DE2555560B2 - Kochmulde - Google Patents
KochmuldeInfo
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- DE2555560B2 DE2555560B2 DE19752555560 DE2555560A DE2555560B2 DE 2555560 B2 DE2555560 B2 DE 2555560B2 DE 19752555560 DE19752555560 DE 19752555560 DE 2555560 A DE2555560 A DE 2555560A DE 2555560 B2 DE2555560 B2 DE 2555560B2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
- F24C15/102—Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Kochmulde gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Muldenausführung (DE-GM 08 736) ist eine die Heizplatten tragende Tragplatte
vorgesehen, die auf einer Stützplatte flächig ruht. In der Stützplatte sind nach unten ausgewölbte Ausprägungen
vorgesehen, die sich zum Teil unterhalb der Heizstellen befinden, wobei die Basisflächen der Ausprägungen,
also die oberen Randkanten der nach unten gezogenen Ausprägungen, die Randbereiche der Heizplatten
überschneiden, während die Heizplatten ansonsten auf den ebenen Flächen von Tragplatte und Stützplatte
lasten. Zwar erhält man durch die Ausprägungen gegenüber einer durchgehend ebenen Stützplatte eine
Erhöhung der Stabilität und Steifigkeit, jedoch besteht insbesondere bei Betrieb der Heizplatten, also bei
starker Erwärmung der sie umgebenden Teile sowie bei Belastung der Heizplatten durch einen gefüllten Topf,
die Gefahr, daß infolge der mechanischen und thermischen Belastung die Heizplatten, zumindest
partiell in Richtung der Stützplatte und dann zusammen mit der Stützplatte absacken. Diese Schwierigkeit kann
auch dadurch nicht umgangen werden, wenn, wie bei einer anderen bekannten Herdmulde (DE-AS
53 389), die Stützplatte eine Auswölbung oder Ausprägung besitzt, die sämtliche z. B. vier Heizplatten
umzieht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Kochmulde gemäß dem Oberbegriff des Patentan-
=, Spruchs 1 so auszugestalten, da3 eine wirksame
Abstützung der Tragplatte an allen gefährdeten Bereichen möglich ist
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1
ίο aufgeführten Merkmale.
Gemäß der Erfindung stützen sich die mechanisch und thermisch besonders gefährdeten Bereiche der
Tragplatte unmittelbar auf der Stützplatte ab, so daß ein Absacken der Tragplatte sowie der Heizplatte mit
Sicherheit vermieden ist Durch die nach unten gezogenen Begrenzungswandungen der Auswölbungen
erhält man speziell im Belastungsbereich eine sehr hohe Formstabilität der Stützplstte, so daß ein Absacken der
Heizplatten mit Sicherheit vermieden wird.
2(i Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 »ine Teilansicht der Unterseite einer Kochmulde, und
Fig.2 einen Schnitt durch die Kochmulcie gemäß
F i g. 1 nach dtn Linien H-II in F i g. 1.
ι» Die Kochmulde gemäß den Figuren besteht aus einer oberen, metallischen Tragplatte 1, einer unteren
metallischen Stützplatte 2 sowie aus vier im Rechteck angeordneten runden Heizplatten 3, sogenannten
Massekochplatten. Die als einstückiges Prägeteil ausgo-
r> bildete Tragplatte 1 hat rechtwinkelig abgebogene
Randflansche 4, welche mit Randflanschen 5 der Stützplatte 2 die im Abstand und parallel ebenfalls nach
unten abgewinkelt sind an nur wenigen Stellen, z. B. punktuell an Auskröpfungen 18 verbunden sind. Auf
diese Weise kann die von den Heizplatten 3 ausgehende Wärme nicht über die Randflansche 4,5 hinaus strahlen.
Eine weitergehende Wärmedämmung wird dadurch erreicht, daß in dem Zwischenraum 19 zwischen den
Randflanschen 4 und 5 eine die gesamte Kochmulde umziehende Isolierschicht 20 angeordnet ist. Die
Tragplatte 1 hat ferner nach oben abgewinkelte Tragflansche 6, auf welchen die Heizplatten 3 mittels
Randringen 7 aufsitzen.
Die Stützplatte 2 hat in Höhe des Randbereiches der Heizplatten 3, d. h. in Höhe der Tragflansche 6 der
Tragplatte 1 napfförmig nach unten ausgeprägte Auswölbungen 8, deren schräge Begrenzungswandungen
9 V-förmig auf den Tragflanschen 6 der Tragplatte 1 stehen, wobei sich zumindest die Basisflächen der
Tragflansche 6 und der Begrenzungswandungen 9 an den Stützflächen A und B der Tragplatte 1 bzw. der
Stützplatte 2 aufeinander abstützen. Die Stützflächen A, B umziehen zumindest einen großen Teil, z. B. 270° des
Umfanges der Heizplatten 3. Zwischen den Stützflächen A, B von Tragplatte 1 und Stützplatte 2 sind zur
weiteren Wärmeisolierung dünne Isolierschichten 21 angeordnet.
Die Heizplatten 3 haben Gewindebolzen 10, mit welchen sie mittels Gewindemuttern an Einziehungen
11 der Stützplatte 2 verspannt sind.
Die Auswölbungen 8 der Stützplatte 2 bild-η
Anschlußräume 12 zum Unterbringen von elektrischen Anschlußelementen 13 und Anschlußleitungen 14 der
3 4
Heizplatten 3. Die Anschlußleitungen 14 führen durch können die Anschluöleitungen 14 durch eine öffnung 17
öffnungen 15 in den Begrenzungswandungen 9 der nach außen geführt werden.
Stützplatte 2 hindurch nach außen in einen zwischen den Die beschriebene Kochmulde bildet ein einstückiges,
Heizplatten 3 vorgesehenen zentralen Anschlußraum außerordentlich stabiles Bauteil, bestehend aus den
16. ϊ beiden als ihrerseits einstückige Prägeteile ausgebilde-
Dieser Anschlußraum 16 kann durch einen ,ösbaren ten Platten 1 und 2.
Deckel verschlossen werden. Vom Anschlußraum 16 aus
Deckel verschlossen werden. Vom Anschlußraum 16 aus
Claims (6)
1. Küchmulde mit einer Heizplatten tragenden Tragplatte sowie mit einer unterhalb der Tragplatte
angeordneten Stützplatte, die napfförmige, von der Tragplatte abstehende Auswölbungen mit unterhalb
des Randbereiches der Heizplatten angeordneten Basisflächen besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Stützplattenebene liegenden Basisflächen der Auswölbungen (8) der Stützplatte
(2) die Plattenränder der Heizplatten (3) zumindest größtenteils umziehen.
2. Kochmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisflächen von nacn oben
abgewinkelten Heizplatten-Tragflanschen (6) der Tragplatte (1) einerseits und die Basisflächen der
nach unten abgewinkelten Begrenzungswandungen (9) der Auswölbungen (8) sich aufeinander abstützen.
3. Kochmulde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragflansche (6) der Tragplatte (1) und die Begrenzungswandungen (9) der Auswölbungen
(8) V-förmig aufeinander stehen.
4. Kochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Tragplatte
(1) und Stützplatte (2) außerhalb des Heizplattenbereiches, insbesondere am Muldenrand flächig aufeinanderliegen.
5. Kochmulde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den flächig aufeinanderliegenden
Bereichen der Tragplatte (1) und Stützplatte
(2) eine dünne Isolierschicht (21) angeordnet ist.
6. Kochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, vorzugsweise mit vier im Rechteck
angeordneten Heizplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswölbungen (8) der Stützplatte (2) im
mittleren, von den Heizplatten (3) begrenzten Muldenbereich in eine einen elektrischen Anschlußraum
(16) bildende Einprägung der Stützplatten übergehen.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752555560 DE2555560C3 (de) | 1975-12-10 | 1975-12-10 | Kochmulde |
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AT876576A AT349584B (de) | 1975-12-10 | 1976-11-25 | Herdmulde mit einer tragplatte sowie in derselben eingesetzten heizplatten und mit einer darunter angeordneten stuetzplatte |
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1976
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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