DE2537109A1 - Schlitzmaschine zum aufschlitzen von kabeln, rohren, schlaeuchen oder aehnlichen langgestreckten gegenstaenden - Google Patents

Schlitzmaschine zum aufschlitzen von kabeln, rohren, schlaeuchen oder aehnlichen langgestreckten gegenstaenden

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DE2537109A1
DE2537109A1 DE19752537109 DE2537109A DE2537109A1 DE 2537109 A1 DE2537109 A1 DE 2537109A1 DE 19752537109 DE19752537109 DE 19752537109 DE 2537109 A DE2537109 A DE 2537109A DE 2537109 A1 DE2537109 A1 DE 2537109A1
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chains
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B15/00Apparatus or processes for salvaging material from cables
    • H01B15/005Apparatus or processes for salvaging material from cables by cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
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Description

  • Beschreibung zu der Patentanmeldung betreffend Schlitzmaschine zum Aufschlitzen von Kabeln, Rohren, Schläuchen oder ähnlichen langgestreckten Gegenständen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schlitzmaschine zum Aufschlitzen von Kabeln, Rohren, Schläuchen oder ähnlichen langgestreckten Gegenständen, insbesondere zum Aufschlitzen der Ummantelung von Elektro- und Telefonkabeln oder des Isoliermantels von Fernheizleitungen od. dgl., um bei der Schrottverwertung eine Abtrennung des klantels zu erleichtern.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer derartigen Schlitzmaschine, mittels derer fortlaufende Kabel, Rohre, Schläuche oder ähnliche langgestreckte Gegenstände in Längsrichtung an mindestens einer Seite aufschlitzbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schlitzmaschine gelöst, die gekennzeichnet ist durch mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten der Kabeloberfläche angreifenden, einen Kabelvorschub vermittelnden Gliedern, von denen mindestens eines in Form einer Zahnkette ausgebildet ist, und durch mindestens eine den Kabelmantel mindestens an einer Seite im Bereich zwischen den genannten Gliedern aufschlitzende Schneideinrichtung und durch eine Verstelleinrichtung, mittels derer der Abstand der am Kabel angreifenden Glieder voneinander und die relative Lage der Schneideinrichtung zu diesen Gliedern so verstellbar sind, daß die Schneideinrichtung stets eine Stellung etwa in der Mitte zwischen den sich gegenüberliegenden, am Kabel angreifenden Gliedern einnimmt.
  • Die erfindungsgemäße Schlitzmaschine bietet den Vorteil, daß sie für Kabel, Rohre und Schläuche mit unterschiedlichem Durchmesser verwendbar ist. Ferner bietet die erfindungsgemäße Schlitzmaschine den Vorteil, daß durch den Druck der an zwei gegenüberliegenden Seiten der Kabeloberfläche angreifenden, den Kabelvorschub vermittelnden Glieder das Kabel und insbesondere der Kabelmantel eine etwa ovale Querschnittsform annehmen, wobei im Bereich der Angriffsflächen der Vorschubglieder Druckkräfte auf den Kabelmantel, im übrigen Bereich des Kabelmantels, insbesondere im Bereich der Schneideinrichtungen, aber Zugkräfte auf diesen ausgeübt werden. Aufgrund dieser Zugkräfte tritt beim Schneidvorgang eine gewisse Kerbwirkung ein, die das Schneiden wesentlich erleichtert. Ferner werden durch die Zugkräfte die aufgeschnittenen Mantelteile von der Schneideinrichtung abgehoben, so daß die Messer der Schneideinrichtung einen freien Schnitt ausführen können.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der erfindungsgemäßen Schlitzmaschine sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Teil einer erfindungsgemäßen Kabelmantelschlitzmaschine in perspektivischer Ansicht; Fig. 2 einen Teil einer Verstelleinrichtung für an zwei gegenüberliegenden Seiten der Kabeloherfläche des aufzuschlitzenden Kabels angreifenden, einen Kabelvorschub vermittelnden Zahnketten und für eine etwa in der Mitte zwischen diesen Zahnketten angeordnete Schneideinrichtung im Schnitt; Fig. 3 die Kabelmantelschlitzmaschine teilweise geschnitten; Fig. 4 eine die Schneideinrichtung und eine Kabelführung tragende Führungsplatte in Draufsicht; Fig. 5 eine Spannvorrichtung für die jeweils an einer Seite -der Kabeloberfläche des aufzuschlitzenden Kabels angreifende Zahnkette; Fig. 6 einen Teil der Zahnkettenspannvorrichtung nach Fig. 5 teilweise geschnitten; Fig. 7 ein Zahnkettenspannrad im Schnitt; Fig. 8 einen Teil eines Zahnkettenrades im Schnitt; Fig. 9 einen Teil des Zahnkettenrades nach Fig. 8 in Ansicht; Fig.10 ein Schneidmesser in Draufsicht; Fig.11 das Schneidmesser nach Fig. 10 in Vorderansicht; Fig.12 das Schneidmesser nach Fig. 10 in Seitenansicht; Fig.13 eine Lasche der an der Kabeloberfläche des aufzuschlitzenden Kabels angreifenden Zahnkette in perspektivischer Ansicht; Fig.14 zwei durch ein Wälzgelenk verbundene Kettenlaschen in Ansicht; Fig.15 die Zahnkette in Draufsicht.
  • Fig. 1 zeigt einen Teil der Kabelmantelschlitzmaschine 1 mit an zwei gegenüberliegenden Seiten der Kabeloberfläche (6 eines nicht dargestellten aufzuschlitzenden Kabels angreifenden, einen Kabelvorschub vermittelnden Zahnketten 2, 4, zwei sich gcgenüberliegenden, etwa in der Mitte zwischen den sich gegenüberliegenden am Kabel angreifenden Zahnketten angeordneten, den Kabelmantel aufschlitzenden Schneideinrichtungen 6, 6', wobei in Fig. 1 nur eine Schneideinrichtung, nämlich die vom Betrachter der Fig. 1 vor den Zahnketten 2 und 4 angeordnete Schneideinrichtung 6 dargestellt ist und mit einer Verstelleinrichtung 8, 10, mittels derer der Abstand der am Kabel angreifenden Zahnketten 2, 4 voneinander und die relative Lage der Schneideinrichtungen 6, 6' zu diesen Zahnketten so verstellbar sind, daß die Schneideinrichtungen 6, 6' stets eine Stellung etwa in der Mitte zwischen den sich gegenüberliegenden am Kabel angreifenden Zahnketten 2, 4 einnehmen. In Fig. 1 ist nur der vordere Teil der Kabelmantelschlitzmaschine 1 dargestellt. Der hintere Teil der Kabelmantelschlitzmaschiene, der nur teilweise dargestellt ist, ist in gleicher Weise ausgebildet wie der in Fig. 1 dargestellte vordere Teil der Kabelmantelschlitzmaschine. Die Kabelmantelschlitz maschine 1 weist zu beiden Seiten der unteren bzw. oberen Zahnketten 2, 4 jeweils durch Verbindungsbügel 92, 94 verbundene untere bzw. obere etwa horizontal angeordnete Rahmenplatten 12, 12' bzw. 14, 14' auf, die über die jeweils in Form einer Verstellspindel 28 ausgebildeten Verstelleinrichtungen 8 derart verbunden sind, daß sie mittels dieser relativ zueinander verschiebbar sind. An den der unteren bzw. oberen Zahnkette 2, 4 zugewandten Seitenkanten der unteren bzw. oberen Rahmenplatten 12, 12' bzw. 14, 14' sind jeweils sich senkrecht zu den Rahmenplatten erstreckende, für die Aufnahme der Lager 11, 13 bzw. 15, 17 für die in Fig. 8 und 9 dargestellten Zahnkettenräder 110, 112 dienende Lagerplatten 5, 5' bzw. 9, 9' angeordnet. Gemäß Fig. 1 und 2 sind die Verstellspindeln 28 jeweils mit ihrem unteren Ende in an der unteren Rahmenplatte 12, 12' angeordneten Lagern 46 drehbar gelagert, während sie an ihrem oberen Ende ein Gewinde 40 aufweisen, das jeweils mit einer an der oberen Rahmenplatte 14, 14' fest angeordneten Mutter 42, 44 zusammenwirkt, mit der Folge, daß durch Drehen der Verstellspindeln 28 mittels eines gemeinsamen Antriebes 84 der Abstand zwischen den oberen Rahmenplatten 14, 14' und den unteren Rahmenplatten 12, 12 und damit der Abstand der am Kabel angreifenden oberen und unteren Zahnketten 4, 2 voneinander veränderbar bzw. verstellbar ist.
  • Der gemeinsame Antrieb für die Verstellspindeln 28 erfolgt durch eine Rollenkette 84, die mit jeweils einem an unteren Ende einer jeden Verstellspindel 28 angeordneten Kettenrad 82 zusammenwirkt und die beispielsweise mittels eines Elektromotors angetrieben wird. Der Antrieb der Rollenkette 84 kann aber auch über ein Handrad erfolgen. Bei größeren Ausführungsformen der Kabelmantelschlitzmaschine kann es vorteilhaft sein, die Kette 84 als Zweifachrollenkette und das Kettenrad 82 als Doppelkettenrad auszubilden. Als Lager 46 für die Verstellspindeln 28 dienen vorzugsweise Rillenkugellager. Die Lager 46 können aber ebensogut als Gleitlager ausgeführt sein. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die unteren und oberen Rahmenplatten 12, 14 bzw. 12', 14' jeweils über zwei Verstellspindeln 28 miteinander verbunden.
  • Die Schneideinrichtung 6, 6' besteht aus einem Schneidmesser 16, einem Messerträger 18 und einem Messerhalter 20, mittels dessen das Schneidmesser 16 an dem Messerträger 18 festgeklemmt wird. Das Messer 16 ist hierbei so an dem Messerträger 18 festgeklemmt, daß die Schneide 118 des in den Fig. 10 bis 12 im einzelnen dargestellten Schneidmessers zur Kabelvorschubrichtung F jeweils einen Winkels zwischen etwa 300 und etwa 800 einnimmt. Die Lage des Schneidmessers 16 bzw. 16' zur Kabelvorschubrichtung wird durch an jedem Messerträger 18 bzw. 18' angeordnete Anschläge 22, 22' bestimmt. Die Messerträger 18, 18' sind jeweils an einer sich etwa horizontal erstreckenden Führungspiatte 7, 7' angeordnet, die, wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, über Gabelmuttern 30 jeweils mit zwei zu einer Seite der oberen und unteren Zahnketten 2 und 4 angeordneten Verstellspindeln 28 verbunden sind. Die Gabelmuttern 30 weisen jeweils einen oberen Arm 32 und einen unteren Arm 34 auf, zwischen denen jeweils die Führungsplatte 7, 7' angeordnet ist. Gemäß Fig. 2 wird die Führungsplatte 7 bzw.
  • 7' mittels einer zwischen der Führungsplatte 7 bzw.7' und dem oberen Arm 32 angeordneten Distanzbüchse 36 und einer durch die beiden Arme 32 und 34 der Gabelinutter 30 sowie durch die Distanzbüchse 36 und die Führungsplatte 7 bzw.
  • 7' hindurchgeführte Schraube 37 in Anlage an die dem oberen Arm 32 zugewandte Oberfläche des unteren Armes 34 derart gehalten, daß sie sich um die durch die Schraube 37 gebildete Drehachse gegenüber den Armen 32, 34 der Gabelmutter 30 drehen kann. Um dies zu gewährleisten, werden die mit der Schraube 37 zusammenwirkenden Muttern 35 in einer solchen Lage gegeneinander gekontert, daß die Führungsplatte 7 bzw. 7' zwischen den beiden Armen 32, 34 der Gabelmutter 30 nicht festgeklemmt wird, sondern sich gegenüber diesen Armen um die durch die Schraube 37 gebildete Drehachse frei verschwenken kann. Die Gabelmutter 30 wirkt mit ihrem Innengewinde jeweils mit einem entsprechenden Außengewinde 38 der Verstellspindeln 28 zusammen.
  • Die Außengewinde 38 bzw. die entsprechenden Innengewinde der Gabelmuttern 30 sind so ausgebildet, daß sich die Gabelmuttern 30 und damit die Führungsplatten 7 bzw. 7' bei einer Drehung der Verstellspindeln 28 in der gleichen Richtung nach oben bzw. unten bewegen wie die oberen Rahmenplatten 14, 14' der Kabelmantelschlitzmaschine 1. Die Steigung der Außengewinde 38 ist jedoch halb so groß wie die Steigung der am oberen Ende einer jeden Spindel angeordneten Außengewinde 40, so daß die Gabelmuttern 30 und damit die Führungsplatten 7 bzw. 7' bei Verdrehen der Verstellspindeln 28 jeweils nur die 1hälfte des Weges nach oben bzw. unten relativ zu den unteren Rahmenplatten 12 bzw. 12', die in einem nicht dargestellten Rahmengestell fest angeordnet sind, zurücklegen, den die oberen Rahmenplatten 14 bzw. 14' bei Verdrehen der Verstellspindeln 28 nach oben bzw. unten relativ zu der fest angeordneten unteren Rahmenplatte 12 bzw. 12' zurücklegen. Wenn sich also beispielsweise durch Verdrehen der Verstellspindeln 28 die oberen Rahmenplatten 14 bzw. 14' und damit die mit diesen oberen Rahmenplatten verbundene Zahnkette 4 um 2 cm nach oben relativ zu den unteren, fest in einem nicht dargestellten Rahmengestell angeordneten Rahmenplatten 12 bzw. 12' und damit sich die obere Zahnkette 4 ebenfalls um 2 cm nach oben relativ zu der unteren Zahnkette 2 verschiebt, bewegen sich die beiden sich gegenüberliegenden Führungsplatten 7, 7' und damit die beiden diametral gegenüber dem aufzuschlitzenden nicht dargestellten Kabel angeordneten Schneidmesser 16, 16' nur um 1 cm nach oben relativ zu den unteren fest angeordneten Rahmenplatten 12 bzw. 12' und damit relativ zu der mit den unteren Rahmenplatten verbundenen unteren Zahnkette 2.
  • Durch diese Ausführung der Verstellvorrichtung 8 wird erreicht, daß die Schneideinrichtungen 6, 6' bzw. die Schneidmesser 16, 16' bei Änderung des Abstandes der am Kabel angreifenden Zahnketten 2, 4 voneinander stets etwa in der Mitte zwischen den sich gegenüberliegenden am Kabel angreifenden Zahnketten 2, 4 verbleiben.
  • Um die radiale Eindringtiefe der Schneidmesser 16 bzw. 16' den unterschiedlich großen Kabeldurchmessern der aufzuschlitzenden Kabel anzupassen, ist eine weitere Verstelleinrichtung 10 vorgesehen, mittels derer der radiale Abstand der Schneidmesser 16, 16' in Abhängigkeit von der Verstellung der am Kabel angreifenden, den Vorschub vermittelnden Zahnketten 2, 4 relativ zur Kabelseele verstellbar ist. Die Verstelleinrichtung 10 besteht jeweils aus einer mit den oberen Rahmenplatten 14, 14' verbundenen Steuerstange 62, 64, einer jeweils an der unteren Rahmenplatte 12, 12' drehbar gelagerten, über einen Stcuerhebel 60 mit den unteren, freien, den unteren Rahmenplatten 12, 12' zugewandten Enden der Steuerstange verbundenen Steuerwelle 58, und aus zwei jeweils an den Enden der Steuerwelle 58 fest angeordneten Hebeln 56, deren freie Enden jeweils über eine Steuerstange 50 mit den die Schneidmesser 16 bzw. 16' tragenden Führungsplatten 7 bzw. 7' verbunden sind. Die Verbindungsstange 50 weist ein Verstellglied 52 auf, mittels dessen der axiale Abstand zwischen den Verbindungsstellen der Verbindungsstange 50 und dem freien Ende des hebels 56 sowie der Verbindungsstange 59 und der Führungsplatte 7 bzw. 7' einstellbar ist.
  • Die Verbindungsstellen zwischen der Verbindungsstange 50 und dem freien Ende des mit der Steuerwelle 58 fest verbundenen EIebels 56 sowie zwischen der Verbindungsstange 50 und der Führungsplatte 7, 7' sind in Form von Kugelgelenken 48, 54 ausgebildet. Die Steuerwelle 58 ist mit ihren Enden in zwei an der unteren Rahmenplatte 12, bzw. 12' befestigten, sich senkrecht nach oben erstreckenden Lagerlaschen 51, 53 so drehbar gelagert, daß sich ihre Drehachse etwa.
  • horizontal und senkrecht zur Bewegungsrichtung der oberen Rahmenplatten 14, 14' gegenüber den fest angeordneten unteren Rahmenplatten 12, 12 erstreckt. Der Steuerhebel 60 ist mit seinem einen Ende fest mit der Steuerwelle 58 verbunden, vorzugsweise versch¢eißt, mit seinem anderen Ende dagegen drehbar im unteren freien, der unteren Rahmenplatte 12 bzw. 12 zugewandten Ende der Steuerstange 62 gelagert, wobei die Drehachse 70 des am unteren Ende der Steuerstange 62 angeordneten Drehlagers sich etwa parallel zur Steuerwelle 58 erstreckt. Die wirksame Ilebellänge des Steuerhebels 60 ist doppelt so groß gewählt wie die wirksame 1-lebellänge der an beiden Enden der Stcuerwelle 58 fest angeordneten, vorzugsweise verschweißten Hebel 56. Bei einer Bewegung der oberen Rahmenplatte 14 bzw. 14' relativ zu der unteren fest angeordneten Rahmenplatte 12 bzw. 12' durch Verdrehen der Spindeln 28 wird die mit der oberen Rahmenplatte 14 bzw. 14' verbundene Steuerstange 62> 64 in der gleichen Richtung wie die obere Rahmenplatte 14 bzw. 14' nach oben bzw. unten bewegt. Durch diese Bewegung der Steuerstange 62> 64 nach oben bzw. unten wird über den Steuerhebel 60 die Steuerwelle 58 und damit die an den Enden der Steuerwelle 58 fest angeordneten Hebel 56 so verschwenkt, daß bei einer Bewegung der Steuerstange 62, 64 nach oben und damit bei einer Vergrößerung des Abstandes zwischen der unteren Zahnkette 2 und der oberen Zahnkette 4 die Führungsplatten 7, 7' bzw. die Schneidmesser 16, 16' auseinander bewegt werden, und umgekehrt. Dadurch, daß das Verhältnis der wirksamen Hebellängen des Steuerhebels 60 und der Hebel 56 2 : 1 beträgt, beträgt die Veränderung des Abstandes zwischen den beiden sich gegenüberliegenden Schneidmessern 16, 16' die Hälfte der Açnderung des Abstandes zwischen den am Kabel angreifenden Zahnketten 2, 4. Die beschriebene Kabelmantelschlitzmaschine bietet also den Vorteil, daß die Schneidmesser 16, 16' stets eine Stellung etwa in der Mitte zwischen den sich gegenüberliegenden am Kabel angreifenden Zahnketten 2, 4 einnehmen, und zwar unabhängig von der Verdnderung des Abstandes zwischen den am Kabel angreifenden Zahnketten 2, 4 und daß sich ferner jedes Schneidmesser 16 bzw. 16' bei einer Bewegung der oberen Rahmenplatten 14 bzw. 14' nach oben bzw. nach unten um die hälfte des Weges, den die oberen Rahmenplatten 14, 14' bzw. die mit diesen oberen Rahmenplatten verbundene obere Zahnkette 4 zurücklegen, radial in Richtung von der Kabelseele des aufzuschlitzenden Kabels weg bzw. in Richtung zu der Kabelseele des aufzuschlitzenden Kabels hin bewegen.
  • Ferner weist die Kabelmantelschlitzmaschine 1 eine weitere Verstelleinrichtung auf, mittels derer der radiale Abstand der Schneidmesser unabhängig von der Verstellung der am Kabel angreifenden den Vorschub vermittelnden Zahnketten 2, 4 relativ zur Kabel seele verstellbar ist. Diese zusätzliche Verstelleinrichtung 12 weist eine Stellmutter 72 mit einem Innengewinde 66 auf, welches mit einem entsprechenden Außengewinde am oberen Ende der Steuerstange 62, 64 zusammenwirkt. Die Steuerstange besteht hierbei aus zwei mittels eines Bolzens 68 gelenkig verbundenen Stangenteilen 62, 64, wobei der obere Steuerstangenteil 64 an seinem oberen, freien, dem Gelenkbolzen 68 entgegengesetzten Ende das mit dem Innengewinde 66 der Stellmutter 72 zusammenwirkende Außengewinde 65 aufweist. Die Stellmutter für die Steuerwelle 62, 64 ist in dem Gehäuse der Mutter 44 der dieser Mutter zugeordneten Verstellspindel 28 drehbar gelagert. Das der Mutter 44 abgewandte Ende der Stellmutter 72 ist in Form einer Handradwelle ausgebildet, an deren oberem freien Ende ein Vierkant angeordnet ist, an dem ein entsprechender, an einem Handrad angeordneter Vierkant angreifen kann.
  • Ferner ist am oberen Ende einer jeden Stellmutter ein Kettenrad 76 angeordnet, die mittels einer Kette 78 miteinander verbunden sind. Dadurch wird erreicht, daß durch Verdrehen einer Stellmutter auch die der anderen Steuersta-nge zugeordnete Stellmutter in der gleichen 1reise verdreht wird.
  • Durch Verdrehen der Stellmuttern 72 werden die Steuerstangen 62, 64 jeweils nach unten oder nach oben bewegt und damit der radiale Abstand der Schneidmesser 16, 16' unabhängig von der Verstellung der am Kabel angreifenden den Vorschub vermittelnden Zahnketten 2, 4 relativ zur Kabelseele verstellt. Jede zusätzliche Verstellung ist insbesondere dann notwendig, wenn es sich bei den aufzuschlitzenden Kabeln um Kabel mit relativ großem Durchmesser handelt. Diese Kabel mit relativ großem Durchmesser haben die Tendenz, durch den Anpreßdruck, den die untere und obere Zahnkette 2, 4 auf den Kabelmantel verursacht, um das Kabel ohne Schlupf in Richtung der Schneidmesser zu transportieren, eine ovale Querschnittsform anzunehmen. Kabel großer Durchmesser besitzen also die Tendenz, sich in Richtung der Schneidmesser 16, 16' auszudehnen, so daß der Abstand zwlschen den Schneidmessern 16, 16' zusätzlich und unabhängig von der Verstellung der am Kabel angreifenden Zahnketten 2, 4 vergrößert werden muß. Diese zusätzliche Verstellvorrichtung 12 schafft also die Gewähr, daß die Schneidmesser 16, 16' beim Aufschlitzen von Kabeln großen Durchmessers nicht zu tief in das Kabelinnere eindringen. Ein Beispiel für die Lagerung der Stellmutter 72 ist in Fig. 3 dargestellt. Wie aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich, ist die Führung der. Zahnkette 2 bzw. 4 so ausgeführt, daß der an der Kabeloberfläche angreifende Trum der Zahnkette geradlinig verläuft. Um eine ausreichende Spannung der Zahnkette 2 bzw. 4 zu erhalten, weist die Kabelschlitzmaschine 1 an jeder Zahnkette 2 bzw. 4 einen Kettenspanner 90 auf. Der Kettenspanner 90 weist ein Zahnkettenspannrad 114, zwei durch eine Distanzhülse 98 fest verbundene, jeweils an den Lagerplatten 5, 5' bzw. 9, 9' drehbar gelagerte Kniehebel 96 sowie eine mit der Distanzhülse 98 fest verbundene, vorzugsweise verschweißte Einstellvorrichtung 100 für die Einstellung der Vorspannung, mit der die Kette vorgespannt werden soll, auf. Die Kniehebel 96 sind in Bereich ihres Knies an den Lagerplatten 5, 5' bzw. 9, 9' jeweils um eine sich senkrecht zu diesen Lagerplatten erstreckende Drehachse 106 drehbar gelagert. Die Einstellvorrichtung 100 für die Einstellung der Kettenvorspannung besteht aus einer mit der Distanzhülse 98 fest verbundenen, vorzugsweise verschweißten Verstellmutter 101 und einer mit dieser Versteilmutter zusammenwirkenden Verstellschraube 102. Die Vorspannung der Zahnkette 2 bzw. 4 wird durch die Federkraft der zwischen der Verstellschraube 102 und den Verbindungsbügeln 92 bzw. 94 angeordneten Schraubenfeder 104 bestimmt. Wird die Verstellschraube 102 in die Verstellmutter 101 eingedreht, wird die Vorspannung der Zahnkette vergrößert. Die Schraubenfeder 104 weist vorzugsweise ein quadratisches oder rechteckiges Querschnittsprofil auf. Der an der Kabeloberfläche angreifende Trum der Zahnketten 2, 4 wird durch zu beiden Seiten der Zahnketten 2, 4 angeordnete Zahnkettenseitenführungen 148, 150 bzw. 152, 154 seitlich geführt, wie in Fig. 13 und 15 dargestellt. Hierbei sind die der Zahnkette 2 bzw. 4 zugewandten Führungsflächen 156 gehärtet, vorzugsweise einsatzgehärtet. Um ein Nachgeben der Ketten 2, 4 in Richtung senkrecht zur Kettenoberfläche zu vermeiden, ist im Bereich des an der Kabeloberfläche angreifenden Trums der Kette jeweils an der dem Kabel abgewandten Unterseite der Zahnkette 2, 4 eine nicht dargestellte Druck- bzw.
  • Gleitplatte angeordnet, deren Oberfläche, auf der die Kette 2, 4 entlanggleitet ebenfalls gehärtet ist. Diese Gleitplatte verhindert also ein Nachgeben der Zahnketten 2, 4 in Richtung senkrecht zur Zahnkettenoberfl äclie und verhindert damit, daß der Anpreßdruck der Zahnketten auf die Kabeloberfläche im Bereich der Schneidmesser 16, 16' vermindert wird. Ferner wird dadurch verhindert, daß das aufzuschlitzende Kabel sich im Bereich der Schneidmesser 16, 16' aufbäumt und versucht, den durch die Schneidmesser 16, 16' auf das Kabel ausgeübten Schneidkräften auszuweichen. Die jeweils in Vorschubrichtung der Zahnketten 2, 4 hinter den Schneideinrichtungen 6 bzw. 6' angeordneten Zahnkettenräder 110 sind über Antriebswellen 19, 21 mit für den Antrieb dienenden nicht dargestellten Elektromotoren verbunden.
  • Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, weisen die Zahnkettenräder 110 und vorzugsweise auch die in Vorschubrichtung vor den Schneideinrichtungen 6, 6' angeordneten Zahnkettenräder 112 dachgiebelartig .ausgenommene Zahngründe 132 auf. Dies hat den Vorteil, daß zwischen der Kette 2 bzw. 4 und dem Zahnkettenrad 110 bzw. 112 gelangter Unrat bzw. Abfall durch den Druck, den die Zahnkette auf die Zähne bzw. den Zangrund ausübt, nach außen gedrückt wird. Die etwa dachgiebelartig ausgenommenen Zahngründe 132 erlauben also das Herausdrücken von Unrat und Abfall und verhindern damit ein Abheben der Zahnkette 2 bzw. 4 durch zwischen der Zahnkette und dem Zahngrund angesammelten Unrat bzw. Abfall. Erfindungsgemäß ist auch jede andere Querschnittsform der Zahngrundausnehmung denkbar, beispielsweise in Form eines an beiden Seiten des Zahnkettenrades in Richtung der blittelachse des Zahnkettenrades abfallenden Bogens. In Fig. 7 ist ein Zahnkettenspannrad 108 dargestellt, das an einem Ende der Kniehebel 96 drehbar um eine sich senkrecht zu den Lagerplatten 5, 5' bzw. 9, 9' erstreckenden Achse 114 drehbar gelagert ist. hierbei wird der Achskörper durch eine Schraube 119 gebildet. Als Lager 124 dienen vorzugsweise Rillenkugellager. Zur Schmierung der Zahnkette 2, 4 dienen innerhalb der Schraube 119 angeordnete, sich von außen axial nach innen bis etwa zur platte des Zahnkettenspannrades er streckende zentrale Schmiermittelzuführleitungen, von denen sich mehrere gleichmäßig über den Umfang des Zahnkettenspannrades angeordnete Zuführleitungen radial nach außen erstrecken.
  • Vorzugsweise weist das Zahnkettenspannrad 108 jeweils fünf gleichmäßig über den Umfang verteilte, sich radial nach außen erstreckende Schmiermittelzuleitungen 120 auf. Um einen Austritt des zugeführten Schmiermittels, vorzugsweise Schmierfetts, im Bereich der Drehachse 114 bzw. im Bereich der Lager 124 zu verhindern, dienen zwischen der Schraube 119 und dem Zahnkettenspannrad angeordnete O-Ringe sowie zwischen den Lagern 124 und den Schmiermittelzuführleitungen 120 angeordnete Simmeringe. Die Zahnkette ist gemäß den Fig. 13 bis 15 als Laschenkette ausgeführt. Die Kettenlaschen 134 weisen jeweils auf ihrer dem Kabel zugewandten Seite Spitzen 135 auf, um auf diese Weise einen im wesentlichen schlupffreien Vorschub des aufzuschlitzenden Kabels zu erreichen. Die einzelnen Kettenlaschen 134 sind, wie Fig. 14 zeigt, über ein Wälzgelenk 139 verbunden, wobei dieses Wälzgelenk 139 durch zwei sich jeweils durch die Durchbrüche 136 bzw. 138 der Kettenlaschen 134 hindurcherstreckenden Gelenkbolzen 141, 142 mit sich gegeneinander abwälzenden Wälzflächen 140, 143 gebildet wird. Mindestens ein Gelenkbolzen 141 oder 142 erstreckt sich etwas über die zu verbindenden Kettenlaschen hinaus, wobei die zu verbindenden Kettenlaschen 134 jeweils durch einen an den sich über die zu verbindenden Kettenlaschen hinauserstreckenden Enden der Gelenkbolzen angeordneten Nietverschluß zusammengehalten werden. Die Nietverschlüsse 144 gleiten bei Bewegung der Zahnketten 2 bzw. 4 entlang der gehärteten Führungsflächen 156 der Zahnkettenseitenführungen 150. Die Kettenlaschen 134, aus denen die Zahnketten 2 und 4 gebildet sind, sind jeweils gleichartig ausgebildet und sind derart über die im Bereich des an dem Kabelmantel angreifenden Trums der Zahnketten 2, 4 angeordneten Gleitplatte geführt, daß die Spitzen 135 der Kettenlaschen im wesentlichen in einer gleichen horizontalen Ebene liegen.
  • Um den Kabeleinlauf zu erleichtern und um das Kabel auch während des Aufschlitzens besser zu führen, dienen etwa in der Mitte zwischen den sich gegenüberliegenden am Kabel angreifenden Zahnketten 2 und 4 angeordnete Führungsleisten 24, 24', die gemäß Fig. 4 in Vorschubrichtung F des aufzuschlitzenden Kabels vor den Schneidmessern 16 bzw. 16' an den Messerträgern 18 bzw. 18' vorzugsweise lösbar angeordnet sind. Um den Einlauf größerer Kabel zu verbessern, weisen die Führungsleisten an ihrer den Schneidmessern 16 bzw.
  • 16' -entgegengesetzten Seite jeweils eine etwas breiter als die Führungsleiste ausgebildete Kabeleinlaufplatte 25, 25' auf.
  • Das in den Fig. 10 bis 12 dargestellte Schneidmesser dient zum Schneiden von Kabeln mit relativ kleinem Durchmesser.
  • Da in diesem Falle der Abstand zwischen den an dem Kabelmantel angreifenden Zahnketten 2 und 4 sehr gering ist und die Annäherung der beiden sich gegenüberliegenden Zahnketten 2 und 4 bei sehr kleinen Kabeldurchmessern durch die Dicke der Schneidmesser 16 bzw. 16' behindert wäre, weisen diese Messer 16, 16' an ihren freien Enden jeweils einen Absatz 116, 117 auf. Die Messer sind so ausgeführt, daß sie zwei Schneiden 118, 119 aufweisen. Wie Fig. 10 zeigt, sind die Schneiden 118, 119 so angeordnet, daß bei Verschleiß einer Schneide das Messer aus der Messer halterung 20, 22 gelöst, um 1800 gedreht und dann mit der anderen noch unversehrten Schneide wieder verwendet werden kann. Damit wird die Lebensdauer der Schneidmesser erheblich verlängert. Der Schneidwinkel g beträgt etwa zwischen 80 und etwa 250, vorzugsweise 150.
  • Beim Aufbereiten von Kabeln mit größeren Durchmessern ist es nicht notwendig, Schneidmesser mit Absätzen 116 bzw. 117 zu verwenden.
  • Die vorliegende Erfindung ist in erster Linie für die Aufbereitung von alten elektrischen Kabeln beschrieben. Die vorgenannte Kabelmantelschlitzmaschine kann aber auch zum Abtrennen einer Feynheizleitungen umgebenden Isolierung dienen. Die erfindungsgemäße Kabelschlitzmaschine ist ferner bei entsprechender Dimensionierung für Kabel aller Größen verwendbar.
  • Alle in den Unterlagen offenbarten merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
  • - Ansprüche -

Claims (7)

  1. ANSPP,OCHE 1. Schlitzmaschine zum Aufschlitzen von Kabeln, Rohren, Schläuchen oder ähnlichen langgestreckten Gegenstanden, insbesondere, um bei der Schrottverwertung die Ummantelung von Elektro- und Telefonkabeln oder den Isoliermantel von Fernheizleitungen od. dgl. aufzuschlitzen, g e k e n n z e i c h -n e t durch mindestens an zwei gegentiberliegenden Seiten der Kabeloberfläche angreifenden, einen Kabelvorschub vermittelnden Gliedern (2, 4), von denen mindestens eines in Form einer Zahnkette ausgebildet ist, und durch mindestens eine den Kabelmantel mindestens an einer Seite im Bereich zwischen den genannten Gliedern (2, 4) aufschlitzende Schneideinrichtung (6, 6') und durch eine Verstelleinrichtung (8, 10), mittels derer der Abstand der am Kabel angreifenden Glieder (2, 4) voneinander und die relative Lage der Schneideinrichtung (6, 6') zu diesen Gliedern (2, 4) so verstellbar sind, daß die Schneideinrichtung (6, 6') stets eine Stellung etwa in der Mitte zwischen den sich gegenüberliegenden, am Kabel angreifenden Gliedern (2, 4) einnimmt.
  2. 2. Schlitzmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die Schneideinrichtung (6, 6') Schneidmesser (16, 16') aufweist, deren radialer Abstand unabhängig von der Verstellung der am Kabel angreifenden, den Vorschub vermittelnden Glieder (2, 4) relativ zur Kabelseele verstellbar ist.
  3. 3. Schlitzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verstellung der am Kabel angreifenden Glieder (2, 4) sowie die Verstellung der Schneideinrichtung (6, 6') miteinander gekoppelt sind.
  4. 4. Schlitzmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zahnkette (2, 4) in Form einer Laschenkette ausgebildet und die Kettenführung so ausgeführt ist, daß der an der Kabeloberflächc angreifende Trum sich im wesentlichen geradlinig erstreckt, wobei Zahnspitzen im Bereich des genannten geradlinigen Trums in etwa in einer Ebene liegen.
  5. 5. Schlitzmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens das in Vorschubrichtung (F) hinter den Schneideinrichtungen (6, 6') angeordnete Zahnkettenrad (110) so ausgebildet ist, daß. der Zahngrund (132) zwischen zwei benachbarten Zähnen jeweils von der Mittel ebene des Zahnkettenrades nach außen zu beiden Seiten desselben in Richtung zur Achse des Kettenrades hin abfällt.
  6. 6. Schlitzmaschine nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Zahngrund (132) des bzw. der Zahnkettenräder (110) dachgiebelartig ausgebildet ist.
  7. 7. Schlitzmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zahnkette (2, 4) mittels eines mit einer Kettenspannvorrichtung verbundenen Zahnkettenspannrades (108) spannbar ist und daß das Zahnkettenspannrad (108) im Bereich seiner Drehachse (114) eine zentrale Schmiermittelzufuhr (118) sowie mindestens eine von dieser zentralen Schmiermittelzufuhr ausgehende, sich radial nach außen erstreckende Schmiermittelzuführleitung (120) für die Schmierung der Zahnkette (2, 4) aufweist.
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