DE2546916A1 - Neue aryl-iso-thio-cyanate zur beeinflussung des pflanzenwachstums - Google Patents
Neue aryl-iso-thio-cyanate zur beeinflussung des pflanzenwachstumsInfo
- Publication number
- DE2546916A1 DE2546916A1 DE19752546916 DE2546916A DE2546916A1 DE 2546916 A1 DE2546916 A1 DE 2546916A1 DE 19752546916 DE19752546916 DE 19752546916 DE 2546916 A DE2546916 A DE 2546916A DE 2546916 A1 DE2546916 A1 DE 2546916A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- phenyl
- formula
- isothiocyanate
- aryl
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C331/00—Derivatives of thiocyanic acid or of isothiocyanic acid
- C07C331/16—Isothiocyanates
- C07C331/28—Isothiocyanates having isothiocyanate groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
Description
Neue Aryl-iso-thio-eyanate zur Beeinflussung
des Pflanzenwachstums
Die vorliegende Erfindung betrifft Arylisothiocyanate, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Mittel
und Verfahren zur Defoliation und Desiccation oberirdischer unverholzter Pflanzenteile unter Verwendung ..;
der neuen Arylisothiocyanate der nachstehenden Formel I
N=C=S
(D
In dieser Formel bedeuten:
R X
Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Halogen, Sauerstoff oder Schwefel und
eine ganze Zahl von 2 bis 5.
Unter Alkyl und Alkoxy sind niedere Reste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen zu verstehen, wie der Methyl-,
Aethyl-, -n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-,'Isobutyl-,
sec-Butyl-, tert-Butylrest resp. die entsprechenden
Alkoxyreste. Halogen bedeutet Fluor, Chlor oder Brom.
809818/1125
Die neuen Wirkstoffe der Formel I werden erhalten, indem man ein Anilinderivat der Formel II
(II)
_J-(CH2)p- X^_
a) mit einem Thiokohlensäure-Derivat der Formel
HaI-C-Y Il S
in der Hai Chlor oder Brom und Y Chlor, Brom oder eine Dialkylaminogruppe bedeuten, umsetzt, oder
b) mit einem Sulfid der Formel
S
C-N(AIk)2
C-N(AIk)2
in der Alk einen niederen Alkylrest mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, umsetzt, oder
c) mit Pentathio-diperkohlensäure-bis-(trihalogenalkyl)
estern umsetzt, oder
d) mit Phosgen und Phosphorpentasulfid in einem gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungs- oder
Verdünnungsmittel umsetzt, oder
e). mit Benzoylisothiocyanat in den entsprechenden Thioharnstoff
überführt und diesen in Gegenwart eines gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungsmittels,
vorzugsweise in einem aromatischen Kohlenwasserstoff oder Halogenkohlenwasserstoff oder in
Gegenwart von Säuren oder Säureanhydriden thermisch zersetzt, oder
609818/1125
f) mit Schwefelkohlenstoff in Gegenwart einer anorganischen Base oder eines Amins in die entsprechenden
dithiocarbaminsauren Salze überfuhrt und diese dann dehydrosulfuriert, oder
g) mit Schwefelkohlenstoff in Gegenwart von Carbodiimiden und eines tertiären Amins umsetzt, oder
h) mit Ammoniumrhodanid in Gegenwart von gasförmigem Chlorwasserstoff umsetzt.
Die Verfahren werden in Gegenwart von gegenüber den Reäktionsteilnehmern inerten Lösungs- oder Verdünnungsmitteln
durchgeführt. In erfindungsgemässen Verfahren
können zum Beispiel verwendet werden: aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffej aliphatische und aromatische
Halogenkohlenwasserstoffe; Aether und ätherartige Verbindungen, wie Dioxan und Tetrahydrofuran; Ketone;
Amide, wie Dimethylformamid; Wasser oder Gemische solcher Lösungsmittel untereinander oder mit Wasser.
Bei der Herstellung von Isothiocyanoverbindungen
der Formel I mit Hilfe der unter a) bis h) genannten Methoden werden Temperaturen zwischen -20° und 15O0-.
vorzugsweise zwischen -10° und +30°, und bei Anwendung
eines Dialkylthiocarbamoylhalogenids, wie Diäthylthiocarbamoylchlorid
bzw. bei der thermischen Zersetzung gemäss Methode e) bzw. bei der Umsetzung gemäss
Methode h) höhere Temperaturen zwischen 40° und 200° eingehalten.
609818/1125
Bei der Bildung der Isothiocyanogruppe handelt es
sich um an sich bekannte Methoden: Reaktionen von Aminen mit Thiophosgen (a) sind in Houben-Weyl, 4. Auflage,
Band 9, Seite 876 (1955) beschrieben, die Verwendung von säurebindenden Mitteln von 0. E. Schultz in Arch. Pharm.
295, 146-151 (1962), die Umsetzung von Aminen mit
Ν,Ν-Diäthylthiocarbamoylchlorid (a) ist in Journal
Org. Chem. 3C), 2465 (1965), mit Bis-thiocarbamoylsulfiden
(b) von F. H. Marquardt in HeIv. Chim. Acta 49_, 1716 (1966)
und die nri,t Pentathiodiperkohlens'äure-bis-(trihalogenalkyl) ester
(c) von R. Gottfried in Angew. Chemie .78_, 985 (1966),
und die mit Phosgen und Phosphorpentasulfid nach Houben-Weyl,
4. Auflage, Band 9, Sedate 867 ff. beschrieben worden.
Für die unter d) und e) genannten Umsetzungen wird vorzugsweise o-Dichlorbenzol und Chlorbenzol als Lösungsmittel
verwendet, es kommen aber auch andere Dichlorbenzole, Toluol, Xylole, Cumol, etc. in Betracht. Die
thermische Zersetzung von Thioharnstoffen (e) erfolgt in der von J-. N. Baxter et al. in J. Chem. Soc. (1956),
Seite 659 ff. beschriebenen Weise. Die Thioharnstoffe werden gem'äss Org. Synthesis III, 735 (1955) hergestellt.
Bei der Herstellung von dithiocarbaminsauren Salzen (f) werden als anorganische Basen beispielsweise die Hydroxide,
Oxide und Carbonate von Alkali- und Erdalkalimetallen sowie Ammoniumhydroxid verwendet» als Amine beispielsweise
Trialkylamine, Pyridinbasen oder Ammoniak [vergl. CA. 70, 3389 q (1969)]. Die Dehydrosulfu'rierung (c) kann
oxydativmit Metallsalzen (Brit. Patent Nr. 793.802,
Niederl. Patent Nr. 81.326), z. B. mit Blei-, Kupfer-, Zink- oder Eisen(III)-Salzen, Jod, Alkalimetallhypochloriden
und -chloriten, vorzugsweise denen des Kaliums und Natriums (Franz. Patent Nr. 1.311.855), ferner
• . ' ·609818/1 Ϊ25
mit geeigneten Säurechloriden, wie Phosgen und Phosphoroxychlorid (D. Martin et. al. Chem. Ber. 93., 2425-2426 (1965)
sowie mit elanentarem Chlor und Ammoniumsulfid (DAS 1.192.139)
.. oder Chloramin T (Brit. Patent Nr. 1.024.913) erfolgen.
Arylisothiocyanate der Formel I werden beispielsweise hergestellt, indem man ein Anilinderivat der Formel II
entweder mit Thiophosgen in Anwesenheit eines geeigneten organischen Lösungs- oder Verdünnungsmittels oder Wasser
oder mit Ammoniumrhodanid in Anwesenheit von gasförmigem Chlorwasserstoff umsetzt.
Anilinderivate der Formel II und ihre unmittelbaren Vorstufen, die Nitroverbindungen sind zum Teil bekannt
oder lassen sich nach bekannten Methoden darstellen (vergl. J. Am. Chem. Soc. 45_, 2402, 2406, 2407,
J. Am. .Ghem. Soc. 72, 2856-2859 (1950).
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Herstellung der erfindungsgem'ässen Verbindungen. In der sich
daran anschimessenden Tabelle sind weitere Verbindungen
aufgeführt, die in analoger Weise erhalten werden. Die Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben.
609818/1 125
a) 5,6 g wasserfreies Kaliumhydroxid werden in 200 ml
wasserfreiem Aethanol gelöst. Dazu gibt man 15,5 g 4-Nitrothiophenol und dann 19,9 g 3-Phenyl-propylbromid,
lässt das Reaktionsgemisch 2 Stunden am Rückfluss sieden und giesst es nach dem Abkühlen unter Rühren
in 500 ml Eiswasser. Das 4-(3'-Phenyl-propylthio)-nitrobenzol
kristallisiert aus und schmilzt nach dem Umkristallisieren aus Aethanol bei 66°-68°.
b) 90 g 4-(3'-Phenyl-propylthio)-nitrobenzol werden in
300 ml Dimethylformamid mit Raney-Nickel katalytisch hydriert. Nach beendeter Wasserstoffaufnähme und
Entfernung des Katalysators und des Lösungsmittels erhält man das 4-(3'-Phenyl-propylthio)-anilin als
öligen Rückstand, der ohne weitere Reinigung in die nächste Reaktionsstufe eingesetzt wird.
c) 6,4 g des unter b) erhaltenen 4-(3'-Phenyl-propylthio)-anilin
werden in 50 ml 1,2-Dichlorbenzol gelöst und
die Lösung bei Raumtemperatur unter Rühren mit trockenem Chlorwasserstoff gesättigt. Anschliessend
gibt man 2,5 g Ammoniumrhodanid zu und erhitzt unter fortlaufendem Einleiten von Chlorwasserstoff 6 Stunden
auf 130° bis 140°. Die ungelösten Anteile werden abfiltriert und das Filtrat über Kieselgel mit 1,2-Dichlorbenzol
* als Eluierungsmittel chromatographiert.
Man erhält so reines 4-(3l-Phenyl-propylthio)-phenyl-
• 25
isothiocyanat mit einem Brechungsindex n, = 1,6672
(= Verbindung Nr. 1).
609818/1 125
a) 73 g 4-Nitrophenol, 200 ml Ν,Ν-Dimethylacetamid,
33 g Kaliumcarbonat und 99,5 g 3-Phenyl-propylbromid
werden zusammengegeben und im Oelbad 16 Stunden auf 150° erhitzt. Das erkaltete Gemisch wird unter Rühren
in 2 1 Eiswasser gegossen, das ausgefallene kristalline Produkt abfiltriert und über Kieselgel mit Methylenchlorid
als Eluationsmittel chromatographiert. Das reine 4-(3'-Phenyl-propoxy)-nitrobenzol hat einen
Schmelzpunkt von 78° - 79'
I O
b) 99 g 4-(3'-Phenyl-propoxy)-nitrobenzol werden in
2000 ml Methanol gelöst und mit Raney-Nickel bis zur Beendigung der Wasserstoffaufnähme hydriert.
Man filtriert den Katalysator ab, dampft das Filtrat ein und erhält als kristallinen Rückstand 4-(3'-Phenylr
propoxy)-anilin mit einem Schmelzpunkt von 55° - 57°.
c) 73,2 g Thiophosgen werden mit 1000 ml Wasser und 500 g Eis gerührt. Dann tropft man bei 0° bis 5°
eine Lösung von 133,2 g 4-(3'-Phenyl-propoxy)-anilin
in 200 ml Dioxan zu. Man rührt noch eine halbe Stunde weiter, versetzt das Reaktionsgemisch mit 300 ml
.Methylenchlorid und neutralisiert anschliessend unter Kühlung mit Natriumhydrogencarbonat. Die Methylenchloridphase
wird über Natriumsulfat getrocknet und über Kieselgel mit Methylenchlorid als Eluierungsmittel
chromatographiert. Das reine 4-(3'-Phenyl-propoxy)-phenyl-isothiocyanat
schmilzt bei 51° - 53° (= Verbindung Nr. 2).
609818/1125
a) 75 g 4-Chlor-nitrobenzol in 300 ml Aethanol werden auf
70° erwärmt. Eine Lösung von 27 g wasserfreiem Kaliumhydroxid und 65,9 g 2-Phenyläthylmercaptan in 250 ml
Aethanol lässt man nun bei gleicher Temperatur zutropfen,
lässt das Reaktionsgemisch eine Stunde am Rückfluss sieden und giesst es dann unter Rühren in
1,5 1 Eiswasser. Das ausgeschiedene OeI wird mit Methylenchlorid extrahiert und die Methylenchloridphasen
über Natriumsulfat getrocknet. Nach der Reinigung über Kieselgel mit Methylenchlorid als Eluierungsmittel
erhält man das 4-(2'-Phenyl-äthylthio)-nitrobenzol
mit einem Schmelzpunkt von 35° - 37°.
b) 86 g 4-(2'-Phenyl-äthylthio)-nitrobenzol· werden in
900 ml Methanol gelöst und mit Raney-Nickel katalytisch hydriert. Nach beendeter Wasserstoffaufnähme
wird der Katalysator abfiltriert und das Filtrat eingedampft. Man erhält das 4-(2'-Phenyl-äthylthio)-anilin
als öligen Rückstand, der ohne weitere Reinigung in die nächste Reaktionsstufe eingesetzt wird.
c) 25,2 g des unter b) hergestellten 4-(2'-Phenyl-'
äthylthio)-anilin werden in 80 ml Dioxan gelöst. Diese Lösung tropft man während 15 Minuten zu einem Gemisch
von 12,6 g Thiophosgen in 70 ml Dioxan, wobei die Temperatur auf 40° steigt. Die Lösung wird noch ca.
15 Stunden weitergerUhrt, dann in Eiswasser gegossen und mit Methylenchlorid extrahiert. Die Methylenchloridphasen
werden über Natriumsulfat getrocknet, das Lösungsmittel verdampft und der Rückstand über
Kieselgel mit einem Gemisch Hexan/Essigester 95:5
6 0 9 818/1125
CIBA-GEIGYAG -9"
:
■ i. "'■;
254631Ϊ
chromatographrert. Man erhält reines ^(Z
äthylthio)-phenylisothiocyanat mit dem Brechungsfi^
- 1,685. (= Verbindung Nr. 3)
609818/1125
Nr. | V e r b i η du ng | Physik. Daten |
4 | 4-(5'-Phenyl-pentylthio)-phenyl- isοthiocyanat ;. |
n2 D 4 = 1,649 |
5 | 4-(2 f-Phenyl-Mthoxy)-phenylisοthio cyanat |
n2 D 5 = 1,6412 |
6 | 4- (4'-Phenyl-butbxy)-phenylisοthio cyanat |
Fp.: 40°-41° |
7 | 4- (5'-Phenyl-pentyloxy)-phenyliso- thiocyanat |
Fp.: 39°-41° |
8 | 4-[3'-(4-Fluorphenyl)-propoxy]- phenylisοthiocyanat |
Fp.: 63°-65° |
9 | 4-[3 ' -(4-Chlorphenyl)-propoxy]- phenylisothioeyanät |
Fp.: 63°-65° |
10 | 4-[3 '-(4-Tolyl)-propoxy]-phenyliso thio cyanat |
Fp.: 53°-55° |
11 | 4-[3'-(4-Chlorphenyl)-propylthio]- phenylisοthiocyanat |
Fp.: 63°-64° |
12 | 4-{3 ' -(4-Fluorphenyl)-propylthio]- phenylisοthiocyanat > |
Fp: 43-44° |
13 | 4-(7'-Phenyl-heptylthio)-phenyl- isothiocyanat |
n20 = 1.5935 |
609818/1125
Die Wirkstoffe der Formel I eignen sich ausgezeichnet zur Defoliation und Desiccation oberirdischer unverholzter
Pflanzenteile. Besonders wertvoll sind diese Wirkstoffe bzw. die sie enthaltenden Mittel zur Entfernung des Blattwerks
verschiedenster Kulturpflanzen. Die Pflanze an sich ebenso wie Früchte resp. Fruchtstände werden nicht geschädigt;
die in vielen Fällen notwendige Nachreifung erfolgt demnach ohne Beeinträchtigung. Die Wirkstoffe
rufen keine morphologischen Veränderungen, die das Eingehen der Pflanze zur Folge hätten, hervor. Die Wirkung
ist also von der eines herbiziden Wirkstoffes verschieden. Daher können die erfindungsgemässen Verbindungen ausserdem
zur Behandlung von zur Saatgutgewinnung und von zum Versand bestimmtem Pflanzenmaterial eingesetzt werden.
Das Ausmass der Wirkung ist von verschiedensten
Faktoren, insbesondere ApplikationsZeitpunkt in Bezug
auf das Entwicklungsstadium der Pflanze und der Anwendungskonzentration,
abhängig. Kulturpflanzungen, wie Baumwolle, Leguminosen, Sorghum, Soja, Kartoffeln, Reben, etc. werden
meist kurz vor der Ernte behandelt. Das Blattwerk welkt unmittelbar nach der Applikation, fällt oder trocknet
innerhalb kurzer Zeit ab. Dadurch werden Früchte und Fruchtstände freigelegt und sind somit der manuellen oder
maschinellen Ernte leicht zugänglich. Durch das schnelle Absterben des Blattwerks wird ausserdem eine Verunreinigung
des Ernteguts durch grüne Blatteile und eine Infektion der reifen oder reifenden Früchte durch auf den Blättern
vorkommenden Schädlingen (z. B. Insekten oder Spinnmilben, und Mikroorganismen, z. B. Pilzen, Bakterien und Viren)
verhindert.
609818/1125
2546316
Als besonders wirksam haben sich Verbindungen der Formel Ia
— N=C=S (Ia)
erwiesen. In dieser Formel haben ρ und X die unter
Formel I angegebenen Bedeutungen, R1 stellt Wasserstoff,
Methyl, Methoxy oder Halogen dar.
609818/1 125
^--,.-.V ' 25 A 6.916.
Die Wirksamkeit der erfindungsgemässen Arylisothiocyanate wird" durch die folgenden Versuche bestätigt:
1. Baumwo11pflanzen mit reifen Kapseln (60 % offene
Kapseln) werden mit wässrigen Emulsionen der Wirkstoffe,
erhalten aus 25%igen Emulsionskonzentraten, gespritzt
. 2 - ■ ■ ' ; ■-.·■·■
(Parzellengrösse ca. 20 m , eine Wiederholung, Klima: feuchtwarm). Nach 14 Tagen wird der Versuch
ausgewertet, wobei der prozentuale Blättfall bestimmt wird.
2. ' Die Wirkstoffe werden entweder a) als 0,5%ige wässrige
Suspension (erhalten aus einem 25%igen Emulsionskonzentrat)
oder b) als 10%iges pulvriges Konzentrat auf ca. 20 cm hohe Baumwollpflanzen kurz vor dem Erscheinen
des 3. Blattes appliziert. Es wird jeweils nur die Blattfläche und der Blattstiel der Kotyledonen
behandelt. Die Pflanzen werden dann im Gewächshaus bei 24° bis 26° und 45 bis 60 % relativer Luftfeuchtigkeit
gehalten. Der Versuch wird nach drei, sieben und vierzehn Tagen bonitiert.
3. In Plastiktöpfen herangezogene Soja-, Erbsen-, Buschbohnen-, Luzerne-, Rotklee- und Kartoffelpflanzen
werden einmal ca. 2 Wochen und zum anderen ca.
4 Wochen nach der Einsaat mit wässrigen Wirkstoffdispersionen (erhalten aus 25%igen Emulsionskonzentraten
oder 25%igen Spritzpulvern) in verschiedenen Konzentrationen bis zur Tropfnässe besprüht. Die Auswertung
der Versuche erfolgt 3, 7 und 14 Tage nach Applikation durch visuelle Bonitierung von Nekrosen
resp. Desiccation, Defoliation und Neuaustrieb.
6098 18/1125
In den Versuchen 1 bis 3 zeigten die eff indung'sgem'ässen
Arylisothiocyanate der Formel I eine sehr gute '
defolierende und desiccierende Wirkung, "hervorzuheben ist* '"'
das 4-(3 '-Phehyl-propoxy)-phenylisothiocyanat j das schön ··'
bei geringen Aufx^ändmengen eine fast quantitative De-- '· ':;
foliation und Desiccation bewirkt. !; ''■'■ '.-
■ · λ . .f i
8098 18/1125 -ORIGINAL
INSPECTED
Die Herstellung erfindungsgemässer Mittel erfolgt in
an sich bekannter Weise durch inniges Vermischen und .Vermählen
von Wirkstoffen der allgemeinen Formel I mit geeigneten Trägerstoffen, .gegebenenfalls unter Zusatz von
gegenüber den Wirkstoffen inerten Dispersions- oder Lösungsmitteln.
Die Wirkstoffe können in den folgenden Aufarbeitungsformen vorliegen und angewendet werden:
feste Aufarbeitungsformenr Stäubemittel, Streumittel, Granulate,
Umhüllungsgranulate, Imprägnierungsgranulate
und Homogengranulate;
in Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate: Spritzpulver,
(wettable powder), Pasten, Emulsionen;
flüssige Aufarbeitungsformen: Lösungen.
Zur Herstellung fester Aufarbeitungsformen (Stäubemittel,
Streumittel, Granulate) werden die Wirkstoffe mit festen Träger stoff en vermischt. Als Trägerstoffe kommen .'.
zum Beispiel Kaolin, Talkum, Bolus, Löss, Kreide, Kalkstein, Kalkgrits, Ataclay, Dolomit, Diatomeenerde, gefällte
Kieselsäure, Erdalkalisilikate, Natrium- und Kaliumaluminiumsilikate
(Feldspäte und Glimmer), Calcium- und Magnesiumsulfate, Magnesiumoxid, gemahlene Kunststoffe,
Düngemittel, wie Ammoniumsulfat, Ammoniumphqsphatr
Ammoniumnitrat, Harnstoff, gemahlene pflanzliche Produkte, wie Getreidemehl, Baumrindemehl, Holzmehl, Nusschalenmehl,
Cellulosepulver, Rückstände von Pflanzenextraktionen, Aktivkohle
etc., je für sich oder als Mischungen untereinander .in Frage.
Die Korngrösse der Trägerstoffe beträgt für Stäuber
60 9 81-8/1125
G - 16 - ·
mittel zweckmässig bis ca. 0,1 mm, für Streumittel ca.
0,075 bis 0,2 mm und für Granulate 0,2 mm oder mehr.
Die Wirkstoffkonzentrationen in den festen Aufarbeitungsformen
betragen 0,5 bis 80 %.
Diesen Gemischen können ferner den Wirkstoff stabilisierende Zusätze und/oder nichtionische, anionenaktive
und kationenaktive Stoffe zugegeben werden, die beispiels-V7eise die Haftfestigkeit der Wirkstoffe auf Pflanzen und
Pflanzenteilen verbessern (Haft- und Klebemittel) und/oder eine bessere Benetzbarkeit (Netzmittel) sowie Dispergierbarkeit
(Dispergatoren) gewährleisten. Als Klebemittel kommen beispielsweise die folgenden in Frage: Olein-Kalk-Mischung,
Cellulosederivate (Methylcellulose, Carboxymethylcellulose)
, Hydroxyäthylenglykoläther von Mono- und Dialkylphenolen mit 5-15 AethylenQxidresten pro Molekül
und 8-9 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, "Ligninsulfonsäure,
deren Alkali- und Erdalkalisalze, Polyäthylenglykoläther (Carbowaxe), Fettalkoholpolyglykoläther mit-5-20 Aethylenoxidresten
pro Molekül und 8-18 Kohlenstoffatomen im Fettalkoholteil, Kondensationsprodukte von Aethylenoxid,
Propylenoxid, Polyvinylpyrrolidone, Polyvinylalkohole, Kondensationsprodukte
von Harnstoff-Formaldehyd sowie Latex-Produkte.
. - Λ *-.
• - ;·.· . * · · · In Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzenträte, d. h.
Spritzpulver (wettable powder), Pasten und Emulsionskonzenträte
stellen Mittel dar, die mit Wasser auf jede gewünschte Konzentration verdünnt werden können. Sie bestehen aus
Wirkstoff, Trägerstoff, gegebenenfalls den Wirkstoff stabilisierenden
Zusätzen, oberflächenaktiven Substanzen und Antischaummitteln und gegebenenfalls Lösungsmitteln. Die
Wirkstoffkonzentration in diesen Mitteln beträgt 5 - 80 %.
609818/1125
/11.
. Die Spritzpulver (wettable powder) und Pasten werden ' erhalten, indem man die Wirkstoffe mit Dispergiermitteln
und pulverförmigen Trägerstoffen in geeigneten Vorrichtungen
bis zur Homogenität vermischt und vermahlt. Als Trägerstoffe
kommen beispielsweise die vorstehend für die festen Aufarbeitungsformen erwähnten in Frage. In manchen Fällen ist
es vprteilhaft, Mischungen verschiedener Trägerstoffe zu verwenden. Als Dispergatoren können beispielsweise verwen-'
det werden: Kondensationsprodukte von sulfoniertem Naphthalin
und sulfonierten Naphthalinderivaten mit Formaldehyd, Kondensationsprodukte des Naphthalins bzw. der Naphthalinsulfonsäuren
mit Phenol und Formaldehyd sowie Alkali-, Ammonium- und Erdalkalisalze von Ligninsulfonsäure, weiter
Alkylarylsulfonate, Alkali- und Erdalkalimetallsalze der. Dibutylnaphthalinsulfonsäure, Fettalkoholsulfate, wie
Salze sulfatierter Hexadecanole, Heptadecanole, Octadecanole und Salze von sulfatiertem Fettalkoholglykola'ther, das Natriumsalz
von Oleylmethyltaurid, ditertiäre'Acetylenglykole,
Pialkyldilaurylammoniumchlorid. unc£. fettsaure. Alkali- und
Erdalkalisalze. ■*- ; .-
Als Antischaummittel kommen zum Beispiel Silicone in Frage- _ .
Die Wirkstoffe werden mit den oben aufgeführten Zusätzen
so vermischt, vermählen,, gesiebt und passiert, dass
bei den Spritzpulvern der feste Anteil eine Korngrösse von 0,02 bis 0,04 und bei den Pasten von 0,03 mm nicht..überschreitet.
Zur Herstellung von Emulsionskonzentraten und Pasten werden Dispergiermittel, wie sie in den vorangehenden
•Abschnitten aufgeführt wurden, organische Lösungsmittel und Wasser verwendet. Als Lösungsmittel kommen beispielsweise
die folgenden in Frage: Alkohole, Benzol, Xylole, ·
609818/1125
ciBA-GEiGYAG ■■■ " - 18 - . ·
Toluol, Ditnethylsulfoxid, Ν,Ν-dialkylierte Amide, N-Öxide von
Aminen, insbesondere Trialkylaminen, und im Bereich von 120° bis 350° siedende Mineralölfraktionen. Die Lösungsmittel müssen praktisch
geruchlos, nicht phytotoxisch, den Wirkstoffen gegenüber inert und dUrfen nicht leicht brennbar sein.
Ferner können die erfindungsgemMssen Mittel in Form von
Lösungen angewendet werden. Hierzu wird der Wirkstoff bzw. werden mehrere Wirkstoffe der allgemeinen Formel I in geeigneten organischen
Lösungsmitteln, Lösungsmittelgemischen, Wasser oder Gemischen von organischen Lösungsmitteln mit Wasser gelöst. Als
organische Lösungsmittel können aliphatisch^ und aromatische Kohlenwasserstoffe, deren chlorierte Derivate, Alky!naphthaline,
Mineralöle allein oder als Mischung untereinander verwendet werden. Die Lösungen sollen die Wirkstoffe in einem Konzentra- ·
tionsbereich von 1 bis 20 % enthalten.
Diese Lösungen können entweder mit Hilfe eines Treibgases (als Spray) oder mit speziellen .Spritzen (als Aerosol) aufgebracht
werden. '" ' ·:"τ.
Den beschriebenen erfindungsgemässen Mitteln lassen sich
andere biozide Wirkstoffe oder Mittel beimischen. So können die neuen Mittel ausser den genannten Verbindungen der allgemeinen
Formel I zum Beispiel Insektizide, Fungizide, Bakterizide, Fungistatika, Bakteriostatika oder Nematozide zur Verbreiterung
des Wirkungsspektrums enthalten. Die erfindungsgemässen Mittel
können ferner noch Pflanzendünger, Spurenelemente, usw. enthalten.
■ ■■· ·*<
>- ..*·'·
Im folgenden werden Aufarbeitungsformen der neuen Wirkstoffe
der allgemeinen Formel I beschrieben. Teile bedeuten Gewichtsteile.
• 6 0 9 8 18/1125
Zur Herstellung eines a) 407oigen, b) und c) 25%igen und
d) lOTcigen Spritzpulvers werden folgende Bestandteile
verwendet:
a) ♦ 40 Teile Wirkstoff Nr. 2,
5 Teile Ligninsulfonsäure-Natriumsalz, 1 Teil Dibutylnaphthalinsulf onsäure-Natriumsalz,
Teile Kieselsäure;
b) 25 Teile Wirkstoff Nr. 1,
4,5 Teile Calcium-Ligninsulfonat,
1,9 Teile Champagne-Kreide/Hydroxyäthylcellulose-Gemisch
(1:1),
1,5 Teile Natrium-dibutylnaphthalinsulfonat,
19,5 Teile Kieselsäure,
19,5 Teile Champagne-Kreide,
28,1 Teile Kaolin;
c) 25 Teile Wirkstoff Nr. 3,
2,5 Teile Isooctylphenoxy-polyoxyäthylen-äthanol,
1,7 Teile Champagne-Kreide/Hydroxyäthylcellulose-
• Gemisch (1:1),
8,3 Teile Natrium-Aluminium-Silikat,
" 16,5 Teile Kieselgur,
Teile Kaolin; . -
d) 10 · Teile Wirkstoff Nr. 6,
3 Teile Gemisch der Natriumsalze von gesättigten
Fettalkoholsulfaten,
5 Teile Naphthalinsulfonsäure/Formaldehyd-Kondensat,
Teile Kaolin.
609818/1125.
ciBA-GEiGYAG -20 - . .
Die Wirkstoffe werden in geeigneten Mischern mit den Zu- · schlagstoffen innig vermischt und auf entsprechenden
Mühlen und Walzen vermählen. Man erhält Spritzpulver, die sich mit Wasser zu Suspensionen jeder gewünschten Konzentration
verdünnen lassen. Mit derartigen Suspensionen können beispielsweise Baumwollpflanzungen zur Desiccation
des Blattwerks behandelt werden.
609818/1125
G - 21 -
Zur Herstellung eines a) lOXigen und b) 25%igen
emulgierbaren Konzentrates werden folgende Stoffe verwendet:
emulgierbaren Konzentrates werden folgende Stoffe verwendet:
a) 10 Teile Wirkstoff Nr. 2,
♦ 3,4 Teile epoxydier'tes Pflanzenoel,
13.4 Teile eines Kombinationsemulgators ~, bestehend
aus FettalkoholpolyglykolMther und Alkyl-
arylsulfonat-Calcium-Salz,
40 Teile Dimethylformamid,
43,2 Teile Xylol;
40 Teile Dimethylformamid,
43,2 Teile Xylol;
b) 25. Teile Wirkstoff Nr. 9,
2,5 Teile epoxydiertes Pflanzenoel,
10 Teile eines Alkylarylsulfonat/Fettalkoholpoly-
10 Teile eines Alkylarylsulfonat/Fettalkoholpoly-
Glykoläther-Gemisches,
5 Teile Dimeth}rlformamid, . . "
5 Teile Dimeth}rlformamid, . . "
57.5 Teile Xylol.
Aus solchen Konzentraten können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt
werden. Solche Emulsionen eignen sich zur Applikation auf das Blattwerk von Baumwollpflanzen, Leguminosen, Kartoffelkraut,
etc.
609818/1125
Claims (1)
- v>_(ch2)-x-//_n;-PatentansprücheNeue Arylisothiocyanate der Formel IN=C=S (I)Ώ s\=z/ *· P \=J κin derR Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Halogen, X Sauerstoff oder Schwefel und ρ eine ganze Zahl von 2 bisbedeutet.2. Neue Arylisothiocyanate der Formel Iain derR1 Wasserstoff, Methyl, Methoxy oder Halogen bedeutet und ρ und X die unter Formel I angegebenen Bedeutungen haben.3. 4-(3'-Phenyl-propoxy)-phenylisothiocyanat.4. 4-(2'-Phenyl-Mthylthio)-phenyl-isothiocyanat.5. 4-(4'-Phenyl-butoxy)-phenylisotiocyanat.6. 4-(5'-Phenyl-pentyloxy)-phenylisothiocyanat.7. Verfahren zur Herstellung von Arylisotiocyanat gem'äss den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Anilinderivat der Formel IIR'-/V(CH2) -X-/^-N=C=S609818/1.125CIBA-GElGY AG - 23 -in der R, X und ρ die unter Formel I angegebenen Bedeutungen haben,a) mit einem ThiokohlensMure-Derivat der FormelHaI-C-Y ii Sin der Hai Chlor oder Brom und Y Chlor, Brom oder eine Dialkylaminogruppe bedeuten, umsetzt, oderb) mit einem Sulfid der Formel)mC-N(AIk) Ilin der Alk einen niederen Alkylrest mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, umsetzt, oderc) mit Pentathio-diperkohlensä'ure-bis- (trihalogenalkyl) estern umsetzt, oderd) mit Phosgen und Phosphorpentasulfid in einem gegenüber den Reaktions teilnehmer η inerten Lö'sungs- oder Verdünnungsmittel umsetzt, odere) mit Benzoylisοthiocyanat in den entsprechenden Thioharnstoff überführt und diesen in Gegenwart eines gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungsmittels, vorzugsweise in einem aromatischen Kohlenwasserstoff oder Halogenkohlenwasserstoff oder in Gegenwart von Säuren oder S'äureanhydriden thermisch zersetzt, oder6098 18/1125ciBA-GEiGYAG - 24 -f) mit Schwefelkohlenstoff in Gegenwart einer anorganischen Base oder eines Amins in die entsprechenden dithiocarbaminsauren Salze überführt und diese dann dehydrosulfuriert, oderg) mit Schwefelkohlenstoff in Gegenwart von Carbodiimiden und eines tertiären Amins umsetzt, oderh) mit Ammoniumrhodanid in Gegenwart von gasförmigem Chlorwasserstoff umsetzt.8. Mittel zur Defoliation und Desiccation unverholzter oberirdischer Pflanzenteile, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirkstoff mindestens ein Arylisothiocyanat gemäss den Ansprüchen 1 bis β zusammen mit geeigneten Trägerstoffen und/oder Verteilungsmitteln enthält.9. Verfahren zur Defoliation und Desiccation unverholzter oberirdischer Pflanzenteile, gekennzeichnet durch die Verwendung von Arylisothiocyanaten gemäss dem AnAnspruch 1 oder von Mitteln gemäss Anspruch 8*60.9818/1 125
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1410274A CH617834A5 (de) | 1974-10-22 | 1974-10-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2546916A1 true DE2546916A1 (de) | 1976-04-29 |
Family
ID=4397994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752546916 Withdrawn DE2546916A1 (de) | 1974-10-22 | 1975-10-20 | Neue aryl-iso-thio-cyanate zur beeinflussung des pflanzenwachstums |
Country Status (16)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4004907A (de) |
JP (1) | JPS5163938A (de) |
BE (1) | BE834697A (de) |
BR (1) | BR7506895A (de) |
CA (1) | CA1051447A (de) |
CH (1) | CH617834A5 (de) |
DE (1) | DE2546916A1 (de) |
ES (1) | ES441938A1 (de) |
FR (1) | FR2288739A1 (de) |
GB (1) | GB1513450A (de) |
IL (1) | IL48324A (de) |
IT (1) | IT1043555B (de) |
MX (1) | MX3397E (de) |
NL (1) | NL7512230A (de) |
SU (1) | SU587835A3 (de) |
ZA (1) | ZA756623B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4263219A (en) * | 1978-02-21 | 1981-04-21 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Production of substituted phenylurea |
US4997967A (en) * | 1989-12-28 | 1991-03-05 | Ciba-Geigy Corporation | Process for the preparation of isothiocyanates |
JP2003093489A (ja) * | 2001-09-21 | 2003-04-02 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 揮散性薬剤徐放部材とそれを用いた空気調和機 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2263386A (en) * | 1940-03-26 | 1941-11-18 | Rohm & Haas | Isothiocyanates of aromatic ethers |
NL136904C (de) * | 1962-02-08 |
-
1974
- 1974-10-22 CH CH1410274A patent/CH617834A5/de not_active IP Right Cessation
-
1975
- 1975-10-15 US US05/622,596 patent/US4004907A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-10-16 SU SU752180258A patent/SU587835A3/ru active
- 1975-10-17 NL NL7512230A patent/NL7512230A/xx not_active Application Discontinuation
- 1975-10-20 FR FR7531984A patent/FR2288739A1/fr active Granted
- 1975-10-20 DE DE19752546916 patent/DE2546916A1/de not_active Withdrawn
- 1975-10-20 CA CA237,986A patent/CA1051447A/en not_active Expired
- 1975-10-20 IL IL48324A patent/IL48324A/xx unknown
- 1975-10-20 MX MX004782U patent/MX3397E/es unknown
- 1975-10-21 BE BE161100A patent/BE834697A/xx unknown
- 1975-10-21 ES ES441938A patent/ES441938A1/es not_active Expired
- 1975-10-21 IT IT28534/75A patent/IT1043555B/it active
- 1975-10-21 BR BR7506895*A patent/BR7506895A/pt unknown
- 1975-10-21 JP JP50126840A patent/JPS5163938A/ja active Pending
- 1975-10-21 GB GB43215/75A patent/GB1513450A/en not_active Expired
- 1975-10-21 ZA ZA00756623A patent/ZA756623B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE834697A (fr) | 1976-04-21 |
FR2288739A1 (fr) | 1976-05-21 |
FR2288739B1 (de) | 1978-04-07 |
IL48324A0 (en) | 1975-12-31 |
ZA756623B (en) | 1976-09-29 |
MX3397E (es) | 1980-10-28 |
US4004907A (en) | 1977-01-25 |
IT1043555B (it) | 1980-02-29 |
CA1051447A (en) | 1979-03-27 |
CH617834A5 (de) | 1980-06-30 |
BR7506895A (pt) | 1976-08-17 |
JPS5163938A (de) | 1976-06-02 |
NL7512230A (nl) | 1976-04-26 |
ES441938A1 (es) | 1977-06-16 |
GB1513450A (en) | 1978-06-07 |
SU587835A3 (ru) | 1978-01-05 |
IL48324A (en) | 1978-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112020001084T5 (de) | Arylsulfid mit Benzylaminstruktur und dessen Syntheseverfahren und Anwendung | |
CH633260A5 (de) | N'-(4-phenylaethyloxyphenyl)-n-methyl-n-methoxyharnstoffe, bei denen der phenylrest des phenylaethylrestes substituiert ist. | |
DE2744169A1 (de) | N-eckige klammer auf 4-(subst.- benzyloxy)-phenyl eckige klammer zu -n'- methyl-n'-methoxyharnstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als herbizide | |
EP0175649B1 (de) | Substituierte Carbodiimide | |
EP0036390B1 (de) | Diphenyläther-Harnstoffe mit herbizider Wirkung | |
EP0282452B1 (de) | Phenoxyphenyl-thioharnstoffe, -isothioharnstoffe und -carbodiimide und ihre Verwendung bei der Kontrolle von Schädlingen | |
EP0129764A2 (de) | Substituierte Phenylsulfonylguanidin-Derivate | |
EP0296120B1 (de) | Aryloxyphenyl-thioharnstoffe, -isothioharnstoffe und -carbodiimide, ihre Herstellung und Verwendung bei der Kontrolle von Schädlingen | |
EP0304402B1 (de) | Anilinophenylthioharnstoffe, -isothioharnstoffe und -carbodiimide, ihre Herstellung und Verwendung in der Schädlingsbekämpfung | |
DE2921002A1 (de) | Cyclohexen-1,2-dicarbonsaeurediamide, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur bekaempfung von unkraeutern | |
EP0256985A2 (de) | Substituierte Thioharnstoffe, Isothioharnstoffe und Carbodiimide | |
DE1922837A1 (de) | Neue Pyrido[1,2-a]-s-triazin-dione | |
DE2546916A1 (de) | Neue aryl-iso-thio-cyanate zur beeinflussung des pflanzenwachstums | |
DE2608488A1 (de) | Iso(thio)harnstoffe | |
DE2256275A1 (de) | Neue substituierte harnstoffverbindungen und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2436108A1 (de) | Substituierte phenylharnstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und herbizide mittel | |
DE3246705C2 (de) | Tetrahydrobenzthiazolderivate und diese Verbindungen als wirksamen Bestandteil enthaltende herbizide Mittel | |
DE2230076A1 (de) | Verfahren zur Herstellung neuer heterocyclischer Stoffe | |
EP0016731B1 (de) | Meta-Cyanoalkoxy-Phenylharnstoffe mit herbizider Wirkung, deren Herstellung und sie enthaltende Mittel | |
EP0298915B1 (de) | Pyridylthio-, Pyridylsulfinyl- und Pyridylsulfonyl-phenyl-thioharnstoffe, -isothioharnstoffe und -carbodiimide, ihre Herstellung und Verwendung bei der Kontrolle von Schädlingen | |
EP0000359B1 (de) | Phenoxy-phenylsulfinyl- und -sulfonyl-alkancarbonsäure-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung als Herbizide und als Pflanzenwachstumsregulierungsmittel. | |
EP0302014A1 (de) | Phenylthioharnstoffe, -isothioharnstoffe und -carbodiimide, ihre Herstellung und Verwendung bei der Kontrolle von Schädlingen | |
EP0304025A2 (de) | Phenylthioharnstoffe, -isothioharnstoffe und -carbodiimide, ihre Herstellung und Verwendung bei der Kontrolle von Schädlingen | |
EP0086411A2 (de) | Methyl-substituierte Tetrahydro-2-pyrimidinon-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Herbizide sowie neue Zwischenprodukte für ihre Herstellung | |
DE2036968C3 (de) | 3-Chlor-4-n und i-Propoxyphenylharnstoffe, ihre Herstellung und diese enthaltende Schädlingsbekämpfungsmittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |