DE2542546A1 - Gewinnungsmaschine fuer den untertagebergbau, insbesondere walzenschraemmaschine - Google Patents

Gewinnungsmaschine fuer den untertagebergbau, insbesondere walzenschraemmaschine

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DE2542546A1
DE2542546A1 DE19752542546 DE2542546A DE2542546A1 DE 2542546 A1 DE2542546 A1 DE 2542546A1 DE 19752542546 DE19752542546 DE 19752542546 DE 2542546 A DE2542546 A DE 2542546A DE 2542546 A1 DE2542546 A1 DE 2542546A1
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DE
Germany
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machine
frame
chain
rack
endless
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Withdrawn
Application number
DE19752542546
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English (en)
Inventor
Wilhelm Funke
Heinrich Honke
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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Publication of DE2542546A1 publication Critical patent/DE2542546A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/04Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
    • E21C29/14Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains by haulage cable or chain pulling the machine along the working face

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau,
  • insbesondere Walzenschrämmaschine Die Erfindung betrifft eine Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau, insbesondere eine Walzenschrämmaschine, die mit mindestens einer als Vorschubvorrichtung dienenden, über Umlenkräder geführten, von der Maschinenwinde angetriebenen, spannbaren, endlosen Kette ausgerüstet ist, die an über die Länge des Maschinenfahrweges angeordneten Widerlagern oder einer Zahnstange angreift.
  • Gewinnungsmaschinen dieser Gattung gehören zum vorbekannten Stand der Technik. Sie sind auf dem Strebfördermittel verfahrbar und ziehen sich mit Hilfe ihrer versatzseitigen, endlosen, von der Winde angetriebenen Kette an den an der Fördererseitenwand oder der Seitenbracke befestigten Widerlagern entlang. Im Gegensatz zu der 6 m langen Gewinnungsmaschine können sich die 1,5 m langen Schüsse des Strebfördermittels und auch die Widerlager, an denen die als Vorschubvorrichtung dienende endlose Kette der Gewinnungsmaschine angreift, auch einem wellig verlaufenden Liegenden weitgehend anpassen. Daher treten zwischen dem ziehenden Kettentrum der Gewinnungsmaschine und den über die Streblänge verteilten Widerlagern, besonders bei stark gewelltem Liegenden, Höhenunterschiede auf, die den Eingriff der Kette in die Widerlager beeinträchtigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorschubvorrichtung der Gewinnungsmaschine so auszubilden, daß der Eingriff ihrer endlosen Kette in die Widerlager sowie die Kettenvorspannung auch bei welligem Liegenden nicht beeinträchtigt werden.
  • Dazu geht die Erfindung von einer Gewinnungsmaschine der eingangs genannten Gattung aus und schlägt vor, das den Angriffsabschnitt der endlosen Kette begrenzende Umlenkräderpaar in einem gegenüber der Gewinnungsmaschine vertikal verschiebbaren, dem Verlauf der Widerlager bzw. der Zahnstange folgenden Rahmen zu lagern, der zwei gegenüber der Vertikalen entgegengesetzt geneigte Flächen aufweist, an denen je eine in Maschinenlängsrichtung gegen den Druck einer Feder bzw. eines Hydraulikzylinders verschiebbar gelagerte Spannrolle anliegt, die sich bei Vertikalbewegungen des Rahmens auf den Rahmenflächen abwälzen und auf je einen der beiden sich gegenüberliegenden, ansteigend geführten Kettenabschnitte verlängernd oder verkürzend einwirken. Da der Rahmen gegenüber der Gewinnungsmaschine vertikal verschiebbar ist, kann er bei der Fahrt der Gewinnungsmaschine den Widerlagern genau folgen und die beiden Umlenkräder, die den angreifenden Kettenabschnitt begrenzen und seinen Eingriff sichern, genau an den Widerlagern bzw. der Zahnstange entlangführen. Abstandsänderungen zwischen Gewinnungsmaschine und den Widerlagern, die sich bei welligem Liegenden nicht vermeiden lassen, werden auf diese Weise ausgeglichen, und es wird nicht nur der Formschluß zwischen der Kette und den Widerlagern bzw. der Zahnstange gesichert, sondern es werden auch die durch die Rahmenbewegung verursachten Änderungen der Kettenvorspannung durch horizontale Stellbewegungen der beiden Spannrollen selbsttätig ausgeglichen.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist der Rahmen symmetrisch zu der durch die Achse des Antriebskettenrades der Vorschubvorrichtung verlaufenden senkrechten Ebene ausgebildet und besitzt zwei nach oben aufeinander zulaufende Flächen, auf deren Außenseite die in horizontalen Führungen der Gewinnungsaaschine verschiebbaren Spannrollen aufliegen. Ferner kann der Rahmen form-oder kraftschlüssig mit den Widerlagern bzw. der Zahnstange verbunden sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden Teil der Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Walzenschrämmaschine in Seitenansicht mit einer der Vorschubvorrichtung als Widerlager dienenden Zahnstange; Fig. 2 u. 3 die Vorschubvorrichtung als Einzelheit mit unterschiedlichen Stellungen des Rahmens.
  • Die auf dem Strebfördermittel 1 verfahrbare Walzenschrämmaschne zieht sich mit Hilfe ihrer Vorschubvorrichtung 3 an einer parallel zum Strebfördermittel 1 verlaufenden und sich über die Länge des Maschinenfahrweges erstreckenden Zahn stange 4 entlang. Mit ihrer endlosen Kette 5 wälzt sich die Vorschubvorrichtung 3 auf der Zahnstange 4, die der Kette als Widerlager dient, ab. Zwischen Kette 5 und Zahnstange 4 besteht in Bewegungsrichtung der Walzenschrämmaschine 2 Formschluß, hervorgerufen beispielsweise durch Kettenmitnehmer oder aber durch Taschen der Zahnstange, die die Kettenglieder aufnehmen, bzw. durch in die Kette eingreifende Zähne der Zahnstange 4. Umlenkräder 6, 7 begrenzen den jeweils mit der Zahnstange 4 im Eingriff befindlichen Kettenabschnitt 5a und führen ihn parallel zur Eingriffsebene der Zahnstange 4. Sie sind um je eine Achse 8 drehbar in einem Rahmen 9 gelagert, der an der Seitenwand der Maschinenwinde 10 vertikal verschiebbar geführt ist, und haben einen mindestens der Zahnstangenteilung entsprechenden Abstand voneinander. Der Rahmen 8 wird von Federn 11 oder auch durch Druckzylinder nach unten gedrückt und stützt sich mit den über sein Unterkante vorstehenden beiden Umlenkräder 6, 7 über den unteren Abschnitt 5a der endlosen Kette 5 auf der Zahnstange 7 ab. Zusätzlich wird er von die Zahnstange oder Teile der Zahnstange4 untergreifenden Rollen 12 dem Zahnstangenverlauf entsprechend geführt. Schwenkarme 13, die an den Achsen 8 der Umlenkräder 6, 7 gelagert sind, tragen die Rollen 12 und verbinden Zahnstange 4 und Rahmen 8 auch in der Vertikalen formschlüssig miteinander. Ihre Antriebsbewegung erhält die Kette 5 von dem Windenkettenrad 14. Von zwei unbeweglich an der Maschinenwinde 10 gelagerten Umlenkrollen 15 geführt, umläuft sie dieses Kettenrad 14 und die beiden Umlenkräder 6, 7 des Rahmens 9. Spannrollen 16 nehmen die sich beim Heben des Rahmens 9 bildende Schlappkette auf bzw. geben Kette ab, wenn der Rahmen 9 sich gegenüber der Walzenachrämmaschine 2 nach unten bewegt. Die sich bei dieser Rahmenbewegung unter dem Druck der Federn 17 horizontal verschiebenden Spannrollen 16 sind in Führungen 18 der Walzenschrämmaschine 2 geführt und stützen sich unter den Federdruck auf den Rahmenflächen 19, 20, auf denen sie sich bei Rahmenbewegungen abwälzen, ab. Beide Rahmenflächen 19, 20 sind geneigt aneordnet und laufen nach oben aufeinander zu. Sie geben dem Rahmen n ein trapezförmiges, zur Achse des Windenkettenrades 14 symmetr'ith<-'s Profil. Infolgedessen werden die beiden auf gegenüberliegenden Rahmenseiten befindlichen Spannrollen 16, die jeweils einen der zwischen den Umlenkrädern 6, 7 und den Umlenkrollen 15 befindlichen ansteigend verlaufenden Kettenabschnitte führen, bei Rahmenbewegungen entweder durch die Fläche 19, 20 voneinander weggedrückt oder aber sie bewegen sich unter dem Federdruck aufeinander zu.
  • Senkt sich der Rahmen 9 - wenn die Walzenschrämmaschine 2 eine Mulde durchfährt - ab, so verkürzen sich die beiden zwischen den Ulenkrädern 6, 7 und den Umlenkrädern 15 befindlichen Kettenabschnitte 5b, weil die beiden Spannrollen 16 sich unter der Kraft der Federn 17 aufeinander zu bewegen. Hebt sizh dagegen der Rahmen 9, - wenn die Walzenschrämmaschine 2 einen Sattel überfährt - so verlängern sich die beiden Kettenabschnitte 4b, weil die beiden Spannrollen 16 von den Flächen 19, 20 des sich hebenden Rahmens 9 nach außen gedrückt werden. In beiden Fällen bleibt daher die Kettenvorspannung und der Kettelleingriff in die Zahnstange 4 unabhängig vom Zahnstangenverlauf bzw. von dem sich fortlaufend ändernden Abstand zwischen dem Antriebskettenrad 14 der Walzenschrämmaschine 2 und der Zahnstange 4.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. p atentansprüche 1. Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau, insbesondere Walzenschrämmaschine, die mit mindestens einer als Vorschubvorrichtung dienenden, über Umlenkräder geführten, von der Maschinenwinde angetriebenen, spannbaren, endlosen Kette ausgerüstet ist, die an über die Länge des Maschinenfahrweges angeordneten Widerlagern oder einer Zahnstange angreift, dadurch gekennzeichnet! dab das den Angriffsabschnitt (5a) der endlosen Kette (5) begrenzende Umlenkräderpaar (6,7) in einem gegenüber der Gewinnungsmaschine (2) vertikal verschiebbaren, dem Verlauf der Widerlager bzw. der Zahnstange (4) folgenden Rahmen (9) gelagert ist, der zwei gegenüber der Vertikalen entgegengesetzt geneigte Flächen (19, 20) aufweist, an denen je eine in Maschinenlängsrichtung gegen den Druck einer Feder (17) bzw. eines Hydraulikzylinders verschiebbar gelagerte Spannrolle (16) anliegt, die sich bei Vertikalbewegungen des Rahmens (9) auf den Ranmenflächen (19, 20) abwälzen und auf je einem der beiden sich gegenüberliegenden, ansteigend geführten Kettenabschnitte (5b) verlängernd oder verkürzend einwirken.
  2. 2. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (9) symmetrisch zu der durch die Achse des Antriebskettenrades (14) der Vorschubvorrichtung (3) verlaufenden senkrechten Ebene ausgebildet ist und zwei nach oben aufeinander zulaufende Flächen (19, 20) besitzt, auf deren Außenseite die in horizontalen Führungen der ,ewinnungsmaschine (2) verschiebbaren Spannrollen (16) aufliegen.
  3. 3. Gewinnungsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (9) form- oder kraftschlüssig mit den Widerlagern bzw. der Zahnstange (4) verbunden ist.
DE19752542546 1975-09-24 1975-09-24 Gewinnungsmaschine fuer den untertagebergbau, insbesondere walzenschraemmaschine Withdrawn DE2542546A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CZ306918B6 (cs) * 2010-12-15 2017-09-13 Marco Systemanalyse Und Entwicklung Gmbh Hnací zařízení, zejména pro válcovou brázdičku

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CZ306918B6 (cs) * 2010-12-15 2017-09-13 Marco Systemanalyse Und Entwicklung Gmbh Hnací zařízení, zejména pro válcovou brázdičku

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