DE2539905A1 - Gehaeuse fuer elektrische geraete - Google Patents

Gehaeuse fuer elektrische geraete

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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/02—Releasable fastening devices locking by rotation
    • F16B21/04—Releasable fastening devices locking by rotation with bayonet catch

Description

Gehäuse für elektrische Geräte
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für elektrische Geräte nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bereits ein Gehäuse der vorstehenden Art bekannt.
Dessen Schnellverschlußvorrichtungen sind so ausgebildet, daß ihre Betätigungszapfen im Kasten von Hand ohne Hilfe
eines Werkzeuges sowohl einrenkbar als auch ausrenkbar
sind, wobei beim Einrenken eine Drehbewegung und ein axiales Verschieben gegen Federkraft erforderlich ist, während beim Ausrenken nur eine Drehbewegung genügt und die Rückstellung durch die Federkraft erfolgt(DT-AS 1 o34 244).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Gehäuse für elektrische Geräte der vorstehenden Gattung so auszubilden, daß die Betätigungszapfen seiner Schnellverschlußvorrichtungen ohne Hilfe eines Werkzeuges nur durch axiales Verschieben von Hand im Kasten einrenkbar sind. Eine Drehbewegung von Hand soll entfallen. Das Ausrenken der Betäti-
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gungszapfen hingegen soll nur mit Hilfe eines Werkzeuges ' und durch Drehen des Betätigungszapfens möglich sein. Durch die zu schaffende Ausbildung soll erreicht werden, daß Unbefugte das Gehäuse nicht ohne weiteres öffnen können und daß Fachleute durch den Zwang ein Werkzeug zum Öffnen des Gehäuses verwenden zu müssen , daran erinnert werden, die bei ihrer Tätigkeit zu beachtenden Sicherheitsvorschriften einzuhalten.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Ansprüchen 2 bis 4 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung rein schematisch dargestellt, die eine Ecke eines Gehäuses in Seitenansicht zeigt.
Ein Gehäuse für elektrische Geräte besteht aus einem Kasten 1 und einem Deckel 2. Der Deckel 2 ist auf dem Kasten 1 mittels Schnellverschlußvorrichtungen befestigt, von denen eine in der Zeichnung dargestellt ist.
Die dargestellte Schnellverschlußvorrichtung weist einen Betätigungszapfen 3 auf, welcher durch axiales Verschieben gegen Federkraft 4 und sodann durch Drehen im Kasten 1 einrenkbar ist.
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Im Kasten 1 ist für den Betätigungszapfen 3 eine Ausnehmung 5 angeordnet, die eine Längsnut 6 für eine Zapfennase 7 aufweist. Die Zapfennase 7 besitzt am unteren Ende eine Abschrägung 8, die nach Überwinden der Federkraft 4 gegen eine gleichgerichtete Schräge 9 am Ende einer verbreiterten Verlängerung der Längsnut 6 über eine im Betätigungszapfen 3 lose drehbar angeordnete Handhabe 1o derart andrückbar ist, daß der Zapfen 3 eine Drehung erfährt. Durch die Drehung renkt sich die Zapfennase 7 bei frei werdender Federkraft 4 in eine über der Schräge 9 liegende, seitlich der Längsnut 6 befindliche Hinterschneidung 11 ein. Der Betätigungszapfen 3 weist eine Angriffsstelle für ein nicht dargestelltes Werkzeug auf, mit dem er aus der Hinterschneidung ausrenkbar ist. Im dargestellten Beispiel ist die Angriffsstelle 12 ein Schlitz für einen Schraubenzieher. Die Ausrenkung erfolgt in der Weise, daß mit dem Werkzeug der Zapfen 3 nach unten gedrückt wird, wobei die Zapfennase 7 aus der Hinterschneidung 11 herausgleitet. Sodann wird der Zapfen 3 mit dem Werkzeug gedreht, worauf unter Freigabe der Federkraft 4 der Zapfen 3 in seine Ausgangslage zurückkehrt.
Der Betätigungszapfen 3 trägt einen Vorsprung, 13, der in der Zapfenausgangslage in eine Quernut 14 im Deckel 2 eingreift. Der Vorsprung 13 ist so angeordnet, daß die Zapfennase 7 nach dem Auflegen des Deckels 2 auf den Kasten 1 mit der Längsnut 6 fluchtet.
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Die obere Begrenzung der Hinterschneidung 11 ist entgegengesetzt der Schräge 9 abgeschrägt. Die Zapfennase 7 weist am oberen Ende eine gleiche Abschrägung auf. Diese Auebildung hat den Vorteil, daß die Einrenkung auch dann erfolgt, wenn der Zapfen 3 nicht genügend gedreht wurde.
Die verbreiterte Verlängerung der Längsnut 6 ist aus fertigungstechnischen Gründen nach dem Kastenmantel hin offen-r
Die erfindungsgemäße Ausbildung hat den Vorteil, daß das Gehäuse nach dem Auflegen des Deckels 2 auf den Kasten 1 auf einfache Weise dadurch verschließbar ist, daß die Schnellverschlußeinrichtungen von Hand in Richtung des Kastens bewegt werden und sich sodann von selbst im Kasten einrenken, während das Ausrenken der Verschlußeinrichtungen nur mit Hilfe eines Werkzeuges möglich ist.
4 Patentansprüche
1 Figur
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Claims (4)

  1. VPA 75 P 3199 BRD
    Patentansprüche
    .] Gehäuse für elektrische Geräte, bestehend aus einem Kasten und einem Deckel, der auf dem Kasten mittels Schnellverschlußvorrichtungen befestigbar ist, die je einen Betätigungszapfen aufweisen, welcher durch axiales Verschieben gegen Federkraft und sodann durch Drehen im Kasten einrenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Kasten (1) für jeden Betätigungszapfen (3) eine Ausnehmung (5) angeordnet ist, die eine Längsnut (6) für eine Zapfennase (7) aufweist, welche am unteren Ende eine Abschrägung (8) besitzt, die nach Überwinden der Federkraft (4) gegen eine gleichgerichtete Schräge (9) am Ende einer verbreiterten Verlängerung der Längsnut (6) über eine im Betätigungszapfen 3 lose drehbar angeordnete Handhabe (lo) derart andrückbar ist, daß der Zapfen (3) eine Drehung erfährt und die Zapfennase (7) sich bei freiwerdender Federkraft (4) in eine über der Schräge (9) liegende, seitlich der Längsnut (6) befindliche Hinterschneidung (11) einrenkt und daß der Betätigungszapfen (3) eine Angriffsstelle (11) für ein Werkzeug aufweist, mit dem er aus der Hinterschneidung (1o) ausrenkbar ist.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungszapfen (3) einen Vorsprung (13) trägt, der in der Zapfenausgangslage in eine Quernut (14) im Deckel (2) eingreift und so angeordnet ist, daß die Zapfennase (7) nach dem Auflegen des Deckels (2)
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    auf den Kasten (1) mit der Längsnut (6) fluchtet.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzung der Hinterschneidung (11) entgegengesetzt der Schräge (9) abgeschrägt ist und die Zapfennase (7) am oberen Ende eine gleiche Abschrägung aufweist.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die verbreiterte Verlängerung der Längsnut (6) samt Hinterschneidung nach dem Kastenmantel hin offen ist.
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