DE2630729A1 - Schaltungsanordnung zum abtasten einer vielzahl von schaltern - Google Patents

Schaltungsanordnung zum abtasten einer vielzahl von schaltern

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  • Liquid Crystal Display Device Control (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl.-Ing. Walter Jackisch 2630729
7 Stuttgart-N, Menzelstraße 40
Western Electric A 35 357
Company, Incorporated
195 Broadway 7. Juli 1976
Few York, N.Y. 10007
UcS.A.
Schaltungsanordnung zum Abtasten einer Vielzahl von Schaltern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten Art. Eine derartige Schaltungsanordnung ist bekannt (US-PSn 3 675 240, 3 732 389 und 3 743 797).
Mehrzeichen-Drucktastenzähler v/erden in Fernsprechapparaten seit mehreren Jahren an Stelle von drehbaren Wählscheiben
verwendet« Bei einem derartigen Wähler ist eine Schalteranordnung in der Art eines Kreuzschienenverteilers sowie ein IC-Schwingkreis zur Erzeugung der Mehrzeichensignale vorgesehene Dieser Wähler ist mechanisch jedoch aufwendig und
wird nach mehrmaligem Gebrauch verhältnismäßig unzuverlässig. Ferner ist dieser Wählertyp ziemlich unförmig und teuer, da die Spulen der LC-Schwingkreise verhältnismäßig enge Toleranzen einhalten müssen.,
Ein weiterer V/ählertyp benutzt einen RC-Dünnschichtschwing-
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kreis zusammen mit Operationsverstärkern und widerstandsbehafteten Kontaktschaltern. Dieser Wählertyp leidet unter dem Nachteil, daß er teure und genaue Sehaltungsbauteile benötigt und aufgrund der Verwendung von Operationsverstärkern etwas mehr Leistung als der Wähler vom Kreuzschienenverteilertyp verbraucht.
Es ist ferner bekannt (US-PS 3 787 836), die Verwendung von Präzisions-Schaltungsbauelementen zur Erzeugung der Mehrzeichensignale dadurch zu umgehen, daß die Mehrzeichensignale auf digitalem Wege künstlich erzeugt v/erden. Der Austausch des analogen Präzisions-Schwingkreises gegen einen digitalen Schaltkreis führt jedoch zu einem in gewisser Hinsicht von der Arbeitsgeschwindigkeit des Schaltkreises abhängigen Leistungsverbrauchs.
Die in widerstandsbehafteten Kontaktschaltern steckenden Probleme können zwar mit Hilfe von kapazitiv gekoppelten Drucktastenschaltern der in der US-PS 3 904 887 beschriebenen Art beseitigt werden, doch führt der Austausch der widerstandsbehafteten Schalter gegen kapazitiv gekoppelte Schalter zu einem anderen Problem, nämlich der Schwierigkeit, die Betätigung eines bestimmten Schalters in dem Drucktastenfeld festzustellen. Dieses Problem läßt sich wiederum durch Verwendung irgendeiner beliebigen Art von Abtastern beseitigen. Abtasttechniken sind zwar als solche durchaus bekannt, doch stellt die Anwendung dieser Techniken auf kapazitiv ge-
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koppelte Schalter eine neuartige Entwicklung dar. Beispielsweise ist die Abtastung von kapazitiven Schaltern in einer Tastaturmatrix in der US-PS 3 921 166 beschrieben. Diese Abtasttechnik erfordert jedoch die Verwendung eines verhältnismäßig hochfrequenten Trägersignals in der Größenordnung von 1 MHz, das einem binären Selektionssignal überlagert wird, um jede Taste abzufragen. Dieser Vorschlag benötigt notwendigerweise eine, gesonderte Trägersignalquelle mit einer Demodulationsschaltung zur AussJsbung des HP-Anteils sowie eine Signalformerschaltung zur Ausbildung eines Rechteckimpulses. Letztere Schaltung ist erforderlich, um die beim Schließen einer Taste erzeugte Kapazitätsänderung festzustellen. Diese Art der Abtastung von kapazitiven Schaltern ist zwar bei Tastaturen für Rechner-Sndgeräte, Schreibmaschinen und dergleichen recht gut geeignet, wo der Leistungsverbrauch nicht im Vordergrund steht, doch eignet sie sich nicht für einen Fernsprechwähler, wo der Leistungsverbrauch von enormer Bedeutung ist. Die Bedeutung einer Verringerung des Leistungsverbrauchs von F,ernsprechwählern auf ein Minimum ist daran erkennbar, daß eine Vielzahl derartiger Wähler von einem einzigen Fernamt mit Strom versorgt werden muß und diese Wähler kilometerweit von dem Fernamt entfernt sein können...
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, de-
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~ 4- —
ren lieistungsverbrauch auf einen verhältnismäßig geringen viert in der G-rößenordnung von LIilliwatt oder darunter liegt. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht dariiberhinaus in der Verwendung von verhältnismäßig niederfrequenten Logiksignalen zur Abtastung des Wählerfeldes, wobei die Frequenz der Abtastsignale in der Größenordnung von 100 kHz oder darunter liegen soll. Ferner soll der Aufwand für die Abtast—Detektorschaltung bei Verwendung der vorstehend erwähnten Abtasttechnik vergleichsweise gering sein, damit eine möglichst große Anzahl von Wählern direkt von einer einzigen Leistungsauelle innerhalb eines fern gelegenen Fernamtes mit Strom versorgt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 sind in den Ansprüchen 2 bis 10 gekennzeichnet.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung erfolgt vorteilhaft eine Abtastung der Phasenverschiebung mit verhältnismäßig niederfrequenten Signalen, deren Frequenz nur um etwa eine Größenordnung höher ist als die Mehrzeichen-Wählerspaltenfrequenzen.
Ferner ermöglicht die Verwendung von niederfrequenten Ab-
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tastsignalen die !Feststellung einer Schalterbetätigung mit geringerem Leistungsaufwand, als dies "bei Abtasttechniken möglich ist, die eine direkte Erfassung der von einer Schalterbetätigung verursachten Kapazitätsänderung vorsehen.
Die erfaßten Zeilenschaltungssignalproben werden in bevorzugter v/eise integriert, um weitgehend eine Empfindlichkeit des Detektors gegen S'torsignale und !tauschen auszuschalten.
Die Verwendung von verhältnismäßig niederfrequenten Äbtastsignalen, deren Frequenzen nur um etwa eine Gfrößenordnung höher ist als die Mehrseichen-Wählerspaltenfrequenzen führt zu einer Verringerung des Leistungsverbrauchs und ermöglicht die Verwendung eines Feldes von kapazitiv gekoppelten Schaltern bei einem Mehrzeichen-Drucktastentelefonwähler. Die verhältnismäßig niederfrequenten Abtastsignale sind digitale Signale, die vorteilhaft in Analogsignale umgev/andelt werden, um die Mehrzeichen-Telefonwählersignale zu erzeugen. Schließüh wird bei gleichzeitiger Betätigung von mehreren Schaltern bzv7. Drucktasten die Übertragung von Fehlersignalen an das Fernamt unterbunden.
Die Erfindung wird mit ihren v/eiteren Einzelheiten und Vorteilen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figo 1 eine Draufsicht auf ein Drucktasten-Wählerschalterfeld, wobei die jeder Zeile und Spalte
dieses Feldes zugeordneten Frequenzen angege-
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ben sind;
Fig. 2 eine Tabelle der relativen Zeitunterintervalle für die zur künstlichen Erzeugung der Äbtastsignale und der Liehrzeichen-w'ählersignale verwendeten digitalen Signale;
ii'ig. 5 eine perspektivische Ansicht des Wählerschalterfeldes mit verschalteten Zeilen aus fest montierten Leiterplatten und verschalteten Spalten von beweglichen Leiterplatten;
Fig. 4 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Mehrzeichen-Drucktastenwählers chaltung mit der Äbtastschaltung;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm der Zeilen- und Spaltenabtastsignale;
Fign.6a-6d schematische Schaltbilder der in dem Mehrzeichen-Drucktasten?/ähler verwendeten Schaltungsanordnung zur künstlichen Erzeugung der Abtastsignale und digitalen Signale;
Figo 7 ein Zeitdiagramm zur Yeranschaulichung der Ausbildung eines Analogzeichens aus den digitalen AbtastSignalen;
Figo 8 eine Tabelle zur Yeranschaulichung des Aufbaus der Logiksignale, die zur Verringerung des Leistungsverbrauchs auf ein Minimum verwendet werden, und
Fig. 9 die richtige Aneinanderfügung der Schaltbilder gemäß Fign. 6a bis 6d.
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Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Abtastschaltung werden die nachstehenden Erläuterungen in mehrere Teile aufgegliedert; Der erste Teil behandelt die Gründe für die Auswahl einer Mastertaktsignalfrequenz. Der zweite Teil behandelt kurz die Funktionsweise eines der Schalter in dem Yföhlerfeld. Der dritte Teil ist eine Zusammenfassung der Beschreibung der Abtastoperationen, während eine detaillierte Beschreibung im vierten Teil enthalten ist.
1 . Freq.uenzselektion
Der in Fig. 1 dargestellte Mehrzeichen-Drucktastentelefonwähler mit avölf Drucktasten verwendet ein "2-aus-7"-Kodewort für die Übertragung der Identität einer gewählten Ziffer zu dem Fernamt. Der "2-aus-7"-Kode ergibt sich aus der Wähleranordnung, welche vier Zeilen und drei Spalten von Drucktasten aufweist. Jeder Zeile ist eine einzige Frequenz aus einer Mederfrequenzgruppe zugeordnet, wohingegen jeder Spalte eine einzige Frequenz aus einer Hochfrequenzgruppe zugeordnet ist. Sobald eine gewählte Drucktaste gedrückt ist, werden die der Zeilen- und Spaltenlokalisation dieser Drucktaste zugeordneten Frequenzen zu dem Fernamt übertragen.
Bei der Auswahl einer Mastertaktsignalfrequenz zur Erzeugung jedes dieser Zeichen muß eine Frequenz in der Weise herausgegriffen werden, daß sich bei Teilung in die Master-
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taktSignalfrequenz ein Bündel von sieben ganzen Zahlen darin findet, welche die verschiedenen Mehrzeichen-Wählersignale innerhalb eines zulässigen Toleranzpegels erzeugen. Die niedrigste Frequenz, welche diesen Anforderungen genügt, ist 126.952 Hz. Bei Teilung durch die am Kopf von Fig. 2 aufgetragenen Frequenzteilungskoeffizienten ergibt diese Frequenz von 126.952 Hz die Iviehrzeichen-Wählerfrequenzen mit einer Toleranz von 1 Hz. Durch digitales Abwärtszählen der Mastertaktsignalfrequenz durch die vorgenannten Frequenzteilungskoeffizienten wird ein Rechtecksignal mit der erforderlichen Frequenz erzeugt.
Da die G-röße der verbrauchten Leistung in einer digitalen Schaltung abhängig ist von der Anzahl der auftretenden logischen Zustandsübergänge, sollte die für die Mastertaktsignale gewählte Frequenz so klein als möglich sein» Durch Verwendung eines ähnlichen Vorschlags wie gemäß der US-PS 3 787 836 kann die MastertaktSignalfrequenz halbiert werden, ohne die Genauigkeit bei der Erzeugung der verschiedenen Mehrzeichenwählerfrequenzen zu beeinträchtigen. Diese Technik ist zwar im einzelnen in der erwähnten Patentschrift beschrieben, doch soll nachstehend eine kurze Erläuterung gegeben werden, um die Beschreibung der Abtastschaltung zu vereinfachen.
G-r und sätzlich beruht diese Technik auf der Erkenntnis, daß jeder der Frequenzteilungskoeffizierten durch einen Faktor von
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zwölf plus einem Korrekturausdruck teilbar ist. Indem die Korrektur über ein Intervall von zwei Perioden ausgeführt wird, wird einerseits die erforderliche Mehrzeichenfrequenzgenauigkeit gewährleistet und andererseits eine Verringerung der Mastertaktfrequenz um den Paktor zwei erzielt.
Beispielsweise ist die der Spalte drei des Wählers zugeordnete Frequenz 1477 Hz. Der Frequenzteilungskoeffizient für diese Frequenz ist 86. Dieser Koeffizient setzt sich zusammen aus 12x7 plus einem Korrekturfaktor von + 2. Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, erfolgt die Korrektur über zwei Perioden der Mehrzeichenfrequenz. 7/enn daher das Zweiperiodenintervall in zwölf getrennte Zeitunterintervalle unterteilt wird und jedes dieser Zeitunterintervalle sieben Taktimpulsperioden dauert, so wird die Mastertaktsignalfrequenz bis zu einem Faktor von 84 abwärts gezählt. Dieser Faktor ist um zwei Mastertaktimpulsperioden zu kurz. Zur Erreichung der richtigen AbwärtsZählfrequenz werden zwei gesonderte Mastertaktimpulsperioden an einer Stelle innerhalb des zwei Perioden dauernden Mehrzeichensignals addiert.
Der Zweck der addierten oder subtrahierten Mastertaktimpulsperioden besteht darin, die unerwünschten Harmonischen der gewünschten Frequenz und ferner die Harmonischen der halben gewünschten Frequenz zu erzeugen, da die AbwärtsZählkorrektur über zweiPerioden der Mehrzeichenfrequenz erfolgt. Bei gleichmäßiger Durchführung der Korrektur über beide Perioden hinweg
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v/erden die unerwünschten Harmonischen bis zu einem Pegel unterdrückt, der ausreichend unterhalb des Pegels der gewünschten Mehrzeichensignale liegt.
2. Funktion eines Drucktastenschalters Bin Ausführungsbeispiel eines Mehrzeiehen-Wahlersehalterfeldes ist in Fig. 3 dargestellt. Die in diesem Wähler verwendeten Schalter müssen billig, unempfindlich, zuverlässig und kompatibel mit leistungsarmen, hochohmigen digitalen Logikschaltungen sein. Ein Typ eines Schalters, der diesen Anforderungen genügt, ist in der FS-PS 3 904 887 beschrieben. Zur Unterstützung bei der späteren Beschreibung der Abtastschaltung soll eine kurze Erläuterung des Aufbaus und der Wirkungsweise dieses Drucktastenschaltertyps gegeben werden.
Bei diesem Typ eines magnetisch betätigten, kapazitiv gekoppelten Drucktastenschalters wird die eine Belegung bzw. leiterplatte 309 eines Kondensators auf einer fest montierten, gedruckten Leiterplatte 306 ausgebildet. Die andere Kondensatorbelegung besteht aus einer magnetisch bewegbaren Leiterplatte 310, die an einer leitenden Tragleiste 307 mittels der Auslegerfedern 311 und 312 befestigt ist. Bei dem Wählerschalterfeld sind sämtliche fest montierten Leiterplatten 309 einer Zeile elektrisch über gedruckte Schaltungen, z.B. 304a bis 304d, miteinander verbunden, die zusammengefaßt als Zeilenschaltungen 304 bezeichnet werden sollen. In gleicher Weise sind die beweglichen Leiterplatten 310 einer
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Spalte elektrisch über gedruckte Schaltungen 305a bis 305c miteinander verbunden, die zusammengefaßt als Spaltenschaltungen 305 bezeichnet werden. Die elektrischen Yerschaltungen der Zeilen und Spalten vereinfachen vorteilhaft die zur Durchführung der Wählerabtastung verwendeten Schaltung.
Gegenüber jeder magnetisch beweglichen Leiterplatte 310 ist eine Drucktaste 301 so angeordnet, daß sich dazwischen eine fest montierte leiterplatte 309 befindet. Auf der Unterseite jeder Drucktaste 301 befindet sich eine elastische G-umrni-Tellerfeder 302 und ein kleiner Permanentmagnet 3O3.
Bei der bevorzugten Ausführungsform dieses Schalters sind die fest montierten Leiterplatten 309 mit einer nicht dargestellten dielektrischen Dünnschicht überzogen. Diese Dünnschicht bildet das elektrische Material, welches die beiden Kondensatorbewegungen jedes Schalters voneinander trennt. Diese dielektrische Dünnschicht ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, da die Abtastung der Phasenverschiebung den Schalter mit oder ohne Dünnschicht betriebsfähig macht.
3ο Zusammenfassende Beschreibung der Abtastung Die Abtastung der Phasenverschiebung auf den Zeilen und Spalten des Drucktastenschalterfeldes erfolgt mittels einer in Pig. 4 in Form eines vereinfachten Blockschaltbildes dargestellten Schaltungsanordnung. Die Verwendung einer Abtastung der Phasenverschiebung auf den Zeilen und Spalten besitzt
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mehrere "Vorteile." Einer dieser Torteile besteht darin, daß die Abtastung der Phasenverschiebung die Verwendung eines einzigen Detektors gestattet, der vorteilhaft so konstruiert werden kann, daß ein größerer Hauschabstand erzielt xvird. ^in weiterer "Vorteil ist darin zu sehen, daß die Verwendung einer Abtastung der Phasenverschiebung die beim gleichzeitigen Drücken mehrerer Drucktasten auftretenden Schwierigkeiten wesentlich reduziert. Am Ende einer bestimmten Abtastung besitzt man eine unzweideutige Information darüber, daß dann, wenn eine Taste gedrückt wurde, nur eine einzige Taste gedruckt wurde.
Zur Durchführung der Abtastung der Phasenverschiebung auf den Zeilen und Spalten wird die Mastertaktsignalfrequenz von 63.476 Hz des Mastertaktgebers 410 (Fig. 4) einer HF-Abwärtszählsehaltung 420 und einer NF-Abwärtszählschaltung 430 zugeführt. Eine Funktion der HF-Abwärtszählschaltung 420 besteht in der Erzeugung von digitalen Versionen der drei Spaltenschaltung durch Ab?;ärtszählen der Mastertaktsignalfrequenz durch den zugeordneten, um den richtigen Korrekturfaktor justierten Frequenzteilungskoeffizienten (Figo 2). In ähnlicherweise besteht eine Funktion der NF-Abtastzählschaltung in der Erzeugung von digitalen Versionen der vier Zeilenzeichen. Durch Invertierung des Ausgangssignals des Mastertaktgebers 410 in dem Inverter 415 wird eine gegenphasige Mastertaktsignalfrequenz erzeugt, die kontinuierlich über
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eine vorbestimmte kapazitive Impedanz"an jede der fest montierten Leiterplatten 309 (Fig. 3) angelejt wird, die sich innerhalb des in Form einer Tastatur 450 symbolisierten Blocks (Pig. 4) befinden. Diese kapazitive Impedanz ist viel kleiner als die Impedanz eines Schalters im geöffneten Zustand und viel größer als die Impedanz eines Schalters im geschlossenen Zustand.
Ein Ausgangssignal der HP-Abwärtszählschaltung 420 wird einer Detektorschaltung 460 zugeführt, die wiederum das Eingangssignal für eine Treiberschaltung 440 erzeugte Die Treiberschaltung 440 führt sequentiell ein Spaltenabtastsignal aus der HI-Gruppe der digitalen Signale jeder Spaltenschaltung 305 zu» Die Spaltenabtastsignale sind bezüglich den Mastertaktsignalen gegenphasig. Diese letzteren Signale werden kapazitiv von einer überwachungsschaltung 308 (Mg0 3) an jede der fest montierten Leiterplatten 309 angelegt. Die Überwachungsschaltung 308 ist in einem .bestimmten Abstand von jeder der fest montierten Leiterplatten 309 angeordnet und umgibt bis auf ein Spaltpaar jede fest montierte Leiterplatte 309·· Die Spalten des Spaltpaares sind ausreichend breit, um die Verschaltung der Zeilen von fest montierten Leiterplatten 309 durch die Zeilenschaltungen 3O4 zu gestatten«
Y/ährend des Intervalls bei der Beaufschlagung der Spaltenschaltung 305a mit einem Spaltenabtastsignal (l*ig. 3) tastet ein Detektor 460 sequentiell jede der vier Zeilen innerhalb
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der betreffenden Spalte ab, wie sich aus dem Zeitdiagramm nach Jig. besonders deutlich ergibt. Am Ende dieses Intervalls wurde die Spaltenschaltung 305b mit einem Spaltenabtastsignal beaufschlagt. In ähnlicher Weise werden die vier Zeilen innerhalb der der Schaltung 305b zugeordneten Spalte abgetastete Das gleiche wiederholt sich bei der Abtastung der vier Zeilen innerhalb der der Spaltenschaltung 305c zugeordneten Spalte. Am Ende der Abtastung wird die Treiberschaltung 440 und der Detektor460 rückgesetzt und die Abtastung wiederholt.
Wenn keiner der Schalter betätigt wird, erhält der Detektor 460 von jeder Zeilenschaltung 304 ein auf Erdpotential liegendes Signal. Wenn jedoch während der Abtastung eine Drucktaste 301 gedruckt wird (Fig. 3)» werden variable, impedanzgekoppelte Summationssignale erzeugt, die sich, aus dem Spaltenabtastsignal und den MastertaktSignalen zusammensetzen. Die variablen, impedanzgekoppelten Summationssignale sind bezüglich den TJhaseninvertierten, digitalen Mastertaktsignalen an den fest montierten Leiterplatten 309 gegenphasig. Die an dem Detektor 460 bei gedrückter Drucktaste angekoppelten Signale machen daher eine Phasenumkehr durch. Diese Phasenumkehr wird festgestellt und das Spaltenabtastsignal wird den erfaßten impedanzgekoppelten Summationssignalen korreliert, um die Adresse des betätigten Schalters, doh., seine Zeilen- und Spaltenlokalisation zu identifizieren. Diese Korrelation
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erfolgt durch eine Sperrschaltung 470, die ihrerseits die Eingangssignale für die HF-Abwärtszählschaltung 420 und die NF-Abwärtszählschaltung 450 erzeugt, welche bewirken, daß diese Abwärtszählschaltungen auf digitalem Wege die der Zeilen- und Spaltenlokalisation des betätigten Schalters zugeordneten Zeilen- bzw. Spaltenfrequenzen erzeugenο
Falls nur ein einziger Schalter während des Verlaufs einer Abtastung betätigt wurde, wobei diese Feststellung durch eine logische Einzeltasten-Detektorschaltung 480 erfolgt, wird ein entsprechendes Anzeigesignal einem Digital-Analogwandler 490 zusammen mit den den Zeilen- und Spaltenfrequenzen des betätigten Schalters entsprechenden digitalen HF- und HF-Signalen zugeführt. Der D/A-Wandler 490 wandelt diese digitalen Signale in entsprechende Analogsignale für die Übertragung zum Fernamt um.
4. Detaillierte Beschreibung der Abtastung 4.1 Mastertaktgeber
Ein detailliertes schematisches Schaltbild einer Schaltungsanordnung zur Abtastung und Digitalsignalverarbeitung ist in Figo 6 veranschaulicht. Jeder der mit strichpunktierten Grenzlinien gekennzeichneten Hauptblockbereiche entspricht einem der Blöcke des vereinfachten Blockschaltbildes nach Fig. 4.
Der Mastertaktgeber 410 nach Figo 6a erzeugt die digitalen Mastertaktsignale CL, welche die HF-Abwärtszählschaltung 420,
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die UF-Abwärtszählschaltung 430 und die Detektorschaltung 460 treiben. Das Herzstück des Mastertaktgebers 410 ist ein keramischer Resonator 6104. Ein Beispiel für einen geeigneten !ceramisdien Resonator ist der piezoelektrische keramische Resonator, der von der Firma Clevite Brush Company, USA unter der l'vpenbezeichnung PZIöb vertrieben wird. Der keramische Resonator 6104 ist in einem Rückkopplungspfad des Verstärkers 6101 angeordnete Diese Rückkopplungspfad enthält ferner einen Yiiderstand 6105, der die Größe der von dem Verstärker 6101 auf den keramischen Resonator 6104 und damit auf den Eingang des Verstärkers 6101 rückgekoppelten Ausgangssignalschwankungen begrenzt. Bei einer ausgeführten Schaltung hatte der Widerstand 6105 vorteilhaft einen Wert von 56ΟΟ-Π- . Die G-leichspannungs-Vorspannung des Verstärkers 6101 wird durch einen Widerstand 6106 gesteuert, der bei einer ausgeführten Schaltung vorteilhaft einen Wert von 10 ΜΛ besaß.
Zur Vermeidung von Aufladedefekten bei dem keramischen Resonator 6104 ist ein in Tandemanordnung verbundenes Paar Verstärker 6102 und 6103 in Reihe mit dem Ausgang des Verstärkers 6101 angeordnet. Der erste dieser Verstärker, nämlich der Verstärker 6102, verleiht den digitalen Mastertaktsignalen CL eine Phasenumkehrung. Diese phaseninvertierten Signale "ÖL werden über eine feste, kapazitive Impedanz an jede der fest montierten leiterplatten 309 (Figo 3) angekoppelt. Diese feste Impedanzankopplung ist in Fig. 6b durch
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die Kondensatoren 6504 bis 6507 angedeutet. Der zweite der in Tandemanordnung gekoppelten Verstärker, nämlich der Verstärker 6IO3, verleiht seinen EingangsSignalen ebenfalls eine Phasenumkehrung; da diese Signale schon einmal invertiert wurden, sind die Ausgangssignale des Verstärkers 6103 identisch mit den digitalen Llastertaktsignalen CL.
Ein Beispiel für einen Verstärker, der vorteilhaft für die Verstärker 6101 bis 6103 verwendet werden kann, ict der von der Firma National Semiconductor Corporation, USA, hergestellte Verstärker 74-C04.
4.2 KP-Abwärtszählsehaltung
Die HF-Abwärtszählschaltung 420 arbeitet auf den Llastertaktsignalen CL, um eines aus einer Gruppe von η digitalen Ivlehrzeichen-Spaltenfrequenzsignalen zu erzeugen. Von der Gruppe der η laehrzeichen-Spaltenfrequenzsignale besitzt jedes Signal eine Frequenz, die um et?;a eine Größenordnung kleiner ist als die Frequenz der digitalen Mastertaktsignale. Die Auswahl der zu erzeugenden Spaltenfrequenz ist in Abhängigkeit von einer einen betätigten Drucktastenschalter definierenden Mehrzeichen-Spaltenfrequenzadresse steuerbar. Die digitalen Mehrzeichen-Spaltenfrequenzen werden dadurch erzeugt, daß die digitalen Mastertaktsignale CL durch die Faktoren sieben, acht oder neun je nach der zu erzeugenden Frequenz geteilt werden (Fig. 2). Mit der Erzeugung der digita-
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len Spaltenfrequenzen werden verschiedene Spalten-Zeitintervallsteuersignale erzeugt, die zur Durchführung der Spaltenabtastung dienen. Jedes der Spalten-Zeitintervallsteuersignale definiert eines von zwölf Zeitunterintex"vallen, in welchem die zugeordneten Anzahl von digitalen HastertaktSignalen gezählt wird, um auf digitalem 7!ege eine 5reouenz aus der Gruppe von n-Spaltenfreouenzen künstlich zu erzeugen.
Die Tastenelemente zur Erzeugung der zwölf Spalten-Zeitintervallsteuersignale "bestehen aus einem 4-bit-Schieberegister 6215 und einem bistabilen Multivibrator 6203· Durch eine nachstehend kurz erläuterte, zusätzliche Schaltungsanordnung wird die Erzeugung dieser Signale festgelegt, um die -Anzahl der innerhalb jedes Zeitunterintervalls auftretenden logischen Zustandsübergänge zu begrenzen und damit der Betrag der verbrauchten leistung auf einen der Anzahl dieser Übergänge proportionalen Pegel zu begrenzen. Die Tastenelemente zur Steuerung der Anzahl der während jedes Zeitunterintervalls gezählten digitalen Mastertaktsignale sind ein 8-bit-Schieberegister 6207 und HAED-Glieder 6201, 6202, 6204- bis 6206. Die erwähnten HAND-G-Iieder dekodieren die Spalten-Zeitintervallsteuersignale, um die Anzahl der von dem Schieberegister 6207 während jedes ZeitunterIntervalls gezählten Mastertaktsignale zu begrenzen.
Als 4-bit-Schieberegister 6213 kann vorteilhaft das von der
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Firma RCA Corporation, USA unter der Bezeichnung CA4O15 hergestellte Schieberegister verwendet werden. Ferner kann für das 8-bit-Schieberegister 6207 das von der gleichen Firma hergestellte Schieberegister mit der Typenbezeichnung CA4O14 verwendet werden.
Die Funktion der HF-Abwärtszählschaltung 420 besteht in der Erzeugung von digital synthetisierten Spaltenfrequenzen und von Spalten-Zeitintervallsteuersignalen und kann ambesten anhand eines Beispiels erläutert werden. Es sei angenommen, daß eine Drucktaste in Spalte 1 des Wählerfeldes gedrückt worden ist; diese Betätigung muß festgestellt und das zugeordnete Mehrzeichensignal erzeugt v/erden. Die für Drucktasten in dieser Spalte zu erzeugende Frequenz beträgt 1209 Hz. Der Abwärtszählfaktor für diese Frequenz ist neun plus einem Korrekturfaktor von -3. Drei der zwölf Zeitunterintervalle zur künstlichen Erzeugung dieser Frequenz dauern daher nur acht Mastertaktimpulsperioden.
Es sei ferner angenommen, daß bei Beginn der folgenden Schaltungsoperation das Schieberegister 6213 und der bistabile Multivibrator 6203 entleert sind und daß die zu erzeugenden Spalten-Zeitintervallsteuersignale dem in der Tabelle nach Figo 8 dargestellten digitalen Signalkode entsprechen· Es sei bemerkt, daß meistens zwei logische Zustandsübergänge in jedem von dem Schieberegister 6213 erzeugten Kode auftre-
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ten, die in der I-abelle nach Fig. 8 mit den Eintragungen in den Spalten A bis D veranschaulicht sind. Diese Zählfolge wurde sorgfältig ausgewählt, um die Anzahl der logischen Zustandsübergänge im Sinne einer leistungsersparnis auf einem Minimum au halten. Die Dekodierung der Spalten-Zeitintervallsteuersignale zur Erzeugung eines Zählsteuersignals und damit zur Begrenzung der .anzahl der von dem Schieberegister 6207 gezählten digitalen Mastertaktsignale erfolgt in der nachstehenden Weise.
Zunächst befinden sich die Spaltensteuersignale HA, HB, HC und HD des Schieberegister 6213 im logischen "O"-Zustand. Bei Vorliegen des 11O"-Zustandes der Signale HB, HC und HD wird ein NOR-Glied 6212 betätigt, dessen Ausgangssignal an einem Dateneingang des Schieberegisters 6213 angekoppelt wird. Die Zählung in dem Schieberegister 6213 wird in Abhängigkeit von einem CLK-Signal am Ausgang Q6 des Schieberegisters 6207 gestartet. Die Art, in der das CLK-Signal an Q6 des Schieberegisters 6207 erzeugt wird, soll nachstehend behandelt werden.
Nach einer Schiebeperiode wechselt das HA-Signal am Ausgang des Schieberegisters 6213 in den logischen "1"-Zustand, während nach einer zweiten Schiebeperiode das HB-Signal in den logischen "1"-Zustand wechselt. Nach erfolgtem übergang der HA- und HB-Signale in den logischen "1"-Zustand wird das NOR-Glied 6212 gesperrt und damit die Anzahl von benachbar-
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ten logischen Einsern in der Zählung auf zwei beschränkt. Dies entspricht dem digitalen Signalkode, der in der !Tabelle nach Figo 8 für das Zeitunterintervall Hummer eins festgelegt wurde.
Das NAND-Glied 6206 ist gesperrt, wenn beide Signale HA und HB im logischen "1"-Zustand und die Signale HC, HD und HS im logischen "O"-Zustand sind, wobei der logische "0"-Zustand des Signals HE dadurch bedingt ist, daß die Einzeltasten-Logikschaltung 480 kein B-Eingangssignal für den bistabilen Multivibrator 6203 erzeugt. Die Sperrung des NAND-Gliedes 6206 ergibt sich dadurch, daß im logischen 11O"-Zustand des HO-Signals die NAND-Glieder 6201 und 6202 durchgeschaltet sind. Ferner bewirkt der logische 11O"-Zustand des Signals HE oder eines invertierten HB-Signals (= HB"-Signal-) eine Durchschaltung des NAND-Gliedes 6205. Das HB-Signal wird durch Anlegen des HB-Signals an einen Inverter 6211 erzeugt.
Da voraussetzungsgemäß eine Drucktaste in Spalte eins gedrückt wurde, befindet sich ein von der Sperrschaltung 470 dem NAND-Glied 6204 zugeführtes "Spalte 3"-Signal C3 im logischen "0"-Zustand, wodurch das NAND-Glied 6204 durchschaltet. Bei durchgeschalteten NAND-Gliedern 6201, 6202, 6204 und 62O5 ist das NAND-Glied 6206 gesperrt. Aus diesem Grund sind sämtliche Eingangssignale des Schieberegisters 6207 im
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logischen "0"-Zustand, nit Ausnahme eines "1 "-Signals, das über eine "Serie-Sinlesen"-Leitung einem seriellen Dateneingang von einer nicht dargestellten Spannungsaueile Y "
C C
zugeführt wird.
Unter diesem Bündel von Bedingungen erzeugt das Schieberegister 6207 nach sieben Mastertaktimpulsperioden am Ausgang Q6 nach acht Mastertaktimpulsperioden am Ausgang Q7 und nach neun Mastertaktimpulsperioden am Ausgang Q8 ein Ausgangssignal. Ss sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn ein "Serie-Einlesen "-Bit den Ausgang Q6 des Schieberegisters 6207 erreicht, das CLK-S'ignal dem Schieberegister 6213 zugeführt wird. Dieses CLK-Signal inkrementiert die Zählung des Schieberegisters 6213 und erzeugt den dem Zeitintervall Kummer zwei entsprechenden digitalen Signalkode, wie in der Tabelle gemäß Fig. 8 dargestellt ist.
Kach neun Mastertaktimpulsperioden wechselt das Ausgangssignal am Ausgang Q8 des Schieberegisters 6207 in den logischen "1 "-Zustand und beide Eingangssignale des IiAND-G-liedes 6209 gehen unter gleichzeitiger Sperrung dieses liAID-G-liedes in den logischen1 "1 "-Zustand über, da voraussetzungsgemäß die Drucktaste anfänglich gedrückt wurde. Mit einem logischen "O"-Signal als erstes Eingangssignal für das EAND-Glied 6210 schaltet dieses durch, womit ein logisches "1"-Signal über eine "Betriebsart"-Leitung zu einem
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Betriebsartsteuereingang des Schieberegister 6207 rückgekoppelt und eine neue Zählfolge ausgelöst wird. Es sei vermerkt, daß das Ausgangssignal an Q7 des Schieberegisters 6207 während dieses Zeitunterintervalls wirkungslos ist, da ein invertiertes "Spalte 1"-Signal CT der Sperrschaltung 470 ein HAHD-Glied 6208 sperrt, wodurch die Durchschaltung des HAHD-Gliedes 6210 solange verhindert wird, bis das Ausgangssignal des Schieberegisters 6207 an QS gelangt. Die Abnahme des Ausgangssignals an Q8 des Schieberegisters 6207 bewirkt somit, daß neun Taktimpulsperioden benötigt werden, um die Zählung vollständig durchzuführen. Dies stellt die erforderliche ^nzahl von Taktimpulsperioden für das Zeitunter int ervall Hummer eins für eine "Spalte 1"-Frequenz von 1209 Hz dar.
Wenn die Zählung im Schieberegister 6213 um die Ziffer eins inkrementiert ist, befinden sich die HA-j HD- und HE-Signale im logischen "0"-Zustand und die HB- und HC-Signale im logischen "1"-Zustand. Bei diesem Bündel von Eingangssignalzuständen sind sämtliche HAHD-Glieder 6201, 6202, 6204 und 6205 durchgeschaltet. Das HAHD-Glied 6206 ist daher gesperrt. Wxe im Falle des Zextunterintervalls Hummer eins sind neun Mastertaktimpulsperioden erforderlich, bevor am Ausgang Q8 des. Schieberegisters 6207 ein Ausgangssignal auftritt. Es sei nochmals daran erinnert, daß während der Operationen im Schieberegister 6207 dann, wenn ein Ausgangssignal an Q6 auf-
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tritt, die Zählung im Schieberegister 6213 inkrementiert wird. Der digitale Signallcode des Schieberegisters 6213 nimmt daher die Form an, die für das Zeitunterintervall Nummer drei in der Tabelle gemäß Fig. 8 ausgewiesen ist.
Bei dem Zeitunterintervall Bummer drei sind die HC- und HD-Signale in logischem "1"-Zustand und die HA-, HB- und HE-Signale im logischen "0"-Zustand. Y/enn die HC- und HD-Signale im logischen "1 "-Zustand sind, ist das UAlTD-Glied 6201 gesperrt und das EAITD-GIied 6204 durchgeschaltet. Ferner ist das NAND-Glied 6202 gesperrt, wodurch wiederum das NAND-Glied 6206 durchgeschaltet ist« Bei durchgeschaltetem NAND-Glied 6206 sind nur acht Mastertaktimpulsperioden erforderlich, damit ein Signal an Q8 des Schieberegisters 6207 auftritt. Dies stellt die erforderliche Anzahl von Taktimpulsperioden für das Zextunterintervall Nummer drei für eine "Spalte 3"-Frequenz von 1209 Hz dar.
Nach einem ähnlichen Bündel von logischen Signalverarbeitungen für die restlichen neun Zeitunterintervalle ergibt sich ein digitales Signal mit dem zeitlichen Verlauf gemäß Fige 2 für eine"Spalte 1"-Frequenz. Dies bedeutet, daß die ersten zwei Zeitunterintervalle über neun Mastertaktimpulsperioden andauern, gefolgt von einem dritten Zeitunterintervall, das acht Mastertaktimpulsperioden dauert, us?/.
Die "Spalte 2"- und "Spalte 3"-Frequenzen und ihre Spalten-Zeitintervallsteuersignale werden in analoger Weise er- -25-zeugt.
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Die NF-Abwärtszählschaltung 430 besitzt eine Ähnlichkeit mit der HF-Abwärtszählschaltung 420 darin, daß sie auf den digitalen Mastertaktsignalen CL arbeitet und ein aus einer Gruppe von m digitalen Mehrzeichen-Zeilenfrequenzsignalen erzeugt. Jedes Signal aus der Gruppe m Mehrzeichen-Zeilenfrequenz signal en besitzt eine Frequenz, die etwa um zwei Größenordnungen kleiner ist als die Frequenz der digitalen Mast ert akt s i gnale„
Die Auswahl der zu erzeugenden digitalen Zeilenfrequenz ist regelbar in Abhängigkeit von einer einen betätigten Drucktastenschalter definierenden Mehrzeichen-Zeilenfrequenzadresse,
Die digitalen Mehrzeichen-Zeilenfrequenzen werden dadurch erzeugt, daß die digitalen Mastertaktsignale CL durch die Abwärtszählfaktoreη 11 bis 16 ge nach der zu erzeugenden Frequenz geteilt werden (Fig. 2). Mit der Erzeugung der digitalen Zeilenfrequenzen werden verschiedene Zeilen-Zeitintervallsteuersignale erzeugt. Jedes der Zeilen-Zeitintervallsteuersignale definiert eines von zwölf Zeitunterintervallen, in welchem die zugeordnete Anzahl von digitalen Mastertaktsignalen gezählt wird, um auf digitalem Wege eines aus der Gruppe von m Zeilenfrequenzsignalen künstlich herzustellen O
Die zwölf Zeilen-Zeitintervallsteuersignale werden durch ein
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4-bit-ScMeberegister 6316 und einen bistabilen Multivitrator 6315 erzeugt, welche zusammen einen 12-bit-Zähler bilden. Wie im Falle der HF-Abwärtszählschaltung 420 ist durch ein NOR-Glied 6317 die Erzeugung der Zeilen-Zeitintervallsteuersignale festgelegt, um die Anzahl der innerhalb jedes Zeitunterintervalls auftretenden logischen Zustandsübergänge zu begrenzen und damit den Betrag der verbrauchten Leistung auf einen Pegel proportional der Anzahl der logischen Zustandsübergänge zu begrenzen.
Die Schaltungsanordnung zur Steuerung der Anzahl der während jedes Zeitunterintervalls gezählten digitalen Mastertaktsignale CL besteht aus zwei 8-bit-Schieberegistern 6302 und 6303, einem IiOR-GIi ed 6301, zwei Invertern 6304 und 63I8 sowie den NAND-Gliedern 6305 bis 63I4. Die NAND-Glieder 6305 bis 6314 dekodieren die Zeilen-ZeitintervallsteueasLgnale und erzeugen in Verbindung mit dem NOR-Glied 6301 und der Sperrschaltung 470 ein Zählsteuersignal zur Begrenzung der Anzahl der während jedes Zeitunterintervalls durch die Schieberegister 6302 und 6303 gezählten digitalen Mastertaktsignale.
Die auf die Erzeugung der digital synthetisierten Zeilenfreguenzsignale und Zeilen-Zeitintervallsteuersignale gerichtete Funktion der NF-Abwärtszählschaltung 403 erfolgt parallel zu der Funktion der KF-Abwärtszählschaltung 420. Aus diesem Grund erscheint eine detaillierte Beschreibung des Signalflusses entbehrlich. Da jedoch die Abwärtszählfaktoren einen
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ganzzahligen Wert zwischen 11 und 16 annehmen können, sei darauf hingewiesen, daß die Schieberegister 6302 und 6303 in Tandemanordnung miteinander gekoppelt sind, um den genannten Bereich zu überdecken. Da ferner wenigstens elf und höchstens sechzehn Mastertaktimpulsperioden zur Festlegung jedes Zeitunterintervalls benötigt werden, wird das Zählsteuersignal selektiv zu wenigstens einem der zweiten bis fünften parallelen Eingänge des Schieberegisters 6302 geführt, wobei diese Auswahl in Abhängigkeit von der Anzahl der zu zählenden digitalen Mastertaktimpulse gesteuert wird«
4 ο4 Treiberschaltung
Die Spaltenabtastung des Schalterfeldes erfolgt unter der Steuerung der Treiberschaltung 440, welche selektiv ein
Spaltenabtastsignal jeder Spaltenschaltung 305 zuführt (Pig.3) Die Treiberschaltung 440 besteht, wie aus Mg. 6a hervorgeht, aus einem 2-bit-Schieberegister 6401 und einem EOR-G-lied 6402. Als FOE-G-Iied 6402 kann vorzugsweise das von
der Firma RCA Corporation, USA, hergestellte NOR-G-lied CA4001 verwendet werdeno ■ ■ , .
Am Ende einer bestimmten Spaltenabtastung erzeugt die Detektorschaltung 460 ein Zeilenabtastselektionssignal, das dem TaktSignaleingang des Schieberegisters 64OI zugeführt wirdo Das NOR-Glied 6402 erzeugt ein Spaltenabtaststartsignal, das dem Dateneingang des Schieberegisters 6401 zugeführt wird. Diese Signale betätigen das Schieberegister 64OI, welches
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ein am y1-Ausgang auftretendes "Spalte 1"-Abtastsignal TC1 erzeugt. Das "Spalte 1"-Abtastsignal CT1 wird zusammen mit den invertierenden digitalen Mastertaktsignalen "ÖL einem NAND-Glied 6501 in der Tastenfelds chaltung 450 zugeführt, wodurch das NAND-Glied 6501 periodisch durchgeschaltet und damit die Spaltenschaltung 305a mit Strom versorgt wird (Fig. 3). Ferner sperrt das "Spalte 1"-Abtastsignal IC1 das NOR-Ci-Iied 64O2, wodurch die Beaufschlagung der Spalte 3 des Schalterfeldes mit einem "Spalte 3"-Abtastsignal TC3 verhindert wird. V/ährend des Ze it Intervalls, in ?/elchem das "Spalte 1"-Abtastsignal der Spaltenschaltung 305a zugeführt wird, wird jede der vier Zeilenschaltungen 304 innerhalb dieser Spalte durch den Detektor 460 abgetastete Die Art, in der der Detektor 460 die Zeilenabtastung durchführt, ist im Abschnitt 4o6 beschrieben»
Am Ende der "Spalte !"-Abtastung wird durch den Detektor ein neues Zeilenabtastselektionssignal erzeugt. Das Schieberegister 64OI erzeugt in Abhängigkeit von diesem Signal ein am Q2-Ausgang auftretendes "Spalte 2"-Abtastsignal TC2. Das "Spalte 2"-Abtastsignal TC2 wird zusammen mit den invertierten digitalen MastertaktSignalen CL einem NAND-Glied 6502 in der Tastenfeldschaltung 450 zugeführt, wodurch das NAND-Glied 6502 periodisch durchgeschaltet und damit die Spaltenschaltung 305b mit Strom versorgt wird. Ähnlich wie bei der Beaufschlagung des NOR-Gliedes 6402 durch das "Spalte 1"-
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Abtastsignal TC1 sperrt das "Spalte 2"-Abtastsignal TC2 das NOR-Glied 6402 und verhindert die Beaufschlagung der Spalte 3 mit dem "Spalte 3"-Abtastsignal IC3. Ferner wird während des Zeitintervalls, in welchem das "Spalte 2"-Abtastsignal IC2 der Spaltenschaltung 305b zugeführt wird, jede der vier Zeilenschaltungen 304 innerhalb dieser Spalte durch den Detektor 460 abgetastet.
Am Ende der "Spalte 2"-Abtastung wird durch den Detektor 460 ein neues Zeilenabtastselektionssignal erzeugt» Die Zählung im Schieberegister 64OI wird wiederum in Abhängigkeit von diesem Signal inkrementiert und nunmehr das NOR-Glied 6402 durchgeschaltet, um das "Spalte 3"-Abtastsignal TC3 zu erzeugen ο Ferner wird das Ausgangssignal des ITOR -Gliedes 6402 auf den Dateneingang des Schieberegisters 64OI rückgekoppelt, um eine neue Spaltenabtastfolge bei Empfang eines neuen ZeilenabtastSelektionssignals auszulösen. Das "Spalte 3"-Abtastsignal IC3 und die invertierten digitalen Mastertaktsignale "CL werden einem NAND-Glied 6503 in der Tastenfeldschaltung 450 zugeführt, wodurch das NAND-Glied 6503 periodisch durchgeschaltet und damit die Spaltenschaltung 305c mit Strom versorgt wird. Anschließend werden wiederum während des Zeitintervalls, in welchem das "Spalte 3"~Abtastsignal TC3 der Spaltenschaltung· 305c zugeführt wird, die vier Zeilenschaltungen 304 durch den Detektor 46O abgetastet„
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4.5 üadsnfeldsehaltung
Wie vorstehend im Abschnitt 3 bereits erläutert wurde, werden die phaseninvertierten digitalen Mastertaktsignale ÜL der Überwachungsschaltung 308 (Fig. 3) zugeführt und an jede der fest montierten Leiterplatten 309 kapazitiv angekoppelt. Diese kapazitive Kopplung ist in Fig. 6 schematisch durch die Kondensatoren 6504 bis 6507 veranschaulicht. Wie ferner vorstehend im Abschnitt 3 erwähnt wurde, wird ein gegenphasiges Spaltenabtastsignal sequentiell jeder Spalte von verschalteten magnetisch beweglichen Leiterplatten 310 zugeführt, was in Figo 6 schematisch durch veränderbare Kondensatoren 6508 bis 6519 veranschaulicht ist.
Beim Niederdrücken irgendeiner bestimmten Drucktaste wird das Spaltenabtastsignal über die veränderliche kapazitive Impedanz der fest montierten Leiterplatten 309 dieses Schalters zugeführt. Die kapazitive Kopplung des Spaltenabtastsignals an die fest montierte Leiterplatte 309 erzeugt impedanzgekoppelte Summationssignale, die gegenphasig zu den normalerweise an den Zeilenschaltungen 3O4 auftretenden invertierten digitalen MastertaktSignalen CL sind (Fig. 3)° Während der nachstehend beschriebenen Zeilenabtastung werden die impedanzgekoppelten Summationssignale über einen der parallelen Gruppe von Invertern 6521 bis 6524 aus den Zeilenschaltungen 304 ausgekoppelt. Jeder der Inverter 6521 bis 6524 besitzt zur Verschiebung des Inverter-Eingangssignal-
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pegels einen Widerstand 6524 bis 6528, um den Eingangssignalpegel in einen linearen Arbeitsbereich des Inverters zu bringenο Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzen die Widerstände 6525 bis 6528 einen Wert von 3,9 MSl.
4o6 Detektorschaltung
Die Detektorschaltung 460 tastet sequentiell und periodisch die Zeilenschaltungen 304 während des ZeitIntervalls ab, in welchem das Spaltenabtastsignal an eine Spalte angelegt wird, um eine Phasenänderung bei einem oder mehreren am Ausgang der Inverter 6521 bis 6524 auftretenden variablen, impedanzgekoppelten Summationssignale zu erfassen. Es sei darauf hingewiesen, daß eine Phasenänderung nur dann auftritt, wenn eine der magnetisch beweglichen Leiterplatten 310 durch eine Schalterbetätigung in eine Lage in der Nähe der zugeordneten fest montierten Leiterplatten 309 bewegt wird«
Die Zeilenabtastung erfolgt unter der Steuerung eines Schieberegisters 6601, welches in Abhängigkeit von der Beaufschlagung eines Dateneingangs des Schieberegisters 6601 mit einem Zeilenabtaststartsignal und eines TaktSignaleingangs des Schieberegisters 6601 mit Spaltenzeitintervallsteuersignale Zeilenabtastselektionssignale TR1 bis TR3 erzeugt. Ein viertes Zeilenabtast- selektionssignal TR4 wird durch Anlegen der Zeilenabtastselektionssignale TR1 bis TR3 an ein NOR-Glied 6602 erzeugt, welches solange gesperrt wird, wie eines
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dieser drei Signale an seinem Eingang anliegt. Die Durchschaltung des NOR-Gliedes 6602 gestattet die Abtastung der vierten Zeilenschaltung 304d, sowie den Beginn einer neuen Zeilenabtastfolge.
Das sequentielle Anlegen von Zeilenabtastselektionssignalen 1TRI ois IR4 an Übertragungsglieder 6603 bis 6606 schaltet diese Glieder sequentiell durch und gestattet die Ankopplung eines von einer gedrückten Drucktaste herrührenden variablen, impedanzgekoppelten Summationssignals an ein übertragungsglied 661Oo Das Übertragungsglied 6610 bildet zusammen mit einem Übertragungsglied 6613 und den Kondensatoren 6614 und 6615 einen sogenannten "Schöpfer und Eimer"-Integrator. Die Verwendung einer "Schöpfer und Eimer"-Integration erlaubt die Anhäufung einer bestimmten Anzahl von variablen, impedanzgekoppelten SummationsSignalen während einer einzelnen Zeilenabtastung, mit der Folge, daß die Detektorschaltung 460 einen vergrößerten Rauschabstand besitzt und weniger anfällig gegen vorhandene Störsignale ist„
Der Betrieb des "Schöpfer und Eimer"-Integrators wird durch alternierende digitale Mastertaktsignale CL gesteuert, welche durch Kippen eines bistabilen Multivibrators 6607 erzeugt werden, der das durchzuschaltende NOR-Glied der beiden NOR-Glieder 6608 und 6609 selektiert. Die erstmalige Durchschaltung des Übertragungsgliedes 6610 ermöglicht es, einem einzel-
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nen impedanzgekoppelten Suiamat ions signal, den "Schöpf ern-Kondensator 6614- aufzuladen, der vorteilhaft eine Kapazität von 10 ρϊ besitzt, v/ährend der Dauer der Aufladung ist das Übertragungsglied 6613 gesperrt. Beim nächstfolgenden lla.stertalct impuls wirü das übertragungsglied 6610 gesperrt und das Übertragungsglied 6613 durchgeεehaltet, wodurch die ladung in dem f'3chöpfer"-Kondensator 6614- in den "Eimer"-Kondensator 6615 übertragen werden kann, welch letzterer vorteilhaft einen Wert von 100 pF besitzt. Die aufeinanderfolgende Übertragung der Ladung von dem "Schopfer"-Kondensator 6614 zu dem "Eimer"-Kondensator 6615 bewirkt eine Integration einer Anzahl von impedanzgekoppelten Summationssignalen. Man erhält dieses Ergebnis, da eine Anzahl von Taktimpulsen dem NAND-Glied 6501 zugeführt wird, beispielsweise v/ährend des Zeitintervalls, in dem das Spaltenabtastsignal ebenfalls diesem Glied zugeführt wird (Fig. 6b). Das NAND-Glied 6501 wird daher einige Male gesperrt, mit der Wirkung, daß eine Anzahl von Spaltenabtastprobesignalen erzeugt wird. Diese Probesignale erzeugen wiederum die zahlreichen impedanzgekoppelten Summationssignale, die integriert werden, um eine genaue Erfassung eines betätigten Schalters zu gewährleisten.
Wenn das integrierte Signal in dem "Eimer"-KondenBator 6615 einen vorbestimmten Schwellwertsignalpegel erreicht, schaltet dieses Signal zusammen mit einem von der HF-Abwärtszählschaltung 420 stammenden ersten Spalten-Zeitintervallsteuersignal
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einen bistabilen Multivibrator 6611 durch, wodurch, ein "Taste gedrückt"-Signal erzeugt wird, das der Einzeltasten-Logikschaltung 4-80 zugeführt wird. Uach der Erzeugung des "Taste gedruckt"-Signals wird die Ladung in den "Eimer"-Kondensator 6615 durch öffnung eines Übertragungsgliedes 6612 in Abhängigkeit von einem durch die HF-Abwärtszählschaltung 420 zur Verfügung gestellten zweiten Spalten-Zeitintervallsteuersignal auf Erdpotential abgesenkt.
4.7 Sperrschaltung
Eine Zeilen- und Spaltenadresse, welche bei Erfassung einer Phasenänderung der impedanzgekoppelten Summationssignale einen betätigten Drucktastenschalter definiert, wird durch Korrelierung der vier Reihenabtastselektionssignale und zwei der drei Spaltenabtastsignale in der Sperrschaltung 470 gewonnen. Das dritte Spaltenabtastsignal braucht nicht verwendet zu werden, da die Spaltenadresse eines durch dieses Signal abgetasteten Schalters auch bei Abwesenheit gewonnen werden kann. Dies bedeutet, daß dann, wenn ein betätigter Drucktastenschalter festgestellt y/ird und dieser Schalter nicht in einer der beiden Spalten liegt, deren Abtastsignale der Sperrschaltung 470 zugeführt wurden, muß der betätigte Drucktastenschalter notwendigerweise in der restlichen Spalte liegen.
Die Tastenelemente der Sperrschaltung 470, welche die Korrelation der ZeilenabtastSelektionssignale und der Spaltenabtastsignale durchführen, bestehen aus einer Schieberegister-
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sperre 6701 und einem "bistabilen Multivibrator 6707. Vorteilhaft kann die von der Firma RCA Corporation, USA, hergestellte Schieberegistersperre CA4-018 als Schieberegistersperre
6701 verwendet werden. Eine Schieberegistersperre dieses Typs besitzt fünf parallele Blockiereingänge sowie einen Taktsignal-, einen Daten-, einen Rücksetz- und einen Setzvorbereitungs-Eingang. Die vier Zeilenabtastselektionssignale und eines der Spaltenabtastsignale werden den fünf Blockiereingängen zugeführt, während das andere Spaltenabtastsignal dem Dateneingang des bistabilen Multivibrators 6707 zugeführt wird.
Y/enn ein "Taste ge drückt "-Signal von dem Detektor 460 erzeugt wird, wird es dem Setzvorbereitungseingang der Schieberegistersperre 6701 und einem TaktSignaleingang des bistabilen Multivibrators 6707 zugeführt wird. Das "Taste gedrückt"-Signal schaltet die Schieberegistersperre 6701 und den bistabilen Multivibrator 6707 durch, was zur Folge hat, dass gleichgültig, welche Zeilen- und Spaltensignalinformation an den Blockiereingängen der Eichieberegistersperre 6701 und dem Dateneingang des bistabilen Multivibrators 6707 auftritt, stets parallel ausgekoppelt wird. Vier der fünf Ausgangssignale der Schieberegistersperre 6701 werden mittels Inverter
6702 bis 6705 invertiert» Diese Signale gestatten die Dekodierung der in der El-Abwärtszählschaltung 430 erzeugten Zeilen-Zeitintervallsteuersignale. Diese dekodierten Signale
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steuern wiederum die Anzahl der von der UF-Abwärtszählschaltung 430 gezählten digitalen Mastertaktimpulse, um die die Adresse des betätigten Drucktastenschalters definierende UF-Frequenz zu erteilen. Das fünfte Ausgangssignal der Schieberegistersperre 4701 wird mittels einem Inverter 6706 invertiert= Dieses Signal gestattet in Verbindung mit dem Ausgangssignal des bistabilen Multivibrators 6701 die Dekodierung der in der HF-Abwärtszählschaltung 420 erzeugten Spalten-Zeitintervallsteuersignale. Diese dekodierten Signale steuern wiederum die Anzahl der gezählten digitalen Mastertaktimpulse, um die die Adresse.des betätigten Drucktastenschalters definierende Spaltenfrequenz zu definieren.
4»δ Einzeltastenerfassung
Die Bestimmung, ob zwei oder mehrere Drucktastenschalter gleichzeitig betätigt wurden, erfolgt mittels der Einzeltasten-Logikschaltung 48Oo Falls zwei oder mehrere Schalter betätigt wurden, erzeugt die Einzeltasten-Logikschaltung 480 kein Zeichengabesignal. Das Fehlen eines Zeichengabesignals verhindert die Umwandlung der digitalen Mehrzeichen-Zeilen- und Spaltenfrequenzsignale in ein entsprechendes Analogsignal.
Die Durchführung der Einzeltasten-Logikfunktion erfolgt, wie in Fig. 6b dargestellt ist, durch die bistabilen Multivibratoren 68O3 bis 6805. Wenn ein "Taste gedruckt"-Signal durch den Detektor 460 erzeugt wird, wird es an einen Takt-
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Signaleingang der bistabilen Multivibratoren 6803 und 6805 angekoppelt. Eine vorbestimmte Referenzspannung einer nicht dargestellten Spannungsquelle Y wird kontinuierlich einem Dateneingang des bistabilen Multivibrators 6803 zugeführt„ Wenn das "Taste gedruckt"-Signal an dem Taktsignaleingang des bistabilen Multivibrators 6803 auftritt, wird ein Tastensteuersignal erzeugte Dieses Signal wird an die Dateneingänge der bistabilen Multivibratoren 6804 und 6805 angekoppelt. Wenn nur ein "Taste gedruckt"-Signal während einer vorgegebenen Abtastfolge von dem Detektor 460 erzeugt wird, erzeugt der bistabile Multivibrator 6804 bei Empfang eines Anfangssignals an einem Taktsignaleingang ein Zeichengabesignal ο Das Anfangssignal wird bei Beginn einer Abtastfolge durch Anlegen des "Spalte 1"-Abtastsignals TC1 und eines Zeilenabtastselektionssignals TR1 an ein NAJB-Glied 6801 erzeugt. Das Ausgangssignal des lAND-Glieds 6801 wird wiederum einem NOR-Glied 6802 zugeführt, und zwar zusammen mit einem während der Dekodierung des Spalten-Zeitintervallsteuersignals durch die KF-Abwärtszählschaltung 420 erzeugten Zeitspaltsignal T5". Das Anfangssignal bewirkt ferner eine Rücksetzung der bistabilen Multivibratoren 6803 und 6805.
Wenn zwei oder mehrere "Taste gedruckt"-Signale von dem Detektor während einer Abtastfolge erzeugt werden, schaltet das erste dieser Signale den bistabilen Multivibrator 6803 durch und führt das Tastensteuersignal den Dateneingängen der bistabilen Multivibratoren 6804 und 6805 zu. Das zweite
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"Taste gedruckt "-Signal wird den !E akt signal eingängen der "bistabilen Multivibratoren 6803 und 6805 zugeführt, wodurch in Abhängigkeit von dem zweiten "Taste gedruckt"-Signal der bistabile Multivibrator 6805 durchschaltet und ein Ausgangssignal erzeugt, das an den Rücksetzeingang des bistabilen Multivibrators 6804- angelegt wird. Der bistabile Multivibrator 6804 wird dadurch rückgesetzt und verhindert die Erzeugung des Zeichengabesignals. Durch die Verhinderung der Erzeugung des Zeichengabesignals wird ein Digital-Analogwandler 420 an der Umwandlung der digitalen Zeichen- und Spaltenfreq.uenzsignale in entsprechende Analogsignale gehindert. Dies stellt das gewünschte Ergebnis dar, da diese Signale ansonsten fehlerhaft im Hinblick auf die mehrfache Schalterbetätigung wärenο
4.9 Digital-Analogwandlung
Die Umwandlung der Mehrzeichen-Zeilen- und Spaltenfrequenzsignale in entsprechende Analogsignale zur anschließenden Übertragung zu einem Fernamt erfolgt durch den Digital-Analogwandler 490, welcher aus zwei Paaren NOR-Gliedern 6901 bis 69O4 besteht» Das erste Paar NOR-Glieder 69OI und 6902 wandelt die von der HP-Abwärtszählschaltung 420 erzeugten Spaltenfrequenzsignale in Analogsignale um, wohingegen das zweite Paar NOR-Glieder 6903 und 6904 die von der NF-Abwärtszählschaltung 430 erzeugten Zeilenfrequenzsignale in Analogsignale umwandelt. Jedes der NOR-Glieder 6901 bis 6904 ist
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mit seinem Ausgang an die eine Klemme eines Widerstandes 6905, 6906, 6907 bzwo 6908 angeschlossen» Diese Widerstände sind mit ihren anderen Klemmen zusammengeschaltet, um einen gemeinsamen Ausgang zu bilden»
Die Umwandlung eines digitalen NF-Signals durch die NOR-Glieder 6903 und &904 ist anhand der Signale gemäß IPig. 7 veranschaulicht. Die Eingänge des UOR-Grliedes 6903 sind mit den Signalen LA und LB beaufschlagt, welche Unterkombinationssignale der Zeilen-Zeitintervallsteuersignale darstellen ο In ähnlicher Weise sind die Eingänge des NOR-Gliedes 6904 mit den Signalen LB und LC beaufschlagt. Jedes der Signale LA bis LC veranschaulicht das vorstehend erläuterte Konzept, welches darin besteht, die in dem Zeilen-Zeitintervallsteuersignalkode während eines einzigen Zeitunterintervalls des digitalen Signals nebeneinander auftretenden logischen Einser künstlich zu erzeugen, um den Leistungsverbrauch zu begrenzen.. Es sei ferner daran erinnert, daß die digitalen Signale über zwei Perioden hinweg künstlich erzeugt werden, welche von den zwölf Zeitunterintervallen gebildet werdeno Dies wird durch die Taktsignale an der Oberseite des Diagramms nach Pig» 7 veranschaulichte
Durch Kombination der Signale LA und LB in dem NOR-Glied 6903 wird, wenn das Zeichengabesignal anliegt, das in Figo7 mit "V. _ 6903 bezeichnete Signal erzeugte Entsprechend wird das in Sig» 7 mit V. 6904 bezeichnete Signal durch Kombi-
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nation der Signale LB und LG in dem NOR-Glied 69°4 erzeugt, wenn das Zeichengabesignal anliegt. Die Addition dieser beiden digitalen Signale am gemeinsamen Summationspunkt der Widerstände 6907 und 69O8 erzeugt ein dem Zeilenfrequenzsignal entsprechendes Analogsignal, welches die Zeilenlokalisation des betätigten Drucktastenschalters definierte
Die Umwandlung der Spaltenfrequenzsignale erfolgt auf parallele Weise und braucht im Hinblick darauf nicht näher erläutert zu werden.
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Claims (1)

  1. Patentanwalt 0 R *? Π 7 9
    Dipl.-Ing. Walter Jackisch Ut ΔΌΟΌ / Δ
    Stuttgart-N, Menzelstraße 40 Tf
    Western Electric A 35 357
    Company, Incorporated
    Broadway 7· Julj
    Hew York, N.Y. 10007
    U.S.A.
    Patentansprüche
    In einer Einrichtung zur Identifizierung eines betätigten Schalters innerhalb eines Schaltermatrixfeldes angeordnete Schaltungsanordnung zum Abtasten einer Vielzahl von Schaltern, wobei jeweils ein Schalter zwischen einer Zeilen- und einer Spaltenschaltung an jeder Kreuzungsstelle des Matrixfeldes angeordnet ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    (a) eine erste Koppelschaltung zur Kopplung von ersten Signalen einer ersten Phase über eine vorbestimmte Impedanz mit sämtlichen Zeilenschaltungen (410, und 308), wobei die Impedanz viel kleiner als die Impedanz eines Schalters im geöffneten Zustand und viel größer als die Impedanz eines Schalters im geschlossenen Zustand ist}
    (b) eine zweite Koppelschaltuhg zur Kopplung von zweiten Signalen einer zweiten, der ersten Phase entgegengesetzten Phase mit jeder Spaltenschaltung (420, 460, 440 und 305), in periodischer !Folge, wobei die zweiten
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    Signale eine ausreichende Amplitude nach, erfolgter Kopplung über einen geschlossenen Schalter "besitzen, um an der gekoppelten Zeilenschaltung mit wesentlich größerer Amplitude als die ersten Signale aufzutreten;
    (c) eine Abtastschaltung zur Abtastung von Zeilenschaltungssignalen der Zeilenschaltungen (304 und 6603 bis 6606) in periodischer Folge;
    (d) eine Detektorschaltung zur Erfassung einer Phasendifferenz zwischen einer Zeilenschaltungssignalprobe und den ersten Signalen, wobei eine derartige Phasendifferenz einen betätigten Schalter (6610 und 6613 bis 6615) anzeigt, und
    (e) eine von der zweiten Signalkoppelschaltung, der Abtastschaltung und der Detektorschaltung betätigte Schaltung zur Erzeugung eines den betätigten Schalter (420, 430, 470, 480 und 490) identifizierenden Signals.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Erzeugung der ersten Signale eine Mastertaktgeber (410) vorgesehen ist, der folgende Merkmale aufweist:
    (a)einen Verstärker (6101) mit einem Eingang und einem Ausgang;
    (b)einen in einem Bückkopplungspfäd zwischen dem Ausgang und dem Eingang des Verstärkers (6101) angeordneten Resonator (6104), wobei der Rückkopplungspfad Signal-
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    Schwankungen an dem Verstärkerausgang auf den Verstärkereingang rückkoppelt j
    (c) einen in dem Rückkopplun^spfad vorhandenen Widerstand (6105) zur Begrenzung eines Teils der auf den Verstärkereingang rückgekoppelten Verstärkerausgangssignals chwankungen, und
    (d) eine Einrichtung (6106) zur Steuerung eines Gieichspannungs-Vorspannungssignals an dem Verstärkereingang„
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Koppelschaltung einen elektrisch leitenden Schaltungspfad aufweist, der in einem vorbestimmten Abstand von fest montierten Leiterplatten (309) der Schalter (450) angeordnet ist und in einer Ebene liegt, welche die fest montierten Leiterplatten einschließt sowie jede der fest montierten Leiterplatten fast vollständig mit Ausnahme von ersten und zweiten Spalten "bestimmter Spaltbreite umgibt O
    ο Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine die digitalen Signale des Mastertaktgebers (410) abwärts zählende Schaltung (420) zur Erzeugung eines Signals aus einer Gruppe von η digitalen Mehrzeichen-Spaltenfrequenzsignale während eines vorbestimmten ZeitIntervalls, wobei jedes Signal aus der
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    G-ruppe von η digitalen Mehrzeichen-Spaltenfrequenzsignalen eine Frequenz besitzt, die etwa um eine Größenordnung kleiner ist als die Frequenz der digitalen Mastertaktsignale.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die die digitalen Signale des Mastertaktgebers (410) abwärts zählende Schaltung (420) zur Erzeugung eines Signals aus einer G-ruppe von n-Mehrzeichen-Spaltenfrequenzsignale folgende Merkmale aufweist:
    (a) eine Einrichtung zur Erzeugung einer Vielzahl von Spalten-Zeitintervallsteuersignalen innerhalb des vorbestimmten ZextIntervalls, wobei jedes dieser Spalten-Zeitintervallsteuersignale ein Zeitunterintervall definiert, und
    (b) eine auf jedes Spalten-Zeitintervallsteuersignal ansprechende Einrichtung zur Steuerung einer vorbestimmten, während jedes Zeitunterintervalls abgezählten Anzahl von MastertaktSignalen.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Erzeugung einer Vielzahl von Spalten-Zeitintervallsteuersignalen eine Einrichtung zur Festlegung einer Anzahl von innerhalb jedes Zeitunterintervalls auftretenden logischen
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    Zustandsubergangen aufweist, um den Leistungsverbrauch auf einen der Anzahl der logischen Zustandsübergänge proportionalen Pegel zu begrenzen.
    7ο Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Steuerung einer vorbestimmten, während jedes Zeitintervalls abgezählten Anzahl von MastertaktSignalen folgende Merkmale aufweist:
    (a) ein Schieberegister (6213) mit einem laktsignaleingang, einem seriellen Dateneingang, einem Betriebsartsteuersignaleingang, einer Vielzahl von parallelen, in ansteigender Ordnung von 1 bis η angeordneten Eingängen sowie mit ersten, zweiten und dritten gepufferten Ausgängen;
    (b) eine Einrichtung zum Ankoppeln der digitalen Mastertaktsignale an den Taktsignaleingang des Schieberegisters!
    (c) eine Einrichtung zum Speisen des seriellen Dateneingangs des Schieberegisters mit einem Eeferenzspannungssignalj
    (d) eine Einrichtung zum Dekodieren der Spalten-Zeitintervallsteuer signale während der jeweils zugeordneten Zeitunterintervalle unter Erzeugung eines Zählsteuersignals j
    (e) eine Einrichtung zum Ankoppeln des Zählsteuersignals
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    an den ersten der parallelen Eingänge des Schieberegisters;
    (f) eine Einrichtung zum Festhalten des 2-ten bis n-ten parallelen Schieberegistereingangs auf einem Erd-Referenzpotential;
    (g) eine Einrichtung zum Ankoppeln eines an dem ersten gepufferten Schieberegisterausgang erzeugten Ausgangssignals an die Einrichtung zur Erzeugung der Spalten-Zeitintervallsteuersignale ;
    (h) eine teilweise von den an den zweiten und dritten gepufferten Schieberegisterausgängen erzeugten Ausgangssignalen betätigte Logikverknüpfungseinrichtung zur Erzeugung eines Rucksetzsignals entsprechend dem Zählsteuersignal, und
    (i) eine Einrichtung zum Ankoppeln des Bücksetzsignals an den Betriebsartsteuersignaleingang des Schieberegisters.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum sequentiellen und periodischen Anlegen der Spaltenabtastsignale an jede der Spalten aus beweglichen leiterplatten (310) folgende Merkmale aufweist:
    (a)eine Yielzahl von Koinzidenzgliedern, wobei ein derartiges Koinzidenzglied für jede der abzutastenden Spalten vorgesehen ist und jedes Koinzidenzglied einen
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    ersten und zweiten Eingang sowie einen Ausgang aufweist;
    (Td) eine Einrichtung zum Ankoppeln von phaseninvertierten, digitalen MastertaktSignalen an den ersten Eingang jedes Koinzidenzgliedes}
    (c) eine Einrichtung zum selektiven Führen der Spaltenabtastsignale an den zweiten Eingang jedes Koinzidenzgliedes, wobei jedes Koinzidenzglied bei einer Signaldifferenz des Spaltenabtastsignals und der phaseninvertierten, digitalen Ilastertaktsignale betätigt wird, und
    (d)eine Einrichtung zum Ankoppeln des Ausgangssignals jedes Koinzidenzgliedes an eine zugeordnete Spalte der miteinander elektrisch verbundenen beweglichen Leiterplatten (310).
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum selektiven Führen der Spaltenabtastsignale folgende Merkmale aufweist:
    (a) ein Schieberegister mit einem Dateneingang, einem Taktsignaleingang und einem Rücksetzeingang, wobei das Schieberegister zumindest erste und zweite sequentielle Ausgangssignale an einem ersten bzw. zweiten Ausgang bei Empfang eines Spaltenabtastanfangssignals und von Zeilenabtastselektionssignalen er-
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    zeugt;
    (b) eine in der Detektoreinrichtung vorhandene Einrichtung zum Erzeugen der Zeilenabtastselektionssignale;
    (c) eine Einrichtung zum Ankoppeln der Zeilenabtastselektionssignale an den Taktsignaleingang des Schieberegisters;
    (d) eine Einrichtung zum Festhalten des Rücksetzeingangs des Schieberegisters auf einem Erd-Referenzpotentialj
    (e) ein FOB.-G-Iied (6212) zum Erzeugen des Spaltenabtastanfangssignals, das erste und zweite Eingänge sowie einen Ausgang aufweist, wobei der erste und zweite Eingang mit dem ersten bzwo dem zweiten Schieberegister-ausgang gekoppelt ist, und
    (f) eine Einrichtung zum Ankoppeln des Spaltenabtastanfangssignals an den Dateneingang des Schieberegisters,
    Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum sequentiellen Erfassen von variablen, impedanzgekoppelten Summationssignalen auf jeder der fest montierten Leiterplattenzeilen folgende Merkmale aufweist:
    (a) eine Vielzahl von Übertragungsgliedern, deren Ausgänge elektrisch miteinander zwecks Schaffung eines gemeinsamen Ausgangs verbunden sind;
    (b) eine Einrichtung zum Koppeln jeder der elektrisch verbundenen fest montierten Leiterplatten in der Schaltermatrix mit einem Eingang eines der Übertra-
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    gungsglieder;
    (c) eine Einrichtung zum Erzeugen einer Vielzahl von ZeilenabtastselektionsSignalen in zeitlicher "Folge, und
    zwar für jedes der Übertragungsglieder ein derartiges Zeilenabtastselektionssignal, um die Übertragungsglieder sequentiell durchzuschalten;
    (d) eine Einrichtung zum Ankoppeln der Zeilenabtastselektionssignale an die Übertragungsglieder;
    (e) eine Einrichtung zum Integrieren der impedanzgekoppelten Summationssignale, und
    (f) eine auf die integrierten, impedanzgekoppelten Summationssignale ansprechende Einrichtung zum Erzeugen
    eines die Erfassung eines betätigten (Drucktasten)-Schalters anzeigenden "Taste gedruckt"-Signalso
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DE2630729A 1975-07-10 1976-07-08 Einrichtung zur Identifizierung eines betätigten Schalters innerhalb eines Matrixfeldes Expired DE2630729C3 (de)

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