DE2538302A1 - Schwimmbecken mit einer anlage zur mechanischen erzeugung von wellen - Google Patents
Schwimmbecken mit einer anlage zur mechanischen erzeugung von wellenInfo
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Description
1. Klaus Schiron, 31 CeIIe5 Nelkenstraße 2
2. Kans Friedrich Rupprath, 3001 Bennigsen, Am goldenen Acker
Schwimmbecken mit einer Anlage zur mechanischen Erzeugung von VJe 11 en.
Die Erfindung betrifft ein Schwimmbecken mit einer Anlage zur mechanischen Erzeugung von Wellen und bezweckt ganz allgemein
die technische und wirtschaftliche Verbesserung sogenannter Wellen-Schwimmbäder.
5'ür die Wellenerzeugung in Schwimmbädern sind heute im wesentlichen
zwei Grundprinzipien bekannt.
So gibt es einmal pneumatisch arbeitende Wellenerzeugungsanlagen, bei denen nach unten offene, in der Breite unterteilte Caissons
vorgesehen sind, die abwechselnd mittels Ventilatoren unter wechselnden Luftdruck gesetzt werden, wodurch man die Wasserspiegel
der einzelnen Caissons phasenverschoben zum Schwingen bringt. Diese Caissons und ihre Ventilatoren sind außerhalb des
Schwimmbeckens in dessen Randbereich untergebracht und begründen einen relativ großen zusätzlichen Platzbedarf. Zudem haben
pneumatische Anlagen aufgrund der physikalischen Gegebenheiten einen ziemlich schlechten Wirkungsgrad, wie man auch die Kosten
für eine zusätzliche Druckhaltung besonders berücksichtigen muß.
Die andere Möglichkeit zur Wellenerzeugung bilden mechanische Anlagen, bei denen die Wellen entweder mittels Kolben oder
kleiner mechanischer Flügel, d.h. nach dem sogenannten Schwingflügelprinzip, erzeugt werden. Auch diese mechanischen Systeme
bedingen besondere Räume in den Beckenumgängen oder gesonderte Wellenkammern in den Becken, wodurch, ebenso wie bei den bekannten
pneumatischen Wellenerzeugern, zusätzlicher umbauter Raum
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erforderlich ist. Abgesehen von den zusätzlichen Baukosten sind in für sportliche Veranstaltungen bestimmten Becken
keine Wendeflächen vorhanden, weil man in der einen Frontwand des Beckens, die für Wettkämpfe als Anschlag- oder Wendewand
dient, ein Wellenauslaufgitter montieren muß. Schwierigkeiten
entstehen aber auch dadurch, daß bei modernen Schwimmbecken zur Vermeidung des sog. Trogeffektes ein hochliegender
Wasserspiegel gefordert wird, daß jedoch durch die Wellenerzeugung das normale Wasserniveau um 50 cm und mehr überschritten
werden kann, wodurch es dann bei hohem Wasserpegel zu Überflutungen kommt. Deshalb muß der Wasserspiegel vor Inbetriebnahme
der Wellenerzeugungsanlage abgesenkt werden, und zwar in verhältnismäßig kurzer Zeit, in der das überschüssige Wasser
in besondere Speicher, meist unterhalb des Beckens angeordnet, abgesaugt wird. In der Nähe der Absaugöffnungen entsteht hier
oftmals ein für die Badegäste gefährlicher Sog, insbesondere dann, wenn nur verhältnismäßig kleine Absaugquerschnitte zur
Verfügung stehen. Schließlich bereitet bei mechanischen Wellenerzeugungsanlagen häufig der Einbau der Wellenkammer Schwierigkeiten,
wenn dieser so gewählt sein soll, daß die Kopfplatte der Wellenkammer bündig in einer Ebene mit den übrigen Beckenumgängen
liegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Wellenerzeugungsanlagen und unter Ausnutzung des guten
Wirkungsgrades bei mechanischen Anlagen infolge des hohe Kopplungsfaktor
zwischen der mechanischen Einrichtung und dem Wasser ein Schwimmbecken mit einer mechanischen Wellenerzeugungsanlage zu
schaffen, das nur einen Teil der vergleichbaren Baukosten bedingt und im Betrieb wirtschaftlicher und ungefährlicher ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wellenerzeugungsanlage
in den Boden des Sehwimmbeckens integriert ist und einen Teil der Bodenoberfläche des Schwimmbeckens bildet. Es
wird damit ein völlig neuer Weg beschritten, indem die zur Wellenerzeugung
erforderliche Wasserverdrängung vom Boden des Schwimmbades her erfolgt und keine besonderen baulichen Maßnahmen mehr
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im Bereich des Beckenumlaufes erforderlich sind, sondern der ohnehin unter dem Becken bisher im wesentlichen ungenutzt
gebliebene Raum nunmehr für die Unterbringung für die Wellenerzeugungsanlage ausgenutzt wird.
Die Erfindung läßt sich sehr vorteilhaft dadurch verwirklichen,
daß die Wellenerzeugungsanlage im wesentlichen aus einer '
Klappe besteht, die in einer Vertiefung in einem Endbereich des Schwimmbeckens einseitig schwenkbar gelagert und mittels
einer in der Vertiefung angeordneten Hubeinrichtung bewegbar ist. Damit wird es möglich, die für die Wellenerzeugung erforderliche
Wasserverdrängung mit Hilfe außerordentlich großer bewegter Flächen zu bewirken, die nur über verhältnismäßig
kleine Wege bewegt zu werden brauchen. Dies steht ganz im Gegensatz zu den bekannten mechanischen Wellenerzeugungsanlagen,
bei denen wegen der Anordnung im Beckenumlauf nur kleine Flächen zur Verfügung stehen, die über große Wege bewegt werden müssen.
Nach weiteren Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung kann die Klappe mehrteilig ausgebildet sein, wobei vorteilhaft jede Teilklappe
für sich bewegbar ist. Die Klappe bzw. die Teilklappen können aus Beton bestehen. Als Hubeinrichtung sieht man vorzugsweise
einen oder mehrere Hydraulikzylinder vor.
Durch diese Maßnahmen, einzeln oder insgesamt ausgeführt, wird es möglich, eine Integration der Wellenerzeugungsanlage in den
Beckenboden vorzunehmen, ohne daß es irgendwie zu einer Gefährdung der Badegäste kommt, da man in der Lage ist, durch geeignete
Steuerung mit einem Maximalhub von etwa 30 cm am Ende Klappe auszukommen. Es sind also nur relativ kleine Hydraulikzylinder
erforderlich, um die Klappe bzw. die Teilklappen vertikal auf und ab zubewegen, wobei eine außerordentlich flexible
Wellenerzeugung möglich ist und Frequenz und Amplitude beliebig
geregelt werden können, indem man Frequenz und Hubweg der Hydraulikzylinder entsprechend steuert. Durch die Anordnung von
Teilklappen kann ein besonders lebhaftes Wellenbild erzielt werden, wobei man zu diesem Zweck vorteilhaft die Teilklappen
bzw. die sie bewegenden Hydraulikzylinder mit einer gemeinsamen
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Steueranlage verbinden sollte. All diese Maßnahmen sind bei den bekannten mechanischen Wellenerzeugungsanlagen im Beckenumlauf
nicht oder nur mit einem erheblichen wirtschaftlichen und technischen Mehraufwand zu erzielen, während bei der
Wellenerzeugungsanlage nach der Erfindung lediglich eine zusätzliche Vertiefung im Bereich der wellenerzeugenden
Klappen bzw. Teilklappen notwendig ist und die Erstellungsund Betriebskosten im Verhältnis zum zusätzlich umbauten
Raum, den man bei den bekannten Anlagen vorsehen muß, sehr niedrig liegen. Auch werden die Nebenkosten, die mit dem Einbau
der Anlage verbunden sind, niedriger, und der Kostenaufwand, den man durch die Verwendung des Materials Beton für
die Klappe bzw. die Teilklappen berücksichtigen muß, ist im Hinblick auf den erzielten Effekt als sehr gering anzusehen.
Ein ganz besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Schwimmbekkenausbildung
besteht darin, daß man eine Wasserspiegelabsenkung ohne Gefährdung der Badegäste durchführen kann. Während
bei herkömmlichen Wellenschwimmbädern ohne die Möglichkeit einer Wasserspiegelabsenkung der Wasserspiegel im Ruhezustand
mindestens 60 cm unter dem Beckenumgang liegen muß und dadurch der erwähnte Trogeffekt entsteht, arbeiten modernere Wellenbäder
bereits mit einer Wasserspiegelabsenkung derart, daß im Normalbetrieb des Bades, also bei Ruhen der Wellenerzeugungsanlage,
der Wasserspiegel im wesentlichen das Niveau des Beckenrandes hat und dort die üblichen überlaufrinnen in Punktion
treten können. Vor Beginn des Wellenbetriebes wird der Wasserspiegel dann kurzfristig, d.h. innerhalb von ca. 2 bis 3 Minuten,
um 60 cm abgesenkt, wobei das Differenzvolumen in einen
Speichertank geführt wird. Da dieses Differenzvolumen beträchtlich ist, die Speicher im Beckenumgang angeordnet und die
Durchtrittsquerschnitte verhältnismäßig klein sind, entstehen durch die großen Strömungsgeschwindigkeiten Gefahren für die
Badegäste. Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann nun zur Beseitigung dieser Nachteile im Raum
bzw. der Vertiefung unterhalb der Wellenerzeugungsanlage bzw. Klappe, die ein in der Bodenfläche liegendes Auslaufgitter
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tragen, ein zusätzlicher Speieher mit den entsprechenden
Zu- und Ablaufinstallationen vorgesehen sein. Durch das
Auslaufgitter steht eine große Querschnittsfläche für den Wasseraustritt bzw. -zutritt zur Verfügung, so daß die
Strömungsgeschwindigkeit so niedrig ist, daß die Badegäste nicht gefährdet werden. Gleichzeitig bietet sich der Raum
unterhalb der Klappe in baulich-konstruktiver Hinsicht besonders günstig für die Anordnung des Speichers an, weil ein
weiterer Bodenaushub in der Vertikalen wirtschaftlicher und einfacher zu bewerkstelligen ist als eine Ausweitung der Bekkenanlage
in der Breite oder Länge.
Um günstige Strömungsverhältnisse zu erhalten und insbesondere
Wirbelbildungen zu vermeiden, sollten zweckmäßigerweise die
Durchtrittsquerschnitte für das Wasser durch Hohlkehlen, Abrundungen und/oder Abschrägungen in den Übergangsbereichen von
Beckenwand zu -boden und am freien Ende der Klappe strömungsgünstig ausgebildet sein. Hit anderen Worten sollen winklige oder
kantige Eckenausbildungen vermieden und gleichmäßig sich erstreckende oder verjüngende Querschnitte vorgesehen werden.
Um für genügende Wasserdurchtrittsquerschnitte zu sorgen und die gefährliche Sogwirkung soweit wie möglich zu mindern,
können die Klappe bzw. die Teilklappen entlang mindestens eines ihrer Ränder ein Auslaufgitter tragen. Dieses Gitter
kann vorzugsweise hinsichtlich seiner Fläche so auf die Frequenz und die Größe der Klappe abgestimmt sein, daß ein Resonanzeffekt
ähnlich wie beim elektrischen Schwingkreis entsteht und man mit einem Minimum an Energie ein Maximum an Wellenhöhe erzielt.
Nach einer anderen Ausfuhrungsform der Erfindung können vorzugsweise
der von der Wellenerzeugungsanlage gebildete Teil der Schwimmbeckenbodenoberfläche bzw. die Klappe oder die Teilklappen
im ganzen vertikal anhebbar ausgebildet sein, so daß man damit, natürlich bei geeigneter Dimensionierung dieses
Teiles, einen höhenverstellbaren Zwischenboden im Schwimmbecken erhält. Die Klappen dienen dann nicht nur der Wellenerzeugung,
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ί. O O VJ
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sondern zugleich auch noch als Hubbodeneinrichtung, und man kann damit diesen Bereich des Schwimmbeckens als zusätzlichen
Nichtschwimmerbereich einsetzen. Insgesamt ergibt sich so eine Ausweitung der Anwendungsmöglichkeiten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Wellenschwimmbeckens und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den in Fig. 1 gezeigten
Teilbereich.
Im Endbereich eines hier nur teilweise dargestellten, im Grundriß rechteckförmigen Schwimmbeckens 1 ist eine Wellenerzeugungsanlage
2 vorgesehen, die aus einer in zwei Teilklappen 211, unterteilten Klappe 21 besteht. Diese Klappe 21 (bzw. ihre
Teilklappen 211 , 212) ist in einer Vertiefung 13 des Schwimmbeckens
1 einseitig schwenkbar gelagert, und zwar um Schwenklager 20. Das Heben und Senken der Klappe 21 erfolgt über eine
Hubeinrichtung 22, bestehend aus je einem unter jeder der beiden Teilklappen angeordneten Hydraulikzylinder. Die Hydraulikzylinder
über eine Steuerleitung 221 mit einer gemeinsamen Steueranlage 222 außerhalb des Schwimmbeckens verbunden.
Am freien Ende der Klappe 21 befindet sich ein Auslaufgitter 24,
das zusammen mit der Klappe auf und ab bewegt werden kann und durch das eine Verbindung zwischen dem über der Klappe liegenden
Schwimmbecken und der Vertiefung 13 besteht. Die Platte 21 und das Auslaufgitter 24 befinden sich in Ruhelage in der Ebene des
Schwimmbeckenbodens 11. Da zwischen dem Beckenboden 11 und der Klappe 21 ein gewisser Zwischenraum bestehen muß, um ein Freigehen
der Klappe beim Heben mittels des Hubzylinders 22 zu gewährleisten, ist zur Vermeidung von Verletzungen od.dgl. eine
Abdeckung 25 vorgesehen. Das Auslaufgitter 24 läuft eng, ggf.
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unter Anordnung einer elastischen Abdeckung, an der Beckenwand entlang.
Die unterhalb der Klappe 21 und des Auslaufgitters 24 angeordnete Vertiefung umfaßt einmal einen genügend großen Raum für die Aufnahme
der Hubeinrichtung 22 sowie zur Ausübung einer gewissen Drossel- und Speicherwirkung bei Bewegung der Klappe 21 mit dem
Auslaufgitter 24, während unter ihr noch ein zusätzlicher Speicher
14 angeordnet ist, der über eine Ventileinrichtung 15 mit der Vertiefung 13 und damit dem Schwimmbecken 1 in Verbindung
steht, so daß aus dem Schwimmbecken 1 Wasser in den Speicher 14 gelangen oder aus diesem in das Schwimmbecken 1 zurückgeleitet
werden kann. Die Funktion des Speichers ist, vor Betätigung der Wellenanlage den Wasserspiegel des Schwimmbeckens 1 von einem
Noi*!RaIpegel I, der sich annähernd in der Höhe des Beckenrandes
befindet, möglichst schnell auf einen Wellenpegel II abzusenken. Dia Differenz zwischen den Fegein I und II entspricht etwa der
halben Wellenamplitude.
Um möglichst günstige Strömuügsverhältnisse zu erzielen und eine
Wirbelbildung zu vermeiden,, ist dar Hand 213 der Klappe 21 abgerundet
ausgebildet, während der Übergang von ler Beckenwand iö
in die Vertiefung 13 bzw. den Beckenboflen Ii als Hohlkehl λ -3»
vorgesehen ist.
Der Hub der Klappe 21 beträgt bei einer beispielsweise angenommenen
Länge derselben von etwa 9 m am Klappenrand 213 ca.30 cm, um eine Wellenamplitude der üblichen Höhe von etwa 1 m zu erzielen. Durch
entsprechende Steuerung der Hydraulikzylinder 22 von der Steueranlage 222 aus kann man das Wellenbild ständig variieren, indem
man Hubhöhe und -frequenz der Klappe 21 bzw. der Teilklappen 211, 212 verändert, wobei auch möglich ist, den Bewegungsablauf nach
einem vorgegebenen Programm vorzunehmen. Bei den angegebenen Abmessungen wird die Höhe der Vertiefung 13 unterhalb der Klappe
nicht wesentlich mehr als 50 cm zu betragen brauchen.
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Claims (11)
- Patentansprüche!•.^Schwimmbecken mit einer Anlage zur mechanischen Erzeugung von Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenerzeugungsanlage (2) in den Boden (11) des Schwimmbeckens (1) integriert ist und einen Teil der Bodenoberfläche des Schwimmbeckens bildet.
- 2. Schwimmbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenerzeugungsanlage (2) im wesentlichen aus einer Klappe (21) besteht, die in einer Vertiefung (13) in einem Endbereich des Schwimmbeckens (1) einseitig schwenkbar gelagert und mittels einer in der Vertiefung angeordneten Hubeinrichtung (22) bewegbar ist.
- 3. Schwimmbecken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (21) mehrteilig ausgebildet ist.
- 4. Schwimmbecken nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß jede Teilklappe (211, 212) für sich bewegbar ist.
- 5. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (21) bzw. die Teilklappen (211, 212) aus Beton bestehen.
- 6. Schwimmbecken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (22) einen oder mehrere Hydraulikzylinder umfaßt.709809/0— Q —
- 7. Schwimmbecken nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Teilklappen (221, 212) bzw. die sie bewegenden Hydraulikzylinder (22) mit einer gemeinsamen Steueranlage (222) verbunden sind.
- 8. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 2 bis 7» dadurch gekennzeichnet,daß die Klappe (21) bzw. die Teilklappen (221, 212) entlang mindestens eines ihrer Ränder ein Auslaufgitter (24) tragen.
- 9. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß im Raum bzw. in der Vertiefung (13) unterhalb der Wellenerzeugungsanlage (2) bzw. Klappe (21), die ein in der Bodenfläche (11) liegendes Auslaufgitter (24) tragen, ein zusätzlicher Speicher (14) mit den entsprechenden Zu- und AblaufInstallationen (15) vorgesehen ist.
- 10.Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,daß die Durchtrittsquerschnitte für das Wasser durch Hohlkehlen (I3I), Abrundungen (213) oder Abschrägungen in den Übergangsbereichen von Beckenwand (10) zu -boden (11) und am freien Ende der Klappe (21) strömungsgünstig ausgebildet sind.
- 11.Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,daß der von der Wellenerzeugungsanlage (2) gebildete Teil der Schwimmbeckenbodenoberflache bzw. die Klappe (21) oder die Teilklappen (211, 121) im ganzen vertikal anhebbar ausgebildet sind.709809/01994οLeerseite
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DE580022C (de) * | 1933-07-04 | Johannes Edmund Krueger | Frei schwimmende Vorrichtung zur Erzeugung von Wellen | |
DE488961C (de) * | 1927-01-05 | 1930-01-09 | Friedrich Albrecht Janke Dr | Schwimmbecken |
US3611727A (en) * | 1970-02-26 | 1971-10-12 | Robert R Blandford | Wave-forming structure |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Buchtal-Mitteilungen, Nr. 27, 1966, S. 3 u. 5 * |
Z: Bauwelt, 1971, S. 988 u. 989 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5230034A (en) | 1977-03-07 |
SE7609327L (sv) | 1977-03-01 |
FR2322250A1 (fr) | 1977-03-25 |
CA1082853A (en) | 1980-08-05 |
BE845539A (fr) | 1977-02-28 |
DE2538302C3 (de) | 1981-10-29 |
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DE2538302B2 (de) | 1981-02-19 |
GB1511815A (en) | 1978-05-24 |
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