DE2608761A1 - Trennbares elektrisches geraet - vorzugsweise als leuchte ausgebildet - fuer explosionsgefaehrdete raeume - Google Patents

Trennbares elektrisches geraet - vorzugsweise als leuchte ausgebildet - fuer explosionsgefaehrdete raeume

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DE2608761A1 DE19762608761 DE2608761A DE2608761A1 DE 2608761 A1 DE2608761 A1 DE 2608761A1 DE 19762608761 DE19762608761 DE 19762608761 DE 2608761 A DE2608761 A DE 2608761A DE 2608761 A1 DE2608761 A1 DE 2608761A1
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Maximilian Friedrich D Mutzhas
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Mutzhas maximilian Friedrich dr-Ing
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Mutzhas maximilian Friedrich dr-Ing
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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V25/00Safety devices structurally associated with lighting devices
    • F21V25/12Flameproof or explosion-proof arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • F21V23/06Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being coupling devices, e.g. connectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • " Trennbares elektrisches Gerät - vorzugsweise als Leuchte
  • ausgebildet - für explosionsgefährdete Räume " Die Erfindung betrifft ein trennbares elektrisches Gerät - vorzugsweise als Leuchte ausgebildet - für den Einsatz in vorzugsweise explosionsgefährdeten Räumen, bestehend aus mindestens einem Verosrgungsteil und mindestens einem Verbraucherteil.
  • Explosionsgefährdete Räume (darunter sind auch entsprechend genutzte Bereiche im Freien zu verstehen ) sind Bereiche, in denen zündfähige Gemische aus Luft, Gas, Dämpfe und Festkörpern vorhanden sein können.
  • Die einschlägigen Stcherungsbestimmungen ( z.B. VDE 0165, 0171, 0105, 0188, 0170 usw. ) schreiben deshalb für elektrische Geräte vor, daß weder im Betrieb, noch während der Ausführung von Wartungs- oder Reparaturarbeiten zündfähige Funken entstehen dürfen, die die explosiven Gemische entzünden können. Diese Entzündungen, die meist explosionsartig erfolgen, führen im Regelfall zu nicht unbeträchtlichen Personen-und Materialschäden. Das trennbare elektrische Gerät, dessen Versorgungsteil mit der Netzzuleitung verbunden ist, enthält in seinem Verbraucherteil die wesentlichsten, für die Funktion des Gerätes notwendigen Bauteile, wobei ein absolut explosionssicheres Betreiben dieser Geräte sichergestellt sein muß.
  • Derzeit ist bekannt, bei Reparatur- oder Wartungsarbeiten an elektrischen Geräten in explosionsgefährdeten Räumen zündfähige Funken dadurch zu vermeiden, daß diese von der abgeschalteten Netzzuleitung abgebaut bzw. an Ort und Stelle repariert werden. Außerdem ist bekannt im Reparatur- oder Wartungsfall das Gehäuse zu öffnen, wobei während des Öffnens das Gerät zwangsweise über einen Trennschalter vom Netz abgeschaltet ist. Eine weitere bekannte Lösung ist die, im Versorgungsteil die Primärseite eines Transformators einzubauen, wobei die mechanisch davon getrennte Sekundärseite im Verbraucherteil untergebracht ist.
  • Wenn das elektrische Gerät von der Netzzuleitung in explosionsgefährdeten Räumen abgebaut werden muß, so ist wegen der unhandlichen Kabeleinführungen mit erheblichem Zeitaufwand zu rechnen, außerdem können diese Arbeiten nur bei abgeschaltetem Netz durchgeführt werden, so daß auch mit zusätzlichen Kosten durch Produktionsausfall zu rechnen ist. Werden dagegen die Reparatur- oder Wartungsarbeiten an Ort und Stelle im explosionsgefährdeten Raum vorgenommen, so ist mit erschwerten Arbeitsbedingungen zu rechnen, die sich auch kostenmäßig niederschlagen.
  • Die technisch eleganteste Lösung der "Trennkerntransformatoren" führt wegen des Preises für diese Bauteile zu höheren Anschaffungskosten für die elektrischen Geräte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, um Betriebsunterbrechungen zu vermeiden und um Reparatur- und Wartungsarbeiten außerhalb der explosionsgefährdeten Räume ausführen zu können, das elektrische Gerät so auszubilden, daß die für Reparaturund Wartungsarbeiten in Frage kommenden Teile im Verbraucherteil untergebracht sind unddrs Versorgungsteil unter Spannung am Netz angeschloßen bleibt, auch während der Arbeiten am Verbraucherteil O Die Aufgabe wird erfindungsgemäß so gelöst, daß das elektrische Gerät - vorzugsweise eine Leuchte - in ein Versorgungsteil und ein Verbraucherteil aufgeteilt wird0 Beide Teile sind durch eine Steckverbindung elektrisch miteinander verbunden, wobei die Steckverbindung so gestaltet ist, daß weder beim Offnen noch beim Schließen der Steckverbindung zündfähige Funken entstehen können.
  • Die Vermeidung von zündfähigen Funken kann dadurch erreicht werden, daß die Steckverbindung zwischen Versorgungsteil und Verbraucherteil in der Bauart der druckfesten Kapselung ausgeführt ist.
  • Wenn die im Verbraucherteil aufgenommene elektrische Energie einen bestimmten Maximalwert nicht überschreitet, wird das Kriterium des eigenen sicheren Stromkreises erfüllt. Dies bedeutet, daß die Energie der beim Öffnen und Schließen entstehenden Funken nicht ausreicht, um die evtl. vorhandenen explosiven Gemische zu entzünden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Schalter die stromführenden Teile vom Versorgungsnetz abschaltet, wenn Versorgungsteile
    vonlder Kupplung des VerbraucherteileW
    gelöst wird, ehe der Stecker im stromlosen Zustand aus der Buchse herausgezogen werden kann. Auf diese Art und Weise wird die Bildung von Zündfunken beim Öffnen vermieden.
  • Vorzugsweise wird, nachdem der Stecker mit der Buchse wieder mechanischen Kontakt gefunden hat, der Schalter die Spannung wieder anschalten, sodaß auch in diesem Falle, beim Schließen kein Zündfunken entstehen kann0 Um allen Sicherheitsbestimmungen Genüge zu tun, ist es zweckmäßig, die Kontakte des Schalters druckfest zu kapseln, um zu vermeiden, daß durch die Schaltkontakte Zündfunken in dem explosionsgefährdeten Raum entstehen können.
  • Eine der möglichen Lösungen für den Schalter ist es, diesen als Trennschalter auszubilden, wobei beim Lösen des Steckers des Verbraucherteils von der Kupplung des Versorgungsteils ( Steckdose ) die Schalt kontakte geöffnet und nach dem Zusammenfügen- der beiden Teile die Kontakte wieder geschlossen werden.
  • Eine Abwandlung dieser Trennvorrichtung läß;t sich durch einen magnetischen Kreis verwirklichen, wobei ein Teil des magnetischen Kreises im Verbraucherteil untergebracht ist, der andere im Versorgungsteil.
  • Beim Öffnen dieses magnetischen Kreises entsteht ein Streufeld, das wiederum einen magnetisch betätigbaren Schalter auslöst, der dann wiederum die stromführenden Buchsen vom Versorgungsnetz abschaltet. Beim Schließen des magnetischen Kreises erfolgt dann wiederum das Einschalten.
  • Der magnetische Kreis muß nicht notwendigerweise aus einem in sich geschlossenen Gebilde aus ferromagnetischem Material bestehen, da die Funktion auh gewährleistet ist, wenn z0B. stabförmige Magnete, Kerne und / oder ferromagnetische Metallteile aneinandergefügt werden; wobei die Trennstelle dieser Teile vorzugsweise mit der Trennstelle von Verbraucherteil und Versorgungsteil zusammenfällt0 Die Schaltkontakte lassen sich entweder durch Anker aus ferromagnetischem Metall betätigen oder sie bestehen aus Reed-Kontakten.
  • Der magnetische Kreis kann entweder aus Dauermagneten aufgebaut sein, oder durch Elektromagnete mit vorzugsweise geschlossenem Eisenkern auf dem vorzugsweise im Bereich des Versorgungsteils die Spule angebracht ist. In beidenFällen empfiehlt es sich, die Schnittflächen des magnetischen Kreises mit korrosionsschützendem Material zu beschichten, oder andere Korrosionsschutz-Vorkehrungen durch geeignete Auswahl des ferromagnetischen Materials zu treffen Die Funktionen des Schalters, der die stromführenden Teile der Steckerverbindungen an- und abschaltet, mupbei vorzugsweise magnetischer Betätigung so dimensioniert sein, daß, wenn z.B. das Versorgungsteil direkt auf Eisen- oder Stahlteile zu liegen kommt, der Schalter nicht anspricht, Wenn der magnetische Kreis durch einen geschlossenen Eisenkern und eine stromdurchflossene Spule gebildet wird, so steigt der Spulenstrorn nach dem Öffnen des magnetischen Kreises deutlich an. Dieser erhöhte Spulenstrom kann z.B. auch dazu benützt werden, einen Schalter zu betätigen, der stromführende Teile der Steckervorrichtung vom Versorgungsnetz abschaltet.
  • Eine einfache Lösung ist die, in den Spulenstromkreis die Wicklung eines Relais zu schalten, das dann anzieht wenn der erhöhte Spulenstrom fließt.
  • Beim Normalstrom der Spule bei geschlossenem, magnetischen Kreis fällt das Relais dann wieder abo Statt durch das Relais können die notwendigen Schaltvorgänge auch durch eine geeignete Schaltung, vorzugweise aus elektronischen Halbleiterelementen ausgeführt werden, wobei z.B. der erhöhte Spulenstrom zur Steuerung bzw. Regelung dieser Schaltung dient.
  • Eine weitere Möglichkeit, die Betriebssicherheit der Steckverbindung zu erhöhen ist die, eine automatische Verriegelung vorzunehmen, die es zwar ermöglicht, das Steckerteil ein kurzes Stück aus dem Kupplungsteil herauszuziehen, nicht jedoch die unter Spannung stehende Steckverbindung zu lösen.
  • Vorzugsweise wird diese Verriegelungs-Vorrichtung auf magnetische oder elektromagnetische Art wirken, dergestalt, daß z.B. eine Spule parallel zu den Buchsen bzwo Steckern geschaltet ist.
  • Wenn an den Buchsen bzw. Steckern noch Spannung anliegt, zieht diese Spule einen Eisenkern in ihr Inneres, der Steckerteil und Kupplungsteil (Steckdose) mechanisch miteinander verriegelt. Wird diese Spule stromlos, löst sich diese Vorrichtung automatisch.
  • Als optische Signal, das anzeigt ob die Buchsen des Versorgungsteils noch unter Spannung stehen, können elektrische Lichtquellen vorzugsweise im Versorgungsteil eingebaut sein, die z.B. bei unter Spannung stehenden Buchsen aufleuchten.
  • In diesem Falle könnte die Verriegelung des Verbr.aucherteils mit dem Versorgungsteil auch über den magnetischen Kreis mit mindestens einer Spule erfolgen; wobei der magnetische Kreis so dimensioniert sein muß, daß sich Verbraucherteil und Versorgungsteil durch die in der Praxis vorkommenden Kräfte nicht lösen lassen.
  • Wird durch einen von außen wirkenden, vorzugsweise manuell betätigten Schalter die Spule und mit ihr Stecker und Buchsen stromlos gemacht, so läßt sich die Verbindung vom Steckerteil und Kupplungsteil einfach und ohne Zündfunkenbildung lösen.
  • Vorzugsweise wird der Rand des Kupplungsteils ( Steckdose) vorgewölbt, sodaß der Rand des Steckerteils so darübergreifen kann, daß, so lange Stecker und Buchse noch unter Spannung stehen, keine Berührung von außen möglich ist.
  • Der Schalter kann als kapazitiv oder induktiv wirkender Sensorschalter ausgebildet sein, der bei Entfernung des Steckerteils vom Kupplungsteil abschaltet und beim Zusammenfügen der beiden Teile wieder einschaltet.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß Wartungs- und Reparaturarbeiten schneller und kostengünstiger durchgeführt werden können. Außerdem können an ein Versorgungsteil verschiedene, vorzugsweise nacheinandé r, vers chi edentlich gestaltete Verbraucherteile angeschloßen werden, was z.B. bei einer Ausbildung als Leuchte, zu einer nicht unerheblichen Flexibilität in Bezug auf Anschlußwert und Lichtverteilung führen kann, so können für den jeweiligen - z.B. im Bergbau - wechselnden Aufgabenbereich breitstrahlende, engstrahlende stationäre Leuchten oder gegebenenfalls auch Handleuchten angeschlossen werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt, sie werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt Figur 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Gerät -als Leuchte mit Entladungslampen ausgebildet.
  • Figur 2 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Gerät als Leuchte mit Glühlampen-Bestückung ausgerichtet.
  • Figur 1 zeigt eine aus dem Versorgungsteil und dem Verbraucherteil (1 a und 1 b ) bestehende Leuchte. Die Kabel ( 2a, 2b ) der durchgehenden Netzuzuleitung (3a, 3b ) sind druckdicht in das Gehäuse ( 1 a) eingeführt. Das von den Netzzuleitungen (3a, 3b ) gespeiste Vorschaltgerät (4 ) wird von der Eingangsseite über eine Sicherung ( 5 ) zum Reed-Kontakt (6a) geführt Die Buchsen (7a, 7b ) sind mit der Ausgangsseite des Vorschaltgerätes (4 ) verbunden.
  • Die Stecker ( 8a, 8b ) stellen den elektrischen Kontakt mit den Buchsen (7a, 7b ) her. Sie sind ebenso wie der Permanentmagnet (9 ) und die Elektroden der Entladungslampe (10a) in das Kunststoffmaterial (11) eingegossen. Die ringsum laufende Dichtung (12) umfaßt die lichtdurchlässige Abdeckscheibe ( 13 ). Zusamrnengefügt werden Versorgungsteil und Verbraucherteil (la und ib) durch die Schraube (14).
  • Figur 2 zeigt das Versorgungsteil ( la) mit den Kabeln ( 2a, 2b ) und den Netzzuleitungen (3a, 3b ), die über den Schalter (6b ) mit den Buchsen ( 7a, 7b ) verbunden sind. Das Verbraticherteil ( 1 b ) ist so weit vom Versorgungsteil (1a) entfernt worden, das der über dem Auslösestempel (15) und dem druckdichten Kolben ( 17 ) betätigte Schalter (6b) geöffnet hat, wobei die Stecker (8a, 8b ) noch mechanischen Kontakt mit den Buchsen ( 7a, 7b ) haben. Die Stecker (8a, 8b ) der Betätigungsstempel ( 15 ) sowie der Sockel der Glühlampe ( 10b ) sind im Kunststoffmaterial (11) eingegossen. Die umlaufende Dichtung ( 12 ) umfaßt die lichtdurchlässige Abdeckscheibe ( 13 )O Als Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen elektrischen Gerätes kommen vorzugsweise Leuchten in Frage,die mit Lichtquellen bestückt sind, deren Lebensdauer auf Grund mechanischer oder elektrischer Einflüße relativ niedrig ist. Dies sind z.B. Glühlampen, Leuchtstofflampen, Leuchtröhren, Hochdrucklampen usw. Eingesetzt werden können derartige elektrische Geräte insbesondere in folgenden Anwendungsbereichen: im Bergbau (wo zusätzlich extrem mechanische Beanspruchungen auftreten ), in der chemischen Industrie, Raffinerien, Tankstellen, Lackierereien, Holzb earbeitungsbetriebe, Papier- und Kunststoff-Verarbeitungs-B etri eb e, Tankfahrzeuge, Tankschiffe und dergleichen0 L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1 .JTrennbares elektrisches Gerät - vorzugsweise als Leuchte ausgebildet - für den Einsatz in vorzugsweise explosionsgefährdeten Räumen, bestehend aus mindestens einem Versorgungsteil (la) und mindestens einem Verbraucherteil ( 1 b ) dadurch gekennzeichnet, daß das Verbraucherteil (1 b ) durch eine lösbare Steckverbindung < 7, 8 ) mit dem Versorgungsteil ( 1 a) verbunden ist und beim Öffnen oder Schließen der Steckverbindung (7, 8 ) keine zündfähigen Funken entstehen können0 2. Trennbares elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung (7, 8) die Kriterien der druckfesten Kapselung erfüllt.
    3. Trennbares elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieaufnahme des Verbaucherteils (1b) so gering bemessen ist, daß die Kriterien des eigensicheren Stromkreis es erfüllt wird.
    4. Trennbares elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Entfernen des Verbraucherteils (ib) vom Versorgungsteil ( a) , ehe der Kontakt zwischen Stecker und Buchsen der Steckverbindung gelöst ist, durch einen Trennschalter (6) die Buchsen (7) vom Versorgungsnetz abgeschaltet werden.
    5. Trennbares elektrisches Gerät nach Anspruch 1, und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennschalter (6a, 6b) druckdicht gekapselt ist.
    6. Trennbares elektrisches Gerät nach den Ansprüchen 1, 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfunktion magnetisch, vorzugsweise über einen Permanentmagneten (9 ) ausgelöst wird und der Schalter vorzugweise ein Reed - Kontakt ist.
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