DE2615378A1 - Luftfilter fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Luftfilter fuer eine brennkraftmaschine

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DE2615378A1 DE19762615378 DE2615378A DE2615378A1 DE 2615378 A1 DE2615378 A1 DE 2615378A1 DE 19762615378 DE19762615378 DE 19762615378 DE 2615378 A DE2615378 A DE 2615378A DE 2615378 A1 DE2615378 A1 DE 2615378A1
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Description

PATE NTANWALT DIPL-ING. HANS-PETER GAUGER
PATENTANWALT DIPL. ING CAUGER ■ TAL-I · 8000 MÜNCHEN 2
IHR ZEICHEN : YOUR REF.!
UNSER ZEICHEN OUR REF.:
BETREFF: REF.:
Anwaltsakte: Kaw-2586
TAL 71
8000 MÜNCHEN TELEFON 089/297363 PRIVAT: 089/93 62 41 TELEGRAMMADRESSE/CABLE ADDRESS GAUPAT MÜNCHEN
DATU M :
date:
8. Aprs! 1978
KAWAGAKI HlAVY INDUSTRIES, LTu., KüuE, HYCGO
Luftfilter für eine brennkraftmaschine
Die bekannten Luftfilter für Brennkraftmaschinen haben gewöhnlich ein aus Blech gerfertigtes Filtergehäuse, in dessen Luftdurchtrittskanal der zur Reinigung der Verbrennungsluft dienende Filtereinsatz angeordnet ist. Neuerdings bestehen diese Filtergehäuse auch aus Kunststoffen, wobei diesbezüglich hauptsächlich die Vorstellung einer Gewichtsverringerung und einer leich-
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teren und damit billigeren Massenfertigung vorliegt. Durch die Kastenform des Filtergehäuses und die zur Erzielung ausreichender Absorbtionseigenschcften mehr porösen Charakter des Filtereinsatzes besteht bei solchen Luftfiltern besonders bei größerem Luftdurchsatz nach wie vor eine verhältnismäßig starke üeräuschentwicklurtg, die besonders aort verstärkt auftritt, wo das Filtergehäuse stärkeren Schwingungen unterliegt bzw. materialbedingt stärker schwingen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen Luftfilter zu konzipieren, der hinsichtlich dieser störenden Geräuschentwicklung weniger kritisch ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein solcher Luftfilter einen im Luftdurchtrittskanal seines FiI-tergehüuses angeordneten Deckelteil erhält, der mit einer Lufteinlaß- und mit einer Luftauslaßöffnung versehen und innerhalb welchem der austauschbare Filtereinsatz angeordnet wird.
Mittels einer solchen Konstruktion ist es möglich, das Schwingungsverhalten der eigentlichen Wand des Filtergehäuses weitgehend zu dämpfen, indem der mit dem Filtergehäuse integrierte üeckelteil ein wesentlich verringertes Luftvollumen zur Reinigung an den Filtereinsatz freigibt und mithin die Strömungsgeschwindigkeit der Luft so weit reduziert wird, daß sie bei der eigentlichen Reinigung eine nicht mehr für ein wesentliches Schwingungsverhalten dieses Deckelteils und damit auch des gesamten Filtergehäuses ausreichende kinetische Energie hat. Der erfindungsgemäß mit dem Filtergehäuse zur Aufnahme des Filtereinsatzes integrierte Deckelteil hat demnach in seiner Gesamt-
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heit eine schwingungsdämpfende Funktion, d.h. dieser Deckelteil ist in seiner Gesamtheit als eine Art Schwingungsdämpfer anzusprechen, der das Auftreten einer übermäßigen Geräuschenticklung verhindert.
Weitere zweckmäßige Ausbildungen der Erfindung sind in den darauf bezogenen Unteransprlichen erfasst, Lin Äusführunjsbeispiei der Erfindung ist. in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des gesamten Luftfilters nach der Erfindung und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Deckelteil dieses Luftfilters .
Der Luftfilter hat ein aus Blech oder Kunststoff bestehendes Filtergehäuse 1 , innerhalb von welchem ein den austauschbaren Filtereinsatz 2 aufnehmender Deckelteil 3 angeordnet ist. Das Filtergehäuse 1 hat weiter einen Lufteintrittskanal 4, über welchen in Richtung des Pfeiles A die von dem Vergaser einer angeschlossenen Brennkraftmaschine verarbeitete Verbrennungsluft in das Gehäuseinnere einströmt, um dann wieder nach erfolgter Reinigung durch den folglich im Luftdurchtrittskanal angeordneten Filtereinsatz 2 über den Luftaustrittskanal 5 auszuströmen.
Der Deckelteil 3 besteht aus zwei randseitig aneinanderliegenden, etwa topfförmigen Einzelteilen- 8 und 9, die poröser bemessen sind als der insgesamt etwa kegelstumpfförmige Filtereinsatz 2. Der Filtereinsatz 2 besteht aus einem eigentlichen Filterelement 6, wie beispielsweise einem Filzkörper odgl.,der auf einen aus einem
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perforierten Blech oder einem Drahtgitter gebildeten Steckdorn 7 aufgesteckt ist. Der gesamte Filtereinsatz 2, der mithin von einem nicht ausgefüllten Hohlraum des Üeckelteils 3 umgeben ist, ist mittels einer in der gemeinsamen Achse angeordneten Schraubverbindung 17 und 19 mit dem einen Topf 8 des Deckelteils 3 verbunden, der in seinem Boden eine Lufteinlaßöffnung 10 aufweist, die in der durch Stege 12 unterteilten Wand einer etwa trichterförmigen Verteilerkammer 11 ausgebildet ist. Die Verteilerkammer 11 kann entweder durch ein Tiefziehen des Topfbodens gebildet sein, oder es kann sich dabei um einen gesonderten Einsatzkörper handeln, der dann wie bei dem hier beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel gemeinsam mit einer an dem Filtereinsatz 2 anliegenden Druckplatte 13 durch die Schraubverbindung 17, 19 gegen den einen Topf 8 des Deckelteils 3 verspannt wird. Auch der andere Topf 9 hat bodenseitig eine Luftauslaßöffnung 14, die einen etwa dem Basisdurchmesser des darüber angeordneten Steckdorns 7 entsprechenden Durchmesser hat und unmittelbar angeschlossen ist an den Luftaustrittskanal 5 des Filtergehäuses, an dem im übrigen der Steckdorn 7 des Filtereinsatzes 2 und gleichzeitig damit der Topf 9 mittels Schrauben 18 festgeschraubt wird.
Die über den Lufteintrittskanal 4 in das Innere des Filtergehäuses 1 einströmende Verbrennungsluft gelangt folglich über die Verteilerkammer 11 des Deckelteils 3 in einer quasi in radialer Richtung ausgeprägten Verteilerrate in den Hohlraum, der den darin angeordneten Filtereinsatz 2 umgibt. Die Verbrennungsluft wird dann weiter entsprechend der Strömungspfeile A durch das Filterelement 6 und die Perforationen 15 des Steckdornes 7 hindurch zu der Luftauswärtsöffnung 14 hin abgesaugt, sodaß sie
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weiter über den Luftaustrittskanal 2 zu dem Vergaser der angeschlossenen Lrennkraftmaschine gelangen kann.
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Claims (3)

  1. Ansprüche
    (1. λ-uftfilter für eine brennkraftmaschine, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der austauschbare Filtereinsatz (2) innerhalb eines im Luftdurchtrittskanal (4,5) des Filtergehäuses (i) angeordneten und mit einer Lufteinlaß- und mit einer Luftauslaßoffnung (10 und 14) versehenen Deckelteils (3) angeordnet ist.
  2. 2. Luftfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftauslaßöffnung (14) des Deckelteils (3) unmittelbar an den Luftaustrittskanal (5) des Filtergehäuses (i) angeschlossen ist.
  3. 3. Luftfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß der Deckelteil (3) mit dem Filtergehäuse (i) verschraubt ist.
    4. Luftfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Deckelteil (3) aus zwei randseitig aneinanderliegenden, etwa topfförmigen und im jeweiligen Boden die Lufteinlaß- und die Luftauslaßöffnungen (10 und 14) aufweisenden Einzelteilen (8,9) besteht, die durch eine in der gemeinsamen Achse angeordnete Schraubverbindung (14, 19) zusammengehalten werden.
    ü. Luftfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e η η
    zeichnet, daß innerhalb des Deckelteils (3) ein hohler
    perforrierter Steckdorn'(7) für das Filterelement (6) des Filtereinsatzes (2) angeordnet ist.
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    •ν
    6. Luftfilter nach einem der Ansprüche Ί bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftauslaßöffnung (14) einen etwa gleichen Durchmesser hat wie der Basiskreis des darüber angeordneten, etwa kegelstumpfförmigen Steckdorns (7),
    7. Luftfilter nach einem der Ansprüche 1 bis ό, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckdorn (7) des Filtereinsatzes (2) gemeinsam mit dem einen Einzelteil (9) des Deckelteils (3) an dem Filtergehäuse (i) verschraubt und über die in der gemeinsamen Achse angeordnete Schraubverbindung (17, 19) gegen den anderen Einzelteil (8) des Deckelteils (3) verspannt ist.
    8. Luftfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßöffnung
    (10) an einen den Filtereinsatz (2) umgebenden, nicht ausgefüllten Hohlraum des Deckelteils (3) angeschlossen ist.
    9. Luftfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Stege (12) unterteilte Lufteinlaßöffnung (ΙΟ) in der Wand einer in der Achse des Deckelteils (3) angeordneten, etwa Trichterförmigen Verteilerkammer (ll) ausgebildet ist.
    10. Luftfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerkammer
    (11) ein tiefgezogenes Bodenelement des einen Einzelteiles (8) des Deckelteils (3) ist.
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    Tl. Luftfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, oaß die Verteilerkcmmer (11) durch einen Einsatzkörper gebildet ist, der durch die in der Achse des Deckelteils (3) angeordnete Schraubverbindung (17, 19) zwischen dessen einem Einzelteil (S) und dem Steckdorn (7) des Filtereinsatzes (2) verspannt wird.
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    3 .
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