DE2642552C2 - - Google Patents

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DE2642552C2 DE19762642552 DE2642552A DE2642552C2 DE 2642552 C2 DE2642552 C2 DE 2642552C2 DE 19762642552 DE19762642552 DE 19762642552 DE 2642552 A DE2642552 A DE 2642552A DE 2642552 C2 DE2642552 C2 DE 2642552C2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/06Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in underground tubes or conduits; Tubes or conduits therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/22Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine unterirdisch zu verlegende Schutzrohrleitung für insbesondere elektrische Kabel und Leitungen, mit mehreren um ein Zentrum herum an­ geordneten und zueinander parallelen Leitungsrohren, in deren zwischen den Rohraußenflächen vorhandenen Zwickeln über die Länge der Rohrleitung mit Abstand zueinander ver­ teilte Füllstücke lose angeordnet sind, die den Zwickeln querschnittsmäßig angepaßt und mit den Leitungsrohren mehr­ fach zu einer Verlegeeinheit gebündelt sind.
Aus der US-PS 18 04 478 ist eine Schutzrohrleitung mit den vorgenannten Merkmalen bekannt. Die Füllstücke dieser bekannten Leitung sind vornehmlich im Zentrum zwischen den Schutzrohren angeordnet und bestehen aus Zement oder der­ gleichen Werkstoff, der mit Beton abbindet, wenn die Lei­ tungsrohre der Schutzrohrleitung bestimmungsgemäß mit Beton hinterfüllt werden. Die bekannte Schutzrohrleitung ist also zur Verwendung in Betonbauten besonders angepaßt.
Aus der DE-PS 21 29 681 sind Abstandhalter aus sehr elastischem Werkstoff bekannt, die einteilig sind und zum Einklipsen elektrischer Kabel innen teilkreisför­ mig gestaltete Profilabschnitte aufweisen. Eine Schutz­ rohrfunktion ist durch die bekannten Abstandhalter nicht gegeben, die bei Verlegung im Erdreich auch der Gefahr unterliegen, daß Erdreich zwischen Abstandhalterwandab­ schnitte und das eingeklipste Kabel gepreßt wird, so daß der gewünschte dauerhafte Dreiecksverband gestört wird.
Wenn eine Schutzrohrleitung im Erdreich verlegt werden soll, muß der Verlegeaufwand klein gehalten werden. Bei­ spielsweise sollen Grabenbreite und Grabentiefe möglichst gering sein. Ferner soll die in den Graben eingelegte Rohr­ leitung leicht hinterfüllt und überschüttet werden können. Es ist daher aus DE-GM 67 52 786 bekannt, Schutzrohre mit dreieckförmigem Querschnitt zu verwenden, der diese For­ derungen am besten erfüllen läßt. Andererseits wird ge­ fordert, daß der für die einzubringenden Kabel zur Ver­ fügung stehende Querschnitt möglichst groß sein soll. Dann müssen jedoch die Wandstärken recht stark bemessen sein, damit das Rohr den auftretenden Druckbelastungen Stand hält. Um das zu vermeiden, ist aus DE-GM 67 52 786 eine Rohrleitung mit vieleckigem, dem dreieckigem Querschnitt angenäherten Querschnitt bekannt. Derartige Rohre sind jedoch teuer. Außerdem ist es aus dieser Druckschrift be­ kannt, drei oder mehrere dreieckige Leitungsrohre jeweils nebeneinander so anzuordnen, daß die Dreiecksspitze eines Leitungsrohres zwischen zwei benachbarte Leitungsrohre greift. Die Verlegung der einzelnen Rohre macht relativ viel Mühe. Außerdem wird der günstige Dreiecksquerschnitt bei der Ver­ wendung mehrerer derartiger Leitungsrohre verlassen. Es ist daher ferner aus dieser Druckschrift eine Rohrleitung bekannt, deren Querschnitt dreieckig ist, und die von den Außenwänden in die Mitte hineinragende und sich dort aneinander ab­ stüzende Trennwände hat. Diese bekannte Rohrleitung ist je­ doch vergleichsweise teuer herzustellen und benötigt zur Ver­ bindung von zwei Rohrleitungsstücken entsprechend profilierte Verbindungsstücke. Bei einer etwaigen Reparatur eines ein­ zelnen Kabelstranges, bei der die Rohrleitung entfernt werden muß, sind stets auch die nicht betroffenen Kabelstränge zu trennen, um die Rohrleitung entfernen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohr­ leitung eingangs genannter Art so zu verbessern, daß sie an die Verlegung im Erdbereich besser angepaßt ist, wozu sie einerseits nur geringen Verlegeaufwand benötigen darf und bei vergleichsweise großem Querschnitt hinreichend stabil sein muß, ferner aber auch preiswert herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an Bündelungs­ stellen der Rohrleitung aus Kunststoff bestehende Hohlprofil­ teile als Füllstücke vorhanden sind, deren Außenflächen den Rohraußenflächen, die Zwickel nach außen abschließend angepaßt sind, wobei die Füllstücke das Zentrum zwischen den Rohren freilassen.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß an Bündelungs­ stellen der Rohrleitung aus Kunststoff bestehende Hohlprofil­ teile als Füllstücke vorhanden sind. Diese profilierten Füll­ stücke, die als Abstandhalter der Leitungsrohre dienen, sind wegen ihres geringen Werkstoffaufwands preiswert herzustellen und leicht, so daß die gemeinsame Verlegung aller Leitungs­ rohre als Baueinheit ermöglicht wird. Die abstandhaltenden Füllstücke ermöglichen auch das Verfüllen zwischen den Rohren und insbesondere das Verfüllen des von den Füllstücken freige­ lassenen Zentrums. Auch die hohlen Füllstücke selbst können mit Rahmenfüllstoff hinterfüllt werden, da ihre Hohlprofil­ räume seitlich zugänglich sind. Das kann für die Abstützung der Leitungsrohre im Erdreich günstig sein, aber auch für die Wärmeabfuhr, so daß der Einzelverlegung der Leitungsrohre nahekommende Verhältnisse erreicht werden können.
Die Abstandhalterung der Leitungsrohre durch die Füll­ stücke erleichtert auch die Verbindung zweier fluchtender Leitungsrohre an ihren einander benachbarten Enden, wobei die Verbindung beispielsweise über Muffen erfolgt.
In Weiterbildung der Erfindung ist zwischen den profilierten Füllstücken und den Leitungsrohren ein aus Kunststoff bestehen­ des profiliertes Verbindungsstück angeordnet, das mit Kupp­ lungsmitteln radial formschlüssig in die Füllstücke eingreift. Von einem solchen profilierten Verbindungsstück wird das Zentrum zwischen den Rohren freigelassen und gleichwohl ein zentraler Zusammenhalt der Füllstücke erreicht. Anstelle eines profilierten Verbindungsstücks können auch beispiels­ weise Spannklammern verwendet werden, die von den Enden eines Rohrleitungsstücks her in die profilierten Füll­ stücke eingeschoben werden. Zweckmäßigerweise ist das profilierte Verbindungsstück jedoch mindestens ein Rohr­ stück mit schwalbenschwanzförmigen Kupplungsmitteln, das in entsprechende Gegenkupplungsmittel der profilierten Füllstücke eingreift. Ebenso vorteilhaft ist die Ausbildung des profilierten Verbindungsstücks als mindestens ein Stern­ profilstück mit an den Enden der Sternstrahlstege vorhandenen Querstegen, wobei die Füllstücke entsprechend profilierte Hinterschneidungen aufweisen. Die Art und Ausbildung der Verbindungsstücke hängt jeweils von dem Querschnitt der Lei­ tungsrohre und der Form der Füllstücke ab. Derartige pro­ filierte Verbindungsstücke eignen sich besonders, wenn größere Beanspruchungen der Rohrleitungen zu erwarten sind, beispiels­ weise durch Verwindungen, gleichwohl aber der Zusammenhalt der Füllstücke miteinander gewährleistet sein soll. Dann ist es auch vorteilhaft, daß die Leitungsrohre von über profilierte Ver­ bindungsstücke miteinander verbundenen Füllstücken gebündelt sind. Eine Bündelung durch umhüllende Bänder oder dergleichen kann dann entfallen.
Die Erfindung ist von besonderer Bedeutung für die Ver­ wendung von runden, insbesondere kreisrunden Leitungsrohren, die als Normrohre hergestellt werden und entsprechend preis­ wert sind. Bei solchen Rohren sind alle Leitungsrohre auf mehr als die Hälfte ihres Umfangs von den an ihnen anliegenden profilierten Füllstücken umklammert. Es ergibt sich ein be­ sonders guter Zusammenhalt der Leitungsrohre. Bei einer solchen Ausbildung der Rohrleitung tragen die Füllstücke zum selbst­ tätigen Zusammenhalt der Leitungsrohre bei, die infolge ihrer kreisrunden Form an sich dazu tendieren, sich bei einer Be­ lastung der Rohrleitung auseinanderzudrücken. Die Füllstücke verhindern dies, da sie infolge ihres Umklammerns der Leitungs­ rohre eine Lastabtragung ohne deren Verschieben bewirken.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Rohrleitung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 den oberen Teil einer Rückansicht einer zweiten Ausführungsform einer Rohrleitung,
Fig. 3 die Ansicht eines Stückes einer Rohrleitung gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 die Teilansicht einer dritten Ausführungsform einer Rohrleitung.
Die Rohrleitung 10 hat drei Leitungsrohre 11, 12, 13. Der Querschnitt jedes Leitungsrohres ist kreisrund. Im Inneren der Leitungsrohre werden die gestrichelt angedeuteten elek­ trischen Kabel 14 oder dgl. angeordnet. Die Leitungsrohre sind im Dreieck zueinander angeordnet, und zwar mit einem Abstand a, der etwa der doppelten Wandstärke w der Leitungsrohre ent­ spricht. Infolgedessen können an den Enden der Leitungsrohre gem. Fig. 3 Anformmuffen 15 verwendet werden, ohne daß dadurch die Lage der Leitungsrohre bzw. Rohrachsen zueinander beein­ trächtigt wird.
Die Außenflächen 17 der Leitungsrohre bilden Zwickel 16, in denen sich Füllstücke 19 befinden, die ein Zentrum 18 ein­ schließen. Die Außenflächen 20 dieser Füllstücke 19 sind den Außenflächen 17 der Leitungsrohre angepaßt. Die Außenflächen 21 der Füllstücke 19 schließen den Zwickel 16 nach außen so ab, daß sich ein dreieckförmiger Querschnitt der Rohrleitung ergibt. Das aus den Rohrleitungen 11, 12, 13 und den Füllstücken 19 bestehende Bündel wird durch das Band 22 zusammengehalten, dessen Klemmschellen od. dgl. Verbindungsmittel der Einfachheit halber nicht dargestellt sind.
Fig. 3 zeigt, daß das dargestellte Rohrleitungsstück ohne weiteres mit dem Ende 24 eines weiteren Rohrleitungsstücks zusammengesteckt werden kann, was die einfachste Verbindungs­ art von Rohrleitungen ist. Hierbei greifen die Anformmuffen 15 über die Rohrenden der Leitungsrohre des Rohrleitungsstücks 24. Anstelle von Anformmuffen können auch separate Überschiebe­ muffen verwendet werden.
Die Füllstücke 19 sind entweder über fast die gesamte Länge der Rohrleitung bzw. des Rohrleitungsstücks durchlaufend ausgebildet oder es werden kurze Füllstücke 19′ verwendet, die den Zwischenraum zwischen den Leitungsrohren weitgehend frei lassen. In beiden Fällen werden die Füllstücke durch Bänder 22 auf ihre Außenfläche 19 umgriffen und zusammen mit den Leitungsrohren an Ort und Stelle gehalten.
Fig. 2 zeigt eine besondere Ausbildung von Füllstücken 23. Sie umklammern die Leitungsrohre auf etwa 3/4 des Außenumfangs, was wesentlich zum Zusammenhalt der Rohrleitung beiträgt. Ferner ragen sie innenseitig über die Verbindungslinien der Rohrleitungsachsen 25 möglichst weitgehend nach innen, was sich ebenfalls stabilisierend auf die Rohrleitung auswirkt.
Im Zentrum 26 zwischen den Füllstücken 23 ist das Verbin­ dungsstück 27 angeordnet, welches im Querschnitt dem ver­ bleibenden Zwickel entspricht. Es hat an seinen Außenseiten 27′ schwalbenschwanzförmige Kupplungsmittel 27′′, die in entsprechende Gegenkupplungsmitteln 23′ der zentrumsseitigen Enden der Füllstücke 23 greifen. Durch das Verbindungsstück wird eine formschlüssige Kupplung der Füllstücke 23′ herge­ stellt, die zum Zusammenhang der Leitungsrohre 11, 12, 13 beiträgt und so stark ausgebildet werden kann, daß eine Bündelung der Rohrleitungen durch ein Band nicht mehr erfor­ derlich ist. Um eine äußerst feste Verbindung der Leitungs­ rohre und Füllstücke miteinander zu erreichen, dürfte es allerdings am zweckmäßigsten sein, die Bündelung sowohl durch Band als auch durch zentrumsseitige Verbindung der Füllstücke zu bewirken. Das gilt insbesondere für den Fall, daß die Füllstücke lediglich kurze Rohrstücke sind, die sich also nicht über die gesamte oder fast die gesamte Länge der Rohrleitung erstrecken.
Die Füllstücke liegen mit ihren Außenflächen 20 voll­ flächig an den Außenflächen 17 der Rohrleitungen an. Zwischen den Außenwänden der Füllstücke befinden sich Versteifungsrippen 28, die zum Abstützen der Leitungsrohre gegeneinander möglichst parallel zur jeweils am nächsten liegenden Verbindungslinie zwischen zwei Rohrleitungsachsen 25 angeordnet sind, jedoch auch die gem. Fig. 2 oder eine entsprechende andere Anordnung haben können, um den Füllstücken die größtmögliche Steifigkeit zu verleihen. Hierbei ist insbesondere bei Füllstücken mit großen Außenflächen 21 zu beachten, daß die Füllmasse des Grabens, in dem die Rohrleitung gelegt wird, nach dem Beifüllen verdichtet wird. Hierbei sollten sich die Außenflächen 21 der Füllstücke nicht eindrücken lassen, damit nicht Füllmasse zwischen die Füllstücke und die Leitungsrohre gerät, was zum Auseinanderdrücken des Rohrleitungsbündels führen könnte.
Fig. 4 zeigt eines von drei Füllstücken, die ähnlich den Fig. 1, 2 angeordnet werden. Das Ende 30′ des Füllstücks 30 hat in seiner hinteren Querwand 31 einen längs durchlaufenden Schlitz 32, der eine Hinterschneidung bildet, in die der Quer­ steg 29′′ des Verbindungsstücks 29 eingreift. Dieses Verbindungs­ stück ist ein Sternprofilstück mit drei Sternstrahlstegen 29′, die an ihren äußeren Enden jeweils die Querstege 29′′ tragen. Das Verbindungsstück 29 ist leichter mit den Füllstücken zu­ sammenzubauen, da die Toleranzen größer sein können, als beim Verbindungsstück 27. Auch können die Füllstücke weiter zur Mitte hineinragen und sich gegebenenfalls aufeinander ab­ stützen, während eine solche Abstützung gemäß Fig. 2 durch das Verbindungsstück 27 übernommen werden kann.

Claims (10)

1. Unterirdisch zu verlegende Schutzrohrleitung für insbesondere elektrische Kabel und Leitungen, mit mehreren um ein Zentrum herum angeordneten und zueinander parallelen Leitungsrohren, in deren zwischen den Rohraußenflächen vorhandenen Zwickeln über die Länge der Rohrleitung mit Abstand zuein­ ander verteilte Füllstücke lose angeordnet sind, die den Zwickeln querschnittsmäßig angepaßt und mit den Leitungsrohren mehrfach zu einer Verlege­ einheit gebündelt sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an Bündelungsstellen der Rohr­ leitung (10) aus Kunststoff bestehende Hohlprofil­ teile als Füllstücke (19, 19′, 23, 30) vorhanden sind, deren Außenflächen den Rohraußenflächen (17), die Zwickel (16) nach außen abschließend angepaßt sind, wobei die Füllstücke (19, 19′, 23, 30) das Zentrum (18, 26) zwischen den Rohren (11, 12, 13) freilassen.
2. Rohrleitung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen den profilierten Füllstücken (23, 30) und den Leitungsrohren (11, 12, 13) ein aus Kunststoff bestehendes profiliertes Verbindungs­ stück (27, 29) angeordnet ist, das mit Kupplungsmitteln (27′′, 29′′) radial formschlüssig in die Füllstücke (23) eingreift.
3. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das profilierte Ver­ bindungsstück (27) mindestens ein Rohrstück mit schwal­ benschwanzförmigen Kupplungsmitteln (27′′) ist, das in entsprechende Gegenkupplungsmittel (23′) der profilierten Füllstücke (23) eingreift.
4. Rohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das profilierte Verbin­ dungsstück (29) mindestens ein Sternprofilstück mit an den Enden der Sternstrahlstege (29′) vorhandenen Querstegen (29′′) ist, und daß die Füllstücke (30) entsprechend profilierte Hinterschneidungen (31, 32) aufweisen.
5. Rohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsrohre (11, 12, 13) von überprofilierte Verbindungsstücke (27, 29) miteinander verbundenen Füllstücken (23, 30) gebündelt sind.
6. Rohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Leitungsrohre (11, 12, 13) bei runden insbesondere kreisrunden Querschnitten auf mehr als der Hälfte ihres Umfangs von den an ihnen anliegenden profilierten Füll­ stücken (23) umklammert sind.
7. Rohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die profilierten Füll­ stücke (19, 19′, 23) und/oder die profilierten Ver­ bindungsstücke (27) Versteifungsrippen (28) zwischen ihren Außenwänden aufweisen.
8. Rohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die profilierten Füll­ stücke (19, 19′, 23, 30) und/oder deren profilierte Verbindungsstücke (27, 29) aus unverrottbarem ver­ schäumten Kunststoff bestehen.
9. Rohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Außenflächen (20) der Füllstücke (19, 19′) und/oder der Verbindungsstücke (27) an den Außenflächen (17) der Leitungsrohre (11, 12, 13) möglichst vollflächig anliegen.
10. Rohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rohrleitungsquerschnitt der Form eines gleichschenkligen oder gleichseitigen Drei­ ecks so weit angenähert ist, daß kreisrunde Leitungsrohr­ querschnitte die Spitzen und äußere Mantellinien der Füllstücke (19, 19′, 23) die Seiten des Drei­ ecks bilden.
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