DE2553510A1 - Verfahren zur kompensierung des abrichtdiamantverschleisses und zur masssteuerung ueber die diamantstellung bei schleifmaschinen, insbesondere innenrundschleifmaschinen - Google Patents
Verfahren zur kompensierung des abrichtdiamantverschleisses und zur masssteuerung ueber die diamantstellung bei schleifmaschinen, insbesondere innenrundschleifmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B49/00—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
- B24B49/18—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation taking regard of the presence of dressing tools
- B24B49/186—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation taking regard of the presence of dressing tools taking regard of the wear of the dressing tools
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Description
erlin, den 6. 11. 1975
Verfahren zur Kompensierung des Äbr.ich.tdiamani;Verschleißes
und zur Maßsteuerung über die Diamantstellung an Schleifmaschinen, insbesondere Innenrund-Schleifmaschinen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kompensier imides
Abrichtdiamantverschleißes und zur Maßsteuerunr über die Diamantstellung an Schleifmaschinen, insbesondere
Innenrundschleifmaschinen.
An Schleifmaschinen sind Einrichtungen zur LIaßsteuerung
über die Diamantstellung beim Schleifen bekannt, die
über eine Feinverstellung im Abrichtdiamanthalter oder in eier Abrichtvorrichtung verfugen. Die Hai,steuerung
wird bei diesen ISinrichtungen dadurch erreicht, daß
durch Feinverstellen des Abrichtdiaraanten der Abstand
zwischen Abrichtdiamant und Kulimaßlinie des Werkstückes
verändert wird. Bei gleichbleibendem Sustellbetrag zwischen schleifkörper und Werkstück verschiebt
sich die tfulimaßlinie äquivalent zum Betrag" der Feinverstellung
cies Abrichtdiamanten und ändert dair.it aas M'ullmaß um den doppelten Betrag der Feinverstellung.
Zum Ausgleich des Abriciitdiamantverschleißes wird der
Abrichtdiamant lediglich um ä.en Abnutzungsbetrag· mit
der gleichen Einrichtung verstellt.
Hit Hilfe dieser Einrichtungen kann zwar eine Korrektur
der Abricht diamant basis exakt, vorgenoaaaen werden, doch
der technisch notwendige Aufwand für die Feinverstellung der Abrichtvorrichtung, insbesondere bei Abrichtvorrichtungen
für das Formabrichten, ist sehr groß.
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Beim Einsatz verschiedener Abrichtvorrichtungen nacheinander auf einer Maschine muß jede'Abrichtvorrichtung
mit einer eigenen Feinverstellung versehen sein, bzw. mit entsprechenden Baugruppen kombiniert
werden. Ein weiterer Hachteil besteht darin, daß bei Innenrundschieifraaschinen im allgemeinen die
Abrichtvorrichtung hinter der Schleifspindel angeordnet iat, wodurch die Bedienbarkeit der Feinverstellung
erschwert und die Schutzgüte vermindert werden.Darüber hinaus macht sich bei voll verkleideten und automatisch
arbeitenden Maschinen eine Fernbedienung für die Peinverstellung des Abrichtdiamanten notwendig, die zusätzlichen
technischen Aufwand bedingt. Eine Fernbedienung der Feinverstellung ist außerdem beider Verwendung
hoher Schleifkörperumfangsgeschwindigkeiten aus. Gründen
der Schutzgüte unumgänglich.
Zweck der Erfindung ist es, die dem Stand der Technilc
anhaftenden Mangel zu beseitigen, in den der konstruktive
Aufwand zur Kompensierung des Abrichtdiamantverschleißes und zur Maßsteuerung über die Diamant stellung auf ein
Ivlinimum gesenkt vjird und dabei gleichzeitig eine Erhöhung
des Bedienkomforts, und der Schutzgüte erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Eompensierung des Abrichtdiamantverschleißes und zur
Maßsteuerung über die Diamantstellung beim Schleifen dadurch
zu schaffen, daß mit Hilfe des Zusfellgetriebes die Kompensierung durchgeführt werden kann.
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Brfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelost, daß
die an einer Schleifmaschine für ein zu schleifendes
ftullmaß eingerichtete Abrichtdiamanthalterstellung über eine starre Verbindung zum Werkstück sowie der
Schleifzusteilbetrag für den Schleifkörper konstant
gehalten werden. Zur Kompensierung auftretenden Abrichtdiamantverschleißes oder zur Maßsteuerung der IJullmaßlinie
durch die Abriehtdiamantstellung wird über eine
Feinverstellung an sich bekannter Bauart im Zustellgetriebe der ¥/eg der Eilzustellung zwischen Schleifkörper
und Werkstück und somit die Abrichtdiamantbasis verändert.
Die erfindungsgemäße Lösung hat ihren entscheidenden Torteil
darin, daß die Kompensierung des AbrichtdiamantVerschleißes im Gegensatz zum bisherigen Stand der Technik
mit wesentlich geringem technischen Aufwand erreicht wird. Der konstruktive Aufwand an den Abriehtvorrichtungen wire?
wesentlich gesenkt und die Konstruktion einer Fernbedienung der i'einvercteilung für den Abrichtdiamcnten entfällt»
Außerdem erhöhen sich der Bedienkomfort und die Schutzgüte dieserart ausgerüstetes Maschinen. Ein weiterer Vorteil
ergibt sich beim Einsatz mehrerer Äbrleitvorrichtungen auf
einer Maschine, weil der Aufwand für die Kompensation des Abrichtdiamantverschleißes nur einmal entsteht.
Die Erfindung soll nachstehend an einer schematischen
Darstellung erläutert werden:
Das Werkstück 1 im-Futter 2 gespannt, bildet in der jSber.e
der Zustellbewegung in Abrichtposition rdt dem Aorichtdiamanten
5 über den Abrichtdiamanthalter 4 und den Spindelkasten
3 eine starx-e "verbindung. Das gilt sowohl für
feste als auch für schwenkbare Abrichtvorrichtungen.
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~" H- ™
Somit ist die konstante Abrichtdiamanthalterstellung 11
gegeben. Uach dem Abrichten erfolgt zwischen Schleifkörper β und Werkstück 1 eine der Bearbeitungsaufgabe
angepaßte SiIzustellung von der Abrichtdiamantstellung 9
zur Ausgangslinie der Schleifzustellung 8. Anschließend
beginnt der eigentliche Schleifvorgang von der Ausgangslinie der Schleifzustellung 8 zur Nullmaßlinie 7 mit
konstantem Schleifzustellbetrag, so daß immer das gleiche
Kullmaß erreicht wird. Verschleißt die Spitse des Abriehtdiamanten
5» so verändert sich die ibrichtdiamantstellung
in die Abrichtdiamantstellung 10. Zur Koiupensierung des
Verschleißbetragss wird der Eilzustellungsweg feinvörstellt,
so daß sich ein neuer Weg für .die Silzustellung ergibt, der zur Kullmaßkonstanz der zu schleifenden Bohrung
die Ausgangslinie der Schleifzustellung 8 konstant hält.
Bei der Korrektur- der Kullmaßlinie 7 wird davon ausgegangen, daß im Gegensatz zur Kompensation des AbrichtdiamcJit-Verschleißes
der Weg d'er Eil zustellung um den halben Betrag
der gewünschten Maßänderung durch Peinversteilen des
Silzustelluhgsweges vergrößert oder verkleinert wird und
damit ändert sich unter Beibehaltung des konstanten SchleifZustellbetrages die Ausgangslinie der Schaleifzustellung
8 und somit das
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Claims (1)
- ?at ent ans pruchVerfahren zur Kompensierung des Abrichtdiamantversohleißes und zur Maßsteuerung über die Diamantstellung beim Schleifen auf Schleifmaschinen, gekennzeichnet dadurch, daß die an einer Schleifmaschine für ein zu schleifendes Ii ulimaß eingerichtete Ab riehtdiamanthalterstellung (11) über eine starre Verbindung (2j3;4) ait dem werkstück (1) konstant gehalten ώir&j und daß über eine Peinverstellung an'sich bekannt or Bauart im Zustellgetriebe der V/eg der Eilzustellung · verändert wird.609832/0586
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
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US4213277A (en) * | 1977-05-05 | 1980-07-22 | Maag Gear-Wheel & Machine Company Limited | Method for dressing a grinding wheel |
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1976
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- 1976-01-29 IT IT4785176A patent/IT1053570B/it active
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