DE2556716A1 - Schichten mit den eigenschaften eines im bereich des sonnenspektrums nahezu idealen schwarzen koerpers - Google Patents
Schichten mit den eigenschaften eines im bereich des sonnenspektrums nahezu idealen schwarzen koerpersInfo
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Description
PHILIPS PAOENTVERWALTUNG GMBH, 2 Hamburg 1, Steindamm 94
Schichten mit den Eigenschaften eines im Bereich des Sonnenspektrums nahezu idealen schwarzen Körpers
Schwarze Beschichtungen werden für sehr unterschiedliche Zwecke angewendet. Bei der Schwarzfärbung von Metallen handelt es sich
neben rein ästhetischen Zwecken um das Erzielen besonderer Effekte, z.B. die Ausnutzung der optischen und wärmetechnischen
Eigenschaften der schwarzen Farbe, also Verringerung oder Verhinderung von Reflexion bestimmter Strahlungsanteile des Spektrums.
Schichten mit den Eigenschaften eines im Bereich des Sonnenspektrums nahezu idealen schwarzen Körpers, die also
Sonnenlicht nahezu vollständig absorbieren, die aber für Infrarotstrahlung über 2,5 μπι eine geringe Emission aufweisen, können
als selektive Absorber oder anders bezeichnet als selektive Solarkollektoren verwendet v/erden.
Prinzipiell gibt es drei Möglichkeiten, eine Schwarzfärbung einer Metalloberfläche zu erreichen:
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- c- 2556116
Die Metalloberfläche kann mit einem schwarzen Farbanstrich versehen werden, wobei die Farbanstriche in der Regel aus
einer Pigmeritsuspension in einem Binder bestehen. Bei ausreichender
Deckung liefern solche Farbanstriche relativ hohe Emissionswerte für thermische Strahlung und kommen daher
als selektive Absorber nicht in Frage.
Weiter können Oxid- oder Sulfidschichten durch chemische
Reaktion mit oder auf dem Grundmetall dargestellt werden.
Eine dritte Möglichkeit ist die elektrolyt!sehe Ausscheidung
von Metallen (in sehr feiner Verteilung) oder Metallverbindungen auf dem Grundmetall. Schichten dieser Art eignen sich
zur Verwendung als selektive Absorberschichten.
Bekannt ist bei der Herstellung dieser Art von Schichten die kathodische Reduktion von Rhodanidionen in Nickel-Zink-Salzlösungen.
Dieses Verfahren wird zur "Schwarzvernickelung" angewendet, wobei Nickel und Zink als Mischsulfid an der Kathode
abgeschieden werden. Die "Schwarzvernickelung" stellt einen Elektrolyseprozeß dar, bei dem aus einem Chromsäure-haltigen
Bad ein niederwertiges Chromoxid abgeschieden wird (vgl. "Oberfläche-Surface", 11, (1970), 12, S. 302 ff).
Die Absorptionseigenschaften elektrolytisch abgeschiedener Schichten können darauf beruhen, daß nur die Materialeigenschaften
des Niederschlags wirksam werden, es können aber auch strukturelle Eigenschaften der Abscheidung (z.B. starke Zerklüftung
der Oberfläche) die Absorption vertiefen. Die Eigenschaften dieser, in den meisten Fällen sehr dünnen, Schichten
werden aber nicht nur von ihrer Struktur und der Art der an ihrem Aufbau beteiligten chemischen Verbindungen beeinflußt,
sondern auch von der Oberfläche und der Struktur des Grundmaterials, auf das sie aufgebracht sind.
Sollen Schichten dieser Art als selektive Absorber für Sonnenlicht
eingesetzt werden, sind sie nur in einem engen Schicht-
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.C-
dickenbereich brauchbar. Die Schichtdicke muß gerade so groß
sein, daß im Bereich des Sonnenspektrums eine möglichst hohe Absorption erzielt wird, während für die Eigenstrahlung der
Absorptionseinrichtung möglichst die Strahlungseigenschaften der Metallunterlage erhalten bleiben sollten. Die Schichtdicke
muß also klein gegen die Wellenlänge des Maximums der Temperaturstrahlung bei der Betriebstemperatur sein. Für
100 0C Betriebstemperatur ist diese Wellenlänge etwa 10 μΐη.
Nur unter diesen Bedingungen kann das Emissionsvermögen für. Infrarotstrahlung von Metall + Schicht kleingehalten werden.
Bei größeren Schichtdicken werden schnell die wesentlich höheren Emissionswerte des kompakten Schichtmaterials erreicht,
so daß nicht mehr von selektiver Absorption gesprochen werden kann.
Die bekannten Schwarz-Nickelschichten sind für die Anwendung als selektive Absorber weniger geeignet, da sie eine nur unbefriedigende
Langzeitstabilität bei höheren Temperaturen insbesondere im Vakuum zeigen. Darüber hinaus lassen sich beim
Abscheiden von nur einer Absorberschicht kaum höhere Werte als 0,9 für das solare Absorptionsvermögen erreichen bei einer geringen
Emission der Wärmestrahlung von etwa 0,1.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, schwarze Schichten zu schaffen, die hohen technischen Anforderungen für den Betrieb
eines selektiven Absorbers von Strahlung aus dem Bereich des Sonnenlichtes genügen.
Diese Aufgabe wird.erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Hauptanspruches angegebene Ausbildung der Schicht gelöst.
Vorteilhafte weitere Ausbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß in Sulfidsystemen
Kationen in großem Konzentrationsbereichen substituierbar sind. Dabei können auch metastabile Sulfidphasen durch
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•V
Mischkristallbildung stabilisiert werden und Gitterfehlanpassungen
können kompensiert werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß auf technologisch sehr einfache Weise eine
Kobaltsulfid enthaltende Schicht gebildet werden kann, die eine nahezu vollständige Absorption im Bereich des Sonnenlichtes,
aber nur ein geringes Emissionsvermögen für Strahlung aus dem infraroten Spektralbereich zeigt, wobei die hierfür
erforderliche genaue Schichtdicke sich ohne Schwierigkeiten durch entsprechende Einstellung der Parameter Stromdichte
und Elektrolysedauer auf einen definierten Wert einstellen läßt. Die optimale Schichtdicke läßt sich für bestimmte Ausgangs
elektrolyte darüber hinaus überraschenderweise auch durch nachträgliches chemisches Ätzen mit Mineralsäuren einstellen,
was der Erfahrung in der analytischen Chemie widerspricht, wo CoS und NiS im chemischen Trennungsgang unter ähnlichen
Bedingungen unlöslich bleiben. Es ist zum anderen erstaunlich und nicht zu erwarten, daß die Werte für das Absorptionsvermögen
α beim Ätzen ansteigen, da normalerweise steigende Werte für das Absorptionsvermögen α mit steigender Schichtdicke beobachtet
werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden näher beschrieben, wobei Fig. 1 die Abhängigkeit der Werte für die
Absorption im Bereich des Sonnenlichtes α« und für die Emission
von Infrarotstrahlung e bei bestimmten Betriebsbedindungen für einen Absorber mit einer CoS-Schicht gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel zeigt.
Als erstes Ausführungsbeispiel wird die Herstellung einer selektiv
absorbierenden Kobaltsulfidschicht beschrieben. Selektiv
absorbierende Kobaltsulfidschichten lassen sich darstellen aus Elektrolyten, deren Salzgehalte in weiten Grenzen schwanken
können. Dabei können sowohl das Chlorid wie auch andere Kobaltsalze, z.B. das Sulfat, Nitrat oder Acetat benutzt werden. Die
Konzentrationen können bei einem Verhältnis C0CI2 · 6
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KSCN = 1:1 (KSCN kann durch NaSCN ersetzt werden) im Bereich von 1 bis über 50 % Gesamtkonzentration variiert werden.
Ebenfalls kann das Verhältnis CoCl2 . 6H2O : KSCN zwischen
0,5 und 20 ohne weiteres verändert werden.
Eine typische Zusammensetzung des Elektrolyten enthält 2,5 % CoCl2 . 6H2O und 2,5 % KSCN. Günstige Stromdichten liegen
zwischen 0,1 und 1 A/dm . Kupfer- und Nickelbleche lassen
sich bei 0,5 A/dm und etwa 1 Min. Elektrolysedauer so beschichten, daß folgende Werte für die Absorption von Strah-. lung aus dem Bereich des Sonnenlichtes ctg und für die Emission von Infrarotstrahlung bei senkrechter Abstrahlung bei einer Betriebstemperatur des Absorbers von 90 0C reproduzierbar
erreicht wurden:
Eine typische Zusammensetzung des Elektrolyten enthält 2,5 % CoCl2 . 6H2O und 2,5 % KSCN. Günstige Stromdichten liegen
zwischen 0,1 und 1 A/dm . Kupfer- und Nickelbleche lassen
sich bei 0,5 A/dm und etwa 1 Min. Elektrolysedauer so beschichten, daß folgende Werte für die Absorption von Strah-. lung aus dem Bereich des Sonnenlichtes ctg und für die Emission von Infrarotstrahlung bei senkrechter Abstrahlung bei einer Betriebstemperatur des Absorbers von 90 0C reproduzierbar
erreicht wurden:
ctg = 0,97 und e^Q oc = 0,06 - 0,07 auf Kupferunterlagen und
as = 0,97 und eg0 oc = 0,07 - 0,08 auf Nickelunterlagen und
ctg = 0,96 und egQ oc = Q^ auf versilberten Glasunterlagen.
In Fig. 1 sind Werte für die Absorption von Strahlung aus dem Bereich des Sonnenlichtes ao und für die Emission von Infrarotstrahlung
e bei einer Betriebstemperatur T = 90 C eines Absorbers mit einer Kobaltsulfidschicht gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
in Abhängigkeit von der Stromdichte A/dm , der Dauer der Elektrolyse in Sekunden und dem Anodenmaterial dargestellt.
Die Schichtdicken liegen dabei unter 0,1 μηι.
Als zweites Ausführungsbeispiel wird die Herstellung einer selektiv
absorbierenden Kobalt-Nickel-Mischsulfidschicht beschrieben, bei der Kobalt und Nickel als Mischsulfid an der Kathode
abgeschieden wurden. Hierzu wurden Elektrolyte folgender Zusammensetzung verwendet:
2,5 g CoCl2.6H2O + 2,5 g NiCl2-6H2O +5g KSCN in 200 ml Η£0
oder
5,0 g CoCl2.6H20 +1,Og NiSO4-OH2O +5g KSCN in 200 ml Η£0
oder
5,0 g CoCl2.6H2O +1,Og Ni(NO^)2.6H3O +5g KSCN in 200 ml H2O.
5,0 g CoCl2.6H2O +1,Og Ni(NO^)2.6H3O +5g KSCN in 200 ml H2O.
PHD 75-178 - 6 -
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* 7-
Unter vergleichbaren Bedingungen wie im ersten Ausführungsbeispiel wurden folgende Werte für die Absorption von Strahlung
aus dem Bereich des Sonnenlichtes a„ und für die Emission
von Infrarotstrahlung e erhalten: ac = 0,96 und eon On = 0,08.
Als drittes Ausführungsbeispiel wird die Herstellung einer selektiv
absorbierenden Kobalt-Nickel-Mischsulfidschicht beschrieben, in der Kobalt und Nickel als Mischsulfid an der Kathode
abgeschieden wurden. Hierfür wurde ein Elektrolyt der folgenden Zusammensetzung verwendet:
10 % NiCl2.6H2O, 7 % CoCl2.6H2O, 2,5 % KSCN und 4 % NH4Cl
in Wasser.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wurde so verfahren, daß in einem ersten Verfahrensschritt nach etwa 1 bis 2 Min. Elektrolysedauer
bei einer Stromdichte von 0,5 A/dm eine Schicht erhalten wurde, mit einem Wert dür die Absorption von Strahlung
aus dem Bereich des Sonnenlichtes a„ von etwa 0,6 und die ein
metallisch glänzendes Aussehen hatte. In einem zweiten Verfahrensschritt wurde diese Schicht dann mit 2 η HCl etwa 0,5 Min.
auf eine Schichtdicke abgeätzt, bei der für die Absorption von Strahlung aus dem Bereich des Sonnenlichtes ctg ein Wert von
0,93 und für die Emission von Infrarotstrahlung Cqq o^ ein
Wert von 0,07 erreicht wurde.
Als viertes Ausführungsbeispiel wird die Herstellung einer selektiv absorbierenden Kobaltsulfidschicht beschrieben, wobei
Kobaltsulfid aus einem Ammoniumionen-haltigen Elektrolaten abgeschieden wurde. Im ersten Verfahrensschritt ergab sich eine
metallisch glänzende Schicht mit Werten für die Absorption von Strahlung aus dem Bereich des Sonnenlichtes ag = 0,6. In einem
zweiten Verfahrensschritt wurde wie beim dritten Ausführungsbeispiel mit 2 η HCl solange geätzt, bis sich für die Absorption
von Strahlung aus dem Bereich des Sonnenlichtes α« ein
Wert von 0,87 und für die Emission von Infrarotstrahlung
PHD 75-178 - 7 -
709828/0830
ein Wert von 0,06 ergab. Der Elektrolyt enthielt 2,5 %
CoCl2.6H2O und 2,5 % NH4SCN.
Der Umstand, daß die Werte für ag bei den letztgenannten
zwei Ausführungsbeispielen nach dem Ätzen ansteigen, ist vermutlich auf den Einfluß der Ammoniumionen bei der Ausbildung
der Schicht zurückzuführen.
Fünftes Ausführungsbeispiel: Wird Kobaltsulfid entsprechend den im ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Bedingungen
auf Eisen abgeschieden, so sind Werte für cig = 0,93 und für
6qq ο« = 0,10 erzielbar. Die Abscheidung ist jedoch nicht
so homogen wie auf Kupfer oder Nickel. Dies ist vermutlich auf die kubisch raumzentrierte Struktur des Eisens zurückzuführen,
dessen Gitterkonstante etwa 20 % kleiner als die von Kupfer und Nickel ist. Kupfer und Nickel haben ein kubisch
flächenzentriertes Gitter, dessen Gitterkonstante auf wenige Prozent mit der a-Achse der im B8-Typ kristallisierenden Sulfide
übereinstimmt. Zur besseren "chemischen Anpassung" wurden 0,25 % FeCl2.4H2O oder 0,25 % FeSO^.7H2O oder 0,25 % Fe(NO^)3
.9H2O dem Elektrolyten mit der Zusammensetzung 2,5 % CoCl2
.6H2O + 2,5 % KSCN zugefügt. Bei einer Stromdichte von 0,5 A/dm
und etwa 1 Min. Elektrolysedauer wurden für die Absorption von Strahlung aus dem Bereich des Sonnenlichtes as und für die
Emission von Infrarotstrahlung e^Q o~ folgende Werte erhalten:
ag = 0,98 und eg0 oc = 0,08.
Auf Eisen und Nickel als Unterlage liefert dieser Elektrolyt
gleiche Werte.
Auf Kupfer als Unterlage wird bei einem gleichen Wert für ag und
für eon On ein Wert von nur 0,05 erzielt.
Im System Co-Fe-Sulfid liegen die günstigsten Kombinationen
der Werte für aß und Cq0 oc bei einem hohen Verhältnis von
Kobalt zu Eisen. Wird dieses Verhältnis sehr klein-, muß eine Ätzung erfolgen wie sie im dritten Ausführungsbeispiel beschrie
ben wurde. Dann lassen sich Werte für α«, = 0,94 und für
0,1 erreichen.
PHD 75-178 Patentansprüche :
709826/0830 "
Claims (17)
- Patentansprüche:ίΐ .j Elektrolytisch auf einer Metallunterlage^.abse|;Qhiedene Schicht mit einer möglichst großen ÄbSorptiofi im Bereich des Sonnenspektrums und mit einer geringen Emission im Bereich der Wärmestrahlung, dadurch Rekennzeichnet, daß ' die Schicht überwiegend aus Kobaltsulfid oder überwiegend aus einem Mischsulfid besteht, das neben Kobalt mindestens ein Schwermetall enthält.
- 2. Schicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallunterlage aus mindestens einer, auf einem elektrisch nicht leitenden Substrat angebrachten Zwischenschicht aus einem Infrarotstrahlung gut reflektierenden Metall besteht.
- 3. Schicht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht aus Silber besteht.
- 4. Schicht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat aus Glas besteht.
- 5. Schicht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat aus fein- oder grobkeramischem Material besteht.
- 6. Schicht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat aus Kunststoff besteht.
- 7. Schicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischsulfid als Schwermetall bzw. eines der Schwermetalle Nickel enthält.
- 8. Schicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischsulfid als Schwermetall bzw. eines der Schwermetalle Eisen enthält.PHD 75-178 - 9 -709826/0830ORIGINAL INSPECTED-*■■
- 9. Verfahren zur Herstellung einer Schicht nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Elektrolyten, der in wässeriger Lösung Kobalt in Form einer wasserlöslichen Verbindung und ein Alkalirhodanid enthält und der außerdem Nickel und/oder Eisen in Form einer wasserlöslichen Verbindung enthalten kann.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß als wasserlösliche Verbindung von Kobalt das Chlorid, Sulfat, Nitrat oder Acetat verwendet wird.
- 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als wasserlösliche Verbindung von Nickel oder Eisen das Chlorid, Sulfat oder Nitrat verwendet wird.
- 12. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß Elektrlytkonzentrationen im Bereich von 1 bis 55 % verwendet werden.
- 13· Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektrolyt verwendet wird, bei dem das Verhältnis von Alkalirhodanid zu übrige am Aufbau des Elektrolyten beteiligte Verbindungen im Bereich von 2 : 1 bis 1 : 20 liegt.
- 14. Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektrolyt verwendet wird, bei dem das Verhältnis von Alkalirhodanid zu übrige am Aufbau des Elektrolyten beteiligte Verbindungen vorzugsweise im Bereich von 1:1 bis 1 : 5 liegt.
- 15· Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Stromdichte und Elektrolysedauer so eingestellt v/erden, daß sich eine solche Schichtdicke ergibt, bei der die selektiven Absorbereigenschaften optimal sind.PHD 75-178 - 10 -709826/0330
- 16. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gebildete Schicht chemisch auf eine solche Schichtdicke abgeötzt wird, bei der die selektiven Absorbereigenschaften optimal sind.
- 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ätzen verdünnte Mineralsäuren verwendet werden.709828/0830
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