimethyl-silanierte) Kieselsäure, die eine Teilchengröße im Bereich von etwa
10 Millimikron bis 20 Millimikron und einen spezifischen
Oberflächenbereich oberhalb etwa $0 m /g aufweist, im innigen
Gemisch mit einem fließfähigen Dimethylsilikon, das ein Molekulargewicht im Bereich von etwa 500 bis etwa 200.000
aufweist, bei einem Gewichtsverhältnis von Silikon : silanierter Kieselsäure von etwa 19:1 bis etwa 1:2. Solche
schaumregelnde Mittel umfassen vorzugsweise Silikon und die silanierte Kieselsäure in einem Gewichtsverhältnis von
Silikon : silanierter Kieselsäure von 10:1 bis 1:1. Die schaumregelnden Mittel auf Basis eines Gemisches aus hydrophober
silanierter (insbesondere Trimethyl-silanierter)
Kieselsäure-Silikon ergeben eine Schaumregelung über einen umfassenden Bereich von Temperaturen, die voraussichtlich
auf die geregelte Freisetzung des Silikons von der Oberfläche der silanierten Kieselsäure zurückzuführen ist.
- 11 -
709817/1050
Ein weiterer Typ von schaumregelndem Mittel auf Silikonbasis
für die Verwendung im Rahmen der Erfindung umfaßt ein fließfähiges Silikon, ein Silikonharz und Kieselsäure.
Die fließfähigen Silikone, die in solchen schaumregelnden Gemischen nützlich sind, sind beliebige der oben beschriebenen
Typen, vorzugsweise aber Dimethylsilikone. Die SiIikon-"harze",
die in solchen Zusammensetzungen verwendet werden, können irgendwelche alkylierten Silikonharze sein,
sind jedoch üblicherweise solche, die aus Hethylsilanen hergestellt
sind.Silikonharze werden üblicherweise als "dreidimensionale"
Polymere beschrieben, die bei der Hydrolyse von Trichlorsilanen entstehen, wohingegen die fließfähigen
Silikone oder Silikonflüssigkeiten "zweidimensionale" Polymere
sind, die bei der Hydrolyse von Dichlorsilanen entstehen. Die Kieselsäurekomponenten solcher Zusammensetzun-
-genen gen sind mikroporöse Materialien, wie die pyro/Kieselsäureaerogele
und -xerogele mit den Teilchengrößen und Oberflächenbereichen, wie sie oben angegeben sind.
Die gemischten Materialien aus fließfähigem Silikon/ Silikonharz/Kieselsäure, die im Rahmen der vorliegenden
Zusammensetzungen nützlich sind, können in der in der US-PS 3i4-55i839 beschriebenen V/eise hergestellt werden. Diese
gemischten Materialien sind im Handel von der Firma Dow Corning Corporation erhältlich. Nach den Angaben in der
US-PS 3,455,839 können solche Materialien als Gemische beschrieben
werden, die im wesentlichen aus:
(a) etwa 10 Gew.-Teilen bis etwa 100 Gew.-Teilen eines fließfähigen Polydimethylsiloxans mit einer Viskosität
im Bereich von 20 cSt bis 1500 cSt bei 25°C;
(b) 5 Gew.-Teilen bis 50 Gew.-Teilen eines Siloxanharzes,
das aus (CH,)^SiO./p Einheiten und SiO2~Einheiten
zusammengesetzt ist, wobei das Verhältnis der (CH^)^SiOyl/2-Einheiten zu den SiO2~Einheiten
im Bereich von 0,6/1 bis 1,2/1 liegt; und
(c)' 1 Gew.-Teil bis 10 Gew.-Teilen eines Kieselsäure-
aerogels
bestehen.
bestehen.
" 12 " 7 0 9-8 17/1050
48485
Solche Mischungen können auch an oder in einem wasserlöslichen Feststoff, wie oben angegeben, sorbiert sein.
Die oben erörterten Schaumunterdrücker auf Silikonbasis
sind im allgemeinen in nicht-ionischen oberflächenaktiven
Mitteln nicht leicht dispergierbar und, falls sie durch Bewegen oder Bühren dispergiert sind, so haben sie die Tendenz,
aus dem oberflächenaktiven Mittel auszuwandern. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung v/erden daher diese
relativ nicht dispergierbaren Schaumunterdrücker auf Silikonbasis im Gemisch mit nicht-ionischen oberflächenaktiven
Mitteln verwendet, die normalerweise fest sind, d.h. sie sind bei Zimmertemperatur fest. Dies wird nachstehend noch näher erläutert
v/erden.
Es gibt einen Typ von Schaumunterdrücker auf Silikonbasis,
der in festen oberflächenaktiven Mitteln in hohem Maße dispergierbar ist und der in flüssigen oberflächenaktiven
Mitteln selbst-emulgiert. Dieser Typ von Schaumunterdrücker hat eine geringe oder keien Tendenz, aus der Phase
des oberflächenaktiven Mittels auszuwandern,und mit diesem Typ von Silikonmaterial umfaßt die vorliesende Erfindung
die Verwendung von flüssigen ebenso wie/Testen, nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln.
Die oben erwähnten selbst-emulgierenden Schaumunterdrücker auf Silikonbasis sind durch das Vorliegen einer
emulgierenden Komponente in den Schaumunterdrücker-Zusammensetzungen
charakterisiert. Die bevorzugten selbst-emulgierenden Schaumunterdrücker sind solche, die Emulgatoren
enthalten, welche wenigstens einen Polyoxyalkylenrest in eine Polysiloxangrundstruktur einverleibt aufweisen. Die
Polyoxyalkylenreste sind vorzugsweise als Polymergruppen
einverleibt, die an Siliziumatomen substituiert sind und an der Polysiloxanbasiskette hängen. Falls jedoch die Silikonverbindung
in einem Emulgator vor liegt, können die Polyoxyalkylenreste in anderen Stellungen vorhanden sein und
können beispielsweise einen Teil der Grundpolymerkette, d.h. als ein Blockcopolymer, bilden. Die Verwendung dieser be-
- 15 -
709817/1050
oifc
vorzugten Emulgatoren in der Schauin.unterdrucker-Zusamm.ensetzung
auf Silikonbasis gestattet die Einverleibung der Schaumunterdrücker in eine wässerige, alkalische "crutcher"
Mischung und die Bildung einer sprühgetrockneten körnigen Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung, die die Schaumunterdrücker
in aktiver Form enthält.
In hohem Maße bevorzugte Emulgatoren des oben beschrie benen Typs werden typischerweise durch die Formel
repräsentiert, worin a 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 3
bedeutet; R aus (a) Alkylgruppen mit 1 bis etwa 30 Kohlenstoffatomen,
(b) Gruppen der Formel
-R'-(0R 1
worin R1 eine Alkylengruppe mit 1 bis etwa 6, vorzugsweise
2 bis 4- Kohlenstoff atomen bedeutet,
b einen Wert von 1 bis etwa 100 hat; und R" eine abschliessende Gruppe symbolisiert, die aus der Wasserstoff, Alkyl-,
Aryl-, Alkaryl-, Aralkyl- oder Alkenylgruppen mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen; Acylgruppen mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen,
Sulfat-, SuIfonat-, Phosphat-, Phosphonat-, Boratoder
Isocyanatgruppen oder deren Mischungen umfassenden
Gruppe ausgewählt sein kann, gewählt ist; und Y eine Gruppe mit der Formel
R
(-0-Si-) -OSiRx
(-0-Si-) -OSiRx
symbolisiert, worin R die oben angegebene Formel hat und c einen Wert von 1 bis 200 darstellt; und worin wenigstens
eine der Gruppen R in der Verbindung die oben angegebene Formel
^f-R' (OR' )b-R"_7 .
aufweist, in der b genügend groß ist, um einen Emulgator zu erhalten.
7 0 9 8 17/1050.
48485
Bevorzugte Emulgatoren für die serbstemulgierenden
schaumregelnden Mittel auf Siliconbasis sind jene, die in den US-PS 3,233,986 und 3,511,788 beschrieben sind, auf die
im Rahmen der Erfindung als Offenbarung Bezug genommen wird.
Die in der US-PS 3,511,788 beschriebenen Mittel werden am meisten bevorzugt. Bevorzugte Kombinationen dieser Emulgatoren
zusammen mit schaumregelnden Mitteln auf Silikonbasis sind in der GB-PS HT. 1,373»903 und in der US-PS
Nr. 3,746,653, auf die im Rahmen der Erfindung als Offenbarung bezuggenommen wird, beschrieben. Vorzugsweise werden
die Mischungen wenigstens 50 % R8SiY4-61, » etwa 5 % bis etwa
45 % eines flüssigen Polydimethylsiloxans und 0,05 % "bis etwa 5 % Kieselsäure enthalten. Die Mischung kann- zusätzlich
eine kleinere Menge eines polydimethylsiloxanharzes enthalten.
Andere wirksame selbstemulgierende schaumunterdrückende Mittel auf Silikonbasis enthalten ein hohes Äthoxylat einer
Fettsäure als emulgierende Komponente. Die Kondensationsprodukte aus etwa 300 bis etwa 2000 Mol Äthylenoxid je Mol
Fettsäure sind besonders nützlich. Fettsäuren sind geradkettige gesättigte und ungesättigte Monocarbonsäuren, die
üblicherweise eine gerade Zahl von Kohlenstoffatomen (von etwa 10 bis etwa 20), vorzugsweise rund 18, aufweisen. Beispiele
von üblichen Fettsäuren umfassen Palmitinsäure, Stearinsäure und ölsäure.
Die emulgierende Komponente kann auch ein zwitterionisches oberflächenaktives Mittel sein. Zwitterionische oberflächenaktive
Mittel, die im Rahmen der Erfindung nützlich"
sind, umfassen Derivate von aliphatischen quaternären Ammonium-, Phosphonium- und Sulfoniumverbindungen, worin die.
aliphatischen Reste gerade oder verzweigtkettig sein können und worin einer der aliphatischen Substituenten etwa 8 bis
18 Kohlenstoffatome und einer eine anionische wasserlöslichmachende
Gruppe enthält. Bevorzugte zwitterionische Materialien sind die athoxylierten Ammoniumsulfonate und -sulfate,
die in den US-PS 3,925,262 und 3,959,678 -.
nachträgüoh
geänden
- 15 -
709817/1050
g ■beschrieben sind.; auf alle diese Angaben wird
im Rahmen der Erfindung als Offenbarung Bezug genommen.
Besonders bevorzugte äthoxylierte zwitterionische oberflächenaktive
Mittel sind jene mit der allgemeinen Formel
Γ;
worin X SCv oder SCL· bedeutet.
Weitere bevorzugte zwitterionische oberflächenak tive Mittel umfassen solche mit der allgemeinen Formel
CH,
(C2H4O)xH
worin die Summe von χ und y gleich etwa 15 ist.
- 16 -
709817/1050
48485
Die Menge an schaumunterdrückender Zusammensetzung auf
Silikonbasis, "die zur Anwendung gelangt, "beträgt etwa
0,01 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,05 Gew„-%
"bis etwa 0,5 Gew.-% und insbesondere etwa 0,1 Gew.-% bis
etwa 0,4 Gew.-% der Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung.
Ni chtionisch.es oberflächenaktives Mittel.
Die nichtionischen oberflächenaktiven Mittel, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung nützlich sind, können fest,
oder, wenn sie im Gemisch mit selbstemulgierenden Silikonmaterialien vorliegen, flüssig sein.
Am häufigsten sind nichtionische oberflächenaktive
Mittel Verbindungen, die durch Kondensation eines Alkylenoxids
(hydrophiler Art) mit einer organischen hydrophoben Verbindung erhalten werden, die üblicherweise aliphatischer
oder alkylaromatischer Art ist. Die Länge des hydrophilen Polyoxyalkylenrestes, der mit irgendeiner speziellen hydrophoben
Verbindung kondensiert ist, kann leicht so abgestimmt werden, daß eine wasserlösliche Verbindung erhalten wird,
die den gewünschten Gleichgewichtsgrad zwischen hydrophilen und hydrophoben Elementen aufweist.
Das Gleichgewicht zwischen den hydrophoben und hydrophilen Resten des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels
und, was noch wichtiger ist, di'e Kettenlänge jedes der Reste, bestimmt, ob das oberflächenaktive Mittel normalerweise
fest (d.h. einen Schmelzpunkt >18°C hat), oder normalerweise flüssig ist.
Beispiele geeigneter Typen nichtionischer oberflächenaktiver
Mittel (ohne besondere Bezugnahme an dieser Stelle auf ihre Phase) umfassen:
1. Die Polyäthylenoxidkondensate von Alkylphenolen. Diese Verbindungen umfassen die Kondensationsprodukte von
Alkylphenolen, die eine Alkylgruppe mit etwa 6 bis 12 Kohlenstoffatomen in entweder geradkettiger oder verzweigtket-
- 17 -
709817/1050
4-84-85
tiger Konfiguration enthalten, mit Äthylenoxid, wobei das
Äthylenoxid in Mengen vorliegt, die 5 his 20 KoI Äthylenoxid
je Mol Alkylphenol entsprechen. Der Alkylsubstituent
in solchen Yerbindungen kann beispielsweise von polymerisiertem Propylen, Diisobutylen, Octen oder !Tonen abgeleitet
sein. Beispiele von Yerbindungen dieses Typs umfassen Nonylphenol,
das mit etwa 9>5 KoI Äthylenoxid je Mol Nony!phenol
kondensiert ist, Dodecylphenol, das mit etwa 12 Mol Äthylenoxid je Mol Phenol kondensiert ist, Dinonylphenol, das mit
etwa 15 Hol Äthylenoxid je Mol Phenol kondensiert ist, Diisooctylphenol,
das mit etwa 15 Mol Äthylenoxid je Mol Phenol kondensiert ist. Im Handel verfügbare nichtionische
oberflächenaktive Mittel dieses Typs umfassen Igepal CO-610,
das von der 3?irma GAP Corporation erhältlich ist; und Triton X-4-5, X-114-, X-100 und X-102, die alle von der Firma
Rohm und Haas Company erhältlich sind.
2. Die Kondensationsprodukte aliphatischer Alkohole mit Äthylenoxid. Die Alkylkette des aliphatischen Alkohols
kann entweder gerade oder verzweigt sein und enthält im allgemeinen etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatome. Vorzugsweise
liegen etwa 3 his etwa 18 Mol Äthylenoxid je Mol Alkohol
vor. Beispiele solcher äthoxylierter Alkohole umfassen das Kondensationsprodukt von etwa 6 Mol Äthylenoxid mit 1 Mol
Tridecanol, Myristylalkohol, der mit etwa 10 Mol Äthylenoxid
je Mol Myristylalkohol kondensiert ist, das Kondensationsprodukt
von Äthylenoxid mit Kokosnußfettalkohol, worin der Kokosnußalkohol ein Gemisch von Fettalkoholen mit Alkylketten
mit einer Länge von 10 bis 14- Kohlenstoffatomen ist und worin das Kondensat etwa 6 Mol Äthylenoxid je Mol Alkohol
enthält, und das Kondensationsprodukt von etwa 9 Mol
Äthylenoxid mit dem oben beschriebenen Kokosnußalkohol. Beispiele von im Handel verfügbaren nichtionischen oberflächenaktiven
Mitteln dieses Typs umfassen Tergitol 15-S-9? das von der Firma Union Carbide Corporation erhältlich ist,
Ueodol 23-6,5, das von der Firma Shell Chemical Company erhältlich
ist, und Kyro EOB, das von der Firma Procter & Gamble Company auf den Markt gebracht wird.
709817/1050
48485
3· Die Kondensationsprodukte von Äthylenoxid mit einer hydrophoben Base, welche durch Kondensation von Propylenoxid
mit Propylenglykol entsteht. Der hydrophobe Abschnitt dieser Verbindungen hat ein Molekulargewicht von etwa 15ΟΟ bis 1800 «
und zeigt V/asserunlöslichkeit. Die Addition von Polyoxyäthylenresten
an diesen hydrophoben Abschnitt führt zur Erhöhung der Wasserlöslichkeit des Moleküls als Ganzes und der Flüssigkeitscharakter
des Produktes wird aufrechterhalten bis zu dem Punkt, wo der Polyoxyathylengehalt etwa 50 % des Gesamtgewichtes
des Kondensationsproduktes beträgt.Beispiele der Verbindungen dieses Typs umfassen bestimmte, im Handel erhältliche
Pluroni c-ob er flächenaktive Mittel, die· von der
Firma Wyandotte Chemicals Corporation erhältlich sind.
4. Die Kondensationsprodukte von Äthylenoxid mit dem Produkt, das bei der Reaktion von Propylenoxid und Äthylendiamin
entsteht. Die hydrophobe Base dieser Produkte besteht aus dem Reaktionsprodukt von Äthylendiamin und überschüssigem
Propylenoxid, wobei die Base ein Molekulargewicht von etwa 25ΟΟ bis etwa 3OOO aufvieist. Diese Base wird mit Äthylenoxid
in einem Ausmaß kondensiert, daß das Kondensationsprodukt etwa 40 bis etwa 80 Gew.-% PoIyoxyäthy 1 en enthält und ein
Molekulargewicht von etwa 5OOO bis etwa 11.000 aufweist. Beispiele für diesen Typ von nichtionischem oberflächenaktivem
Mittel umfassen bestimmte, im Handel verfügbare Tetr oxoverbindungen, die von der Firma Wyandotte Chemicals
Corporation erhältlich sind.
Mischungen der oben angegebenen oberflächenaktiven Mittel sind ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung
nützlich.
Alle die oben beschriebenen Typen nichtionischer oberflächenaktiver
Mittel, vorzugsweise oberflächenaktive Mit-, tel, die normalerweise fest sind, umfassen das Kondensationsprodukt
von Konylphenol mit etwa 9,5 Mol Äthylenoxid
je Mol ITonylphenol, das Kondensation^sprodukt von Talgfettalkohol
mit etwa 9 Mol Äthylenoxid je Mol Fettalkohol, das
- 19 -
709817/1050
Kondensationsprodukt eines C.[--CpQ-aliphatischen Alkohols
mit etwa 6 bis 20 Mol Äthylenoxid und das Äthylenoxid/ Propylenoxid-Copolymer, das unter der Bezeichnung Pluronic
2,5R5 im Handel erhältlich ist. Bevorzugte oberflächenaktive
Mittel, die normalerweise flüssig sind, umfassen das Kondensationsprodukt eines C^o-Cx,,-Alkohols mit 3 Mol Äthylenoxid
je Mol Alkohol, das Kondensationsprodukt eines . 0^-G^c-Alkohols mit 7 Mol Äthylenoxid je Mol Alkohol, das
Kondensationsprodukt eines CLp-C.,--aliphatischen Alkohols
mit etwa 3 bis 9 Mol Äthylenoxid und das Äthylen/Propylenoxidkondensat,
das von der Firma Wyandotte Chemicals Corporation unter dem Handelsnamen Pluradot HA 430 auf den
Markt gebracht wird.
Die bevorzugten selbstemulgierenden Schaumunterdrücker,
die ein modifiziertes Polysiloxan mit Polyoxy-
alkylenresten im Polymer enthalten, können mit irgendeiner auf dem einschlägigen Fachgebiet wohlbekannten detersiven
alkoxylierten oberflächenaktiven Mittel kombiniert und zu körnigen, sprühgetrockneten Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzungen
verarbeitet werden. Allgemein ausgedrückt sind diese nichtionischen Mittel wasserlösliche detersive oberflächenaktive
Mittel der allgemeinen Formel
.worin R aus der primäre, sekundäre und verzweigtkettige
Alky!kohlenwasserstoffreste; primäre, sekundäre und verzxtfeigtkettige
Alkenylkohlenwasserstoffreste; und primäre, sekundäre und verzweigtkettige Alkyl- und Alkenyl-substitu-■ierte
phenolische Kohlenwasserstoffreste umfassenden Gruppe
ausgewählt ist, wobei die Kohlenwasserstoffreste eine Kohlenwasserstoff kettenlänge von 8 bis etwa 20, vorzugsweise
10 bis 16 Kohlenstoffatomen aufweisen. In der allgemeinen Formel für die alkoxylierten nichtionischen oberflächenaktiven
Mittel bedeuten y und ζ jeweils ganze Zahlen von 2 bis etwa 3* vorzugsweise 2, wobei entweder ζ oder y = 2
bedeutet, wenn die andere ganze Zahl 3 ist (d.h., unter
- 20 -
7 09817/1050
48485
Ausschluß der Gesamt-PO-oberflächenaktive.n Mittel); w ist
eine ganze Zahl von 2 Ms etwa 3, vorzugsweise 2, und a und b sind jeweils ganze Zahlen von O bis etwa 8, wobei die
Summe von a + b im Bereich von 6 bis etwa 25, vorzugsweise
6 bis 10, liegt. Die Formel für die oberflächenaktiven Mittel umfaßt Äthylenoxid (EO) sowie gemischte Äthylenoxid/
Propylenoxid- (EO-PO) -alkoxylate, die alle im Rahmen der Erfindung nützlich sind. Die Gesamt-PO-oberflächenaktiven
Mittel ergeben keine Reinigungsvorteile in den Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetsungen und sind daher hier für
die Verwendung nicht vorgesehen.
Bevorzugte nichtionische oberflächenaktive Mittel, die
im Rahmen der Erfindung verwendet werden, sind die äthoxylierten nichtionischen oberflächenaktiven Mittel, und zwar
sowohl vom Standpunkt der Verfügbarkeit als auch der Reinigungsleistung.
Spezielle Beispiele alkoxylierter nichtionischer oberflächenaktiver
Mittel umfassen, jedoch ohne Beschränkung darauf, die Di- bis Hexadecaalkoxylate von Cg-C.g-geradkettigen
primären Alkoholen; die Di- bis Hexadecaalkoxylate von'Cg-C20-geradkettigen sekundären Alkoholen; die Dibis
Hexadecaalkoxylate von Alkylphenolen; die Di- bis Hexa-decaalkoxylate von primären und sekundären Alkenylalkoholen
und Alkenylphenolen; und die Di- bis Hexadecaalkoxylate von verzweigtkettigen primären und sekundären
Alkoholen.
Besonders bevorzugte alkoxylierte nichtionische oberflächenaktive Mittel umfassen Cg-C^g-aliphatische Alkohole,
die mit 3 bis etwa 15 Mol Äthylenoxid je Mol Alkohol kondensiert
sind und (Cg-Cq-Alkyl)-phenole, die mit etwa 6 bis
etwa 16 Mol Äthylenoxid je Mol Phenol kondensiert sind.
Ein gemischtes alkoxyliertes nichtionisches System,
das im Rahmen der Erfindung nützlich ist, umfaßt eines oder mehrere der vorstehenden detersiven alkoxylierten nichtionischen
oberflächenaktiven Mittel, die ein HLB im Bereich von
- 21 -
•709817/1050
etwa 11 "bis 17 (vorzugsweise 12 "bis 15) aufweisen und als
"co-oberflächenaktives Kittel" ein oder mehrere wasserlösliche
Alkoxylate, die ein HLB im Bereich von 7 ^>is 10,5
(vorzugsweise 9 "bis 10,5) aufweisen. Die beiden Typen von
alkoxylierten Materialien werden in entsprechenden Gewichtsverhältnissen kombiniert, um ein Gesamt-HLB in der Mischung
von etwa 10 bis et\^a 12,5 (vorzugsweise 10 bis 12; insbesondere
10,5 bis 12,0) einzustellen. Solche Mischungen nichtionischer oberflächenaktiver Mittel und nichtionischer cooberflächenaktiver
Mittel ergeben eine überlegene Textilreinigungsleistung
und sind insbesondere zur Entfernung von fettem Schmutz aus Polyester- und Baumwoll/Polyester-Mischtextilien
nützlich. Diese bevorzugten Mischungen aus nichtionischen oberflächenaktiven plus nichtionischen "co-oberflächenaktiven"
Alkoxylaten sind noch näher in der BE-PS 149.552 beschrieben, auf die im Rahmen der Erfindung als
Offenbarung Bezug genommen wird.
Ein weiteres, in hohem Maße bevorzugtes alkoxyliertes nichtionisches oberflächenaktives System ist jenes, das in
der BE-PS 826 914 (Jerome Ή. Collins) * -
beschrieben ist und auf die hier als Offenbarung Bezug genommen wird. Dieses oberflächenaktive System
umfaßt ein basenkatalysiertes primäres Alkoholäthoxylat der Formel RxJ-R2-O (CH2CH2O)n H, worin R^ ein linearer Alkyl-
av
rest ist und R0 die Formel CH R^ CH0 hat, wobei R2 Wasser-2
0 2 5
stoff und Mischungen davon mit C.-C^-Alkylgruppen bedeutet,
wobei nicht mehr als 70 Gew.-% der Gruppen in den Mischungen
enthalten sind, worin R,- und R0 gemeinsam einen Alkylrest
bilden, der im Mittel 9 bis 15 Kohlenstoff atome enthält
und wenigstens 65 Gew.-% des Restes eine Kettenlänge innerhalb - 1 Kohlenstoffatom des Mittelwertes aufweisen,
worin 5»5 <n av <6,5 ist. Ein solches System ist auch durch einen
Gehalt an nicht äthoxyliertem Alkohol von <5 Gew.-% und
durch wenigstens 65 Gew.-% Äthoxylate, die 2 bis 7 Äthylenoxidgruppen
enthalten, gekennzeichnet, wobei das HLB des
- 22 -
709817/1050
48485
Systems im Bereich von 9*5 "bis 11,5 liegt. Das System ist
ansonsten frei von alkoxylierten nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln.
Nichtionische oberflächenaktive Systeme des oben beschriebenen
Typs werden durch Äthoxylieren eines geeigneten Alkohols auf weniger als den gewünschten Grad mit einem
Basenkatalysator und dann Abstreifen von nicht äthoxyliertem
Alkohol und niederen Athoxylaten erhalten, wobei ein
Produkt erhalten wird, das die gewünschte Äthoxylatverteilung
aufweist.
Ein bevorzugtes Material dieses Typs kann aus Meodol 23,
einem primären C^-^C -OXO-Alkohol, der von der Firma Shell
Chemical Company erhältlich ist und annähernd 20 % 2-Alkyl-(überwiegend
Methyl) -Verzweigung aufweist, hergestellt werden. Zur Herstellung des bevorzugten nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels wird Neodol 23 mit im Durchschnitt
3 Mol Ä'thylenoxid je Mol Alkohol äthoxyliert und das äthoxylierte
Material wird dann abgestreift, um nicht äthoxylierten Alkohol und niedrige Athoxylate zu entfernen. Annähernd
34 Gew.-% des Äthoxylats v/erden entfernt und der
Rückstand hat ein HLB von etwa 10,55 und einen Äthoxylierungswert
von etwa 4,9 Mol je Mol Alkohol.
Andere Bestandteile.
Im umfassenden Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das innige Gemisch der oben beschriebenen zwei wesentlichen
Komponenten irgendeiner aus einer umfassenden Vielzahl von nichtflüssigen Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzungen '
einverleibt werden. Das Verfahren der Einverleibung muß ein solches sein, daß die physikalischen Eigenschaften des innigen
Gemisches nicht zerstört werden. Im allgemeinen wird eine ausreichende Menge des innigen Gemisches verwendet, um
eine Konzentration von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%,
vorzugsweise 0,05 Gew.-% bis 0,5 Gew.-%, des Schaumunterdrückers
auf Silikonbasis in der Zusammensetzung einzustel-.len.
. - 23 -
709817/1050
48485
Die vorliegende Erfindung umfaßt Wasch- und Reinigungsmittelzusanmiensetzungen,
welche oberflächenaktive Materialien enthalten, die von dem im wesentlichen nichtionischen
oberflächenaktiven Mittel verschieden sind. Solche andere oberflächenaktive Mittel werden aus anionischen, nichtionischen,
zwitterionischen und ainphoIytischen oberflächenaktiven
Mitteln ausgewählt.
Beispiele für die obigen Typen von oberflächenaktiven Mitteln sind in der US-PS 3,862,058 angeführt, auf die im
Rahmen der vorliegenden Erfindung als Offenbarung Bezug genommen wird.
Brauchbare anionische oberflächenaktive Mittel umfassen Alkylsulfate und -sulfonate, die etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoff
atome enthalten; Älkylbenzolsulfonate mit etwa 9 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, insbesondere
Natrium- oder Alkanolaiainsalze von linearen geradkettigen
Alkylbenzolsulfonaten, in welchen die durchschnittliche Kettenlänge in der Alkylgruppe etwa 10 bis etwa 14, insbesondere
etwa 11,8 Kohlenstoffatome (normalerweise abgekürzt als
NaCL. qLAS) beträgt; Alkyläthersulfate der Formel
RO(C2H4O)nSO3M ,
worin R Alkyl oder Alkenyl mit etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen,
η = 1 bis JO und M ein Alkalimetallkation bedeuten;
und Olefinsulfonate, die sich aus der Sulfonierung
von C.2"-C2^-oc-Olefinen mit Schwefeltrioxid ableiten. Andere
nützliche anionische oberflächenaktive Mittel in Kombination mit dem Silikon/oberflächenaktiven Mittel-Gemisch, die im
Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind die Erdalkalimetall-, vorzugsweise Magnesium- oder Kalziumsalze
von linearer Alkylbenzolsulfonsäure. Nützliche nichtionische oberflächenaktive Mittel, abgesehen von den bereits erwähnten,
umfassen Aminoxide, Phosphinoxide und Sulfoxide. Spezielle Beispiele solcher oberflächenaktiver Mittel umfassen
Dimethyldodecylaminoxid, Dimethylstearylaminoxid, bis-(2-Hydroxyäthyl)-dodecyl8iainoxid,
DimethyIdodecylphosphinoxid,
— 24 -
709817/1050
4-8485
Dodecylmethylsulfoxid und Octadecylmethylsulfoxid.
Bevorzugte zwitterionische oberflächenaktive Mittel umfassen höhere Alkyl- oder Alkarylammoniopropansulfonate,
wie 3-(N,N-Dimethyl-N-hexadecylaHmonio)-propan-1-sülf onat,
3-(N ,N-Dimethyl-N-hexadecylammonio )-2-hydroxypropan-1 sulfonat
und 3-(N,N-Dimethyl-N-alkylammoni9>-2-hydroxypropan-1-sulfonat,
"wobei sich die Alkylgruppe vom Mittelschnitt
— Kokosnußfettalkohol ableitet, und höhere Alkyl- oder Alkarylammoniocarboxylate, wie (N-Dodecylbenzyl-N,N-dimethylammonio)-acetat,
(Ν,Ν-Dimethyl-N-hexadecylammonio)-acetat und 6-(N-Dodecylbenzyl-N,N-dimethylammonio)-hexanoat.
Andere nützliche zwitterionische Materialien sind die äthoxylierten Ammoniosulfonate und -sulfate, die in der
US-PS 3,929,678 beschrieben sind.
Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzungen gemäß der
vorliegenden Erfindung enthalten normalerweise Gerüststoffsalze,
insbesondere alkalische, polyvalente anionische Gerüststoff salze. Diese alkalischen Salze dienen dazu, den
pH-Wert der Reinigungslösung im Bereich von etwa 7 bis etwa
12, vorzugsweise etwa 8 bis etv/a 11, zu halten.
Falls die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen durch Sprühtrocknen gebildet werden, können solche Gerüststoffe
in der Cr ut eher mischung bei Konzentrationen von etwa
10 Gew.-% bis etwa 80 Gew.-% (vorzugsweise 15 Gew.-% bis
50 Gew.-%) angewendet werden, um trockene Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzungen
zu erhalten, die etwa i5-Gew.-% bis etwa 90 Gew.-^, vorzugsweise etwa 20 Gew.-% bis 60 Gew.-%
dieser Gerüststoffe enthalten.
Geeignete Detergens-Gerüststoffsalze, die im Rahmen der
Erfindung nützlich sind, können die polyvalenten anorganisehen oder polyvalenten organischen Typen oder Mischungen
davon sein. Nicht einschränkende Beispiele geeigneter wasserlöslicher alkalischer Detergens-Gerüststoffsalze umfassen
Alkalimetallphosphate, -pyrophosphate, -orthophosphate,
-polyphosphate, -phosphonate, -carbonate, -polyhydroxy-
- 25 -
709817/1050
48485
sulfonate, -Silikate, -polyacetate, -carboxylate, -polycarboxylate
und -succinate. Spezielle Beispiele solcher Salze umfassen die Natrium- und Kaliumtetraborate, -perborate,
—bicarbonate, -carbonate, -tripolyphosphate, -orthophosphate
und -hexametaphosphate.
Beispiele geeigneter organischer alkalischer Detergens-Gerüststoffsalze
sind: (1) wasserlösliche Aminopolyacetate, z.B. Natrium- und Kaliumäthylendiamintetraacetate, Nitrilotriacetate
und N-(2-Hydroxyäthyl)-nitrilodiacetate4 (2)'wasserlösliche
Salze von Phytinsäure, z.B. Natrium- und Kaliumphytate;
(3) wasserlösliche Polyphosphonate, einschließlich Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze von lthan-i-hydroxy-1,1-diphosphonsäure;
Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze von Methylendiphosphonsäure u.dgl'..
Weitere organische Gerüststoffsalze, die im Rahmen der
Erfindung nützlich sind, umfassen die Polycarboxylatmaterialien, die in der US-PS 2,264,103 beschrieben sind, einschließlich
die wasserlöslichen Alkalimetallsalze von Mellithsäure. Die wasseriösliehen Salze der Polycarboxylatpolymere
und -copolymere, wie sie in der US-PS 3»308,06?
beschrieben sind, auf die im Rahmen der Erfindung als Offenbarung Bezug genommen wird, sind ebenfalls im Rahmen der
Erfindung geeignet. Obgleich die Alkalimetallsalze der vorstehenden anorganischen und organischen polyvalent en anionischen
Gerüststoffsalze zur Verwendung im Rahmen der Erfindung vom wirtschaftlichen Standpunkt bevorzugt werden,
sind die Ammonium-, Alkanolammonium-, z.B. Triäthanolammonium-,
Diäthanoiammonium- u.dgl. wasserlöslichen Salze irgendeines der vorstehenden Gerüststoffanionen im Rahmen
der Erfindung nützlich.
Eine weitere Klasse von Detergens-Gerüststoffmaterialien,
die im Rahmen der vorliegenden Erfindung nützlich sind, sind die unlöslichen Natriumaluminosilikate, insbesondere
jene, die in der BE-PS 814.874 beschrieben sind. In dieser Patentschrift werden Wasch- und Reinigungsmittel-
- 26 -
709817/1050
48485
zusammensetzungen beschrieben, die Natriumaluminosilikate
der allgemeinen Formel
Naz(A102)z(Si02)yxH20
enthalten, worin ζ und y ganze Zahlen "bedeuten, die wenigstens
6 entsprechen, das Molverhältnis von ζ zu y im Bereich von 1,0:1 bis etwa 0,5:1 liegt und χ eine ganze Zahl
von etwa 15 bis etwa 264 ist, wobei die Aluminosilikate eine Kalziumionenaustauschkapazitat von wenigstens 200 mg-Äquivalenten/g
und eine Kalziumionenaustauschgeschwindigkeit von wenigstens etwa 0,13 g/3»79 l/min/g aufweisen.
Ein bevorzugtes Material ist Ha.2(SiO2.AlO2) p.27H2O.
Mischungen organischer und/oder anorganischer Gerüststoffe können im Rahmen der Erfindung verwendet werden.
Eine solche Mischung von Gerüststoffen ist in der CA-PS 755*038 beschrieben, z.B. ein ternäres Gemisch aus üTatriumtripolyphosphat,
Trinatriumnitrilotriacetat und Trinatriumäthan-1-hydroxy-1,1-diphosphonat.
Obgleich beliebige der vorstehenden alkalischen polyyalenten
Gerüststoffmaterialien im Rahmen der Erfindung nützlich sind, werden Natriumtripolypbosphat, Fatriumnitrilotriacetat,
Uatriummellithat, Hatriumcitrat und Natriumcarbonat im Rahmen der Erfindung für die Verwendung als
Gerüststoff bevorzugt. Natriumtripolyphosphat wird im Rahmen der Erfindung als Gerüststoff besonders bevorzugt, und zwar
sowohl wegen seiner Detergensgerüststoffaktivität und seiner Fähigkeit, Schmutz aus Illit- und Kaolinitton suspendiert
zu halten und die Wiederabscheidung dieses Schmutzes auf
der Textiloberflache hintanzuhalten.
In den nicht sprühgetrockneten Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Detergensgerüststoffe
im allgemeinen in Konzentrationen von etwa 10 Gew.-% bis etwa 60 Gew.-%, vorzugsweise 20 Gew.-% bis 50 Gew.-$, verwendet.
Den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können -auch
- 27 -
709817/1050
48485
Bleichmittel einverleibt werden und Beispiele für typische Bleichmittel sind chloriertes Trinatriumphosphat und die
Natrium- und Kaliumsalze von Dichlorisocyanursäure.
Die Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzungen gemäß
der Erfindung können auch andere Materialien enthalten, die üblicherweise in solchen Zusammensetzungen verwendet werden.
Beispielsweise können auch darin verschiedene Schmutzsuspendiermittel, wie Carboxymethylcellulose, Korrosionsinhibitoren,
Farbstoffe, Füllstoffe, wie Natriumsulfat und Kieselsäure, optische Aufheller, Germizide, Antitrübungsmittel,
pH-einregelnde Mittel, wie Mono-, Di- oder Triäthanolamin,
Enzyme u.dgl., wie sie auf den einschlägigen Fachgebiet für die Verwendung in Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzungen
wohlbekannt sind, angewendet werden.
Verarbeitung der Zusammensetzungen.
Nach einem in hohem Maße bevorzugten Aspekt der Verarbeitung wird gemäß der Erfindung das innige Gemisch aus
Schaumunterdrücker auf Silikonbasis und nichtionischem oberflächenaktivem
Mittel in einer flüssigen (erforderlichenfalls geschmolzenen) Phase gebildet und die flüssige Mischung
wird auf das Trägerkorn aufgesprüht, aufgetragen bzw. als Überzug darauf angebracht oder daran adsorbiert oder darin
absorbiert, wobei das Trägerkorn die anderen Bestandteile der Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung enthält.
V/ird ein selbstemulgierendes Silikonmaterial zusammen
mit einem flüssigen oder geschmolzenen flüssigen oberflächenaktiven
Mittel verwendet, dann kann das Silikon leicht in das oberflächenaktive Mittel eingemischt und eine
stabile Emulsion oder Dispersion gebildet werden. Was die weniger dispergierbaren Silikone betrifft, so ist es in
diesem Zusammenhang notwendig, daß das Gemisch aus Silikon und oberflächenaktivem Mittel (unter Verwendung von geschmolzenem
oberflächenaktivem Mittel) kurz vor der Einverleibung in das Produkt einer Bewegung bzw. Rühr- oder
Scherbehandlung unterworfen wird. In dieser V/eise bleibt
- 28 -
709817/1050
4-84-85
das Silikonmaterial im geschmolzenen oberflächenaktiven Mittel genügend dispergiert, damit es nicht auswandert, be\ror
das oberflächenaktive Mittel abkühlt und sich verfestigt, nachdem es auf das Produkt gesprüht worden ist. Nachdem sich
das oberflächenaktive Mittel verfestigt hat, besteht keine Möglichkeit mehr, daß das Silikonmaterial entweichen kann.
Wird ein normalerweise festes oberflächenaktives Mittel verwendet, so ist es üblich, das oberflächenaktive Mittel
unter Bildung einer flüssigen Phase zu erhitzen, obgleich die Verwendung eines Lösungsmittels, um das oberflächenaktive
Mittel in Lösung zu bringen, nicht ausgeschlossen ist. Beim Erhitzungsverfahren ist es wichtig, daß die Zeit, während
welcher das Silikonmaterial mit dem heißen oberflächenaktiven Mittel in Berührung steht, auf ein Minimum gebracht
wird. In bestimmten Fällen können Silikonmaterialien ihre Wirksamkeit verlieren, wenn sie mit heißen, d.h. im !Temperaturbereich
von 49 bis 94°C (120-2000P), oberflächenaktiven
Mitteln während relativ langer Zeiträume, z.B. über JO min, in Berührung kommen.
Bei einem bevorzugten Verfahren wird daher flüssiges oberflächenaktives Mittel kontinuierlich auf Trägerkörner
aufgesprüht und der Schaumunterdrücker auf Silikonbasis wird in eine zu den Sprühdüsen führende Leitung injiziert,
wobei Mischeinrichtungen stromabwärts der In^ektionssteile
vorgesehen sind. Die Mischeinrichtungen können Ablenk- oder Prallplatten einer Leitung umfassen oder eine perforierte
Platte in der Leitung, welche bewirkt, daß das Silikonmaterial wirksam innerhalb des oberflächenaktiven Mittels
verteilt wird.
Zur Erleichterung des Mischens beim Verfahren werden die selbstemulgierenden Silikonverbindungen sowohl im Gemisch
mit festen als auch mit flüssigen oberflächenaktiven Mitteln bevorzugt.
In hohem Maße bevorzugte Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzungen
gemäß der vorliegenden Erfindung sind
- 29 -
709817/1050
48485
solche, die für die Verwendung in automatischen Geschirrwaschmas
chinen vorgesehen sind. Bei diesen Zusammensetzungen kann die innige Mischung aus nichtionischem oberflächenaktivem
Mittel und Schaumunterdrücker auf Silikonbasis auf ein Basiskorn gesprüht werden, das beispielsweise
Natriumtripolyphosphat, chloriertes Trinatriumphosphat und
Natriumsilikat enthält. Ein solches Basiskorn kann durch
Agglomeration des Natriumtripolyphosphats und des chlorierten Trinatriumphosphats mit einer Lösung von Natriumsilikat
hergestellt werden. Beispiele für nützliche Verfahren zur Herstellung solcher Körner finden sich in den US-PS 3,598,74$
und 3,888,781, auf welche im Rahmen der Erfindung als Offenbarung Bezug genommen wird.
Im Falle von Produkten für automatische Geschirrwaschmaschinen
enthalten die Zusammensetzungen vorzugsweise etwa 20 % bis etwa 60 % ITatriumtripolyphosphat, etwa 10 % bis
etwa 60 % ttatriumsilikat und etwa 15 % bis etwa 35 % chloriertes
Trinatriumphosphat im Basiskorn. In dieses Basiskorn ist das innige Gemisch aus nichtionischem oberflächenaktivem
Mittel und Schaumunterdrücker auf Silikonbasis einverleibt, um einen Anteil an oberflächenaktivem Mittel in
der Zusammensetzung von etwa 2,5 % bis etwa 12,5 °/° und einen
Anteil an Schaumunterdrücker von etwa 0,05 % "bis etwa 0,5 %
einzustellen.
Die Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung liegen vorzugsweise in körniger
Form vor, können aber auch in anderen nicht flüssigen Formen angesetzt werden, beispielsweise als Pulver, Tabletten,
Pasten und Gele.
Falls die besonders bevorzugten selbstemulgierenden Schaumunterdrücker auf Silikonbasis, die ein modifiziertes
Polysiloxan mit einem Polyoxyalkylen im Polymer enthalten, verwendet werden, kann das erfindungsgemäße Verfahren unter
Herstellung einer Detergens-Crutcher-Mischung ausgeführt werden, die die verschiedenen Komponenten, die in der
- 30 -
709817/1050
48485
schließlich erhaltenen Wasch- und Reinigungsiaittelzusammensetzung
vorliegen, in einem wässerigen Medium enthält.
Die Crutchermischungen, die bei diesem Verfahren angewendet werden, können zweckniäßigerweise eine wässerige Aufschlämmung
umfassen, die etwa 15 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-%
(vorzugsweise etwa 25 Gew.-% bis etwa 40 Gew.-%) Wasser,
etwa 1 Gew.-% bis etwa 40 Gew.-% (vorzugsweise etwa 5 Gew.-%
bis etwa 20 Gew.-%) wasserlösliche organische Detergenskomponente mit einem überwiegenden Gehalt an nichtionischem
oberflächenaktivem Mittel, wie oben beschrieben, und etwa 10 Gew.-% bis etwa 80 Gew.-% (vorzugsweise etwa 15 Gew.-%
bis etwa 50 Gew.-%) Detergensgerüststoff und Zusatzinaterialien,
wie oben beschrieben, enthält.
Die Verwendung der vorstehenden Crutchermischungen in Kombination mit einer Menge von etwa 0,005 Gew.-% bis etv/a
5 Gew.-% der Crutchermischung der bevorzugten selbstemulgierenden Schaumunterdrücker führt zur Bildung von im wesentlichen
homogenen Mischungen, die für die Herstellung von homogenen pulverförmigen und körnigen Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzungen
geeignet sind. Solche Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzungen enthalten
die verschiedenen Bestandteile, die ursprünglich in der Crutchermischung enthalten waren. Die Endkonzentrationen solcher
Bestandteile in den trockenen Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzungen kann jedoch gegenüber ihren Konzentrationen
im Seifenmischer etwas variieren, da ein größerer Teil des Wassers beim Trocknen entfernt wird.
Die bevorzugten selbstemulgierenden Schaumunterdrücker auf Silikonbasis können, obgleich sie in Gegenwart von nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln im allgemeinen stabil
sind, inaktiviert werden, falls sie extremer Wärme in Gegenwart von oberflächenaktivem Mittel unterworfen werden. Es
wird daher bevorzugt, die Crutchermischung so rasch wie möglich zu bilden und zu mischen und dann sprühzutrocknen,
ohne daß es zu übermäßigen Verzögerungen kommt.
- 31 -
709817/1050
48485
Im allgemeinen soll die Verweilzeit der silikonhältigen
Mischung im Seifeniniseher etwa 10 "bis 15 Minuten nicht überschreiten.
Es wird bevorzugt, den Schaumunterdrücker auf Silikonbasis mit dem nichtionischen oberflächenaktiven Mittel innig
zu vermischen, bevor Zuführung zum Seifeniniseher erfolgt, da
es, wie angenommen wird, wichtig ist, daß das Silikonmaterial in der gleichen Phase wie das nichtionische oberflächenaktive
Mittel verbleibt.
Die Crutehermischung wird im allgemeinen bei einer Temperatur
von 60 bis 66°C zubereitet und die heiße Mischung wird in einen Sprühturm eingeführt und versprüht," um eine
körnige Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung zu erhalten. Der Verfahrensabschnitt des Sprühtrocknens erfolgt in
üblicher Weise.
Die folgenden Beispiele sind für die Zusammensetzungen und Verfahren gemäß der Erfindung repräsentativ.
Beispiel 1: Es wird eine Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung
für eine automatische Geschirrwaschmaschine zubereitet, die folgende Bestandteile aufweist:
Komponente; . Gew.-% der
Natriumtripοlyphosphat (STP) 43,0
Natriumsilikat (Verhältnis von
SiO2:Na2O =2,8) 16,0
chloriertes Trinatriumphosphat
(Cl TSP) , 26,0
Talgalkohol, der mit 9 Mol Äthylenoxid je Mol Alkohol kondensiert
ist (TAEq) 7,5
Dow Corning DB 5^4 Schaumunterdrücker
*) 0,4
.Feuchtigkeit und kleinere Bestandteile, Rest auf 100
- 32 -
709817/1050
4-84-85
*) Ein Schaumunterdrücker auf Silik'onbasis, enthaltend
ein SiIoxan/Glyköl-Copolymer.
Zur Herstellung der obigen Zusammensetzung werden das Fatriumtripolyphosphat und das chlorierte Trinatriumphosphat
gemischt und in einer Granulierpfanne unter Verxvendung einer Lösung des Natriumsilikats agglomeriert. Nach Beendigung
der Granulation wird das TAEq über seinen Schmelzpunkt erhitzt
und der DB 54-4- Schaumunterdrücker wird in das TAEn unter
Bildung einer stabilen Emulsion eingemischt. Die geschmolzene Emulsion wird dann auf das körnige Material unter
Bildung der Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung aufgesprüht.
Die obige Zusammensetzung wurde in der folgenden Weise getestet: ' · '
Die Bildung von Schaum in einer automatischen Geschirrwaschmaschine
bewirkt eine Verringerung der Drehungsgeschwindigkeit des Rotorarmes, der durch die Kraft des Wassers oder
der Wasch- und Reinigungsmittellösung, die durch den Arm hindurchgeführt wird,angetrieben wird. Die Geschwindigkeit
des Rotorarmes mit reinem Wasser wird als Kontrollwert (100 %ige Wirksamkeit) angesetzt. Es wird die Geschwindigkeit
des Rotors in einer Lösung von verschmutztem oberflächenaktivem Mittel gemessen. Im allgemeinen dreht sich der
Rotorarm bei Anwendung eines wenig schäumenden oberflächenaktiven Mittels zusammen mit einem Schaumunterdrücker mit
rund 90 % seiner Geschwindigkeit in Wasser. Der Zahlenwert
von 90 % wird als "Schaumwirksamkeit" bezeichnet. Je höher
dieser, Zahlenwert, umso wirksamer ist der Schaumunterdrücker.
Die Zusammensetzung des Beispiels 1 zeigte, frisch angesetzt, eine Schaumwirksamkeit von 90%. Wach 9 Wochen
Lagerung bei 32°C wurde die Zusammensetzung erneut getestet, wobei gefunden wurde, daß sie noch immer eine Schaumwirksamkeit
von 90 % aufweist. ' ·
Im wesentlichen gleiche Ergebnisse v/erden erhalten, wenn das DB 544- in der obigen Zusammensetzung durch DB 31, ein
- 33 -
709817/1050
48485
Silikon/Kieselsäure-Schaumunterdrücker, der eine hoch äthoxylierte
Fettsäureemulgierkomponente enthält und von der Firma Dow Corning auf den Markt gebracht wird, ersetzt wird.
Beispiel 2: Eine Zusammensetzung analog jener des
Beispiels 1, die jedoch 0,3 % Polydimethylsiloxan an Stelle
des DB 544 Schaumunterdrückers enthält, wurde hergestellt.
Fach 3 Wochen wurde keine wesentliche Änderung der Schaumwirksamkeit
der Zusammensetzung festgestellt.
Beispiel 3· Es wird eine Zusammensetzung analog
jener des Beispiels 1 angesetzt, die jedoch an Stelle des DB 544 Schaumunterdrückess 0,4 % des Schaumunterdrückers
Dow Corning DB 100 (ein Silikon/Kieselsäure-Schaumunterdrükker)
enthält.
Beispiel 4: Unter Anwendung der Verfahrensweise des Beispiels 1 wird die folgende Zusammensetzung hergestellt:
ITatriumtripolyphosphat · 26,0
Natriumsilikat (Verhältnis von
Si02:Ka20 = 2,4) 5,0
Natriumsilikat (Verhältnis von
SiO2:Ka2O = 2,8) 12,0
chloriertes Trinatriumphosphat 22,0 TAE9 5,0
SAG 100 V) 0,2
Feuchtigkeit und kleinea?e Bestandteile, Rest auf 100
*) Ein Polydimethylsiloxan, das von der Firma Union Carbide
auf den Markt gebracht
Unter Anwendung des Schaumtests, der oben beschrieben ist, wird die obige Zusammensetzung vor und nach dreiwöchiger Lagerung
bei 32 C getestet. Es wird keine signifikante Änderung der Schaumwirksamkeit beobachtet.
_ 34. _
709817/1050
48485
Beispiel 5'· Es wird eine Vasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung
hergestellt, die zur Verwendung in einer automatischen Geschirrxtfaschmaschine geeignet ist und ein
normales flüssiges nichtionisches oberflächenaktives Mittel
aufweist, wobei analog zu Beispiel 1 vorgegangen wird. Sie v/eist die folgenden Komponenten auf:
Natriumtripolyphosphat (STP) 46,0
Natriumsilikat (Verhältnis von
SiO2:Ua20 =2,8) 17,0
chloriertes Trinatriumphospliat
(Cl TSP) 26,0
Kokosnußfettalkohol, der mit
6 Mol Äthylenoxid je Mol Alkohol
kondensiert ist " 7 »5
DB 544 0,4
Feuchtigkeit und kleinere Bestandteile, Rest auf 100
.Diese Zusammensetzung war relativ stark schäumend und
hatte, frisch hergestellt, eine Schaumwirksamkeit von 57 %·
Nach dreiwöchiger Lagerung -bei 32 C wurde die Schaumwirksamkeit
gemessen und mit 54 % ermittelt, was keine signifikante
Verringerung darstellt.
Im wesentlichen ähnliche Ergebnisse werden erhalten, wenn das DB 544 in der obigen Zusammensetzung durch DB 31? .
ein Silikon/Kieselsäure-Schaumunterdrücker, der eine hoch äthoxylierte (mit einem Gehalt von etwa 300 bis 2000 Äthoxygruppen
je Molekül) Fettsäureemulgierungskomponente, erhältlich von der Firma Dow Corning, ersetzt wird.
Vergleichbare Ergebnisse werden auch erhalten, wenn das
DB 544 in der obigen Zusammensetzung durch den Schaumunterdrücker DB 100 zusammen mit einem zwitterionisehen oberflächenaktiven
Mittel als Emulgierungskomponente, wie
- 55 -
709817/1050
48485
CH-,
CH3
ersetzt wird.
ersetzt wird.
Beispiel 6: Es wird eine Zusammensetzung ähnlich jener des Beispiels 5 hergestellt, jedoch unter Verwendung
von Pluradot HA 430 (Wysndotte Chemical Corporation) als
das einzige nichtionische oberflächenaktive Mittel (ein flüssiges oberflächenaktives Mittel). In diesem Fall werden nur
0,1 % von DB 544- angewendet und die Zusammensetzung erweist
sich als lagerstabil und"zeigt gute Schaumunterdrückung.
Nach allen obigen Beispielen v/erden Zusammensetzungen mit guter Lagerstabilität erhalten, was sich an der fortwährenden
Aktivität des Schaumunterdrückers nach einer Lagerung von 3 bis 9 Wochen bei 320C zeigt.
Bei einer Zusammensetzung, die ein Trägerkorn auf Basis Natriumcarbonat und Natriumsilikat enthält und bei der das
flüssige nichtionische oberflächenaktive Mittel des Beispiels 5 zusammen mit einem PolydimethyIsiloxan-Schaumunterdrücker
verwendet wird, wird festgestellt, daß sie eine Schaumwirksamkeit von 89 % aufweist, wenn sie frisch hergestellt
worden ist, doch fällt diese rasch auf 80 % nach 2 Wochen ab und in der weiteren Folge fällt dieser Wert weiter
ab.
Beispiel 7· Es wird eine sprühgetrocknete Wasch-
und Reinigungsmittelsusainmensetzung hergestellt, wobei die
bevorzugten selbstemulgierenden Schaumunterdrücker gemäß der Erfindung angewendet v/erden und die wie folgt zusammengesetzt
ist:
- 36 -
709817/1050
484-85
Komponente:' Gew.-% der
Neodol 23, das mit. 3 Mol Äthylenoxid äthoxy Ii er t und auf ein ·
HLB von 10,55 abgestreift ist *) '11,0 _
Natriumtripolyphosphat 32,0
Natriumsilikat (Verhältnis von
= 1,6) . 10,0
DB 544 **^ 0,2
Natriumsulfat 38,0 ■
Feuchtigkeit und kleinere Bestandteile, Rest auf '100
*) Heodol 23 ist von der Firma Shell Chemical Company
erhältlich. /
**) Produkt der Firma Dow Corning, ein Silikon-Schaumunterdrücker,
der ein Copolymer von Polydimethylsiloxan und einem Polyalkylenoxid enthält.
Zur Herstellung der obigen Zusammensetzung werden alle
Bestandteile der Zusammensetzung in Wasser aufgeschlämmt und bei 660C gemischt, wobei eine homogene Crutchermischung erhalten
wird. Die Mischung wird dann in einen Sprühtrocknungsturm eingeführt und unter Bildung homogener Körner sprühgetrocknet.
Die entstehende Zusammensetzung zeigt geregelte Schaum—
kennmerkmale, die nach Lagerung bei 32°C und 80 % relativer
Feuchtigkeit 3 Wochen beibehalten werden.
Die gleiche Zusammensetzung wie oben, jedoch mit dem
Produkt Dow Corning DB 100 als Schaumunterdrücker statt DB 544-, zeigt keine Schaumunterdrückung nach dem Sprühtrocknen, selbst wenn sie frisch zubereitet ist. DB 100 enthält
keine Polyoxyalkylen-modifizierte Polysiloxanemulgierungskomponente.
-
Beispiele: Es wird eine körnige Hochleistungs-Waschünd
Eeinigungsmittelzusammensetzung durch Sprühtrocknen einer Detergensaufschlämmung in üblicher Weise hergestellt. Die
- 37 -
709817/1050
48485
Aufschlämmung hat folgende Zusammensetzung:
Bestandteile: Gew.-Teile:
Kondensat eines CL^-CLc-Misch alkohole 1:1 mit 7 Mol Äthylen oxid |
17,0 |
4,4'-Thiobis-(6-tert.butyl-m- cresol) |
0,02 |
Berol 525 | 0,7 |
Pent anat r iumt r ip ο lypho sphat (wasserfrei) |
46,0 |
Gesättigte C.g-C^-Fettsaure | 0,7 - |
Silikatfeststoffe, Verhältnis SiO2 -.Na2O= 2,0 |
8,0 |
Natriumsulfat | 14,0 |
Geringere Bestandteile | 3,0 |
Wasser | 40,0 |
Schaumregelndes Mittel (Dow
Corning DB 544) 0,3
Im wesentlichen ähnliche Zusammensetzungen werden hergestellt (a) ohne den Zusatz des DB 544 als Schaumregulator
und (b) unter Ersatz des DB 544-Regulators durch eine gleiche
Menge des Schaumregulators, der in der BE-PS 803.101 beschrieben ist.
Es werden 75 Gew.-Teile des körnigen Basispulvers, das
nach dem Sprühtrocknen der obigen Aufschlämmung erhalten wird, mit 25 Gew.-Teilen körnigem Perborattetrahydrat und
1 % zusätzlichen geringeren Bestandteilen, einschließlich einem proteolytischen Enzym, einem Parfüm und einem PoIyäthylenglykol
mit einem Molekulargewicht von etwa 400 trokken vermischt.
Die Schaumregelungskapazität des so angesetzten körnigen bleichmittelhaltigen Endproduktes wurde getestet, und
zwar (i)im frisch angesetzten Zustand; und (2) nach einem
- 38 -
709817/1050
48485
beschleunigten Lagerungstest, väe er nachstehend näher angegeben ist.
Die Schaumregelungskapazität wird mit" einer Iliele-Trommelwaschmaschine
mit Frontbeschickung unter den folgenden Bedingungen gemessen:
Wäschebeschickung Produktkonzentration Temperaturprogramm
4 kg
0,65 °/<> (Gewicht/Volumen)
Hauptwaschgang bis zum Sieden.
Die Schaumhöhe, ausgedrückt in cm, wird bei einer Temperatur von 90°C durch das Frontfenster gemessen. Die Ergebnisse
waren folgende:
Kein | Schaumunterdrücker | -ps 803.101 | Trocken | 4 | DB 544 | |
Schaum | gemäß BE | mischen | Schaum | |||
unter | regula | |||||
drücker | einverleibt durch | tor | ||||
4 | (einver | |||||
• | leibt | |||||
Mischen | 8 | durch Mi | ||||
im Sei | schen im | |||||
fenmi | Seifen | |||||
scher | mischer) | |||||
(Crut- | (Crut- | |||||
ching) | ching) | |||||
12 | 5 | |||||
6 | ||||||
Frisch angesetzt | ||||||
Lagerung: 1 Woche | ||||||
bei 35°C; 80 % | — | 5 | ||||
relative Feuchtig | 10 | |||||
keit | 6 | |||||
Lagerung: 1 Woche | 12 | |||||
bei 50°C | ||||||
Beim obigen Maßstab bedeuten 6 cm eine Schaumhöhe, wie
sie bei den Kochbedingungen (900C) für den Verbraucher annehmbar
ist. Schaumhöhen von 8 cm und darüber sind unerwünscht. Somit sind die Zusammensetzungen gemäß der Erfindung wenigstens
so gut oder besser als identische Zusammensetzungen, in welchen
709817/1050
der Schaumregulator durch, eine äquivalente Menge eines
.Schaumunterdrückers ersetzt worden ist, von dem bekannt ist, daß er für kommerzielle Zwecke geeignet ist.
- 40 -
709817/1050
Claims (1)
- 48485Patentansprüche:Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung, enthaltend etwa 2,5 Gew.-% bis etwa 100 Gew.-% der Zusammensetzung eines innigen Gemisches eines nichtionisehen oberflächenaktiven Mittels und eine schaumunterdrückende Menge eines Schaumunterdrückers auf Silikonbasis, wobei das innige Gemisch aus der Gruppe(a) eines Gemische eines normalerweise festen nichtionischen oberflächenaktiven Mittels mit einem nicht-selbstemulgierenden Schaumunterdrücker auf Silikonbasis und(b) einerMischung eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels mit einem selbstemulgierenden Schaumunterdrücker auf Silikonbasisausgewählt ist.2. Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtionische oberflächenaktive Mittel aus der(a) . das Kondensationsprodukt von Alkylphenolen mitetwa 5 "bis 20 Mol Ithylenoxid;(b) das Kondensationsprodukt von Cn-C^p-aliphatischen Alkoholen mit etwa 3 bis 18 Mol Äthylenoxid;(c) das Kondensationsprodukt von Ethylenoxid mit einer hydrophoben, durch Kondensation von PrOpylenoxid mit Propylenglykol gebildeten Base, worin das Molekulargewicht des hydrophoben Abschnittes etwa 1500 bis etwa 1800 beträgt;(d) das Kondensationsprodukt von Ithylenoxid mit dem bei der Reaktion von Propyienoxid und Äthylendiamin entstehenden Produkt, worin das Molekulargewicht des hydrophoben Abschnittes etwa 2500 bis etwa 3OOO beträgt und das Kondensationsprodukt- 41 -703817/105048485etwa 40 Gew.-% bis etwa 80 Gew,-% Polyoxyathylen enthält; und(e) Mischungen davon
umfassenden Gruppe ausgewählt ist.3. Wasch- und Eeinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumunterdrücker auf Silikonbasis in einer Menge von 0,01 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% der Zusammensetzung vorliegt.4. Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumunterdrücker einen selbstemulgierenden Schaumunterdrücker auf Silikonbasis umfaßt.5- Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der selbstemulgierende Schaumunterdrücker auf Silikonbasis als Emulgator ein modifiziertes Polysiloxan enthält, das wenigstens einen Polyoxyalkylenrest im Polymer enthält.6. Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das innige Gemisch einem Trägerkorn einverleibt wird, das ein Detergensgerüststoffsalz enthält.7. Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung, enthaltend(A) etwa 10 % bis etwa 60 % eines Detergensgerüststoffsalzes und(B) ein inniges Gemisch, bestehend im wesentlichen aus(i) etwa 2,5 Gew.-% bis etvra 12,5 Gew.-% der Zusammensetzung eines normalervreise festen nichtionischen oberflächenaktiven Mittels und(ii) etwa 0,05 Gew.-% bis etwa 0,5 Gew.-% der. Zusammensetzung eines nicht-selbstemulgi er enden. Schaum-- 42 709817/105048485Unterdrückers auf Silikonbasis,worin das nichtionische oberflächenaktive Mittel aus der(a) das Kondensationsprodukt von Alkylphenolen mit etwa 5 bis 20 Mol Äthylenoxid;(b) das Kondensationsprodukt von Cg-Cp^-aliphatischen Alkoholen mit etwa 3 his 18 Mol Äthylenoxid;(c) das Kondensationsprodukt von Äthylenoxid mit einer hydrophoben, durch Kondensation von Propylenoxid mit Propylenglykol gebildeten Base, worin das Molekulargewicht des hydrophoben Abschnittes etwa .1500 bis etwa 1800 beträgt;(d) das Kondensationsprodukt von Äthylenoxid mit dem bei der Reaktion von Propylenoxid und Äthylendiamin entstehenden Produkt, worin das Molekulargewicht des hydrophoben Abschnittes etwa 2500 bis etwa 3OOO beträgt und das Kondensationsprodukt etwa 40 Gew.-% bis etwa 80 Gew.-% Polyoxyäthylen enthält; und(e) Mischungen davon
umfassenden Gruppe ausgewählt ist.8. Wasch- und Reinigungsmittelzusaramensetzung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumunterdrücker ein fließfähiges (fluides) Polydimethylsiloxan ist.9. Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß das nichtionische oberflächenaktive Mittel ein C^c-Coo-^^Pkatischer Alkohol ist, der mit 6 bis etwa 20 Mol Äthylenoxid je Mol Alkohol kondensiert ist.10. Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumunterdrücker ein Gemisch aus einem fließfähigen Polydimethylsiloxan und Kieselsäure ist.. ■ - 43 -'709817/10504848511. Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumunterdrücker ein Gemisch ist, das:(a) etwa 10 Gew.-Teile "bis etwa 100 Gew.-Teile eines fließfähigen Polydimethylsiloxans mit einer Viskosität im Bereich von 20 cSt Ms 1500 cSt bei 25°C;("b) 5 Gew.-Teile bis 50 Gew.-Teile eines Siloxanharzes, das aus (CH,) ^SiO^. /^-Einheiten und SiO2-Einheiten zusammengesetzt ist, worin das Verhältnis der (CEU)^SiO. /p-Einheiten zu den SiO^- Einheiten im Bereich von 0,6:1 bis 1,2:1 liegt; und(c) 1 Gew.-Teil bis 10 Gew.-Teile eines Kieselsäure-aerogels
enthält.12. Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung, enthaltend(A) etwa 10 % bis etwa 60 % eines Detergensgerüststoffsalzes und(B) ein inniges Gemisch, bestehend im wesentlichen aus(i) etwa 2,5 Gew.-% bis etwa 12,5 Gew.-% der Zusammensetzung eines nicht ionisch en oberflächenaktiven Mittels und(ii) etwa 0,05 Gew.-% bis etwa 0,5 Gew.-% der Zusammensetzung eines selbstemulgierenden Schaumunterdrückers auf Silikonbasis,.worin das nichtionische oberflächenaktive Mittel aus der(a) das Kondensationsprodukt von Alkylphenolen mit etwa 5 bis 20 Mol Äthylenoxid;(b) das Kondensationsprodukt von Cg-Cop-aliphatischen Alkoholen mit etwa 3 bis 18 Mol Äthylenoxid;709817/105048485(c) das Kondensationsprodukt von Äthylenoxid einer hydrophoben, durch Kondensation von Propylenoxid mit Propylenglykol gebildeten Base, worin das Molekulargewicht des hydrophoben Abschnittes etwa 15OO bis etwa 1800 beträgt;(d) das Kondensationsprodukt von Äthylenoxid mit dem bei der Reaktion von Propylenoxid und Äthylendiamin entstehenden Produkt, worin das Molekulargewicht des hydrophoben Abschnittes etwa 2500 bis etwa 3OOO beträgt und das Kondensationsprodukt etwa 40 Gew.-% bis etwa 80 Gew.-% Polyoxyäthylen enthält; und(e) Mischungen davon
umfassenden Gruppe ausgewählt ist.13· Wasch- und Reinigungsmitlelzusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtionische oberflächenaktive Mittel normalerweise flüssig ist.14. Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der selbstemulgierende.Schaumunterdrücker auf Silikonbasis das Kondensationsprodukt aus etwa 3OO bis 2000 Mol Äthylenoxid mit einer Fettsäure enthält.15· Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der selbstemulgierende Schaumunterdrücker auf Silikonbasis als Emulgator ein modifiziertes Polysiloxan enthält, das wenigstens einen Polyoxyalkylenrest im Polymer aufweist.16. . Wasch- und Reinigungsmittelzusainmensetzung nach. Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstemulgierende Silikonkomponente einen Emulgator der allgemeinen Formel R_SiY.. _ enthält, worin a 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist; R aus der- 45 -709817/1050(a) Alkylgruppen mit 1 "bis etwa 30 Kohlenstoffatomen und(fo) Gruppen der Formel -R'-(OR"XOR" umfassenden Gruppe ausgewählt ist, worin R1 eine Alkylengruppe mit 1 bis etwa 6, vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, b einen Wert von 1 bis etwa 100 hat; und R" eine abschließende Gruppe darstellt, die aus der Wasserstoff, Alkyl-, Aryl-, Alkaryl-, Aralkyl- oder Alkenylgruppen mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen, Sulfat-, SuIfonat-, Phosphat-, Phosphonat-, Borat- oder Isocyanatgruppen bestehenden Gruppe, oder Mischungen davon ausgewählt sein kann, und X eine Gruppe der allgemeinen Formel()c3darstellt, worin R die oben angegebene Formel hat, und c einen Wert von 1 bis 200 besitzt; und worin . wenigstens eine R-Gruppe in der Verbindung die Formel [-Rf(0R!)b-Rtl] hat, in welcher b genügend groß ist, um einen Emulgator zu bilden.17· Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumunterdrücker zusätzlich ein fließfähiges Polydimethylsiloxan enthält.18. Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumunterdrücker im wesentlichen aus wenigstens 50 Gew.-% einer Verbindung der Formel R0SiX,. _ , etwa 5 % bis etwa 45 % einer Polydimethylsiloxanflüssigkeit und 0,05 % bis etwa 5 % Kieselsäure besteht."19- Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtionische- 46 709817/105048485oberflächenaktive Mittel ein C12-C^c-aliphatischer Alkohol ist, der mit 3 bis etwa 9 Mol Äthylenoxid je Mol Alkohol kondensiert ist.20. Verfahren zur Herstellung einer körnigen Wasch- und Reinigungsmittelzusainmensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man(A) ein inniges Gemisch eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels und eines Schaumunterdrückers auf Silikonbasis in einer flüssigen Phase herstellt, wobei das innige Gemisch aus der(i) eine Mischung eines normalerweise festen nichtionischen oberflächenaktiven Mittels mit einem nicht-selbstemulgierenden Schaumunterdrücker auf Silikonbasis und(ii) eine Mischung eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels mit einem selbstemulgierenden Schaumunterdrücker auf Silikonbasis bestehenden Gruppe ausgewählt ist;wobei das nichtionische oberflächenaktive Mittel aus der(a) das Kondensationsprodukt von Alkylphenolen mit etwa 5 bis 20 Mol Äthylenoxid;(b) das Kondensationsprodukt von Cg-Cp2-aliphatischen Alkoholen mit etwa 3 bis 18 Mol 1thylenoxid;(c) das Kondensationsprodukt von Äthylenoxid mit einer hydrophoben, durch Kondensation von Propylenoxid mit Propylenglykol gebildeten Base, worin das Molekulargewicht des hydrophoben Abschnittes etwa 1500 bis etwa 1800 beträgt;(d) das Kondensationsprodukt von Äthylenoxid mit dem bei der Reaktion von Propylenoxid und Äthylendiamin entstehenden Produkt, worin das Molekulargewicht des hydrophoben Abschnittes etwa 2500 bis etwa 3OOO beträgt und das Kondensationsprodukt- 47 - .709817/1050484-85etwa '40 Gew.-% "bis etwa 80 Gew.--% Polyoxyäthylenentliält; und(e) Mischungen davon
umfassenden Gruppe ausgewählt ist; und(B) dieses innige Gemisch in flüssiger Phase auf einem Trägerkorn, das ein Detergensgerüststoffsalz enthält, aufsprüht.21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumunterdrücker ein selt>stemulgierender Schaumunterdrücker auf Silikonbasis ist, der als Emulgator ein modifiziertes Polysiloxan enthält, welches wenigstens einen Polyoxyalkylenrest im Polymer aufweist.22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtionische oberflächenaktive Mittel normalerweise flüssig ist und das Verfahren bei Zimmertemperatur ausgeführt wird.23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der selbstemulgierende Schaumunterdrücker auf Silikonbasis als Emulgator das Kondensationsprodukt aus etwa 3OO bis 2000 Mol Äthylenoxid mit einer Fettsäure enthält.24. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtionische oberflächenaktive Mittel normalerweise fest ist und das innige Gemisch durch Schmelzen des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels,. Zufuhr des geschmolzenen oberflächenaktiven Mittels zu einer Sprühdüse und Einführung des Schaumunterdrückers auf Silikonbasis in die Zuführung unmittelbar stromaufwärts der Sprühdüse gebildet wird.25. Verfahren nach Aspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Mischeinrichtung in der Zuführung stromabwärts der Einführungsstelle des Schaumunterdrückers auf Silikonbasis vorgesehen ist.- 48 -709817/10504848526. Sprühgetrocknete körnige V/asch--und Reinigungsmittel zusammensetzung, enthaltend(a) etwa 2 % bis etwa 60 % eines alkoxylierten nichtionischen oberflächenaktiven Mittels und(b) eine schaumunterdrückende Menge eines selbstemulgierenden Schaumunterdrückers auf Silikonbasis, der ein modifiziertes Polysiloxan mit Polyoxyalkylenresten.im Polymer enthält.27· Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumunterdrücker auf Silikonbasis in einer Menge von etwa Ό,01 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% der Zusammensetzung vorliegt.28. Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das alkoxylierte nichtionische oberflächenaktive Mittel in einer Menge von etwa 5 Gew.-% bis etwa 35 Gew.-% der Zusammensetzung vorliegt.29· Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich etwa 10 % bis etwa 80 % eines Detergensgerüststoffes enthält.30. Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstemulgierende Silikonkomponente einen Emulgator der allgemeinen Formel RaSiT^_a enthält, worin a 0 oder eine ganze Zähl von 1 bis 3 ist; R aus der(a) Alky!gruppen mit 1 bis etwa 30 Kohlenstoffatomen und(b) Gruppen der Formel -R'-(0R1). OR" umfassenden Gruppe ausgewählt ist, worin R1 eine Alkylengruppe mit bis etwa 6, vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, b einen Wert von 1 bis etwa 100 hat; und R" eine abschließende Gruppe darstellt, die- 49 -709817/105048485aus der Wasserstoff, Alkyl-, Aryl-, Alkaryl-, Aralkyl- oder Alkenylgruppen mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen, Sulfat-, SuIfonat-, Phosphat-, Phosphonat-, Borat- oder Isοcyanatgruppen "bestehenden Gruppe, oder Mischungen davon ausgewählt sein kann, und Y eine Gruppe der allgemeinen Formeldarstellt, worin R die oben angegebene Formel hat, und c einen Wert von 1 bis 200 besitzt;-und worin wenigstens eine R-Gruppe in der Verbindung die For mel [-R'(0R')b-R"] hat, in welcher b genügend groß ist, um einen Emulgator zu bilden.31. Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumunterdrücker zusätzlich ein fließfähiges Polydimethylsiloxan enthält.52. Wasch- und Reinigungsmittel zusammensetzung nach Anspruch 311 dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumunterdrücker im wesentlichen aus wenigstens 50 Gew.-% einer Verbindung der Formel R3SiY2, , worin R, Y und a die oben angegebene Bedeutung haben," etwa 5 % bis etwa 45 % eines flüssigen Polydimethylsiloxans und 0,05 % "bis etwa 5 °/° Kieselsäure besteht.33· Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht ionische oberflächenaktive Mittel aus der Cg-CL g-aliphat is ehe Alkohole, die mit 3 bis etwa 15 Mol Äthylenoxid je Mol Alkohol kondensiert sind,und (Cg-Cq-Alkyl)-phenolen, die mit etwa 6 bis etwa 16 Mol Äthylenoxid je Mol Phenol kondensiert sind, umfassenden Gruppe ausgewählt ist.- 50 709817/10504848534. Wasch- und Reinigungsmittel zusammensetzung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtionische oberflächenaktive Mittel durch Äthoxylieren eines ^λο~^λτΓ ' Alkohols, der annähernd 20 % 2-Alkyl-, überwiegend Methyl-, Verzweigung aufweist, mit 3 Mol Äthylenoxid je Mol Alkohol und Abstreifen des äthoxylierten Materials zwecks Entfernung von Komponenten mit niedrigem Molekulargewicht unter Gewinnung eines äthoxylierten Alkohols mit im Durchschnitt etwa 4,9 Mol Äthylenoxid - je Mol Alkohol und einem HLB von etwa 10,55 hergestellt ist.35· Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Detergensgerüststoff aus der wasserlösliche Alkalimetallphosphate, -pyrophosphate, -orthophosphate, -polyphosphate, -phosphonate, -carbonate, -polyhydroxysulfonate, -Silikate, -polyacetate, -carboxylate, -ροlyearboxylate und--succinate umfassenden Gruppe ausgewählt ist.36. Verfahren zur Herstellung einer Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß man(a) eine homogene wässerige Aufschlämmung bildet, die(i) etwa 1 Gew.-% bis etwa 40 Gew.-% der Aufschlämmung eines alkoxylierten nichtionischen oberflächenaktiven Mittels;(ii) etwa 0,005 Gew.~% bis etwa 4 Gew.-% der Aufschlämmung eines selbstemulgierenden Schaumunterdrückers auf Silikonbasis, der ein modifiziertes Polysiloxan mit Polyoxyalkylenresten im Polymer; und(iii) etwa 15 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-% der Auf-' schlämmung Wasser enthält; und(b) die homogene Aufschlämmung unter Bildung einer körnigen Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung trocknet.- 51 -709817/1 OSO48485den können. Beispielsweise ist saures Monostearylphosphat, das ein üblicher Schauiaimterdrücker ist, bei niedrigen Anteilen im Produkt sehr wirksam und nützlich, doch v/ird, wenn der Anteil des Schaumunterdrückers erhöht wird, um beispielsweise erhöhte Mengen oberflächenaktives Mittel zu bewältigen, der Schauiaunterdrücker in einer Waschlösung unvollständig löslich und fällt aus der Lösung aus, wobei er sich auf den Oberflächen der Gegenstände und Maschine abscheidet und dort in Form von unansehnlichen Streifen und Ablagerungen zurückbleibt.Ein anderer Typ von Schaumunterdrücker, der oft vorgeschlagen worden ist, ist gjener auf Basis von Silikonen, insbesondere Polydimethylsiloxan. Diese Materialien» die naclisteliend allgemein als Schaumunterdrücker auf Silikonbasis bezeichnet \¥erden9 sind dafür bekannt, daß sie bei industrielle!? Anwendung sehr nützlich. sinds wo der Schaumunterdrücker auf Silikonbasis unmittelbar einer wässerigen^ ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden Lösung zugesetzt wird. Sie konnten jedoch, die in sie gesetzte Erwartung nicht erfüllen, wenn sie Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzungen einverleibt worden sind; häufig werden sie z.B. in Gegenwart anderer Detergensbestandteile inaktiviert und machen besondere Schutzmaßnahmen erforderlich.Es wurde nun gefunden, daß stabile Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzungen mit gebremstem Schaum hergestellt werden können, indem den Zusammensetzungen Silikonmaterialien in einer besonderen Weise einverleibt werden.Demgemäß ist es ein Ziel der Erfindung, Wasch- und Reinigungsmittelzusammens etzungen zu schaffen, die lagerstabil sind und Schaumunterdrücker auf Silikonbasis enthalten.Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Einverleibung von Schaumunterdrückern auf Silikonbasis in Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzungeri zu schaffen^ um dabei lagerstabile Zusammensetzungen- 2 709817/1050
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US62230375A | 1975-10-14 | 1975-10-14 | |
US62230475A | 1975-10-14 | 1975-10-14 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2646127A1 true DE2646127A1 (de) | 1977-04-28 |
DE2646127C2 DE2646127C2 (de) | 1988-03-10 |
Family
ID=27089177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762646127 Granted DE2646127A1 (de) | 1975-10-14 | 1976-10-13 | Wasch- und reinigungsmittelzusammensetzungen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT388744B (de) |
CH (1) | CH626915A5 (de) |
DE (1) | DE2646127A1 (de) |
FR (1) | FR2328040A1 (de) |
GB (1) | GB1553610A (de) |
NL (1) | NL7611339A (de) |
SE (1) | SE427757B (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2753680A1 (de) * | 1977-12-02 | 1979-06-07 | Henkel Kgaa | Verfahren zur herstellung pulverfoermiger, organische siliciumpolymere enthaltender waschmittel mit verbesserten loesungseigenschaften |
EP0022998A1 (de) * | 1979-07-20 | 1981-01-28 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Verfahren zur Herstellung eines schaumgedämpften Waschmittels |
EP0046342A1 (de) * | 1980-07-28 | 1982-02-24 | THE PROCTER & GAMBLE COMPANY | Detergenszusammensetzungen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
US4396524A (en) | 1979-12-24 | 1983-08-02 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Preparation of polysiloxane block polymers and their use as foam inhibitors |
WO1998020115A1 (en) | 1996-11-04 | 1998-05-14 | Novo Nordisk A/S | Subtilase variants and compositions |
EP1923455A2 (de) | 2003-02-18 | 2008-05-21 | Novozymes A/S | Wäschemittelzusammensetzungen |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0091802B1 (de) * | 1982-04-13 | 1987-09-30 | The Procter & Gamble Company | Schaumkontrollierende Detergenszusatzzusammensetzungen und ihre Verwendung in Detergenszusammensetzungen |
US4931203A (en) * | 1987-06-05 | 1990-06-05 | Colgate-Palmolive Company | Method for making an automatic dishwashing detergent powder by spraying drying and post-adding nonionic detergent |
US4983316A (en) * | 1988-08-04 | 1991-01-08 | Dow Corning Corporation | Dispersible silicone antifoam formulations |
US6489278B1 (en) | 1993-12-30 | 2002-12-03 | Ecolab Inc. | Combination of a nonionic silicone surfactant and a nonionic surfactant in a solid block detergent |
US6369021B1 (en) | 1999-05-07 | 2002-04-09 | Ecolab Inc. | Detergent composition and method for removing soil |
EP1065262A1 (de) | 1999-06-29 | 2001-01-03 | The Procter & Gamble Company | Bleichmittelzusammensetzungen |
US6566320B1 (en) | 1999-10-19 | 2003-05-20 | The Procter & Gamble Company | Bleaching composition containing chromotropic compound |
US6569826B1 (en) | 1999-10-19 | 2003-05-27 | The Procter & Gamble Company | Radical scavenger |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1357323A (en) * | 1970-05-15 | 1974-06-19 | Unilever Ltd | Liquid cleaning compositions |
DD115505A1 (de) * | 1974-12-11 | 1975-10-05 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3329625A (en) * | 1961-01-11 | 1967-07-04 | Bissell Inc | Defoaming cleaning cake |
GB1172479A (en) * | 1967-06-26 | 1969-12-03 | Dow Corning | Composition for glass ceramic sufaces |
GB1297087A (de) * | 1969-10-15 | 1972-11-22 | ||
GB1407997A (en) * | 1972-08-01 | 1975-10-01 | Procter & Gamble | Controlled sudsing detergent compositions |
GB1492939A (en) * | 1974-03-11 | 1977-11-23 | Procter & Gamble Ltd | Controlled-sudsing detergent compositions |
FR2285453A1 (fr) * | 1974-09-23 | 1976-04-16 | Colgate Palmolive Co | Compositions detergentes peu moussantes pour gros lavages |
-
1976
- 1976-10-13 GB GB4254176A patent/GB1553610A/en not_active Expired
- 1976-10-13 CH CH1295176A patent/CH626915A5/de not_active IP Right Cessation
- 1976-10-13 FR FR7630733A patent/FR2328040A1/fr active Granted
- 1976-10-13 AT AT761276A patent/AT388744B/de not_active IP Right Cessation
- 1976-10-13 DE DE19762646127 patent/DE2646127A1/de active Granted
- 1976-10-13 SE SE7611363A patent/SE427757B/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-10-14 NL NL7611339A patent/NL7611339A/xx not_active Application Discontinuation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1357323A (en) * | 1970-05-15 | 1974-06-19 | Unilever Ltd | Liquid cleaning compositions |
DD115505A1 (de) * | 1974-12-11 | 1975-10-05 |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2753680A1 (de) * | 1977-12-02 | 1979-06-07 | Henkel Kgaa | Verfahren zur herstellung pulverfoermiger, organische siliciumpolymere enthaltender waschmittel mit verbesserten loesungseigenschaften |
EP0022998A1 (de) * | 1979-07-20 | 1981-01-28 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Verfahren zur Herstellung eines schaumgedämpften Waschmittels |
US4396524A (en) | 1979-12-24 | 1983-08-02 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Preparation of polysiloxane block polymers and their use as foam inhibitors |
EP0031532B1 (de) * | 1979-12-24 | 1984-06-13 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Verfahren zur Herstellung eines Polysiloxan-Blockpolymerisats sowie dessen Verwendung als Schauminhibitor |
EP0046342A1 (de) * | 1980-07-28 | 1982-02-24 | THE PROCTER & GAMBLE COMPANY | Detergenszusammensetzungen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
WO1998020115A1 (en) | 1996-11-04 | 1998-05-14 | Novo Nordisk A/S | Subtilase variants and compositions |
EP1923455A2 (de) | 2003-02-18 | 2008-05-21 | Novozymes A/S | Wäschemittelzusammensetzungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7611339A (nl) | 1977-04-18 |
GB1553610A (en) | 1979-09-26 |
SE427757B (sv) | 1983-05-02 |
FR2328040A1 (fr) | 1977-05-13 |
FR2328040B1 (de) | 1980-12-05 |
AT388744B (de) | 1989-08-25 |
DE2646127C2 (de) | 1988-03-10 |
SE7611363L (sv) | 1977-04-15 |
ATA761276A (de) | 1984-06-15 |
CH626915A5 (en) | 1981-12-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2857300C2 (de) | ||
DE69421570T2 (de) | Teilchenförmige Schaumkontrollmittel und ihre Verwendung | |
EP1148868B1 (de) | Detergensgemische | |
DE2646127A1 (de) | Wasch- und reinigungsmittelzusammensetzungen | |
DE3750890T2 (de) | Antischaummittel. | |
DE69421462T2 (de) | Teilchenförmige Schaumkontrollmittel | |
DE2900063C2 (de) | ||
DE2909757A1 (de) | Verfahren zur herstellung schaumregulierter waschmittel | |
DE60119596T2 (de) | Schaumregulierungsmittel | |
WO1994001526A1 (de) | Feste waschaktive zubereitung mit verbessertem einspülverhalten | |
DE2753680C2 (de) | Verfahren zur Herstellung pulverförmiger, organische Siliciumpolymere enthaltender Waschmittel mit verbesserten Lösungseigenschaften | |
DE1467614C3 (de) | Waschmittel mit geringem Schaumvermögen | |
DE69101467T2 (de) | Nichtwässerige flüssige Detergenszusammensetzung für Geschirrspülautomaten. | |
DE2645881A1 (de) | Waschmittel und ihre herstellung | |
DE2502433A1 (de) | Wasch- und reinigungsmittel, insbesondere fuer die entfernung von fett- und oelflecken | |
DE2837504C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines schüttfähigen, nichtionische Tenside enthaltenden Wasch- und Reinigungsmittelgranulates | |
EP0079105B1 (de) | Schaumkontrollierte Waschmittel | |
DE2743344A1 (de) | Verfahren zur herstellung spruehgetrockneter granulierter alkalischer wasch- und reinigungsmittel | |
DE2857157A1 (de) | Waeschedetergenskompositionen (waschmittel) | |
DE2607508C2 (de) | ||
CH658468A5 (de) | Teilchenfoermige waschmittel-weichmacher-zusammensetzung. | |
DE2748970B1 (de) | Verfahren zur Herstellung pulverfoermiger,organische Siliciumpolymere enthaltender Waschmittel mit verbesserten Loesungseigenschaften | |
EP1920040B1 (de) | Schaumregulatorgranulate als ablagerungsverhinderer bei der maschinellen textilwäsche | |
EP2252676A1 (de) | Sprühgetrocknete wasch- oder reinigungsmittelprodukte | |
DE2431581A1 (de) | Schaumgedaempftes waschmittel und verfahren zu seiner herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |