DE2627239A1 - Vorrichtung zur feststellung von unregelmaessigkeiten in einer sich bewegenden bahn, insbesondere einer papierbahn - Google Patents

Vorrichtung zur feststellung von unregelmaessigkeiten in einer sich bewegenden bahn, insbesondere einer papierbahn

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DE2627239A1 DE19762627239 DE2627239A DE2627239A1 DE 2627239 A1 DE2627239 A1 DE 2627239A1 DE 19762627239 DE19762627239 DE 19762627239 DE 2627239 A DE2627239 A DE 2627239A DE 2627239 A1 DE2627239 A1 DE 2627239A1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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Description

  • Vorrichtung zur Feststellung von Unregelmäßigkeiten in einer sich bewegenden Bahn, insbesondere einer Papierbahn Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Feststellung von Unregelmäßigkeiten in einer sich bewegenden Bahn, insbesondere einer Papierbahn. Die Erfindung befaßt sich nicht mit der Entdeckung von sehr kleinen Unregelmäßigkeiten, sondern mit der Entdeckung von gröberen Fehlern, wie Klumpen, Falten und überlappungen, die in der Papierherstellung gelegentlich als "Pressenstopper" bezeichnet werden. Bekannte Vorrichtungen zur Entdeckung von lokalen Fehlern dieser Größenordnung weisen verschiedene Nachteile auf und es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung für den genannten Zweck zu schaffen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch mindestens eine Detektoreinheit mit einer Rolle oder einer anderen Fühlereinrichtung, die auf einer Oberfläche der Bahn aufliegt oder in engem Abstand von dieser angeordnet ist, die Fühlereinrichtung tragende Mittel zur Bewegung in Übereinstimmung mit der Bewegung des Fühlerelements durch eine Ungleichförmigkeit in der Bahn, und eine Vervielfachungsvorrichtung, die auf die Bewegung des Fühlerelements anspricht, um eine entsprechende, jedoch vergrößerte Bewegung einem Signalelement zu erteilen.
  • Vorzugsweise enthält die Vervielfachungsvorrichtung zwei im wesentlichen parallele, flexible Blattfedern oder ähnliche steife, jedoch biegsame Elemente, die an ihren freien Enden starr miteinander verbunden sind, während das andere Ende des einen Elements an einem feststehenden Teil der Vorrichtung und das andere Ende des anderen Elements mit einem mit der Fühlereinrichtung beweglichen Teil verbunden ist. Ein derartiges Doppelblattfedersystem ergibt einen großen Vergrößerungsfaktor.
  • Das Signalelement weist vorzugsweise eine bewegliche Blende auf, die an den freien Enden der Blattfedern angebracht ist und einen Schlitz aufweist, so daß sie den Durchgang eines Lichtstrahles behindern oder zulassen kann.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Anzahl derartiger Detektoreinheiten in einer Reihe über der ganzen Breite der sich bewegenden Bahn angeordnet, wobei die Schlitze ihrer Blenden miteinander fluchten, und es ist eine Lichtquelle mit einer Kollimationslinse vorgesehen, um einen Lichtstrahl durch die ganze Reihe von Blendenschlitzen zu schicken, der dann auf eine Fotozelle trifft, die hinter der letzten Blende der Reihe angeordnet ist.
  • Mittel sind vorgesehen, um jede einzelne Blende anfänglich in ihrer richtigen Fluchtstellung einzustellen, worauf keine weiteren Einstellungen nötig sind, selbst wenn Papierbahnen von unterschiedlicher Dicke überprüft werden. Entsprechend einer Änderung der Papierdicke bewegen sich alle Fühlereinrichtungen sowie die damit verbundenen Blenden und auch die Fotozelle an der letzten Blende um den gleichen Betrag, so daß die Übereinstimmung erhalten bleibt.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt: Fig. la eine Seitenansicht einer ersten Form einer Detektoreinheit für eine erfindungsgemäße Vorrichtung; Fig. ib eine Rückenansicht der in Fig. 1 gezeigten Einheit; Fig. 2 eine Seitenansicht der Einheit von Fig. 1 in der Betriebsstellung zur Feststellung von Unregelmäßigkeiten in einer laufenden Bahn; Fig. 3 eine vereinfachte schematische Draufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Blenden mit ihren Schlitzen in einer Reihe nebeneinander über die Bahnbreite angeordnet sind und eine Fotozelle an der letzten Einheit vorgesehen ist; Fig. 4 und 5 eine Seitenansicht einer bzw. eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der die einzelnen Detektorelemente seitlich versetzt nebeneinander über die Breite der Bahn angeordnet sind, um nicht abgetastete Lücken zu vermeiden; Fig. 6 eine Seitenansicht einer modifizierten Form einer Detektoreinheit für eine erfindungsgemäße Vorrichtung, und Fig. 7 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer Detektoreinheit.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. ia und 1b sind zwei Platten 10 und 11 mittels vier Blattfedern 13 miteinander gelenkig verbunden, um ein Parallelogramm zu bilden, in welchem die Platte 10 in der Lage ist, eine begrenzte Vertikalbewegung auszuführen. Die rechte Platte 11 ist mittels einer Spannschraube 15 an einer gemeinsamen Tragstange 14 befestigt, und sie trägt zusätzlich an ihrer unteren Kante ein Element 16 eines Doppelblattfedersystems, dessen anderes Element 17 an der beweglichen Platte 10 angebracht ist. Jede Vertikalbewegung der Platte 10, die von der an dieser Platte angebrachten Rolle 18 übertragen wird, verschiebt somit das andere Element 17 des Federsystems, was eine erheblich vergrößerte seitliche Ablenkung einer am oberen Ende des Federsystems angebrachten Klammer 21, die eine Blende 19 mit einem Schlitz 20 trägt, zur Folge hat. Da überall Federn verwendet werden, gibt es keine Probleme hinsichtlich Spiel und Abnutzung, wie es der Fall wäre bei konventionellen Schwenksystemen, und es ist ein großer Vergrößerungsfaktor möglich.
  • Im Betrieb wird die Papierbahn W (Fig.2) unter Spannung über eine Walze 23 geführt. Eine Anzahl von Detektoreinheiten ist eng nebeneinander auf der gemeinsamen Tragstange 14 angeordnet, die sich über die Breite der Bahn W erstreckt und drehbar ist, damit die Rollen 18 zum Wiedereinlegen einer Bahn angehoben werden können.
  • Der benötigte Anpreßdruck der Rolle 18 wird durch eine vorher bestimmte anfängliche Durchbiegung der Blattfedern 13 erreicht. Da dies jedoch eine übermäßige Ablenkung des Schlitzes 20 zur Folge hätte, ist es notwendig, zunächst diesen Effekt zu kompensieren.
  • Dies wird errreicht durch ein System, das am besten aus Fig. 16 ersichtlich ist und einen einstellbaren Block 25 mit Innengewinde und eine Differentialschraube 26 aufweist. Das Ende der Schraube 26 mit dem kleineren Durchmesser ist in einen Schlitten 27 eingeschraubt, an dem das rechte Ende des Bandfederelements 16 angebracht ist. Es ist möglich, den Einstellblock 25 an der Platte 11 nach oben zu bewegen und an der Platte in einer solchen Höhe zu befestigen, daß die rechte Seite des Doppelfedersystems angehoben wird, um annähernd die Abweichung zu kompensieren, die sonst eintreten würde. Durch Drehung der Schraube 26 wird eine Feineinstellung ermöglicht, wobei das Prinzip der Differentialschraube dazu verwendet wird, die gewünschte Regulierung zu erreichen.
  • Fig. 3 zeigt eine grundsätzliche Anordnung von Detektoreinheiten, von denen nur die Blenden 19 gezeigt sind, in einer Reihe und im geringen Abstand voneinander über die ganze Breite der Bahn W.
  • Eine einfache schwache und annähernd kollimierte Lichtquelle 31 ist in der dargestellten Weise vorgesehen, wobei ihr Strahl-Durchmesser wesentlich größer ist als die Breite der Blendenschlitze 20. Hinter der letzten Blende und sich mit dieser bewegend ist eine Fotozelle 32 vorgesehen, um das Licht zu empfangen, das von der Lichtquelle 31 ausgestrahlt wurde und alle Schlitze der Blenden 30 passiert hat. Die Einstellschrauben 26 an den Detektoreinheiten werden hierbei während des erstmaligen Einstellens dazu verwendet, die einzelnen Schlitze miteinander in Fluchtung zu bringen und zu gewährleisten, daß sich ein Lichtstrahl kontinuierlich durch das System erstreckt.
  • Eine Bewegung irgendeines Schlitzes 20 einschließlich des letzten, dessen Blende die Fotozelle 21 trägt, die gleich oder grösser ist als die Schlitzbreite, erzeugt ein vollständiges Abschneiden des Lichtstrahles, während Abweichungen unterhalb dieses Wertes ein proportional reduziertes Signal zur Folge haben. Es ist ersichtlich, daß eine Anderung der Papierdicke (d.h.
  • eine über die Breite der Bahn W gleichmäßige Veränderung) kein Signal zur Folge hat, da sich alle Blendenschlitze 20 um den gleichen Betrag bewegen.
  • Das vorstehend beschriebene grundsätzliche System ist vor allem dazu geeignet, in Verbindung mit einzelnen Bahnen von bestimmter, feststehender Breite zu arbeiten. Wenn mit einer Vorrichtung Bahnen verschiedener Breite überprüft werden sollen, könnte man vorsehen, daß die außerhalb der Bahn liegenden Rollen 18 direkt auf der Walze 32 laufen, in welchem Falle eine neue Einstellung der Blenden dieser Einheiten erforderlich ist, um die Kontinuität des Lichtstrahls wiederherzustellen. Eine andere Lösung besteht darin, nicht gebrauchte Detektoreinheiten abzunehmen und nur die zur Abtastung der Bahn erforderliche Anzahl zu belassen, wobei natürlich die letzte Einheit mit der Fotozelle 32 an Ort und Stelle verbleiben muß Diese letztere Methode ist bevorzugt, da hier selbst bei nachfolgender Anderung der Papierdicke keinerlei Einstellarbeiten erforderlich sind.
  • Eine einzige Reihe von Detektoreinheiten hat jedoch zwei Nachteile. Obgleich jeweils zwei Einheiten sehr nahe nebeneinander angeordnet werden können, so ist doch unvermeidlich ein schmaler Spalt zwischen ihnen, durch den Fehler unentdeckt passieren könnten. Zusätzlich besteht die Gefahr, daß eine geometrisch perfekte Überlappung genau im rechten Winkel zu der Bahn kein Fehlersignal auslösen würde. Obgleich dies in der Praxis sehr selten auftreten dürfte, überwindet die Ausführung gemäß Fig. 4 und 5 beide genannte Nachteile. Hier sind Detektoren 35, 36 mit Blenden 19A, 19B in zwei Reihen versetzt zueinander angeordnet, derart, daß eine kleine Überlappung zwischen benachbarten Detektoreinheiten vorhanden ist. Zwei feststehende Prismen 37, 38 erhalten Licht von der Lichtquelle 31 durch die Schlitze der Blenden 19A und lenken den Lichtstrahl durch die Schlitze der zweiten Reihe von Blenden 19B in der dargestellten Weise, so daß die Arbeitsweise des ersten Ausführungsbeispiels erhalten bleibt. Es ist jedoch ersichtlich, daß dann, wenn eine "perfekte" Überlappung oder Unregelmäßigkeit in der Bahn senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung auftritt, die Blenden 19A oder 19B der einen Reihe vor denen der anderen Reihe abgelenkt werden, wodurch von der Fotozelle 32 ein Signal gegeben wird. Auch diese Ausführung wird von einer Änderung der Papierdicke nicht berührt, da die Blendenschlitze in entgegengesetzten Richtungen in jeder Reihe abgelenkt werden und der Lichtstrahl kontinuierlich bleibt. Somit ist auch hier keine Einstellung bei einem Papierwechsel erforderlich.
  • Ein weiterer Vorteil wird mit dieser Anordnung bei Bahnen unterschiedlicher Breite erreicht, wo eine Bezugskante feststeht. Dies bedeutet, daß die Lichtquelle und die Detektoreinheit, welche die Fotozelle trägt, auf der Seite der Bezugskante in einer konstanten Position verbleiben können. Alle Detektoreinheiten, die an Stellen liegen, wo keine Bahn ist, können einfach angehoben oder abgenommen werden, um sie außer Betrieb zu setzen.
  • Eine weitere Betriebsweise ist bei Papiermaschinen nötig, bei denen Papierschneider verwendet werden. Hier ist es erwünscht, unabhängige Inspektionssysteme für jeden Abs-chnitt des geschnittenen Bandes vorzusehen, um die Zurückweisung von gutem Papier an einer nachfolgenden Ausschuß-Abwerfstelle zu vermeiden.
  • Ein Verfahren, um dies zu erreichen, besteht darin, jede Detektoreinheit mit einer eigenen Lichtquelle und einer Fotozelle auf gegenüberliegenden Seiten des Blendenschlitzes vorzusehen, jedoch fest mit der stationären Platte 11 verbunden. In diesem Fall ist es notwendig, sowohl die Lampe als auch die Fotozelle mit engen Spalten zu versehen, um die vorher erreichten Verhältnisse zu simulieren. Diese Anordnung bietet eine beträchtliche Vielseitigkeit, erfordert jedoch jeweils eine neue Einstellung bei Untersuchung einer Papierbahn anderer Dicke.
  • Die bevorzugte Methode ist es, die Detektoreinheit in Paaren zu konstruieren, so daß die Rollen sich freitragend von gegenüberliegenden Seiten erstrecken. Ein vernachlässigbarer Spalt kann dann zwischen ihren nicht gelagerten Enden entstehen, um das Problem eines Totraumes an dieser Stelle zu vermeiden. Eine Lichtquelle (möglicherweise eine lichtemittierende Diode mit einer einfachen Linse) wird dann starr am Rahmen vor einen der beiden ablenkbaren Blendenschlitze angeordnet. Die Fotozelle ist wie vorher hinter dem zweiten Blendenschlitz vorgesehen und sie bewegt sich gemeinsam mit diesem.
  • Das System ist somit identisch mit demjenigen von Fig. 3 mit der Ausnahme, daß die Einheiten zu Paaren zusammengefaßt sind und unabhängig arbeiten. Alternierende Paare sind wie in Fig. 4 versetzt zueinander angeordnet, um eine vollständige Erfassung der ganzen Bahnbreite zu gewährleisten. Detektoreinheiten können dann angeordnet werden, um bestimmte Abschnitte der Bahn zu überdecken, die den Anordnungen der Schneidvorrichtungen entsprechen, wobei die Ausgangssignale der Foto zellen entsprechend zusammengefaßt werden.
  • Zwei weitere Formen von Detektoreinheiten, welche das Blattfeder-Vergrößerungsprinzip anwenden, sind in Fig. 6 und 7 dargestellt.
  • Im Gegensatz zu den Tastrollen gemäß den vorhergehenden Beispielen haben sie den Vorteil, daß sie keinen konstanten Kontakt mit der Papierbahn haben und daß es viel einfacher ist, Toträume zwischen benachbarten Einheiten zu vermeiden.
  • Das Weglassen der Rolle 18 gestattet einen wesentlich einfacheren Aufbau mit sehr geringen sich bewegenden Massen. Um jedoch einen gegebenen Arbeitsspalt zwischen der Bahn W und dem Tastelement aufrechtzuerhalten, benötigen beide Einheiten eine Einstellung bei jedem Wechsel der Papierdicke. Diese Einstellung kann wesentlich erleichtert werden durch die Anbringung aller Detektoreinheiten an einem gemeinsamen Tragelement. Es ist dann nur notwendig, einen einzigen äußeren Einschlag, der für die Papierdicke einstellbar ist, an einem Ende des Tragelements anzuordnen.
  • In Fig. 6, in welcher gleiche Teile wie bei den vorhergehenden Beispielen mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist eine auslenkbare Zunge 41 mittels eines Blattfederscharniers 42 mit dem gemeinsamen Tragelement 43 verbunden. Die Unterseite der Zunge 41 verläuft in geringem Abstand von der Papierbahn W, wobei dieser Abstand d durch eine Einstellschraube 44 eingestellt werden kann. Eine vorgegebene, nach unten gerichtete Kraft wird durch eine Vorspannung in dem Blattfederscharnier 42 ausgeübt, um die notwendige Ablenkkraft-und einen ausreichenden Druck gegen die Schraube 44 zu erzeugen, um Vibrationen zu vermeiden. In jeder anderen Hinsicht ist die Einheit gleich der vorher beschriebenen, und eine Einstellschraube 45 dient zur Feineinstellung des Blendenschlitzes 20 in der gleichen Weise wie die Schraube 26 in Fig. 1.
  • Nachdem diese anfänglichen Einstellungen durchgeführt wurden, ist es nur noch notwendig, die komplette Detektoreinheit wieder in die Vorrichtung einzusetzen, um sich Anderungen in der Papierdicke anzupassen.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist eine biegsame Klinge 51 senkrecht an einem ähnlichen Blattfederscharnier 52 aufgehängt, so daß die anfängliche Ablenkung der Klinge durch eine Unregelmäßigkeit in der Papierbahn in Richtung der Bahnbewegung erfolgt. Eine Vorspannung des Blattfederscharniers ist wiederum vorgesehen, um einen ausreichenden Druck gegen eine Anschlagfläche 53 zu erzeugen. In diesem Fall ist keine Möglichkeit zum Einstellen des Abstandes d vorgesehen, da es nur notwendig ist, zu gewährleisten, daß die Unterkanten 54 der Klingen 51 aller Detektoreinheiten in genauer Fluchtung angeordnet sind. Der Abstand d kann dann durch Bewegung eines gemeinsamen Trägers (beispielsweise entsprechend der Stange 14 in Fig. 1a) eingestellt werden. Die Empfindlichkeit dieser Anordnung kann sehr wohl höher sein als diejenige der anderen dargestellten Detektoreinheiten, da die Bewegungen der biegsamen Klinge nun mehr eine Funktion des Radius des Zylinders 23 als der Höhe des Defektes ist.
  • Bei den Einheiten gemäß Fig. 6 oder 7 kann die Breite der Zunge 41 bzw. der Klinge 51 so gewählt werden, daß sie den individuellen Notwendigkeiten entspricht, und es ist nur ein sehr feiner Arbeitsspalt zwischen benachbarten Detektoreinheiten erforderlich, so daß eine versetzte Anordnung wie bei den Tastrollen gemäß Fig. 4 und 5 nicht nötig ist. Obgleich die dargestellten Ausführungsbeispiele mittels Lichtstrahlen arbeiten, können auch andere Verfahren angewandt werden, beispielsweise Messung der Auslenkung durch kapazitive Vorrichtungen oder Meßglieder mit beweglichen Spulen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann, falls erforderlich, Fühlerelemente verwenden, die mit Mitteln zur Zuführung von Luft zu einer der Bahn zugewandten Arbeitsfläche der Elemente versehen sind, so daß im Betrieb das Fühlerelement die Bahn überhaupt nicht berührt, sondern von einem sogenannten Luftlager getragen wird.
  • - Patentansprüche -

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Feststellung von Unregelmäßigkeiten in ¼. einer sich bewegenden Bahn, vorzugsweise einer Papierbahn, gekennzeichnet durch mindestens eine Detektoreinheit mit einer Rolle (18) oder einer anderen Fühlereinrichtung (41, 51), welche eine Oberfläche der Bahn (W) berührt oder in geringem Abstand von dieser ist, die Fühlereinrichtung tragende Mittel (13) zur Bewegung entsprechend der Bewegung der Fühlereinrichtung durch eine Unregelmäßigkeit in der Bahn (W), und eine auf die Bewegung der Fühlereinrichtung ansprechende Vervielfältigungseinrichtung (16,17), um einem Signalelement (19,20) eine entsprechende, jedoch vergrößerte Bewegung zu erteilen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerungseinrichtung zwei im wesentlichen parallele, biegsame Blattfedern (16,17) oder ähnliche steife, jedoch biegsame Elemente aufweist, die an ihren freien Enden starr miteinander verbunden sind, während das andere Ende des einen Elements an einem feststehenden Teil der Vorrichtung und das andere Ende des anderen Elements mit einem mit der Fühlereinrichtung beweglichen Teil verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalelement eine bewegliche Blende (19) aufweist, die mit den freien Enden der Blattfedern (16,17) verbunden ist und einen Schlitz (20) enthält, der den Durchgang eines Lichtstrahles behindern oder zulassen kann.
  4. 4. Vorrichtung zur Feststellung von Unregelmäßigkeiten in einer sich bewegenden Bahn von beträchtlicher Breite mittels einer Mehrzahl von Detektoreinheiten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinheiten in einer Reihe quer zur Bahn (W) angeordnet sind, derart, daß die Schlitze (20) ihrer Blenden (19) miteinander fluchten, und daß eine Lichtquelle (31) vorgesehen ist, die in der Lage ist, einen Lichtstrahl durch die ganze Reihe von Blendenschlitzen (20) zu schicken, um auf eine Fotozelle (32) auf zutreffen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotozelle (32) von einer der beweglichen Blenden (20) getragen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (25,26,27) zum Einstellen der Ausgangsstellung der oder bzw. jeder Blende (20) vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlereinrichtung in Richtung auf die Bahnoberfläche zu und von dieser wegbewegbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlereinrichtung in der Bewegungsrichtung der Bahn bewegbar ist.
DE19762627239 1975-06-18 1976-06-18 Vorrichtung zur feststellung von unregelmaessigkeiten in einer sich bewegenden bahn, insbesondere einer papierbahn Withdrawn DE2627239A1 (de)

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