DE2554660C2 - - Google Patents

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DE2554660C2
DE2554660C2 DE19752554660 DE2554660A DE2554660C2 DE 2554660 C2 DE2554660 C2 DE 2554660C2 DE 19752554660 DE19752554660 DE 19752554660 DE 2554660 A DE2554660 A DE 2554660A DE 2554660 C2 DE2554660 C2 DE 2554660C2
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burglar alarm
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DE19752554660
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Artur 7060 Schorndorf De Foehl
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ABUS August Bremicker Soehne KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/86Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against unauthorised opening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B2009/801Locking arrangements
    • E06B2009/804Locking arrangements acting directly on the shutter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einbruchsicherung für Rolläden der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Gat­ tung.
Eine solche Einbruchsicherung ist Gegenstand des Hauptpaten­ tes 25 09 000.
Um eine Einbruchsicherung derart auszubilden, daß sie bei unbefugtem Hochschieben des Rolladens selbsttätig wirksam wird, ohne daß sie bereits beim Schließen oder Öffnen des Rolladens in Arretierstellung überführt werden muß, ist bei der Einbruchsicherung gemäß Hauptpatent vorgesehen, daß zur Entrastung des Sperrstückes am Rolladen wenigstens ein Aus­ löseglied vorgesehen ist, das mit zwei Rolladenstäben derart in Eingriff steht, daß es beim Schließen der Lücke von den Rolladenstäben weg in eine Auslösestellung bewegt wird, in welcher ein Auslösegegenglied einer Raste in seinem Bewe­ gungsweg liegt. Beim Hochschieben des Rolladens von der Ge­ bäudeaußenseite her wird das Auslöseglied aus seiner Ein­ griffsstellung zwischen benachbarten Rolladenstäben geführt und gelangt beim Hochschieben des Rolladens in Eingriff mit dem Auslösegegenglied der Raste, wodurch das Sperrstück in Eingriff mit dem Rolladen gebracht wird und ein weiteres Hochschieben verhindert. Das Auslöseglied wird nur beim Hochschieben, nicht aber beim Hochziehen des Rolladens von der Gebäudeinnenseite her aus seiner Eingriffsstellung zwi­ schen zwei Rolladenstäben geführt; ansonsten befindet sich das Auslöseglied stets in seiner Ruhestellung. Nach dem Herab­ lassen des Rolladens befindet sich das Auslöseglied somit stets in der zur Einleitung einer Sperrung notwendigen Lage und muß nicht mehr gesondert von der Gebäudeinnenseite her in eine Riegelstellung überführt werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ein­ bruchsicherung gemäß Hauptpatent derart zu verbessern, daß ein noch wirksamerer Schutz gegen Einbruchsversuche erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Einbruchsicherung der genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst.
Auch bei einer derar­ tigen Ausbildung der Einbruchsicherung kann der Rolladen von der Gebäudeinnenseite her ohne Behinderung durch die Einbruchsicherung herabgelassen und hochgezogen werden. Erst beim Hochschieben des Rolladens von der Gebäudeaußen­ seite her wird das Auslöseteil in seine Anschlagstellung ge­ führt, in der er beim weiteren Hochschieben des Rolladens in Eingriff mit dem Sperrstück kommt und ein weiteres Hochschieben verhindert. Das Auslöseteil gelangt beim Herab­ lassen des Rolladens automatisch in seine zur Sperrung richtige Lage, so daß eine Verstellung des Auslöseteils von der Gebäudeinnenseite her nicht mehr notwendig ist. Das Sperrstück liegt sicher geschützt oberhalb der Blenden­ unterkante, also innerhalb des Rolladenkastens, so daß es von der Gebäudeaußenseite her nicht zugänglich ist. Da das Auslöseteil lediglich beim Hochschieben des Rolladens in seine Anschlagstellung überführt wird, sonst jedoch stets in seiner Ruhestellung ist, tritt praktisch kein Verschleiß der Einbruchsicherung auf und besteht keine Gefahr, daß der Anschlag beim Hochziehen des Rolladens in seine Anschlagstellung geführt wird.
Weitere Ausführungsarten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer an einem Rolladen vorgesehenen Einbruch­ sicherung gemäß der Erfindung teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer an einem Rolladen vorgesehenen Einbruch­ sicherung nach der Erfindung teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht und
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung einen das Sperrstück aufweisenden Halter sowie ein als Führung für den Halter dienender Bau­ teil der Einbruchsicherung gemäß Fig. 2.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in Öffnungsrichtung (Pfeil 7) des Rolladens vor dem Halter 16 ein Arretierglied 32 angeordnet, das zwischen zwei parallel zueinander liegenden Beschlagplatten schwenk­ bar gelagert ist. In Fig. 1 ist nur eine Beschlagplatte 33 dargestellt. Das Arretierglied 32 ist mit zwei seitlich abstehenden Zapfen 34 in Schlitzen 35 der Beschlagplatten 33 gelagert. Das Arretierglied 32 ist um die parallel zur Längsachse der Rolladenstäbe 2 liegende Achse der Zapfen 34 schwenkbar und mit den Zapfen 34 innerhalb des Schlitzes 35 in Bewegungsrichtung des Rolladens begrenzt verschiebbar. In der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung liegt das Arretierglied mit einem Haltestück 37 an einem an einer der Beschlagplatten 33 vorgesehenen Rastglied 36 an. Das Arretierglied ist als Hebel ausgebildet und ragt mit einem spitz zulaufenden Sperrstück 38 sowie mit einem mit Abstand zum Sperrstück liegenden Steuerelement 39 in Richtung auf den Rolladen über die Beschlagplatten 33. Das Arretier­ glied 32 steht unter der Kraft einer Feder 40, wie einer Blattfeder oder einer Schenkelfeder, deren eines Ende an einem an einem der beiden Beschlagplatten 33 vorstehenden Steg 41 befestigt ist.
Beim Herunterlassen oder Hochziehen des Rolladens von der Gebäudeinnenseite aus befindet sich die Halteplatte 24 infolge der mit Abstand voneinander liegenden Rolladen­ stäbe 2 in ihrer gestreckten Ruhestellung, so daß sie nicht mit den Sperrstücken 20 bis 22 oder mit dem Steuerelement 39 oder dem Sperrstück 38 des Arre­ tiergliedes 32 in Berührung kommt. Bei herabgelassenem Rolladen liegt die Halteplatte 24 im Bereich zwischen dem Sperrstück 38 und dem Steuerelement 39 des Arretierglie­ des 32. Wird der Rolladen unbefugt von der Gebäudeaußen­ seite hochgeschoben, so wird das Auslöseteil 31 aus seiner flachen Ruhestellung in die quer zur Bewegungsebene des Rolladens liegende Anschlagstellung überführt. Da das Steuerelement 39 des Arretiergliedes 32 in der Anschlagstel­ lung des Auslöseteils 31 in dessen Bewegungsweg liegt, läuft der Anschlag beim weiteren Hochschieben des Rolla­ dens gegen das Steuerelement 39 auf. Infolge dieser Anlage wird das Arretierglied 32 mit seinen Zapfen 34 innerhalb des Schlitzes 35 so weit nach oben verschoben, bis das Haltestück 37 vom Rastglied 36 freikommt und dann unter der Kraft der Feder 40 in seine Sperrstellung schwenkt, in der das Sperrstück 38 in den Bereich zwischen zwei be­ nachbarten Rolladenstäben eingreift und somit ein weiteres Hochschieben des Rolladens verhindert. Das Arretierglied 32 kann von außen nicht mehr in seine Ruhestellung zurückge­ schwenkt werden, so daß anhand der Lage des Arretier­ gliedes ein Einbruchversuch zuverlässig angezeigt wird. Sollte aber versucht werden, das Arretierglied 32 zu um­ gehen, indem ein Rolladenstab oberhalb des Arretiergliedes 32 nach oben geschoben und dadurch die darunterliegenden Rolla­ denstäbe auseinandergezogen und die Halteplatte 24 bzw. das Auslöseteil 31 in ihrer gestreckten Ruhestellung bleiben, dann erfolgt die Blockierung des Rolladens gegen unbefugtes Hochschieben an den Sperrstücken 20 bis 22 des Halters 16 hinter der Blende 15. Denn der Einbrecher kann den Rolla­ denstab nur bis zur Blendenunterseite 23 nach oben schieben und muß diesen dann loslassen. Hinter der Blende 15 können dann die Rolladenstäbe nur noch nach oben geschoben werden, wodurch zwangsläufig das Auslöseteil 31 in seine in Fig. 1 dar­ gestellte Anschlagstellung gelangt und gegen einen der Sperrstücke 20 bis 22 aufläuft. Bei dieser Ausführungsform ist somit eine doppelte Einbruchsicherung geschaffen, die eine erhöhte Sicherheit gegen Einbruch gewährleistet. Die Sper­ rung gegen Hochschieben des Rolladens im Bereich hinter der Blende 15 kann nicht umgangen werden, so daß auch nach Um­ gehen des Arretiergliedes 32 eine einwandfreie Sperrung des Rolladens erfolgt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 kann ein versuchter Ein­ bruch dann nicht mehr erkannt werden, wenn die Sperrung des Rolladens erst an den Sperrstücken erfolgt ist. Um auch in diesem Fall nachträglich einen versuchten Ein­ bruch erkennen zu können, ist bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 2 und 3 der Halter 16′ über ein Kupplungsstück 42 mit dem Arretierglied 32 verbunden. Der Halter 16′ ist als Hohlprofil ausgebildet und auf einer Führung 43 ver­ schiebbar gelagert, die im Ausführungsbeispiel als im Quer­ schnitt T-förmige Schiene ausgebildet ist. Die Führung 43 wird mit Schrauben 44 und 45 oberhalb der Beschlagplatten 33 gebäudeseitig befestigt. Sie kann auch an einem an einem der Beschlagplatten 33 vorgesehenen Ansatz befestigt werden. Der Halter 16′ ist auf die Führung 43 aufgesteckt und mit seinem Kupplungsstück 42 mit dem Steuerelement 39 des Arre­ tiergliedes 32 verbunden. Im Ausführungsbeispiel verläuft die Unterseite 46 des Halters 16′ von der vom Rolladen abge­ wandten Längsseite 47 aus schräg nach unten in Richtung auf die dem Rolladen gegenüberliegende Längsseite 19. Im unteren Bereich der Längsseite 19 ist eine Öffnung 48 vor­ gesehen, in die das Steuerelement 39 des Arretiergliedes 32 eingreift. Während im Ausführungsbeispiel das Kupplungs­ stück 42 durch den unteren Endabschnitt des Halters 16′ ge­ bildet ist, kann der Kupplungsteil auch durch einen am Halter 16′ vorgesehenen Haken oder eine Nase gebildet sein, die mit dem Steuerelement 39 im Eingriff ist.
Die Halteplatte 24 mit dem Auslöseteil 31 liegt bei herabge­ lassenem Rolladen wiederum im Bereich zwischen dem Steuerelement 39 und dem Sperrstück 38 des Arretiergliedes 32. Wird der Rolladen von außen hochgeschoben, so gelangt das Auslöseteil 31 in seine in Fig. 2 dargestellte Anschlagstellung, in der er beim Hochschieben des Rolladens auf das Steuerelement 39 auf­ läuft und das Arretierglied 32 so weit nach oben verschiebt, bis es aus seiner Raststellung freikommt und unter der Kraft der Feder 40 in seine Sperrstellung schwenken kann, in der das Sperrstück 38 zwischen einander benachbarte Rolladen­ stäbe 2 eingreift und ein weiteres Hochschieben des Rolladens verhindert. Gelingt es einem Einbrecher, wie bereits oben anhand der Ausführungsform gemäß Fig. 1 beschrieben ist, die Halteplatte 24 ohne Auslösen des Arretiergliedes 32 nach oben zu verschieben, so wird der Rolladen dann gegen Hoch­ schieben blockiert, wenn das Auslöseteil 31 gegen einen der Sperrstücke 20 bis 22 auftrifft. Im Gegensatz zu den beiden vorhergehenden Ausführungsformen wird dabei aber der Halter 16′ infolge seiner Schiebelagerung beim weiteren Hochschieben des Rolladens nach oben verschoben und nimmt dabei über sein Kupplungsstück 42 das Arretierglied 32 mit. Dieses wird mit seinen Zapfen 34 innerhalb der Schlitze 35 so weit nach oben geschoben, bis es unter Federkraft in seine Arretierstellung schwenken kann. Das Arretierglied 32 kann nicht mehr von außen in seine Ruhestellung zurückgeschwenkt werden. Auch bei dieser Ausführungsform ist somit eine doppelte Blockie­ rung des Rolladens gegen Hochschieben von außen gewährleistet. Außerdem hat diese Ausführungsform den Vorteil, daß anhand der verschwenkten Lage des Arretiergliedes 32 auch dann ein Einbruchversuch zuverlässig festgestellt werden kann, wenn das Auslöseteil 31 ohne Auslösen des Arretiergliedes 32 an die­ sem vorbei nach oben bewegt werden konnte.
Eine herstellungstechnisch günstigere Anordnung ergibt sich, wenn das Kupplungsstück 42 nicht einstückig mit dem Halter 16′ ausgebildet ist, sondern beispielsweise ein flacher Stanz­ teil ist, der nach unten über den Halter 16′ ragt und mit einem Arm durch Schlitze in den Sperrstücken 20 bis 22 geführt und in diesen gehaltert ist.
Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 bis 3 kann zwischen den Beschlagplatten 33 im Schwenkbereich des Arretiergliedes 32 ein elektrischer Kontakt angeordnet sein, der beim Schwenken in die Arretierstellung ausgelöst wird und zur Betätigung einer Warn- oder Signalanlage dient. Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 2 und 3 kann der elektrische Kontakt auch durch das Kupplungsstück 42 des Halters 16′ direkt oder in­ direkt gesteuert werden. Dabei kann das Kupplungsstück nicht mit dem Steuerelement 39 des Arretiergliedes 32 verbunden sein, sondern zur direkten oder indirekten Steuerung des elektrischen Kontaktes dienen.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist das Auslöseteil 31 an der Halteplatte 24 vorgesehen. Anstelle einer derartigen Halteplatte können auch Anschläge ver­ wendet werden, die mit einem Arm nur an einem Rolladenstab befestigt sind und in der Ruhestellung zwischen zwei ein­ ander benachbarten Rolladenstäben liegen. Diese Anschläge müssen lediglich so ausgebildet sein, daß sie beim Zusam­ menschieben der Rolladenstäbe nach außen in eine Anschlag­ stellung geführt werden, in der sie dann beim Hochschieben des Rolladens mit den Vorsprüngen der Halter oder mit dem Auslöseglied des Arretiergliedes in Berührung kommen.

Claims (9)

1. Einbruchsicherung an Rolläden, deren Rolladenstäbe in Lauf­ richtung des Rolladenpanzers derart beweglich ineinander­ greifen, daß an der einem Gebäude zugewandten Seite des Rolladens beim Hochziehen bzw. Herablassen zwischen benach­ barten Rolladenstäben Lücken vorhanden sind, mit mindestens einem gebäudeseitig gelagerten Arretierglied, das aus einer Ruhestellung in eine Arretierstellung bewegbar ist, und mit wenigstens einem am Rolladenpanzer vorgesehenen Auslöseteil, der mit mindestens einem Rolladenstab derart verbunden ist, daß er beim Schließen der Lücke zwischen den Rolladenstäben über ein Steuerelement das Arretierglied in seine Arretier­ stellung überführt, wobei das Arretierglied durch wenigstens eine gebäudeseitig vorgesehene Raste in seiner Ruhestellung gegen die Kraft mindestens einer Feder gehalten ist und aus seiner Ruhestellung beim Schließen der Lücke zwischen zwei Rolladenstäben quer zur Rolladenpanzerebene in seine Auslö­ sestellung bewegbar ist, in der der Auslöseteil im Bereich zwischen dem Steuerelement und der Raste liegt, und daß der Auslöseteil das in einer Schiebeführung angeordnete Arre­ tierglied beim Hochschieben des Rolladenpanzers aus seiner Ruhestellung in seine Arretierstellung überführt, nach Pa­ tent 25 09 000, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Arretiergliedes (32) ein zusätzliches Sperrstück (20, 21, 22) im Bewegungs­ weg des in Anschlagstellung befindlichen Auslöseteils (31) liegt und daß das Sperrstück (20, 21, 22) etwa im Bereich zwischen der Blendenunterseite (23) und der Einlauföffnung (14) der Führungsschiene (12) liegt.
2. Einbruchsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (20, 21, 22) einstückig mit einem gebäudeseitig anzuordnenden Halter (16, 16′) aus­ gebildet ist, insbesondere durch Vorsprünge am Halter ge­ bildet ist.
3. Einbruchsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierglied (32) ein um eine parallel zu den Rolladenstäben (2) liegende Achse (34) schwenkbarer Hebel ist und daß das Arretierglied in Bewegungsrichtung des Rolladens (1) begrenzt verschiebbar ist.
4. Einbruchsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (20, 21, 22) des Hal­ ters (16′) mit dem Arretierglied (32) wirkverbunden ist.
5. Einbruchsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Halter (16′) in Bewegungsrichtung des Rolladens (1) auf einer gebäudefesten Führung (43) verschiebbar gelagert ist und daß der Halter über ein Kupplungsstück (42) mit dem Arretierglied (32) insbe­ sondere mit dessen Steuerelement (39), verbunden ist.
6. Einbruchsicherung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kupplungsstück (42) durch den unteren, eine Eingriffsöffnung (48) für das Steuerelement (39) des Arretiergliedes (32) aufweisenden Endabschnitt des Halters (16′) gebildet ist.
7. Einbruchsicherung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kupplungsstück haken- oder nasenartig ausgebildet ist.
8. Einbruchsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (42) direkt oder indirekt einen elektrischen Kontakt einer Signalanlage steuert.
9. Einbruchsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (20, 21, 22) mit dem Arretierglied (32) über das Kupplungsstück (42) verbunden ist und daß das Kupplungsstück direkt oder indirekt einen elektrischen Kontakt einer Signalanlage steuert.
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AT141476A AT356351B (de) 1975-03-01 1976-02-26 Einbruchsicherung fuer rollaeden
IT2063876A IT1055468B (it) 1975-03-01 1976-02-27 Dispositivo di sicurezza contro infrazioni per persiane avvol gibili
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