DE2531135B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Nachschleifen des Tasters von Videoplattenspielern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Nachschleifen des Tasters von VideoplattenspielernInfo
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- DE2531135B2 DE2531135B2 DE2531135A DE2531135A DE2531135B2 DE 2531135 B2 DE2531135 B2 DE 2531135B2 DE 2531135 A DE2531135 A DE 2531135A DE 2531135 A DE2531135 A DE 2531135A DE 2531135 B2 DE2531135 B2 DE 2531135B2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum mehrfachen Nachschleifen des mindestens
ungefähr pyramidenförmig ausgebildeten Tasters von Videoplattenspielern.
Die üblicherweise aus einem Diamantkristall bestehenden Taster für Bildplatten haben eine allgemein
kufen- oder pyramidenförmige Gestalt mit angeschliffener scharfer Schneide, die in die Rillen der mit
hoher Drehzahl rotierenden Bildplatte eingreift und deren Höhenmodulation abtastet. Durch die dabei
auftretende Reibung und lokale Erhitzung wird jedoch die Schneide des Abtasters abgenutzt und abgerundet,
wobei infolge der bei Bildplatten geringen Amplitude und hohen Dichte der Höhenmodulation
schon geringe Abrundungen der Schneide die Wiedergabequalität erheblich beeinträchtigen können. Es
ist deshalb aus DE-AS 2053866 bekannt, die Schneide des Tasters mittels einer Schleifscheibe mit
dem gewünschten Schneidenprofil entsprechenden Schleifrillen nachzuschleifen, wobei dieses Nachschleifen
zwangsläufig nach jedem Abspielen einer Bildplatte (z. B. auch gemäß DE-OS 2112445) oder
auch bedarfsweise bei festgestellter Verschlechterung der Wiedergabequalität erfolgen kann.
In DE-AS 2053866 und DE-OS 2112445 finden
sich indes keine Angaben über eine mögliche Veränderung von Schleifdruck, Schleifdauer oder Schleif geschwindigkeit.
Offenbar soll, was in diesem Fall naheliegt und bei solchen Schleifverfahren auch üblich ist,
bei jedem Nachschleifen gleich lang mit gleichem Druck und mit gleicher Schleifgeschwindigkeit geschliffen
werden. Dies erscheint auch vernünftig und dürfte auf der Annahme beruhen, daß sich die
Schneide des Tasters zwischen zwei Schleifvorgängen im Mittel immer um den gleichen Betrag abnutzt, so
daß gleichbleibende Schleifbedingungen auch eine gleichmäßige Wiederherstellung des ursprünglichen
Schneidenprofils zur Folge haben müßten.
Diese Annahme berücksichtigt aber nicht die Kufen- oder Pyramidenform des Tasters: Bei den wiederholten
Abspiel- und Schleifvorgängen nimmt nämlich die Höhe des Tasters ständig ab und damit
seine Breite zu, wodurch aber auch die Flachs der zu schleifenden Schneidenflaaken zunimmt. Andererseits
kann aber die Höhsnabitibnie der Schneide
durch die Abnützung zwischen zwei Schleifvorgängen im Mittel als konstant angenommen werden, da die
tatsächlich an der Rille der Bildplatte anliegende Fläche des Abtasters konstant bleibt. Zur Wiederherstellung
des optimalen Schneidenprofils sollte deshalb bei jedem Schleifvorgang eine gleiche Höhenabnahme
des Tasters erfolgen, doch müßte hierzu wegen der Pyramidenform ein von Mal zu Mal größeres Volumen
zerspant werden. Wenn aber, wie oben erwähnt, die Schleifbedingungen gleich bleiben, bleibt auch das
zerspante Volumen im wesentlichen gleich, und damit nimmt die erzielte Höhenabnahme von Mal zu Mal
aH und kann schließlich so klein werden, daß sie zur
Wiederherstellung des Schneidenprofils nicht ausreicht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Schleifverfahren der genannten Art so zu verbessern,
daß bei jedem Nachschliff des Tasters im wesentlichen die gleiche Höhenabnahme auftritt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Schleifbedingungen, wie Schleifzeit, Schleifdruck u. dgl., bei jedem Nachschleifen des Tasters
derart geändert werden, daß sie das durch die Pyramidenform bedingte Anwachsen des jeweils zu zerspanenden
Volumens berücksichtigen, wobei dieses Anwachsen durch Messen der jeweiligen effektiven
Gesamtbetriebsdauer des Tasters erfaßt wird.
Hierdurch ist gewährleistet, daß auch noch nach zahlreichen Abspiel- und Schleifvorgängen jedesmal
ein für die Wiederherstellung des Schneidenprofils
ausreichendes Volumen zerspant wird. Außerdem sind hierfür keine besonderen Maßnahmen zum Messen
der durch das Schleifen erreichten tatsächlichen Schneidenform des Tasters erforderlich, sondern die
Höhenabnahme des pyramidenförmigen Tasters wird bereits mit Hilfe einer Messung der jeweiligen effektiven
Gesamtbetriebsdauer des Tasters, die mit einfachen Mitteln erfaßt werden kann, ausreichend genau
konstant gehalten.
In den Ansprüchen 2 bis 5 sind Ausführungsbeispiele eines Videoplattenspielers mit Schleifvorrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens angegeben. Diese Ausführungsbeispiele werden
an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch einen Videoplattenspieler mit der erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung in Betriebsstellung,
Fig. 2 das Blockschaltbild einer ersten bevorzugten Ausführungsfonn der Erfindung, wobei die Schaltung
zur Steuerung der Schleif zeit benutzt wiiJ,
Fig. 3 einen elektrischen Schaltplan zum Blockschaltbild aus Fig. 2,
Fig. 4 verschiedene Kurvenformen von elektrischen Ausgangssigneden, die sich bei Verwendung der
in den Fig. 2 und 3 dargestellten Schaltung ergeben,
Fig. 5 das Blockschaltbild einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung, wobei die Schaltung
zur Steuerung der Umdrehungsanzahl der Schleifscheibe benützt wird,
Fig. 6 die auseinandergezogene Ansicht einer Positioniereinrichtung
für den Taster nach einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die zur
Steuerung der Stellung des Tasters relativ zur Schleifscheibe benützt wird,
Fig. 7 ausschnittweise den Schrittschaltmechanismus aus Fig. 6 im Grundriß und
Fig. 8 eine Schnittansicht der Schleifscheibe in radialer Richtung, wobei die Schleifscheibe nach einer
vierten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung so gestaltet ist, daß sie den Kontaktdruck zwischen
der Nadelspitze und der Schleifscheibe steuert.
Es wird zunächst mit Bezug auf Fig. 1 der Videoplattenspieler beschrieben, ki dem die erfindungsgemäße
Voirichtung verwendet weiden kann. Hierbei wird ein Schalter 10 von Hand in eine von vier Betriebsstellungen
a, b, c oder d gedreht.
Ein Elektromotor 11 treibt eine Antriebswelle 11a
an, die einen Plattenteller 12 trägt, auf dem die Platte 2 aufgelegt und mit einem lösbaren Klemmteil
13 drehfest festgespannt werden kann.
Eine den Taster 1 tragende Fassung 14 ist senkrecht zur Ebene der Platte 2 verschiebbar an einer Führung
15 angeordnet, so daß die Fassung 14 durch Drücken eines manuell betätigbaren »PLAY«-Knopfes (nicht
gezeigt) nach außen bewegt werden kann, wobei der Taster 1 mit der spiralförmigen Rille der Platte 2 in
Eingriff kommt. Wenn der Knopf »PLAY« losgelassen wird, wird die Fassung 14 nach innen gezogen und
der Taster 1 von der Platte 2 entfernt. Die Führung 15 ist mit einem Antriebsseil 16 verbunden, das mit
dem Motor 11 verbunden ist, um beim Abspielen den Taster 1 in der Rille der Platte 2 in Richtung des Pfeiles
A-Zu bewegen. Eine Kupplung zwischen Antriebsseil 16 und Motor 11 wird durch den »PLAY«-Knopf
gesteuert. Durch manuelles Betätigen des Schalters 10 kann die Führung 15 in der Richtung des Pfeiles Y
beweet werden.
Eine Schleifscheibe 3 weist an ihrer Oberfläche eine Vielzahl von konzentrischen Schleifrillen 3a zum
Schleifen des Tasters 1 auf. Sie ist auf einer Scheibe 5 befestigt und wird durch einen Elektromotor 4 angetrieben,
der bei Erregung eines Hubmagneten 17 oder immer dann betrieben wird, wenn der Videoplattenspieler
betriebsbereit ist.
Durch den Hubmagnet 17 mit seinem Anker 17fl kann die mit letzterem verbundene Schleifscheibe 3
ίο nach oben in eine Betriebsstellung zum Schleifen des
Tasters 1 und nach unten in eine vom Taster 1 entfernte Ruhestellung verschoben werden.
Ein normalerweise geschlossener durch eine Nocke 10a im Schalter 10 gesteuerter Schalter 18 kann nur
geöffnet werden, wenn der Schalter 10 die in Fig. 10
gezeigte Stellung einnimmt.
Bei manueller Drehung des Schalters 10 von der Stellung α in die Stellung b im Uhrzeigersinn wird die
Platte 2 aus einer am Videoplatteirrpieler angebrach-■ϊ»
ten Hülle herausgezogen und zwischen dem Klemmteil 13 und dem Plattenteller 12 eingespannt. Bei Drehung
des Schalters 10 vonn der Stellung b in die Stellung c im Uhrzeigersinne wird der vorher über der
Schleifscheibe 3 angeordnete Taster 1 über die äu- 2~. Berste Windung der spiralförmigen Rille auf der
Platte 2 gebracht. Anschließend wird der Knopf » PLAY« gedrückt, so daß die Fassung 14 gesenkt wird
und der Taster 1 in diese Windung eingreift. Gleichzeitig wird der Motor 11 eingeschaltet.
jo Durch den Motor 11 wird die Führung 15 in Richtung X bewegt, so daß die Rille bis zur inneren Windung abgetastet wird und die aufgezeichnete Bildinformation wiedergegeben werden kann. Dabei dreht sich der Schalter 10 von der Stellung c in die Steli > lung d im Uhrzeigersinne und erreicht diese, wenn die Abtastung der Platte 2 beendet ist. Jetzt kann der in niedergedrückter Stellung gehaltene »PL AY«-Knopf in die ursprüngliche Stellung gebracht werden, wobei gleichzeitig der Taster 1 von der Platte 2 abgehoben -to wird. Dies kann durch einen Kontrollschalter (nicht gezeigt) erreicht werden, der in dem Videoplattenspieler in bekannter Weise vorgesehen ist.
jo Durch den Motor 11 wird die Führung 15 in Richtung X bewegt, so daß die Rille bis zur inneren Windung abgetastet wird und die aufgezeichnete Bildinformation wiedergegeben werden kann. Dabei dreht sich der Schalter 10 von der Stellung c in die Steli > lung d im Uhrzeigersinne und erreicht diese, wenn die Abtastung der Platte 2 beendet ist. Jetzt kann der in niedergedrückter Stellung gehaltene »PL AY«-Knopf in die ursprüngliche Stellung gebracht werden, wobei gleichzeitig der Taster 1 von der Platte 2 abgehoben -to wird. Dies kann durch einen Kontrollschalter (nicht gezeigt) erreicht werden, der in dem Videoplattenspieler in bekannter Weise vorgesehen ist.
Wenn nun der in der Stellung d gehaltene Schalter 10 über die Stellung c in die Stellung b gedreht wird,
v-, kehrt die Führung 15 in die ursprüngliche Stellung
zurück, bei der sich der Taster 1 direkt über der Schleifscheibe 3 befindet. Eine weitere Drehung des
Schalters 10 von der Stellung b in die Stellung α bewirkt, daß das Klemmteil 13 vom Plattenteller 12 ge-
-)0 trennt wird und gleichzeitig damit die Platte 2 in die
Hülle zurückgeschoben wird.
Z>.ir Messung der jeweiligen effektiven Gesamtbetriebsdauer
des Tasters 1 sind nun die folgenden drei Verfahren möglich.
v> 1. Addieren der Teilzeiten, während denen der Taster
1 mit der Platte 2 oder den Platten in Berührung ist, z. B. während der der Knopf »PLAY«
gedrückt ist,
2. Messen der Zahl der Abspielvorgänge, z. B. die bo Zahl der Wiederholungen der Rückkehr des Tasters
1 in die ursprüngliche Stellung direkt über der Schleifscheibe 3, und anschließendes Speichern
dieser Zahl in Form eines elektrischen Potentials und
b--) 3. mechanisches Verändern der relativen Stellung
zwischen Taster 1 und Schleifscheibe 3 jedesmal dann, wenn der Taster 1 in die ursprüngliche
Stellung zurückkehrt oder wenn die Zahl der
Wiederholungen der Rückkehr des Tasters 1 in die ursprüngliche Stellung einen vorbestimmten
Wert erreicht hat.
In Fig. 2 ist das Blockschaltbild einer elektrischen Steuerung für den Betrieb der Schleifvorrichtung nach
dem ersten der obigen Verfahren zum Steuern der Zeit, während der der Taster 1 dem Schleifvorgang
ausgesetzt ist, dargestellt.
In der Fig. 2 kennzeichnet der erste Block eine Meßeinrichtung 20 zum Feststellen der effektiven Betriebsdauer
des Tasters 1, während der er Platten abtastet. Der zweite Block ist eine Umwandlungseinrichtung
21, welche die Abtastzeit in ein elektrisches Potential umwandelt und dann dieses Potential speichert.
Ein weiterer Block kennzeichnet eine Triggereinrichtung 22, die bewirkt, daß einerseits eine Ladeschaltung
23 ihren Ladevorgang beginnt und andererseits der Hubmagnet 17 so erregt wird, daß die
Schleifscheibe 3auf denTaster leinwirken kann. Der dritte Block beinhaltet eine Vergleichsschaltung 24,
die das von der Umwandlungseinrichtung 21 zugeführte elektrische Potential mit dem von der Ladeschaltung
23 aufgeladenen elektrischen Potential vergleicht. Ein weiterer Block steht für eine Schalteinrichtung
25 zum Entregen der Hubmagneten 17, wenn das von der Umwandlungseinrichtung 21 der Vergleichsschaltung
24 zugeführte elektrische Potential mit dem elektrischen Potential der Ladeschaltung 23
übereinstimmt.
EinzelheitenderinderFig. 2 als Blöcke dargestellten Einrichtungen sind im Schaltplan von Fig. 3 dargestellt.
Ein Schalter 31 bildet mit einem Widerstand 30 die Meßeinrichtung 20 und weist einen mit einer elektrischen
Stromquelle über eine Klemme 33 verbundenen festen Kontakt und einen mit dem Widerstand
30 in Reihe geschalteten beweglichen Kontakt auf. Der Schalter 31 ist nur dann geschlossen, wenn der
Taster 1 mit der Rille einer Platte 2 in Eingriff kommt.
Es sei angenommen, daß der Taster 1 mehrmals benutzt wird, so daß seine effektive Gesamtbetriebsdauer
gleich der Summe der durch T1, T2, T} und
T4 in Fig. 4 gekennzeichneten Zeitabschnitte ist.
Die Umwandlungseinrichtung 21 weist einen elektrochemischen, zwischen einer Verbindungsstelle A
und der Erde E des Referenzpotentials geschalteten Speicher 32 auf, der das von der Stromquelle über
die Klemme 33 gelieferte elektrische Potential jedesmal aufsummierend speichert, wenn der Schalter 31
geschlossen wird [Schaubild (2) in Fig. 4]. Bei offenem Schalter 31 erhält der Speicher 32 nur das von
der Stromquelle während des vorausgehenden Schließens des Schalters 31 gelieferte elektrische Potential.
Aufbau und Betriebsweise des elektrochemischen Speichers 32 sind in der US-PS 3 753110 dargestellt
und werden deshalb hier nicht näher beschrieben.
Der parallel zum Speicher 32 geschaltete Anfangswertschalter 34 wird vorzugsweise mit der Fassung 14
so betätigt, daß er nur dann geschlossen werden und das Potential des Speichers 32 auf den Anfangswert
stellen kann, wenn der Taster 1 durch einen neuen Taster ersetzt wird.
Die Ladeschaltung 23 weist in Reihe geschaltet einen Widerstand 36 und einen Kondensator 37 auf,
der zwischen einer mit einer Stromquelle verbundenen Klemme 35 und der Erde E liegen. Um in Abhängigkeit vom Anwachsen der effektiven Betriebsdauer
des Tasters 1 die Schleif zeit zu erhöhen, wird
vorzugsweise eine Fläche benutzt, bei der die Zunahme des Potentials an einer Verbindungsstelle B,
d. h. die Zunahme des Potentials des Kondensators 37, eine lineare Charakteristik zeigt. Ist dies nicht der
Fall, kann die Ladeschaltung 23 so geschaltet werden, daß sie eine entsprechend angepaßte Ladecharakteristik
zeigt.
Die Ladezeitkonstante der Ladeschaltung 23 kann so gewählt werden, daß sie der Schleif zeit entspricht,
die für den auf einen kritischen Wert abgenutzten Taster 1 benötigt wird, um ihn wieder in einen optimalen
Zustand zu bringen, z. B. K) Sekunden.
Ein erster und zweiter Schalter 18a und 18/; der Triggereinrichtung 22 kann nur dann abgeschaltet
werden, wenn der Schalter 10 in der Stellung α gehalten
ist. Der erste Schalter 18a ist parallel zum Kondensator 37 und der zweite Schalter 18b zwischen der
Klemme 35 und der Basis eines Schalttransistors 38 geschaltet, dessen Kollektor mit der Spule 17b des
Hubmagneten 17 verbunden ist.
Wie im Schaubild (3) in Fig. 4 dargestellt ist [die Zeitbasis bei Schaubild (3), (4) und (5) von Fig. 4
ist gegenüber der aus den Schaubildern (1) und (2) in vergrößertem Maßstab dargestellt], beginnt die Ladeschaltung
23 beim Abschalten des Schalters 18a das Aufladen und setzt dieses bei jedem öffnen des Schalters
18a für eine durch die Zeitkonstante der Ladeschaltung 23 bestimmte Zeitdauer fort. Danach und
nach Schließen des Schalters 18a wird das in der Ladeschaltung 23 gespeicherte Potential entladen.
Da andererseits der Schalttransistor 38 so vorgespannt ist, daß er leitet, wenn der zweite Schalter 18b
abgeschaltet ist, kann die Spule 17b entregt werden, wenn der Schalter 10 in die Stellung α zurückkehrt,
was in dem Schaubild (5) von Fig. 4 dargestellt ist.
Die Triggereinrichtung 22 steuert also die Zeitpunkte, bei dem die Ladeschaltung 23 das Aufladen
beginnt und bei dem die Spule 17b erregt wird.
Die Vergleichsschaltung 24 weist einen ersten und einen zweiten Feldeffekttransistor 39 und 40, an die
das elektrische Potential im Punkt A bzw. B gelegt wird, einen Regelwiderstand 41 und einen Verstärker
43 auf. Dieser hat einen invertierten Eingang 43a und einen nicht invertierten Eingang 43b, an die je für
sich die Ausgangssignale der Feldeffekttransistoren 39 und 40, d. h. die elektrischen Potentiale in den
Punkten C und D angelegt werden.
Wenn das elektrische Potential im Punkt A höher als im Punkt B ist, d. h. wenn das elektrische Potential
im Punkt C höher ist als im Punkt D, so weist das Ausgangspotential des Verstärkers 43, d. h. das elektrische
Potential im Punkt F, eine negative Charakteristik auf, während, wenn das an D angelegte Potential
höher ist als das an C angelegte, das Potential im Punkt Feine positive Charakteristik aufweist, was im
wesentlichen in Schaubild (4) in Fig. 4 dargestellt ist.
Obwohl es vom verwendeten Typ des Verstärkers 43 abhängt, ob die Ausgabespannung des Verstärkers
43 positiv oder negativ ist, kann die Ausgabespannung des Verstärkers 43 einen Wert annehmen, der im wesentlichen
gleich oder annähernd gleich dem elektrischen Potential an der Klemme 35 oder 35' ist und
damit gleich der an den Klemmen 35 oder 35' anliegenden Spannung der Stromquelle ist.
Die Vergleichsschaltung 24 weist weiterhin einen Widerstand 44, der zwischen einem Ende des Regelwiderstandes
41 und der Sourceelektrode des ersten Feldeffekttransistors 39 liegt, einen Widerstand 45,
der zwischen dem anderen Ende des Regelwiderstandes 41 und der Sourceelektrode des zweiten Feldeffekttransistors
Λ0 liegt, und einen Widerstand 46 zum Schutz des Verstärkers 43 auf, wenn der Ausgang des
Verstärkers 43 kurzgeschlossen wird.
Die Schalteinrichtung 25 mit einer Schmitt-Triggercc^ialtung
47 und dem Schalttransistor 38 bewirkt, daß der Schalttransistor 38 leitet, wenn der Ausgang
des Verstärkers 43 negativ ist, d. h. wenn das im Speicher 32 gespeicherte elektrische Potertial höher ist
als das im Kondensator 37 gespeicherte Potential. Wenn der Schalttransistor 38 leitend ist und der erste
und zweite Schalter 18a und 18b geöffnet sind, kann die Spule 17b erregt werden, so daß die Schleifscheibe
3 von der Ruhestellung in die Betriebsstellung bewegi wird. Wenn andererseits der Ausgang des
Verstärkers 43 positiv ist, wird die Schmitt-Triggerschflltlinp
47 invprtiert nnH t\pr SchBltträfisistOr 38 "ti
sperrt, was im wesentlichen im Schaubild (5) von Fig. 4 dargestellt ist.
Die Schalteinrichtung 25 ist also so beschaffen, daß sie die erregte Spule 17b entregt, wenn die Vergleichsschaltung
24 ein Ausgangssignal erzeugt, das anzeigt, daß die beiden entsprechend im Speicher 32
und im Kondensator 37 gespeicherten elektrischen Potentiale gleich sind.
Damit arbeitet die Anordnung wie folgt:
Bei Betrieb des Videoplattenspielers ist der Schalter 31 geschlossen; damit wird das elektrische Potential
^er Stromquelle über Klemme 33 und Schalter 31 an den Speicher 32 angelegt und darin gespeichert.
Der Betrag des gespeicherten elektrischen Potentials entspricht der Zeitdauer, während der der Taster 1
tatsächlich benützt wird.
Nach dem Abspielen wird der Schalter 31 abgeschaltet und das Laden des Speichers 32 beendet.
Wenn dann der Schalter 10 von der Stellung d in die Stellung b über die Stellung c gedreht wird, kann der
Taster 1 in eine Stellung direkt über der Schleifscheibe 3 gebracht werden. Bei weiterem Drehen des
Schalters 10 von der Stellung b in die Stellung α wird die Platte 2 in einer Stellung über dem Plattenteller
12 zurück in die Plattenhülle gebracht und damit gleichzeitig Schalter 18a und 18b geöffnet. Danach
wird nicht nur die Spule 17b des Hubmagneten 17 erregt, sondern auch die Ladeschaltung 23 aufgeladen.
Wenn das in der Ladeschaltung 23 gespeicherte elektrische Potential mit dem im Speicher 32 gespeicherten
elektrischen Potential gleichzieht, erzeugt die Vergleichsschaltung 24 ein Ausgangssignal an der
Schalteinrichtung 25, um diese so zu steuern, daß der Hubmagnet 17 abfällt.
Die Spule 176 des Hubmagneten 17 wird also über eine Zeitdauer hinweg erregt, die der jeweiligen effektiven
Gesamtbetriebsdauer des Tasters 1 entspricht, so daß dieser durch die Schleifscheibe 3 über
eine solche Zeitdauer hinweg geschliffen wird.
In der so weit beschriebenen Anordnung könnte es jedoch vorkommen, daß der bereits geschliffene
Taster 1 noch einmal geschliffen wird, wenn ein zwisehen der Videoplattenspielerschaltung und der
Stromquelle sich befindender Hauptschalter aus- und eingeschaltet wird, da sich dabei der Kondensator 37
entladen kann. Um dies vollständig zu vermeiden, ist eise Verzögcrungsschaitung 48 vorgesehen, die einen
Transistor 49, der Basis und Emitter des Schalttransistors 38 kurzschließen kann, eine Zeitkonstantenschaltung
52 mit einem Widerstand 50 und einer mit diesem in Reihe geschalteten Kapazität 51 und einen
Widerstand 53 zur Temperaturkompensation aufweist. Wenn die Zeitkonstante der Schaltung 52 größer
ist als die der Ladeschaltung 23, z. B. mehr als 10 Sekunden, kann die obenbeschriebene Möglichkeit
vollständig vermieden werden.
Die elektrische Einrichtung zur Steuerung des Betriebsverhaltens der Schleifvorrichtung nach dem
zweiten Verfahren, demgemäß die Zahl der Umdrehungen der Schleifscheibe 3 entsprechend der effektiven
Gesatntbetriebsdauer des Tasters 1 gesteuert wird, ist in Fig. 5 dargestellt.
In diesem Fall wird ein Schalter 60 jedesmal bei Rückkehr der Führung 15 in die ursprüngliche Stellung
geschlossen, wobei der Taster 1 sich direkt über der Schleifscheibe 3 befindet. Die Zahl der Schließvorgänge
des Schalters 60 und damit die Zahl der Ab cniflvnrn'ännf kann i/r»r» At*r hier <»le 7öMpcKnl»»i«/t Al
ausgebildeten Meßeinrichtung gezählt werden, die, wenn die gezählte Zahl einen oder mehrere vorbestimmte
Werte erreicht, einen Auftastimpuls vorbestimmter Breite für einen monostabilen Multivibrator
61a und auch für eine Umwandlungseinrichtung 63 erzeugt. Dann erzeugt der monostabile Multivibrator
61a ein Steuersignal, das zur Erregung der Spule 17 b des Hubmagneten 17 für eine vorbestimmte Zeitdauer
nötig ist. Die Spule 17b kann durch eine zwischengeschaltete
Antriebsschaltung 62 über eine Zeitdauer hinweg erregt werden, die im wesentlichen gleich der
Dauer des von dem monostabilen Multivibrator 61a erzeugten Steuersignals ist.
Der Auftastimpuls der Zählschaltung 61 wird auch an die Umwandlungseinrichtung 63 angelegt, so daß
die Zufuhr eines elektrischen Potentials von einer Gleichstromquelle 64 zum elektrochemischen Speicher
65 über die Umwandlungseinrichtung 63 gesteuert werden kann. Der Speicher 65 wird also so durch
den Auftastimpuls der Zählschaltung 61 betrieben, daß er nacheinander dif, elektrischen Potentiale eines
vorbestimmten Wertes aufsummiert. Eine durch das im Speicher 65 gespeicherte elektrische Potential gekennzeichnete
Ausgangsspannung des Speichers 65, wird an den Motor 4 so angelegt, daß die Zahl der
Umdrehungen der Antriebswelle des Motors 4 in Abhängigkeit von der jeweiligen effektiven Gesamtbetriebsdauer
des Tasters 1 gesteuert wird.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Positioniereinrichtung 74,75 für den Taster 1 nach einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei der Taster 1 entsprechend dem dritten
dtr oben beschriebenen Verfahren geschliffen wird.
Wenn die Führung 15 des Tasters 1 zusammen mit dem Antriebsseil 16 hin- und herbewegt wird, wird
die Führung 15 auf parallelen durch einen Rahmen 71 gehaltenen Führungsschienen 70 geführt. Der
Rahmen 71 weist einen in Längsrichtung verlaufenden Führungsschlitz 71a und eine Lagerbohrung 71i>
für einen Stellstift 77, eine Lagerbohrung 71c für eine Welle 80 und Gewir.debohningen lld und 71e auf.
Die Führung 15 weist einen Steuerzapfen 73, der mit dem Führungsschlitz 71a in Eingriff kommt und eine
Seitenplatte 72 steuert, und außerdem eine Klinke 75 auf, die mit einer exzentrischen Nocke 74 in Eingriff
gebracht werden kann.
Die Seitenplatte 72 weist ein Langioch 72a auf, das sich in einer Richtung parallel zur Bewegungsrichtung
der Seitenplatte 72 erstreckt, und ist am Rahmen 71 mittels einer Befestigungsschraube 76, die ein Schaft-
teil 76a besitz» und in die Gewindebohrung 71 d eingeschraubt
ist, verschiebbar gehalten. Die Seitenplatte 72 ist dabei in Richtung auf den Stellstift 77, der in
die Lagerbohrung 71b eingreift, mittels einer Feder 78 vorgespannt, die an der Seitenplatte 72 und dem
Stellstift 77 aufgehängt ist.
Die exzentrische Nocke 74 ist starr oben auf der Welle 80 mit einer Stellschraube 81 befestigt. Die
Welle 80 erstreckt sich drehbar durch eine in der Lagerbohrung 71c aufgenommene Lagerbuchse 79. Die
Umfangsfläche 74a der exzentrischen Nocke 74 kommt mit der von der Führung 15 geführten Klinke
75 in Eingriff. Ein unten an der Welle 80 angeordnetes Sperrad 82 ist mit einer Stellschraube 83 an der Welle
80 befestigt; seine stufenweise Drehung wird durch eine Sperrklinke 72b gesteuert, die mit der Seitenplatte
72 einstückig ausgebildet ist. Diese Drehung u/irH auf Hip pv7pntricrhp Nnrlfp 74 iihpr Hip WpIIp
kehr der Führung la' stufenweise gedreht wird, ändert sich die Stellung des Tasters 1 relativ zur Stellung der
Schleifrillen auf eier Schleifscheibe 3. Danach kann der Taster 1 zuerst von der innersten Rille auf der
Schleifscheibe 3 und zuletzt von der äußersten Rille geschliffen werden.
Die Positionierungseinrichtung kann aber auch so gestaltet werden, daß sie die Stellung der Schleifscheibe
3 relativ zum Taster 1 bei feststehender Führung 15 verändert, wobei durch die exzentrische Drehung
der Nocke 74 die Schleifvorrichtung relativ zur Führung 15 bei jeder Rückkehr derselben bewegt
wird.
Es kann auch vorgesehen werden, daß der Taster 1 nicht bei jeder, sondern erst nach einer gewissen Anzahl
von Rückkehrbewegungen der Führung 15 geschliffenwird. Dabei wird durch eine Zählvorrichtung
nnH Hip
80 übertragen und bewirkt eine exzentrische Drehung der Nocke 74. Zur Vermeidung einer beliebigen Drehung
des Sperrades 82 ist ein Arretierungsteil 84 an dem Rahmen 71 mittels in die Gewindebohrungen
71 e eingeschraubten Stellschrauben 85 befestigt.
Diese Positioniereinrichtung arbeitet wie folgt:
Diese Positioniereinrichtung arbeitet wie folgt:
Wenn die Führung 15 den Taster 1 direkt über die Schleifscheibe 3 bringt, legt sich der an der Führung
15 befestigte Steuerzapfen 73 gegen die Seitenplatte
72 an und bewegt diese gegen die Wirkung der Feder 78 in einer Richtung, bei der die Sperrklinke 72b das
Sperrad 82 stufenweise dreht. Das Sperrad 82 weist acht Zähne auf und bewirkt bei Drehung um eine
Stufe eine Drehung der Welle 80 um 45°. Da sich die Stellung der Führung 15 relativ zu der exzentrischen
Nocke 74 verändert, da diese bei jeder Rückstufenweise Drehung des Sperrades 82 nur dann
ausgeführt, wenn die bestimmte Anzahl erreicht ist.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform wird der Kontaktdruck zwischen dem Taster 1 und
der Schleifscheibe 3' in Abhängigkeit von der jeweiligen effektiven Gesamtbetriebsdauer des Tasters 1 gesteuert.
Dabei weist die Schleifscheibe 3' eine in radialer Richtung nach außen vom Mittelpunkt aus
zunehmende Dicke auf. Dabei sind die mit Diamantkörnern 3'b versehenen konzentrischen oder spiralförmigen
Schleifrillen 3'a auf einer kegelförmigen Fläche angeordnet. Wenn man also die Schleifscheibe
3 durch die Schleifscheibe 3' ersetzt, wird der Taster 1 nacheinander von der innersten Schleifrille
bis zur äußersten Schleifrille einem größeren Kontaktdruck ausgesetzt.
Hierzu 6 Blatl Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum mehrfachen Nachschleifen des mindestens ungefähr pyramidenförmig ausgebildeten
Tasters von Videoplattenspielern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifbediingungen,
wie Schleifzeit, Schleifdruck u. dgl., bei jedem Nachschleifen des Tasters (1) derart gelindert
werden, daß sie das durch die Pyramidenfoirm bedingte Anwachsen des jeweils zu zerspanenden
Volumens berücksichtigen, wobei dieses Anwachsen durch Messen der jeweiligen effektiven Gesamtbetriebsdauer
des Tasters (1) erfaßt wird.
2. Videoplattenspieler mit Schleifvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, mit einer Stirnschleifscheibe mit konzentrischen Schleifrillen von der zu schleifenden
Tasterform entsprechendem Querschnitt, einem drehzahlveränderbaren Antrieb für die Schleifscheibe,
einer Positionier- und einer Andrückeinrichtung zum Aufsetzen und Andrücken des Tasters
gegen die Schleifscheibe, und einer Zeitsteuerung zum Steuern der Schleifdauer, gekennzeichnet
durch eine die dem jeweiligen ScMeifvorgang vorausgegangene effektive Betriebsdauer
des Tasters (1) erfassende Meßeinrichtung (2)0; 61), durch die der Antrieb (4) der Schleifscheibe
(3) oder die Positionier- (15,16; 74,75) und/oder die Andrückeinrichtung (17,17α) oder die Zeitsteuerung
(22 bis 25) steuerbar sind.
3. Videoplattenspieler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß d°r Meßeinrichtung
(20; 61) eine Umwandlungseinrichtung (21; 63) mit einem Speicher (32; 65) nachgeordnet ist, die
die jeweilige effektive Gesamtbetriebsdauer des Tasters (1) als elektrisches Potential speichert.
4. Videoplattenspieler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen unterschiedlicher
Schleifdrücke die Schleifscheibe (3') eine radial nach außen zunehmende Dicke aufweist
und der Taster (1) durch die Positioniereinrichtung (15,16; 74,75) in unterschiedlichen Radialabständen
gegen die Schleifscheibe (3') aufsetzbar ist.
5. Videoplattenspieler nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuerung
für die Schleifvorrichtung eine Ladeschaltung (23) mit Kondensator (37) zum Erzeugen eines der
Schleifzeit proportionalen Potentials, eine Vergleichsschaltung (24) zum Vergleichen dieses Potentials
mit dem im Speicher (32) gespeicherten, der Gesamtbetriebsdauer des Tasters (1) proportionalen
Potential und einen von der Vergleichsschaltung gesteuerten Schalttransistor (38) aufweist.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2531135A DE2531135B2 (de) | 1975-07-11 | 1975-07-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Nachschleifen des Tasters von Videoplattenspielern |
US05/595,117 US3973361A (en) | 1975-07-11 | 1975-07-11 | Stylus grinding device for video disc player |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2531135A DE2531135B2 (de) | 1975-07-11 | 1975-07-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Nachschleifen des Tasters von Videoplattenspielern |
US05/595,117 US3973361A (en) | 1975-07-11 | 1975-07-11 | Stylus grinding device for video disc player |
Publications (2)
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---|---|
DE2531135A1 DE2531135A1 (de) | 1977-01-20 |
DE2531135B2 true DE2531135B2 (de) | 1979-07-05 |
Family
ID=25769144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2531135A Withdrawn DE2531135B2 (de) | 1975-07-11 | 1975-07-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Nachschleifen des Tasters von Videoplattenspielern |
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US (1) | US3973361A (de) |
DE (1) | DE2531135B2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
US4450551A (en) * | 1981-06-19 | 1984-05-22 | Sanyo Electric Co., Ltd. | Keel-tipped stylus, and method and device for making keel-tipped stylus |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB1209147A (en) * | 1966-12-20 | 1970-10-21 | Spectrum Diamonds Pty Ltd | Improvements in dashpot control apparatus |
DE2344105A1 (de) * | 1973-08-29 | 1975-03-20 | Ted Bildplatten | Einrichtung zum nacharbeiten eines signalabtasters |
-
1975
- 1975-07-11 US US05/595,117 patent/US3973361A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-07-11 DE DE2531135A patent/DE2531135B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2531135A1 (de) | 1977-01-20 |
US3973361A (en) | 1976-08-10 |
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---|---|---|---|
BHN | Withdrawal |