DE2556200A1

DE2556200A1 - Einsteckhalterung fuer einlegebretthalter

Info

Publication number: DE2556200A1
Application number: DE19752556200
Authority: DE
Inventors: Henry Teisseire
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-01-14
Filing date: 1975-12-13
Publication date: 1976-07-15
Also published as: FR2297589B1; GB1470045A; IT1053190B; BE837191A; FR2297589A1

Description

2 5 5 β 2 O

PATENTANWALT BODE ■ 4033 HÖSEL · POSTFACH 1140 · TELEFON 02T02-60001 · TELEX 8585160

Cl-*+

Henry TEISSEIRE
3117ο Colomlers
Frankreich

Einsteckhalterung für Einlegebretthalter

Die Erfindung betrifft eine

Einsteckhalterung zum Zusammenwirken mit Löchern, die senkrecht untereinander mit gleichen Abständen in der Innenseite von senkrechten Endwänden eines Möbels,
senkrechten Wänden einer Nische oder beiden Flächen
senkrechter Zwischenwände vorgesehen sind, und mit
mindestens einem zylindrischen Zapfen als Teil eines
Halters für ein herausnehmbares Einlegebrett, das auf einer Auflage, die am unteren Teil des Halters vorgesehen ist, ruht und sich stufenweise in der Höhe verstellen läßt.

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Die bisher "bekannten Einsteckhalterungen, die mit Löchern in gleichen Abständen zum stufenweisen Verstellen von in die Löcher eingesetzten Haltern für Einlegebretter versehen sind, bestehen gewöhnlich aus verhältnismäßig flachen Stäben, die von innen in die senkrechten Außenwände oder Zwischenwände eines Möbels eingelassen sind, so daß die einzusteckenden Zapfen der Bretthalter höchstens so lang sein können wie die Flachst'4be dick sind und damit in vielen Fällen nicht gewährleisten, daß die Halter und die auf ihnen ruhenden Einlegebretter zuverlässig in ihrer Lage gehalten werden.

Um diesen Fachteil zu vermeiden und den Bretthaltern einen sichereren Sitz zu geben, wurde bereits vorgeschlagen, jeden Halter mit zwei Zapfen zu versehen, die untereinander im selben Abstand angeordnet sind wie die Löcher in der Einsteckhalterung.

Wenn jedoch die Einlegebretter in der Länge nicht genau zugeschnitten werfen oder nachgiebig sind, so kann es geschehen, daß die Bretthalter trotzdem aus den Löchern im Flachstab gleiten, beispielsweise wenn die Bretter stark belastet sind.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung, die diese Nachteile vermeidet, ist eine Einsteckhalterung in Gestalt eines Kunststoff-Formteils, die mit Löchern zusammenwirkt, die

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ORiGJNAL INSPECTED

PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL · POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-60001 - TELEX 8585166

255R200

mit gleichem Abstand in den genannten Außenwänden oder Zwischenwänden vorgesehen sind, und gekennzeichnet ist durch einen Flachstab von geringer Dicke, der an den Wänden oder Flächen liegt, und eine Mehrzahl hohler, zylindrischer, in gleichen Abständen angeordneter und gemeinsam mit dem Flachstab geformter Zapfen, die von der einen Fläche des Flachstabes vorstehen, innen eine zylindrische Öffnung zur Aufnahme der genannten anderen zylindrischen Zapfen haben und wesentlich länger sind als der Flachstab dick ist.

Es genügt also, in den Außenwänden oder Zwischenwänden Blindlöcher von geeigneter Tiefe zur Aufnahme der hohlen Zapfen und mit einem "Durchmesser, der im wesentlichen dem Außendurchmesser der hohlen Zapfen entspricht, vorzusehen.

Außerdem kann von den Zapfen am Bretthalter einer teilweise abgeschrägt sein, um das gleichzeitige Einstecken der beiden Zapfen jedes Bretthalters in zwei benachbarte Löcher in der Einsteckhalterung zu erleichtern.

Ferner können die Bretthalter einen ausgeschnittenen, federnden Abschnitt haben, der von der Vorderseite des Halters vorsteht und je nach der Dicke des Bretts dieses entweder durrh Druck auf seine obere Fläche oder durch Druck gegen seine Endfläche festhält.

In beiden Fällen können diese Abschnitte federnd zurückweichen, wenn die Bretter von oben auf die Bretthalter gelegt v/erden.

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ORIGINAL INSPECTED

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Zum besseren Verständnis der Erfindung· sei diese nun an üand eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen ISinsteckhalterung unter Hinweis auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben. Darin zeigen Fig.1 in auseinandergezogener perspektivischer Ansicht eine stabförmige Einsteckhalterung mit einem Bretthalter, der mit den Löchern in dem Stab zusammenwirkt, nBeL sowie Löcher, die mit gleichem Abstand in einer senkrechten Wand des Möbels vorgesehen sind und zur Aufnahme der an der Einsteckhalterung sitzenden hohlen Zapfen dienen, und in gleicher Ansicht eine weitere Einsteckhalterung mit Bretthalter nach ihrer Anbringung an derselben senkrechten Wand, und

Fig.2 im Querschnitt eine senkrechte Zwischenwand mit zwei beiderseits symmetrisch angebrachten Einsteckhalterungen und den zugehörigen beiden Bretthaltern, von denen der eine mit einem dickeren und der andere mit einem dünneren Einlegebrett zusammenwirkt.

"^rie in Fig.1 dargestellt, ist die eine Seitenwand des auszurüstenden IVFöbels in gleichem Abstand mit Löchern 1 von geeigneter Tiefe zur Aufnahme von hohlen Zapfen 2 versehen, die im wesentlichen zylindisch sind und einen Boden 2a haben (siehe Fig.2), der ein mittiges Loch 2b aufweist.

In die öffnung 3 dieser hohlen Zapfen, die aus einem Stück mit dem Flachstab 2c gearbeitet sind, passen die Zapfen 4a und 4b von Bretthaltern 5> die unten eine vorstehende Auflage 5a aufweisen.

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ORIGINAL INSPECTED

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Am oberen Teil des Bretthalters 5 befindet sich ein vorstehender federnder Abschnitt 6, der ein Formteil darstellt und dazu bestimmt ist, sich im Normalfall auf die obere Fläche eines Einlegebretts 7a (siehe Fig.2) zu legen.

Im Falle eines dickeren Einlegebretts 7h» wie es links in Fig.2 gezeigt ist, bleibt dieser Abschnitt jedoch in eingedrückter Stellung 6a, so daß er einen seitlichen Druck in Richtung des Pfeiles 8 auf das Brett ausübt und dieses gegen einen gleichartigen Halter am anderen Ende des Bretts gedrückt hält.

Somit wird das Einlegebrett in Längsrichtung zwischen zwei symmetrischen federnden Abschnitten &a festgehalten, zusätzlich wird es es jedoch auch durch die Reibung dieser Abschnitte in seiner Höhenstellung festgehalten, nachdem es von oben auf die Auflagen 5a der beiden symmetrischen Bretthalter gelegt worden ist.

Ferner kann die senkrechte Zwischenwand 9 (siehe Fig.2) wesentlich dicker sein als die beiden hohlen Zapfen 2 zusammen- lang sind, so daß die Böden 2a dieser Zapfen weiter voneinander entfernt sind als in Fig.2 dargestellt.

Selbstverständlich sind verschiedene Änderungen, Verbesserungen oder Ergänzungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels sowie der Ersatz bestimmter Teile durch andere gleichwertige Teile möglich, ohne damit jedoch vom Wesen der Erfindung abzuweichen.

*- Patentansprüche -

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ORIGINAL INSPECTED

Claims

" ⁶ - 2 5 5^200

Patentansprüche

(1.} Einsteckhalterung zum Zusammenwirken mit Löchern, die senkrecht untereinander mit gleichen Abständen in der Innenseite von senkrechten Endwänden eines Möbels, senkrechten Wänden einer Nische oder beiden Flächen senkrechter Zwischenwände vorgesehen sind, und mit mindestens einem zylindrischen Zapfen als Teil eines Halters für ein herausnehmbares Einlegebrett, das auf einer Auflage, die am unteren Teil des Halters vorgesehen ist, ruht und sich stufenweise in der Höhe verstellen läßt, gekennzeichnet durch einen Flachstab von geringer Dicke, der Jan- den Wänden oder Flächen liegt, und eine Mehrzahl hohler, zylindrischer, in gleichen Abständen angeordneter und gemeinsam mit dem Flachstab geformter Zapfen, die von der einen Fläche des Flachotabes vorstehen, innen eine zylindrische Öffnung , zur Aufnahme der genannten anderen zylindrischen Zapfen haben und wesentlich langer sind als der Flachstab dick ist.

2. Einsteckhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Zapfen im wesentlichen zwei Drittel so lang sind wie die zur Aufnahme der Einsteckhalterung bestimmten Endwände dick sind.

3o Einsteckhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Zapfen etwas weniger als halb so lang sind wie die senkrechte Zwischenwand, an die beiderseits symmetrisch _tje eine Einsteckhalterung angesetzt werden soll, dick ist.

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ORIGINAL |\'£«jr/-Trf>

- 7 -f 255-200

4. Einsteckhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Zapfen mit Mittenabständen zwischen 2 und 4 Zentimetern angeordnet sind.

5· Einsteckhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie sich entlang der ganzen Höhe des Möbels oder der Nische erstreckt.

6. Einsteckhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit sechs hohlen Zapfen versehen ist und ihre Länge 'weniger als 20 Zentimeter beträgt.

7· Bretthalter zum Zusammenwirken mit einer Einsteckhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis ό, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinem oberen Teil einen ausgeschnittenen, vorstehenden federnden Abschnitt aufweist, der je nach der Dicke des verwendeten Einlegebretts sich entweder auf die obere Fläche des Bretts legt oder, wenn das Brett dicker ist, seitlich gegen die Endfläche des Bretts drückt und in beiden Fällen das auf die Auflage des Bretthalters gelegte Einlegebrett in seiner Stellung festhält.

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ORIGINAL INSPECTEt