DE2549457A1 - Einrichtung zur automatischen ueberwachung von fertigprodukten auf fabrikationsfehler - Google Patents

Einrichtung zur automatischen ueberwachung von fertigprodukten auf fabrikationsfehler

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    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/12Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for
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Description

BALL CORPORATION 1509 South Macedonia Avenue, Muncie, Indiana 47302, USA
Einrichtung zur automatischen überwachung von Fertigprodukten
auf Fabrikationsfehler
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur automatischen überwachung von Fertigprodukten auf Fabrikationsfehler, insbesondere von Glasgegenständen auf Fehlstellen oder dergleichen.
Die überwachung von Fertigungsprodukten der Industrie ist in vielen Fällen wünschenswert und notwendig, um eine bestimmte Qualität aufrechterhalten zu können. Insbesondere steht dieses Problem bei der Fertigung von Glasgegenständen an, da hier eine Vielzahl von Fehlermöglichkeiten vorhanden sind, die das Endprodukt unbrauchbar erscheinen lassen.
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Demzufolge sind bereits eine Mehrzahl von überwachungsvorrichtungen von Glasgegenständen bekannt, wobei sich einige noch weitgehend auf eine visuelle Inspektion stützen während darüberhinaus auch vollständig elektronische Überwachungssysteme in diesem INdustriezweig Einzug genommen haben. Hierbei hat sich in der Praxis jedoch herausgestellt, daß keines der bisher eingeführten Überwachungssysteme voll zufriedenstellend arbeitet, wenn gleichzeitig auf Genauigkeit, Betriebssicherheit, Rentabilität, Vielseitigkei und Wandelbarkeit, wie auch Schnelligkeit und dergleichen mehr Wert gelegt wird, wie das für moderne Massenfertigung, insbesondere für Glasgegenstände, heutzutage gefordert wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine weiter verbesserte und vervollständigte überwachungseinrichtung für die Wahrnähme von Fehlstellen und Fehlern aller Art in Fertigprodukten, wie Glasgegenständen oder dergleichen, zu schaffen, die der Gesamtheit der Anforderungen gerecht wird,und die noch genauer und betriebssicherer als bisher bekannte vergleichbare Einrichtungen arbeitet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in der Schaffung einer Einrichtung der eingangs genannten Art, die
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dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Lichtquelle zur Erzeugung eines Lichtstrahls, mit welchem der zu überwachende Gegenstand beleuchtet wird, und eine Fernsehkamera aufweist, welche den beleuchteten Gegenstand abtastet und entsprechend jeder abgetasteten Zeile ein Video-Signal erzeugt, welches geeignet ist, Fehlstellen innerhalb des Überwachungsproduktes anzuzeigen, wobei die zugehörige Verarbeitungselektronik einen vorgegebenen Teil des von der Kamera erhaltenen Video-Signales sperrt, während einer Zeit, in der eine Zeile abgetastet wird, und eine kontinuierliche Diskriminierung zwischen entsprechenden, den gewünschten Beträgen der Brechungscharakteristika des Lichtes des Gegenstandes zugeordneten Video-Signalen erfolgt.
Eine derartige Einrichtung ist besonders zur elektronischen überwachung von Fehlstellen in Glasgegenständen geeignet, die mit Beschriftungen versehen sind, aber auch Bruchstellen und/oder andere übliche Unvollkommenheiten aufweisen, und die Blasen und Flecken, insbesondere bei gefärbten Glasgegenständen haben könnten, wobei es mit der vorliegenden Einrichtung möglich ist, sowohl die SEiten als auch den Boden der Gegenstände einer überprüfung zu unterziehen. Hierbei ist es für die vorliegende Einrichtung wesentlich und vorteilhaft, daß die in den Glasgegenstand eingebrachten
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BeschriftungenrGussmarkierungen, Farbgebungen und kleinere nicht interessierende Unzulänglichkeiten während des Überwachungsvorganges unberücksichtigt bleiben, also diskriminiert werden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein halbdiffuses Licht auf den zu überwachenden Gegenstand gegeben und damit in Richtung auf die Fernsehkamera, wobei die Kamera für jede abgetastete Zeile ein Video-Signal vorgibt womit die räumliche Rate der Änderung der optischen Brechungscharakteristika dieses betreffenden Abschnittes vorgenommen werden kann. Schaltungen und Vorrichtungen begrenzen den zu überwachenden Abschnitt des Video-Signals der von der Kamera wahrgenommen wird, sie geben also ein vorbestimmtes überwachungsfenster an. Der überwachte Abschnitt,für den das Video-Signal zuständig ist, wird über eine Zeitverzögerungsschaltung gefiltert, so daß ein gewisser Brummpegel und Signale und Störschwankungen ausgeschaltet werden können. Das gefilterte Video-Signal wird einem Spitzendetektor zugeführt und so ein vorgegeben Brechungsverhalten des Gegenstandes, wie es etwa durch eingebrachte Buchstaben, Farbgebungen, Pressnähte und unerhebliche Fehlstellen entsteht, diskriminiert. Weiter sind Hilfsmittel für die Unterdrückung von Video-Informationen zwischen kleinen Fehlstellen und Fehlstellen, die
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groß genug sind, um den überwachten Gegenstand in sicherer Weise zu inspizieren, vorhanden. Die erhaltenen Anomalien oder Fehlstellensignale werden einer Logikschaltung zugeführt, welche in der Lage ist, eine Klassifizierung vorzunehmen, so daß sichergestellt werden kann, daß das erhaltene Fehlstellensignal tatsächlich auch das hrgebnis eines Defekts in dem Gegenstand ist, wobei der Ausgang der Logikschaltung in der Lage ist, einen Ausv/erfmechanismu für schadhafte GEgenstände zu betätigen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der ERfindung sowie die sich daraus ergebenden Vorteile werden nachfolgend im einzelnen anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die beispielsweise Ausführungsformen darstellen. Es bedeutet:
Fig. 1 eine perspektivische Teilwiedergabe mit einem Teil des Blockschaltdiagramms der elektronischen Video-Detektor-Anordnung für die Überwachung einer Folge von Glasflaschen,
Fig. 2a eine Draufsicht auf einen Fernsehschirm, der als Monitor einen Teil der elektronischen Video-Einrichtung nach Fig. 1 bildet, mit rechteckigem Bildfenster,
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Fig. 2b eine Draufsicht auf einen Monitor entsprechend Fig. 2a mit rundem Fensterausschnitt,
Fig. 3 ein Blockdiagramm des Schaltkreises für eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Fernsehinspektionsvorrichtung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Zeitgebenden Schaltkreises, wie er in Verbindung mit der Herstellung des rechteckigen Bildfensters Anwendung findet,
Fig. 5 eine bevorzugte Ausführungsform einer Schaltung für einen Zeitgeberkreis zur Vorgabe eines runden Bildfensters,
Fig. 6 ein Schaltdiagramm des Zeitverzögerungskreises, der für die erfindungsgemäße Einrichtung bevorzugt Anwendung finden kann,
Fig. 7 ein Schaltdiagramm eines Breiten- und Spitzendetektors in einer für die erfindunbsgemäße Einrichtung bevorzugten Ausführungsform, _
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Fig. 8 ein Schaltdiagramm einer vorteilhaften
Ausbildungsform eines Kanten-Video-Begrenzei kreises,
Fig. 9 eine schematische Wiedergabe des das Kantensignal unterdrückenden Schaltkreises,
Fig.10 den in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendeten Logikschaltkreis,
Fig. 11 ein Schaltdiagramin des Flaschendetektors und des SChwellenwert-Trägerkreises und
Fig.12 eine detaillierte schematische Darstellung eines Antriebes für die Auswerfvorrichtung von für schadhaft befundenen Gegenständen.
Figur 1 zeigt in perspektivischer Wiedergabe den Teil eines Förderorgans 11, wobei der Förderer zwischen der elektronischen Inspektionseinrichtung hindurchführt und dabei an einer Fernsehkamera eine Folge, von Glasflaschen 13 in Richtung des Pfeiles 15 vorbeiträgt. Die Glasgegenstände können hierbei in Form von runden Flaschen abe^P'Cflaskolben und dergleichen mehr auf dem Förderer 11 herangetragen werde
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wobei sie irgendeine gewünschte Farbgebung oder Schattierung aufweisen können, und es sich letztlich auch unter bestimmten Bedingungen um undurchsichtige Flaschen oder beliebige Fertigprodukte handeln kann.
Indem der einzelne Gegenstand die Inspektionsvorrichtung durchläuft, wird er auf Abnormitäten untersucht, wie beispielsweise Glasspitzen oder Blasen, wie sie durch Lufteinschlüsse hervorgerufen sein können. Wenn hierbei ein merklicher Defekt in der Flasche festgestellt wird, dann betätigt die elektronische Video-Einrichtung eine Auswurfschranke 17, die in Bewegungsrichtung der Flaschen hinter der überwachungsvortichtung liegt, und die die schadhafte Flasche von dem Förderer in einen Behälter oder auf einen Tisch für fehlerhafte Ware ablenkt. Damit werden nur fehlerfreie Flaschen über den Fördermechanisnu4s dem weiteren Fabrikationsprozeß zugeführt. Wenn auch eine Auswerfklappe,ein geeigneter Tisch und dergleichen Plattform oder ein Behälter im Ausführungsbeispiel Erwähnung finden, ist es selbstverständlich, daß andere geeignete Vorrichtung zur Entfernung schadhafter Flaschen von dem Förderer Verwendung finden können. So ist es beispielsweise möglich, einen Ausstoßarm in Anwendung zu bringen oder dergleichen mehr,
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Wie aus der Zeichnungsdarstellung weiter ersichtlich, ist die elektronische Video-Einrichtung mit einer halbdiffusen Lichtquelle 21 versehen, die auf der einen Seite und dicht benachbart zum Förderer 11 in Stellung gebracht ist, so daß sie jede vorbeigetragene Glasflasche 13 ausreichend beleuchtet.
Die halbdiffuse Lichtquelle 21 ist dabei so konstruiert, daß sie jeden Teil des zu überprüfenden Gegenstandes mit einem begrenzten Lichtbündel anstrahlt. Der Lichtstrahl wirktsomit weder,als sei er von einer Punktquelle erzeugt, als ein Schattendiagramm noch kommt er von einer tatsächlichen diffusen Beleuchtung. Der feste Winkel,der vorgegeben ist von dem beleuchtenden Lichtbündel an irgendeinem Punkt in der optischen Ebene,bestimmt die Empfindlichkeit bzw. das Auflösungsvermögen der optischen Abbildung bezüglich der Änderung der Reflexion in dem zu überprüfenden Objekt. Je schmaler das verwendete Lichtbündel ist, desto geringer ist die Änderung der Reflexion, die erforderlihh ist, um den Hauptanteil des Bündels aus der Aufnahmeöffnung der Kameralinse abzulenken. Das umgekehrt ist der Fall, wenn das Strahlenbündel einen großen Winkel aufweist. Je größer der Abschnitt des Bündels durch irgendeinen Punkt, der die Aufnahme-Öffnung der Kameralinse durchdringt, ist, desto dunkler erscheint dieser Punkt in der Abbildung.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ausdehnung des Lichtbündels durch jeden Punkt so gewählt, daß sie größer ist als für die brauchbarste Öffnung der Linsen-Abbildung erforderlich.
Dasjeden Punkt des optischen Abbildungssystems durchlaufende begrenzte Lichtbündel wird von einer diffusen Lichtquelle in einer entsprechenden Distanz von dem zu untersuchenden Objekt erhalten, oder kommt über ein optisches Abbildungssystem von einer äußeren Lichtquelle über die Kameralinse oder es können schließlich auch andere optische Hilfsmittel für die Vorgabe des Lichtbündels zur Anwendung gelangen.
Es soll in diesem Zusammenhang betont werden, daß eine noch gleichmäßigere Verteilung des Lichtes im Lichtbündel erhalten werden kann, wenn eine halbdiffuse Lichtquelle von den von diesem zu beleuchtenden Gegenständen weiter entfernt liegt. Eine solche Anordnung ist jedoch wenig praktikabel, wenn es wie im vorliegenden Falle um die Verwendung eines elektronischen Video-Systems bei der überprüfung von Gegenständen in der Glasindustrie geht, da der hierfür erforderliche Abstand meist nicht vorhanden ist. Um diese aufgezeigte Problematik überwinden zu können, ist es möglich, eine einen optischen Abstand vorgebende Linse
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23 zwischen der Lichtquelle 21 und dem Förderorgan 11 in STellung zu bringen. Diese den optischen Abstand herstellende Linse bzw. dieser Kondensor wirkt so, als würde das von der Lichtquelle 21 abgegebene die Flaschen 13 durchdringende Licht wesentlich weiter vom Förderorgan 15 entfernt sein,als das tatsächlich der Fall ist, und es wird damit eine wesentlich gleichmäßigere Lichtverteilung über die Flaschen 13 oder wenigstens den von dieser Flaschen zu untersuchenden Abschnitt gewonnen.
Eine Fernsehkamera 25 ist auf der anderen Seite des Förderorganes 11 gegenüber der Lichtquelle 21 und fluchtenc. zu dieser in Stellung gebracht, so daß sie jede der über den Förderer transportierten von der Rückseite beleuchteten Flaschen abtastet und entsprechende Video-Signale erzeugt, die einem üblichen Monitor oder einer Bildröhre 27 zugeführt werden. Eine plötzliche. Änderung des Brechungsverhaltens für das Licht in der Glasflasche führt dazu, daß das dieselbe durchdringende Licht an dieser STelle in vollständig anderer Richtungen zurückgeworfen wird, verglichen mit dem Licht der normalen Umgebung einer Fehlstelle. Fehlstellen, die ein derartiges Verhalten zeigen, können beispielsweise Dickenänderungen des Glases, auf die Glasoberfläche auf oder eingedrückte Buchstaben oder Fehler aller Art sein, so daß das Licht
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auf der Rückseite dieser Fehlstellen dunkler erscheint als die sonst gleichmäßig ausgeleuchtete Umgebung. Das Bild der von der Fernsehkamera abgetasteten Flasche erscheint auf einem Bildschirm 29 in der in den Figuren 2a und 2b wiedergegebenen Weise» Für die Eineichung der Einrichtung kann eine Bildanzeige 27 verwendet werden, bei der ein noch als für die Wahrnehmung erforderlicher Fehler als dunkler erkennbarer Bereich erscheint, wie er etwa von einer plötzlichen Dickenänderung der Glaswandung herrühren kann. Die in Bewegungsrichtung der Flasche führenden und nachfolgenden Kanten der Flasche werden nachfolgend als Kanten 1 und 2 bezeichnet, zwischen denen dann die Fehlstellen innerhalb der Flasche erkannt werden müssen. Selbstverständlich ist eine derartige Bildanzeige 27, wie vorstehend zur Eineichung erwähnt, für die geeignete Arbeit!= weise der elektronischen Einrichtung nicht zwingend vorgeschrieben oder erforderlich. Es ist jedoch für die Signifikanz der Fehlerfeststellung von Vorteil, eine Eineichung des Systems unter Zuhilfenahme einer solchen Bildschirmanzeige vorzunehmen, wie nachfolgend noch näher verständlich werden wird.
Das von der Kamera 25 erhaltene Vidio-Signal wird außer zu der Bildanzeige-Schaltung 27 einem elektronischen Verarbeitungskreis 31 zugeführt, der so ausgelegt ist, daß
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er aus dem Video-Signal diejenigen Informationen auswählt, die für die Anzeige von Fehlern in den Glasgegenständen charakteristisch sind. Wenn nämlich ein solches signifikantes Signal erhalten wird, dann muß der elektronische Verarbeitungskreis in der Lage sein, die oben-genannte Auwerfvorrichtung 17 zu betätigen, um die auf dem Förderer bewegten Flaschen oder dergleichen Glasgegenstände, die als schadhaft erkannt sind, aus dem weiteren Verarbeitungsablauf, etwa in die Vorrichtung 19,abzuschieben bzw. auszuwerfen.
In der US-PS 3 746 784 wurde von Van Oosterhout bereits darauf hingewiesen, daß die Vorrichtung so ausgelegt sein muß, daß sie Fehler des Ausgangs derVideo-Kamera, die zufolge der Bewegung der Flaschen 13 entstehen, ausschalten muß, us hat sich herausgestellt, daß die Bewegung der Flaschen an der Kamera 25 vorbei eine leichte Verschiebung des Ausgangssignals der Kamera verursacht, wodurch beispielsweise sich eine unscharfe Abbildung auf dem Bildschirm 23 des Monitors 27 ergibt. Die unscharfe Abbildung kann zu einer gewissen Ungenauigkeit in der Wahrnehmung eines Fehlers in der Flasche führen. Aus diesem Grunde wurde erfindungsgemäß eine halbdiffuse Lichtquelle in Anwendung gebracht, die mit einem Markierungsmechanismus 33 versehen worden ist, wie
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er schematisch in Figur 1 dargestellt ist und der bewirkt, daß die Lichtquelle 21 unmittelbar vor dem Erscheinen der Flasche und danach eingeschaltet bzw. ausgeschaltet wird. Damit erfolgt nur eine Kurzzeitbelichtung unmittelbar in dem Augenblick, in dem der zu prüfende Gegenstand sich vor der Kamera befindet. Hierfür wird eine fotoelektrische Vorrichtung wie eine Fotozelle, und eine, lichtemittierende Diode, die in der Zeichnung mit dem Bezugszeichen 35 versehen ist, benutzt und derart in Stellung gebracht, daß die vorbeilaufende Flasche in ihren Bereich gelangt, wenn sie direkt fluchtend zur Lichtquelle 21 und der Kamera 25 steht und hierdurch ein Signal erzeugt wird, welches das Markierungsfenster oder einen Schwellenwert-Mechanismus zur Lichtaus— sendung veranlaßt. Die Vorrichtung bewirkt somit nach Art eines Stroboskopes, daß jede an der Kamera vorbeibewegte Flasche nur für eine sehr kurze Zeit beleuchtet wird, die so bemessen ist, daß die während dieser Zeit erfolgende Bewegung der Flasche nicht mehr ins Gewicht fällt. Damit werden Verzerrungen des Video-Signals, die durch die Bewegung der Flasche oder dergleichen zu untersuchenden Gegenstand bisher auftraten, vermieden.
Als eine weitere Verbesserung kann eine Maske 37, beispielsweise aus einfachem Schwarzpapier, derart innerhalb der Beleuchtungsoptik angebracht werden, daß sie die
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Lichtquelle 21 in geeigneter Weise begrenzt, wie das mit der strichpunktierten Linienführung in Figur 1 wiedergegeben ist, so daß nur der mittlere Teil des Lichtstrahls auf die Untersuchungsgegenstände weitergeleitet wird. Der verbleibende Anteil des Lichtes kann, falls gewünscht, dann noch polarisiert werden und/oder direkt auf die Flasche geworfen werden. Bei Verwendung einer schwarzen Maske wird ein der Maske, entsprechender Teil und in Übereinstimmung mit deren Formgebung eine entsprecnende Formfläche der Flasche ausgeleuchtet. Die Kanten und Fehlstellen jeder beleuchteten Flasche erscheinen hell, dort wo die Lichtverteilung in die Linsenöffnung der Kamera fällt, während die restlichen Abschnitte dunkel erscheinen. hs hat sich herausgestellt, daß bei einer Einrichtung, bei der mit weißen Fehlstellen auf schwarzem Untergrund ge-r arbeitet wird, im Gegensatz zu schwarzen Fehlstellen auf weißem Untergrund, eine größere Anzeige und FehlergenauigT keit der verschiedensten Störstellenanzeigen erreicht werden kann. Für die nachfolgende nähere Beschreibung der Schaltungsanordnung ist aus Gründen klarerer übersichtlichT keit von einer Schwarz-auf-Weiß-Darstellung ausgegangen worden, wobei die zweite Möglichkeit einfach durch Komplementierung der Impulsinformationen erhalten werden kann.
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Figur 3 zeigt ein schematisches Blockschaltdiagramm der elektronischen Verarbeitungseinrichtung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung. Wie dargex stellt, werden horizontale und vertikale Synchronimpulse verarbeitet, die Teil der von der Fernsehkamera 25 abgenommenen Video-Signale sind, wobei diese einem Rechteckx fenster-Zeitgeberkreis 39 und einem Rundfenster-Zeitgeberkreis 41 zugeführt werden und von einem Taktgeber-Generator 69 erzeugt sind. Wie nachfolgend noch näher beschrieben werden wird, erzeugt der REchteckfenster-Zeitkreis eine FoI ge von komplexen Austastungssignalen, die nachfolgend wie folgt bezeichnet werden: HLEAD, HLEAD, HTRAIL, HTRAIL, VLEAD, VLEAD, VTRAIL und VTRAIL. Diese Signalinformationen, beziehungsweise Impulse,stellen die Hauptbezugssignale für denGesamtbetätigungsablauf der elektronischen überwachungsvorrichtung nach der Erfindung dar. Wie aus Fig. 2a zu entnehmen, gibt der Rechteckfenster-Zeitkreis 39 Austastimpulse vor, so daß das Videoausgangssignal der Kamera 25 nicht in der Lage ist, vorhandene Fehlstellensignale über den Abschnitt der Abtastung der Kam ara, die durch die Signale HLEAD, HTRAIL, VLEAD und VTRAIL hinausgehen, herauszunehmen.
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Der Rundfenster-Zeitkreis 41 erzeugt Austastsignale, so daß, wie in Fig. 2b gezeigt, die Videosignale Signale, die Fehlstellen repräsentieren, nur dann verarbeiten, wenn die Kamera einen Bereich abtastet, der durch den Abschnitt innerhalb des angezeigten Doppelpfeiles RWIN definiert ist. Der Zeitkreis für die Vorgabe des Rundfensters wird verwendet, wenn der Boden einer Flasche oder auch ein konischer Abschnitt und dergleichen überprüft werden soll, während das Rechteckfenster und der zugehörige Zeitkreis, der die Abtastung innerhalb des Fensters sicherstellt, Anwendung findet, bei der überprüfung der Seitenwandungen der Flasche oder eines anderen Behälters. In der bevorzugten, erfindungsgemäßen Ausführungsform werden zwar nur Rechteck-Zeitkreisfenster und Rundfenster-Zeitschaltungen verwendet, es ist jedoch durchaus möglich, auch andere Fenster für den Äbtastbereich in entsprechender Weise vorzugeben, beispielsweise Ovale oder dergleichen mehr.
Das Videoausgangssignal der Fernsehkamera 25 wird dem Videodetektor zugeführt, zu dem ein Verstärker 43 mit Verzögerungsleitung gehört und des weiteren ein Breiten- und Spitzendetektor 45. Die Verzögerungsleitung mit Verstärkung wird durch ein Filter vorgegeben, durch welches das Ausgangsvideosignal, welches einen Wechsel in der Brechung beziehungsweise Reflexion des Lichtes, welches durch die Flasche hindurch fällt anzeigt, gefiltert wird, d.h. wenn ein Amplitudenwechsel des
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Videosignals über die vorbestimmte Zeitperiode stattfindet. Träge und langsame Amlitudenänderungen des Videosignals, wie sie etwa hervorgerufen werden durch Kontüränderungen innerhalb der Glasgegenstände, Änderungen in der Farbgebung der Flasche oder durch über deren Länge vorhandene Preßnuten, werden durch die Zextverzögerungsschaltung 43 eliminiert, so daß derartige Änderungen nicht als Fehler innerhalb der Glasgegenstände interpretiert werden.
Die Zextverzögerungsschaltung 43 stellt ein Filter dar, welches in verstärkender Wirkungen die defektartigen Signale vergrößert und mit Nichtfehlersignalen vergleicht. Die diesbezügliche Filterung wird erreicht durch algebraische Summation der aufeinanderfolgenden Normsignale, die einer analogen Verzögerungsschaltung entnommen sind. Die totale Zeitverzögerung, die Zahl der aufeinanderfolgenden Norm- oder Mustersignale, und die Gewichte, die den letztgenannten Signalen zukommen, können so vorgewählt und einjustiert werden, daß sich eine Optimierung der gewünschten Signalausgänge herstellen läßt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Normsignale, beziehungsweise Muster, oder auch eine entsprechend getroffene Auswahl und deren Gewichte so getroffen, daß sie ein entsprechendes Äquivalent zu einem gemittelten Zeitdifferential vorgeben, und zwar über einen kurzen Abschnitt einer einzelnen Horizontalabtastung der Kamera.
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Der Ausgang des Zeitverzögerungskreises 43 ist mit dem Eingang eines Weiten- und Spitzendetektors 45 verbunden, welcher ein Signal abgibt, welches übereinstimmt mit einem durchschnittlichen Signalpegel des Ausgangs des Eingangssignals.
Das Bezugssignal, welches von dem Spitzendetektor abgeleitet wird, ist ein Mittelwert des Eingangssignals, also eine gewich tmäßige Gleichverteilung desselben. Das Gewichtsmittel wird vorgegeben von einem asymmetrischen torgesteuerten Verstärker (assymetrically slew limited gated amplifier). Die Periode beziehungsweise Rate des Verstärkers kann unabhängig von den positiven und negativen Signalen einjustiert werden. Damit ist es möglich, den Bezugspegel, also die Mittelwertbildung, mehr oder weniger der positiven oder negativen Signalauslenkung anzupassen. Die Kombination der positiven und negativen Signalraten kann für die Wahrnehmung verschiedenster Fehlerquelle benutzt werden. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist es beispielsweise möglich, die positive Abgabe wesentlich geringer anzusetzen als diejenige der Änderung des Fehlersignals und die nagative unter jener der positiven Abgabemenge .
Das erhaltene Mittelwertsignal wird verglichen mit dem zu jeder Zeit anstehenden Ausgangssignal der Zeitverzögerungsschaltung 43 und es wird ein Fehlstellenimpuls immer dann
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vorgegeben, wenn der unterschied zwischen, dem durch die Mittelwertbildung vorgegebenen Eingangsignalpegel und dent gegenwärtigen Eingangpegel des verzögerten Signais so beschaffen ist, daß letzteres eine vorbestimmte Pegelhöhe übersteigt. Der Breiten- und Spitzendetektor gibt ein Bezugssignal vor, mit welchem der den Fehler anzeigende Videoimpuls verglichen wird. Die Bezugsspannung ist der durchschnittliche Gleichspannungspegel des Videosignals während der Abtastung einer horizontalen Linie durch die Fernsehkamera. Wenn sich die von der Kamera 25 wahrgenommene Lichtintensität zufolge einer Schattierung innerhalb der Flasche oder einer Farbänderung oder auch eines Rückgangs oder Fehlers innerhalb der Lichtquelle 21 ändert oder sich die elektronischen Werte verschieben, ändert sich auch der durchschnittliche Videolevel in Übereinstimmung hiermit entsprechend. Damit ist die Verarbeitungselektronik für die vorliegende Überwachungseinrichtung weitgehend unabhängig von Fehlerquellen oder Verschiebungen der Einrichtung selbst, da es sich hier stets um Langzeitveränderungen handelt. Zusätzlich ist dem Breiten- und Spitzendetektor eine Schaltung zur Erzeugung eines Fehlers oder Fehlstellensignals zugeordnet, wobei die Schaltung so getroffen ist, daß diese nur während der Dauer eines dunklen Punktes oder Fehlerimpulses,der ein vorgegebenes Zeitintervall übersteigt, auftreten kann. Damit wird sichergestellt, daß nur wirkliche Fehler und tatsächlich bedeutungsvolle Fehler zur
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Betätigung der Zurückweisungsvorrichtung 17 und damit zum
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Aussortieren einer fehlerhaften Flasche führen.
Der Fehlstellenimpulsausgang des Spitzendetektors 45, nämlich der Ausgang ANOM, liegt an dem Schaltkreis 47 zur Unterdrückung der Randfaereichsimpulse.
Der Breiten- und Spitzendetektor nimmt den positiven Impulsgang wahr, der von der Fernsehkamera 25 erzeugt wird, wenn der Abtaststrahl den Abtastbereich überstreicht, nachdem die Kante 2 der Flasche, d.h. also die in Bewegungsrichtung führende Kante, abgetastet ist. Dieses Signal wird dem Schaltkreis 47 für die Diskreminierung des durch die Kante entstehenden Impulses zugeführt.
Bevor die Funktionsweise dieses Schaltkreises näher erläutert werden wird, soll die Aufmerksamkeit noch auf den Ausgang der Videokammer 25 gerichtet werden, für den Fall, daß die Flasche von der Seite her auf Fehlstellen untersucht wird. Wenn die Kamera 25 die beleuchtete Flasche 13 zeilenweise abtastet, wird zunächst ein Impuls erzeugt, wenn der Abtaststrahl die erste oder führende Kante der Flasche, d.h. die Kante 1, im Gegensatz zu der obengenannten Kante 2, also der in Bewegungsrichtung nachfolgenden Kante, erreicht. Beim weiteren Fortsetzen des Abtastvorgangs können ein oder mehrere Zwischenim-
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pülse wahrgenommen werden, die dann repräsentativ für einen Fehler sind, beispielsweise eine Blase oder Glasspitze auf der Flasche. Der Kreis ist so ausgelegt, daß jede Abnormität/ also jeder Fehler, der eine abrupte Änderung des Verhaltens der Flasche bezüglich der Lichtreflexion und der Brechung darstellt, angezeigt wird, während weiche oder langsame Veränderungen des Relexionsverhaltens zufolge der Verzögerungsund Filterschaltung 43 und des Vorhandenseins des Spitzen- und Breitendetektors 45 nicht als Fehler erkannt werden. Wenn schließlich die Kamera, nachdem sie die Kante 2 der Flasche, also die in Bewegungsrichtung nachfolgende hintere Kante, abgetastet hat, einen abschließenden Spitzenimpuls erzeugt, dann muß auch dieser, wie der Impuls durch die in Bewegungsrichtung vordere Kante, so ausgesondert werden, daß er keinen Fehlerimpuls darstellt. Da der erste und letzte Spitzenimpuls, der sich aus der normalen Änderung im Reflexionsverhalten der Flasche ergibt, eben kein Fehlerimpuls ist, muß er aus der Ausgangsinformation der Kamera herausgenommen werden und darf über die Verarbeitungselektronik keinesfalls zu einer Zurückweisung der überprüften Flasche führen. Hierfür ist der Ausgang der Kamera 25 direkt an einen Schaltkreis 49 gekoppelt, der einen Pufferverstärker und einen torgesteuerten Komparator aufweist, auf deren Arbeitsweise nachfolgendnoch zurückgekommen werden wird, wobei dieser in Übereinstimmung mit dem Videosignal, eine negative Impulsflanke immer dann vorgibt, wenn ein
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Dunkelpunkt auf der Flasche zu verzeichnen ist. Dieser oder diese Impulse werden dem Schaltkreis 47 zugeführt, mit dem die durch die Flaschenkanten entstehenden Impulse aussortiert werden sollen. Dem Schaltkreis 49 ist noch eine Schaltung für die selektive Ankopplung des Ausgangs der Kamera 25 an den
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Monitor 27 zugeordnet, wobei/sich bei dem Monitor um eine
Bildröhre eines üblichen Fernsehers handeln kann. Die Negativ-
oder Dunkelpunktimpulse, die am Ausgang des Schaltkreises und dem Breiten- und Spitzendetektor 45 vorliegen, werden dem Schaltkreis 47 zugeführt, der die durch die Kanten 1 und 2 der zu überprüfenden Flasche entstehende Impulse unterdrückt und eine Impulsinformation MIOM vorgibt, die einem Fehler, wie etwa einer Glasspitze oder Verunreinigung in der Flaschenwand, zuzuordnen ist. Die durch die Kanten 1 und 2 im Schaltkreis 47 entstehenden Ausgangssignale werden einem Schalter herkömmlicher Bauart zugeführt. Bei dem Schalter 55 handelt es sich um einen solchen, der die Signale der führenden und nachlaufenden Kanten, also der Kanten 1 und 2 des zu prüfenden Gegenstands, dem Videomonitor 27 über den Schaltkreis 49 zuführt, wenn auch eine diesbezüglich überprüfung erforderlich scheint.
Der Anomalieausgang des die Kanten entfernenden Schaltkreises 47 ist mit dem Eingang einer Logikschaltung 57 verbunden.
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Die Logikschaltung 57, auf die nachfolgend noch näher eingegangen wird, nimmt das Anomaliesignal auf und gibt ein Ausgangssignal zur Zurückweisung und zum Auswerfen des schadhaften Gegenstands ab, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
1. daß eine Flasche oder ein anderer auf Fehlstellen zu untersuchender Gegenstand tatsächlich während einer gegebenen Zeitperipde der überprüfung auch überwacht wird, und
2. daß die Abnormität in dem Gegenstand, also etwa eine Luftblase oder ein Glasspitzeneinschluß, sich auch tatsächlich wahrnehmen läßt.
Damit ergibt sich für den Logikkreis 57 und für die Überwachung einer Flasche immer dann, wenn tatsächlich eine solche wahrgenommen wird, daß hierfür ein Überwachungskreis 59 vorzusehen ist, der mittels einer Lichtemissionsdiode 61 einen Lichtstrahl erzeugt, welcher gegen die Flasche 13 gerichtet wird, wenn diese vor der Kamera 25 vorbeiläuft. Der Lichtstrahl wird reflektiert und auf eine Fotozelle 63 beim Hindurchlaufen der Flasche durch die Kontrollstelle zurückgeworfen. Die Fotozelle gibt einen Impuls an den Wahrnehmungsschaltkreis 59, wenn der genannte Lichtstrahl durch das Vorbeilaufen einer Flasche entsprechend auf diese hin reflektiert wird. Mit der Wahrnehmung einer Flasche wird innerhalb des Zeitkreises 59 ein Impuls erzeugt, der der Blitzlichtquelle für die sofortige Beleuchtung der Flasche 13 zugeführt wird.
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Gleichzeitig wird ein Ausgangssignal dem Logikschaltkreis zugeführt, der anzeigt, daß die Kamera 25 tatsächlich begonnen hat, eine Flasche zu überprüfen, Selbstverständlich können einfache Abwandlungen für den Wahrnehmungskreis einer Flasche, also die Schaltung 59, getroffen werden; so kann beispielsweise die das Licht emittierende Quelle auf der gegenüberliegenden Seite der zu überprüfenden Glasgegenstände angebracht sein, und zwar gegenüber der Fotozelle, wobei in diesem Falle ein Impuls für die Wahrnehmung der Flasche und ein Signalauswertungsimpuls erzeugt werden, wenn der Lichtstrahl wieder unterbrochen ist.
Dem Logikschaltkreis 59 ist des weiteren ein Klassifizierungskreis zugeordnet, welcher nur dann erregt ist, wenn ein Impuls der eine Flasche wahrnehmenden Schaltung der Logikschaltung 57 zugeführt ist. Die Klassifizierungsschaltung gibt ein Ausgangssignal ab, wenn während der genannten Überprüfungsperiode eines Abtaststrahls, also einer Periode, die innerhalb des Abtastfenseters liegt, ein Fehler erkannt worden ist, und zwar ein Fehler über eine ausgewählte Anzahl an Abtastungszeilen für die Kamera, wobei dieses Signal zur Auslösung der Zurückweisungsvorrichtung führt. Mittels des Klassifizierungskreises ist es somit möglich, vorzugeben, ob hintereinanderfolgend drei oder vier Abtastlinien erforderlich sind, die dann übereinstimmend einen Fehler wahrnehmen müssen oder zwei von drei aufeinanderfolgenden Zeilen oder
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gar drei von drei Zeilen, usw. Der erzeugte Zurückweisungsimpuls wird dann von dem genannten Kreis zeitverzögert, so daß der Auswerfmechanismus 17 erst dann erzeugt wird, wenn die Flasche dessen Bereich erreicht hat. Der Impuls wird hierfür über eine Treiberstufe 65 gegeben, welche einen Stromimpuls erzeugt, der ausreicht, das Solenoid 67 des Auswerftores 17 ausreichend zu erregen.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel findet ein Generator 69 herkömmlicher Bauart Anwendung, der geeignet ist, horizontale und vertikale Fernsehimpulse für die Betätigung einer Fernsehkamera 25 vorzugeben und in diesem Zusammenhang ein Rechteckfenster oder besser einen dieses Rechteckfenster bestimmenden Zeitgeberkreis 37 zu definieren, beziehungsweise einen Zeitkreis 41 für ein rundes Abtastfenster. Zusätzlich wird die Spannungsversorgung von einer Standard 117 VAC-Leitung abgenommen mit der zugehörigen Standardverstärkung und Regulierung der verschiedenen Versorgungsspannungen, wie sie für die überwachungseinrichtung und die zugehörigen Schaltungen gefordert sind. Die vorbeschriebenen Schaltungsteile können ohne den Zeitgeberkreis für das Abtastfenster in einer getrennten Einheit kombiniert werden, so daß sich diese Einheit wahlweise für den Überprüfungsvorgang innerhalb eines rechteckigen oder runden Fensters anwenden läßt. Entsprechend kann man diese Einheit mit dem Schaltkreis 39 oder
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dem Schaltkreis 41 in Verbindung brincpn. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schaltkreise 39 und 41 für die Rechteckfenster- und Rundfensterabtastung in einer Einheit zusammengefaßt und eine nicht dargestellte, geeignete Schaltung sorgt für die wahlweise Auswahl des einen oder anderen Schaltkreises.
Fig. 4 zeigt ein schematisches Blockdiagramm für einen Zeitkreis 39 zur Vorgabe eines Rechteckfensters, d.h. zur Bestimmung eines Abtastbereichs, wie er in Fig. 2a skizziert ist, also für die Überprüfung der Glasgegenstände, wie Flaschen oder dergleichen, in seitlicher Sicht. Die den Überwachungsbereich definierenden Signale, wie sie in der Darstellung von Fig. 2a eingetragen sind, werden durch acht Bezugssignale repräsentiert, nämlich HLEAD, HLEAD, HTRAIL, HTRAIL, VLEAD, VLEAD, VTRAIL, VTRAIL. Der Schaltkreis nach Fig. 4 verwendet herkömmliche, integrierte, monostabile Multivibratoren 73, 75, 77 und 79. Gemäß Fig. 4 werden die horizontalen Synchronisationsimpulse mittels eines Synchrongenerators 69 erzeugt und den Eingängen der monostabilen Kreise 73 und 75 über eine Verstärkerstufe 81 zugeführt, welche an eine Fünf-Volt-Quelle über die Klemme 83 angeschlossen ist. Die vertialen Synchronisationsimpulse, die der Generator 69 vorgibt, werden den Eingängen der monostabilen Multivibratoren 77 und 79 eingegeben, und zwar wiederum über eine Verstärkerstufe 85, die ihrerseits auch an einer Fünf-
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-28-VoIt-Spannungsquelle hängt.
Die monostabilen Multivibratoren 73 und 75, welche in ihre metastabilben Zustände für eine vorbestimmte Zeitdauer mittels der horizontalen Synchronisationsimpulse gekippt werden, erzeugen die Bezugsimpulse HTRAIL, HTRAIL, HLEAD und HLEAD an den Ausgängen der Klemmen 87 bis 90. Die monostabilen Schaltkreise 77 und 79 sind für eine vorbestimmte Zeit mittels der vertikalen Synchronisationsimpulse in ihren metastabilen Zustand überzuführen und geben die Bezugssignale VTRAIL, VTRAIL, VLEAD und VLEAD an den Ausgangsklemmen 91 bis 94 vor. Die Zeitwahl für jeden der monostabilen Multivibratoren 73, 75 77 und 79 kann in geeigneter Weise über die Potentiometer 95, 97, 99 und 101 eingestellt werden, die mit den Multivibratoren 73 bis 79 in bekannter Weise für die Zeitveränderung in Verbindung stehen. Unter Bezugnahme auf Fig. 2a der Zeichnungen wird nun verständlich, daß bei geeigneter Einstellung des Potentiometers 95 die Dauer des metastabilen Zustands des monostabilen Kreises 73 variierbar ist, d.h. die Länge des Impulses HTRAIL der horizontalen Abtastung vergrößert oder verkleinert werden kann. Auf gleiche Weise kann durch geeignete Einjustierung des Potentiometers 97 die Zeitdauer des metastabilen Zustands des monostabilen Kreises 75 verstellt werden und damit die Dauer des HLEAD-Abschnitts der horizontalen Abtastung verändert werden. Bei
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der Veränderung der Potentiometer 95 und 97 ist somit die Breite des Äbtastbereichs durch die Kamera 25 in Abhängigkeit von der Breite der zu überwachenden Flaschen auf einfache Art und Weise vorgebbar und anpaßbar. In gleicher Weise lassen sich die Potentiometer 99 und 101 variieren und mit dieser Veränderung die Höhe des Abtastbereichs, die sich dann optimal auf die Höhe der zu überwachenden Flaschen einregulieren läßt.
Wie nachfolgend noch näher verdeutlicht werden wird., ist der Detektor 45 immer dann, wenn irgendeines der Signale HLIJAD, HTRAIL, VLEAD und VTRAIL sich auf low befindet, für die Aufnahme von Ausgangsinformationen aus der Fernsehkamera 25 gesperrt; es ist also ein begrenztes Abtastungsfeld definiert. In Fig. 2a ist dieser Sachverhalt auf dem Bildschirm 29 des Wiedergabegerätes 27 mit der gestrichelten Linienführung angedeutet. Der Bereich innerhalb des Fensters gibt das mögliche Abtastfeld an, während der außerhalb der Linienführung liegende Randbereich die Abtastzeiten repräsentiert, in welchen die Bezugssignale VLAID, VTRAIL, HLEAD und KTRAIL high sind.
Fig. 5 zeigt ein Schaltdiagramm des Zeitgeberkreises 41 zur Vorgabe des Rundfensters nach Fig. 2b nach der Erfindung,
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Dieser Schaltkreis ist vorgesehen, um den Bodenbereich runder Behälter oder Flaschen oder beliebige andere Rundobjekte abtasten und überprüfen zu können. Der Schaltkreis 41 gibt nach Fig. 2b ein Rundfenster vor, welches der folgenden Gleichung genügt:
χ + y~ = k .
Hierbei bedeutet χ den horizontalen Abstand von einem Bezugspunkt, der die Mitte des Kreisfensters definiert, und y den vertikalen Abstand von diesem Punkt, während k eine Konstante ist, die die Größe des Fensters bestimmt. Um die x-Funktion vorgeben zu können, bedient man sich eine Konstantstromerzeugers, wie er in Fig. 5 mit dem Bezugszeichen 103 bezeichnet ist, und der sich aus dem Regelwider stand 105 dem Festwiderstand 107 und dem Transistor zusammensetzt. Diese Schaltung erzeugt einen konstanten Strom, dessen Höhe bestimmt wird durch die Einstellung des Regelwiderstandes 105. Der Ausgang des Schaltungsbausteins 103 ist an den Kondensator 111 angeschlossen, der hierdurch aufgeladen wird und eine horizontale ansteigende Funktion vorgibt, welches Spannungsverhalten an der Basis eines Transistors 113 anliegt. Um eine Bezugsspannung über den Kondensator 111 zu Beginn jeder horizontalen Abtastung einer Zeile so vorgeben zu können, daß die ansteigende
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Funktion sich linear vergrößert und dabei über einen Nullspannungspegel anwächst, ist die Schaltung so ausgelegt, daS die Ladung des Kondensators 111 bei Beginn jedes horizontalen Abtastintervalls entsprechend vorgegeben ist. I in horizontaler Synchronimpuls wird dem Eingang der Klemme 115 und damit entsprechend dem Transistor 117 zugeführt, so daß dieser durchschaltet und damit auch der Transistor 119 durchgeschaltet wird. Da der Kondensator direkt mit dem Kondensator 121 rait einer erheblich größeren Kapazität als der Kondensator 111 gekoppelt ist, vern.ag sich der Kondensator 111 zu entladen, bis die Spannung gleich der über den Kondensator 121 abfallenden ist, so daß sich eine Bezugsspannung am Hingang des Transistors 113 einstellt, die die Ausgangsspannung für jedes horizontale Abtastintervall bildet.
Die Bezugsspannung bzw. die Ladung des Kondensators 121 bestimmt sich durch Einjustierung des mittleren Abgriffes des Potentiometers 123. Somit ist es möglich, durch Veränderung des mittleren Abgriffes des Potentiometers 123 den Ausgang des Transistors 125 zu verändern, wodurch sich auch die Ausgangsspannung über den Kondensator 121 abfällt, auf den gewünschten Pegel einstellen läßt. 3ei Veränderung der Ladung des Kondensators 121 wird die horizontale Lage
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des Fensters, wie in Fig. 2b dargestellt, in der beschriebenen Weise verändert.
Die durch den konstanten Stromerzeuger 103 vorgegebene ansteigende Funktion in Abhängigkeit von der Aufladung des Kondensators 111 wird über den Transistor 113 über dessen Lmitter-Strecke verstärkt. Der Emitter des Transistors 113 liegt an der 'lultip lizierschaltung bzw. der Verstärkereinheit 127, welche das Anstiegsfunktionssignal mit sich selbst multipliziert,und zwar quadriert. Die Multiplizierschaltung 12 7 kann von irgendeiner herkömmlichen Art sein; in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich jedoch um ein integriertes Gegenwirkmultiplizierorgan (transconductance multiplier). Der potentierte Ausgang des Analogverstärkers oder Multiplizierorgans 127 liegt an einem Suranierungsverstärker 129.
Ein entsprechender Schaltkreis zur Vorgabe einer Anstiegsfunktion in Übereinstimmung mit einem vertikalen Synchronimpuls und die Quadrierung oder das Abgleichen der Anstiegsfunktion ist zusätzlich vorgesehen. Eine Schaltung 102 für die Vorgabe eines konstanten Stromes besitzt einen ausgangsseitigen Spannungswert, der abhängig ist von der Einstellung des Schiebewiderstandes 104, Der Ausgang des
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Konstantstroir.erzeugers 102 liegt an dem Kondensator 110, dessen Aufladung eine ansteigende Funktion vorgibt, welche am Rngang des Transistors 112 anliegt. Der Bezugsladungspegel des Kondensators 110 ist durch den Spannungswert bestimmt, der über den Kondensator 120 abfällt. Wenn ein vertikaler Synchronimpuls erzeugt wird, dann liegt dieser am Eingang der Klemme 114, und er wird verstärkt dem Transistor 118 zugeführt. Entsprechend schaltet der Transistor 118 durch und verbindet dabei den Kondensator 110 direkt rait dem Kondensator 120. Die Ladung auf dem Kondensator 110, dessfen Kapazität wesentlich geringer ist als die des Bezugskonden- j
sators 120, gibt eine vorbestimmte Bezugsgröße vor, die ab- j hängig ist von der Spannung, die über den Kondensator 120 abfällt. Die Spannung, die über den Kondensator 120 abfällt, kann über das Potentiometer 122 vorgewählt werden. Damit läßt sich über den mittleren Abgriff des Potentxometers 122 der Pegel variieren, welcher mit der Basis des Transistors 116 verbunden ist; die Spannung, die über den Kondensator abfällt, kann verändert werden, wenn die vertikale Lage des runden Fensters von Fig. 2b verschoben werden soll. Es soll hervorgehoben werden, daß der Ladungsstrom zu jedem der Kondensatoren 110 und 111 den Stromquellen 102 und 103 entnommen wird, die so gewählt werden, daß sie das Verhältnis von 3:4, wie es für gewöhnliche Video-Systeme üblich ist, kompensieren.
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Die von der Stromquelle 102 erzeugte Spannungsfunktion und die Aufladung des Kondensators 110 wird mittels des Transistors 112 verstärkt, wofür der Emitter des Transistors mit dem Kultip lizierorgan 126 verbunden ist, welches eine Quadrierung der Stromfunktion bewirkt, und das mit der Multip lizierschaltung 127 identisch ist. Der Ausgang der Schaltung 126 wird mit demjenigen der schaltung 127 summiert, indem es dem Verstärker 129 zugeführt wird. Der Verstärker 129 besitzt die Kondensator-Rückkopplung 130, in der aus der Fig. ersichtlichen Weise, und der Ausgang des Summierungsverstärkers 129 liegt am Eingang eines Komparators 131. Der andere Eingang des Komparators 131 ist mit dem mittleren Abgriff eines Potentiometers 133 verbunden, das der Bestimmung des Durchmessers des runden Fensters dient. Bei Veränderung der Spannung am Eingang des Komparators 131 läßt sich somit über die Einstellung des Potentiometers der Durchmesser des Rundfensters von Fig. 2b verändern. Der Ausgang des Komparators 131 ist negativ, während der Fensterabschnitt RWIN jeder horizontalen Abtastzeile vorliegt, und er ist positiv außerhalb des Fensterberexches jeder horizontalen Abtastzeile.
Entsprechend ist dann, wenn der Ausgang 135 negativ wird, die Kamera mit ihrem Abtastvorgang innerhalb des Rundfensteri
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gemäß Fig. 2b, während dann, vrenn der Abtastvorgang der Kamera außerhalb desselben liegt, der Spannungspegel positiv ist. Das erhaltene Signal wird mittels des NAND-Gatters invertiert, so daß sich ein positiver Ausgang RViIN am Kontakt 139 ergibt, der mit dem Weiten- und Spitzendetektor 45 in der in nachfolgender Weise gegebenen Form verbunden ist und hier verarbeitet wird.
Die negative Flanke bzw. das Negativwerden des horizontalen und vertikalen Synchronimpulses wird verglichen mit dem Positivwerden der horizontalen und vertikalen Synchronimpulse mittels der NAND-Gatter 141 und 143, Somit schaltet beispielsweise der negative Horizontalimpuls, der an der Lingangsklemme 115 anliegt, den Transistor 117, so daß eine Fünfvoltqiaelle an die Basis des Transistors 145 über den Widerstand 146 angelegt wird. Der Transistor 145 wird hierdurch durchgeschaltet, woraus sich wiederum ergibt, daß der Eingang am NAND-Gatter 141 auf low geht. Der Ausgang am KAND-Gatter 141 befindet sich auf high, wobei dieses Signal dem Horizontalträgerausgang 147 zugeführt wird. Dieses Signal wird in dem Breiten- und Spitzendetektor verarbeitet. IK entsprechender WLise schaltet die negative Flanke des vertikalen Synchronimpulses über den Anschluß
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den Transistor 124, der damit eine Fünfvoltspannungsquelle an die Basis des Einganges des Transistors 144 über den Widerstand 142 anlegt und damit den Transistor 144 durchschaltet. Hierdurch wird wiederum bewirkt, daß der Eingang am NAKD-Gatter 14 3 auf low geht, wodurch der Ausgang am NAND-Gatter 143 den Zustand high einnimmt. Dieses "high"-Sign^.l liegt an der Ausgangsklemme 149 des vertikalen Trägerkreises an und wird verwendet in der Überwachungsschaltung zur Synchronisierung und überprüfung der Schaltung, und es kann zusätzlich der Logikschaltung 57 zugeführt werden, um hier der Synchronisation und der Klassifikation zu dienen bzw. dem Schaltkreis für die kurzzeitige Belichtung des zu untersuchenden Gegenstandes zugeführt zu v/erden.
Fig. 6 zeigt eine schematische Da-rstellung der erfindu ngsgemäßen Verzögerungsleitung 43. Demnach ist der Ausgang der Fernsehkamera 25 direkt mit dem Eingang 151 der Verzögerungsleitung verbunden. Das Video-Signal liegt an einer Impedanzvergleichsschaltung, zu der der Verstärker 153 gehört, über ein Widerstandsnetzwerk, welches allgemein mit dem Bezugszeichen 155 gekennzeichnet ist. Der Ausgang des Verstärkers 153 ist mit einem komplementären Symmetrieverstärker 157 verbunden, über den eine niedrige Ausgangsimpedanz der Verstärkung und für die drei Verzögerungsleitungen 159, 161 und 163 sichergestellt ist. Jede der Verzögerungsleitungen
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159, 161 und 163 ist an sich von bekanntem Aufbau;im bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich um EL-RAD 65-29 3 Verzögerungsleitungen, Die erste und dritte Verzögerungsleitung 159 und 16 3 weisen eine Reihe von zehn Ausgangsabgriffen auf, die in den Verbindungspunkten 160 und 162 in der dargestellten Weise zusammengefaßt sind, und zwar über 10 k Ohm-Widerstände, so daß sich für das Ausführungsbeispiel eine Verzögerungszeit von zehn Nanosekunden ergibt. Der Ausgang jeder der Verzögerungsleitungen 159 und 163 stellt somit den Mittelwert des Eingangssignals zu den entsprechenden Verzögerungslextungen über 100 Nanosekunden dar. Die Verzögerungsleitung 161 liefert gleichfalls eine Verzögerung von 100 Nanosekunden, ist aber nicht mit einer Signal-Mittelwertbildungseinrichtung versehen. Die Ausgänge der ersten und dritten Verzögerungsleitung 159 und 163 liegen an den Eingängen eines Differential-Verstärkers 165, und zwar mit einer 100 Nanosekunden-Verzögerung zwischen der ersten und dritten Verzögerungsleitung. Der Ausgang des Differential-Verstärkers 165 ist verbunden mit einem Ausgang eines Pufferverstärkers 167, wobei der Ausgang des Pufferverstärkers an eine Ausgangsklemip.e 168 geführt ist und damit den Breiten- und Spitzendetektorkreis 45 in der nachfolgend beschriebenen WEise beeinflußt,
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Vier Video-Signalimpulse von wenigstens 100 Nanosekunden-Dauer geben für die Verzögerungsschaltung zwei Impulsfolgen an der Ausgangsklemme 168. Der Grund hierfür liegt darin, daß die lOO HanoSekunden die maximale Länge eines Impulses, der in einer Verzögerungsleitung gespeichert werden kann, begrenzen und vorgeben. Der nachgeschaltete Differential-Verstärker 165 nimint den Impuls an einem seiner Eingänge von der Verzögerungsleitung 159 wahr und dann 100 Nanosekunden später an seinem anderen Eingang über die Verzögerungsleitung 163, so daß sich daraus die zwei Ausgangsimpulse, die der Differential-Verstärker 165 vorgibt, zwangs läufig ergeben, wobei diese Impulse von entgegengesetzter Polarität sind. Irgendein Impuls von weniger als 200 Nanosekunden—Dauer, der am Eingang 151 der Verzögerungsleitung erscheint, stellt in bezug auf die Inspektionseinrichtung keinen Defekt oder Fehler in dem zu überwachenden Glasgegenstand dar, was in diesem Zusammenhang Erwähnung finden soll. Wenn der Video-Signalimpuls am Eingang der Verzögerungsleitung 200 Nanosekunden-Dauer übersteigt, liefert der Differential-Verstärker einen 100 Nanosekunden-Impuls sowohl zu Beginn als auch am Ende des Eingangsimpulses, Wenn der Impulsbeginn vor der Inspektionszeit oder nach dieser liegt, dann ergibt sich kein Fehlerimpuls während der Öffnungszeit für den überwachungsVorgang,
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Ein IMpuls von einer derartigen DAuer kann sich durch eine der Randbereiche der Flasche, eine Flaschenrinne oder eine Preßkante in der Glasware ergeben. Somit ergibt sich, daß Änderungen von nur dunkel zu hell oder hell zu dunkel im durch das Rundfenster definierten Abtastbereich der Kamera oder entsprechend im Rechteckfenster zu Zurückweisungsimpulsen führen.
Da der Differential-Verstärker 165 ÄWderungen einer Signalamplitude nur über ein gemessenes Zeitintervall vergleicht, werden langsame Änderungen der Signalamplitude, so wie sie beispielsweise durch Konturveränderungen in der Glasware oder dergleichen verursacht werden, nicht zur Vorgabe von Ausgangssignalen führen, deren Amplitude ausreicht,vom Breiten- und Spitzendetektor 45 als Fehlersignale erkannt zu werden.
Der Breiten- und Spitzendetektor 45 ist im einzelnen in Fig. 7 nach der erfindungsgemäßen Ausführungsform wiedergegeben. Um absolut gleichbleibende Bedingungen über lange Zeitperioden auch bei sich ändernden Temperatureinflüssen zu erhalten, muß der Detektor mit einer entsprechenden Stabilisierung versehen sein, so daß diese Schwankungen in bezug auf die Video-Impulse kompensiert werden können.
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Der ausgewählte Bezugsspannungspegel ist der Mittelwert des Gleichspannungspegels des Signalausganges der Video-Kamera 25 über ein horizontales Abtastintervall. Wenn sich die Lichtintensität zufolge einer Schattierung innerhalb der Flasche oder einer Verfärbung oder auch einer Fehljustage der Lichtquelle 21 ändert oder die elektronischen Komponenten verschieben ihre Wertigkeit, dann verändert sich entsprechend auch der Video-Pegel, d.h. daß derartige Veränderungen kompensiert werden. Der Detektor 45 vergleicht die Video-Signalimpulse mit dem durchschnittlichen Video-Impulspegel über jede horizontale Abtastzeile und eliminiert damit wirksam den Effekt des Video-Signaldrifts über relativ lange Zeitperioden.
Wie im einzelnen aus Fig. 7 entnommen werden kann, vergleicht der Komparator 169 die über den Kondensator 171 abfallende Spannung mit dem verzögerten Video-Eingangssignal von der Verzögerungsleitung 43, Wenn der Spannungspegel, der über den Kondensator 171 abfällt, kleiner ist als der Video-Signalpegel, der an dem Komparator 169 anliegt, dann erzeugt der Komparator 169 ein Ausgangssignal, so daß es zu einer Ladung des Kondensator 171 über den Widerstand 173, die Diode 175 und den veränderlichen Widerstand 177 kommt. Der Widerstand 173 begrenzt die Auflademenge des Kondensators 171, Der Entladungswiderstand 179 entlädt den
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Kondensator 171 bis auf einen vorgegebenen Wert, so daß der Kondensator 171 langsamen Verschiebungen im durchschnittlichen Ausgangspegel der Video-Kamera 75 folgen kann.
Um zu verhindern, daß der horizontale Synchronisationsimpuls zur Aufladung des Kondensators 171 führt, wird das horizontale Trägersignal H, welches von dem Zeitgeberkreis 41 zur Vorgabe des Rundfensters oder dem HLEAD-Signal für das Rechteckfenster mit dem zugehörigen Zeitkreis 39 erzeugt wird, dem Eingang 181 zugeführt, wie aus der gezeigten Kopplung ersichtlich. Wenn somit die Spannung am Eingang 181 auf den Wert high geht, und damit einen horizontalen Synchronimpuls anzeigt, wird über die in umgekehrter Richtung vorgepolte Diode 183 die Fünfvolt-Spannungquelle dem Transistor 185 über die in Vorwärtsrichtung vorgepolte Diode 187 zugeführt, also an diesen angelegt. Der Transistor 185 schaltet durchf weil seine Basis an der genannten Spannungsquelle liegt, die Verbindung der Widerstände 173 und 175 ist geerdet, so daß letztlich der horizontale Synchronimpuls die Aufladung des Kondensators 171 in der aus der Schaltung ersichtlichejn Weise bewirkt,
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Die Diode 175 verhindert eine schnelle Entladung des Kondensator 171 über den durchgeschalteten Kondensator 185. Wenn jedoch das Zeitintervall für den horizontalen Synchronimpuls beendet ist, dann geht der horizontale Trägerausgang des Zeitgeberkreises für das Rundfenster auf sein fiusgangspotential zurück und entsprechend fällt das EingangspotentiajL 181 gleichfalls zurück, wodurch die Diode 183 in Vorwärtsrichtung vorgespannt wird und damit den Transistor 185 wieder in die vorherige Schaltstellung zurückschaltet, d.h. sperrt. Somit wird ein durchschnittliches Video-Signal welches am Eingang des Vergleichers 169 anliegt, jeweils zu einer Aufladung oder Entladung des Kondensators 171 führen, so daß die über ihn abfallende Spannung dem durchschnittlichen Spannungspegel des Video—Signals entspricht.
Die über den Kondensator 171 abfallende Spannung wird über einen empfindlichen Schaltverstärker 189 verstärkt, welcher des weiteren mit dem Potentiometer 191 verbunden ist. Das Potentiometer 191 ist verstellbar, um die Empfindlichkeit des Schaltkreises zu verändern und den mittleren Video-Signalpegel entsprechend der Ladung des Kondensators 171 vorzugeben.
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Der Ausgang des Verstärkers 189 liegt über ein Tiefpaßfilter 193 an einem Vergleicher 195. Des weiteren ist der Vergleicher 195 an die Verzögerungsleitung 43 von Fig. 6 angeschlossen und empfängt so das verzögerte Video-Signal. Der Ausgang des !Comparators 195 geht auf einen negativen Impulswert, wenn ein Fehler von einer Impulsdauer festgestellt wird, die abhängig ist von der relativen Länge der Fehlstelle in der Glasware.
Um bestimmen zu können, ob ein wahrgenommener Defekt innerhalb des Glasgegenstandes gewichtig genug ist, um den Glasgegenstand aus dem weiteren Bearbeitungsprozeß herauszunehmen, ist ein Impulsbreitendiskriiainator vorgesehen. Der negative Fehlerimpuls am Ausgang des Komparators 195 wird mittels des Inverters 203 umgedreht. Der Kondensator 204 lädt sich über den Widerstand 205 während der DAuer, die der negative Impuls am Ausgang des Komparators 195 ansteht, über den Inverter 203 auf. Die Aufladung des Kondensators 204 ist proportional zur Impulslänge, da eine Aufladung nur während der Zeit erfolgen kann, in welcher ein negativer Impulsausgang am Komparator 195 ansteht. Wenn die Aufladung des Kondensators 204 einen bestimmten Pegel,der mittels des die
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Breite definierenden Potentiometers 207 vorgewählt werden kann, übersteigt, dann gibt der Komparator 209 einen Impuls auf die Leitung 211 ab. Es soll an dieser Stelle Erwähnung finden, daß der Komparator 209 derart vorgesteuert ist, daß er einen den Fehler repräsentierenden Ausgangsimpuls bzw. derartige Ausgangsimpulse nur während der Dauer jeder horizontalen Abtastung vorgibt, die innerhalb des oben definierten Fensters liegt, d.h. entweder innerhalb des runden Fensters bei Bezugnahme auf den Zeitgeberkreis 41 oder des Rechteckfensters unter Verwendung des Schaltkreises 39. Ein an der Eingangsklemme 213 anstehendes Signal legt entweder über den Zeitgeb erkreis 41 für das runde Fenster über den Zeitgeberkreis 39 für das Rechteckfenster an dem Schaltkreis 49 für die Kantenabtastung. Das Signal an der Eingangsklemme 213 wird des weiteren in der aus der Darstellung ersichtlichen Weise dem Verstärker 209 zugeführt, der immer dann ein Ausgangssignal vorzugeben imstande ist, wenn die horizontal abgetastete Zeile außerhalb des gegeb enen Fensters liegt, dessen Ausdehnung die Schaltkreise 39 oder 41 bestimmen.
Der verzögerte Video-Eingangsimpuls an der Klemme 197 liegt des weiteren über ein Filter 215 an einem Komparator 127. Der Vergleichspegel des Komparators 127 läßt sich
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über ein Potentiometer 219 vorgeben. Wenn irgendein Signal am Eingang 197 erscheint, dessen BEtrag größer als der durch das Potentiometer 219 eingestellte ist, welches über einen Inverter 220 an den Ausgang 221 gelangt, der seinerseits mit dem Schaltkreis 47 verbunden ist, der verantwortlich dafür ist, daß die durch die Kantenbereiche der Flaschen entstehenden Impulse unterdrückt v/erden, dann ergibt sich eine Impulsverarbeitung, wie nachfolgend erklärt, Da die dem Anschluß 19 7 zugeführten Impulse nur dann weiterverarbeitet werden sollen, wenn sie innerhalb der genannten Fenster liegen, ist der Eingang 213 des weiteren an den Komparator 217 angeschlossen, so daß die Tatsache, ob der Abtastbereich der Kamera innerhalb oder außerhalb der durch die Schaltkreise 39 und 41 definierten Fenster liegt, entsprechende Berücksichtigung findet. Nachfolgend soll die Verabeitungselektronik für die Fehlersignale und die ersten und zweiten Kantensignale näher beschrieben werden.
Hierzu wird auf Fig. 8 Bezug genommen, die ein bevorzugtes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel für einen Schaltkreis 47 zur Diskriminierung der Kanten- bzw. Randimpulse wiedergibt. An den Eingängen 223 bis 226 liegen die
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Impuls Signale VTRAIL, HLLAD, IiTRAIL und VLEAD an, die von dem Zeitgeberkreis 39 für das Rechteckfenster vorgegeben werden. Diese Signale werden einem NAND-Gatter zugeführt, welches ausgangsseitig für die umschaltung des Transistors 229 auf low liegt iiuner dann, wenn die Signale VRAIL, HLEAD, HTRAIL und VLEAD die Wertigkeit high insgesamt aufweisen. Der unter dieser Bedingung abschaltende Transistor 229 und der Ausgang ara Anschluß 231, v/elcher Eit dem Eingang 213 von Fig. 7 verbunden ist, steuern die Komparatoren 209 und 217 so, daß sie den Zustand high einnehmen« Wenn nunmehr das Signal am Ausgang auf high liegt, dann sind die Komparatoren 209 und 217 entsprechend angesteuert. Der RVJIil-Ausgang des Rundfenster-Zeitgeberkreises 41 kann im übrigen wechselseitig an den Komparatoren 209 und 217 nach Fig. 7 liegen.
Zusätzlich liegt das Signal des Zeitgeberkreises für das Fenster über die Leitung 232 am Komparator 233 und steuert somit die Zeit, während v/elcher ein Vergleich mittels des Komparators 233 möglich ist.
Des weiteren wird dem Schaltkreis für die Randkantenverarbeitung gemäß Fig. 8 das Video-Ausgangssignal der Kamera 25 zugeführt. Diese Signalleitung ist mit einem Puffer-
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verstärker 235 verbunden, um die in Bewegungsrichtung der zu überprüfenden Glasgegenstände führende Kante wahrnehmen zu können. Der Pufferverstärker besteht aus einem Operationsverstärker 237, dem Kondensator 239 und einem Widerstand 241, wobei die letzteren beiden Bauelemente zueinander parallel liegend einerseits in der dargestellten Weise an dem einen Eingang und zum anderen am Ausgang des Pufferverstärkers angeschlossen sind. Ein in seiner Einstellung veränderliches Potentiometer 241 ist gleichfalls dem Kreis des Pufferverstärkers zugeordnet und mit dem Eingang des Verstärkers über den Widerstand 243 zur Einstellung des Gleichstrompegels des Verstärkerausgangs gekoppelt.
Der Pufferverstärker zerschneidet die ankommenden Videosignale derart, daß abrupte übertragungsänderungen am Ausgang des Verstärkers als große Spitzen, wie beispielsweise der Nadelimpuls 245,erscheinen, während langsame Änderungen in der übertragung, also bezüglich des Videosignals der Fernsehkamera, nur sehr niedrige Impulse ergeben. Auf diese Weise werden die Teile der Signalinformation des ankommenden Videosignals, die repräsentativ für einen Dunkelübergang sind, wie er durch die Randkante der zu überwachenden Flasche entsteht, als geeignetes Kantensignal erkannt. Die Signalspitzen 245 werden über ein Filter gegeben, zu welchem eine Reihe miteinander verbundener Widerstände 247 und 249 gehört, und auch der
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geerdete Kondensator 251 und von hier zum Eingang eines Komparators 233. Der Komparator 233 liefert in Übereinstimmung mit den Spitzenimpulsen 245 einen negativen Spitzenimpuls 253.
Der Komparator 233 wird durchgeschaltet oder gesperrt, entsprechend dem Zustand des Transistors 229. Unter der Bedingung, daß jeder der Eingänge VTRAIL, HLEAD, HTRAIL und VLEAD low sind, also wenn die horizontale Abtastung einer Zeile außerhalb des Fensterbereichs liegt, dann liegt der Ausgang des Transistors 229 auf low. Dieses Low-Signal liegt am Eingang 234 des Komparators 233 und erzeugt unter den gegebenen Bedingungen einen Ausgangsimpuls. Wenn jedoch der Ausgangstransistor 229 auf die Wertigkeit high geht, d.h. wenn die Kameraabtastung innerhalb des Fensters liegt, dann bewirkt die positive Signalkante am Eingang 234 des Komparators 233, daß dessen Ausgangsimpulse negativ werden immer dann, wenn ein dunkler Punkt bei der Abtastung der Flasche wahrgenommen wird. Dieses Signal liegt am Ausgang 254 des Schaltkreises nach Fig. 8. Wenn alternativ hierzu der Zeitgeberkreis für das Rundfenster benutzt wird, dann liegt der Ausgang 137 dieses in Fig. 5 gezeigten Schaltkreises über den Eingang am Anschluß 234. Wie vorstehend erwähnt, ist ein Schaltkreis vorgesehen für die abwechselnde Ankopplung der Zeitgeberkreise 39 und 41, wobei dieser Schalter hier nicht dargestellt ist, weil an sich bekannt.
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Dem Schaltkreis gemäß Fig. 8 ist des weiteren ein Verstärker für die Stuerung des Videosignals, welches dem Monitor 27 zugeführt wird, zugeordnet. Der Videoausgang der Kamera 25 liegt am Eingang 255 und damit am Transistor 257. Der Transistor 257 arbeitet normalerweise in seinem linearen Bereich. Der Transistor 259 arbeitet dann in seinem linearen Bereich, wenn ein entsprechender Basisstrom von dem Widerstand 263 und der in Vorwärtsrichtung vorgespannten Diode 265 vorgegeben ist. Der Ausgang des Transistors 259 ist emitterseitig über die parallelliegenden Kondensatoren 267 an einer Ausgangsklemme 269 gelegt, welche mit dem Fernsehmonitor 27 verbunden werden kann. Wenn eine negative Impulsflanke von der Videokamera 25 ansteht, entsprechend einem abgetasteten, dunklen Punkt oder einer Änderung in der Brechung des Lichts durch die Glasflasch dann wird der Transistor 257 durchgeschaltet. Unter dieser Bedingung geht die Vorspannung des Transistors 259 in die negative Richtung und damit auch der Ausgang des Transistors 259. Diese negative Impulsflanke liegt über die Kondensatoren 267 an der Ausgangsklemme 269 und damit am Fernsehmonitor
Es kann wünschenswert sein, auch andere Signalinformationen auf dem Monitor 51 erscheinen zu lassen, um den logischen Verarbeitungskreis zu überprüfen und um die relativen Lagen der ersten und zweiten Kantensignale der zu überprüfenden Gegenstände zu den Dimensionierungen der Fenster zu bestim-
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men oder für andere Überwachungsfunktionen mehr. Um das zu erreichen, ist ein NAND-Gatter 271 vorgesehen, welches für den Fall, daß es einen Low-Ausgang vorgibt, die Spannung an der Basis des Transistors 259 in negative Richtung verändert. Damit wird das Ausgangssignal des Fernsehmonitors 51 negativ, und zwar für die Dauer des Low-Ausgangs am NAND-Gatter 271 , d.h. es kommt zu einer Unterdrückung des Videoeingangsignals bei 255 und einer Überlagerung einer Schwarzkennung dieses Signals am Fernsehschirm 27. Um ein Low-Ausgangssignal am Ausgang des NAND-Gatters 271 vorgeben zu können, müssen zwei Bedingungen erfüllt sein. Erstens muß eine Flasche innerhalb des Inspektionsfensters liegen, und zweitens nuß ein für diesen Bereich repräsentatives Signal der Videoabtastung erzeugt worden sein. Entsprechend ist das Eingangssignal bei 273 high immer dann, wenn eine Flasche abgetastet wird. Dieses High-Signal wird von einem Logikschaltkreis 57 gemäß Fig. 3 vorgegeben, der in Fig. 10 später noch näher beschrieben werden wird. Zusätzlich ist an dem Eingang 275 ein für den Bereich repräsentatives Signal angelegt. Es kann beispielsweise von der Annahme ausgegangen werden, daß es wünschenswert ist, den Abschnitt der Fernsehabtastung, der durch das Fenstersignal vorgegeben ist, abzuschneiden. Das Fenstersignal kann ein Rechteckfenstersignal, welches am Ausgang 231 vorgebbar ist, sein, es kann aber auch ein Rundfenstersignal am Ausgang des entsprechenden Zeitgeberkreises 41 sein. Dieses Signal
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verursacht dann, wenn es dem Eingang 275 über den Schalter (siehe Fig. 3) zugeführt wird, daß der normalerweise sich in leitendem Zustand befindende Transistor 277 gesperrt wird, und zwar immer dann, wenn das Fenstersignal auf low geht. Wenn nunmehr der Transistor277 in seinen gesperrten Zustand übergegangen ist, dann liegt ein High-Signal am Eingang des NAND-Tores 271. Bei zwei High-Eingängen am NAND-Tor 271 geht dessen Ausgang auf low, so daß das Videosignal am Anschluß 255 unterdrückt wird. Der Teil des Abtastvorgangs der Kamera, der außerhalb des Fensters liegt, erscheint somit auf dem Monitor 51 dunkel. Selbstverständlich können auch andere Abschnitte der Videoabtastung durch die Kamera 25 unterdrückt werden und damit entsprechend andere Signale dem Anschluß 275 über den Schalter 55 -falls dieses gewünscht- zugeführt werden.
Fig. 9 zeigt im Detail den Schaltkreis 47 für die Unterdrückung der Kantensignale der zu überwachenden Glasgegenstände, so daß diese Randbereiche nicht als Fehler bei der überwachung angesehen werden. Ein Anomaliesignal, welches am Ausgang des Breiten- und Spitzendetektors 45 erscheint, wird von diesem dem Eingang eines NAND-Gatter 281 zugeführt, wobei dieses gleichzeitig als Inverter wirkt und dessen Ausgang liegt an einem zweiten NAND-Gatter 283 über die Leitung 285.
Das NAND-Gatter 283 vermag einen Ausgangsimpuls in Obereinstimmung mit Eingangsimpulsen, die sich aus der in Bewegungs-
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richtung führenden Kante E1 und der rückwärtigen Kante E2 der zu überwachenden Flasche ergeben, zu unterdrücken, während andererseits Ausgangsimpulse zufolge von Fehlstellen oder anderen Defekten über die Leitung 287 in Form von Dunkelpunktimpulsen zur Weiterverarbeitung angezeigt werden.
Der erste Impuls, der auf einer gegebenen Abtastzeile nach dem Ende der führenden horizontalen Abtastperiode folgt, d.h. nach der durch das Signal HLEAD vorgegebenen Zeit, während der dieses auf high liegt oder während RWIN die Wertigkeit low einnimmt, wird klassifiziert als ein Führungskantenimpuls oder ein E1-Impuls der Flasche. Dieser erste Impuls, der von dem E1-Detektor wahrgenommen wird, wie aus Fig. 8 ersichtlich, wird vom Ausgang 254 nach Fig. 8 beiden Eingängen eines NAND-Gatters 288 zugeführt, welches daraufhin ein High-Signal einem der beiden Eingänge eines NAND-Gatters 289 eingibt. Der Ausgang des NAND-Gatters geht hieraufhin auf low. Dieses Low-Signal wird einem monostabilen Multivibrator 291 über eine Diode 293 zugeführt und hierdurch dieser Multivibrator kurzzeitig in seinen metastabilen Zustand gebracht.
Der monostabile Multivibrator 291 mit einem Komparator 295, den Widerständen 29 7 und 298, der Diode 301 und dem schnell aufladbaren und langsam entladbaren Kondensator 303 wird von einer +15 Volt-Gleichstromquelle gespeist, wobei zur
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Spannungsstabilisierung eine Zener-Diode 305 vorgesehen ist, und er ist aus der in der Zeichnung ersichtlichen Weise des weiteren an eine -15 Volt-Gleichstromquelle über eine die Spannung stabilisierende Zener-Diode 307 angeschlossen, wobei eine Erdung beider Anschlüsse über die Filterkondensatoren 309 und 311 gegeben ist.
Nachdem der Monovibrator in seinen metastabilen Zustand zufolge der Abtastung der führenden Kante der Flasche überführt worden ist, besteht eine Verbindung einer 5 Volt-Spannungsquelle mit dem Ausgang des !Comparators 295 über den Widerstand 313, so daß ein entsprechend niedriges Spannungssignal vorgegeben wird. Die Zeit, über die sich der monostabile Schaltkreis in seinem metastabilen Zustand befindet, ist abhängig von der Einstellung eines Potentiometers 315, welches mit dem einen Eingang des Komparators 295 und andererseits mit der 5 Volt-Gleichspannungsquelle in der dargestellten Weise verbunden ist.
Das Ausgangssignal E1 liegt des weiteren am zweiten Eingang des NAND-Gatters 283 über die Leitung 317 und hindert das NAND-Gatter an der Erzeugung eines Ausgangssignals in Übereinstimmung mit dem ersten Dunkelpunktsignal, welches durch die erste Kante beziehungsweise den Randbereich der Flasche erzeugt ist. Damit wird der Dunkelpunktimpuls aus der weiterer
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Verarbeitungselektronik ausgenommen.
Das Ausgangssignal E1 liegt außer am NAND-Gatter 283 an einem Eingang eines Flip-Flops 319, welches aus zwei NAND-Gattern 321 und 323 gebildet ist, und welches in Übereinstimmung mit dem E1-Signal gekippt wird, so daß es ausgangsseitig ein Low-Signal über die Leitung 325 vorgibt, welches zurück an den anderen freien Eingang des Gatters 289 geführt wird. Damit ist auch das NAND-Gatter 289 daran gehindert, weitere Dunkelimpulse dem Multivibrator 291 zuzuführen. Entsprechend wird nur der erste Dunkelimpuls, also die führende Kante des zu überwachenden Gegenstandes, bei jeder gegebenen Abtastzeile in der beschriebenen Weise unterdrückt. Des weiteren soll hervorgehoben werden, daß der Ausgang des Gatters 321 des Flip-Flops 319 an dem NAND-Gatter 283 über die Leitung 327 liegt. Hieraus ergibt sich, daß das NAND-Gatter 283 gesperrt ist, bevor das Impulssignal E1 dieses erreicht und das Flip-Flop 319 setzt, so daß verhindert wird, daß der erste Dunkelimpuls auf die Leitung 285 gelangt. Das Flip-Flop 319 wird gekippt, wenn der erste Dunkelimpuls auf der jeweiligen Abtastzeile erscheint und verbleibt in diesem Zustand für die Gesamtzeit der Abtastung dieser Zeile. Während des Beginns der nächsten Zeilenabtastung, wenn HLEAD auf low geht, bevor der Fensterabschnitt der Abtastung erreicht ist, wird das Flip-Flop 319 mittels des HLEAD-Signals in den Ausgangszustand zurückgesetzt. Damit erfolgt die nächste Triggerung des
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Flip-Flops wieder bei Erreichen des ersten Dunkelimpulses in der nächstfolgenden Abtastzeile.
Nachfolgend soll die Aufmerksamkeit gerichtet werden auf die Art und Weise, mit welcher der Schaltkreis 47 die in Bewegungsrichtung rückwärtige Kante der Flasche wahrnimmt und verarbeitet. Hierbei ist zunächst wesentlich, festzuhalten, daß der letzte Dunkelimpuls, der auf einer jeweils abgetasteten Zeile erscheint, als rückwärtige Kante, also als E2-Signal der Flasche, einzuordnen ist. Dieses Signal wird bestimmt durch den Breiten- und Spitzendetektor 45 und,wie unten näher beschreiben werden wird, erzeugt dieses Signal ein zeitverzögertes Signal für jede horizontale Abtastzeile, welches auf der nächstfolgenden horizontalen Abtastzeile erscheint, und ein NAND-Gatter sperrt, so daß dieses während einer vorgegebenen Zeitdauer, während welcher das rückwärtige Kantensignal auf der nächstfolgenden Zeile erscheint und damit an dem NAND-Tor 283 anliegt, sperrt. Mit anderen Worten handelt es sich bei dem Schaltkreis zur Aussortierung des rückwärtigen Kantensignals für jede zu überprüfende Flasche um einen Speicherkreis, welcher festhält, wo die rückwärtige Kante der Flasche innerhalb einer vorhergehend abgetasteten Zeile festgestellt worden ist, um einen gleichen Impuls auf der nächstfolgenden Zeile zu unterdrücken. Der Schaltkreis für die Unterdrückung des Impulses E2 setzt sich zusammen aus
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einem ersten transistorisierten Triggerkreis mit dem Transistor 331, den Basiswiderständen 333 und 335, der Diode 337 und einem aus dem Kondensator 339 und dem Widerstand 341 bestehendem RC-Glied, zwischen dem Kollektor des Transistors 331 und einer Erdverbindung. Das Schaltbild zeigt, daß der Schaltung des weiteren ein Komparator 343 mit der positiven und negativen Spannungsquelle von 15 Volt zugeordnet ist, wobei die Spannungsbegrenzung über Zener-Dioden 305 und 307 erfolgt und ein zweiter transistorisierter Triggerkreis mit dem Transistor 345, den Widerständen 347, 349 und 351 sowie der Diode 353, wobei auch dieser Schaltkreis mit einer 5 Volt-Quelle verbunden ist, sowie schließlich ein zweites RC-Glied mit dem Kondensator 355 und den Widerständen 357 und 359. Auch sind dem aus der Darstellung ersichtlichen Schaltkreis die Filterkondensatoren 361, 363, 365 und 367 beigegeben.
Der Funktionsablauf ist derart, daß jeder Impuls am Ausgang des Breiten-, und Spitzendetektors 45 über die Leitung 369 und einen in dieser liegenden Strombegrenzungswiderstand 371 sowie die Diode 337 der Basis des Transistors 331 zugeführt wird, wobei er den Transistor in den leitenden Zustand überführt. Damit kann sich der Kondensator 339 über die 5 Volt-Quelle aufladen und nachfolgend über den Widerstand 341 entladen. Entsprechend liegt die Spannung am Verbindungspunkt A an, also zwischen dem Kondensator und dem Widerstand und
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darüberhinaus am Eingang des Komparators 343 und stellt eine umgekehrte Funktion der Zeit dar, mit der sie abgebaut wird, wenn der letzte Dunkelpunktir.ipuls, der von der Video-Äamera wahrgenommen worden ist, der Basis des Transistors 331 zugeführt wurde. Darüberhinaus liegt das RLEAD-Signal des Schaltkreises 39 gleichfalls am Komparator 343, wie aus der Schaltungsdarstellung ersichtlich. Entsprechend wird während der Dauer, während der sich das IxLLAI)-Sign al auf low befindet, d.h. also während der Zeitperiode, während der die elektronische Video-Einheit eine überprüfende Abtastung vornimmt, der Komparator gesperrt. Wenn andererseits während der durch das Signal HLEAD vorgegebenen Zeit, also außerhalb des Abtastbereiches des Fensters, der Komparatorausgang low ist, und zwar solange, wie die Spannung am Verbindungspunkt B niedriger ist als diejenige- am Punkt A, dann ist auch eine entsprechende. Verbindung über den Punkt B mit dem zweiten RC-Glied gegeben, wobei der Komparator 343 in den low-Zustand umschaltet mit dem Beginn des HLEAD-Signals und in diesem Zustand verbleibt, solange die Spannung am Punkt A größer als am Punkt B ist. Während dieser Zeit ist der Transistor 345, der mit dem Ausgang des Komparators 343 über die Diode 353 verbunden ist, wie über einen strombegrenzenden Widerstand 371 im leitenden Zustand,
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so daß sich für diese Zeit der Kondensator 355 über die 5 Volt-Spannungsquelle aufladen kann. Wenn während des Aufladevorganges der Kondensator 355 die Spannung am Punkt B erreicht und übersteigt, fällt die Spannung am Punkt A zufolge der Entladung des Kondensators 339 ab. An einem bestimmten Punkt während dieser Vorgänge wird somit die Spannung an den Verbindungspunkten A und B gleich, so daß wechselseitig der Komparator 343 zu seinem anfänglichen Schaltzustand high zurückkehrt und damit den Transistor 345 sperrt, wodurch des weiteren der Kondensator 355 entladen wird. Während der Dauer des HLEAD-Signals wird die Spannung am Punkt A zum Punkt B übertragen, da ,wie oben angeführt, die Spannung am Punkt A eine Funktion der Zeit ist, welche verstreicht, bis der letzte Dunkelpunktimpuls erscheint. Da aber dieser letzte Impuls der letzte IMpuls ist, welcher innerhalb der vorhergehenden horizontalen Abtastzeile auftritt und damit als E2 Kantenimpuls eingestuft wird, ist die Spannung am Punkt B eine Funktion der Zeit, welche verstreicht, bis die rückwärtige Kante der Flasche, die überprüft wird, von einer einzelnen horizontalei Abtastung erfaßt worden ist. Der Komparator 373 erzeugt ein E2-Signal, wobei er in der dargestellten Weise mit den beiden Polen einer 15-Volt-Gleichstromquelle verbunden ist. Der eine Eingang des Komparators ist verbunden mit dem Punkt B, während der andere Eingang an das Potentiometer 375
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angeschlossen ist, welches seinerseits über einen Filter-Kondensator 377 geerdet ist. Der Komparator vergleicht die Spannung am Punkt B mit der einjustierbaren Spannung des Potentiometers 375. Wenn die Spannung am Punkt B zufolge der Entladung des Kondensators 355 absinkt, und kleiner wird als die des konstanten Spannungsabfalls über das Potentiometer 375, dann geht der Ausgang des Komparators auf low. Das damit gegebene 132-Signal, wleches für eine vorbestiiriate Zeitperiode aufrechterhalten wird, liegt über die Leitung 379 an einem Eingang des NAND-Gatters 283 und sperrt dieses. Die Zeitdauer,Welcher der Komparator 373 sich auf low befindet und damit das Signal £2 vorgibt, ist abhängig von dem Spannungsabfall über das variabel einstellbare Potentiometer 375. Diese Spannung wird so vorgewählt, daß das E2-Signal ausgelöst wird,kurz bevor der Dunkelpunktimpuls in Übereinstimmung mit der rückwärtigen Kante der abgetasteten Flasche erscheint. Auf diese Weise ist das Gatter 333 gesperrt und vermag den Dunkelimpuls nicht weiterzugeben. Die Funktionsweise wiederholt sich selbst während jeder horizontalen Abtastung der Kamera 25, so daß jede der rückwärtigen Kanten 2 und die sich daraus ergebenden Impulse E2 für jede Zeilenabtastung den vorbeschriebenen Speicherkreis derart triggern, daß das E2-Signal während der folgenden horizontalen Abtastung unterdrückt wird.
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In diesem Zusammenhang soll noch erwähnt werden, daß das NAND-Gatter 283 für die Abgabe irgendwelcher Impulse für eine vorb estimmte Zeitdauer nach Erscheinen des ersten Dunkelimpulses, und zwar des durch die Führungskante der Flasche vorgegebenen Impulses während dieser Zeit und nach Erscheinen des letzten Dunkelimpulses, d.h. des rückwärtigen Kantenimpulses der Flasche, für jede horizontale Abtastung sperrt, so daß hier kein Impuls erscheint. Damit kann jeglicher Impuls, der am Ausgang des Gatters 283 erscheint, der durch irgendwelche Fehler in der Flasche hervorgerufen wird, wie beispielsweise Einschlüsse, Glasspitzen und dergleichen, aber andererseit am Ausgang des NAND-Gatters 283 die Impulse für tatsächlich vorhandene Fehler auswählen. Bei der Verwendung eines Rundfensters ist die Anwendung des NAND-Gatters nicht erforderlich, da es hier keine vorderen und rückwärtigen Kantensignale, zu eliminieren gibt. Dementsprechend wird der ANOM-Ausgang des Breiten- und Spitzendetektors 45 mittels des NÄND-Gatters 281 invertiert und das Signal direkt der Ausgangsleitung 287 über den Schalter 288 zugeführt, der geschlossen wird. Weitere Einzelheiten und die Funktionsweise der Schaltung sind ansonsten der Schaltungsdarstellung selbst zu-entnehmen,
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nachfolgend wird auf Fig. 10 Bezug genommen, welche ein schematisches Schaltdiagramin des Logikkreises 57 nach der Erfindung wiedergibt. Der Logikkreis ist ν orgesehen, um ein Zurüökweisungssignal immer dann vorzugeben, wenn ein Organ für das Auswerfen einer defekten Flasche bzw. der hierfür vorgesehene Betätigungskreis 65 in Aktion treten soll. So besteht beispielsweise eine der erforderlichen Bedingungen für die Vorgabe eines Zurückweisungs- oder Ausscheidungssignals am Ausgang der Logikschaltung nach Fig. 10 darin, daß während einer gegebenen Zeitperiode der Abtastung einer Flasche beim Erkennen einer Fehlstelle in derselben erst dann eine Zurückweisung derselben erfolgen kann, wenn unter Verwendung der Schaltung nach Fig. 9 dort wenigstens drei von vier aufeinanderfolgenden Horizontal abtastungen ausgeführt worden sind. Bei der Voraussetzu-ng, daß für die Vorgabe eines Fehlerimpulses wenigstens drei von vier aufeinanderfolgenden Horizontalabtastungen Fehlstellen wahrgenommen haben müssen, wird etwa von einem Schieberegister 381 ausgegangen, welches aus vier miteinande|r verbundenen Flip-Flops 383, 385, 387 und 389 besteht, wobei zu der Schaltung darüberhinaus eine Reihe von NAND-Gattern 391 mit einem NAND-Gatter 393 mit vier Eingängen und drei NAND-Gattern 395, 397 und 399 mit drei Eingangen sowie mit einem NAND-Gatter 403 und einem Gatter 401 besteht.
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Jeder Fehlstelleniinpuls, der während der Zeitperiode der Abtastung innerhalb des Fensters festgestellt wird, wird unter Ausscheidung der oben beschriebenen Kantenimpulse einem ersten Flip-Flop 383 des Schieberegisters 381 zugeführt und kippt dieses sof daß an dessen Ausgang die Signalinformation high liegt. Dieser Impuls-wert liegt dann an jedem der drei NAND-Gatter 39 3, 39 5 und 39 7 an. Das von dem Zeitgeberkreis 34 abgenommene HTRAIL-Signal liegt an dem Clock-Lingang der verschiedenen Flip-Flops, so daß während der Zeitdauer des ETRAIL-Signals, also während einer horizontalen Abtastung nach dem Fensterabschnitt, der In forrcationsinhalt der verschiedenen Flip-Flops weitergeschoben wird. Entsprechend ergibt sich auch das Ausgangssignal high am Flip-Flop 383 während einer gegeb enen horizontalen Abtastung, welches auf das zweite Flip-Flop 385 am Ende der Abtastzeile weitergegeben ist. usw., wie für ein übliches Schieberegister an sich bekannt, Wie dargestellt, ist der Ausgang des nächsten Flip-Flops 385 verbunden mit einem Eingang jedes NAND-Gatter 39 3, und 399. Der Ausgang des Flip-Flops 387 liegt an einem Eingang jedes der NAND-Gatter 393, 397 und 399, während der Ausgang des letzten Flip-Flops 389 an den Eingängen der NAND-Gatter 395, 39 7 und 399 in der dargestellten Weise liegt. Wenn somit drei Fehlerimpulse während vier
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aufeinanderfolgenden Abtastzeilen entstehen, dann ist wenigstens eines der vier NAND-Gatter 393, 395, 397 und 399 auf low und da der low-Ausgang dieses NAND-Gatters mit den Eingängen des KMID-Gatters 403 in Verbindung steht, kippt dieses auf den Zustand high. Dieser Zustand klassifiziert und kennzeichnet einen Fehler innerhalb der Flasche
Eine Schaltungsanordnung 405 ist vorgesehen, um die Forderungen für die Kennung eines Fehlers modifizieren zukönnen, so daß beispielsweise nicht wie vorbeschrieben drei FLhleriinpulse innerhalb von vier aufeinanderfolgenden Abtastzeilen erforderlich sind, sondern ganz allgemein n-a Fehleriiapulse innerhalb von η Abtastzeilen. Wenn etwa der Schalter 405 in der ersten Schaltperiode, wie in Fig. 10 dargestellt, geschlossen ist, dann müssen drei Horizontalabtastungen einen Dunkelpunkt oder dergleichen Fehler Signal wahrnehmen, und zv/ar innerhalb von vier Horizontal-Abtastungen, damit auch tatsächlich am Ausgang des Gatters 403 ein Fehlersignal entsteht. Wenn der Schalter in die nächstfolgende STellung umgelegt wird, nämlich die Position 2, dann müssen drei aufeinanderfolgende horizontale Abtastlinien Fehler zeigen, um ein entsprechendes Fehlersignal am Ausgang des NAIID-Gatters 403 vorzugeben. In der dritten
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Schalterposition nüssen zwei aufeinanderfolgende Horizontal-Abtastungen auch zwei Dunkelirapulse ergeben, um als Fehler erkannt zu werden. Wenn der Schalter 405 in die Position vier umgelegt wird, dann werden zwei Fehlerimpulse die innerhalb von drei aufeinanderfolgenden Zeilen angezeigt werden, zu einem Impuls verarbeitet, der zu einer Zurückv/eisung bzw. zum Ausstoß der Flasche führt. In der STellung fünf des Schalters 405 schließlich wird ein Fehlerimpuls am Ausgang des NAND-Gatters vorhanden sein, wenn in einer einzelnen abgetasteten horizontalen Zeile auch ein Fehlersignal auftritt.
Andere Bedingungen müssen getroffen werden während der gegebenen Zeitperiode der Abtastung, so beispielsweise die, daß eine Flasche tatsächlich auch wahrgenommen wird. Obwohl diese selbstverständlich und insofern bezüglich der überwachung unnötig erscheint, muß es doch hervorgehoben werden, daß die Logikschaltung an sich bei der überprüfung auf Fehlstellenimpulse nicht zwangsläufig auf das tatsächliche Vorhandensein einer Flasche achtet, so daß Bedingungen getroffen werden müssen, daß für den Fall, daß während eines Abtastvorganges eine Flasche im Abtastbereich nicht vorliegt, keine Fehlerimpulse auftreten können. Dementsprechend ist der Logikschaltkreis so ausgelegt,
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daß er die Anwesenheit einer Flasche für seine Arbeit zur Bedingung macht, und zwar unter Bezugnahme auf einen Schaltkreis 59, wie er im Ausführungsbeispiel in Fig. 11 gezeigt ist, der die Wahrnehmung einer Flasche im Abtastbereich ermöglicht und damit das Vorhandensein eines überwachungsgegenstandes überprüft.
Wie aus Fig, 11 ersichtlich, ist dieser schaltung eine Lichtemissionsdiode 407 zugeordnet, die an eine Wechselstrom Spannungsquelle 117 angeschlossen ist, wobei in der dargestellten WEise ein Vierweg-Gleichrichter 409 zwischen die Stromquelle und die Diode geschaltet ist. Das von der Emissionsdiode 407 abgegebene Licht trifft auf eine Fotozelle 411, die im Kollektor-Basiskreis eines Transistors 413 liegt. Der Transistor 413 wird durchgeschaltet,wenn die Fotozelle 411 mit Licht beaufschlagt wird und er spertt, wenn kein Licht auf die Fotozelle fällt. Der Lichtstrahl von der Diode 407 wird von einer Flasche reflektiert, wenn diese vor der Diode vorbeibewegt wird. Der reflektierte Lichtstrahl fällt dann auf die Fotozelle 411, wobei die geometrische Anordnung zwischen den genannten Objekten in geeigneter Weise getroffen ist. Wenn somit eine zu überprüfende Flasche bei ihrer Bewegung vor die Diode 407 gelangt, nimmt der Widerstand der Diode 411 ab und schaltet
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den Transistor 413 durch. Damit wird ein negatives Signal dem nicht-invertierten Eingang eines Operationsverstärkers 415 zugeführt. Der Verstärker 415 ist mit einem Rückkoppel-Widerstand 417 und einer Filteranordnung mit den Kondensatoren 419 und 421 versehen. Der Filterkondensator 419verhindert , daß ein von der Gleichrichteranordnung noch vorhandener Brumm sich auf die Arbeitsweise des überwachungskreisesjauswirken kann. Der Verstärker 415 gibt in Übereinstimmung mit dem negativen Ausgangssignal die Impulsinformation low vor, die einem Schmitt-Trigger zugeführt wird, der aus den Transistoren 423 und 425 besteht. Das low-Signal an der Basis des Transistors 425 sperrt diesen, so daß die Spannung an der Basis des Transistors 425 positiv wird. Damit schaltet der Transistor 425 durch, dessen Ausgang geht auf low und dieses Signal liegt wiederum an dem Transistor 429 über den Begrenzungswiderstand 427 an» Hieraus ergibt sich, daß der Transistor 429 durchschaltet und die Spannung an der Basis des Transistors 431 in positiver Richtung verändert. Der Transistor 431 schaltet durch, wobei dessen Ausgangsinformation low dem monostabilen Schaltkreis 433 eingegeben wird, der im wesentlichen aus einem aus den NAND-Gattern 435 und 437 gebildeten Flip-Flop besteht, wobei eine Rückkopplung über den Kondensator 439 und einen Transistor 447 in der aus der Schaltung ersichtlichen Weise gegeben ist.
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Anfangs befindet sich der Ausgang des NAND-Gatters 435 auf low, welches Signal auch an der Basis des Transistors 447 über den Kondensator 439 anliegt. Damit ist der Transistor 447 gesperrt und es liegt ein low-Signal am Eingang des NAHD-Gatters 437. Der Ausgang des NAND-Gatter£i 437 1st jedoch normalerweise auf high. Wenn der Transistor 431 ein low-Signal an seinem Ausgang vorgibt, welches das Vorhandensein einer zu überwachenden Flasche anzeigt, dann führt dieses Signal dazu, daß das NAND-Gatter 435 ara Ausgang ein high-Signal produziert, welches der Basis des Transistors 447 über den Kondensator 439 zufließt. Damit schaltet der Transistor 447 durch und gibt sein ausgangsseitxges high-Signal an den Lingang des NAND— Gatters 437 weiter. Der Ausgang des NAwD-Gatters 437 geht damit auf low. Der Impulszustand low liegt an der Äusgangsklemnie 455 über den Koppelkondensator 457 und air, Transistor 451, der durchgeschaltet wird und der eine Lampe 453 einschaltet, um die zu überwachende anwesende Flasche sichtbar zu machen. Nach einer vorbestimmten Zeitperiode, der durch die Kapazität des Kondensators 439 und de nVJiderstand 440 bestimmt wird, sperrt der Transistor 447 wieder, so daß der Ausgang des HAND-Gatters 437 zurück in den Zustand high fällt. Dieses high-Signal liegt an der Basis des Transistors 451 und sperrt auch diesen, so daß
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die Lampe 453 wieder erlöscht.
Zurückkommend auf die Darstellung von Fig. 10 ist des weiteren festzustellen, daß der Ausgang des die Flasche wahrnehmenden Schaltkreises an einer Klemme eines doppelt invertierenden Verstärkers liegt, zu dem die NAND-Gatter und 461 gehören, die eine geringe. Verzögerung für das low-Signal zur Feststellung der Flasche mittels des mono stabilen Schaltkreises 433 in Fig. 11 bewirken. Dieses Signal liegt über die NAND-Gatter 459 und 461 an dem monostabilen Multivibrator 465. Entsprechend wird der Ausgang Q postiv und der Ausgang Q low. Der positiv werdende. Ausgang des monostabilen Multivibrators 465 liegt des v/eiteren an den in Fig. 11 dargestellten Schaltkreis für die BelGUchtungseinrichtung (strobe fire circuitry).
Gemäß der Schaltungsdarstellung von Fig. 11 liegt das positive Signal bzw. das Signal der Wertigkeit high am Eingang 471 und unmittelbar über einen Schalter 473 an der Basis des Transistors 475 über einen Kondensator 477, Der Transistor 477 schaltet durch, so daß ein Strom von der Fünf-Volt-Spannungsquelle an die Primärwindungen eines Transformatros 479 gelegt ist. Die Fünf-Volt werden nach Transformation einer Tor-Schaltung SCR des Schaltkreises
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von Pig. 3 zugeführt, d.h. also des Schaltkreises,der die Lampe zur Belichtung der Glasgegenstände kurzzeitig aufleuchten läßt, so daß ein 2,5 Volt Wechselstrom die Lampe aufleuchten läßt.
Der monostabile Schaltkreis 465 ist gemäß Fig. 10 derart ausgelegt, daß er in seinem metastabilen Zustand für eine ausreichend lange Zeit bleibt, die ausreicht, einen von der Stroboskoplampe erzeugten elektrischen Brumm zu unterdrücken, j'achdejx1. der monostabile Multivibrator 465 in seinen stabilen Zustand zurückgekippt wird, steht am Ausgang Q desselben ein high-Impuls an, der einem zweiten raonostabilen Schaltkreis 467 zugeführt ist, welcher hieraufh^n ausgangsseitig am Ausgang Q auch die positive Wertigkeit einnimmt. Diese liegt dann über den Ausgang 468 an dem Uingang 273 von Fig. 8. Der positive oder high-Ausgang liegt darüberhinaus amiJAiiD-Gatter 401, dessen Ausgang high ist, wenn der Ausgang des NAWD-Gatters 403 die IMpulswertigkeit low besitzt. Damit ist der schaltkreis 391 für die Kennung von Fehlersignalen synchronisiert mit dem Blitzlichtmechanismus, so daß sichergestellt ist, daß ein Signal, welches die Zurückweisungsvorrichtung betätigt, nur dann am Ausgang des NAND-Gatters 401 erscheint, wenn
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auch tatsächlich ein Fehler innerhalb des überwachten Glaskörpers festgestellt ist, während die den Glaskörper beleuchtende Lampe brennt. Der Ausgang des NAND-Gatters 401 ist verbunden mit einer Verzögerungsschaltung 471 für den Zurückweisungs- bzw, Ausscheidungsmechanismus schadhafter Gegenstände, wobei dieser aus einer Reihe von monostabilen Multivibratoren 473, 475, 477 und 479 zusammengesetzt ist. Bei Vorgabe eines Zurückweisungssignals am Ausgang des NAND-Gatters 401 wird der Multivibrator 473 in seinen metafcabilen Zustand gekippt und bleibt hier für eine vorbestimmte Zeitperiode. Nach dem Zurückkippen des Multivibrators 473 in seinen Grundzustand geht der Multivibrator 475 in seinen metastabilen Zustand für die ihnen innewohnenden Zeitperioden usw., bis das Ausgangssignal des Ü-Ausgangs des Multivibrators 479 einen positiven Wert einnnimmt, also auf high liegt. Dieses Signal erregt einen Auswerfmechanismus für eine Flasche, wie er etwa aus Fig. 12 zu entnehmen ist und welcher dafür sorgt, daß die für schadhaft befundene Flasche von dem Förderorgan 11 entnommen wird.
Es soll in diesem Zusammenhang Erwähnung finden, daß die Gesamtzeit zum Kippen der genannten Multivibratoren so bemessen ist, daß sie der Zeit entspricht, die die schadhafte Flasche von der überwachungsposition bis zur
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Auswurfklappe oder dergleichen Zurückweisungsorgan an Transportzeit benötigt. Hierfür können die Zeitperioden, während der die Kultivibratoren in ihrem metastabilen Zustand verbleiben, über ein Potentiometer 481 und ein direkt damit verbundenen Verstärkerkreis 483 eingestellt werden. Bewegt man den Mittelabgriff des Potentiometers in Richtung auf diejenige Anschlußklemme des Potentiometers 481, die mit der Fünf-Volt-Spannungsquelle verbunden ist, dann wird die Zeitdauer bis zur Auslösung der Auswerfvorrichtung herabgesetzt, während dann, wenn der Mittelabgriff in Richtung auf die Erdverbindung des Potentiometers verschoben wird, die Verzögerungszeit sich verlängert.
Fig. 12 zeigt in schematischer Wiedergabe eine Schaltung zur Auslösung des Auswerfmechanismus, Ein Transformator 485 transformiert eine Spannung von 120 Volt herunter auf 24 Volt. Diese Spannung wird über einen Zweiweg-Gleichricht^ 487 gleichgerichtet. Der Ausgang des Gleichrichters 487 ist mit einer Relaisspule 67 verbunden, die den Antriebsmechanismus des Auswerforgans schaltet, und es sind in der dargestellten Weise in die Schaltung Begrenzungswiderstände 489,der Widerstand 491 und der Kondensator 493 eingeschleift. Eine Lampe 495 dient der Anzeige des Auswerf-Vorganges. Ein SCR 497 liegt zu den Ausgangsklemmen des Brückengleichrichters 487 parallel und in Reihe mit der
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Parallelschaltung des Widerstandes 491 und des Kondensator 493 sowie mit dem Solenoid 67. Die Verbindung mit der Sekundärspule des Transformators 499 ist in der aus der Zeichnung in Fig. 12 ersichtlichen Weise hergestellt. Eine Fünf-Volt-Spannungsquelle liegt an einer Anschlußklemme der Primärspule des Transformators 499 über eine Parallelschaltung eines Kondensators 501 mit einem Widerstand 503, während das andere Ende der Primärwicklung über die Klemme 507 an dem Q-Ausgang des Multivibrators 479 des Verzögerungskreises für den Zurückweisungsvorgang gemäß Fig. 10 liegt. Der Kondensator 501,sorgt für eine ausreichende Filterwirkung, so daß Brumm-Spannungen nicht in der Lage sind,das SCR 497 durchzuschalten. Die Diode 505 begrenzt die Spannungsspitzen der Primärwicklung des Transformatros 499.
Die Aufladung des Kondensators 493 erfolgt über den Strombegrenzungswiderstand 489. Das Solenoid 67 bestimmt die Aufladung des Kondensators 493 f wobei die Spannung über den Transformator 485 und die Dioden-Brückenschaltung bzw, den Vierweg-Gleichrichter 487 bestimmt ist. Bei normaler Arbeitsweise wird der Kondensator 492 positiv aufgeladen, wobei kein Strom durch das Solenoid fließt.
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Vienn ein Zurückweisungssignal auftritt, geht das Potential an der Klemme 507 des Transformators 499 auf Erdungspotential und der in der Primärspule fließende Strom triggert über die Sekundärspule das SCR 497. Dieses entlädt den Kondensator 493 über das Solenoid 67, d.h., das die Zurückweisung einer schadhaften Flasche bewirkende Solenoid wird erregt. Der Widerstand 491 beg renzt den Stromfluß durch die Lampe 495 während der Betätigung der Auswerfvorrichtung. Abschließend soll hervorgehoben werden, daß die vorstehende Beschreibung nur vorzugsweise Ausführungsformen des eigentlichen Erfindungsgedankens wiedergibt, wobei es jedoch möglich ist, beliebige Abwandlungen innerhalb des allgemeineren Erfindungsgedankens vorzunehmen, ohne hierbei den erfindungsgemäßen Grundgedanken zu verlassen.
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Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE
1. Einrichtung zur automatischen Überwachung von Fertigungsprodukten auf Fabrikationsfehler mittels Videosignalen unter Verwendung einer den zu überwachenden Gegenstand beleuchtenden Lichtquelle und einer diesen abtastenden Fernsehkamera, die Unterschiede im Brechungs- beziehungsweise Relexionsverhalten des beleuchteten Gegenstandes bei zeilenweiser Abtastung wahrzunehmen vermag, wobei eine die Videosignale jeder abgetasteten Zeile verarbeitende Schaltelektronik nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltelektronik Fehler repräsentierende Signalinformationen nur dann verarbeitet, wenn der abzutastende Gegenstand sich innerhalb des vorwählbaren Abtastfensters befindet, wobei die Schaltelektronik vorbestimmte Abschnitte jeder abzutastenden Zeile für die Weiterverarbeitung unterdrückt, daß durch die Schaltung Maßnahmen getroffen sind, die eine kontinuierliche Diskriminierung zwischen übereinstimmenden Videosignalen für die Randbereiche des Prüfgegenstands im Abtastbereich nur dann durch die Schaltelektronik weiterverarbeitet werden, wenn es sich um von der Kamera wahrnehmbare Änderungen handelt, die tatsächlich bezüglich ihrer Wahrnehmungsgrenze vorgebbare Fehler beinhalten.
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2· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskriminierung von nicht als Fehler zu wertenden Änderungen des Videosignals der Kamera über als elektronische Filter wirkende Verzögerungsleitungen erfolgt, die so ausgelegt sind, daß sie diejenigen Abschnitte des Videosignals eliminieren, die von Reflexionsänderungen des Gegenstands vorgegeben werden, deren Dauer größer als eine einstellbar vorgewählte Zeitperiode ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskriminierungsschaltung Hilfsmittel zum Ausgleich des jeweils gegenwärtig anstehenden Videoausgangssignals bezüglich der aufeinanderfolgenden Durchschnittswerte des Videosignals über eine vorgegebene Zeitperiode aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschaltung Schaltungsteile zur fortwährenden Ableitung des Mittelwertes des Videosignals über eine vorgegebene Zeitperiode und Mittel zum Vergleich des gegenwärtig anstehenden Videosignals mit dem Mittelwert beinhaltet, um hierdurch einen Vergleich beziehungsweise eine Normalisierung des jeweils gegenwärtig anstehenden Videosignals mit dem Mittelwert des Videosignals über eine vorgegebene Zeitdauer vorzunehmen.
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5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Diskriminierung bewirkende Schaltung Schaltungselemente zur Eliminierung derjenigen Abschnitte des Videoausgangsssignals besitzt, die in Übereinstimmung mit einer Brechungsänderung des Lichts an dem Überwachungsgegenstand für eine Zeitdauer stehen, die geringer als das vorgegebene Zeitintervall ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eliminierende Schaltung Hilfsmittel zur Vorgabe einer Spannung aufweist, deren Amplitude proportional zur Zeitdauer eines Videosignals entsprechend einer Änderung im Brechungsverhalten des überwachten Gegenstands ist, und daß Hilfsmittel für den Vergleich dieser Spannung mit einer Bezugsspannung in Übereinstimmung mit dem vorbestimmten Zeitintervall vorhanden sind, wobei der Vergleich über eine !Comparatorschaltung erfolgt, die eine Ausgangsinformation in übereinstiinmung mit dem Vorhandensein eines Fehlers in dem überwachten Gegenstand liefert, wenn die erzeugte Spannung die Bezugsspannung übersteigt.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltungen zur Unterdrückung von nicht zur Fehlerauswertung zu verwendenden Videoinformationen vorgesehen sind.
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8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskrirainierungs- und/oder Unterdrückungsschaltmittel Mittel zur Vorgabe eines bestimmten Abschnitts des Videosignals beinhalten, wobei alle Videoinformationen für die Weiterverarbeitung ausgesondert werden, wenn sie nicht innerhalb eines Kreises liegen.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Veränderung des Durchmessers des Kreises in Übereinstimmung mit der Dimensionierung des runden Bodens einer Flasche vorhanden sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Abtastung der Videokamera entlang der vertikalen Kanten des Gegenstands so verarbeitet wird, daß Änderungen der Lichtintensität in den Bereichen eliminiert werden, die nicht innerhalb der vertikalen Kanten liegen, wobei auch diese vertikalen Kantenbereiche des abgetasteten Gegenstands unterdrückt werden.
11. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungselektronik für die "Gut"- oder "Schlecht-Kennung" eines zu überwachenden Gegenstands so ausgelegt ist, daß ein einen schadhaften Gegenstand auswerfendes Signal erzeugt wird, wenn eine vorbestimmte Anzahl an
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Fehlersignalen in einer vorgegebenen Anzahl an horizontalen Abtastvorgängen der Kamera vorliegt.
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