DE2554027A1 - Neue triazolverbindungen - Google Patents
Neue triazolverbindungenInfo
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- DE2554027A1 DE2554027A1 DE19752554027 DE2554027A DE2554027A1 DE 2554027 A1 DE2554027 A1 DE 2554027A1 DE 19752554027 DE19752554027 DE 19752554027 DE 2554027 A DE2554027 A DE 2554027A DE 2554027 A1 DE2554027 A1 DE 2554027A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D487/00—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00
- C07D487/02—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00 in which the condensed system contains two hetero rings
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Description
ClBA-GEIGY AG, Basel, Schweiz V^"' Ii fc«?; "" u"^"" ^J* L- k V^ f
Deutschland
Neue Triazolverbindungen
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Triazolderivate, Verfahren zu deren Herstellung sowie
deren Verwendung als optische Aufheller für hochmolekulare organische Materialien.
Diese neuen Triazolverbindungen entsprechen der Formel
R.
1\T Λ
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder unsubstituiertes
oder durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
substituiertes Phenyl und einen Rest der Formel
S 0 y ö 2 A / 1 U 3 7
S -
O-<
oder
1037
darstellen, wobei
X Wasserstoff, Cyano, SuIfο oder Alkylsulfonyl mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen,
Y, Wasserstoff, Chlor oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Υ« Wasserstoff, Chlor, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder zusammen mit Y~ Methylendioxy,
Y~ Wasserstoff, Chlor, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Carbalkoxy mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen oder zusammen
mit Y? Methylendioxy,
X, Wasserstoff, Cyano, Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Sulfo, unsubstituiertes oder durch Alkyl
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mono- oder disubstituiertes Sulfamoyl oder Morpholinosulfonyl,
R Wasserstoff, Methyl oder Phenyl,
Y, Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor
oder in m-Stellung befindliches Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
X« Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Chlor oder jeweils in 5- oder 6-Stellung befindliches Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Alkylsulfonyl
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Carbalkoxy mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen,
6US824/1037
Xo Wasserstoff oder Methyl,
X, Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Chlor oder in 5- oder 6-Stellung befindliches Alkylsulfonyl
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Xj. Wasserstoff oder Methyl,
Z Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Benzyl,
Z Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Benzyl,
V, Wasserstoff, Chlor oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
und
V0 und Vo unabhängig voneinander Wasserstoff oder Sulfo
bedeuten.
Unter "Sulfo" ist jeweils der Rest -SO3M zu verstehen,
worin M für Wasserstoff oder ein salzbildendes Kation steht. Als salzbildende Kationen kommen im allgemeinen diejenigen
von Erdalkalimetallen, z.B. des Calciums, Bariums der Magnesiums sowie insbesondere von Alkalimetallen, z.B. des
Natriums oder Kaliums, aber auch gegebenenfalls durch Alkyl oder Hydroxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes
Ammonium in Frage. Bevorzugt sind in der Bedeutung von M Wasserstoff, Kalium und Natrium.
Von besonderem praktischem Interesse sind jeweils solche Verbindungen, bei denen R, und R„ identisch sind; vorzugsweise
steht dabei R, bzw. R0 für Alkyl mit 1 bis 6, insbesondere
1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Innnerhalb des Rahmens der Formel (1) verdienen
603824/1037
folgende Verbindungstypen besondere Beachtung:
Verbindungen der Formel
R,
"N A1
R,
R, und Ry die vorstehend angegebene Bedeutung haben und
A1 einen Rest der Formel
Yi
Y'
2
2
-CH=CH
Y3
X1
oder
-4 V- CH=
x·
N-
bedeuten, wobei
609824/1037
255A027
X1 Wasserstoff, Cyano, SuIfο oder Alkylsulfonyl mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen,
Y* Wasserstoff oder Chlor,
Yl Wasserstoff, Chlor oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Y' Wasserstoff, Chlor, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Carbalkoxy mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen,
R' Wasserstoff oder Methyl und Y, Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
SuIfo, Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor oder in m-Stellung befindliches Alkoxy mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen
darstellen.
Verbindungen der Formel
R, und R„ die vorstehend angegebene Bedeutung haben,
6U9824M037
Verbindungen der Formel
N—-A,
R, und R„ die vorstehend angegebene Bedeutung haben und
A0 einen Rest der Formel
oder
bedeuten, wobei
Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Carbalkoxy
mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Alkylsulfonyl
24/1037
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, X_ Wasserstoff oder Methyl,
Z1 Wasserstoff oder Methyl und X' Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder
Chlor darstellen.
D. Verbindungen der Formel
R, und R„ die vorstehend angegebene Bedeutung haben und
V^ und Vo unabhängig voneinander Wasserstoff oder Sulfo
darstellen.
Von den Verbindungen der Formel (3) ist diejenige der Formel
, . . t$uy-8-M/1ü37
hervorzuheben.
Verbindungen von besonderem praktischem Interesse im Rahmen der Formel (2) sind solche der Formeln
H3C
- ClI-CH-
CN
CH,
und
N-
COOC2H5
C4H9
Die Verbindungen der Formeln (1) bis (8) können in Analogie zu an sich bekannter Verfahren hergestellt werden.
Beispielsweise kuppelt man ein Amin der Formel
mit einem Diazoniumsalz der Formel
6Ü982W1037
(10) N9 - A
und überführt dann die erhaltene ο-Aminoverbindung der Formel
(11)
durch oxydative Ringschluss in ein Triazol der Formel (1) (vgl. J. Jezo und Z. Vozicky, Chem. Zvesti,_6, 357 (1952)).
Der oxydative Rinschluss kann durch Einwirkung der verschiedensten Oxydationsmittel bewirkt werden, dabei
ist das Arbeiten in oxydationsbeständigen Lösungsmitteln enpfehlenswert. In saurer ,beispielsweise essigsaurer Lösung
sind Bichromat oder Wasserstoffperoxyd brauchbare Oxydationsmittel,
in basischen Lösungsmitteln, wie Pyridin oder Pyridin-Wassergemischen
kommt beispielsweise Kaliumferricyanid in Frage. Das allgemein anwendbare und deshalb bevorzugte
Verfahren besteht in der Oxydation mit Kupfer - (II)-sulfat in Pyridin-Wasser. Es brauchen dabei nicht stöchiometrische
Mengen an Kupfer eingesetzt zu werden, weil das bei der Reaktion entstehende einwertige Kupfer währerd der Reaktion
durch Einblasen von Luft oder Sauerstoff ständig wieder in die zweiwertige Stufe überführt werden kann. Mit Vorteil
6US82W1037
lässt sich die Oxydation mit Kupfer-(II)-salzen, wie Kupfer-(II)-sulfat oder Kupfer-(II)-chlorid auch in
Methanol oder Methanol/Wasser in Gegenwart von Ammonium- oder Aminsalzen durchfuhren.
Aus diese Weise können alle der oben beschriebenen Verbindungen hergestellt werden.
FUr Verbindungen der Formel (4) kann die Herstellung
auch erfolgen, in dem man nach bekannten Methoden eine Carbonsäure der allgemeinen Formel
in ein Benzoxazol- beziehungsweise Benzimidazol-Derivat
Überfuhrt. Die Herstellung solcher Carbonsäurezwischenprodukte kann auch nach der oben beschriebenen Art erfolgen,
Die vorstehend definierten neuen Verbindungen zeigen in gelöstem oder feinverteiltem Zustande eine mehr
oder weniger ausgeprägte Fluoreszenz. Sie können zum optischen Aufhellen der verschiedensten synthetischen, halbsynthetischen
oder natürlichen organischen Materialien oder Substanzen, welche solche organischen Materialien enthalten,
verwendet werden.
Hierfür seien beispielsweise, ohne dass durch die
6UHÖ24/103 7.
nachfolgende Uebersicht irgendeine Beschränkung hierauf ausgedrückt
werden soll, die folgenden Gruppen von organischen Materialien, soweit eine optische Aufhellung derselben in
Betracht kommt, genannt:
I. Syntetische organische hochmolekulare Materialien:
I. Syntetische organische hochmolekulare Materialien:
a) Polymerisationsprodukte auf Basis mindestens eine
polymerisierbare Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung enthaltender
organischer Verbindungen, d.h. deren Homo- oder Copolymerisate sowie deren Nachbehandlungspi"odukte wie beispielsweise
Vernetzungs-, Pfropfungs- oder Abbauprodukte, Poly merisat-Verschnitte oder durch Modifizierung reaktionsfähiger
Gruppen erhaltene Produkte, beispielsxtfeise Polymerisate auf
Basis von α,β-ungesättigten Carbonsäuren oder Derivaten solcher
Carbonsäuren, insbesondere von Acrylverbindungen (wie z.B. Acrylestern, Arcylsäure, Acrylnitril, Acrylamiden und
deren Derivaten oder deren Methacryl-Analoga), von OlefinKohlenwasserstoffen
(wie z.B. Aethylen, Propylen, Styrole oder Diene, ferner sogenannte ABS-Polymerisate), Polymerisate
auf Basis von Vinyl- und VinyIiden-Verbindungen (wie z.B. Vinylchlorid Vinylalkohol, Vinylidenchlorid),
b) Polymerisationsprodukte die durch Ringöffnung erhältlich sind, z.B. Polyamide vom Polycaprolactam-Typ,
ferner Polymere, die sowohl über Polyaddition als auch Polykondensation erhältlich sind, wie Polyäther oder Polyacetale,
ÖUyö'2 4/1037
c) Polykondensationsprodukte oder Vorkondensate auf Basis bi- oder polyfunktioneller Verbindungen mit kondensationsfähigen
Gruppen, deren Homo- und Mischkondensationsprodukte sowie Produkte der Nachbehandlung, wie beispielsweise
Polyester, insbesondere gesättigte (z.B. Aeth3?lenglykolterephtalsäure-Polyester)
oder ungesättigte (z.B. Maleinsäure-Dialkohol-Polykondensate sowie deren Vernetzungsprodukte mit änpolymerisierbaren Vinylmonomeren), unverzweigte
sowie verzweigte (auch auf Basis höherwcrtiger Alkohole,
wie z.B. Alkydharze) Polyester, Polyamide (z.B. Hexamethylendi-amin-adipat), Maleinatharze, Melaminharze, deren
Vorkondensate und Analoga, Polycarbonate, Silikone,
d) Polyadditionsprodukte wie Polyurethane (vernetzt und unvernetzt), Epoxidharze.
II. Halbsynthetische organische Materialien, z.B. Celluloseester verschiedener Veresterungsgrade (sogenanntes
2 1/2-Acetat, Triacetat) oder Celluloseäther,
regenerierte Cellulose (Viskose, Kupferammoniak-Cellulose)
oder deren Nachbehandlungsprodukte, Casein-Kunststoffe.
III. Natürliche organische Materialien animalischen oder vegetabilischen Ursprungs, beispielsweise auf Basis
von Cellulose oder Proteinen wie Baumwolle, Wolle, Leinen, Seide,natürliche Lackharze, Stärke, Casein.
6 U y H 2 4 / 1 0 3 7
255A027
Die optisch aufzuhellenden organischen Materialien können den verschiedenartigsten Verarbeitungszuständen
(Rohstoffe, Halbfabrikate oder Fertigfabrikate) angehören. Sie können andererseits in Form- der verschiedenartigsten
geformten Gebilde vorliegen, d.h. beispielsweise als vorwiegend dreidimensional ausgedehnte Körper wie Platten,
Profile, Spritzgussformlinge, verschiedenartige Werkstucke,
Schnitzel, Granulate oder Schaumstoffe, ferner als vorwiegend zweidimensional ausgebildete Körper wie Filme,
Folien, Lacke, Ueberzüge, Imprägnierungen und Beschichtungen
oder als vorx^iegend eindimensional ausgebildete Körper
wie Fäden, Fasern, Flocken, Drähte. Die besagten Materialien können andererseits auch in umgeformten Zuständen in den
verschiedenartigsten homogenen oder inhomogenen Verteilungsformen, wie z.B. als Pulver, Lösungen, Emulsionen, Dispersionen,
Latices, Pasten oder Wachse vorliegen.
Fasermaterialien können beispielsweise als endlose Fäden (verstreckt oder unverstreckt), Stapelfasern,
Flocken, Strangware, textile Fäden, Garne, Zwirne, Faservliese, Filze, Watten, Beflockungs-Gebilde oder als textile
Gewebe oder textile Verbundstoffe, Gewirke sowie als Papiere, Pappen oder Papiermassen vorliegen.
Den erfindungsgemäss anzuwendenden Verbindungen
kommt u.a. Bedeutung fUr die Behandlung von textlien organischen Materialien, insbesondere textlien Geweben, zu.
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Sofern Fasern, welche als Stapelfasern oder Endlosfäden, in Form von Strängen, Geweben, Gewirken, Vliesen, beflockten
Substraten oder Verbundstoffen vorliegen können, erfindungsgemäss
optisch aufzuhellen sind, geschieht dies mit Vorteil in wässerigem Medium, worin die betreffenden
Verbindungen in feinverteilter Form (Suspensionen, sogenannten Mikrodispersionen,· gegebenenfalls Lösungen) vorliegen.
Gegebenenfalls können bei der Behandlung Dispergier-, Stabilisier-, Netz- und weitere Hilfsmittel zugesetzt
werden.
In Abhängigkeit vom verwendeten Aufheiler-Verbindungstyp
kann es sich als vorteilhaft erweisen, in neutralem oder alkalischem oder saurem Bade zu arbeiten. Die
Behandlung wird Üblicherweise bei Temperaturen von etwa bis 1400C, beispielsweise bei Siedetemperatur des Bades
oder in deren Nähe (etwa 900C), durchgeführt. Für die
erfindungsgemässe Veredlung textiler Substrate kommen auch Lösungen oder Emulsionen in organischen Lösungsmitteln
in Betracht, wie dies in der Färbereipraxis in der sogenannten Lösungsmittelfärberei (Foulard-Thermofixierapplikation,
Ausz5.ehfärbeverfahren in Färbemaschinen)
praktiziert wird.
Die neuen optischen Aufhellmittel gemäss vorliegender
Erfindung können ferner den Materialien vor oder während deren Vorformung zugesetzt bzw. einverleibt werden.
So kann man sie beispielsweise bei der Herstellung von Filmen, Folien (z.B. Einv7alzen in Polyvinylchlorid in der
Hitze) oder Formkörper!! der Pressmasse oder Spritzgussmasse
beifügen.
Sofern die Formgebung voll- oder halbsynthetischer organischer Materialien durch Spinnverfahren bzw. Über Spinnmassen
erfolgt, können die optischen Aufheller nach folgenden Verfahren appliziert werden:
Zugabe zu den Ausgangssubstanzen (z.B. Monomeren) oder
Zwischenprodukten (z.B. Vorkondensaten, Praepolymeren), d.h. vor oder während der Polymerisation, Polykondensation
oder Polyaddition,
Aufpudern auf Polymerisatschnitzel oder Granulate für Spinnmassen,
Badfärbung von Polymerisatschnitzeln oder Granulaten für Spinnmassen,
Dosierte Zugabe zu Spinnschmelzen oder Spinnlösungen, Applikation auf Spinnkabel vor dem Verstrecken.
Die neuen optischen Aufhellmittel gemäss vorliegender
Erfindung können beispielsweise auch in folgenden Anwendungsformen, eingesetzt werden:
a) Mischungen mit Farbstoffen (Nuancierung) oder Pigmenten (Färb- oder insbesondere z.B. Weisspigmenten) oder als Zusatz zu Färbebädern, Druck- Aetz- oder Reservepasten. Ferner auch zur Nachbehandlung von Färbungen, Drucken oder Aetzdrucken,
a) Mischungen mit Farbstoffen (Nuancierung) oder Pigmenten (Färb- oder insbesondere z.B. Weisspigmenten) oder als Zusatz zu Färbebädern, Druck- Aetz- oder Reservepasten. Ferner auch zur Nachbehandlung von Färbungen, Drucken oder Aetzdrucken,
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b) in Mischungen mit sogenannten "Carriern", Netzmitteln,Weichmachern,
Quellmitteln, Antioxidantien, Lichtschutzmitteln,
Hitzestabilisatoren, chemischen Bleichmitteln (Chlorit-Bleiche, Bleichbäder-Zusätze),
c) in Mischung mit Vernetzern, Appreturmittel (z.B. Stärke oder synthetischen Appreturen) sowie in Kombination
mit den verschiedensten Textilveredlungsverfahren, insbesondere Kunstharzausrüstungen (z.B. Knitterfest-Ausrüstungen
wie "wash-and-wear", "permanent-press", "no~iron"), ferner Flammfest-, Weichgriff-, Schrnutzablb'se ("anti-soiling")-- oder
Antistatisch-Ausrlistungen oder antimikrobiellen Ausrüstungen,
d) Einarbeiten der optischen Äufhellmittel in polymere Trägermaterialien (Polymerisations-, Polykondensation-
oder Polyadditionsprodukte) in gelöster oder dispergierter Form für Anwendung z.B. in Beschichtungs-,
Imprägnier- oder Bindemitteln (Lösungen, Dispersionen, Emulsioenen) ftir Textilien, Vliese, Papier, Leder,
e) als Zusätze zu sogenannten "master batches",
f) als Zusätze zu den verschiedensten industriellen Produkten, um dieselben marktfähiger zu machen (z.B.
Aspektverbesserung von Seifen, Waschmitteln, Pigmenten,
g) im Kombination mit anderen, optischen aufhellend wirkenden Substanzen,
h) in. Spinnbadpräparationen, d-.-h. als Zusätze zu
Spinnbädern, wie sie zur Gleitfähigkeitsverbesserung für
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die Weiterverarbeitung von Synthese-Fasern verwendet werden, oder aus einem speziellen Bad vor der Verstreckung der
Faser,
i) als Scintillatoren, fUr verschiedene Zwecke photographischer
Art, wie z.B. für elektrophotographische Reproduktion oder Supersensibilisierung, zur optischen Aufhellung
photograph Schichten, ggf. in Kombination mit Weisspigmenten wie z.B. TiO,,.
Je nach Substituion eignen sich die neuen
Verbindungen ausserdem als Laser-Farbstoffe ftir Emission im Bereiche des kurzwelligen sichtbaren Lichtes.
Wird das Aufhellverfahren mit Textil-Behandlungs-
oder Veredlungsmethoden kombiriert, so kann die kombinierte Behandlung, in vielen Fällen vorteilhafterweise mit Hilfe
entsprechender beständiger Präparate erfolgen, welche die optisch aufhellenden Verbindungen in solcher Konzentration
enthalten, dass der gewünschte Aufhelleffekt erreicht wird.
In gewissen Fällen wer_den die Aufheller durch eine Nachbehandlung zu vollen Wirkung gebracht. Diese kann
beispielsweise eine chemische (z.B. Säure-Behandlung), eine thermische (z.B. Hitze) oder eine kombinierte chemisch/thermische
Behandlung darstellen. So verfährt man beispielsweise bei der optischen Aufhellung einer Reihe von Fasersubstraten,
z.B. von Polyesterfasern, mit den erfindungsge-
6ϋΰ824/1037
massen Aufhellern zweckmässig in der Weise, dass man diese
Fasern mit den wässerigen Dispersionen (gegebenenfalls auch Lösungen) der Aufhellmittel bei Temperaturen unter 750C, z.B.
bei Raumtemperatur, imprägniert und einer trockenen Wärmebehandlung bei Temperaturen liber 1000C unterwirft, wobei
es sich im allgemeinen empfielt, das Fasermaterial vorher noch bei massig erhöhter Temperatur, z.B. bei mindestens
600C bis etwa 130cC zu trocknen. Die Wärmebehandlung in
trockenem Zustande erfolgt dann vorteilhaft bei Temperaturen' zwischen 120 und 2250C, beispielsweise durch Erwärmen
in einer Trockenkammer, durch Bügeln im angegebenen Temperatur Intervall oder auch durch Behandeln mit trockenem,
überhitztem Wasserdampf. Die Trocknung und trockene Wärmebehandlung können auch unmittelbar nacheinander ausgeführt
oder in einen einzigen Arbeitsgang zusammengelegt werden.
Die Menge der erfindungsgemäss zu verwendenden neuen optischen Aufheller, bezogen auf das optisch aufzuhellende
Material, kann in weiten Grenzen schwanken. Schon mit sehr geringen Mengen, in gewissen Fällen z.B.
solchen von 0,0005 Gewichtsprozent, kann ein deutlicher und haltbarer Effekt erzielt werden. Es können aber auch
Mengen bis zu etwa 0,8 Gewichtsprozent und gegebenenfalls bis zu etwa 2 Gewichtsprozent zur Anwendung gelangen. Für
die meisten praktischen Belange sind vorzugsweise Mengen zwischen 0,005 und 0,5 Gewichtsprozent von Interesse.
6UÜ82 W1037
Die neuen optischen Aufhellmittel eignen sich auch besonders als Zusätze fllr Waschbäder oder zu Gewerbe-
und Haushaltswaschmitteln, wobei sie in verschiedener Weise zugesetzt werden können. Zu Waschbädern werden sie zweckmässig
in Form ihrer Lösungen in Wasser oder organischen Lösungsmitteln oder auch in feiner Verteilung als wässerige
Dispersionen zugegeben. Zu Haushalt- oder gewerblichen VJaschmittein
werden sie vorteilhaft in irgend einer Phase des Herstellungsprozesses der Waschmittel, z.B. der sogenannten
"slurry" vor dem Zerstäuben dem Waschpulver oder bei der Vorbereitung
flüssiger Waschmittelkombinationen, zugesetzt. Die Zugabe kann sowohl in Form einer Lösung oder Dispersion in
Wasser oder anderen Lösungsmitteln als auch ohne Hilfsmittel als trockenes Aufhellerpulver erfolgen. Man kann die Aufhellmittel
beispielsweise mit den waschaktiven Substanzen vermischen, verkneten oder vermählen und so dem fertigen
Waschpulver zumischen. Sie können jedoch auch gelöst oder vordispergiert auf das fertige Waschmittel aufgesprüht
werden.
Als Waschmittel kommen die bekannten Mischungen von Waschaktivsubstanzen wie beispielsweise Seife in Form
von Schnitzeln und Pulver, Synthetika, lösliche Salze von Sulfonsäurehalbestern höherer Fettalkohole, höher und/oder
mehrfach alkylsubstituierten Arylsulfonsäuren, Sulfocarbonsäureester
mittlerer bis höherer Alkohole, Fettsäureacyl-
6Uy«24/1037
aminoalkyl- oder -aminoarylglycerinsulfonate, Phosphorsäureester
von Fettalkoholen usw, in Frage. Als Aufbaustoffe, sogenannte "Builders", kommen z.B. Alkalipoly- und-polymetaphosphate,
Alkalipyrophosphate, Alkalisalze der Carboxymethylcellulose und andere "soilredepositionsinhibitoren", ferner
Alkalisilikate, Alkalicarbonate, Alkaliborate, Alkaliperborate, Nitrilotriessigsäure, Aethylendiaminotetraessigsäure,
Schaumstabilisatoren xrle Alkr.nola.tnide höherer Fettsäuren,
in Betracht. Ferner können in den Waschmitteln beispielsweise
enthalten sein:
antistatische Mittel, rückfettende Hautschutzraittel
wie Lanolin, Enzyme, Antimikrobika, Parfüme und Farbstoffe.
·
Die neuen optischen Aufheller haben den besonderen Vorteil, dass sie auch bei Gegenwart von AktivchlorSpendern,
V7ie. z.B. Hypochlorit, wirksam sind und ohne wesentliche Einbusse
der Effekte in Waschbädern mit nichtionogenen Waschmitteln, z.B. Alkylphenolpolyglykoläthern, verwendet werden
können.
Die erfindungsgemässen Verbindungen werden in Mengen von 0,005 - 1% oder mehr, bezogen auf das Gewicht des Flüssigen
oder pulverfb'rmigen, fertigen Waschmittels, zugesetzt.
Waschflotten, die die angegebenen Mengen der beanspruchten optischen Aufheller enthalten, verleihen beim Waschen von
Textilien aus Cellulosefasern, Polyamidfasern, hochveredel-
6 U Ü ü 2 WI U 3 7.
ten Cellulosefasern, Polyesterfasern, Wolle etc. einen brillanten
Aspekt'am Tageslicht.
Die Waschbehandlung wii-d beispielsweise wie folgt durchgeführt:
Die angegebenen Textilien werden währen 1 bis 30
Minuten bei 20 bis 1000C in einem Waschbad behandelt, das
bis 10 g/kg eines aufgebauten, zusammengesetzten WaschmitteIs
und 0,05 bis 17C, bezogen auf das Waschmittelgewicht, der beanspruchten
Aufhellmittel enthält. Das Flottenverhältnis kann 1:3 bis 1:50 betragen. Nach dem Waschen wird wie üblich gespült
und getrocknet. Das Waschbad kann als Bleichzusatz 0,2 g/l Aktivchlor (z.B. als Hypochlorit) oder 0,1 bis 2 g/l
Natriumperborat enthalten.
In den Beispielen sind Teile, soweit nicht anders angegeben, immer Gewichtsteile und Prozente immer
Gewichtsprozente. Schmelz- und Siedepunkte sind, sofern nicht anders vermerkt, unkorrigiert.
23,7 g 7- Amino-3-phenylcuraarin vjerden zusammen mit
3.00 ml VJa s s er
ml konzentrierter Salzsäure,
g Quarzsand und etwas Octanol über Nacht gerührt und die hellgelbe Suspension vom Sand befreit.
Die Suspension wird in einem Becherglas unter Rühren auf 100C abgekült und bei dieser Temperatur
mit " · ■
7,25 g Natriumnitrit in
ml Wasser gelöst innert 30.Minuten diazotiert. Nach weiteren 2 Stunden bei 10-150C ist die
Diazotierung beendet und es entsteht eine hellgelbe Suspension.
15,5 g 6-Amino-l,3-dimethyluracil werden in ml Pyridin suspendiert, auf 00C abgekült und bei 0-50C
innert 30 Minuten mit der Diazoniumsalz-Suspension versetzt. Es bildet sich sofort eine orange Suspension.
Nach 2 Stunden bei 10-150C-ist die Kupplung beendet
und das Produkt wird abgcnutscht, mit Wasser gewaschen und bei 1000C unter Vakuum getrocknet.
Dieses rohe Produkt wird nun in ml Pyridin suspendiert, auf 600C erwärmt und bei dieser
Temperatur mit einer Lösung von
62,4 g Kupfersulfat-Pentahydrat in
6UH«2WI03 7
ml Wasser innert 30 Minuten versetzt. Anschliessend wird .das Geraisch während 4 Stunden bei 9O-95°C
gerührt, auf
1 Wasser gegossen, abgenutscht, mit 5%-iger Salzsäure und mit Wasser gcvjaschen und bei 1000C
unter Vakuum getrocknet.
Rohausbeute: 39,1 g, entsprechen 98% der Theorie. Durch zweimalige Umkristallisation aus o-Dichlorbenzol
unter Behandlung mit Bleicherde wird das Produkt in Form gelber Kristalle der Formel (13)
erhalten. Die Ausbeute beträgt 57% der Theorie und der Schmelzpunkt liegt bei 313-314°C.
(13)
In analoger Weise ausgehend von verschiedenen 6-Arnino-1,3-disubstituierten
Uracilen und Aminen können die in der Tabelle I aufgeführten Verbindungen der allgemeinen Formel (14)
hergestellt werden.
255A027
N - D (14)
Formel U
(15) (16)
(17) (IS)
(19)
C4H9
CH,
CH.
CIL
C4K9
ClL
CIL
C6H5
,—ν
CH=CH-
H=CH (\~C02C 2H5
CII=ClI-/ /~C02C2H5
N
N
S chme1zpunkt
unkorr. in 0C
129 - 131
329 - 330
324 - 325
293 - 294
306 - 308
(20)
C4H9 VcH=CH-
202 - 203
(21)
CH,
CH,
CH=CH-
>350
(22)
CH,
CH,
H=CH
327 - 328
(23)
CH,
CH, /V- Γ.Η«
CH=CH—C 7-OCH
303 - 304
6Uy ö 2 4/T U37
Formel
(24)
(25)
(26)
CH,
CH,
CH,
CH
CIL
CIL
\ril~Cil-~f~\-f~X
CN
CN
CN
Schmelzpunkt; unkorr. in "
322 -323
309 - 310
327 -329
(27)
CH,
ClL
-CU,
rX
CH,
=0
(28) (29)
CIL
CH, H-CH-/ W
CH, SO3Na
B O H 8 2 λ / 1 fl 'j 7
30,1 g 2-(p--Carboxyphenyl)-5, 7-diketo-A , 6-dimethyl-vtriazol-(4,5-d)~py'rimidin
werden in ml Thionylchlorid suspendiert, und unter gutem Rühren, innert 1 1/2 Stunden, auf Rückfluss
erwärmt Nach weiteren 2 Stunden ist eine klare dunkelgelbe Lösung entstanden. Es wird auf 200C
abgekühlt und das überschüssige Thionylchlorid abgedampft. Der Rückstand wird mit Toluol versetzt,
wobei das Produkt in Form gelber Kristalle ausfällt. Es wird abgenutscht, mit Toluol und Petrol·-
äther nachgewasehen und unter Vakuum bei 1000C
getrocknet. Man erhält 25,7 g des Carbonsäurechlorids entsprechend 81% der Theorie, welches bei 222-224°C
schmilzt.
18.5 g des so hergestelltes Carbonsäurechlorids und
5,45 g o-Aiwinophenol werden in
ml o-Dichlorbenzol 1 Stunde unter Rückfluss gekocht.
Nach Abkühlung auf 200C wird das ausgefallene Produkt
abgenutscht, mit Methanol nachgewasehen und nach
der Trocknung erhält man 15,6 g, entsprechend 80% der Theorie des rohen Amids welches oberhalb
25O0C schmilzt.
15.6 g des so erhaltenen Carbonsäureamide und 1,5 g Borsäureanhydrid werden zusammen in
25Q ml Dibutylphthalat unter Rückfluss während 30 Minuten
6 U y H 2 4 / 1 ü 3 7
erhitzt. Nach Abkühlung auf 2O°C wird das ausgefallene
Produkt abgenutscht. Nach mehrmaliger Umkristallisation aus o-Dichlorbenzol unter Verwendung von Bleicherde wird
das Benzoxazol, in Form hellgelbe Kristalle der Formel (30)
erhalten.
(30)
Die Ausbeute beträgt 19,6 g, entsprechend 67% der Theorie und der Schmelzpunkt liegt bei 3O2-3O3CC.
Wird anstelle des ο-Aminophenols in der zweiten Stufe
2~Aiüino-5~phenylphenol benutzt, so erhält man in analoger
Weise die Verbindung der Formel (31) die bei 315-3160C schmilzt
(31)
BUH«24/1037
5,65 g o-Nitroanilin werden in
ml Pyridin gelöst, und zu dieser dunkelroten Lösung gibt man bei Raumtemperatur inner 30 Minuten
portionsweise
12,5 g des in Beispiel 2 hergestellten Carbonsäurechlorids.
Die Mischung erwärmt sich dabei auf 300C und das Acylierungsprodukt
scheidet sich als gelbes Kristallisat aus. Nach beendigter Zugabe wird 1 Stunde bei Raumtemperatur
und dann 1 Stunde bei 8O-85°C gerührt. Nach Abkühlung auf 200C wird das Produkt abgenutscht und
mit Alkohol gewaschen . Nach Trocknung erhält man 13,5 g, entsprechend 82% der Theorie, eines Produkts
das bei 266-267°C schmilzt.
13,5 g des oben hergestellten Produkts werden in ml Methylcellosolve suspendiert und auf 80 - 90°C
erwärmt. Bei dieser Temperatur wird eine Lösung von
34,2 g Zinn-(II)-chlorid-dihydrat in
ml konzentrierter Salzsäure innert 25 Minuten zugetropft.
Unter schwacher Erwärmung entsteht eine trübe fluoreszierende Lösung. Nach dreistündigem Rühren
bei 105-1100C wird die hellgelbe Suspension auf 500C abgekühlt und auf
ml 10%-iger Natronlauge gegossen. Die ausgefallenen
S U y ö 2 A / 1 ü 3 7-
gelben Kristalle werden abgenutscht und mit Wasser neutral gewaschen.
Nach Umkristallisation aus Dimethylformamid-Wasser,
unter Behandlung mit Tierkohle erhalt man 3,7 g, entsprechend '31% der Theorie, eines blassgelben Produkts
der Formel (32) welches oberhalb von 35O°C schmilzt.
(32)
■ 32 ' 255402?
Zu 100 ml Wasser werden 0,06 g Tinegal NA (= Alkylpolyglycoläther)
gegeben.
Von einem optischen Aufheller der Formel (13) wird eine
Lösung hergestellt, indem man 1 g in 1000 ml Dimethylformamid löst. Von dieser Stammlösung gibt man 3 ml
zu der oben beschriebenen Lösung. Diese wässrige, den Aufheller enthaltende Lösung, bzw. Dispersion, wird auf
600C erwärmt, dann gibt man ein 3 g schweres Nylon-Gewebe in
die Lösung. Man steigert die Temperatur innert 10-15 Minuten auf 92-950C und belässt bei dieser Temperatur 30 Minuten.
Das Gewebe wird sodann 2 Minuten in fliessendem kaltem
Wasser gespült und anschliessend 20 Minuten bei 60°C getrocknet.
Das so behandelte Gewebe zeigt einen deutlichen Aufhellungseffekt. Aehnliche Effekte erhält man auch mit den andern
Verbindungen der Beispiele 1 bis 3.
6U9824/1037
Zu 100 ml Wasser werden 0,2 g Irgacarrier TC (= Trichlorbenzol)
gegeben.
Vom optischen Aufheller der Formel (13) wird eine Lösung hergestellt, indem man 1 g in 1000 ml Dimethylformamid löst.
Von dieser Stammlösung gibt man 1,5 ml zu der oben beschriebenen Lösung. Diese wässrige, den Aufheller enthaltende Lösung
wird auf 60°C erwärmt, dann gibt man ein 3 g schweres Polyester-Gewebe in die Lösung. Man steigert die Temperatur innert
10-15 Minuten auf 95~98°C und belässt bei dieser Temperatur 1 Stunde. Das Gewebe wird sodann 2 Minuten in fliessendeni
kaltem Wasser gespült und anschliessend 20 Minuten bei 60°C getrocknet.
Das so behandelte Gewebe zeigt einen deutlichen Aufhellungseffekt. Aehnliche Effekte erhält man auch mit den andern
Verbindungen der Beispiele 1 bis 3.
6098*24/1037
Vom optischen Aufheller der Formel (13) wird eine Lösung hergestellt, indem man 1 g in 1000 ml DMF löst. Mit dieser
Lösung (20°) foulardiert man ein Polyester-Gewebe (Ab--
quetscheffekt 50-60%, Walzendruck 30 kg/cm , Geschwindigkeit
3 m/Min.)· Das Gewebe wird 20 Minuten bei 600C getrocknet.
Das trockene Gewebe wird anschliessend 30 Sekunden bei 2000C fixiert. Das so behandelte Gewebe zeigt einen deutlichen
Aufhellungseffekt.
6 U y 8 2 4 / 1 0 3 7
Im Kneter werden 67 Teile Polyvinylchloridpuder, 33 Teile Dioctylphthalat, 2 Teile Pi-n-butyl-diauryl-dioxystannat,
0,3 Teile Natrium-pentaoctyl-tripolyphosphat mit 0,05
Teilen des optischen Aufhellers der Formel (13) auf dem Mischwalzwerk bei 1600C während 15 Minuten gelatinisiert
und anschliessend zu Folien ausgezogen. Die derart hergestellt Polyvinylchloridfolie zeigt im Tageslicht eine
starke Fluoreszenz und einen brillant weissen Aspekt.
1000 Teile Polyestergranulat aus Polyterephthalsä'ureäthylenglykol
v?erden innig mit 0,25 Teilen des optischen
Aufhellers der Formel (13) vermischt und dann unter Stickstoff aus einem Extruder bei einer Temperatur von
265 bis 2850C in bekannter Weise durch eine Spinndüse
zu Fäden versponnen. Die so erhaltenen Polyesterfäden zeigen einen brillanten, weissen Aspekt. Aehnliche Effekte
ergeben auch die andern Verbindungen der Beispiele 1 bis
6ÜH82A/1037
Claims (15)
- PatentansprücheTriazolverbindungen der Formel"SAN AwormAlkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder unsubsti· tuiertes oder durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl und einen Rest der FormelH=CHH=CH-N-Y . 4ο χ)6 U y B 2 4/103 7-darstellen, wobeiX Wasserstoff, Cyano, SuIfο oder Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,Y- Wasserstoff, Chlor oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,Y„ Wasserstoff, Chlor, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder zusammen mit Y, Methylendioxy,Yo Wasserstoff, Chlor, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Carbalkoxy mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen oder zusammen mit Yo Methylendioxy,XI Wasserstoff, Cyano, Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, SuIfo, unsubstituiertes oder durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mono- oder disubstituiertes Sulfamoyl oder Morpholinosulfonyl,R Wasserstoff, Methyl oder Phenyl,Y, Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor oder in m-Stellui^g befindliches Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,X« Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor oder jeweils in 5- oder 6-Stellung befindliches Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Carbalkoxy mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen,Xo Wasserstoff oder Methyl,X, Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor oder in 5- oder 6-Stellung befindliches Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,Xc Wasserstoff oder Methyl,Z Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Benzyl,V-, Wasserstoff, Chlor oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen undV^ und Vo unabhängig voneinander Wasserstoff oder Sulfo bedeuten.
- 2. Triazolverbindungen gemäss Anspruch 1 entsprechend der FormelR1 Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,Ro Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen603824/1037substituiertes Phenyl und einen Rest der FormelCH=CHoderCH=CHbedeuten, wobeiX1 Wasserstoff, Cyano, SuIfο oder Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Wasserstoff oder Chlor,Wasserstoff, Chlor oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,Wasserstoff, Chlor, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Carbalkoxy mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen,Wasserstoff oder Methyl und
Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,809824/1037Sulfo, Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor oder in m-Stellung befindliches Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
darstellen. - 3. Tr iazo !verbindungen gem'äss Anspruch 1 entsprechend der FormelAlkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenylbedeuten.
- 4. Triazo!verbindungen gemäss Anspruch 1 entsprechendder Formel609824/1037N—A,worm
R-,Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl und
einen Rest der Formeloderbedeuten, wobeiWasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Carbalkoxy mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Wasserstoff oder Methyl,Wasserstoff oder Methyl undWasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Chlorbedeuten. - 5. Triazolverbindungen gemäss Anspruch 1 entsprechend der Formelworin
RAlkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl und V9 und Vq unabhängig voneinander Wasserstoff oder SuIfο darstellen.609824/1037 - 6. Triazolverbindungen gemäss Ansprüchen 1 und 3 entsprechend der FormelH9C4
- 7. Triazolverbindung gemäss Ansprüchen 1 und 2 der Formel
- 8. Triazolverbindungen gemäss Ansprüchen 1 und 2 entsprechend der FormelCH-CFi <COOC2H5603824/1037
- 9. Verfahren zur Herstellung von Triazolverbindungen der FormelN A,worm
RlAlkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl und einen Rest der FormelnH=CH603824/1037f~\60982^/1037darstellen, wobeiX Wasserstoff, Cyano, SuIfο oder Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,Y1 Wasserstoff, Chlor oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlen-" stoffatomen,Y„ Wasserstoff, Chlor, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder zusammen mit Y^ Methylendioxy,Y<3 Wasserstoff, Chlor, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Carbalkoxy mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen oder zusammen mit Yy Methylendioxy,X, Wasserstoff, Cyano, Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Sulfo, unsubstituiertes oder durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mono- oder disubstituiertes Sulfamoyl oder Morpholinosulfonyl,R Wasserstoff, Methyl oder Phenyl,Y, Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor oder in m-Stellung befindliches Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,X« Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor oder jeweils in 5- oder 6-Stellung befindliches Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Carbalkoxy mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen,609824/10 3 7Χ« Wasserstoff oder Methyl,X, Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor oder in 5- oder 6-Stellung befindliches Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,Xc Wasserstoff oder Methyl,Z Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Benzyl,V-, Wasserstoff, Chlor oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen undV« und Vo unabhängig voneinander Wasserstoff oder Sulfo bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine ο-Aminoverbindung der Formeleiner oxydativen Ringschlussreaktion unterwirft. - 10. Verwendung der Verbindungen wie in einem der Ansprüche 1 bis 8 definiert, als optische Aufhellmittel für hochmolekulare, organische Materialien, insbesondere Polyamide, Polyester und Polyvinylchlorid.609824/1037
- 11. Verfahren zum optischen Aufhellen von hochmolekularen, organischen Materialien, insbesondere Polyamiden, Pol ester und Polyvinylchlorid, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen wie in einem der Ansprüche 1 bis 8 definiert, diesen Materialien einverleibt oder auf deren Oberfläche aufbringt.
- 12. Verfahren gem'äss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man auf die aufzuhellenden Materialien 0,0005 bis 2%, vorzugsweise 0,005 bis 0,5% des Aufhellers - bezogen auf das Gewicht des optisch aufzuhellenden Materials - aufbringt bzw. in dieses einverleibt.
- 13. Verfahren gem'äss den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die organischen Materialien nach dem Auszieh- oder Foulardtherm-Verfahren behandelt werden.
- 14. Verfahren gemäss den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass man den Aufheller in Polyesterspinnmassen einverleibt.
- 15. Hochmolekulare, organische Materialien, insbesondere Polyamide, Polyester und Polyvinylchlorid, enthaltend 0,0005 bis 2%, vorzugsweise 0,005 bis 0,5 Gewichtsprozent mindestens einer Verbindung wie in den Ansprüchen 1 bis 8 definiert.609824/1037
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- 1975-12-05 FR FR7537351A patent/FR2293433A1/fr active Granted
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CH619095GA3 (de) | 1980-09-15 |
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