DE2558028A1 - Verfahren und duesenbaugruppe zum abgeben von fluessigkeiten - Google Patents
Verfahren und duesenbaugruppe zum abgeben von fluessigkeitenInfo
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Description
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13-3542
ATLANTIC RICHi1IELD COMPANY
Los Angeles, California, Y.St.Ao
Verfahren und Diisenbaugruppe zum Abgeben von Flüssigkeiten
Jie Erfindung bezieht sich auf eine Düse zum Abgeben einer
Flüssigkeit und betrifft insbesondere eine Düse, die mit einer Hinrichtung zum Verhindern des iüntweichens von Dämpfen
bei einem Flüssigkeitsabgabevorgang versehen ist.
Kraftstoff auf Kohlenwasserstoffbasis, z.B. Benzin, wird normalerweise
durch eine Kraftstoffabgabedüse beispielsweise in den Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeugs eingefüllt. Während
dieses Kraftstoffabgabevorgangs entweicht oft Kohlenwasserstoff
dampf aus dem Füllstutzen des Kraftstoffbehälters. Dieses Entweichen von Kohlenwasserstoff trägt zu dem bestehenden
Problem der Luftverschmutzung bei. Es sind verschiedene
ORIGINAL INSPECTED
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Bestimmungen vorgeschlagen worden, die es erfordern, daß das
Entweichen sowohl von Kraftstoff als auch von Kraftstoffdämpfen aus Kraftfahrzeugen beim Betanken überwacht und/oder
auf ein Minimum zurückgeführt wird.
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen zum Sammeln von
Dämpfen vorgeschlagen worden, die sonst während des Füllens von Kraftstofftanks in die Atmosphäre entweichen würden,
z.B. in den US-PS 3 581 782, 3 566 928, 2 850 049 und 2 908 299. In der ersten dieser US-PS wird ein System zur
Überwachung der Dampfemission für Abgabeanlagen für Benzin und andere flüssige Kraftstoffe beschrieben, das das Entweichen
von Kraftstoffdämpfen in die Atmosphäre verringern kann.
Zu der beschriebenen Ausführungsform eines Überwachungssystems
gehört beispielsweise eine flexible ringförmige Buchse, die das Abgaberohr oder den Auslaß der Düse umgibt. Während der
Kraftstoffabgabe wird diese Buchse gegenüber dem Füllstutzen des Kraftstofftanks mit Hilfe eines ausdehnungsfähigen Bauteils
abgedichtet, das, wenn es sich nach dem Einführen des Abgaberohrs in den Füllstutzen ausgedehnt hat, die Dampfemission
an die Atmosphäre verringert.
Eine Schwierigkeit, die hierbei aufgetreten ist, betrifft die Abdichtung zwischen der Kraftstoffabgabedüsenbaugruppe und
dem Füllstutzen des Tanks. Zum Erreichen einer wirksamen Abdichtung
sind verschiedene Einrichtungen entwickelt worden, von denen einige in den oben genannten US-PS beschrieben sind.
Trotz dieser Entwicklungsarbeiten ist das Problem der Erzielung einer wirksamen Abdichtung jedoch noch nicht vollständig
gelöst.
Eine andere Schwierigkeit bei der Abdichtung zwischen der Abgabedüse
und dem Füllstutzen bezieht sich auf die Kraft, die mit der Hand aufgebracht werden muß, um eine wirksame Abdichtung
aufrechtzuerhalten. Oft wird ein Tankwart nach dem Füllen vieler Kraftstofftanks müde und kann nicht mehr genügend Kraft
aufbringen, um eine gute und wirksame Abdichtung aufrechtzuerhalten. Außerdem werden viele Tankstellen auf Selbstbedie-
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nung umgestellt, so daß der Kunde oder die Kundin selbst den Kraftstoff entnimmt. Solche Kunden besitzen oft nicht die erforderliche
Kraft oder Geschicklichkeit, um die bisher bekannten Düsenbaugruppen zu benutzen und eine wirksame Abdichtung
zwischen Düse und Füllstutzen zu erreichen. Ein weiteres Problem betrifft die Lage des Tankfüllstutzens. Die Kraftstofftankfüllstutzen
sind bei Kraftfahrzeugen an den verschiedensten Stellen angeordnet, von denen manche leicht und andere
verhältnismäßig schwer, wenn überhaupt, mit bisher bekannten Düsenbaugruppen zu erreichen sind, die Einrichtungen zum Sammeln
von Kraftstoffdämpfen aufweisen. Es wäre daher nützlich,
eine verbesserte Düsenbaugruppe zum Abgeben von Kraftstoff zu schaffen, die für eine leichte und wirksame Abdichtung
zwischen Düsenbaugruppe und Füllstutzen sorgt. Beispielsweise wäre es vorteilhaft, eine verbesserte Düsenbaugruppe zum Abgeben
von flüssigem Kraftstoff und zum Sammeln von Kraftstoffdämpfen zu schaffen, die kein ständiges Aufbringen einer Kraft
von außen, z.B. durch Halten mit der Hand, erfordert, um eine wirksame Abdichtung zwischen Düsenbaugruppe und Füllstutzen
bei an sehr verschiedenen Stellen angeordneten Füllstutzen aufrechtzuerhalten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Düsenbaugruppe zum Abgeben von flüssigem Kraftstoff mit
einer Einrichtung zum Sammeln der Kraftstoffdämpfe zu schaffen, bei der die Abdichtung zwischen der Düsenbaugruppe und
dem Flüssigkeitseinlaß, z.B. dem Füllstutzen eines Kraftstofftanks eines Kraftwagens, verbessert ist, bei der eine wirksame
Abdichtung zwischen der Düsenbaugruppe und in sehr unterschiedlichen Positionen angeordneten Füllstutzen aufrechterhalten
werden kann, die einfach im Aufbau und leicht zu betätigen ist und bei der ferner ein verbessertes Verfahren
zum Abgeben von Flüssigkeiten, z.B. flüssigen Kraftstoffen, geschaffen worden ist.
Zur Lösung dieser Aufgaben ist durch die Erfindung eine Düsenbaugruppe
zum Abgeben einer Flüssigkeit aus einer Flüssigkeitsquelle an einen Flüssigkeitsbehälter mit einem Füllstutzen
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geschaffen worden. Die Baugruppe weist Einrichtungen auf,
die das Entweichen von Dampf beispielsweise aus dem Flüssigkeitsbehälter während der Abgabe von Flüssigkeit von der
Quelle her an den Füllstutzen auf ein Minimum herabsetzen. Zu der erfindungsgemäßen Düsenbaugruppe zur Abgabe von Flüssigkeiten,
die sich vorteilhaft in Verbindung mit einem Flüssigkeitsaufnahmebehälter mit einem Füllstutzen verwenden läßt,
gehören eine Flüssigkeitsabgabedüse mit einem Düseneinlaß, einem Düsengehäuse und einem langgestreckten Düsenauslaß oder
Abgaberohr, das sich in einen Füllstutzen zur Aufnahme von Flüssigkeit einführen läßt, eine flexible Dampfsammeleinrichtung,
die den oberen Teil des Abgaberohrs zunächst dem Düsengehäuse in einem Abstand umgibt und eine Kammer um ihn bildet,
um Dämpfe aus dem Flüssigkeitsbehälter aufzunehmen, wobei die Kammer in Strömungsverbindung mit dem Einfüllstutzen
steht, wenn Flüssigkeit durch den Füllstutzen eingefüllt wird, und wobei ein Ende der Dampfsammeieinrichtung an dem Düsengehäuse
befestigt ist, eine Anlageeinrichtung nahe dem anderen, von dem Gehäuse abgewandten Ende der Dampfsammeleinrichtung,
um eine Abdichtung gegenüber der Außenfläche des Füllstutzens zu bewirken, wobei sich das Abgaberohr der Düsenbaugruppe
über das andere Ende der Dampfsammeieinrichtung hinaus erstreckt, wenn Flüssigkeit durch den Füllstutzen eingefüllt
wird, sowie mindestens zwei Federn, die vorzugsweise wenigstens zum Teil im Inneren der Dampfsammeieinrichtung und am
vorteilhaftesten im wesentlichen ganz im Inneren der Dampfsammeleinrichtung angeordnet sind und die beide bestrebt sind,
die flexible Dampfsammeieinrichtung auszudehnen, wobei diese Federn mit jeweils einem Ende an verschiedenen Punkten der
Anlageeinrichtung befestigt sind, so daß die Anlageeinrichtung im wesentlichen frei um eine Achse schwenkbar ist, die quer
zur Achse des Abgaberohrs verläuft.
Unter Verwendung der erfindungsgemäßen Düsenbaugruppe zum Abgeben von Flüssigkeit sind hervorragende Ergebnisse hinsichtlich
einer verbesserten Abdichtung zwischen der Flüssigkeitsabgabedüsenbaugruppe und dem Füllstutzen sowie eines verminderten
Entweichens von Dämpfen erzielt worden.
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Bei den erwähnten im wesentlichen freien Schwenkbewegungen
handelt es sich um eine Bewegung zwischen zwei Ebenen und nicht in einer gemeinsamen Ebene. Natürlich ist diese Lr t
der Schwenkbewegung um eine Achse quer zur Achse des Abgaberohrs dadurch begrenzt, daß die Anlageeinrichtung bei ihrer
Schwenkbewegung schließlich zur Anlage an dem Abgaberohr kommt, Diese im wesentlichen freie Schwenkbewegung der Anlageeinrichtung
der erfindungsgeraäßen Vorrichtung sorgt für eine wirksame
und gute Abdichtung zwischen der Anlageeinrichtung und dem Füllstutzen, obwohl der Füllstutzen in sehr unterschiedlichen
Positionen angeordnet sein kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform gehört zu der erfindungsgemäßen
Flüssigkeitsabgabedüsenbaugruppe ferner mindestens eine Verankerungseinrichtung in der Nähe des Abgaberohrs, um
das Abgaberohr selbsttätig, d.h. ohne daß man es mit der Hand festhalten muß, nach dem Einführen in den Füllstutzen dort
zu verankern. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform gehört zu der Anlageeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ein zusammendrückbares zellenförmiges Kunststoffmaterial,
z.B. ein aufgeschäumtes zellenförmiges Kunstharz, das am freien Ende der Anlageeinrichtung angebracht ist, d.h. an demjenigen
Ende der Anlageeinrichtung, an dem beide Federn befestigt sind, so daß dieses Material während der Flüssigkeitsabgabe
mit dem Füllstutzen in Berührung kommt. Das Vorhandensein eines solchen Materials hat den Zweck, die Abdichtung
zwischen der Düsenbaugruppe und dem Füllstutzen weiter zu verbessern.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aus jedem beliebigen
Material oder beliebigen geeigneten Materialien hergestellt sein. Die Art der verwendeten Materialien hängt von dem jeweiligen
Verwendungszweck der Vorrichtung ab. In vielen Fällen können Metalle und Metallegierungen wie Aluminium, Eisen, Kohlenstoffstahl
oder nichtrostender Stahl, Kupfer und dergl. verwendet werden, um die Flüssigkeitsabgabedüsenbaugruppe der
erfindungsgemäßen Vorrichtung herzustellen. Verschiedene organische Polymere, z.B. Polyäthylen, Polypropylen, Polychloro-
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pren, Nylon, Naturkautschuk und dergl., können zur Herstellung
der flexiblen Dampfsammeleinrichtung verwendet werden. Natürlich muß die Vorrichtung aus Materialien bestehen, die
durch die abgegebene Flüssigkeit und die Betriebsbedingungen v/ie Temperatur und Druck, bei denen die Vorrichtung normalerweise
betätigt wird, im wesentlichen nicht angegriffen werden. Außerdem dürfen solche Materialien im wesentlichen keine
schädliche Wirkung auf die abgegebene Flüssigkeit ausüben.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Ss zeigt:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht der erfindungsgemäßen Flüssigkeitsabgabedüsenbaugruppe;
Fig. 2 einen Teil einer Draufsicht der erfindungsgemäßen Flüssigkeitsabgabedüsenbaugruppe;
und
Fig. 3 eine vergrößerte, teilweise im Schnitt gezeichnete Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Flüssigkeitsabgabedüsenbaugruppe, die in den Füllstutzen eines Kraftwagentanks eingeführt ist.
Obwohl sich die Erfindung auf alle Flüssigkeitsabgabedüsen anwenden läßt, ist die erfindungsgemäße Flüssigkeitsabgabedüsenbaugruppe
besonders vorteilhaft in Verbindung mit herkömmlichen Abgabedüsen für flüssigen Kraftstoff, insbesondere
für Kohlenv/asserstoffkraftstoffe wie Benzin. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird daher unter Bezugnahme auf solche Abgabedüsen
für flüssigen Kraftstoff beschrieben, obwohl sich zahlreiche weitere Anwendungsmöglichkeiten ergeben.
Die erfindungsgemäße Düse zum Abgeben von flüssigem Kraftstoff
besitzt einen Hauptkörper oder ein Gehäuse mit einem daran angearbeiteten Griff, einen Kraftstoffeinlaß, zu dem
normalerweise eine flexible Leitung oder ein Schlauch zwischen der Kraftstoffquelle, z.B. einem unterirdischen Lagerbehälter,
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und einem langgestreckten Kraftstoffauslaß oder Abgaberohr
gehört, das zum Einführen in den Flüssigkeitseinlaß oder Füllstutzen des Kraftstofftanks geeignet ist. Vorzugsweise
ist mindestens eine Verankerungseinrichtung vorhanden, die um den Hauptkörper des Abgaberohrs durch Schweißen oder mit
Hilfe von Schrauben oder Bolzen befestigt ist. Eine solche Verankerungseinrichtung dient dazu, das Abgaberohr während
des Kraftstoffabgabevorgangs automatisch in dem Füllstutzen
festzuhalten. Solche Verankerungseinrichtungen sind besonders vorteilhaft bei Selbstbedienungsanlagen zur Abgabe von flüssigem
Kraftstoff.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit einer flexiblen Dampfsammeieinrichtung versehen, z.B. mit einem flexiblen
Faltenbalg. Ein Ende des Faltenbalgs ist am oberen Ende des Abgaberohrs durch Verkleben und/oder Verspannen oder auf
andere mechanische Weise an dem Gehäuse befestigt. Das andere Ende des Faltenbalgs ist der Anlageeinrichtung benachbart
und kann z.B. durch Verkleben und/oder Verspannen oder auf andere mechanische Weise an der Anlageeinrichtung befestigt
sein. Wird das Abgaberohr in den Flüssigkeitseinlaß bzw. den Füllstutzen eingeführt, wird die flexible Dampfsammeleinrichtung
zusammengedrückt, und die Anlageeinrichtung, vorzugsweise der aus zusammendrückbarem zellenförmigem Kunststoffmaterial
bestehende Abschnitt der Anlageeinrichtung, kommt zur abdichtenden Anlage an der Außenfläche des Füllstutzens. Die an
verschiedenen Punkten der Anlageeinrichtung befestigten Federn sind bestrebt, die flexible Dampfsammeieinrichtung auszudehnen.
Mit anderen Worten, jede dieser Federn schiebt und hält die Anlageeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in Anlage an dem Füllstutzen des Kraftstofftanks und schafft
so eine wirksame Abdichtung zwischen der Düsenbaugruppe und dem Füllstutzen.
In Fig. 1 ist eine Benzinabgabedüse gezeigt, die mit einer Einrichtung zum Sammeln von Dämpfen versehen ist. Genauer gesagt,
gehören zu der insgesamt mit 10 bezeichneten Düse ein Hauptkörper oder Gehäuse 11, eine Einlaßleitung 12 und ein
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Abgaberohr 13. Es ist ein Handgriff 14 vorhanden, mittels dessen die Abgabe von Benzin oder einem anderen flüssigen
Kraftstoff bewirkt wird. Außerdem ist wie üblich eine Halteeinrichtung 15 am Hauptkörper des Gehäuses 11 angebracht, die
den Handgriff 15 in seiner Stellung zur Abgabe von Kraftstoff festhält. Es ist auch bekannt, daß solche Düsen mit Einrichtungen
zum automatischen Beenden der Kraftstoffabgabe versehen sind, wenn der Tank gefüllt ist. Solche Einrichtungen
sind in Fig. 1 nicht gezeigt, aber sie können z.B. eine Öffnung in der Nähe des Endes des Abgaberohrs 13 und ein Rohr
von der Öffnung zu einer Regeleinrichtung innerhalb des Gehäuses 11 der Düse 10 aufweisen, wobei die Regeleinrichtung
das Vorhandensein von Gas oder Flüssigkeit in der Nähe der öffnung fühlt und daraufhin den Handgriff 14 von der Kalteeinrichtung
15 trennt und dadurch automatisch die Abgabe von Kraftstoff durch die Düse 10 abbricht.
Das Abgaberohr 13 ist von einer flexiblen Dampfsammeleinrichtung umgeben, die die Form eines flexiblen Faltenbalgs 17
haben kann. Das obere Ende 19 des Faltenbalgs 17 ist mit der Oberfläche 18 eines Buchsenteils 11a der Düse 10 verklebt.
Das entgegengesetzte Ende des Faltenbalgs 17 ist mit einer ringförmigen Verlängerung 25 des vorderen Teils 21 verklebt,
die eine flache Anlagefläche 21' aufweist. Ein zusammendrückbares zellenförmiges Kunststoffmaterial 22 ist durch Verkleben
auf der flachen Anlagefläche 21' des vorderen Teils 21 befestigt. Das zusammendrtickbare zellenförmige Kunststoffmaterial
22 besitzt einen Schutzüberzug 22', der mit dem Material 22 verklebt ist und dazu dient, die Abnutzung dieses Materials
zu verringern und dadurch seine Lebensdauer zu verlängern. Sowohl der vordere Abschnitt 21 als auch das zusammendrückbare
zellenförmige Kunststoffmaterial 22 sind ringförmig ausgebildet und lassen einen Raum 23 zwischen dem Material 22,
dem vorderen Abschnitt 21 und der Außenseite des Abgaberohrs 13 frei, so daß Dämpfe, die aus dem Füllstutzen entweichen,
zwischen dem vorderen Abschnitt 21 und dem Abgaberohr 13 hindurch in das Innere des Faltenbalgs 17 gelangen können. Eine
Öffnung 20 ist an geeigneter Stelle nahe dem oberen Ende des
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Faltenbalgs 17 zum Entfernen der Dämpfe angebracht. Zu den
Einrichtungen zum Entfernen der Dämpfe durch die Öffnung 20 kann z.B. eine Leitung 2OA gehören, die an der Öffnung 20
befestigt ist, wobei die Leitung 20A eine Strömungsverbindung beispielsweise zu einer Verbrennungseinrichtung herstellt,
die die Dämpfe unschädlich macht, oder zu einem Dampfsammelbehälter, in dem die Dämpfe zur weiteren Verarbeitung
gesammelt werden. Außerdem können die in den Dämpfen enthaltenen Kohlenwasserstoffe mit Hilfe anderer Einrichtungen
z.B. durch Adsorption oder Kondensation zurückgewonnen werden.
Der vordere Abschnitt 21 besitzt eine ringförmige Verlängerung 25, die sich von dem vorderen Abschnitt 21 in Sichtung
auf den Faltenbalg 17 erstreckt. Die Verlängerung 25 besitzt beispielsweise zwei einander im wesentlichen gegenüberliegende
Öffnungen 25!. Jede dieser Öffnungen 25» der Verlängerung 25
dient dazu, jeweils ein Ende der Federn 26 und 27 an dem vorderen Abschnitt 21 zu befestigen, so daß der vordere Abschnitt
21 im wesentlichen freie Schwenkbewegungen um eine zur Achse des Abgaberohrs 13 quer verlaufende Achse ausführen kann. Die
anderen Enden der Federn 26 und 27 sind an dem Buchsenteil 11a der Düse 10 befestigt, z.B. durch Schweißen, Verkleben
oder auf andere mechanische Weise. Jede der Federn 26 und 27 ist bestrebt, den Faltenbalg 17 auszudehnen. Wenn also gemäß
Fig. 1 und 3 das Abgaberohr 13 in den Füllstutzen 35 eingeführt wird und der Faltenbalg 17 zusammengedrückt wird, sind
die Federn 26 und 27 bestrebt, den vorderen Abschnitt 21 und das zusammendrückbare zellenförmige Kunststoffmaterial 22 an
den Füllstutzen anzudrücken, und sorgen so für eine verbesserte Abdichtung zwischen dem Füllstutzen 35 und dem zusammendrückbaren
zellenförmigen Kunststoffmaterial 22, das an dem vorderen Abschnitt 21 befestigt ist. Befestigungseinrichtungen
28, z.B. Stücke von Streifenmaterial, können an den Kreuzungspunkten der Federn 26 und 27 verwendet werden, um die Federn
an diesen Punkten zusammenzuhalten.
Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung. Anstatt der im wesentlichen flachen
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Anlagefläche der Ausführungsform nach Fig. 1 hat der vordere
Abschnitt 21A eine becherförmige Oberfläche 211A. Ein zusammendrückbares
zellenförmiges Kunststoffmaterial 22A ist an
der Innenseite der becherförmigen Fläche 211A befestigt, z.B.
durch Verkleben; es besitzt einen Schutzüberzug 221A, der mit
dem Material 22A verklebt ist. Bei dieser Ausführungsform
bietet der vordere Abschnitt 21A einen verbesserten Schutz für das Material 22A, wodurch sich seine Lebensdauer verlängert.
Es ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß mehr als eine, vorzugsweise zwei Federn, z.B. die Federn 26 und 27,
die bestrebt sind, den Faltenbalg 17 auszudehnen, an verschiedenen Punkten der Anlageeinrichtung befestigt sind, die vorzugsweise
einander gegenüber liegen. Dadurch, daß mehr als eine solche Feder an verschiedenen Punkten der Anlageeinrichtung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung befestigt sind, kann die Anlageeinrichtung im wesentlichen freie Schwenkbewegungen
um eine Achse ausführen, die quer zu der Achse des Abgaberohrs 13 verläuft.
Die Federn 26 und 27 können aus jedem geeigneten Material
oder Materialien hergestellt sein. In vielen Fällen können Metall und Metallegierungen wie Aluminium, Eisen, Kohlenstoffstahl
oder nichtrostender Stahl, Kupfer und dergl. zur Herstellung dieser Federn verwendet werden. Natürlich müssen die
Federn aus Materialien bestehen, die durch die abgegebene Flüssigkeit und die Temperatur- und Druckverhältnisse und
dergl., bei denen die Vorrichtung normalerweise benutzt wird, im wesentlichen nicht angegriffen werden. Außerdem dürfen die
verwendeten Materialien im wesentlichen keine schädliche Wirkung auf die abgegebene Flüssigkeit ausüben.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf eine bestimmte Formgebung dieser Federn. Beispielsweise können die Federn im
wesentlichen gleich oder verschieden große Schraubengänge aufweisen und einen beliebigen Querschnitt haben, der z.B.
quadratisch oder rund sein kann. Bei einer bevorzugten Aus-
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führungsform ist mindestens eine der Federn entgegengesetzt
gewickelt. Die Federn müssen stark genug sein, um die flexible Dampfsammeieinrichtung auszudehnen und eine verbesserte Abdichtung zwischen der Anlageeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem Füllstutzen zu bewirken. Vorzugsweise übt jede der Federn eine Kraft in der Größenordnung von etwa 134 bis etwa 1675 cm/kg (from about 2 foot-pounds to
about 25 foot-pounds) aus, und der vorteilhafteste Bereich
liegt zwischen etwa 200 und etwa 870 cm/kg (from about 3
foot-pounds to about 13 foot-pounds).
gewickelt. Die Federn müssen stark genug sein, um die flexible Dampfsammeieinrichtung auszudehnen und eine verbesserte Abdichtung zwischen der Anlageeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem Füllstutzen zu bewirken. Vorzugsweise übt jede der Federn eine Kraft in der Größenordnung von etwa 134 bis etwa 1675 cm/kg (from about 2 foot-pounds to
about 25 foot-pounds) aus, und der vorteilhafteste Bereich
liegt zwischen etwa 200 und etwa 870 cm/kg (from about 3
foot-pounds to about 13 foot-pounds).
Gemäß Fig. 3 kommt der überzug 221A des zusammendrückbaren
zellenförmigen Kunststoffmaterials 22A in Berührung mit dem
Füllstutzen 35. Genauer gesagt, wird gemäß Fig. 3 das Abgaberohr 13 in den Füllstutzen 35 eingeführt, wobei der obere
Teil des letzteren zur Anlage an dem Überzug 22 Ά des zusammendrückbaren zellenförmigen Kunststoffmaterials 22A kommt
und dadurch eine Abdichtung gegen das Entweichen von Dampf
bewirkt. Das Abgaberohr 13 besitzt gemäß Fig. 3 zwei Verankerungseinrichtungen 36 und 37, die dazu dienen, das Abgaberohr 13 während des Abgabevorgangs in dem Füllstutzen festzuhalten, Die Verankerungseinrichtungen 36 und 37 sind z.B. mit Hilfe
von Bolzen an dem Abgaberohr 13 befestigt. Beim Betrieb kommt beim Einführen des Abgaberohrs 13 in den Füllstutzen 35 die
Verankerungseinrichtung 37 (oder 36) zur Wirkung und hält das Abgaberohr 13 in dem Füllstutzen 35 fest. Wird das Abgaberohr 13 in den Füllstutzen 13 eingeführt, neigt der Faltenbalg 17 dazu, zusammengedrückt zu werden, das Abgaberohr 13 wird in
dem Füllstutzen 35 durch die Verankerungseinrichtung 37 festgehalten, und das zusammendrückbare zellenförmige Kunststoffmaterial 22A dichtet den Füllstutzen 35 fest gegen ein mögliches Entweichen von Dampf ab. Dämpfe, die aus dem Füllstutzen entweichen, gelangen durch den freien Raum 23 in das Innere des Faltenbalgs 17, von wo sie durch die Öffnung 20 entfernt werden (Fig. 1).
zellenförmigen Kunststoffmaterials 22A in Berührung mit dem
Füllstutzen 35. Genauer gesagt, wird gemäß Fig. 3 das Abgaberohr 13 in den Füllstutzen 35 eingeführt, wobei der obere
Teil des letzteren zur Anlage an dem Überzug 22 Ά des zusammendrückbaren zellenförmigen Kunststoffmaterials 22A kommt
und dadurch eine Abdichtung gegen das Entweichen von Dampf
bewirkt. Das Abgaberohr 13 besitzt gemäß Fig. 3 zwei Verankerungseinrichtungen 36 und 37, die dazu dienen, das Abgaberohr 13 während des Abgabevorgangs in dem Füllstutzen festzuhalten, Die Verankerungseinrichtungen 36 und 37 sind z.B. mit Hilfe
von Bolzen an dem Abgaberohr 13 befestigt. Beim Betrieb kommt beim Einführen des Abgaberohrs 13 in den Füllstutzen 35 die
Verankerungseinrichtung 37 (oder 36) zur Wirkung und hält das Abgaberohr 13 in dem Füllstutzen 35 fest. Wird das Abgaberohr 13 in den Füllstutzen 13 eingeführt, neigt der Faltenbalg 17 dazu, zusammengedrückt zu werden, das Abgaberohr 13 wird in
dem Füllstutzen 35 durch die Verankerungseinrichtung 37 festgehalten, und das zusammendrückbare zellenförmige Kunststoffmaterial 22A dichtet den Füllstutzen 35 fest gegen ein mögliches Entweichen von Dampf ab. Dämpfe, die aus dem Füllstutzen entweichen, gelangen durch den freien Raum 23 in das Innere des Faltenbalgs 17, von wo sie durch die Öffnung 20 entfernt werden (Fig. 1).
Das zusammendrückbare zellenförmige Kunststoffmaterial 22
kann an dem vorderen Abschnitt 21 des Faltenbalgs 17 auf
kann an dem vorderen Abschnitt 21 des Faltenbalgs 17 auf
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beliebige Weise befestigt sein, z.B. mit Hilfe eines Epoxidkitts,
doch stehen zahlreiche weitere Klebemittel für diesen Zweck zur Verfügung. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht
die Anlageeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus dem vorderen Abschnitt 21, dem zusamraendrückbaren zellenförmigen
Kunststoffmaterial 22 und dem Überzug 22'. Natürlich
bestehen der flexible Faltenbalg 17 und das zusammendrückbare zellenförmige Kunststoffmaterial 22 aus Stoffen, die im wesentlichen
unempfindlich für den flüssigen Kraftstoff und den Kraftstoffdampf sind. Beispielsweise kann der Faltenbalg aus
einem flexiblen Polychloroprengummi bestehen; solche Faltenbälge sind im Handel erhältlich.
Bei dem zusammendrückbaren zellenförmigen Kunststoffmaterial 22 handelt es sich um ein solches, das bei einem normalen
Druck pro Flächeneinheit zusammendrückbar ist, wie er erreicht wird, wenn das zusammendrückbare zellenförmige Kunststoffmaterial
22 bei der Kraftstoffabgabe an dem Füllstutzen zur Anlage kommt. Der Ausdruck "zusammendrückbar'· kennzeichnet
hier Materialien, die sich bis zu einem gewissen Grad verformen, wenn das Abgaberohr 13 der Düse 10 in den Füllstutzen
35 eingeführt wird, so daß eine außerordentlich gute Abdichtung gegen das Entweichen von Dampf erzielt wird. Beispielsweise
wird das zusammendrückbare zellenförmige Kunststoffmaterial 22 bei einer solchen rechtwinkligen Belastung in einem
Ausmaß von etwa 5% bis etwa 85% und vorzugsweise von etwa 25% bis etwa 70% zusammengedrückt, bezogen auf das ursprüngliche
Volumen des Materials. Beispiele für solche zusammendrückbaren zellenförmigen Plastikmaterialien 22 sind zellenförmige
(d.h. aufgeschäumte) Materialien aus Polychloroprenlatex, Polyolefin, z.B. Polyäthylen, Polypropylen sowie Gemische aus
diesen Stoffen, Polyäthylen, Silikon, Urethanpolymer, Polyvinylchlorid,
Polytetrafluoräthylen, Celluloseacetatpropionat und üreaformaldehydharz. Besonders bevorzugte zusammendrückbare
zellenförmige Kunststoffmaterialien 22 sind Polyurethanschaum und Polychloroprenlatexschaum. Wie erwähnt, müssen solche
zusammendrückbaren zellenförmigen Kunststoffmaterialien
6Π98?Π/Π??β
— IC= —
im wesentlichen unempfindlich gegenüber dem abgegebenen flüssigen
Kraftstoff und dem daraus entstehenden Dampf sein, besonders wenn es sich bei dem Kraftstoff um Benzin handelt.
Wie erwähnt, kann die freiliegende Fläche des zusammendrückbaren zellenförmigen Kunststoffmaterials 22 mit einem Überzug
22' aus dem gleichen Kunststoff versehen sein, der zur Herstellung des zellenförmigen Materials 22 verwendet wurde. Die
freiliegende Fläche des Materials 22 kann also einen überzug haben, der den Einlaß bzw. Füllstutzen berührt, an den die
Flüssigkeit abgegeben wird. Außerdem kann die freiliegende
Fläche des zusammendrückbaren zellenförmigen Kunststoffmaterials
22 einen Überzug 22' aus einem anderen Material besitzen, z.B. aus einem Kunstharz oder aus einem natürlichen Material,
die beide im wesentlichen unempfindlich gegenüber dem abgegebenen flüssigen Kraftstoff und dem gesammelten
Dampf sind. Der überzug 22', der entweder aus dem gleichen oder einem anderen Stoff als das zusammendrückbare zellenförmige
Kunststoffmaterial 22 besteht, muß elastisch sein, d.h. daß sich das Material bis zu einem gewissen Grad verformt,
wenn das Abgaberohr 13 der Düse 10 in den Füllstutzen 35 eingeführt wird. Typische Beispiele für elastisches Material
sind Leder und die oben aufgeführten Kunstharze, insbesondere Polychloropren (Neopren). Im Rahmen der Erfindung ist daran
gedacht, daß der Ausdruck "zusammendrückbares zellenförmiges Kunststoffmaterial" einen solchen Schutzüberzug aus elastischem
Material einschließt, der auf der freien Fläche des zusammendrückbaren zellenförmigen Kunststoffmaterials angebracht
ist.
Die Dicke des zusammendrückbaren zellenförmigen Kunststoffmaterials
ist nicht von ausschlaggebender Bedeutung und kann zwischen einer Mindestdicke, die erforderlich ist, um eine
wirksame Abdichtung zwischen Düsenbaugruppe und Füllstutzen zu erreichen, und einer maximalen Dicke variieren, die durch
wirtschaftliche Gesichtspunkte bestimmt ist, d.h. es ist kein extrem dickes Material erforderlich. Vorzugsweise liegt die
609878/0226 OFIIGINAL INSPECTED
<-■>
ί— r> ρ η η
-14-
Dicke des zusammendrückbaren zellenförmigen Kunststoffmaterials
22 zwischen etwa 1,6 mm-und etwa 12,7 mm.
Die nachfolgenden Beispiele, auf die sich die Erfindung jedoch nicht beschränkt, geben einen klareren Eindruck v<~>n den
erfindungsgemäßen Verfahren und Vorrichtungen.
2ine handelsübliche Benzinabgabedüse mit einer Dampfsammeieinrichtung wurde mit einem Faltenbalg aus Kunststoffmaterial
zum Sammeln des Dampfes versehen, dessen eines Ende an dem Düsengehäuse befestigt war und dessen anderes Ende den Düsenauslaß
(oder das Abgaberohr) umgab und einen konkaven Einsatz aus Polytetrafluoräthylen besaß. Diese Düse wies auch eine
Änlageeinrichtung mit einem etwa 6,35 mm dicken Belag auf, der bei der Benzinabgabe zur Anlage an dem Füllstutzen kam,
um eine Abdichtung zu bewirken. Ein an der Anlageeinrichtung angebrachtes Becherteil kam in Berührung mit dem konkaven Einsatz
des Faltenbälgs aus Polytetrafluoräthylen, um eine quer zur Achse des Abgaberohrs schwenkbare Abdichtung gegen Dampf
zwischen der Anlageeinrichtung und dem Faltenbalg zu bilden. Die Düse war auch mit einer Verankerungseinrichtung versehen,
die dazu diente, die Düse nach dem Einführen in den Füllstutzen dort festzuhalten.
Innerhalb des Faltenbalgs war eine rechts gewickelte Feder vorhanden, die dazu diente, den Faltenbalg auszudehnen und
dadurch die Anlageeinrichtung während der Benzinabgabe an den Füllstutzen anzudrücken. Diese Feder war weder an dem von dem
Gehäuse abgewandten Ende des Faltenbalgs noch an der Anlageeinrichtung
oder dem Becherteil befestigt.
Mit Hilfe der beschriebenen Düse wurden 143 Kraftfahrzeuge
mit Benzin betankt. Die Füllstutzen waren bei vielen dieser Fahrzeuge in den verschiedensten Positionen angeordnet. Nachdem
die Düse in den Füllstutzen eingeführt und dort verankert war, ging die Kraftstoffabgabe vor sich, ohne daß die Düse mit
der Hand in den Füllstutzen gehalten wurde. Mit einem Kohlen-
■■■ 609 B?8/02-26 ORIGINAL IMSPECTED
? F, r:, ρ η ? 8
yasserstoffüberwachungSLorät bekannter /.rt wurden Menge und
Prozentsatz des aus jedem Kraftstofftank gesammelten Kohlenwasserstoffs
ermittelt. Die folgende Tabelle gibt den durchschnittlichen Prozentsatz des bei Verwendung der beschriebenen
Düse gesammelten Kohlenwasserstoffs wieder.
Düsenbauart Zahl der betankten Gesammelter
Fahrzeuge Kohlenstoff in ';i, Mittelwert
Beispiel I 143 81,7
Eine erfindungsgemäße Benzinabgabedüse mit einer Dampfsammeieinrichtung
wurde hergestellt, die der in Fig. 1 und 2 dargestellten Düse ähnelte. Im Gegensatz zu der Vorrichtung nach
Beispiel I waren die beiden Federn in dem Faltenbalg an verschiedenen, im wesentlichen einander gegenüberliegenden Punkten
des vorderen Abschnitts der Anlageeinrichtung befestigt, so daß die Anlageeinrichtung im wesentlichen freie Schwenkbewegungen
um eine quer zur Achse des Abgaberohrs verlaufende Achse ausführen konnte. Da beide Federn am vorderen Abschnitt
der Anlageeinrichtung befestigt waren, hatte die Anlageeinrichtung
dieser Düse erheblich mehr Freiheit zum Ausführen von Schwenkbewegungen als die Vorrichtung nach Beispiel I. Diese
vermehrte Bewegungsfreiheit ermöglichte es der erfindungsgemäßen Düse, bei erheblich mehr Fahrzeugen als mit der Vorrichtung
nach Beispiel I eine für Dampf undurchlässige Abdichtung gegenüber den Füllstutzen zu bewirken. Ein synthetischer
Polymerschaum mit geschlossenen Zellen von etwa 6,35 mm Dicke war durch Verkleben an dem vorderen Abschnitt der Anlageeinrichtung
angebracht, um an dem Füllstutzen zur Anlage zu kommen und eine Abdichtung zu bewirken.
Nachdem diese Vorrichtung in den Füllstutzen eingeführt und dort verankert worden war, ging die Kraftstoffabgabe ohne
Festhalten mit der Hand vor sich. Wie zuvor waren die Füll-
609828/0226 original inspected
stutzen der Kraftstofftanks bei vielen der mit dieser Düsenbaugruppe
betankten Fahrzeuge an den verschiedensten Stellen angeordnet. Die folgende Tabelle gibt den durchschnittlichen
Prozentsatz des aus den Kraftstofftanks beim Tanken mit dieser
Vorrichtung gesammelten Kohlenwasserstoffs wieder.
Düsenbauart Zahl der betankten Gesammelter
Fahrzeuge Kohlenstoff in
%,
Mittelwert
Srfindungsgemäße 131 91,3
Vorrichtung
Diese Beispiele geben ein klares Bild der außerordentlich stark verbesserten Ergebnisse, die mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zu erzielen sind. Beispielsweise sind mehrere an verschiedenen Punkten der Anlageeinrichtung befestigte Federn,
die dazu dienen, die Dampfsammeieinrichtung auszudehnen und die Anlageeinrichtung an den Füllstutzen anzudrücken, unerwartet
viel wirksamer als die nicht befestigte Feder der Vorrichtung nach Beispiel I. Da außerdem die Anlageeinrichtung
ein fester Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung
und an mehr als einer Feder befestigt ist, kann die Lage der Anlageeinrichtung wesentlich stärker verändert werden als diejenige
der Anlageeinrichtung der Düse nach Beispiel I. Dieses Merkmal ermöglicht es der erfindungsgemäßen Vorrichtung, eine
für Dampf undurchlässige Abdichtung zwischen Düse und Füllstutzen in wesentlich mehr Fällen, d.h. bei sehr unterschiedlich
angeordneten Füllstutzen zu bewirken, als es mit anderen Düsen, z.B. der Düse nach Beispiel I, möglich ist.
Ansprüche: 609828/0226
Claims (42)
1. Flüssigkeitsabgabedüsenbaugruppe zur Abgabe von Flüssigkeit aus einer Flüssigkeitsquelle an einen mit einem Behältereinlaß
versehenen Flüssigkeitsbehälter mit einer Sinrichtung zum Vermindern des Entweichens von Dampf während
der Flüssigkeitsabgabe an den Behälter von der Quelle her, zu der eine Flüssigkeitsabgabedüse mit einem Düseneinlaß,
einem Düsengehäuse und einem langgestreckten Abgaberohr zum Einführen in den Behältereinlaß gehören, ferner eine .üampfsammeleinrichtung,
die den oberen Teil des Abgaberohrs zunächst dem Düsengehäuse in einem Abstand umgibt und eine Kammer
um ihn bildet, die während der Flüssigkeitsabgabe in Strömungsverbindung mit dem Behältereinlaß steht, wobei ein Ende
der Dampfsammeieinrichtung an dem Düsengehäuse oder dem oberen Teil des Abgaberohrs befestigt ist, eine Anlageeinrichtung,
die dem anderen Ende der Daiupfsammeleinrichtung benachbart
ist, um eine Oberflächenabdichtung gegenüber der Oberfläche des Behältereinlasses zu bewirken, vorausgesetzt daß
sich das Abgaberohr während der Flüssigkeitsabgabe über das genannte andere Ende der Dampfsammeleinrichtung hinaus erstreckt,
und eine Feder, die innerhalb der Dampfsammeleinrichtung
angeordnet und bestrebt ist, die Dampfsammeieinrichtung auszudehnen, dadurch gekennzeichnet , daß
die Feder (26, 27) an mehreren verschiedenen Punkten (25') der Anlageeinrichtung (211) befestigt ist, wobei die Feder
und die Dampfsammeieinrichtung mit der Anlageeinrichtung zusammenarbeiten, um eine im wesentlichen freie Schwenkbewegung
der Anlageeinrichtung quer zu der Achse des Abgaberohrs vor seiner Einführung in den Füllstutzen zu ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageeinrichtung (211; 21'A) einen vorderen Abschnitt
(21; 21A) besitzt, an dem an verschiedenen Punkten (25') mindestens
eine Feder (26, 27) befestigt ist, sowie ein an dem vorderen Abschnitt angebrachtes elastisches Material (22; 22A),
das bei der Flüssigkeitsabgabe mit dem Flüssigkeitsbehälter-
(35) in Berührung kommt.
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— xS—
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zu dem elastischen Material mindestens ein zusammendrückbares zellenförmiges Kunststoffmaterialstück (22; 22Δ) gehört.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Feder (26, 27) an zwei im wesentlichen
einander gegenüberliegenden Punkten (25*) des vorderen Abschnitts (21) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der vordere Abschnitt (21Δ) eine becherförmige Oberfläche
(211A) aufweist und daß das zusammendrückbare zellenförmige
Kunststoffmaterial (22A) an der Innenseite der Becherfläche befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt (21A) eine becherförmige Oberfläche
(21'A) aufweist und daß das zusammendrückbare zellenförmige
Kunststoffmaterial (22Δ) an der Innenseite der Becherfläche
befestigt ist.
7. Baugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammendrückbare zellenförmige Kunststoffmaterial (22;
22A) aus einem Polymer der Gruppe besteht, zu der Polychloroprenlatex, Silikon, Urethanpolymer, Polyvinylchlorid und
Polytetrafluoräthylen gehören, und daß die Flüssigkeit ein Kraftstoff ist.
8. Baugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammendrückbare zellenförmige Kunststoffmaterial (22;
22A) aus einem Polymer der Gruppe besteht, zu der Polychloroprenlatex,
Silikon, Urethanpolymer, Polyvinylchlorid und Polytetrafluoräthylen gehören, und daß die Flüssigkeit ein
Kraftstoff ist.
9. Baugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das zusammendrückbare zellenförmige Kunststoffmaterial (22;
22a) aus einem Polymer der Gruppe besteht, zu der Polychloroprenlatex
und Polytetrafluoräthylen gehören.
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2 5 5 8 O? 3
10. Baugruppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der freiliegenden Fläche des zusammendrückbaren zellenförmigen Kunststoffinaterials (22; 22A) ein zusätzliches elastisches
Material (22'; 22'A) vorhanden ist.
11. Baugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der freiliegenden Fläche des zusammendrückbaren zellenförmigen
Kunststoffmaterials (22; 22A) ein zusätzliches elastisches Material (22'; 22'A) vorhanden ist.
12. Baugruppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche elastische Material (22'; 22'A) aus der Gruppe
gewählt ist, zu der Leder und Kunstharz gehören.
13. Baugruppe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche elastische Material (22'; 22'A) aus Leder oder
Polychloropren besteht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Dampfsammeieinrichtung ein flexibler Faltenbalg
(17) gehört.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Dampfsammeieinrichtung ein flexibler Faltenbalg
(17) gehört.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Verankerungseinrichtung (36, 37) in der
Nähe des Abgaberohrs (13) zum automatischen Festhalten des Abgaberohrs nach dem Einführen in den Flüssigkeitseinlaß
(35) vorhanden ist und daß die Feder (26, 27) eine Kraft in der Größenordnung von etwa 134 bis etwa 1675 cm/kg (from
about 2 foot-pounds to about 25 foot-pounds) ausübt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Verankerungseinrichtung (36, 37) in der
Nähe des Abgaberohrs (13) zum automatischen Festhalten des Abgaberohrs nach dem Einführen in den Flüssigkeitseinlaß (35)
vorhanden ist und daß die Feder (26, 27) eine Kraft in der
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·■■ ^-- \j ™"
Größenordnung von etwa 134 bis etwa 1675 cm/kg (from about 2 foot-pounds to about 25 foot-pounds) ausübt.
18. Flüssigkeitsabgabedüsenbaugruppe zum Abgeben einer Flüssigkeit aus einer Flüssigkeitsquelle an einen Flüssigkeitsbehälter
mit einem Behältereinlaß, wobei die Baugruppe mit Einrichtungen zum Vermindern des Sntweichens von Dampf
während der Abgabe von Flüssigkeit von der Quelle an den Behältereinlaß versehen ist, gekennzeichnet
durch eine Flüssigkeitsabgabedüse (10) mit einem Düseneinlaß (12), einem Düsengehäuse (11) und einem langgestreckten Abgaberohr
(13) zum Einführen in den Behältereinlaß (35), eine flexible Dampfsammeleinrichtung, die den oberen Teil des
Abgaberohrs zunächst dem Düsengehäuse in einem Abstand umgibt und eine Kammer um ihn bildet, welche während der Flüssigkeitsabgabe
in Strömungsverbindung mit dem Behältereinlaß steht, wobei ein Ende der Dampfsammeleinrichtung an dem Düsengehäuse
befestigt ist, eine Anlageeinrichtung (21'; 21'A), die an dem von dem Gehäuse abgewandten Ende der Dampfsammeleinrichtung
angeordnet ist, um eine Oberflächenabdichtung gegenüber der Außenfläche des Behältereinlasses zu bewirken,
vorausgesetzt daß das Abgaberohr sich während der Flüssigkeitsabgabe über das erwähnte andere Ende der Dampfsammeleinrichtung
hinaus erstreckt, und mindestens zwei Federn (26, 27), die bestrebt sind, die Dampfsammeleinrichtung auszudehnen,
wobei die Federn mit jeweils einem Ende an verschiedenen Punkten (25·) der Anlageeinrichtung (21') befestigt sind, so daß
die Anlageeinrichtung im wesentlichen freie Schwenkbewegungen um eine quer zur Achse des Abgaberohrs verlaufende Achse ausführen
kann.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (26, 27) mindestens zum Teil innerhalb der
Dampfsammeleinrichtung angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Verankerungseinrichtung (36, 37) in der
Nähe des Abgaberohrs (13) vorhanden ist, um das Abgaberohr nach dem Einführen in den Flüssigkeitseinlaß (35) automatisch
in diesem festzuhalten.
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S ^ -n "} y
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Anlageeinrichtung (211) ein vorderer Abschnitt
(21) gehört, an dem an verschiedenen Punkten (25') jeweils ein Ende der Federn (26, 27) befestigt ist, und daß an dem
vorderen Abschnitt ein zusammendrückbares zellenförmiges Kunststoffmaterial (22) befestigt ist, das bei der Flüssigkeitsabgabe
in Kontakt mit dem Flüssigkeitsbehältereinlaß kommt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Anlageeinrichtung (21!) ein vorderer Abschnitt
(21) gehört, an dem an verschiedenen Punkten (25') jeweils ein Ende der Federn (26, 27) befestigt ist, und daß an dem
vorderen Abschnitt ein zusammendrückbares zellenförmiges Kunststoffmaterial (22) befestigt ist, das bei der Flüssigkeitsabgabe
in Kontakt mit dem Flüssigkeitsbehältereinlaß (35) kommt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der vordere Abschnitt (21A) eine becherförmige Oberfläche (211A) besitzt und daß das zusammendrückbare zellenförmige
Kunststoffmaterial (22A) an der Innenseite der becherförmigen Fläche befestigt ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt (21A) eine becherförmige Oberfläche
(211A) besitzt und daß das zusammendrückbare zellenförmige
Kunststoffmaterial (22A) an der Innenseite der becherförmigen Fläche befestigt ist.
25. Baugruppe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Federn (26, 27) vorhanden sind und daß die Federn
jeweils mit einem Ende an im wesentlichen einander gegenüberliegenden Punkten (25·) der Anlageeinrichtung (21T) befestigt
sind.
26. Baugruppe nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Federn (26, 27) vorhanden sind und daß die Federn
mit jeweils einem Ende an im wesentlichen einander gegenüber-
2 5 5 3 0 2 8
co
liegenden Punkten (25') der Anlageeinrichtung (21!) befestigt
sind.
27. Baugruppe nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Federn (26, 27) vorhanden sind und daß die Federn
mit jeweils einem Ende an im wesentlichen einander gegenüberliegenden Punkten (251) der Anlageeinrichtung (21') befestigt
sind.
28. Baugruppe nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß zu der flexiblen Lampfsammeleinrichtung ein flexibler
Faltenbalg (17) gehört.
29. Baugruppe nach Än.-pruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß zu der flexiblen Dampfsammeieinrichtung ein flexibler Faltenbalg (17) gehört.
30. Baugruppe nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß zu der flexiblen Dampfsammeieinrichtung ein flexibler
Faltenbalg (17) gehört.
31. Baugruppe nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem zusammendrückbaren zellenförmigen Kunststoffmaterial
(22; 22A) ein Polymer aus der Gruppe gehört, zu der Polyolefin, Polychloroprenlatex, Silikon, Urethanpolymer,
Polyvinylchlorid, Polytetrafluoräthylen, Celluloseacetopropionat
und Ureaformaldehydharz gehören.
32. Baugruppe nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem zusammendrückbaren zellenförmigen Kunststoffmaterial
(22; 22A) ein Polymer aus der Gruppe gehört, zu der
Polyolefin, Polychloroprenlatex, Silikon, Urethanpolymer, Polyvinylchlorid, Polytetrafluoräthylen, Celluloseacetopropionat und Ureaformaldehydharz gehören.
Polyolefin, Polychloroprenlatex, Silikon, Urethanpolymer, Polyvinylchlorid, Polytetrafluoräthylen, Celluloseacetopropionat und Ureaformaldehydharz gehören.
33. Baugruppe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede Feder (26, 27) eine Kraft in der Größenordnung von
etwa 134 bis etwa 1675 cm/kg (from about 2 foot-pounds to about 25 foot-pounds) ausübt.
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2553028
34. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Feder (26, 27) eine Kraft in der Größenordnung von
etwa 134 bis etwa 1675 cm/kg (from about 2 foot-pounds to
about 25 foot-pounds) ausübt.
daß jede Feder (26, 27) eine Kraft in der Größenordnung von
etwa 134 bis etwa 1675 cm/kg (from about 2 foot-pounds to
about 25 foot-pounds) ausübt.
35. Verfahren zum Abgeben einer Flüssigkeit von einer Flüssigkeitsquelle
an einen Flüssigkeitsbehälter mit einem Behältereinlaß unter Verwendung einer Flüssigkeitsabgabedüsenbaugruppe,
dadurch gekennzeichnet , daß zum Abgeben der Flüssigkeit die Düsenbaugruppe nach Anspruch 18
verwendet wird.
verwendet wird.
36. Verfahren zum Abgeben einer Flüssigkeit von einer Flüssigkeitsquelle
an einen Flüssigkeitsbehälter mit einem Behältereinlaß unter Verwendung einer Flüssigkeitsabgabedtisenbaugruppe,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Abgeben der Flüssigkeit die Düsenbaugruppe nach Anspruch 21 verwendet wird.
37. Verfahren zum Abgeben eines flüssigen Kohlenwasserstoffkraftstoffs
aus einer Quelle für flüssigen Kohlenwasserstoffkraftstoff an einen Behälter für flüssigen Kohlenwasserstoffkraftstoff
mit einem Behältereinlaß unter Verwendung einer
Abgabedüsenbaugruppe für flüssigen Kohlenwasserstoffkraftstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Kohlenwasserstoff kraftstoff mit Hilfe der Düsenbaugruppe nach Anspruch 25 abgegeben wird.
Abgabedüsenbaugruppe für flüssigen Kohlenwasserstoffkraftstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Kohlenwasserstoff kraftstoff mit Hilfe der Düsenbaugruppe nach Anspruch 25 abgegeben wird.
38. Verfahren zum Abgeben eines flüssigen Kohlenwasserstoffkraftstoffs
aus einer Quelle für flüssigen Kohlenwasserstoffkraftstoff an einen Behälter für dlüssigen Kohlenwasserstoffkraftstoff
mit einem Behältereinlaß unter Verwendung einer
Abgabedüsenbaugruppe für flüssigen Kohlenwasserstoffkraftstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Kohlenwasserstoffkraftstoff mit Hilfe der Düsenbaugruppe nach Anspruch 33 abgegeben wird.
Abgabedüsenbaugruppe für flüssigen Kohlenwasserstoffkraftstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Kohlenwasserstoffkraftstoff mit Hilfe der Düsenbaugruppe nach Anspruch 33 abgegeben wird.
39. Verfahren zum automatischen Abgeben von Flüssigkeit aus einer Flüssigkeitsquelle an einen Flüssigkeitsbehälter mit
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einem Behältereinlaß unter Verwendung einer Flüssigkeitsabgabedüsenbaugruppe,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit mit Hilfe der Düsenbaugruppe nach Anspruch 20 abgegeben
wird.
40. Verfahren zum automatischen Abgeben von Flüssigkeit aus einer Flüssigkeitsquelle an einen Flüssigkeitsbehälter
mit einem Behältereinlaß unter Verwendung einer Flüssigkeitsabgabedüsenbaugruppe,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit mit Hilfe der Düsenbaugruppe nach Anspruch 22 abgegeben
wird.
4-1. Verfahren zum automatischen Abgeben von flüssigem Kohlenwasserstoffkraftstoff
aus einer Quelle für flüssigen Kohlenwasserstoffkraftstoff
an einen Behälter für flüssigen Kohlenwasserstoffkraftstoff mit einem Behältereinlaß unter
Verwendung einer Abgabedüsenbaugruppe für flüssigen Kohlenwasserstoffkraftstoff,
dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Kohlenwasserstoffkraftstoff mit Hilfe der Düsenbaugruppe
nach Anspruch 26 abgegeben wird.
42. Verfahren zum automatischen Abgeben von Flüssigkeit aus einer Flüssigkeitsquelle an einen Flüssigkeitsbehälter mit
einem Behältereinlaß unter Verwendung einer Flüssigkeitsabgabedüsenbaugruppe, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit
mit Hilfe der Düsenbaugruppe nach Anspruch 34 abgegeben wird.
6098 2 8/0226
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Publications (2)
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DE2558028C2 DE2558028C2 (de) | 1987-09-24 |
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GB (1) | GB1528016A (de) |
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