-
Beschreibung
-
Basische Oximäther, solche enthaltende Arzneimittel und Verfahren
zur Herstellung derselben Die Erfindung betrifft neue basische Oximäther einschließlich
ihrer Salze, quaternären Ammoniumderivate und optisch aktiven Isomere, solche enthaltende
Arzneimittel, insbesondere solche mit lokalanästhetischer, krampflösender beziehungsweise
spasmolytischer, antiepileptischer, die Nicotinsterblichkeit hemmender, Tetrabenazin
entgegenwirkender beziehungsweise tetrabenazinantagonisierender und tetracorkrampfhemmender
Wirkung, sowie ein Verfahren zur Herstellung derselben.
Gegenstand
der Erfindung sind basische Oximäther der allgemeinen Formel
worin R für einen, gegebenenfalls durch Halogen oder 1 oder mehrere Alkoxyreste
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxygruppen, Nitrogruppen und/oder Alkylreste
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen aufweisende Di-(alkyl)-aminoreste substituierten,
Phenylrest steht, R1 und R2 äe 1 Wasserstoffatom bedeuten oder beide zusammen eine
Valenzbindung darstellen, A einen-geradkettigen oder verzweigten Alkylenrest mit
2 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
B für eine Aminogruppe, einen
Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen aufweisenden Di-(alkyl)-aminorest oder
einen Rest der allgémeinen Formel
in welchletzterer R3 und R4 zusammen eine Alkylenkette mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen,
die gegebenenfalls von einem gegebenenfalls durch einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
oder einen Benzylrest substituierten, weiteren Stickstoffheteroatom oder einem Sauerstoffheteroatom
unterbrochen ist, darstellen, steht und n eine ganze Zahl von 3 bis 10 ist, sowie
ihre Salze, quaternären Ammoniumderivate und optisch aktiven Isomere. Dabei umfaßt
die Erfindung alle möglichen
Stereoisomere der erfindungsgemäßen
Verbindungen und deren Gemische.
-
Vorzugsweise ist das Halogen, durch das der Phenylrest, für welchen
R steht, substituiert sein kann, Chlor oder Brom.
-
Ferner ist es bevorzugt, daß der Alkoxyrest beziehungsweise die Alkoxyreste,
durch den beziehungsweise die der Phenylrest, für welchen R steht, substituiert
sein kann, 1 oder 2 Kohlenstoffatome aufweist beziehungsweise aufweisen.
-
Es ist auch bevorzugt, daß die Alkylreste des Di-(alkyl) -aminorestes
beziehungsweise der Di-(alkyl)-aminoreste, durch den beziehungsweise die der Phenylrest,
für welchen R steht, substituiert sein kann, 1 oder 2 Kohlenstoffatome aufweisen.
-
Vorzugsweise weist der Alkylenrest, für den A steht, 2 oder 3 Kohlenstoffatome
auf.
-
Ferner ist es bevorzugt, daß die Alkylreste des Di-(alkyl)-aminorestes,
für den B stehen kann, 1 bis 3, insbesondere 1 oder 2, Kohlenstoffatome aufweisen.
-
Es ist auch bevorzugt, daß die Alkylenkette, die R3 und R4 zusammen
darstellen, 4 oder 5 Kohlenstoffatome aufweist. Nach einer besonders bevorzugten
Möglichkeit ist dabei B eine, gegebenenfalls durch einen Methyl- oder Benzylrest
substituierte, Piperazinogruppe oder eine Morpholinogruppe.
-
Weiterhin ist es bevorzugt, daß n 3 bis 6, insbesondere 3, 4 oder
5, ist.
-
Beispiele für Salze der erfindungsgemäßen Verbindungen mit physiologisch
brauchbaren Säuren sind solche mit
Halogenwasserstoffsäuren, Schwefelsäure,
Phosphorsäure, Citronensäure, Weinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Essigsäure, Propionsäure,
Methansulfonsäure und Bernsteinsäure.
-
Beispiele für quaternäre Ammoniumverbindungen der erfindungsgemäßen
Verbindungen sind solche, welche mit einem Alkylhalogenid oder Methansulfonsäureester
gebildet sind.
-
Ferner sind erfindungsgemäß Arzneimittel, welche 1 oder mehrere der
erfindungsgemäßen Verbindungen als Wirkstoff beziehungsweise Wirkstoffe, gegebenenfalls
zusammen mit üblichen Dräger-, Zusatz- und/oder Hilfsstoffen und/oder anderen biologisch
wirksamen und/oder wirkungssteigernden Mitteln, enthalten, vorgesehen.
-
Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben nämlich wie bereits erwähnt
wertvolle pharmakologische, insbesondere lokalanästhetische, krampflösende, antiepileptische,
die Nicotinsterblichkeit hemmende, Tetrabenazin entgegenwirkende und tetracorkrampfhemmende,
Eigenschaften, wie es durch zahlreiche Versuche nachgewiesen wurde.
-
So wurde die lokalanästhetische Wirkung am Nervus ischiadicus von
Ratten nach der Methode von Truant und D'Amato pTruant, A. P. und Wiedling, S.:
Acta Chirurgica Scand. 116 (1958), 351 untersucht, wobei als Vergleichssubstanz
Diäthylamino-2,6-dimethylacetanilid (Lidocain) verwendet wurde. Es wurden die Zahl
der eine charakteristische motorische Lähmung beziehungsweise Paralyse zeigenden
Tiere und die Zeitdauer dieser Wirkung registriert.
-
In der folgenden Tabelle I sind die auf Diäthylamino--2,6-dinethylacetanilid
FLidocain (mit dem ihm zugeordneten Wert von 1) bezogene relative Wirkung
EC50-Wert von Diäthylamino-2,6-dimethylacetanilid [Lidocain] |
(Relative Wirkung = |
EC50-Wert der untersuchten Verbindung |
von erfindungsgemäßen Verbindungen und die bei Verabreichung einer 0,5%-igen beziehungsweise
1%-igen Konzentration der jeweiligen untersuchten erfindungsgemäßen Verbindung beziehungsweise
von Diäthylamino-2,6-dimethylacetanilid (Lidocain) beobachtete Wirkungsdauer- zusammengestellt.
Auch die bei peroraler Verabreichung erhaltenen Toxizitätswerte (LD50-Werte in mg/kg)
sind in der folgenden Tabelle I angegeben.
-
Tabelle I
Verbindung Relative Wirkung Wirkungsdauer Wirkungsdauer LD50-Wert |
des bei bei in |
Beispieles 0,5%-iger 1%-iger mg/kg |
Nr. Konzentration Konzentration |
10 1,8 94 Minuten 127 Minuten 210 |
2 3,2 72 Minuten 111 Minuten 430 |
8 1,8 68 Minuten 96 Minuten 450 |
9 2,1 88 Minuten 113 Minuten 950 |
1 1,7 99 Minuten 115 Minuten 560 |
11 1,1 66 Minuten 129 Minuten 450 |
18 1,7 92 Minuten 160 Minuten 880 |
Diäthylamino-2,6- |
-dimethylacetanilid 1,0 28 Minuten 52 Minuten 220 |
[Lidocain] |
[Vergleichssubstanz] |
Die krampflösende Wirkung an glatten Muskeln wurde am isolierten
Erummdarm beziehungsweise Ileum von Ratten nach der Methode von Brock und Mitarbeitern
rock, N., Goks, J.
-
und Lorenz, D.: Arch. Exper. Path. u. Pharmacol. 215 (1952), 492]
bestimmt, wobei als Vergleichssubstanz Papaverin diente.
-
Als Maß der Wirkung der einzelnen Verbindungen sind in der folgenden
Tabelle II die auf Papaverin (mit dem zugeordneten Wert 1) bezogenen relativen Wirkungen
Relative Wirkung = EC50-Wert von Papaverin |
EC50-Wert der untersuchten Verbindung |
und die bei percraler Verabreichung bestimmten Toxizitäten (LD50-Werte in mg/kg)
zusammengesetellt.
-
Tabelle II
Verbindung Relative Wirkung LD50-Wert |
des in |
Beispieles mg/kg |
Nr. |
14 3,01 325 |
21 2,43 650 |
13 2,42 550 |
27 2,21 650 |
16 1,96 1 000 |
2 1,73 430 |
Papaverin 1,00 367 |
(Vergleichssubstanz) |
Die Hemmung der Nicltinsterblichkeit wurde an Mäusen in Gruppen
von je 10 Tieren bei peroraler Verabreichung nach der Methode von Stone EStone,
C. A. und Mitarbeiter: Arch.
-
Intern. Pharmacodynamie 117 (1958), 419 bestimmt. Die Ergebnisse sind
in der folgenden Tabelle III zusammengestellt.
-
Tabelle III
Verbindung ED50-Wert ID 50-Wert Therapeutischer |
des in in Index |
Beispieles mg/kg mg/kg LD50-Wert |
Nr. LD50-Wert |
15 40 1 450 36,3 |
38 47 600 12,8 |
5 43 1 450 33,7 |
29 56 600 10,7 |
25 43 650 15,1 |
7 11 400 36,4 |
47 100 1 900 19,0 |
51 40 1 200 30,0 |
53 70 1 000 14,3 |
-(1'-Piperidyl)-1 |
-phenyl-1-cyclo- |
exyl-1 -propanol- |
hydrochlorid 40 365 9,13 |
[Trihexyphenidyl] |
{Artane} |
(Vergleichssubstanz) |
Die antiepileptische Wirkung wurde an Mäusen bei peroraler Verabreichung
untersucht. Der maximale Elektroschock (MES) wurde mittels an der Hornhaut beziehungsweise
korneal angebrachter Elektroden nach der bekannten Methode von Swinyard tSwinyard
und Mitarbeiter: J. Pharmacol. Exp.
-
Ther. 106 (1952), 319 bis 330J und die Wirkung auf den Tetracorkrampf
nach der modifizierten Methode von Banziger und Hane [Banziger, R. und Hane, L.
D.: Arch.
-
Int. Pharmacodyn. 167 (1967), 245 bis 249 untersucht. Die Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle IV zusammengestellt.
Tabelle IV
Verbindung Maximaler LD50-Wert Therapeutischer Tetracor- LD50-Wert
Therapeutischer |
des Elektroschock in Index krmapf- in Index |
Beispieles (MES) mg/kg den maximalen hemmung mg/kg die Tetracor- |
Nr. als Elektroschock als kramphemmung |
ED50-Wert betreffend ED50-Wert betreffend |
in in |
mg/kg mg/kg |
5 150 1 450 9,7 50 1 450 29,0 |
32 300 1 500 5,0 270 1 500 5,6 |
4 105 620 5,9 74 620 8,4 |
3,5,5-Tri- |
methyl- |
oxazolidin- |
-2,4-dion 490 2 100 4,3 400 2 100 5,3 |
[Trimethadion] |
{Ptimal} |
(Vergleichsubstanz) |
Die Tetrabenazin und Reserpin entgegenwirkende Wirkung wurde bei
peroraler Verabreichung an Mäuse in Gruppen von je 10 Tieren untersucht. Es wurde
die Hemmung beziehungsweise Aufhebung der beobachteten Höchstdosiswirkung registriert
und die ED50-Werte wurden auf Grund von Kurven, die durch Auftragen der Dosen gegen
die Wirkung erhalten wurden, berechnet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle
V zusammengestellt.
-
Tabelle V
Verbindung Tetrabenazin LD50-Wert Therapeutischer Reserpin
LD50-Wert Therapeutischer |
des entgegenwirkende in Index entgegenwirkende in Index |
Beispieles Wirkung mg/kg die Tetrabenazin Wirkung mg/kg die
Reserpin |
Nr. als entgegenwirkende als entgegenwirkende |
ED50-Wert Wirkung ED50-Wert Wirkung |
in betreffend in betreffend |
mg/kg mg/kg |
30 34 900 26,5 über 180 900 5,0 |
32 22 1 500 68,2 über 100 1 500 15,0 |
4 7 620 88,6 über 130 620 4,8 |
53 28 1 000 36,0 etwa 250 1 000 4 |
5-(γ-Dimethyl- |
aminopropyliden)- |
-dibenzo[a,d]- |
-1,4-cyclo- 13 225 17,3 65 225 3,5 |
heptadien |
[Aminotriptylin] |
(Vergleichssubstanz) |
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung
der erfindungsgemäßen Verbindungen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß
a) ein Keton der allgemeinen Formel
worin R, R1 , R2 und n wie oben festgelegt sind und Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom
bedeutet, mit einem Hydroxylaminderivat der allgemeinen Formel - O - A - B III worin
A und B wie oben festgelegt sind, umgesetzt wird oder b) eine Ohlorverbindung der
allgemeinen Formel
worin R, R1 , R2 und n wie oben festgelegt sind, mit einem Hydroxylaminderivat der
allgemeinen Formel H2N - O - A - B worin A und B wie oben festgelegt sind, umgesetzt
wird oder c) ein Oxim der allgemeinen Formel
worin R, R1 , R2 und n wie oben festgelegt sind, mit einem Halogenylkylaminderivat
der allgemeinen Formel Hal - A - B VI worin A und B wie oben festgelegt sind und
Hal Halogen bedeutet, vorzugsweise in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines
basischen Kondensationsmittels, umgesetzt wird oder d) eine Verbindung der allgemeinen
Formel
worin R, R1 , R2 und n wie oben festgelegt sind, mit einem Dihalogenalkan der allgemeinen
Formel Hai - C - A' - Hal' VIII H2
worin Hal und Hal' dieselben
oder verschiedene Halogenatome bedeuten und A' für einen geradkettigen oder verzweigten
Alkylenrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen steht, umgesetzt und der erhaltene Halogenalkyläther
aminiert wird sowie gegebenenfalls die erhaltene freie Base der Formel I in an sich
bekannter Weise in ein Säureadditionssalz oder quaternäres Bnimoniumderivat überführt
beziehungsweise gegebenenfalls das erhaltene Salz der Verbindung der Formel I in
die freie Base der Formel I oder in ein anderes Säureadditionssalz oder ein quaternäres
Ammoniumderivat derselben überführt wird und/oder die als Racemat vorliegende Verbindung
der Formel I beziehungsweise das als Racemat vorliegende Salz oder quaternäre Ammoniumderivat
derselben in deren beziehungsweise dessen optische Antipoden getrennt wird.
-
Die Umsetzung der Ketone der Formel II mit den Hydroxylaminderivaten
der Formel III wird vorzugsweise in einem in Bezug auf die Reaktion inerten Lösungsmittel
oder in einem Gemisch von solchen Lösungsmitteln durchgeführt. Als solche inerte
Lösungsmittel können zum Beispiel Alkohole, zweckmäßig Äthanol, sowie ferner Pyridin
und Triäthylamin verwendet werden. Die Temperatur der Reaktion kann innerhalb sehr
weiter Grenzen variiert werden. Zwar läuft die Reaktion sogar bei Zimmertemperatur
ab, nach den Erfahrungen der Anmelderin sind jedoch die optimalen Reaktionsgeschwindigkeiten
beim Siedepunkt des Reaktionsgemisches zu erreichen.
-
Bei der Umsetzung der Ohlorverbindungen der Formel IV mit den Hydroxylaminderivaten
der Formel III kann vorteilhaft so vorgegangen werden, daß die Reaktionsteilnehmer
in einem inerten Lösungsmittel oder in einem Gemisch von inerten
Lösungsmitteln
in Gegenwart einer Base umgesetzt werden.
-
Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind Äther, wie Diäthyläther,
Dibutyläther, Tetrahydrofuran und Dioxan, sowie aromatische beziehungsweise aliphatische
Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol, Hexan und Cyclohexan. Als Basen können
beispielsweise Pyridin, Triäthylamin und N-Methylmorpholin verwendet werden. Die
Umsetzung kann aber auch ohne inertes Lösungsmittel durchgeführt werden, wobei nur
die Base als Lösungsmittel dient. Die Temperatur der Umsetzung kann innerhalb weiter
Grenzen variiert werden. Die obere Grenze der Temperatur ist durch den Siedepunkt
des Reaktionsgemisches bestimmt.
-
Als inerte Lösungsmittel für die Umsetzung der Oxime der Formel V
mit den Halogenalkylaminderivaten der Formel VI können beispielsweise Benzol und
seine Homologen, wie Toluol, Xylol und Cumol, oder Gemische von solchen verwendet
werden. In diesem Fall wird als Kondensationsmittel zweckmäßig Natriumamid oder
Natriumhydrid verwendet. Natürlich können die gleichen Ergebnisse auch mit anderen
Alkalimetallamiden beziehungsweise -hydriden erreicht werden. Es kann auch ein Alkalimetall
als Kondensationsmittel 1 verwendet werden, wobei dann die Verwendung von Alkoholen,
wie Äthanol, Propanol und Butanol als Lösungsmittel vorteilhaft ist. Bei Verwendung
eines Alkalihydroxydes als Kondensationsmittel kann auch Wasser als Lösungsmittel
verwendet werden.
-
Bei der Umsetzung der Oxime der.Formel V mit den Dihalogenalkanen
der Formel VIII kann vorteilhaft in einem in Bezug auf die Reaktion inerten Lösungsmittel
oder in einem Gemisch von solchen Lösungsmitteln gearbeitet werden.
-
Als inerte Lösungsmittel können zum Beispiel Benzol und seine Homologen,
wie Toluol, Xylol und Cumol,verwendet werden. In diesem Fall wird als Kondensationsmittel
zweckmäßig
Natriumamid oder Natriumhydrid verwendet. Das gleiche
Ergebnis ist zu erreichen, wenn ein Alkalimetall als Kondensationsmittel verwendet
wird, wobei dann als Lösungsmittel zweckmäßig Äthanol dienen kann. Die erhaltenen
Halogenalkyläther können unter Druck in einem Autoklaven in Gegenwart eines entsprechend
gewählten Amines aminiert werden.
-
Die als Ausgangssubstanzen verwendeten Ketone der Formel II können
zum Beispiel nach J. Am. Chem. Soc. 77 (1955), 624 oder nach J. Chem. Soc. 1955,
1 126 hergestellt worden sein. Die als Ausgangssubstanzen verwendeten H rdroxsrlaminderivate
der Formel III können zum Beispiel nach J. Pharm. Sci. 58 (1969), 138 hergestellt
worden sein.
-
Die als Ausgangssubstanzen verwendeten Chlorverbindungen der Formel
IV können zum Beispiel durch Umsetzen von 2-(p-Chlorbenzal) -cyclohexanon mit Phosphoroxychlorid
beziehungsweise in analoger Weise erhalten worden sein und die als Ausgangs substanzen
verwendeten Oxime der Formel V können zum Beispiel nach Org. Synth. Coll. Vol. II.
70 hergestellt worden sein.
-
Die Erfindung wird an Hand der folgenden nicht als Beschränkung aufzufassenden
Beispiele näher erläutert.
-
Beispiel 1 2-Benzal-1-(3'-dimethylaminopropoxyimino) -cyclohexan
Es wurde eine Lösung von 20,1 g (0,1 Mol) 2-Benzalcyclohexanonoxim in 200 cm3 absolutem
Toluol bei 85°C unter ständigem Rühren beziehungsweise Schütteln einer Suspension
von 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid in 50 cm3 absolutem Toluol zugetropft. Das Gemisch
wurde 2 Stunden lang auf 130°C gehalten, worauf unter Fortsetzen des Rührens eine
Lösung von 13,3 g (0,11 Mol) Dimethylaminopropylchlorid in 40% absolutem Toluol
zugegeben wurde.
-
Nach einem weiteren 6-stündigen Erhitzen wurde die auf 30°C abgekühlte
Toluollösung mit 100 cm3 Wasser gewaschen und mit einer wäßrigen Lösung von 15 g
(0,1 Mol) Weinsäure oder mit einer äquivalenten Menge verdünnter wäßriger Salzsäure
extrahiert. Danach wurde die auf 0 bis 5°C abgekühlte wäßrige Lösung mit Ammoniumhydroxyd
auf einen pH-Wert von 10 alkalisch gemacht und die ausgeschiedene ölige Base mit
Dichloräthan extrahiert. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels wUr der Rückstand
in
Vakuum fraktioniert.
-
Ausbeute: 19,6 g (68,6%); Sdp.: 182-1860C bei 0,4 torr Fumarat: Schmp.
134-135°C Analyse: C22H30N2O5 Berechnet: C 65,81 *, H 7,53 %, N 6,98 % Gefunden:
C 65,61 *, H 7,65 %, N 7,03 %.
-
Beispiel 2 2-Benzal-1-(2'-diäthylaminoäthoxyimino)-cyclohexan Man
geht wie im Beispiel 1 beschrieben vor, jedoch mit dem Unterschied, daß statt des
Dimethylaminopropylchlorids 14,9 g (0,11 Mol) Diäthylaminoäthylchlorid eingewogen
werden.
-
Ausbeute: 16,8 g (62,4 %) eines gelben Öls Sdp. 192-106°C bei 0,4
torr Fumarat: Schmp. 110-112°C Analyse: C23H32N2O5 Berechnet: C 66,33 so, H 7,74
%, ,N 6,72*, Gefunden: C 66,16 *, H 7,87 0%, N 6,75 %.
-
Beispiel 3 2-Benzal-1-(2'-dimethylaminoäthoxyimino)-cyclohexan Man
geht wie im Beispiel 1 beschrieben vor, jedoch mit dem Unterschied, daß statt des
Dimethylaminopropylchlorids 11,8 g (0,11 Mol) Dimethylaminoäthylchlorid eingewogen
werden.
-
Ausbeute: 20 g (73,9 %) eines gelben Öls Sdp.: 174-176°C bei 0,3 torr
Fumarat: Schmp. 140-142°C Analyse: C21H28N2O5 Berechnet: C 64,92 *, H 7,27 *, N
7,21 %, Gefunden: C 64,92 *, H 7,16 *, N 7,27 %.
Beispiel 4 2-Benzal-1-(N-benzylpiperazinylpropoxyimino)-cyclohexan
Eine Lösung von 20, 1 g (0,1 Mol) 2-Benzalcyclohexanonoxim in 200 ml absolutem Toluol
wird bei 850C unter Rühren tropfenweise einer Suspension von 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid
in 50 ml absolutem Toluol zugefügt Das Gemisch wird zwei Stunden lang bei 130°C
gehalten, sodann mit einer Lösung von 27,8 g (0,11 Sol) N-Benzylpiperazinylpropylchlorid
in 50 ml absolutem Toluol versetzt. Man läßt das Gemisch Stunden lang bei 130°C
reagieren, dann wird es abgekühlt und mit einer Lösung von 35 g Weinsäure in 150
ml Wasser geschüttelt, die wässerige Phase auf 0-50C gekühlt, mit Ammoniumhydroxyd
auf pH 10 alkalisch gemacht, und danach mit Dichloräthan extrahiert. Von der nach
Abdestillieren des Lösungsmittels zurückgebliebenen rohen Base wird das Fumarat
ohne Destillieren bereitet.
-
Ausbeute: 35 g (84,3%) Difumarat: Schmp. 196°C Citrat: Schmp. 125-126°C
Maleinat: Schmp. 19000 (unter Zersetzung) Tartrat: Schmp. 198-200°C Jodmethylat:
Schmp. 134-135°C (unter Zerstzung) Hydrochlorid: Schmp. 211-212°C Analyse: C35H43N3O9
Berechnet: o 64,70 %, H H 6,67 *, N 6,46*, Gefunden: C 64,35 %, H 6,70 %, N 6,38
%.
-
Beispiel 5 2-Benzal-1-(N-methylpiperazinylpropoxyimino)-cyclohexan
Man geht nach dem Beispiel 4 vor, jedoch mit dem Unterschied, daß statt des N-Benzylpiperazinylpropylchlorids
19,5 g (0,11 Mol) N-Methylpiperazinylpropylchlorid eingewogen werden.
-
Ausbeute: 27,4 g (80,5 %)
Difumarat: Schmp. 19200
Analyse: C29H39N3O9 Berechnet: C 60,71 %, H 6,85 %, N 7,32 %, Gefunden: C 60,58
9', H 7,28*, N 7,36 %.
-
Beispiel 6 2-Benzal-1-(3-morpholinopropoxyimino)-cyclohexan Man geht
nach dem Beispiel 4 vor, jedoch mit dem Unterschied, daß statt des N-Benzylpiperazinylpropylchlorids
18,0 g (0,11 Mol) N-(γ-Chlorpropyl)-morpholin verwendet werden.
-
Ausbeute: 30,5 g (93 %) Fumarat: Schmp. 133-134°C Analyse: C24H32N2O6
Berechnet: C 60,87 %, H 7,20 9', N 6,28 9', Gefunden: C 60,44 %, H 7,35 %, N 6,32
%.
-
Beispiel 7 1-(2'-Aminoäthoxyimino)-2-benzal-cyclohexan Einer von 9,2
g (0,4 Mol) Natriummetall und 200 ml absolutem Athanol bereiteten Natriumäthylatlösung
fügt man bei Zimmertemperatur 20,1 g (0,1 Mol) 2-Benzalcyclohexanonoxim und 23,2
g (0,2 Mol) ß-Chlorathylamin-hydrochlorid hinzu.
-
Nach vierstündigem Rühren bei Zimmertemperatur wird das Natriumchlorid
abfiltriert, und die Lösung in Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird mit 100 ml Wasser
gerührt, dann mit Chloroform extrahiert, und schließlich eingeengt.
-
Ausbeute: 25 g (50%) Hemifumarat: Schmp. 165°C Analyse: 017H2203N2
Berechnet: C 67,50 %, H 7,30 %, N 9,27 %, Gefunden: C 67,45*, H 7,18 9', N 9,35
96-Beispiel 8 2-Benzal-1-(2'-dimethylaminoäthoxyimino)-cyclopentan Von 2,4 g (0,1
Mol) Natriumhydrid und 18;7 g (0,1 Mol)
d-Henzalcyclopentanonoxim
wird in Toluollösung auf die übliche Weise ein Natriumsalz bereitet, sodann wird
Letzteres mit 11,8 g (0,11 Mol) Dimethylaminoäthylchlorid versetzt.
-
Des weiteren geht man nach Beispiel 1 vor.
-
Ausbeute: 16,1 g (62,2 %), eines gelben Öls Sdp.: 172-174°C bei 0,3
torr Fumarat: Schmp. 125-1270C Analyse: C20H26N2°5 Berechnet: C 64,18 %, H 7,00
%, N 7,48 %, Gefunden: C 64,33 %, H 7,13 %, N 7,43 %.
-
beispiel 9 2-Benzal-1-(2'-dimethylaminopropoxyimino)-cyclopentan Von
2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid und 18,7 g (0,1 Mol) 2--Benzalcyclopentanonoxim wird
in Toluollösung ein Natriumsalz bereitet, sodann wird Letzteres mit 18,2 g (0,17
Mol) Dimethylaminopropylchlorid versetzt. Des weiteren geht man nach Beispiel 1
vor.
-
Ausbeute 23,65 g (57,9 %) eines gelben viskosen Öls Sdp.: 193-1940C
bei 0,4 torr Fumarat: Schmp. 122-1240C Analyse: C21H28N205 Berechnet: C 64,95 %,
H 7,26 %, N 7,21 %, Gefunden: C 64,93 %, H 7,20 %, N 7,08 #.
-
Beispiel 10 2-Benzal-1-(2'-diäthylaminoäthoxyimino)-cyclopentan Ausgehend
aus 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid, 18,7 g (0,1 Mol) 2-Benzacyclopentanonoxim und
14,9 g (0,11 Mol) Diäthylaminoäthylchlorid, geht man nach Beispiel 1 vor.
-
Ausbeute: 26,8 g (75%) Sdp.: 178-180°C bei 0,3 torr Fumarat: Schmp.
123-124°C
Analyse: C22H30N2O5 Berechnet: C 65,65 %, H 7,51 9',
N 6,96 %, Gefunden: O 65,83 %, H 7,67 0/0, N 6,95 9'.
-
Beispiel. 11 2-Benzal-1-(2-diisopropylaminoäthoxyimino)-cyclopentan
Ausgehend aus 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid, 18,7 g (0,1 Mol) 2-Benzalcyclopentanonoxim
und 18,01 g (0,11 Mol) Diisopropylaminoäthylchlorid, geht man nach Beispiel 1 vor.
-
Ausbeute: 18,7 g (59,4%) Sdp. 197-198°C bei 0,3 torr Fumarat: Schmp.
123-125°C Analyse: C24H34N2O5 Berechnet,: C 66,97 9', H 7,96 %, N 6,51 9', Gefunden:
C 66,73 %, H 7,95 %, N 6,46 %.
-
Beispiel 12 2-Benzal-1-(2'-dimethylaminoäthoxyimino)-cycloheptan Man
geht nach Beispiel 1 vor, jedoch mit dem Unterschied, daß man sinngemäß 21,5 g (0,1
Mol) 2-Benzalcycloheptanonoxim und 11,8 g (0,11 Mol) Dimethylaminoäthylchlorid einwägt.
-
Ausbeute: 20 g (69,6*) Fumarat: Schmp. 130-132°C Analyse: C22H30N2O5
Berechnet: C 65,60 9', H 7,52 9', N 6,98 %, Gefunden: C 65,60 %, H 7,73 %, N 6,87
%.
-
Beispiel 13 2-Benzal-1-(3'-dimethylaminopropoxyimino)-cycloheptan
Man geht nach Beispiel 1 vor, jedoch mit dem Unterschied, daß man statt des 2-Benzalcyclohexanonoxims
21,5 g (0,1 Mol) 2-Benzalcyclohexanonoxims# verwendet.
-
Ausbeute 16,7 g (72,4 %) eines gelben Öls Sdp.: 178-180°C bei 0,2
torr
Fumarat: Schmp. 134-135°C Analyse: C23H32N2O5 Berechnet: C
66,34 %, %, R 7,74 %, N 6,72 Vo Gefunden: C 66,23 %, H 7,80 %, N 6,66 %, Beispiel
14 2-Benzal-1-(2'-diisopropylaminoäthoxyimino)-cycloheptan Ausgehend aus 2,4 g (0,1
Mol) Natriumhydrid, 2i,5 g (0,1 Mol) 2-Benzalcycloheptanonoxim und 17,95 g (0,11
Mol) Diisopropylaminoäthylchlorid, geht man nach Beispiel 1 vor.
-
Ausbeute: 26,0 g (76,2%) eines gelben Öls Fumarat: Schmp. 132-134°C
Analyse: C26H38N2O5 Berechnet: C 68,08 %, H 8,35 %, N 6,11 * Gefunden: C 68,16 %,
H 8,46 %, N 6,07 %, Beispiel 15 1-(3'-Dimethylaminopropoxyimino)-2-(p-chlorb heptan
Man geht wie im Beispiel 1 beschrieben vor, jedoch mit dem Unterschied, daß man
statt des 2-Benzalcyclohexanonoxims 24,9 g (0,1 Mol) 2-(p-Chlorbenzal)-cycloheptanonoxim
einwägt.
-
Ausbeute 16,06 g (60,1%) eines gelben Öls Fumarat: Schmp. 159-160°C
Analyse: C23H31ClN2O5 Berechnet: C 61,22 %, H 6,94 %, N 6,22 %, Cl 7,86 %.
-
Gefunden: C 61,44 %, H 7,09 %, N 6,42 *, Cl 7,86 0/0.
-
Beispiel 16 1-(3'-Dimethylaminopropoxyimino)-2-(p-methoxybenzal)-cyc
heptan Man geht nach Beispiel 1 vor, jedoch mit dem Unterschied,
daß
man statt des 2-Benzalcyclohexanonoxims 24,5 g (0,1 Mol) 2-(p-Methoxybenzal)-cycloheptanonoxim
einwägt.
-
Ausbeute: 15,6 g (76,5%) eines gelben Öls Fumarat: Schmp. 133-135°C
Analyse: C24H34N2O6 Berechnet: 0.64,57 *, H 7,67*, N 6,27 %.
-
Gefunden: C 64,39%, H 7,84%, N 6,18%.
-
Beispiel 17 1-(2'-Diäthylaminoäthoxyimino)-2-(o-methoxybenzal)-cyclohexan
Ausgehend aus 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid, 23,1 g (0,1 Mol) 2-(o-Methoxybenzal)-cyclohexanonoxim
und 14,9 g (0,11 Mol) Diäthylaminoäthylchlorid, geht man nach Beispiel 1 vor.
-
Ausbeute: 21 g (65,1-*) Fumarat: Schmp. 142-143°C Cyclamat: Schmp.
126-127°C Analyse: -024H34N206 Berechnet: C 64,50%, H 7,64%, N 6,28 *.
-
Gefunden: C 64,02%, H 8,08%, N 6,23%.
-
Beispiel 18 1-(3'-Dimethylaminopropxyimino)-2-(o-methoxybenzal)-cyclohexan
Ausgehend aus 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid, 23,1 g (0,1 Mol) 2-(p-Methoxybenzak)-cyclohexanonoxim
und 13,3 g (0,11 Mol) Dimethylaminopropylchlorid, geht man nach Beispiel 1 vor.
-
Ausbeute: 22,6 g (71,6%) Sdp.: 185-190°C bei 0,05 torr Fumarat: Schmp.
122-123°C Analyse: C23H32N2O6 Berechnet: C 63,86% H 7,45%, N 6,48% Gefunden: C 63,78%,
H 7,67*, N 6,42*.
-
Beispiel 19 1-(3'-Dimethylaminopropxyimino)-2-(-m-methoxybenzal)-cyclo
hexan Ausgehend aus 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid, 23,1 g (0,1 Mol) 2-(m-Methoxybenzal)-cyclohexanonoxim
und 13,3 g (0,11 Mol) Dimethylaminopropylchlorid, geht man nach Beispiel 1 vor.
-
Ausbeute: 28,2% (39,3%) Fumarat: Schmp. 115-116°C Analyse: C23H32N2O6
Berechnet: C 63,86 %, H 7,45 Vo, N 6,48 /o.
-
Gefunden C 63,42 %, H 7;27 %, N 6,45 %.
-
Beispiel 20 -1-(2'-Methyl-3'-dimethylaminopropoxyimino)-2-(p-methoxybenzal)-cyclohexan
Ausgehend aus 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid, 23,1 g (0,1 Mol) 2-(p-Methoxybenzal)-cyclohenanonoxim
und 16,5 g (0,11 Mol) Dimethylaminoisobutylchlorid, geht man nach Beispiel 1 vor.
-
Ausbeute: 22,4 g (68 %) Sdp. 189°C bei 0,05 torr Fumarat: Schmp. 153-154°C
Analyse: C23H34N206 Berechnet: C 64,74 /o, H 7,66 %, N 6,26 %, Gefunden: C 64,34
96, H 7,73 96, N 6,30 %.
-
Beispiel 21 1-(2'-Methyl-3'-dimethylaminopropoxyimino)-2-(o-methoxybenzal)-cyclohexan
Ausgehend aus 2,4 g C0,1 Mol) Natriumhydrid, 23,1 g (0,1 Mol) 2-(o-Methoxybenzal)-cyclohexanonoxim
und 16,5 g (0,11 Mol) Dimethylaminoisobutylchlorid, geht man nach Beispiel 1 vor.
-
Ausbeute: 30,0 g (90 %) Fumarat: Schmp. 159-160°C Maleinat: Schmp.
113-1140C Analyse: C24H34N2O6 Berechnet: C 64,74 %, H 7,66 %, N 6,26 %, Gefunden:
C 64,25 %, H 7,54 %, N 6,38 %.
-
Beispiel 22 1-(N-Methylpiperazinylpropoxyimino)-2-(o-methoxybenzal)--cyclohexan
Ausgehend aus 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid, 23,1 g (0,1 Mol) 2-(o-Methoxybenzal)-cyclohexanonoxim
und 19,5 g (0,11 Mol) N-Methylpiperazinylpropylchlorid, geht man nach Beispiel 4
vor.
-
Ausbeute:' 35,2 g (95 %) Fumarat: Schmp. 189-191°C Analyse: C30H41N3O10
Berechnet: O 59,69 %, H 6,85 %, N 6,96 %, Gefunden: C 59,43 %, H 7,00 %, N 6,92
%.
-
Beispiel 23 1-(N-Methylpiperazinylpropoxyimino)-2-(m-methoxybenzal)--cyclohexan
Ausgehend aus 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid, 23,1 g (0,1 Mol) 2-(m-Methoxybenzal)-cyclohexanonoxim
und 19,5 g (0,11 Mol) N-Methylpiperazinylpropylchlorid, geht man nach Beispiel 4
vor.
-
Ausbeute: 31,2 g (84,2 %) Fumarat: Schmp. 187-189°C Analyse: C30H41N3P10
Berechnet: C 59,69 56, H 6,85 56, N 6,96 %, Gefunden: C 59,45%, H 7,00%, N 6,81
%.
-
Beispiel 24 1-(N-MethylDiperazinylpropoxyimino)-2-(p-methoxybenzal)--cyclohexan
Ausgehend aus 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid, 23,1 g (0,1 Mol) 2-(p-Methoxybenzal)-cyclohexanonoxim
und 19,5 g (0,11 Mol) N-Nethylpiperazinylpropylchlorid, geht man nach Beispiel 4
vor.
-
Ausbeute: 30,5 g (82,5 %) Fumarat: Schmp. 190°C Analyse: C30H41N3010
Berechnet: C 59,69%, H 6,85%, N 6,96% Gefunden: C 59,54 %, H 6,65 %, N 6,92 %.
-
Beispiel 25 1-(N-Benzylpipera zinylpropoxyimino) -2-(m-methoxybenzal)
-cyclohexan Ausgehend aus 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid, 23,-1 g (0,1 Mol) 2-(m-Methoxybenzal)-cyclohexanonoxim
und 27,8 g (0,11 Mol) N-Benzylpiperazinylpropylchlorid, geht man nach Beispiel 4
vor.
-
Ausbeute: 21,3 g (95,5 %) Difumarat: Schmp. 195-197°C Analyse: 036H45N3010
Berechnet: C 63,61 %, H 6,67 %, N 6,18 %, Gefunden: C 63,90 %, -H 6,78 %, N 6,12
/%.
-
Beispiel 26 1-[2'-Methyl-3'-(4"-methylpiperazinylpropoxy-imino)]-2--(p-methoxybenzal)-cyclohexan
Ausgehend aus 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid, 23,1 g (0,1 Mol) 2-(p-Methoxybenzal)-cyclohexanonoxim
und 21,0 g (0,11 Mol) N-Methylpiperazinylisobutylchlorid, geht man nach Beispiel
4 vor.
-
Ausbeute: 32,5 g (84,4 %)
Difumarat: Schmp. 186-190°C
Analyse: C31H43N3O10 Berechnet: C 60,28%, H 7,01 %, N 6,81 % % Gefunden: C 59,92
%, H 7,25 %, N 6,74 %.
-
Beispiel 27 1-(N-Methylpiperazinylpropoxyminio)-2-(3',4'-dimethoxybenzal)-cyclohexan
Ausgehend aus 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid, 26,1 g (0,1 Mol) 2-(3',4'-dimethoxybenzal)-cyclohexanonoxim
und 19,5 g (0,11 Mol) N-Methylpiperazinylpropylchlorid, geht man nach Beispiel 4
vor.
-
Ausbeute: 34,1 g (85%) Difumarat: Schmp. 186-188°C Analyse: C31H43N3°11
Berechnet: C 58,76 %, H 6,84 %, N 6,63 % Gefunden: C 58,58%, H 6,64 %, N 6,61 %
Beispiel 28 1-(N-Methylpiperazinylpropoxyimino)-2-(3',4',5'-trimethoxybenzal)-cyclohexan
Ausgehend aus 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid, 29,1 g (0,1 Mol) 2-(3',4', 5'-Trimethoxybenzalcyclohexanonoxim
und 19,5 g (0,11 Mol) N-Methylpiperazinylpropylchlorid, geht man nach Beispiel 4
vor.
-
Ausbeute: 39,0 g (90,5 %) Difumarat: Schmp, 185-1860C Cyclamat: Schmp.
166-167°C Analyse: C32H45N3012 Berechnet: C 57,92 %, H 6,83 %, N 6,33 % Gefunden:
C 58,24 %, H 7,00 %, N 6,30%.
-
Beispiel 29 1-(N-Benzylpiperazinylpropoxyimino)-2-(3',4',5'-trimethoxybenzal)-cyclohexan
Ausgehend aus 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid, 29,1 g (0,1 Mol)
2-(3',4',5'-Trimethoxybenzal)-cyclohexanonoxim
und 27,8 g (0,11 Mol) N-Benzylpiperazinylpropylchlorid, geht man nach Beispiel 4
vor.
-
Ausbeute: 46,5 g (92 %) Difumarat: Schmp. 188-189°C Analyse: C38H49N3O12
Berechnet: C 61,6 %, H 6,7 %, N 5,7 % Gefunden: C 61,5%, H 6,9 %, N 5,63 % Beispiel
30 1-(Dimethylaminopropoxyimino)-2-(p-chlorbenzal)-cyclohexan Ausgehend aus 2,4
g (0,1 Mol) Natriumhydrid,. 23,5 g (0,1 Mol) 2-(p-Chlorbenzal)-cyclohexanonoxim
und 13,3 g (0,11 Mol) Dimethylaminopropylchlorid, geht man nach Beispiel 4-vor.
-
Ausbeute: 24,3 % (76 %) Fumarat: Schmp. 142-1430C Analyse C22H29ClN205
Berechnet: C 60,47 %, H 6,69 %, Cl 8,11 %, N 6,41 % Gefunden: C 60,67 %, H 6,87
%, Cl 8,2 U/o, N 6,43 yo Beispiel 31 1-(Dimethylaminopropoxyimino)-2-(m-chlorbenzal)-cyclohexan
Ausgehend aus 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid, 23,5 g (0,1 Mol) 2-(m-Chlorbenzal)-cyclohexanonoxim
und 13,3 g (0,11 Mol) Dimethylaminopropylchlorid, geht man nach Beispiel 1 vor.
-
Ausbeute: 23,0 g (72%) Fumarat: Schmp. 142-144°C Analyse: C22H29ClN2O5
Berechnet: C 60,47 %, H, 6,69 %, Cl 8,11 %, N 6,41 % Gefunden: C 60,58 %, H 6,90
%, Cl 8,20 %, N 6,22 % Beispiel 32 1-(Dimethylaminopropoxyimino)-2-(o-chlorbenzal)-cyclohexan
Ausgehend aus 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid, 23,5 g (0,1 Mol)
2-(o-Chlorbenzal)-cyclohexanonoxim
und 13,3 g (0,11 Mol) Dimethylaminopropylchlorid, geht man nach Beispiel 1 vor.
-
Ausbeute: 21,5 g (67,2 96) Fumarat: Schmp. 112-1130C Analyse: C22H20ClN2O5
Berechnet: C 60,47 %, H 6,69 96, Cl 8,11 %. N 6,41 % Gefunden: C 60,25 %, H 6,47
%, Cl 8,10 %, N 6,35 96 Beispiel 33 2-Benzyl-1-(2-dimethylaminoäthoxyimino)-cyclohexan
Man geht nach Beispiel 1 vor, doch verwendet man dabei 2,4 g (0,1 Mol) .Natriumhydrid,
20,2 g (0,1 Mol) 2-Benzylcyclohexanonoxim und 11,83 g (0,11 Mol) Dimethylaminoäthylchlorid.
-
Ausbeute: 20,4 g (74,5 %) Sdp, 174-1760C bei 0,3 torr Fumarat: Schmp.
133-1340C Analyse: C21H30N2O5 Berechnet: a 64,52 %, H 7,75 %, N 7,18 96 Gefunden:
C 64,71%, H 7,80%, N 7,15% Beispiel 34 2-Benzyl-1-(3'-dimethylaminopropoxyimino)-cyclohexan
Man geht nach Beispiel 1 vor, doch verwendet man dabei 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid,
20,2 g (0,1 Mol) 2-Benzylcyclohexanonoxim und 13,36 g (0,11 Mol) 1)imethylaminopropylchlorid.
-
Ausbeute: 23,7 g (82,3%) Sdp. 172-1740C bei 0,4 torr Bumarat: Schmp.
134-1360C Analyse: C22H32N2O5 Berechnet: C 65,4 %, H 8,32 %, N 6,97 96 Gefunden:
C 65,5 %, H 8,10 %, N 6,95 96
Beispiel 35 DL-2-Benzyl-1-(2' -methyl-3'
-dimethylaminopr'opoxyimino )--cyclohexan Man geht nach Beispiel 1 vor, doch verwendet
man dabei 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid, 20,2 g (0,1 Mol) 2-Benzylcyclohexanonoxim
und 14,91 g (0,11 Mol) 2-Methyl-3-dimethylaminopropylchlorid.
-
Ausbeute: 24,1 g (80,0 %) Sdp.: 150-155°C bei 0,05 torr Fumarat: Schmp.
166-1670C Analyse: C23H34N2O5 Berechnet: C 66,1 %, H 8,15 ), N 6,7 % Gefunden: C
66,3 %, H 8,29 %, N 6,6 % Beispiel 36 DL-2-(p-Methoxybenzyl)-1-(2'-methyl-3'-dimethylaminopropoxy)
-cyclohexan Man gelit nach Beispiel 1 vor, doch verwendet man dabei 2,4 g (0,1 Mol)
Natriumhydrid, 23,63 g (0,1 Mol) 2-(p-Methoxybenzyl)-cyclohexanonoxim und 14,91
g (0,11 Mol) 2-Methyl-3-dimethylaminopropylchlorid.
-
Ausbeute: 26,9 g (81,0 %) Sdp. 168-1709C bei 0,05 torr Analyse: C24H36N2O6
Berechnet: C 64,3 %, H 8,10 %, N 6,25 % Gefunden: C 64,4%, H 8,25%, N 6,18% Beispiel
37 2-(p-Methoxybenzyl)-1-(3'-dimethylamino-plopoxyimino)--cyclohexan Man geht nach
Beispiel 1 vor, doch verwendet man dabei 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid, 23,63 g
(0,1 Mol) 2-(p-Methoxybenzyl)-cyclohexanonoxim und 13,36 g (0,11 Mol) Dimethylaminopropylchlorid.
-
Ausbeute: 22,65 g (72%) Sdp.: 184-1850C bei 0,4 torr Fumarat: Schmp.
89-91°C Analyse: C23H 34N206 Berechnet: C 63,75 %, H 7,80 %, N 6,45 %.
-
Gefunden: @ 63,50 %, H 7,76 %, N 6,45 % Beispiel 58 2-Benzal-1-(2'-dimethylaminoäthoxyimino)-cyclopentan
34,4 g (0,1 Mol) 2-Benzalcyclopentatlon und 35,4 g (0,2 Mol) Dimethylaminoäthoxyamin-hydrochlorid
werden in einem Gemisch von 300 ml absolutem Athanol und 150 ml Pyridin drei Stunden
lang gekocht, dann in Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird alkalisch gemacht, die
Base mit Chloroform extrahiert, und das Lösungsmittel demnach abdestilliert.
-
Ausbeute: 50 g (95,2%) Fumarat: Schmp. 126-127°C Analyse: C20H26N205
Berechnet: C 64,18 %, H 7,00 %, N 7,48 % Gefunden: C 64,03 %, H 7,25 %, N 7,39 %
Beispiel 39 2-Benzal-1-(22-methyl-3'-dime1;hylaminopropoxy-imino)--cyclohexan Man
geht nach Beispiel 1 vor, jedoch mit dem Unterschied, daß man statt des Dimethylaminopropylchlorids
16,5 g (0,11 Mol) Dimethylaminoisobutylchlorid verwendet.
-
Ausbeute: 21 g (70%) eines gelben Öls Sdp.: 182°C bei 0,4-0,5 torr
Fumarat. Schmp. 77-78°C Citrat: Schmp. 98-99°C Jodmethylat: Schmp. 163-164°C Analyse:
C23H32N2O5 Berechnet: C 66,33 %, H 7,74%, N 6,72 % Gefunden: C 66,18 %, H 7,82 %,
N 6,66 %
Beispiel 40 2-Benzal-1-[2'-methyl-3'-(4".methylpiperazinyl)-propoxyimino].
-
-cyclohexan Ausgehend. aus 2,4 g (0,1 Mol) Natriumliydrid, 20,1 g
(0,1 Mol) 2-Benzalcyclohexanonoxim und 20,76 g (0,11 Mol) 2-Methyl--3-(4'-methylpiperazinyl)-propylchlorid,
geht man nach Beispiel 1 vor.
-
Aubeute: 29,5 g (83%) eines blaßgelben Öls Difumarat, Schmp. 190-191°C
Analyse: C30H41N3O9 Berechnet: O 61,31%, H 7,90%, N 7,15% Gefunden: C 61,15 %, H
7,19 %, N 7,28 % Beispiel 41 2-(p-Methoxybenzal)-1-(3'-dimethylaminopropoxyimino)--cyclohexan
Ausgehend aus 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid, 23,1 g (0,1 Mol) 2-(p-Methoxybenzal)-cyclohexanonoxim
und 1v,3 g (0,11 Mol) Dimethylaminopropylchlorid, geht man nach Beispiel 1 vor.
-
Ausbeute: 24,5 g (77,5%) Fumarat: Schmp. 125-126°C Analyse: C23H32N2O6
Berechnet: C63,94%, H 7,92%, N 6,47% Gefunden: C 64,00 %, H 7,83 96, N 6,41 96 Beispiel
42 2-(m-Chlorbenzal)-1-[3'-(4"-methylpiperazinyl)-propoxyimino]--cyclohexan Ausgehend
aus 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid, 23,5 g (0,1 Mol) 2-(m-Chlorbenzal)-cyclohexanonoxim
und 129,5 (0,11 Mol) N-Methylpiperazinylpropylchlorid, geht man nach Beispiel 1
vor.
-
Ausbeute: 26,8 g (71, 4%) Difumarat: Schmp. 194-196°C
Analyse:
C29H38ClN3O9 Berechnet: C 57,25%, H 6,3%, Cl 5,84%, N 6,4 %.
-
Gefunden: C 57,10%, H 6,2%, Cl 5,73%, N 6,29%.
-
Beispiel 43 2-(o-Chlorbenzal)-1-(3'-dimethylaminoäthoxyimino)-cyclohexan
Ausgehend aus 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid, 23,5 g (0,1 Mol) 2-(o-Chlorbenzal)-cyclohexanonoxim
und 11,8 g (0,11 Mol) Dimethylaminoäthylchlorid, geht man nach Beispiel 1 vor.
-
Ausbeute: 23,38 g (76,25 %) Fumarat: Schmp. 126-1280C Analyse: C21H24ClN2O5
Berechnet: C 59,64%, H 5,72%, Cl 8,39%, H 6,62% Gefunden: C 59,52%, H 5,90%, Cl
8,40%, H 6,58% Beispiel 44 2-(p-Chlorbenzal)-1-[3'-(4"-methylpiperazinyl)-propoxyimino].
-
-cyclohexan Ausgehend aus 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid, 23,74 g (0,1
Mol) 2-(p-Chlorbenzyl)-cyclohexanonoxim und 19,5 g (0,11 Mol) N-Methylpiperazinylpropylchlorid,
geht man nach Beispiel 1 vor.
-
Ausbeute: 33,8 g (89,5 %) Difumarat: Schmp, 194-1950C Analyse: C29H40C1N309
Berechnet: C 57,09%, H 6,60%, Cl 5,31%, N 6,89% Gefunden: C 57,13%, H 6,82%, Cl
5,77%, N 6,84%.
-
Beispiel 45 2-(p-Chlorbenzyl)-1-(3'-dimethylaminoüpropoxyimino)-cyclohexan
Ausgehend aus 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid., 23,7 g (0,1 Mol) 2-(p-Chlorbenzyl)-cyclohexanonoxim
und 13,3 g (0,11 Mol)
Dimethylaminopropylchlorid, geht man nach
Beispiel 1 vor.
-
Ausbeute: 25,4 g (79%) eine gelben Öles Sdp.: 160°C bei 0,2 torr Fumarat:
Schmp. 143-144°C Analyse: C22H31ClN2O Berechnet: C 62,25 %, H 7,37 O/o, %. Cl. 8,35
%, N 3,30 o/o Gefunden: C 62,37 %, H 7,40 %, Cl 8,27 %, N 3,28 %.
-
Beispiel 46 2-Benzal-1-[3'.(4"-methylpiperazinyl)-propoxyimino]-cycloheptan
Ausgehend aus 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid, 21,5 g (0,1 Mol) 2-Benzalcycloheptanonoxim
und 19,5 g (0,11 Mol) N-Methylpiperazinylpropylchlorid, geht man nach Beispiel 1
vor.
-
Ausbeute: 26,5 g (72,5 %) Difumarat Schmp. 196-197°C (unter Zersetzung)
Analyse: C30H41N3O9 Berechnet: C 61,31 %, H 7,03 %, N 7,15 % Gefunden: C 61,20 %,
H 6,94 %, %, N 7,10 % Beispiel 47 2-Benzal-1-[3'-(4"-methylpiperazinyl)-propoxyimino]-cyclopentan
Ausgehend aus 2,4 g (0,-1 Mol) Natriumhydrid, 18,7 g (0,1 Mol) 2-Benzalcyclopentanonoxim
und 19,5 g (0,11 Mol) N-Methylpiperazinylpropylchlorid, geht man nach Beispiel 1
vor.
-
Ausbeute: 31,3 g (95,8 %) Difumarat: Schmp. 205-2060C (unter Zersetzung)
Analyse: C28H37N3O9 Berechnet. . C 60,09 *, H 6,66 *, N 7,51 %, Gefunden: G 59,83
%, , H 6,50 *, N 7,53%.
Beispiel 48 2-Benzal-1-(2'-dimethylaminoäthoxyimino)-cyclohexan
20,23 g (0,1 Mol)-2-Benzalcyclohexathion und 17,7 g (0,1 Mol) Dimethylaminoäthoxyamin-hydrochlorid
werden in einem Gemisch von 150 ml absolutem Athanol und 75 ml wasserfreiem Pyridin
einige Stunden lang gekocht, dann in Vakuum vom Lösungsmittel befreit. Der Einengungsrückstand
wird mit einer wässerigen Alkalihydroxydlösung bis pH 10 alkalisch gemacht, die
Base mit Dichloräthan extrahiert, sodann der Auszug vom Lösungsmittel befreit.
-
Ausbeute: 22,3 g (81,5 %) eines blaßgelben Öls Sdp.: 174-1760C bei
0',3 torr Das als Ausgangssubstanz verwendete 2-Benzalcyclohexathion wird auf folgende
Welse hergestellt: 60 g (0,565 Mol) frisch destillierten Benzaldehyd und 101,5 g
(0.89 Mol) Cyclohexathion läßt man in Gegenwart von 20 g Kaliumhydroxyd in 350 ml
Wasser 3 Stunden lang beim siedepunkt reagieren, dann neutralisiert mn das auf Zimmertemperatur
abgekühlte Reaktionsgemisch mit 70 ml 18 %-iger Salzsäure. Demnächst extrahiert
man das Gemisch mit 3 x O-ml Dichloräthan, vereinigt die Extrakte und entfernt das
Lösungsmittel in Vakuum. Den Rückstand reinigt man schließlich durch Fraktionierung
in Vakuum.
-
Ausbeute: 112,5 g (62,5 *) eines gelben, langsam kristallisierenden
Öls Sdp .: 152-1570C bei 0,4 torr Beispiel 49 2-(p-Chlorbenzal)-1-(3'-dimethyylaminorpopoxyimino)-cyclohexan
17,6 g (0,08 g) 2-(p-Chlorbenzal)-cyclohexanon werden mit 65 ml Phosphoroxychlorid
eine Stunde lang bei 100°C gehalten, dann/das überschüssige Phosphoroxychlorid in
Vakuum bei 50°C abdestilliert. Zum Rückstand werden 65 ml
wasserfreies
Pyridin und 19,8 g (0,11 Mol) 3-Dimethylamino prc)poxyamin-dihydrochlorid bei einer
Temperatur zwischen und 10°C zugefügt. Das Gemisch wird eine Stunde lang bei 50°C
gehalten, dann eine weitere Stunde lang gekocht. Der Rückstand wird in wenig Wasse,r
gelöst, und die Lösung mit einer 2n Natriumhydroxydlösung alkalisch gemacht, dann
mit 3 x 35 ml Dichlorathan extrahiert. Die vereinigten Dichloräthanlösungen werden
vom Lösungsmittel befreit.
-
Ausbeute: 27,2 g (85'%) eines geiben,viskosen Öls Fumarat: Schmp.
142-143°C.
-
Beispiel 50 2-Benzal-1-[2'-methyl-3'-(4"-methyliperazinyl)-propoxyimino)-cyclohexandifumarat
Eine Lösung von 20,1 g (0,1 Mol) 2-Benzalcyclohexanonoxim in 200 ml absolutem Toluol
wird bei 850C unter ständigem Rühren tropfenweise einer Suspension von 2,4 g (0,1
Mol) Natriumhydrid in 50 ml absolutem Toluol hinzugefügt. Das Reaktionsgemisch wird
2 Stunden lang gekocht, dann werden 18,86 g (0,11 Mol) 1-Brom-3-chlor-2-methylpropan
dem Reaktionsgemisch zugefügt, und das Kochen wird noch einige Stunden lang fortgesetzt.
Dann wird das Gemisch auf 800C abgekühlt, eine Lösung von 11 g (0,11 Mol) N-Methylpiperazin
in 20 ml absolutem Toluol tropfenweise zugefügt, und das Reaktionsgemisch weitere
sechs Stunden lang bei dieser Temperatur gehalten. Nach Abkühlen und Waschen mit
Wasser wird eine Lösung von 22 g Fumarsäure in 220 ml absolutem Athanol der Toluollösung
zugegeben, und nach Abkühlen werden die auageschiedenen Kristalle abfiltriert.
-
Ausbeute an Difumarat: 48 g (81,7*); Schmp. 190-191°C.
-
Das Produkt ist mit dem im Beispiel 40 beschriebenen Produkt identisch.
-
Beispiel 51 1-(N-Methylpiperazinylpropoxyimino)-2-benzalcyclooctan--d.ifumarat
Ausgehend aus 2,4 g (0,1 Mol) Natriumhydrid, 22,9 g (0,1 Mol) 2-Benzalcyclooctanonoxim
und 19,5 g (0,11 Mol) N-Methylpiperazinylpropylchlorid, geht man nach Beispiel 4
vor.
-
Ausbeute 33,8 g (95 %) Fumarat: Schmp. 206-2070C Analyse: C31H43N3O9
Berechnet: C 61,88 *, H 7,20 96, N 6,98 % Gefunden: C 61,38 %, H 7,05 %, N 6,92
96 Beispiel 52 1-(N-Dimethylaminoäthoxyimino)-2-(p-nitrobenzal)-cyclohexanfumarat
Ausgehend aus 17,7 g (0,1 Mol) Dimethylaminoäthoxyamin--hydrochlorid und 23,1 g
(0,1 Mol) 2-(p-Nitrobenzal)-cyclohexanon, geht man übrigens vollkommen nach Beispiel
48 vor.
-
Ausbeute: 21 g (70%) Fumarat: Schmp. 148-150°C Analyse: C21H27N3O6
Berechnet: 0 60,42 %, H 6,52 96, N 10,07 96 Gefunden: C 60,57 %, H 6,48 %, N 9,92
% Beispiel 53 2-Benzal-1-[3'-(4"-benzylpiperazinyl)-propoxyimino]-cyclopentandifumarat
Ausgehend aus 2,4 g. (0,1 Mol) Natriumhydrid, 18,7 g (0,1 Mol) 2-Benzalcyclopentanonoxim
und 27,8 g (0,11 Mol) N-Benzylpiperazinylpropylchlorid, geht man nach Beispiel 4
vor.
-
Ausbeute: 37,4 g (94%) Difumarat: Schmp. 210-211°C
Analyse:
C34H41N3O9 Berechnet: C 64,22%, H 6,50 %, N 6,61 % Gefunden: C 64,12%, H 6,61%,
N 6,60% Patentansprüche -