DE258569C - - Google Patents

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DE258569C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/02Details

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bildet eine Vorrichtung an automatischen Stärke- und Dehnungsmessern zum sofortigen Anhalten des Schleppmaßstabes bei Fadenbruch.
Bei den Stärke- und Dehnungsmessern mit durch Blattfedern gebremstem Schleppmaßstab hat die Bremsung den Zweck, das Gewicht des Schleppmaßstabes auszugleichen, was j οίο doch infolge der sich fortwährend ändernden Reibungsverhältnisse praktisch nicht durchführbar ist. Um bei Fadenbruch tatsächlich eine Stillsetzung des Schleppmaßstabes und eine möglichst genaue Ablesung zu erhalten, ist es notwendig, der Bremsung eine Mehrkraft zu geben. Diese stärkere Bremsung beeinträchtigt aber die Dehnungsangabe verschieden, insbesondere bei schwachen elastischen Garnen, deren Zugkraft die Reibung desSchleppmaßstabes nicht sofort zu überwinden vermag wie die starken Garne.
Ein mit der vorliegenden Vorrichtung versehener Stärke- und Dehnungsmesser hat denj enigen gegenüber, deren Schleppmaßstab mittels Blattfedern gebremst wird, den Vorteil, daß die Dehnungsanzeige sowohl bei den feinsten wie bei den gröberen Garnen gleich sicher erfolgt, indem die auszuprobierenden Faden keine durch Bremsfedern veranlaßte Reibung zu überwinden haben.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι einen mit der Vorrichtung versehenen, automatischen Stärke- und Dehnungsmesser in Ansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung in Vorderansicht und Fig. 3 eine Ansicht von rechts in Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte, automatische Stärke- und Dehnungsmesser besitzt eine senkrechte, auf einem Fuß F ruhende, hohle Säule a, welche an ihrem oberen Ende den aus einem Kreisteilstab K und einem gewichtbelasteten Zeiger Z bestehenden Stärkemesser trägt. Der über seiner Drehachse zu einem Segment ausgebildete Zeiger Z trägt einen an einer Schnur hängenden Stab D, Derselbe dient als Zeiger des Dehnungsmessers, indem sein unteres Ende mit der Skala 5 eines senkrechten, an der Säule α auf- und abwärts schiebbar geführten Schleppmaßstabes b korrespondiert. Mit dem unteren Ende desselben kann eine Klinke A derart verbunden werden, daß sie beim Zerreißen der einerends an ihr, anderends am Stab D befestigten, in bezug auf Stärke und Dehnung zu messenden Fäden, sich selbsttätig von dem Schleppmaßstab löst. Der letztere ist gemäß Erfindung an einer Schnur c aufgehängt. Dieselbe ist über eine an der Säule α gelagerte, in diese hineinragende Rolle d in das Innere der Säule α geführt. An dem in derselben befindlichen Ende
der Schnur c hängt ein Gewicht e, welches J das Gewicht des Schleppmaßstabes genau aufnimmt, so daß dieser beim Zerreißen der Meßfäden sofort stehen bleibt. Um zu verhüten, daß er infolge des durch seine Bewegung erhaltenen Beharrungsvermögens nicht weiter nach unten gleitet, sondern tatsächlich stillsteht, kann die Rolle d mittels einer Schraube f etwas gebremst werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung an automatischen Stärke- und Dehnungsmessern zum sofortigen Anhalten des Schleppmaßstabes bei Fadenbruch, gekennzeichnet durch ein mit dem letzteren verbundenes Gegengewicht, durch welches das Gewicht des Schleppmaßstabes ganz oder teilweise ausgeglichen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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